Telekom Baskets Bonn 2006/2007
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So, für alle Fans von Videos, hier mal ein kleiner Vorstoß:
http://www.baskets-videos.de.tf
Sporadisch aufgezogen, aber halt damit eine kleine Übersicht entsteht! Ich lad die Tage auch noch ein paar Sachen aus dem Archiv hoch.
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das ist ja der hammer!
letzter eintrag in diesem fred am 17.10.06, vorletzter am 05.10.06.
schlafen die bonner alle oder wollen die jungs und mädels in selbstmitleid aufgehen?
bonn ist fantastisch in die saison gestartet und steht auf platz zwei der tabelle,
vor allem der sieg in berlin verdient allerhöchsten respekt,
der trainer und coach verspricht eine hervorragende zukunft,
der hallenbau hat begonnen.und die bonner SD-user ignorieren die erfolge und sind vom erdboden verschwunden. wahrscheinlich kann man sich in bonn über die aktuelle situation überhaupt nicht freuen.
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Über was soll man sich freuen? Man muss nicht wie in Bamberg alles zehnfach überbewerten. Nüchtern hat Bonn noch garnix geleistet, nen guten Saisonstart gibt es fast immer, auch als man die Playoffs verpasste, startete man mit 6 Siegen glaube ich. Über das Team wurde hier doch schon alles gesagt, super neue Erkenntnisse gibt es da nun nicht.
Es ist einfach das eingetroffen, was angekündigt war, Defenseorientierter Basketball. Dieser Funktioniert. Punkt. Offense läuft dagegen noch net gut, aber dadran wird gearbeitet.
Die Halle, da diskutiert man seit fast einem Jahrzehnt drüber. Nun baut man wohl eine Strasse, das sorgt natürlich für Diskussionsstoff. Und auch wenn dann man mit dem wirklichen Bau begonnen wird, wird das net anders laufen als woanders, Stein auf Stein und irgendwann ist sie fertig……Wer nun wo seine Dauerkarte bekommt und ob es nun 6001 oder 6006 Plätze geben wird, wird nicht überall so extrem diskutiert, weil eigentlich auch überflüssig, da es Offizielle Meldungen gibt
Es wird bestimmt eine sehr schöne Halle (Der Übertempel im Süden mit mal grade ca 700 Plätzen mehr) bietet da natürlich mehr Gesprächstoff. Bonn hatte mit 18705 Zuschauern (oder wieviel waren es) halt wirklich schonmal ein BBL Spiel in einem Tempel bestrittenDas einzige wodrüber man im moment Ernsthaft Diskutieren sollte, sind die Gestalten in Grauen anzügen!
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es bezieht sich auf das team. die form der spieler wird ausgiebig von bonnern in den speziellen spiel-threads diskutiert. da es keine mannschaftlichen veränderungen gibt ist es unnötig diesen thread, der für die preseason gedacht war hauptsächlich, weiterzuführen.
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Speziell nochmal für Franz: Bowler wird abspecken müssen.
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On 2006-10-26 16:06, franz wrote:
und die bonner SD-user ignorieren die erfolge und sind vom erdboden verschwunden. wahrscheinlich kann man sich in bonn über die aktuelle situation überhaupt nicht freuen.Was gibt es denn?
Bonn hat nur ein Spiel verloren bisher.
Die Grundstücksvorbereitung für die Halle läuft (inzwischen) planmäßig.
“Bonn” ist nicht aus dem Vereinsnamen verschwunden.
Die Zuschauerkapazität der Hardtberghalle steht fest (und schwankt nicht je nach Insiderwissen um ca. 1000).
Bonn hat einen Trikotsponsor.
Niemand, außer vielleicht einige Vertreter eines kleinen bayerischen Dorfes, kommt mit der Spielweise der Bonner Mannschaft nicht klar.
Bamberg, Berlin und Köln gewinnen ihre Spiele (zum Teil glücklich).
DAS ist ALLES normal!!!
Worüber sollen wir uns außergewöhnlich freuen…. :-? :-? :-? -
der franz… hauptsache irgendwas geschrieben! am schönsten wäre es gewesen keiner hätte auf den dünnschiss reagiert!
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Als wenn franz irgent ein Verbrechen begangen hat in dem er hier gepostet hat…
Vielleicht hat er einfach mehr Europhie der Bonner Fans aufgrund des guten Saisonstarts erwartet.
Wundert mich wie sich manche User in sowas reinsteigern können… -
Ich glaubs ja nicht
Irgendwelche Assis sind in die Hardtberg Halle eingebrochen und haben einen der beiden brandneuen Beamer (ca 50 kg schwer) gestohlenHier der Artikel auf der Basketspage:
www.telekom-baskets-bonn.de/news/artikel.php?id=237739 -
Dazu auch dieser Artikel aus dem General Anzeiger.
