Trier anscheinend in finanziellen Schwierigkeiten!
-
So leid es mir für Trier tut, wenn ich hier so Schwachsinn lese das Leute Solidarität von anderen Vereinen fordern kotzt mich an. Soll Triers stümperhaftes Management belohnt werden für Ihre Unfähigkeit? Das wäre
a) der völlig falsche Anreiz für andere Vereine in Zukunft sinnvoll zu wirtschaften
und
b) ein Schlag ins Gesicht anderer Vereine wie z.B. Tübingen die seit Jahren jedes Jahr erfolgreich Ihre Schulden abstottern anstatt alles verfügbare Geld in die Mannschaft und den laufenden Betrieb zu stecken.
Dennoch hoffe ich das Trier einen Weg findet die Saison zu Ende zu spielen um dann in welcher Liga auch immer unter professioneller Führung wieder auf die Beine zu kommen.
Keine Angst, ich glaube kein Trierer wird das ernsthaft einfordern. Ich bin mir noch nichtmal sicher ob das überheupt ein Trierer ist, der das geschrieben hat.
-
Also die Frage nach dem Kontrollgremium muss gestellt werden dürfen.
1. Als Vorstand nicht regelmässig auf die Zahlen zu schauen ist grob fahrlässig und die banale Erklärung mangelndes Controlling daher auch völlig inakzeptabel
2. Gleiches gilt nach der Vorgeschichte der letzen Jahre auch für den Aufsichtsrat. Zum einen muss man hier die fachliche Besetzung hinterfragen, ob die Herren überhaupt in der Lage sind die finanzielle Situation zu beurteilen. Wenn mich nicht alles täuscht ist doch sogar ein Steuerberater Teil des Aufsichtrates…. Zum anderen wäre auch hier ein zeitnahes Controlling angebracht gewesen.
-
Es ist zwar kein Trost, aber es wurde mehrfach versichert, daß die Zahlen den Betrieb bis zum Ende der Saison einschliessen. Sollte also kein [korrigiert:] NOCH größeres Loch entstehen.
Das wird wohl eher ein frommer Wunsch bleiben.
So sehr ich mir wünsche, dass die Halle in den verbleibenden Heimspielen -falls wir sie noch spielen dürfen- brechend voll wird, so sehr zweifle ich auch angesichts der Mentalität der Trierer daran. Der erweiterte Anhängerkreis wird präsent sein, aber viel mehr auch nicht. Ich erwarte nicht, dass noch deutlich mehr als 2800 zu den Spielen kommen werden.
Sollte ich mich irren, kommt von mir ein kleiner Jubelschrei …Dann ist da auch noch die Geldstrafe, die kommen wird. Ganz klar muss es eine Sanktion und Sanktionsdrohung gegen finanzielle Misswirtschaft geben, dennoch ist die Geldstrafe in jeder Richtung kontraproduktiv:
eine Sanierung wird deutlich erschwert,
bei einer Abwicklung sinkt die Quote der übrigen Gläubiger.
Zumindest der sportlichen Zukunft des betroffenen Vereins legt man damit einen zusätzlichen dicken Stein in den Weg. Das betrifft nicht nur aktuell die TBB, sondern auch die Vereine, die den schmerzhaften Weg über die Insolvenz gehen mussten und auch die, die ihn - und der nächste ‘Fall’ wird nicht lange auf sich warten lassen - in Zukunft gehen werden müssen. -
Ich muss sagen, ich bin überhaupt nicht damit einverstanden, wie hier u.a. mit Beitzel umgegangen wird, vor allem von Außenstehenden und Anhängern der Konkurrenzvereine. Hier scheinen schon sehr viele User AGs und Sportvereine geleitet zu haben. Nur wird hier auch vergessen, was Beitzel für den Verein Gutes getan hat. (Sponsoreneinnahmen, IT-Haus)
Die finanzielle Schiefliege trat erstmals im Dezember auf. Was hätte der Vorstand tun sollen?
