FIBA WM 2006
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zu spät
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das war ja heute mal ein spiel - wahnsinn! das spiel hat mal wieder eindrucksvoll unter beweis gestellt, dass basketball ein team-sport ist, wobei die griechen als gues beispiel und die amis eben als schlechtes gedient haben. die griechen haben in offense und defense als team gespielt und zwar so wie es den amis am wenigsten passt. und so it auch zu recht und verdient gewonnen - die amis haben zwar bei dieser wm scheinbar auf team(-geist) wert gelegt, man hat aber vorallem in der schlussphase gesehen, dass sie eben noch nicht als team funktionieren und alles auf einzelaktionen beruhte. wenn amerika nicht bald kontinuirlich auf ein team setzt wird denke ich europa auch in den nächsten jahren weiter dominieren
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Ist ja mal wieder klar,dass ihr wieder mal gegen die Amis seid und das nicht sachlich diskutieren könnt.Aber das zeigt nur eure Dummheit und die Sinnlosigkeit eures Daseins.In andere Foren wird soetwas sachlicher diskutiert,aber dazu scheint ihr ja nicht in der Lage zu sein.Naja mit ca. 10 Mann gegen einen 15jährigen also das ist wirklich erbärmlich.Aber leider muss man feststellen,dass man Nieten wie euch immer wieder trifft…
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12…
Aber mal ehrlich, die Amis haben imho schon begriffen was ihr Problem ist, das hat man auch bei der Auswahl der Spieler gesehen, da wurde ja bewusst auf ein paar Egoisten verzichtet.
Die Amis haben aber ein großes Problem: sie können niemals die 10-15 Jahre aufholen, die europäische Nationalspieler zusammen in Jugenkadern, etc. gespielt haben. Und das wissen sie, darum versuchen sie ja jetzt so etwas wie einen Stamm von Nationalspielern aufzubauen.Leider wird das wohl nix, da einige mit Sicherheit bei den kommenden Turnieren lieber Urlaub machen werden. Wie üblich halt…
Eins muss ich noch sagen: es freut mich zu sehen, dass ein D-Wade mit vernünftigen Schiedsrichtern einfach nur nichts besonderes ist. Wenn sie ihm noch konsequent den ersten Schritt vor dem Dribbling abfeiffen würden wäre sein sowieso schon nicht so toller Punkteschnitt nochmal halbiert. Das bestätigt vieles, was (auch von neutralen US-Kommentatoren) nach den Finals geschrieben und gesagt wurde, auch wenn es jetzt nichts mehr bringt…
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On 2006-09-01 20:29, g-arenas wrote:
Ist ja mal wieder klar,dass ihr wieder mal gegen die Amis seid und das nicht sachlich diskutieren könnt.Aber das zeigt nur eure Dummheit und die Sinnlosigkeit eures Daseins.In andere Foren wird soetwas sachlicher diskutiert,aber dazu scheint ihr ja nicht in der Lage zu sein.Naja mit ca. 10 Mann gegen einen 15jährigen also das ist wirklich erbärmlich.Aber leider muss man feststellen,dass man Nieten wie euch immer wieder trifft…- hat niemand deine daseinsberechtigung bezweifelt, im gegensatz zu dir (siehe oben getätigte äußerung)
- und selbst wenn es 100 wären, wäre es egal … weil du doch sowieso deine gefestigte meinung hast
- zu einer sachlichen diskussion gehört, dass mehrere (!!!) meinungen akzeptiert werden … und wenn diese mit fakten belegt werden, sollten diese auch akzeptiert werden …
- schießt du dich gerade selber ins abseits, wenn du uns alle (ein hoch auf verallgemeinerungen G) über einen kamm scherst und als nieten bezeichnest … ich bin jedenfalls von dieser aussage zu tiefst getroffen …
- wenn in anderen foren sachlicher “diskutiert” (siehe punkt 3)) wird, was machst du dann noch hier ?
- die usa haben nichts dazu gelernt seit sie gegen argentinien bei olympia und bei der vorhergehenden wm nicht wirklich erfolgreich waren, und das ist der punkt, der ihnen (imho zurecht) vorgeworfen wird … wenn dann noch solch arrogante bemerkungen wie von wade kommen (nach dem block von greene), dann ergibt das zusammen nunmal kein besonders positives bild
in diesem sinne …
vase2k :-):-)
der sich auch freut, dass griechenland gewonnen hatp.s.: schau dich einfach mal hier um, da wird sachlich diskutiert G
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On 2006-09-01 20:29, g-arenas wrote:
Ist ja mal wieder klar,dass ihr wieder mal gegen die Amis seid und das nicht sachlich diskutieren könnt.Aber das zeigt nur eure Dummheit und die Sinnlosigkeit eures Daseins.In andere Foren wird soetwas sachlicher diskutiert,aber dazu scheint ihr ja nicht in der Lage zu sein.Naja mit ca. 10 Mann gegen einen 15jährigen also das ist wirklich erbärmlich.Aber leider muss man feststellen,dass man Nieten wie euch immer wieder trifft…Sachlich diskutieren??? Ich habe doch geschrieben, dass ich fand, dass die Amis bei -10 einfach auf die falsche Spielweise gesetzt haben. Coach K hat da mit Hinrich, James, Johnson, Battier, Melo spielen lassen. Ganz ohne Big Men? Wo war da Brand, wo war der bis dahin überragende Howard? Wo war Bosh? Vielleicht auf der Bank?? - Genau auf der Bank und zwar mit schmollendem Blick!