Wirklich merkwürdig: Mit einem Pflasterstein eine Glastür einschmeißen und dann einen 50kg-Beamer abtransportieren muss doch einen Heidenlärm verursachen…!
Außerdem braucht der Beamer laut GA einen Mindestabstand von 13 Metern zur Leinwand. Wahrscheinlich merken die Diebe im heimischen Wohnzimmer zum ersten Mal, dass das irgendwie nicht so klappt…
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Vielleicht sollte man mal im Kinopolis nachgucken
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ich glaub das gehört eher zur aktion: “bonner, rettet das metropol!”
ich kann mir auch nicht vorstellen, was sie damit machen wollen, wenn sie nicht gerade einen abnehmer dafür haben. -
So etwas als bei Eb… anzubieten fällt bestimmt auf!
Name und Fabrikatsnummer bekannt geben und die Community könnte doch mal die Augen aufhalten.
Solch große Beamer gibt es nicht allzu häufig und die Firmen, die solche vermieten und benutzen sind der Polizei sicher auch bekannt.
Bestimmt nicht einfach das heiße Ding los zu werden!
Bin gespannt ob man die Idioten auch bekommt!
Die Dauerkarten sind sie dann aber los!logo
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Hmm, ich weiss ja nicht ob ich das vor der Saison falsch verstanden habe, aber wollten wir dieses Jahr nicht Fastbreak Basketball spielen?
Stattdessen wird das Spiel meist langsam aufgebaut und die Systeme enden nach einigem nervösen hin und her Gepasse in Einzelaktionen. (Natürlich nicht immer, aber oft halt…)
Vielleicht meckere ich auf hohem Niveau, immerhin stehen wir zur Zeit auf dem 5. Tabellenplatz, aber das ist zumindest der persönliche Eindruck, den ich in den lezten Spielen von unserem Team gewonnen habe.
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Ich habe es schon im Trier-Thread geschrieben: Diese Saison ist nichts für Basketball-Ästetheten. Vorne ist schon sehr viel Krampf, aber wenn man regelmäßig seine Gegner bei 60 oder 70 Punkten hält, reicht das, auch wenn’s nicht schön für’s Auge ist
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Diese Saison wird nun mal grosser Wert auf die Denfense gelegt. Nicht unbedingt was für das Basketball Herz.
Aber durchaus erfolgreich.
Wenn es offensiv auch mal wieder ein wenig läuft, brauchen wir uns gegen keine Mannschaft zu verstecken.
Auch die Reboundarbeit funktioniert dieses Jahr wesentlich besser
Mike Koch –> well done!
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Ja, bei den Rebs sind wir ganz vorne dabei. Die Defense ist zwar wirklich gut, Steals kommen dabei aber ziemlich selten heraus (17. in der Liga!!). Und deshalb gibt es halt auch nicht so arg viele Fastbreaks…
Also mir macht das nichts aus, dass alles ein wenig zäh läuft. Finde Defense nämlich auch schön anzuschauen Eigentlich sehe ich sogar lieber eine Abwehrschlacht als ein 115:108 oder so. -
Die Aussage gab es. Nur sind die Faktoren dafür leider nicht eingetroffen.
Rebounds:
5,7 - Bowler
3,6 - Heard
3,4 - Flomo
3,7 - Kruel16,4
7,1 - Conley
4,2 - Gardner
1,3 - Arthur
4,9 - Mazeika
2,0 - Schiffner19,5
Die Bigmen sollten die Rebounds holen, damit die Guards (Unser Small Forward ist ja auch eher ein Guard), den Pass bekommen können und rennen. Wenn aber selbst ein Mazeika und Gardner (unter 1,80) mehr Rebs holen, als 3/4 von unserem Frontcourt, können diese halt auch kein Fastbreak laufen….Da Rebounden einfach die falschen Leute!
Die 2. Möglichkeit sind Steal, und da sind wir das 2. schlechteste Team in der BBL.
Und wenn keine Steals kommen und die Spieler, die die Breaks laufen sollen, die Rebounds holen, gibt es halt auch wenig Fast-Breaks.
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Phoenix, ich möchte dir hier nicht vorschnell fehlenden Sachverstand unterstellen, aber wer bitte sollte eher die Rebounds holen um den Fastbreak einzuleiten als der Guard? Der Pass vom Center auf den PG verbraucht wieder viel Zeit und birgt zu dem ein TO-Risiko!
Es ist mal davon abgesehen aber auch nichts Ungewöhnliches, dass Guards viele Rebounds haben…Das ist sogar völlig normal, da ihre Position in der Defensive dies eher zulässt als die eines Flügelspielers!