Panik verbreiten? Mit Sicherheit hat man versucht neue Gelder an Land zu ziehen. Privatleute hätten hier nicht bis gar nicht helfen können, das hätten diese bereits vor der Saison tun können.Wenn man innerhalb der PK zwischen den Zeilen liest:
Der Finanzplan wurde von einem “Mitarbeiter der TBB” erstellt, der namentlich nicht genannt wird. (vielleicht durch Verträge oder Abkommen). Um wen wird es sich hierbei wohl handeln? Natürlich denke ich hier an den ehemaligen Geschäftsstellenleiter, der nicht freiwillig ging, sondern entlassen wurde. Und wenn man nun 1 und 1 zusammenzählt aus dem Grund, da er die Fehlkalkulation für 2014/2015 vorgenommen hat. Hier ist Beitzel der Vorwurf zu machen, diese nicht gründlich genug kontrolliert zu haben. (wir reden hier von einem Verantwortlichen, der dies aber bereits über mehrere Saisons tut und demzufolge großes Vertrauen geschenkt wurde und eine Kontrolle in hohem Maße nicht notwendig erschein, nämlich Haasenritter)Die Kommentare lesen sich hier zum Teil wie im Fall des Brandopfers Trier-Nord, Hauptsache mal Wut und Frust ablassen.
-
Nach den Informationen, die vorliegen, kann man stark vermuten, daß die Geschäftsführung und der Vorstand ihre Arbeit fahrlässig vernachlässigt haben. Ein Geschäftsführer sollte täglich die aktuelle Liquidität kennen und den laufenden Stand der Einnahmen und Kosten überblicken. Das ist nicht der Idealzustand, das ist eine Pflicht.
Eine Aktiengesellschaft kann man nicht mit ungeschultem, schlecht informiertem und z.T. ehrenamtlichen Personal in Schlüsselpositionen führen.
Die Ausreden bei der PK (familiäre Gründe, andere seien zuständig gewesen usw.) sind keine Entschuldigung sondern nur ein Beweis der Inkompetenz der Geschäftsführung. Auch diejenigen, die eigentlich Kontrollfunktion hätten ausüben müssen, scheinen ihre Aufgaben unzureichend erfüllt zu haben.
Es ist traurig, daß gute Arbeit von Arbeitnehmern so oft durch banale Fehler oder Unterlassungen in Geschäftsführungen zunichte gemacht wird. Die BBL muss noch viel professioneller werden. Wenn Tradionsverein bedeutet, daß seit Jahrzehnten wirtschaftlich rumgewurschtelt wird, dann steht diese Tradition im Widerspruch zur gesunden Entwicklung des Profibasketballs.
-
bei dem Sachstand kann man für die Beteiligten nur hoffen, dass eine hochwertige D&O Versicherung abgeschlossen wurde - ansonsten sehe ich durchaus Gläubiger, die gegen Herren vorgehen und an die private Geldbörse wollen.
-
In welcher Situation war denn der Kollege, der keine Zeit hatte die Zahlen zu kontrollieren?
Hört sich irgendwie an, als hat er das schon lange gewusst, aber hat die Augen verschlossen…
@BG-LS
Das ist leider auch mein Eindruck.
Vor einigen Jahren wurde das Projekt „ehrlicher Basketball“ ins Leben gerufen, scheinbar wurde erst das erste gestrichen und jetzt geht auch noch das zweite zu Grunde.Die Aussagen aus der PK implizieren, dass bereits der Finanzplan des Frühjahrs 2014 (um es wohlwollend auszudrücken) Lücken aufwies, aber dies erst im Dezember wirklich „aufgefallen“ ist.
Durch die zunächst verweigerte Lizenz, sollte man aber annehmen, dass dieser Plan einer genauen Prüfung unterzogen wurde.
Die Schlüsse daraus kann jetzt jeder selber ziehen.
Unerklärlich bleiben für mich jetzt weiterhin die verstrichenen 3 Monate seit dem es angeblich bekannt sein soll.
-
Pleite, Insolvenz, Liquiditätsprobleme…keine schönen Worte. Jetzt ist es endlich raus, 3 Tage vor der Insolvenz wird das Thema öffentlich durch einen Artikel in einem Basketball-Magazin. Vor der Saison hatten einige, mich eingeschlossen, schon große Bedenken seit der Lizenzauflage. Damals schien es so, dass etwas verheimlicht wird und genau so ist es gekommen. Die Kritiker, die ja auch Fans des Vereins sind, die sich Sorgen machten, mussten sich hier einiges anhören und ja, wir hatten leider recht. Die Kommunikation war und ist mangelhaft, ähnlich dem Controlling. Leider, denn das ist erstmal das Ende des Bundesliga-Basketballs in Trier.