Das kam den Griechen nur entgegen, deren Big saßen mit Fouls auf der Bank. Die Griechen nahmen mit ihrer kleinen Aufstellung (Kakouzis auf der 4) munter Zeit von der Uhr, während die Amis von Corner zu Corner die 3er-Spots besetzt haben. Ein wunderbarer Halbkreis. Clever Da war dann Greece in taktischer Natur doch klar im Vorteil.Für eine gehaltvolle Diskussion setze ich jetzt noch einen Reizpunkt:
Vielleicht sollte bei den Amis auch die Frage erlaubt sein, ob ein Uni-Coach von Erfahrung und Systemdenken in der Lage ist ein Team aus NBA-Spieler gegen Europaligaspieler und -trainer zum Sieg zuführen?? Wenn dies schon ein NBA-Coach nicht schafft? Was will dann ein Coach K gegen die Top-Trainer Europas, zu diesen ist ein Giannakis definitiv zuzählen, ausrichten.
So wenn dass nun nicht zur sachlichen Diskussion gereicht…. -
@Herodot: Da gebe ich dir Recht.Wo waren Howard oder Brand?Howard ist ein echter Hustler,der auch die Drecksarbeit nicht scheut,das gleiche gilt für Brand,und wieso spielen solche Spieler nicht?Das Team brauch sie offensiv und defensiv!Coach K. war einfach überfordert und wusste nicht was zu tun war und was sollen dann bitte die Spieler machen?Coach K. ist für sowas einfach nicht der richtige für so einen Job hätte man Pat Riley oder Phil Jackson nehmen sollen.Leute,die Erfahrung haben und wissen,wie man Baskbetball spielt und wie man mit Stars umgeht.Ich glaube nicht,dass Team USA mit Riley als Coach so planlos gespielt hätte.ich glaube da hätte Riley jedem einzeln einen dicken Tritt in den Hintern verpasst:
Ich meine,man hätte 1.Bruce Bowen mitnehmen sollen und 2.einen anderen Coach wählen sollen.Es kann einfach nicht sein,dass ein Team mit so viel potenzial nicht Champ wird oder wenigstens das Finale erreicht.Coach K. hatte vorher keine wirklich kritischen Situationen und jetzt wurde es kritisch und er hat versagt!Sowas darf einem guten Caoch nicht passieren basta! -
Achja auch lustig,dass folgende Namen in der DEUTSCHEN Nationalmannschaft auftauchen: Greene,Garrett,Okulaja,Demirel….Hören sich ja alles seeeehr deutsch an
@g-arenas:
dieses zitat ist aus einem post von dir aus dem GER-USA Thread.
also bist du doch wohl der letzte der hier irgendjemandem “unsachliche diskussion” und “Dummheit und Sinnlosigkeit unseres Daseins” vorwerfen kann!!!
erst denken dann reden!!und frag dich doch mal warum hier “alle” gegen die Amis sind?
wie schon oft geschrieben, wegen ihrer arroganten art ohne in den letzten 6Jahren auch nur irgendeinen titel gewonnen zu haben.
wegen ihrem überheblichen verhalten gegenüber meist mehr als klaren schiedsrichterentscheidungen.
wegen ihrer unsportlichkeit vom feld zu gehen ohne handshake mit den gegnern (nicht alle, auszunehmen sind einige bereits genannte, und das waren eher die rollenspieler die nicht so sehr gehyped sind und kein so besch… ego haben).
und auch wegen so unsachlichen posts von bestimmten usern die die nba in den himmel loben ohne kritik an der nba, die auf tatsachen beruht, von anderen usern anzuerkennen sondern immer wieder versuchen diese als blödsinn darzustellen!
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Naja ich denke nicht,dass irgendein Spieler ein so beschissenes Ego hat.Es ist einfach der Hype,der um diese Spieler gemacht wird,diesen Hype vertragen halt Jungs,die mal fast gar nichts hatten,nicht so gut.Stell dir vor du lebst in Armut und in wenn du 20 bist,zählst du die Millionen.Es ist einfach dieses verdammte Business,was manche Charakter verändert.Dwyane oder Carmelo(der den Griechen übrigens in der Pressekonferenz gratuliert hat und ihr Teamplay gelobt hat)keinen schlechten Charakter haben,sondern,dass ihnen der Hype nicht so gut bekommt,was man verstehen kann.Aber der Hype kommt nicht nur aus den USA,sondern aus vielen Ländern und deshalb denke ich,dass der Basketball im gesamten ein viel zu großes Geschäft geworden ist.Aber was hast du z.B. gegen einen Dwight Howard oder Gilbert Arenas oder auch Carmelo Antghony,der beim Turnier wirklich Reife(im Gegensatz zu LeBron,von dem ich wirklich enttäuscht war)gezeigt hat.Also man muss auch mal auf dem Teppich bleiben mit sowas.
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On 2006-09-01 21:20, g-arenas wrote:
Aber was hast du z.B. gegen einen Dwight Howard oder Gilbert Arenas oder auch Carmelo Antghony,der beim Turnier wirklich Reife(im Gegensatz zu LeBron,von dem ich wirklich enttäuscht war)gezeigt hat.Also man muss auch mal auf dem Teppich bleiben mit sowas.in meinen posts habe ich bezüglich der arroganz meist über bestimmte spieler gesprochen. und in meinem letzten post habe ich das auch noch mal deutlich gemacht:
wegen ihrer unsportlichkeit vom feld zu gehen ohne handshake mit den gegnern (nicht alle, auszunehmen sind einige bereits genannte, und das waren eher die rollenspieler
was ich gegen einen howard habe?