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On 2006-11-05 22:51, daeff wrote:
Phoenix, ich möchte dir hier nicht vorschnell fehlenden Sachverstand unterstellen, aber wer bitte sollte eher die Rebounds holen um den Fastbreak einzuleiten als der Guard? Der Pass vom Center auf den PG verbraucht wieder viel Zeit und birgt zu dem ein TO-Risiko!Es ist mal davon abgesehen aber auch nichts Ungewöhnliches, dass Guards viele Rebounds haben…Das ist sogar völlig normal, da ihre Position in der Defensive dies eher zulässt als die eines Flügelspielers!
Ich will dir ja nicht den Sachverstand absprechen.
Für mich spielt man einen Fastbreak, in dem die Big-Men den Rebound holen, die Guards, am besten der PG an der Weakside auf den Pass wartet und dann durchstarten kann. Wenn Gardner oder Conley den Rebound sich selber holen, dauert es schon so lange, bis sie an der Mittellinie sind, das ein Fastbreak spiel nicht mehr möglich ist. Das schnelle Spiel und der daraus resultierende Vorteil entsteht doch durch den schnellen Pass raus auf den Guard! Also Rebound, Pass und ab gehts. Holt der Guard den Rebound, muss er einiges an Distanz mehr laufen, dass im Dribbling und hat automatisch schon Gegner vor sich, die eben nicht unterm Korb standen.
edit Unser “Flügelspieler” ist Toprebounder und ich meinte mit BigMen die Center bzw PF die eigentlich dafür eher zuständig sind.
Ich wollte ja auch nur damit zeigen, des für Fastbreaks die falschen Leute die Rebs holen, von mir aus kann Gardner 10 Rebs pro Spiel haben!
edit
Aussage: "Hmm, ich weiss ja nicht ob ich das vor der Saison falsch verstanden habe, aber wollten wir dieses Jahr nicht Fastbreak Basketball spielen?Stattdessen wird das Spiel meist langsam aufgebaut und die Systeme enden nach einigem nervösen hin und her Gepasse in Einzelaktionen. (Natürlich nicht immer, aber oft halt…)"
Dadrum geht es, soweit klar.
Rbs:
7,1 - Conley
5,7 - Bowler
4,9 - Mazeika
4,2 - GardnerDaeff: Phoenix, ich möchte dir hier nicht vorschnell fehlenden Sachverstand unterstellen, aber wer bitte sollte eher die Rebounds holen um den Fastbreak einzuleiten als der Guard?
Frage: Nach Daeff: Guard Rebound -> Fastbreak. Statistik: Gaurds sehr viele Rebounds aber ungeleich der Aussage, Bonn spielt wenig Fastbreaks…
Rein von den Aussagen das wenig Fastbreaks gelaufen werden und den STats, das eben unsere guards viele Rebounds holen, kann deine Behauptung (Sachverstand) doch nicht stimmen, das die Guards nach den eigenen Rebounds die Fastbreaks laufen sollten. Wenn das so wäre, würden die STats doch perfekt dafür sein, nur irgendwie laufen wir ja anscheinend wenig Fast-Breaks.
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Klar müssen Guards oder Flügel heutzutage mehr Allrounder sein als früher und somit auch rebounden können…… ABER der Standard Fastbreak läuft immer noch wie folgt ab:
1. C/PF holt den Rebound
1. Zeitgleich laufen bereits die Flügel auf dem Flügel nach vorne
2. Der C/PF macht den outlet Pass auf den PG
3. PG treibt den Ball über die Mitte nach vorne
4. Überzahlspiel (2 gegen 1 etc.)
5. Pass auf einen Flügelspieler
6. Korbleger(Das Überzahlspiel kann halt erst dadurch entstehen, dass SG und SF bereits am Flügel loslaufen können, weil der PF bzw. C den Rebound geholt hat)
Wenn Conley jedoch den Rebound holen “muss” wird der Fastbreak bestimmt nciht vom schnellen Bowler abeschlossen, der schon losgelaufen ist
(wir reden nicht von langen Rebounds… das ist wieder ne ganz andere Sache)
Das ist der ultimative bilderbuch Fastbreak lieber Daeff
Ich hab auch nichts dagegen, dass Mazeika und Gardner viele rebs für ihre Größe holen, aber wir laufen wirklich zu wenige Fastbreaks… Unsere Big men teilen sich zwar alle die Minuten, so dass keiner wirklich lange auf dem Feld ist und somit die Chance hat richtig dolle Reboundwerte zu zeigen, aber dennoch ist das was da bislang auf dem Statistik-Bogen steht eindeutig zu wenig und ehrlich gesagt wundern mich diese Zahlen auch, weil ich es noch nciht sooo bewusst mitbekommen habe.