Ich glaube Beitzel und Merten, dass sie viel Herzblut und Arbeit in den Verein gesteckt haben. Leider aber etwas amateurhaft.
Hätte man die Hintergründe gewusst, hätte man die Leistungen der Mannschaft evtl. anders beurteilt. Charakter haben sie jedenfalls gezeigt und ich hoffe, es kommen alle wieder irgendwo unter. Henrik und Co. werde ich auf jeden Fall dann aus der Ferne verfolgen. Schade, schade, irgendwie stimmt es mich sehr traurig.Schön ist zu lesen, dass Fans der anderen Vereine uns alles Gute wünschen. Trier hat also keinen soooo schlechten Stand in der Liga.
Und die oft kontroversen Diskussionen mit Wolli, Pforsberg (oder neu) dem Analysten werden mir fehlen. Wir sind selten einer Meinung, aber im Großen und Ganzen ging es doch fair zu und unterschiedliche Meinungen sind doch das Salz in der Suppe.
Geht alles gut, kann Trier in der Pro A weiterspielen. -
Herr Beitzel ist nun einmal Vorstand der AG, die für das BBL-Team zuständig ist. Mit der Position als Vorstand gehen bestimmte Verantwortlichkeiten einher. Um diesen Verantwortlichkeiten gerecht zu werden, muss ich mich entweder um die maßgeblichen Dinge selbst kümmern oder - wenn ich das tatsächliche “doing” delegiere - die betreffenden Personen hinreichend kontrollieren. Wenn ein Vorstand das nicht tut, ist es klar, dass er etwaige Probleme letzten Endes zu verantworten hat. Daher finde ich es - natürlich als bloßer Außenstehender - erst Mal korrekt, dass die user hier primär Herrn Beitzel verantwortlich machen, da er es ja schließlich auch ist. Deine Hinweise auf all das, was er für die TBB Trier gemacht hat, sind ehrenwert - aber leider nicht wirklich relevant, da er die Situation, in der sich Euer Team jetzt befindet, qua seiner Position zu verantworten hat.
-
Schade, schade. Da bricht ein weiterer Traditionsstandort weg. Ich hoffe ihr habt die Mittel und den Plan für die Pro A und vielleicht klappt nach erfolgreicher Konsolidierung in ein paar Jahren ja der Wiederaufstieg.
Ich hoffe nur man spielt noch zu Ende. Sonst entsteht schon ein erheblicher Einfluss auf die Tabelle. Den einen Monat bekommt man schon noch irgendwie rum hoffe ich.
Die Teams die ansonsten mitabstiegsgefährdet waren (MBC, Tübingen, Bayreuth) etc. können wohl erstmal aufatmen was die eigene sportliche Existenz anbelangt. Wirklich freuen kann einen das aber nicht.
-
Schön ist zu lesen, dass Fans der anderen Vereine uns alles Gute wünschen. Trier hat also keinen soooo schlechten Stand in der Liga.
Und die oft kontroversen Diskussionen mit Wolli, Pforsberg (oder neu) dem Analysten werden mir fehlen. Wir sind selten einer Meinung, aber im Großen und Ganzen ging es doch fair zu und unterschiedliche Meinungen sind doch das Salz in der Suppe.
Geht alles gut, kann Trier in der Pro A weiterspielen.Da muss ich dir zustimmen, die Diskussionen waren bis hierhin immer fair, manchmal natürlich auch sehr heftig. Verstehe aber nicht warum es mit solchen Diskussionen nicht weitergehen sollte, selbst wenn es garnicht weitergeht werde ich jegliche Bemühungen in Trier wieder Profibasketball zu etablieren unterstützen und verfolgen.
Bin sehr gespannt, was der Gutachterausschuss heute entscheidet. Erst dann kann man den sportlichen Schaden so wirklich einschätzen.
-
Sehr sehr traurig das alles. Ein (rein) sportlicher Abstieg stand diese Saison immer zur Diskussion. Dass es nun auf diese Art und Weise passiert und mit einer entsprechenden Hypothek hinsichtlich Finanzen und Vertrauens-/Imageverlust einhergeht, macht es nur noch schlimmer.
Sascha Beitzel kam als hochgelobter CEO, der nach seinem “Gegangen-werden” beim IT Haus eigentlich mit voller Kraft er TBB zur Verfügung stehen sollte. Seine Erklärungsversuche kommen mir daher ein wenig fadenscheinig vor. Natürlich muss er nicht die gesamte Finanzplanung jede Woche prüfen.