Nichts! den fand ich in jeder hinsicht positiv! eben einer der “rollenspieler” die noch nicht so gehyped wurden und auch bei starker leistung nicht an selbstüberschätzung leiden oder überheblich auftreten. howard, brand, johnson, miller, bosh und battier hab ich mit keiner silbe negativ erwähnt.carmelo anthony zeigte zwar auch vereinzelt arroganz aber nicht so stark und bei ihm hielt es sich im rahmen. vor allem hat bei ihm aber die leistung gestimmt.
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On 2006-09-01 20:59, g-arenas wrote:
Coach K. war einfach überfordert und wusste nicht was zu tun war und was sollen dann bitte die Spieler machen?Coach K. ist für sowas einfach nicht der richtige für so einen Job hätte man Pat Riley oder Phil Jackson nehmen sollen.Leute,die Erfahrung haben und wissen,wie man Baskbetball spielt und wie man mit Stars umgeht.Ich glaube nicht,dass Team USA mit Riley als Coach so planlos gespielt hätte.ich glaube da hätte Riley jedem einzeln einen dicken Tritt in den Hintern verpasst (…)Coach K. hatte vorher keine wirklich kritischen Situationen und jetzt wurde es kritisch und er hat versagt!Sowas darf einem guten Caoch nicht passieren basta!Also es ist irgendwie billig, jetzt alles an Mike Krzyzewski festzumachen!
Er hat ja wohl wirklich bewiesen, daß er ein absoluter Fachmann ist! Wer sich auch nur ein bißchen mit der NCAA auskennt, der kann schon erahnen, was für ein Standing Coach K dort hat! Da ist er von einem Riley oder Phil Jackson sicher nicht weit weg!Auch das Konzept der amis ging in die richtige Richtung. Die lange Vorbereitung (sicher hätte man sich stärkere Gegner suchen können…), die Auswahl der Spieler: Ich fand das alles durchweg positiv! Es hat vielleicht noch ein purer Shooter im Team gefehlt. Jemand wie Michael Redd oder ein Kyle Korver.
Aber ansonsten waren die usa sehr gut aufgestellt! Und der Ausfall von Kobe fällt da für meine Begriffe nicht so schwer ins Gewicht!
Bei dem Kader wäre jeder Star, der jetzt nicht mit dabei war lediglich ein kleines Update gewesen, mehr nicht!Ich finde, die usa sollten sowohl an den meisten Spielern festhalten, als auch das Trainergespann behalten!
Das Suchen nach Ausreden ist einfach billig! Man hat einfach verloren. Und das auch verdient.Punkt.
Die Zeiten, in denen die usa ein Team zu einem internationalen Turnier schicken können und deshalb automatisch ein Titelabo haben, sind schon lange vorbei. Und das sollte spätestens seit heute jedem klarsein!
Da ist es egal, ob der Coach jetzt Riley, Jackson oder Krzyzewski heißt.
Da kommt es auch nicht drauf an, ob statt Anthony ein Bryant, statt Battier ein Bowen nominiert wird etc.
Es wird auf absehbare Zeit kein Team mehr geben - und egal welcher Nation - das einfach so zum Titel spazieren kann!
Und selbst mit Vorbereitung, einem eingespielten Team reichts auch nicht automatisch zum Titel. Dafür ist in der Spitze der internationale Basketball zu eng besetzt! -
Ein sehr schönes Satz von Chris Bosh zum Spiel um Platz 3 von “espn.com”
“I want to go home with something,” Bosh said. “Fourth place, I’ll be walking home with a sandwich.”
Man sollte ein gutes Sandwich nicht zu wenig wertschätzen
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@JohnnyBonny: Klar ist Coach K in der NCAA ein Super-Coach,aber er weiß halt nicht mit Stars umzugehen,so wie es aussieht.Warum hat er am Ende LeBron gebracht und nicht Carmelo,der den Dreier doch um einiges besser behrrscht als LeBron und vielleicht wichtige Punkte hätte erzeielen können und warum ist die Offensive manchmal so systemlos?Das lieht einfach am Coach so einfach ist das.Das Team so kann man behalten,aber ich denke es sollten Jackson oder Riley zum Trainerstab hinzugezogen werden.D’Atoni und McMillan sind sehr gute Coaches und auch Krzyzewski,aber es fehtl einfach der Mann mit richtig viel Erfahrung und der richtigen Taktik in so einem engen Spiel.
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Ich denke James sollte raus… und Spieler die eine lange Saison hatten wie Wade ebenso. Außerdem hat Wade zu viele Schüsse genommen. Battier, Howard, Bosh etc. haben mir gut gefallen. Anthony sowieso. Meiner Meinung nach haben sie zu viele Schüsse von außen genommen. Diese Shooter, die nicht treffen (Hinrich) kann Team USA auch nicht gebrauchen. Eher mehr kämpferische und physisch starke Spieler. Paul sollte mehr Spielzeit bekommen und auch an seinem Schuss arbeiten. Ich schätze mal er hatte eine Dreierquote von 5% in dem Turnier. Außerdem könnte man noch mehr der Jungen Talente einfügen. Des weiteren hat mir Miller auch nicht gefallen. Seine Effektivität ließ zu Wünschen übrig. Johnson ist auch ein wackelkandidat aber ich würde ihn behalten. Seine Leistungen waren Solide.