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Ich merk schon, ich habe es mit zwei Verfechtern der alten Schule zu tun…
Aber mal langsam: Dass wenig Fastbreaks gelaufen werden ist dein persönliches Empfinden und nichts worauf man eine Argumentation aufbauen geschweige denn woraus man anderen Leuten einen Strick drehen kann! Es ist einfach kein Fakt, du kannst es nicht durch Zahlen belegen.
Fakt ist aber, dass Point Guards wegen ihrer Position in der Defensive heutzutage viel mehr Rebounds holen und somit direkt den Break einleiten…Man schaue sich nur Leute wie Jason Kidd an! Warum ist das so? Der Point Guard profitiert davon, dass sein Gegenüber nach einem Schuß meist derjenige ist, der als erstes zurück in die Defense muss um abzusichern…Er hat also keinen direkten Gegenspieler beim Ausboxen und kommt so leichter in Position als die Big Men, die sich jeweils mit den Gegenspielern um die Rebounds kloppen müssen. Soweit klar oder?
Dass der Bilderbuch-Fastbreak - der mir durchaus bekannt ist - in den meisten Fällen nicht so abläuft ist auch klar, denn das Spiel ist halt kein Bilderbuch…
Was bleibt also? Unsere Aufbauspieler bzw. Flügel holen viele Rebounds. Das ist zunächst einmal ein positives Zeichen, dass auch sie die Einstellung verinnerlicht haben zum Rebound zu gehen. Außerdem zeigt es, wenn wir unsere (in den meisten Spielen) dominierende Reboundstatistik dazu nehmen, dass unsere Big Men gute Arbeit beim Box-Out machen. Dass nicht sie, sondern unsere Guards dann den Abpraller fangen ist Nebensache und brauch hier nicht diskutiert werden…
Ich sehe um ehrlich zu sein nichts negatives daran. Conley wird immer ein Spieler sein, der sich um Rebounds bemüht…Das ist einfach sein Allaround-Spiel. Er wird niemals ein Flügel sein, der an der Mittellinie auf den Pass wartet sondern wird in den meisten Fällen versuchen den Ball direkt vom Brett zu pflücken!
Also wo ist jetzt das Problem? Ich sehe keins! Wir spielen sehr soliden defensivorientierten Basketball. Genau das hat Koch vor der Saison angekündigt und ist eingetroffen. Fastbreaks sind nur das Sahnehäubchen und um ehrlich zu sein, finde ich nicht, dass zu wenig Fastbreaks gelaufen werden. Ich verstehe die Diskussion aber aus einem weiteren Grund nicht: Allen dürfte klar sein, dass man mit Fastbreakbasketball zwar Spiele, aber keine Meisterschaft gewinnen wird. (Bestes Beispiel: Phoenix Suns, großartiger Basketball zum Anschauen, aber nicht der effektivste!) In den Play-Offs läuft alles auf’s Setplay hinaus und gerade deshalb ist es wichtig, dass man das während der Saison (wo es nur um die Platzierung geht) immer und immer wieder trainiert und letzten Endes perfektioniert!
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“Fakt ist aber, dass Point Guards wegen ihrer Position in der Defensive heutzutage viel mehr Rebounds holen und somit direkt den Break einleiten…Man schaue sich nur Leute wie Jason Kidd an! Warum ist das so? Der Point Guard profitiert davon, dass sein Gegenüber nach einem Schuß meist derjenige ist, der als erstes zurück in die Defense muss um abzusichern…Er hat also keinen direkten Gegenspieler beim Ausboxen und kommt so leichter in Position als die Big Men, die sich jeweils mit den Gegenspielern um die Rebounds kloppen müssen. Soweit klar oder?”
Ja gut, Widespricht dir ja niemand, ging ja auch nie um das Thema!
"Dass der Bilderbuch-Fastbreak - der mir durchaus bekannt ist - in den meisten Fällen nicht so abläuft ist auch klar, denn das Spiel ist halt kein Bilderbuch… "
Ausser durch Steals und eben diese FastBreak Variante gibt es aber so gut wie keine…
“Was bleibt also? Unsere Aufbauspieler bzw. Flügel holen viele Rebounds. Das ist zunächst einmal ein positives Zeichen, dass auch sie die Einstellung verinnerlicht haben zum Rebound zu gehen. Außerdem zeigt es, wenn wir unsere (in den meisten Spielen) dominierende Reboundstatistik dazu nehmen, dass unsere Big Men gute Arbeit beim Box-Out machen. Dass nicht sie, sondern unsere Guards dann den Abpraller fangen ist Nebensache und brauch hier nicht diskutiert werden…”
Nö, braucht es auch nicht, siehe Punkt 1, wurde dadrüber nie diskutiert!