Wenn aber schon bei der Lizenzerteilung Schwierigkeiten auftreten und der Hauptsponsor abspringt und ein Ricky Harris nur durch Extra-Leistungen bezahlt werden kann, müssen doch bei ihm alle Alarm-Glocken klingeln und die Finanzplanung unmittelbar zur Chefsache werden. ER ist Vorstandsvorsitzender, ER trägt die Verantwortung. Von der ganz offensichtlich nur mangelhaften bis ungenügend wahrgenommenen Aufsichtspflicht durch BBL und Aufsichtsrat (Graham Wilson, Achim Schmitz, Christian Rech) ganz zu schweigen.Ich würde mir wünschen, den nahezu unvermeidlichen Zwangsabstieg (ob ProA, ProB oder auch Regio…) als langfristige Chance zu begreifen und mit kompetenten Fachleuten einen Neuanfang zu starten. Das wird schwierig und wird nicht zwangsläufig wieder in die BBL führen, sollte den Verein aber aus diesem Klüngel-Dunstkreis herausholen.
-
Wie hier mit Sascha beitzel umgegangen wird ist eine absolute Frechheit. Der Kerl hat viel Geld und Zeit ohne Entlohnung in den Verein gesteckt. Übernimmt die Kosten um überhaupt nach Oldenburg fahren zu können.
Klar hat er einen Fehler gemacht aber selbst wenn der Fehler früher entdeckt wurden wäre wo hätte das Geld den her kommen sollen. Keiner investiert mehr in einen insolventen Verein!!
Das Vertrauen war nicht mehr da.
Bitte bleib dem Verein erhalten Sascha!!! -
Das ist richtig, am Ende hält der Chef den Kopf hin, ist auch richtig so. Er hat sich wohl zu stark darauf verlassen, dass jemand, der über 20 Jahre im Verein ist, die Arbet zur Zufiedenheit erledigt. Viellecht brauchte Beitzel auch genau einen solchen Mann, da er selbst nicht in der Lage war, was das Know-How angeht.
Im Moment denke ich, dass ein Neuanfang (hoffenlich mit ProA - Lizenz) besser ist, als wieder eine derartige Saison vor uns zu haben mit den gleichen Entscheidungsträgern und den gleichen finanziellen Gegebenheiten.
-
[…] Der Kerl hat viel Geld und Zeit ohne Entlohnung in den Verein gesteckt. […]
[…]
Das Vertrauen war nicht mehr da.
Bitte bleib dem Verein erhalten Sascha!!!…hat den Verein in verantwortlicher Position in die Insolvenz geführt
…zurecht war kein Vertrauen MEHR da. Es war ja wohl vorher mal da. Irgendjemand hat es wohl verspielt…
…bitte nicht!
-
Eine Etatunterdeckung von 30-40% (durch Reduktion jetzt noch 20%) lässt sich mal nicht so einfach in einem Finanzplan „verstecken“, dass man ihn „plausibel“ finden könnte. Wenn jetzt dieser nicht genannte Mitarbeiter dort Zahlen „fingiert“ haben sollte, scheinbar war ja der Finanzplan falsch aufgestellt – kann dieser bei diesem Ausmaß gar nicht mehr „plausibel“ sein. Man hat Vergleichszahlen aus den Vorjahren und größere Abweichungen fallen auf…
Da traue ich ja schon fast einem Finanzlaien zu, dass dieser „Ungereimtheiten“ festgestellt hätte, vielleicht nicht im Detail.Es war ja scheinbar nicht ein Problem von plötzlich ausgefallenen eingeplanten Einnahmen (selbst der Hauptsponsorwegfall war öffentlich ein non-event) oder übermäßig gestiegenen außerplanmäßigen Ausgaben…
…und der Rest ist jetzt schon (negative) Geschichte!
-
Die PK ist einfach nur schockierend.