Ich würde Tauschen:
James raus
Hinrich raus
Wade raus
Miller rausBryant rein
Marion rein
Okafor rein
Reddick reinDann wirds auch was mit dem Olympia-Sieg
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Na ja, Okafor oder Marion?? Diese Spieler können auch nicht werfen und Athletik ist genug vorhanden. Den USA mache ich außer ihrer Arroganz keinen Vorwurf. Griechenland hat in der 2. Halbzeit 8 Würfe daneben gesetzt, 8 !!! Da soll erstmal eine Mannschaft dagegen gewinnen… Ich denke Team USA sollten 2 oder 3 Starspieler haben, die dann auch 30 oder 35 Min. auf dem Feld stehen. Was hilft es, wenn Wade, James, Anthony jeweils nur 20 auf dem Feld sind. Das gibt es in keiner Mannschaft! 2 Stars, einer inside (z.B. Brand) einer outside (z.B. Bryant), der Rest sind sehr gute oder gute Rollenspieler (Howard, Bowen, Battier, Paul, Johnson, Billups, Morrison, etc.). Dann klappt das auch. Und eine “gewisse Show” gehört zu den Amis auch dazu, seien wir mal ehrlich: Jordan oder Magic waren auch nicht frei von Arroganz und wir lieben diese Spieler trotzdem!
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Diese Niederlage ist meiner Meinung nach nicht bei der USA zu suchen, sondern bei den Griechen. Kein Coach der Welt kann eine Mannschaft innerhalb von kurzer Zeit dazu bringen, dieselbe Teamleistung zu bringen, die die Griechen nunmal haben. Sie spielen auch seit einigen Jahren mit fast derselben Mannschaft so zusammen. Dazu kommt, dass die Spieler der USA vielleicht atheltischer sind als die der übrigen Mannschaften, doch ihr Hauptaugenmerk gilt nach wie vor der NBA und auch darauf werden sie trainiert. Ein Wade in den Finals war um einiges fitter als ein Wade der WM. War bei Nowitzki auch so.
Was mich am meisten freut, ist, dass gestern der Basketball gesiegt hat und nicht das individuelle Gespiele der USA. Ich hoffe nur, dass die Griechen jetzt auch noch das Finale gewinnen. -
On 2006-09-02 01:48, Isiah wrote:
…seien wir mal ehrlich: Jordan oder Magic waren auch nicht frei von Arroganz und wir lieben diese Spieler trotzdem!absolut. im original Dream Team waren einige sehr arrogant.
nur hatten die meisten spieler schon dementsprechende erfolge, national wie international.
sie waren nicht ebenbürtig oder leicht besser wie es heute ist, sondern lichtjahre besser als alle gegner. sie liessen großen worten immer große taten folgen!!und vor allem hatten sie stil und waren trotz aller arroganz nie herablassend (okay, vielleicht Barkley, aber der war eben ein ganz spezieller typ :-D, der aber auch bewusst vieles zum spaß und zur unterhaltung machte) gegenüber gegnern oder schiedsrichterentscheidungen!!! das ist wohl der größte charakterliche unterschied!
das hatten die nicht nötig weil es große charaktere waren (sind), die die Jungstars Wade, James usw. erst noch werden müssen und einfach wahre sportsmänner die die leistung anderer zu würdigen wussten und nicht so taten als wäre eine gute aktion des gegners nur gelungen weil sie es zugelassen haben.
so unsportliches verhalten wie heute, wo fast alle US-Spieler möglichst schnell die halle verlassen haben ohne shakehands mit dem gegner, hätte es damals einfach nicht gegeben, auch nicht im falle einer niederlage gegen die starken kroaten, da bin ich mir absolut sicher. -
Ich finde es ganz schön interessant, mit welcher Selbstverständlichkeit hier manche die US-Boys immer wieder als die talentiertesten und besten Basketballer bezeichnen.
Sorry, aber wenn die letzten Jahre mir etwas bewiesen haben, dann, dass die Ami’s eben nicht die talentiertesten Basketballer sind.Warum?
Weil sich Basketball-Talent nicht bloß darüber definiert, dass jemand 10cm höher springen kann, als sein gleich großer, weißer Gegenspieler.
Basketball-Talent definiert sich auch nicht darüber, dass man sich während der Wurfbewegung um 360 Grad drehen kann.
Und Basketball-Talent definiert sich erst recht nicht darüber, dass man 15kg mehr Muskelmasse hat und den einen oder anderen Gegenspieler beim Aufposten wegschieben kann.Nein!
Wirkliches Basketball-Talent zeigt sich eben auch und vor allem in anderen Dingen. Variabilität, Treffsicherheit, taktisches Verständnis, Laufbereitschaft, Reaktionsschnelligkeit (mit Geist und Körper), Wille, Intelligenz, Auge für den Mitspieler oder Egoismus im richtigen Moment, Instinkt, Defense, die Fähigkeit, richtige Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen, Fouls ziehen oder aufnehmen, Timing, psychische Stabilität, Cleverness, Kondition, Schnelligkeit, Passen & Fangen, Konsequenz, Souveränität, Einsteck-Vermögen…
Das sind alles Dinge, die man nicht in spektakulären Dunks oder Blocks sieht, die einen Spieler aber wesentlich prädistinierter und somit wertvoller für den Basketball machen, als der beste Highflyer, der nicht in gleichem Maße über jene Fähigkeiten verfügt, je sein könnte. Fähigkeiten, die genau so schwer, wenn nicht noch schwerer, zu erlernen sind, als ein 360-Dunk oder Begabungen, über die man z.T. eben auch nur von Geburt an verfügt.OK, hier kommt man zur Definition von Talent - darüber liesse sich streiten.