“Also wo ist jetzt das Problem? Ich sehe keins! Wir spielen sehr soliden defensivorientierten Basketball. Genau das hat Koch vor der Saison angekündigt und ist eingetroffen. Fastbreaks sind nur das Sahnehäubchen und um ehrlich zu sein, finde ich nicht, dass zu wenig Fastbreaks gelaufen werden. Ich verstehe die Diskussion aber aus einem weiteren Grund nicht: Allen dürfte klar sein, dass man mit Fastbreakbasketball zwar Spiele, aber keine Meisterschaft gewinnen wird. (Bestes Beispiel: Phoenix Suns, großartiger Basketball zum Anschauen, aber nicht der effektivste!) In den Play-Offs läuft alles auf’s Setplay hinaus und gerade deshalb ist es wichtig, dass man das während der Saison (wo es nur um die Platzierung geht) immer und immer wieder trainiert und letzten Endes perfektioniert!”
Es gab ein Post, es gäbe wenig Fast-Breaks. Diese Meinung teilte ich und belegte das einfach dadran, des eben die Vorraussetzung für die aller meisten Fast-Breaks, also Steals und Rebounds der Bigmen bei uns nicht gegeben ist! Das war ALLES. Das du hier 10 andere Diskussionspunkte reinintepretierst, ist deine Sache…
Warum zu viele Fast-Breaks schlecht sein sollen, weis ich auch nicht. Fast-Breaks resultieren im Grunde aus guter Defense und ermöglichen einfache Punkte. Wieso die Defense darunter leiden sollte, weis ich nicht. -
Stimme Ph0en1x zu…… du öffnest hier ganz andere Punkte bei der Diskussion, die mit dem Ausgangspunkt “wir laufen wenig fastbreaks” nicht wirklich was zu tun haben.
Wir meinen auch man kann sein Spiel nciht komplett auf Fastbreak ausrichten … Wir wissen auch, dass es ein gutes Zeichen ist, dass selbst die Guards sich um den Rebound kümmern (Rebound = Einstellungssache usw, bla bla )
Aber du widersprichst dir wirklich oft selbst…
Ich habe am Anfang gesagt wir sprechen hier nicht von langen Rebounds, weil das Spezialfaelle sind, du aber sagst, es ist klar, dass die langen Rebounds dann eher bei den Guards landen als bei den Big men… davon rede ich gar nicht, aber dennoch kommen diese langen Rebounds im Normalfall wesenlich seltener vor, als die kurzen Abpraller… also sollte ein Gardner und Mazeika auf jedenfall im Normalfall weniger Rebs haben als einer der Big men.
Du sagst es ist gut wenn der Guard den Reb holt, weil er dann direkt den Fastbreak laufen kann und kein outlet Pass vom Center benötigt wird (koster Zeit usw.) Du hast aber selber gesagt, dass die Guards oft die Rebounds holen, weil der Gegenspieler nach dem Wurf bereits nach hinten geht um abzusichern… --> also was resultiert daraus? Gardner bekommt meinetwegen den Ball und laeuft in die andere Haelfte wo bereits sein Gegenspieler oder mehrere Gegenspieler warten… --> so wird das dann aber in der Regel nichts mit einem erfolgreichen Abschluss, weil keine Überzahl vorhanden ist.
Du stellst das so dar, als ob die “alte Schule” welche ich eher als die Basketball Basics sehe, schlecht wären.
Das Spiel wird immer komplexer aber dieses Grundschemata funktioniert immer und wird immer funktionieren.
Wenn du ein Team hast, dass gute Verteidigung spielt dadurch schlechte Würfe provoziert (eventuell steals) und big men hast die die Bretter abräumen, einen schnellen pointguard mit gutem Auge hast und Flügel hast, die atheltisch sind und gut finishen können, hast du ein Grundgerüst was schonmal ziemlich gut aussieht… Klar kann man nicht 40 min Fastbreak spielen und man kann damit auch keine Meisterschaft gewinnen, aber jeder einfache Punkt der im Fastbreak (early offense) erzielt werden konnte, hilft dir am Ende… Klar müssen auch gute Optionen für die Set offense vorhanden sein, aber dort können Probleme sehr sehr gut durch gutes Fastbreak Spiel kompensiert werden…
Und der gameplan vor der Saison war ganz klar “Defense Defense Defense und dann ab die Post”
Defense ist super keine Frage aber “ab die Post” hab ich noch nicht in dem Maße gesehen wie es MÖGLICH IST…
Nur darum geht es.
P.S
Ich hoffe du kannst nicht bestreiten, dass vieles in der Offense bei uns absolut nicht rund läuft derzeit.
Das liegt meines Erachtens zum Teil auch daran, dass wir uns oft 40 min an der Set Defense des Gegners die Zaehne ausbeissen müssen.Lass uns doch mal nur 12 Punkte in nem Spiel durch Fastbreaks machen … gepaart mit unser starke Defense sind wir dann schon sehr sehr schwer zu schlagen.