Aus der Ferne nach außen hin hatte man eigentlich immer den Eindruck, der Verein wäre gut geführt, aber das was man der PK entnehmen konnte, das ist einfach nur schockierend. Waren sich die Aktionäre (sicher auch viele Fans darunter) eigentlich bewusst, wie dieser Verein geführt wurde? Eine AG mit einem “ehrenamtlichen” Vorstand, der aber scheinbar auf dem Papier gar nicht als Geschäftsführer eingetragen ist für die BBL, denn die fordert laut Lizenzstatuten einen hauptamtlichen Geschäftsführer mit Alleinvertretungsbefugnis. Dazu dass dieser ehrenamtliche Vorstand im letzten Jahr scheinbar gar nicht die Zeit hatte um sich um seine Aufgaben hinreichend zu kümmern? Wieso duldet der Aufsichtsrat sowas?
-
Falls du Recht hast und Beitzel es hätte erkennen müssen (wie gesagt, keine Ahnung wie groß sein Know-How ist)ist es nicht bloß ein Fehler, dann ist es kriminell und ich hole alles zurück.
Dann wusste die gesamte Geschäftsstelle, dass es vergangenen Mittwoch zum Knall kommen musste. Dann kann auch ich nichts mehr positives sehen. Wobei eine Frage hätte ich noch: War die JHV sowieso angesetzt oder außerplanmäßig?
-
Also dass wir uns nach der ganzen Katastrophe beim Vorstand auch noch bedanken sollen, ist ja schon Realsatire. Entweder haben sie nichts oder zu spät was gemerkt, dann ist es, wohlwollend formuliert, absolute Unfähigkeit, oder sie wußten schon länger, was Sache ist, und haben die Öffentlichkeit und Fans im Unklaren gelassen ( man könnte auch sagen: betrogen). Dafür Danke? Nicht von mir.
-
Es macht doch eigentlich wenig Sinn mit einer Insolvenz in der 1.Liga zu spielen, oder wie seht Ihr das?! Die Trierer sind nicht nur Tradition sondern auch sehr sympathisch - aber es wäre wohl besser wenn man von neuem Startet. Wobei sich dann die Frage stellt: “Ist Pro A dann auch Sinnvoll?!”
-
Es macht doch eigentlich wenig Sinn mit einer Insolvenz in der 1.Liga zu spielen, oder wie seht Ihr das?! Die Trierer sind nicht nur Tradition sondern auch sehr sympathisch - aber es wäre wohl besser wenn man von neuem Startet. Wobei sich dann die Frage stellt: “Ist Pro A dann auch Sinnvoll?!”
-
das tut mir echt sehr leid. Trier ein Urgestein der 1. Liga? kann man sich BBL ohne Trier vorstellen? wohl nicht. aber gut, es ist nun leider so gekommen. klar mit 4 punkten weniger wird es sportlich schwer die klasse zu halten. man weiß ja auch nicht, ob die spieler alle bleiben.
-
Sollte die TBB Insolvent gehen und ein anderer die Lizenz für die Pro A / BBL übernehmen wären die Verträge doch mit Sicherheit ungültig, da diese ja mit der TBB geschlossen wurden. Oder sehe ich das falsch. Ich denke also kein einziger Spieler wird für das nächste Jahr noch einen Vertrag haben. Abgesehen von denen der 2ten Mannschaft die ja über den eV läuft
-
Für mich ganz klar. Die Verantwortung für die ganze Sch… liegt beim Vorstandsvorsitzenden. Da helfen keine Vergangenheitsgedanken, wie “er hat soviel getan für den Klub”.
Ich habe mir die Aufzeichnung der PK von gestern noch mehrmals angeschaut, obwohl ich ja gestern auch anwesend war. Aber bei einer laufenden Konferenz gehen schon einmal Dinge zu schnell an einem vorbei, denen man besser mehr Aufmerksamkeit und ggf. Nachfragen hätte widmen sollen.
Ab ca. 10.30 Min der Aufzeichnung berichtet Sascha Beitzel über die Aufstellung des Etatplanes. Einnahmenseite, Ausgabenseite. All das hat er “grob” überschaut, hat sich aber die dazu passenden Verträge nicht “en detail” angeschaut. Und von diesen Verträgen scheint es einige gegeben zu haben, die später nicht realisiert werden konnten oder was auch immer. Fehleintragungen kann ich garnicht verstehen.
Jetzt stellt sich für mich als Beobachter die Frage, was das wohl für Verträge waren, die da lagen, aber wohl nicht zum Tragen kamen. Waren die etwa getürkt, um der Liga, oder wem auch immer, eine falsche Darstellung der Situation zu geben? Oder waren es evtl. nur Fortschreibungen von Verträgen, die aber sich garnicht automatisch verlängert haben. Alles ist möglich, von Nachlässigkeit bis zu einer vorsätzlichen Irreführung.