Aber ich bin es leid, in sämtlichen Ballsportarten Talent immer nur an wenigen Fähigkeiten, die gerade besonders schön anzuschauen sind, festzumachen. Man reduziert dann eine äußerst interessante, komplizierte und mannigfaltige Sportart auf ganz wenige show-trächtige Elemente und macht daran alle sportspezifischen Wertesysteme fest.Zum besseren Verständnis meiner ganz persönlichen Meinung mal ein Beispiel aus dem Fußball:
Es gibt in Brasilien tausende von Jungs, die den Ball 10mal so oft auf der linken Hacke jonglieren können, wie ein Michael Ballack, die den Übersteiger viel schneller machen, als Frank Lampard, die bessere Bananen-Freistöße schießen, als Andrej Shevchenko, einen härteren Schuß haben, als Zinedine Zidane oder spektakulärere Fallrückzieher können, als Fabio Cannavaro.
Dennoch sind sie in meinen Augen die untalentierteren Fußballer als Zidane, Ballack, Lampard und Co., weil ihnen unheimlich viele andere Fähigkeiten dieser Spieler fehlen, weshalb sie niemals zu solchen Weltklasse-Fußballern werden.
Und ich definiere nunmal Talent für eine Sportart darin, welche Summe und Ausprägung an verschiedenen Fähigkeiten zum maximalsten Erfolg über den längstmöglichen Zeitraum führen.Zurückgemünzt auf den Basketball heißt das in meinen Augen, dass die Summe und Ausprägung, der für erfolgreichen Basketball notwendigen, vielfältigen, teilweise nicht sichtbaren Fähigkeiten, in den letzten Jahren bei Argentiniern, Griechen, Jugoslawen und Spaniern mehr vorhanden waren und sie deshalb nach meiner Definition aktuell die größeren Talente sind.
Demnach haben die US-Boys zwar das Talent besonders hoch zu springen oder sich besonders schnell zu drehen, jedoch ergibt sich aus diesen athletischen Vorteilen nicht zwangsläufig ein besonderes Basketball-Talent insgesamt.Definitions- und Ansichtssache…
…just my 2 cents -
Also die Mehrheit der NBA-Spieler kann nicht viel mehr als hoch zu springen und sich schnell zu drehen? Ich vermute mal einen humoristischen Hintergrund bei der Aussage, weil es ja wohl unmöglich ernst gemeint sein kann.
Zugegeben - auch ich amüsiere mich jedesmal königlich, wenn Team USA mal wieder eine Lektion in Sachen “Unbesiegbarkeit” bekommt -dies aber hauptsächlich aufgrund der enormen Arroganz, die man in den USA immer noch dem “Rest” der Basketballwelt entgegenbringt. Selbst die betroffenen NBA-Spieler scheinen ihre Lektion diesbezüglich immer noch nicht gelernt zu haben, und staunten wohl am meisten über sich selbst, als man schließlich mit 6 Punkten verlor.
Es dürfte aber wohl trotzdem kaum zu bezweifeln sein, das keine Liga der Welt auch nur annähernd so stark ist wie die NBA.
Auch wenn der Ausländeranteil in der NBA stetig steigt, und sicher noch eine Vielzahl weiterer Spieler in Europa, Südamerika etc. leicht in der NBA mithalten könnten, so ist doch nirgends die Ansammlung von Spitzenspielern so groß wie dort.
Team USA ging als Favorit in dieses Turnier, und dürfte auch trotz der Niederlage verdientermaßen unter den besten 4 gelandet sein - ein Ergebnis, das durchaus auch anders hätte ausgehen können, da Griechenland soo drückend überlegen auch nicht war.
Kein anderes Land der Welt dürfte aber in der Lage sein, auch nur annähernd eine solche Vielzahl an Topakteuren auf die Beine zu stellen, wie das innerhalb der NBA nun einmal möglich wäre, wenn die Spieler selbst denn wollten.
Wenn sich die Fähigkeiten der NBA-Akteure aber deiner Meinung nach nur auf hoch springen und kringeldrehen beschränkt, dann hast Du offensichtlich wohl noch nie ein NBA-Spiel gesehen.
Sicher ist in der Liga vieles zu sehr kommerzialisiert, und der Showcharakter sehr hoch - was aber dem Talent und der Stärke der Spieler keinen Abbruch tut.
Das Niveau vieler Länder hat sich im Laufe der letzten 10-15 Jahre dem der NBA stark genähert. Zu Zeiten eines Michael Jordan, Larry Bird etc. etc. war die NBA sicherlich noch unschlagbar, was sich deutlich verändert hat. Deshlab aber die NBA als eine Ansammlung von untalentierten Kringeldrehern zu reduzieren, halte ich für absoluten Quatsch.In den USA, wo ja viele trotz sich ständig wiederholender Gegenbeweise immer noch an den Status der Unbesiegbarkeit ihrer USA glauben, sehen viele dieses Ergebnis natürlich als eine Art von “Majestätsbeleidigung” an. Alleine aufgrund dieser scheinbar angeborenen amerikanischen Arroganz freue ich mich immer über die Niederlagen von Team USA, würde aber trotzdem jederzeit mit Kusshand jeden dieser Spieler bei den Eisbären Bremerhaven begrüßen, wenn sie denn bezahlbar wären.
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einfach mal die stats von 2 ausgewählten us spielern ansehen, dem mann der ring und einen hochbezahlten neuen vetrag ergattert hat und dem rookie of the year
9 Dwyane Wade…… 6 11 1 3 6 9 2 0 2 3 19 3 2 0 1 25
10 Chris Paul… 0 5 0 2 3 4 0 6 6 3 3 2 1 0 0 24rookie hin oder her 0 von 5 2ern 0von 2 3ern !!! und das bei 24 min. auf dem parkett
mit spektakulären dunks und nem majestätischem “who was that guy” (hinsichtlich greene) gewinnt man eben keine wm
aber zum trost die usa hat die wm im westernreiten gewonnen … auch was
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Auch mal schlecht zu spielen würde einem europäischen oder südamerikanischen Spieler natürlich nicht passieren was?