Ich bezweifle, dass unser Team 40 Minuten lang erfolgreich und konstant gegen eine gute und starke set defense scoren kann. Also eine Defense, die mindestens so gut ist wie unsere…Derzeit haengt viel zu viel von den individuellen Fähigkeiten von Gardner oder Conley ab… die entweder im 1 gegen 1 scoren oder durch ihre Penetration Löcher aufmachen und dadurch andere Spieler in Szene setzen können.
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Noch einmal: Eure These, es würden zu wenig Fastbreaks gelaufen ist bis jetzt nocht nicht mit Fakten belegt worden! Und ich zweifel auch sehr daran, dass sie stimmt…Wie oft allein Conley in dieser Saison schon aus dem Break gestopft hat kann ich gar nicht mehr zählen!
Ich denke, dass ihr euch da über die Reboundstatistik gerade eine Theorie zurechtbastelt, die nicht ganz schlüssig ist.
Mit dem Rest den ich geschrieben habe bin ich auf eure Punkte eingegangen, dass es ein negatives Zeichen wäre, wenn die Guards mehr oder gleich viele Rebounds holen wie die Big Men…Und das ist däffinitiv NICHT der Fall! Ich habe nur geschrieben, dass es so wie es ist sehr erfolgreich ist und auch bleiben kann!
Meisterhase: Bitte sachlich bleiben.
1. Ich habe mir nicht widersprochen.
2. Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass es mir um lange Rebounds gehen würde.
3. Wenn der Aufbau den Rebound bekommt und den Fastbreak einleitet und ganz natürlich auf den gegnerischen Verteidiger trifft hat er trotzdem seine vorauslaufenden Flügelspieler als Anspielstationen.Ich habe das Gefühl, dass du in deinen etwas wirren Beiträgen nicht mehr ganz durchblickst.
Die wichtigste Zahl ist einfach, dass wir die meisten Spiele bisher im Rebound dominiert haben. Punkt. Da kann man nichts hineininterpretieren. Die Zahlen:
36:29 gegen Berlin
40:33 gegen Leverkusen
48:42 gegen Gießen
29:36 gegen Bremerhaven
38:36 gegen Quakenbrück
41:38 gegen Tübingen
43:32 gegen TrierDer einzige absolute Ausreißer war da das Spiel gegen Bremerhaven. Aber ansonsten MUSS man mit der Reboundarbeit des Teams bisher mehr als zufrieden sein. Basketball ist Teamsport. Der moderne Basketball ist immer weniger geprägt von festen Rollen. Das hat auch Koch immer wieder betont. Natürlich sind die Big Men primär für die Rebounds zuständig, weil sie nun mal die größten Leute auf dem Feld sind, aber es ist heutzutage bei weitem nicht mehr allein ihr Job. Boxen sie so gut aus, dass die Guards sich die Bälle wegpflücken können…Super, der Fastbreak läuft!
Wenn die Guards die Bälle aber nicht abgreifen und die Flügel involviert werden, ist das auch noch ok, schwächt aber sicherlich das Fastbreakspiel.
Und da Conley sich als athletischer Springer immer in Brettnähe aufhalten wird, wirst du daran leider mit diesem Team wenig bis nichts ändern können…Hätten wir einen unathletischeren Forward, wären die Big Men sicher viel mehr beim Rebound gefordert und dann wären ihre bisherigen Zahlen nicht akzeptabel, aber so wird sich, solange Conley auf dem Feld ist, nicht viel an der Situation ändern.
Und mal davon abgesehen, ich kann damit sehr gut leben!
Sicher ist unser Spiel offensiv noch nicht sehr ausgereift und man würde sich den ein oder anderen leichten Punkt aus Fastbreakspiel mehr WÜNSCHEN, aber mir ist es wirklich lieber, dass sie in der Saison ein Setplay entwickeln mit dem sie regelmäßig und erfolgreich die Set-Defense des Gegners knacken als das man in den Play-Offs dasteht und nicht weiß, was man machen soll wie die vorigen Saisons sehr häufig gesehen!
Edit: Gerade ist mir noch ein Punkt aufgefallen, der vielleicht zu Mißverständnissen führen könnte…Du siehst Conley als Guard, ich denke er ist von seiner ganzen Anlage her ein klarer Small Forward.