Ich kann es nicht verstehen, wie so etwas unentdeckt bleiben kann, selbst, wenn man nur grob drüberschaut. Hier handelt es sich ja nicht um Kleinbeträge, sondern um richtige Batzen im Bereich von 30-40 % des Etats. Das kann man doch nicht übersehen, es sei denn, es wäre gewollt gewesen.
M.E. handelt es sich hier nicht um einen Controllingfehler, sondern eindeutig um Kontrollversagen. Bei einer Firma mit einem Umsatz von ca. 2,5 Millionen Euro muss es doch Mechanismen geben, die ein solches Handeln einzelner Personen nicht zulässt.
Die fristlose Entlassung (?) des Geschäftsstellenleiters kann ich nachvollziehen, es bleibt abzuwarten, ob hier noch weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Sache mit den Verträgen zu klären. Ist es auf seinem Mist gewachsen oder handelte er “im Auftrag”.Ich hoffe, wir können die Saison mit unserem Team zu Ende spielen, dass man uns nicht auch noch Wettbewerbsverzerrung vorwerfen kann. Dann ein großer Schnitt, schauen, was machbar ist und die entsprechende Spielklasse beantragen. Auch für die ProA gibt es Bedingungen, es ist nicht selbstverständlich, dass man da einfach einsteigen kann.
Aber, egal, was passiert, ich bleibe dem Trierer Basketball treu und werde weiter schauen und hoffen, dass es auch wieder aufwärts geht.
Und @Isiah . Auch mir würde da was fehlen, wenn wir “Gutmenschen” nicht mehr auf euch “Realisten” treffen. -
http://www.nwzonline.de/baskets/oldenburger-gegner-stellt-insolvenzantrag-oldenburgs-naechster-gegner-stellt-insolvenzantrag_a_25,0,1054146765.html
" Oldenburg nächster Gegner stellt Insolvenzantrag " -
Hat sich eigentlich einer mal ernsthaft die Frage gestellt warum Sascha Beitzel vom It-Haus weg ist? War das freiwillig? Und wer hat in dem letzten Geschäftsjahr das Darlehen gegeben, damit der Verein eine ausgeglichene Bilanz zeigen konnte. Und wo waren diese Geldgeber 2014/15 plötzlich hin verschwunden. Gibt es da einen Zusammenhang?
Wer hat eigentlich die neuen Mietverträge für die schicke neue Geschäftsstelle, die Arbeitsverträge usw. unterschrieben, sprich die Kosten produziert? Unterschreibt nicht das geschäftsführende Organ so etwas?
Im Thread “Kader Trier 2014/15” wurde ja auch die Verquickung der TBB mit der PSM dargestellt. Sind die eigentlich jetzt auch insolvent. Haben die ihre Gehälter bekommen. Wofür war die Firma nochmal? -
Es macht doch eigentlich wenig Sinn mit einer Insolvenz in der 1.Liga zu spielen, oder wie seht Ihr das?! Die Trierer sind nicht nur Tradition sondern auch sehr sympathisch - aber es wäre wohl besser wenn man von neuem Startet. Wobei sich dann die Frage stellt: “Ist Pro A dann auch Sinnvoll?!”
Es sind ja “nur” noch acht Spiele und die sollten wir auch mit Anstand zu Ende spielen, sofern möglich und erlaubt.
Was der Insolvenzverwalter entscheidet, muss man mal abwarten. Also ob z.B. ein Chikoko direkt wechseln soll - innerhalb der BBL ist die Wechselfrist abgelaufen, aber vllt. in anderen Ländern noch nicht. So oder so, haben wir mit minus 4 Punkten und dem emotionalen Knacks eine schwere Hypothek für einen sportlichen Klassenerhalt. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Spieler noch Werbung für sich machen wollen. Von den letzten 10 Spielen wurden übrigens nur 2 gewonnen - die beiden letzten Partien gegen Tübingen und Berlin haben allerdings den Trend ins Positive gekehrt. Pro A würde ich - Stand jetzt - direkt unterschreiben…aber im Moment sollte man sich auf die 8 Spiele konzentrieren. Verbleibende BBL-Heimspiele am guten, alten Standort Trier:29.3. gegen Göttingen
17.4. gegen Frankfurt
24.04. gegen Ulm
und zum Abschluss der Saison am 30.4. gegen den MBC -
Für mich ganz klar. Die Verantwortung für die ganze Sch… liegt beim Vorstandsvorsitzenden. Da helfen keine Vergangenheitsgedanken, wie “er hat soviel getan für den Klub”.