Das die von Dir genannten aber über eine Saison gesehen schon zu den besseren Basketballern zählen, wirst ja wohl auch Du nicht bestreiten können oder? -
1. Ich wäre momentan ungerne Student im Basketball-Programm von Duke. Da kommt nächsten Monat einer, der die Sommerferien eher unentspannt verlebt hat….
2. Zu der Diskussion über Talent: Klar sind die Amis in Sprungkraft und Kraft - Athletik - überlegen. Und klar besitzen sie auch all die anderen Skills, die weiter oben bereits aufgezählt wurden. Aber in all diesen anderen Skills sind sie eben nicht überlegen, sondern bestenfalls gleichwertig, eher schwächer (Spielintelligenz, Treffsicherheit, Taktik).
Dass liegt vor allem an den 82 Spieltagen in der NBA. Da die Jungs dort aus Kraftgründen einfach anders spielen (in 80% aller Fälle führen die System zu einem 1vs1-Ausgang) verlernen bzw. erlernen sie einfach dass durchdachte und viel laufintensivere Spiel, wie es in Europa gepflegt wird, nicht.3. Zu Verhaltensdiskussion und Arroganz: Während sich das NBA-Rudel der USA immer etwas arrogant benimmt, hat zumindest aus der Ferne diesen Eindruck. Sind andere NBA-Stars und -spieler wie Nowitzki, Gasol, Ginobili, Ming bzw. Nesterovic, Udrih, Calderon, Arroyo, Delfino, Oberto oder Bogut frei von solchem Verhalten. In ihrem Team sind sie die Topspieler, allerdings spiegelt sich dies bei ihnen nicht in Arroganz sondern in positiven Leadership wieder. Auch ein Ginobili und ein Nesterovic waren schon NBA-Champion, auch ein Bogut und ein Ming waren Nummer1-Pick, dennoch scheinen diese Jungs nicht so arrogant zu sein.
4. Wer ist der erfahrenere und effektivere Coach: Ein Trainer von einem Topcollage oder ein europaligaerfahrener Toptrainer, der selber als Spieler in Europa so ziemlich alles gewonnen hat? Ein Collage-Trainer macht doch über Jahrzehnte immer wieder das gleiche Programm, zumal wenn er damit noch erfolgreich war.
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@ patte:
Das waren ja schon 2 EURO statt 2 Cents.
Was mich noch brennend interessieren würde ist die Dunkingpunkte-Quote (DPQ - US: dppg) der Amis gegen Griechenland. Von der Punktausbeute her waren das ja “gefühlte” 52%.
Wie ist das im Verhältnis zu den DPQ’s der anderen Teams in den andern Spielen?
Und war die DPQ des Team USA im Spiel gegen Griechenland höher oder niedriger als sonst? Vielleicht lag’s daran?Und überhaupt: Warum gibt es in den offiziellen Statistiken, zumindest in der NBA, diese DPQ noch nicht? Das wäre doch ein ganz wichtiger Indikator für die Attraktivität des Spiels, des Unterhaltungswertes (Zeitungsbericht nächster Tag), und natürlich auch die “Qualität” eines einzelnen Spielers? Ich denke, mit einer Career DPQ von 80% könnte man sicher mehr verdienen als mit einer DPQ von 32%, oder?
just my 2 cents
mailmann (Doppel-n) -
Also ich denke einfach,dass es Schwachsonn ist,die NBA oder deren Spieler herunterzuziehen das ist nur dumm.Ich denke es liegt auch einfach daran,dass die 82 NBA-Spiele(und bei manchen Spielern mit Playoffs enthalten)auslaugen.Nowitzki z.B. konnte auch nicht so überzeugen wie sonst,aber dafür habe ich Verständnis.Mein Gott der Mann stand in den Finals der kann nicht mehr und das ist das Problem bei vielen SPielern in der NBA.Ich denke,die Griechen haben eine längere Vorbereitung gehabt und jeder griechische Spieler hatte nicht so eine harte Saison wie auch nur ein US-Spieler.Außerdem ist den meisten US-Spielern ein NBA-Ring wichtiger,als WM-Gold.Für einen Griechen ist WM-Gold vielleicht einfach das wichtigste überhaupt und darauf bereiten sich die Griechen einfach vor.Sie trainieren lange zusammen und sind dadurch sehr gut eingespielt und durch diese Eingespieltheit kommen auch Siege.Team USA konnte sich durch diese lange NBA-Saison einfach nicht einspielen und man hat gemerkt,dass sie jedem Spieler in den Knochen saß.Achja auch ein gutes Beispiel ist Manu Ginobili: Gut gegen Spanien war er gut,aber der wirkliche erhoffte Go-to-Guy in seinem Team war er nicht,weil er einfach bei den Spurs ein wichtiger Faktor ist und dort jeden Abend gute bis sehr gute Leistungen abrufen muss.Er ist auch einfach ausgelaugt und dafür habe ich einfach Verständnis und wie gesagt extremer ist dies noch bei Spielern,die ihr Team tragen müssen(LeBron z.B. oder CP3).Man hat ja in den Finals auch gesehen,dass es eine Wade vs. Nowitzki Sache war.Diese beiden Spieler waren gefordert und mussten jeden Abend 150% geben und sowas liegt einem noch lange in den Knochen das ist einfach so Ende.