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ich frage mich wieso ihr die fastbreakschwäche nur an der rebound-situation heraus diskutiert. da kanns glaub ich diese saison durchaus mal sehr flott gehen(hab leider erst 3 spiele gesehen, weil ich ein wenig weit weg wohne).
ich würde einfach mit der diskussion bei den wenigen steals ansetzen. dort sind wir nämlich zweitschwächster verein der bbl, wie jemand bereits gesagt hat. ich hoffe, ich erzähl jetzt keinen humbug, weil ich noch nicht allzuviel live gesehen hab, aber bei den spielen, die ich gesehen habe, war es so, dass bonn lange zeit keine mann-mann verteidigung gespielt hat. daraus resultieren halt weniger steals, da man weniger doppelt etc. für fastbreaks ist diese verteidigungsart auch weniger geeignet. erinnern wir uns mal zu nnamaka-zeiten zurück. da haben wir unsere stark individuell ausgerichtete verteidigungsarbeit zu vielen fastbreaks genutzt(steal nnamaka -> zum pg/sg -> korbleger oder zu nadjfeji durchgesteckt)
da sehe ich die einschränkung durch das system von koch[welches ihm allerdings recht gibt, da seine defense erfolgreicher ist als jede andere seit bruno soce] -
Daeff???
Warum schreibst du 100 Zeilen über unser allgemeines Reboundverhalten?
Nochmal ganz kurz nur für dich!!! Es Ging nur um das Reboundverhalten, im bezug auf die Fast-Breaks. In diesem Speziellen Fall, sollten! die Bigmen eigentlich mehr rebounden. Hast du das jetzt endlich verstanden, NUR in diesem Speziellen Fall. Wodrüber du hier die ganze Zeit redest, hat nie jemand angesprochen, brauchst nicht jedes mal nochmal dadrüber schreiben.
@Bonns-Finest: Das mit den Steals wurde doch gesagt. Und im Grunde geht es eigentlich nur dadrum, das einige Leute der Meinung sind (ich auch), das zu wenig Fast-Breaks gelaufen werden. Einfachste Mittel um dies zu ändern wäre.
1. Mehr Steals
2. Mazeika/Gardner/Conley 2 Rebs weniger pro Spiel, dafür Bowler, Kruel und Flomo die 2 mehr pro Spiel.Das wäre auch nur die Grundlage für mehr Fastbreaks, nicht das Daeff da wieder was falsch versteht, es wäre keine Garantie!
Damit wäre das Thema eigentlcih beendet.
Die “Diskussion” über das Reboundverhalten usw., das die kleinen auch rebounden sollen usw., diese Diskussion gab es nie weil da ausser Daeff niemand von gesprochen hat. Keine Ahnung warum er hier seitenlang über sachen redet, die niemand anspricht!
Nochmal zur Klarstellung. Das Rebounding von Bonn ist sehr gut. Die kleinen Rebounden sehr gut! Stand hier nie zur Diskussion!
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1. Ich weiss sehr wohl was ich schreibe und ich blicke da bestimmt auch durch… wahrscheinlich nur nicht du
2. Ging es uns nicht ums Reboundverhalten im Allgemeinen (die Reboundstatistik ist gut… das wissen wir auch) , aber wir würden uns wünschen, wenn die VERTEILUNG innerhalb des Teams anders wäre
3. Glaube ich hast du eins noch nicht begriffen --> es ist vollkommen egal ob Conley als Guard (Position 2 Shooting Guard) angesehen wird oder als Forward (Position 3 Small Forward) in jedem Fall ist er als SG oder SF ein FLÜGELSPIELER… und FLÜGELSPIELER schliessen in der Regel die Fastbreaks ab… sollte nicht im second flow über den 1. Hänger gespielt werden…
aber ist okay… ich hab keine Ahnung und blicke nicht mehr durch was ich schreibe…
Nur mal nen fiktiver Gedanke.
Stell dir vor Bowler könnte so rebounden wie Conley… und Conley müsste so nicht mit ans Brett zur Hilfe gehen… Was könnte Conley dann machen? Hmmm? Genau er könnte schon vorne sein und auf den Pass von Gardner warten
Und dann würde Conley NOCH mehr Fastbreaks abschliessen …
Wie gesagt es geht um die Verteilung nicht um das allgemeine Reboundverhalten! Das ist sehr gut!
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Das Gardner, Conley und Mazeika so viele Rebounds holen liegt an der guten Rebooundarbeit der 4/5er, die ihre Gegenspieler raushalten, sonst gibt es für Kleine Spieler wie GArdner da eh nichts zu erben. Gut fürs klassische Fast Break Spiel ist das nicht. Aber lieber so, als weniger Rebounds. Wobei einfache Körbe für die Baskets schon wichtig wäre, gerade weil die Offense noch nicht so gut läuft.