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Ich finde den Unterhaltungswert eines unglaublichen Spielzuges wie den einen über Papaloukas unfaßbar viel höher als den eines Dunks von irgendeinem steroidzerstörten Muskelprotz.
Und jetzt dieses ärmliche Gejammer der Amis uäääää die regeln sind ja soooo anders. Traurig traurig. Freiwurfquote? Häß Ist bei FW was anders? Die Dreierlinie ist ewig näher dran und trotzdem tirfft ein Wade nicht mal den Ring. Das hat mit Regeln nix zu tun sondern ausschließlich mit Fähigkeiten. Athletik ja. Technik, nein. Sensationelle Pässe? Fehlanzeige. Es gibt welche, die können das. (Ich für meinen Teil würde den echten G.Arenas übrigens im NT spielen lassen. Der ist wirklich gut). Aber die waren nicht da. Und anstelle Teamplay zu zelebrieren, gibts Einzelaktionen. “There is no I in Team” ist doch der dämliche Amispruch schlechthin. Wird Zeit, sich mal dran zu halten. Und wird auch Zeit, die ganzen ärmlichen Ghettokids psychologisch zu betreuen, dann gibts auch keine Probleme mehr. Der NBA-Dresscode ist z.B. der erste richtige Schritt. -
Warum war Klinsmann eigentlich nicht arrogant, als er das Ziel Weltmeister ausgab? Wäre ja wohl Schwachsinn gewesen, wenn ein US-Team mit NBA-Spielern dies nicht als Ziel ausgibt. Und die Sprüche von den Spielern gehören halt zu US-Sportlern. Denkt mal nur an Pressekonferenzen von US-Boxern im Gegensatz zu Boxern andere Länder. Klar dass es bei einer Niederlage dann Häme gibt. Das finde ich ehrlich gesagt nicht so schlimm. Sehr schlimm war dass verlassen der Halle ohne zu gratulieren.
Zu den Auswahlkriterien: In welchem anderen Land kann überhaupt solcheine Diskussion geführt werden, man hätte Spieler x, y, z….für a, b, c mitnehmen sollen? Und wir sind froh, wenn wir 2 Spieler von der Bank haben, die keinen Bruch ins Spiel bringen.
Und man sollte auch nicht vergessen, wie jung das Team noch ist. Die werden noch besser werden und gerade diese Niederlage wird sie reifen lassen.
Die verschiedenen Regeln darf man auch nicht vergessen. Verschiedene Regeln bringen eine unterschiedliche Spielweise. Die Spielweise ist zu einem großen Teil automatisiert.Das BB weltweit soweit Aufmerksamkeit bekommt liegt zu einem großen Teil an der NBA.
Und as es diesen “Systemkampf” USA - Rest der Welt gibt ist doch fein: Wunderbare DiskussionenIn diesem Sinne HELLAS
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On 2006-09-02 11:42, TheWendigo wrote:
Der NBA-Dresscode ist z.B. der erste richtige Schritt.Dann kaufen wir jetzt also allen “auffälligen” deutschen Jugendlichen nen Anzug und die Probleme lösen sich wie von selbst??? Seh ich völlig anders. Der Dresscode ist einfach nur eine neue Stufe der NBA-Marketing-Walze.
Sich einerseits über den NBA-Zirkus beschweren und andererseits sowas wie den Dresscode gut finden, ist wirklich nicht gut durchdacht.
Wenn sich der Dresscode hauptsächlich im Tragen von einheitlichen Trainingsanzügen äußert, nehme ich natürlich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Gegen einheitliche Teamkleidung ist schließlich überhaupt nichts einzuwenden.
(Sorry fürs off-topic) -
On 2006-09-02 11:40, g-arenas wrote:
Ich denke es liegt auch einfach daran,dass die 82 NBA-Spiele(und bei manchen Spielern mit Playoffs enthalten)auslaugen.Team USA konnte sich durch diese lange NBA-Saison einfach nicht einspielen und man hat gemerkt,dass sie jedem Spieler in den Knochen saß.
mhm … jetzt ist es die lange saison ?
jordan, barkley, drexler, ewing, malone, johnson haben regelmäßig - während langen playoff-schlachten zusätzlich zu den regulären 82 spielen - ihre knochen hingehalten und am ende fast problemlos in barcelona gold geholt …
das kanns also nicht sein
neues argument ?
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zum Spiel USA-Griechenland
Den entscheidenden Unterschied dieses Spiels sah man gleich im ersten Viertel. Gegen Italien und Deutschland spielten die USA eine eher schwache erste Halbzeit. Im dritten Viertel erhöhten die Amerikaner die Intensität in der Verteidigung und die Gegner brachen auseinander. Ich glaube Coach Krzyzewski war bewusst, dass man gegen die Griechen von Beginn an Druck machen musste. Auch die Helenen zeigten daraufhin Wirkung und lagen mit knapp 10 Punkten hinten, aber sie brachen nicht auseinander! In Situationen wo ein Femerling zuvor hilflos an der 3er-Linie stand zeigte sich bei den Griechen die Ausgeglichenheit. Praktisch jeder von ihnen konnte den Ball halten und eben auch mal nicht auf seiner eigentlichen Position Gefahr ausstrahlen. In schwierigen Phasen, wo die Angriffszeit ablief und sich keine Wurfoption aus den Systemen ergab, übernahmen Diamantidis mit zwei wichtigen Dreiern am Mann und Papaloukas mit mehreren Korblegern Verantwortung und hielten durch Einzelaktionen ihre Mannschaft im Spiel.
Auffällig bei den Europäern war auch die häufige Mannverteidigung bzw. mannorientiertere Verteidigung. Dadurch ergaben sich zwar mehr 1gegen1-Situationen für die NBA-Spieler (James, Wade, Anthony machten insgesamt 63 Punkte!), die USA spielten aber zu keiner Zeit als Team. Joe Johnson, der klassische 3-Punkte-Schütze gegen eine Zonenverteidigung, traf genau einmal (bei ganzen drei Wurfversuchen)!zu den NBA-Spielern
Vor dem Tunier hielt ich Anthony für einen Egoisten der dem USA-Team mehr schadet als hilft. Jetzt halte ich Anthony für den einzigen Spieler (im Gegensatz zu den zwei anderen “Jungstars” Wade und James) der wirklich 100% Entschlossenheit zum Sieg zeigte, und das während des gesamten Tuniers. In seinem Fall war das ständige Fordern des Balles ein Zeichen wie ernst ihr die Gegner nahm, ein Zeichen des Respekts!
Wade enttäuschte mich am meisten, sowohl spielerisch als auch von seiner Aussenwirkung. Wenn ein PG/SG die meisten seiner Punkte durch Zug zum Korb bzw. am Brett macht, deutet das zwar auf eine überragende Physis hin, gleichzeitig aber in seinem Fall auch auf technische Mängel. Kein einziger Wurf, dafür 1 gegen 5 ziehen oder unter dem Korb mit einem Schritt zum Dunking. In einer Mannschaft, dessen Offense sich nicht auf ihn ausrichtet, kann er seine Stärken nicht ausspielen. Ähnlich gesehen bei Iverson früherer Tuniere.Team USA in Peking
Trotz der Kritik, sehe ich in dem Team einen riesigen Fortschritt gegenüber der letzten Jahre. Die Stars der Mannschaft sind mehr als nur “gute Spieler”. Insgesamt halte ich die Mannschaft vom Potential der Einzelspieler für absolut überragend. Die Summe ist das Entscheidende, als Team wirken sie wie ein Rennwagen im ersten Gang! Sie harmonieren nicht und können ihre physischen Vorteile bei geschickter Verteidigung nicht ausspielen. Technisch müssen die Amerikaner aufpassen, dort haben sie meiner Ansicht den Anschluss an andere Nationen verloren! Das weiss allerdings die NBA auch und versucht schon seit einigen Jahren gegenzusteuern…
Durch die Mischung mit Rollenspielern hat sich das Teamplay der USA verbessert, es besteht allerdings weiterhin noch viel Ausbaupotential. Einen Zusammenhalt wie die Griechen werden die USA wohl auch in Peking nicht zeigen. Ich bin aber zuversichtlich, dass sie den gestrigen Rückstand von 6-Punkten aufholen werden. -
On 2006-09-01 20:29, g-arenas wrote:
Ist ja mal wieder klar,dass ihr wieder mal gegen die Amis seid und das nicht sachlich diskutieren könnt.Aber das zeigt nur eure Dummheit und die Sinnlosigkeit eures Daseins.In andere Foren wird soetwas sachlicher diskutiert,aber dazu scheint ihr ja nicht in der Lage zu sein.Naja mit ca. 10 Mann gegen einen 15jährigen also das ist wirklich erbärmlich.Aber leider muss man feststellen,dass man Nieten wie euch immer wieder trifft…Auch wenn erst 15 Jahre alt ist und das einiges (wenn auch nicht alles) erklärt, kümmert sich hier niemand mehr um Netiquette?
@ g-arenas:
Das hier ist kein rechtsfreier Raum. Und wenn hier lauter ‘Nieten’ sind, warum diskutierst Du dann nicht in den Foren in denen ‘sachlich’ (so sachlich wie Dein Beitrag???) diskutiert wird? -
Ist es nicht schön das wir heute beim Spiel um Platz 3 auch noch ein Allstargame geboten bekommen
Egal wie das Spiel aus geht, aber die Verteidigung wird nicht der Sieger sein. -
Was war denn das für ein Pfiff für James. Wirft Scola auf den Boden und kriegt das Foul für sich… also gegen Scola (schreibt man den so?).
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vielleicht sollten sie denn herren amerikanern aus der nba mal beibringen wie man direkte blocks effektiv verteidigt, anstatt angepisst die ellbogen auszupacken und die blockenden umzunieten, und dann noch den schiri ungläubig anzuschauen(LeBron James gegen Scola)
Was die Ami Selection da wieder zeigt, bestätigt alles was hier geshrieben wurde über das amerikanische BASKETBALL.
Die ham kein Bock mehr. Warum sind sie nicht gestern schon nach Hause geflogen?Es wird die Zeit kommen(100%) wenn amerikanische Jugendliche in europäische Basketballschulen kommen werden um zu lernen.
Die USA sind das Mutterland dieses Spiels, keine Frage, aber der Rest der Welt ist einfach lernwilliger und bereiter als die die denken sie seien das non plus ultra auf der welt.
wie intelligent und weitsichtig sie sind zeigt die tatsache dass ein minderbemittelter texanischer kuhhirte(nichts anderes ist er) diese land politisch führen darf. Nirgendwo in Europa wäre dies der Fall.
Aber das ist ein anderes Thema….
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Aus einem amerikanischen Forum:
If you want to get out of a hole the first rule is to stop digging.
It’s letting us off too easy to say the skills our guys have don’t “translate to the international game,” as if the international game isn’t basketball.
The correct way to put it is that the skills our guys have aren’t BASKETBALL skills to the degree the rest of the world possesses.
Let’s go from there.
Finde, das trifft den Nagel auf den Kopf…