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es ist ja richtig dass wir bei fast allen spielen die meisten Rebs geholt haben… aber was bringen uns mehr rebs als der gegener in bezug auf frast break, wenn die nicht dafür genutzt werden… wieso werden die nicht genutzt weil unsere big men zu wenig holen.
nicht jeder reb unserer big men sollte in einem fast break enden.
aber sagen wir mal wenn 10% unsere rebs der langen männer einen fast break einleiten, wäre es doch besser wenn mazeika und gardner weniger fangen und dafür bowler, flomo, cline-heard mehr.
dann würden wir von 10 rebs nicht nur 1 fast break laufen sondern von 20-2 ( ist nur nen kleines zahlenbeispiel- keien realen zaheln).Das wenn die kleinen pos die rebs an der dreier linie abgreifen und dann nen fastbreak laufen – halte ich nicht für dien klassischen fastbreak… bestest beispiel… Conley gegen trier … bekommt den ball an der feiwurf linie und läuft gegen 4 trierer einen fast break… ist zwar erfolgreich , aber dass kann es ja auch nicht ganz sein oder? das ist kein fastbreak … 2vs1 oder 3vs2 überzahl ist nen fast break.
Das mit den steals ist auch das problem… zu wenig… und somit kann man nicht die gegner in der vorwärst bewegung überracshend stoppen… sobald der gegener den ball wirft ( richtung korb) ist er in den meisten fällen schon in gedanken an def. und schneller hinten als wenn wir sie direkt im angriff stealen…
war jemand in Rhöndorft inder pre season? Conley hat immer an der mitelinie bei freiwürfen gewartet… als will koch eigentlich garnicht dass unser bester mann die rebs holt…
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Ok, wie auch immer…Halten wir fest:
Die Baskets sollten laut der Meinung einiger hier mehr Fastbreaks laufen. Dafür müssten die Big Men mehr Rebounds holen, weil anders der Fastbreak nicht erfolgreich enden würde.
Das ist die These, richtig?
Ich sage, dass sie falsch ist, weil der Fastbreak genauso laufen kann, wenn Gardner oder Mazeika den Rebound holen. Conley kann man da außen vor lassen, da er von seiner Anlage her IMMER zum Rebound gehen wird.
Ich sehe, genau wie bonns finest, das Problem nicht bei den Rebounds, sondern bei den Steals. Es ist richtig, dass wir in der aktuellen Spielzeit sehr viel Zonenverteidigung spielen. Aus dieser etwas statischeren Verteidigungsart kommt man einfach nicht an viele Steals, das ist völlig normal.
Doch da scheiden sich dann eben die Geister. Entweder man spielt vermehrt Manndeckung für mehr Steals und Fastbreaks und muss dadurch akzeptieren, dass der Gegner sich schnell darauf einstellen kann und wir definitiv mehr Punkte hinten reinkriegen. ODER wir bleiben ein defensiv sehr variables Team, dass öfter die Verteidigung switcht und sehr viel mit Zone arbeitet, woraus weniger Steals und weniger Fastbreaks, dafür aber auch in den meisten Fällen weniger kassierte Punkte resultieren (wie in den bisherigen Spielen der Baskets gesehen).
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On 2006-11-06 13:52, daeff wrote:
Ich sage, dass sie falsch ist, weil der Fastbreak genauso laufen kann, wenn Gardner oder Mazeika den Rebound holen.klar KANN der fastbreak auch erfolgreich laufen wenn die kleinen den rebound holen, aber er läuft eben öfter und erfolgreicher wenn die bigmen die rebounds holen… (ganz unabhängig davon ob ich persönlich an der momentanen reboundarbeit etwas ändern wollen würde)
Ich sehe, genau wie bonns finest, das Problem nicht bei den Rebounds, sondern bei den Steals.
ich dachte wir hätten kein fastbreak problem!?
dass mehr steals in mehr fastbreaks resultieren leugnet doch keiner, hier geht es aber doch immernoch um die rebounds……
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[…]Das ist die These, richtig?
Ich sage, dass sie falsch ist, weil der Fastbreak genauso laufen kann, wenn […]
Wiederspruch in sich. Wenn deine Fastbreakversion genauso läuft wie die unsrige, dann kann unsere ja nicht grundlegend falsch sein.
Warum sträubst du dich eigentlich so dagegen, dass das Reboundverhältniss ein wenig kritisiert wird? Es geht doch nur darum, dass Koch Conley und Co mal sagen könnte: “Wenn der Rebound sicher aussieht, dann fangt schonmal an zu laufen!”…
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Hatte Koch nicht Mitte vergangener Saison kritisiert, dass Conley und Perincic die Rebounds holen müssen?
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Ich bin da konservativ. Das wichtigste ist das Bonn den Ball bekommt und das geht um so besser je mehr Spieler sich zum Rebound orientieren. Die Grossen machen die Leute dicht ein kleiner fährt die Ernte ein. Fertig.
Aus Fast Break kann man zur Not verzichten - auf den Rebound nicht.