Ich habe mir die Aufzeichnung der PK von gestern noch mehrmals angeschaut, obwohl ich ja gestern auch anwesend war. Aber bei einer laufenden Konferenz gehen schon einmal Dinge zu schnell an einem vorbei, denen man besser mehr Aufmerksamkeit und ggf. Nachfragen hätte widmen sollen.
Ab ca. 10.30 Min der Aufzeichnung berichtet Sascha Beitzel über die Aufstellung des Etatplanes. Einnahmenseite, Ausgabenseite. All das hat er “grob” überschaut, hat sich aber die dazu passenden Verträge nicht “en detail” angeschaut. Und von diesen Verträgen scheint es einige gegeben zu haben, die später nicht realisiert werden konnten oder was auch immer. Fehleintragungen kann ich garnicht verstehen.
Jetzt stellt sich für mich als Beobachter die Frage, was das wohl für Verträge waren, die da lagen, aber wohl nicht zum Tragen kamen. Waren die etwa getürkt, um der Liga, oder wem auch immer, eine falsche Darstellung der Situation zu geben? Oder waren es evtl. nur Fortschreibungen von Verträgen, die aber sich garnicht automatisch verlängert haben. Alles ist möglich, von Nachlässigkeit bis zu einer vorsätzlichen Irreführung.
Ich kann es nicht verstehen, wie so etwas unentdeckt bleiben kann, selbst, wenn man nur grob drüberschaut. Hier handelt es sich ja nicht um Kleinbeträge, sondern um richtige Batzen im Bereich von 30-40 % des Etats. Das kann man doch nicht übersehen, es sei denn, es wäre gewollt gewesen.
M.E. handelt es sich hier nicht um einen Controllingfehler, sondern eindeutig um Kontrollversagen. Bei einer Firma mit einem Umsatz von ca. 2,5 Millionen Euro muss es doch Mechanismen geben, die ein solches Handeln einzelner Personen nicht zulässt.
Die fristlose Entlassung (?) des Geschäftsstellenleiters kann ich nachvollziehen, es bleibt abzuwarten, ob hier noch weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Sache mit den Verträgen zu klären. Ist es auf seinem Mist gewachsen oder handelte er “im Auftrag”.Ich hoffe, wir können die Saison mit unserem Team zu Ende spielen, dass man uns nicht auch noch Wettbewerbsverzerrung vorwerfen kann. Dann ein großer Schnitt, schauen, was machbar ist und die entsprechende Spielklasse beantragen. Auch für die ProA gibt es Bedingungen, es ist nicht selbstverständlich, dass man da einfach einsteigen kann.
Aber, egal, was passiert, ich bleibe dem Trierer Basketball treu und werde weiter schauen und hoffen, dass es auch wieder aufwärts geht.
Und @Isiah . Auch mir würde da was fehlen, wenn wir “Gutmenschen” nicht mehr auf euch “Realisten” treffen.Absolute, uneingeschränkte Zustimmung in allen Punkten!
Ich habe die dumpfe Befürchtung, dass hier in einigen Bereichen noch nicht das letzte Wort gesprochen ist und dass eine ProA-Teilnahme im nächsten Jahr wirklich das Optimum darstellt und noch keinesfalls in irgendeiner Form gesichert ist.
-
ProA im nächsten Jahr ist das Optimum. Kann man unterschiedlich sehn. Klar, die Enttäuschung ist groß. Die Täuschung ist aber weg. Realität ist da. Gehn wir´s an!
-
Für mich ganz klar. Die Verantwortung für die ganze Sch… liegt beim Vorstandsvorsitzenden. Da helfen keine Vergangenheitsgedanken, wie “er hat soviel getan für den Klub”.
Ich habe mir die Aufzeichnung der PK von gestern noch mehrmals angeschaut, obwohl ich ja gestern auch anwesend war. Aber bei einer laufenden Konferenz gehen schon einmal Dinge zu schnell an einem vorbei, denen man besser mehr Aufmerksamkeit und ggf. Nachfragen hätte widmen sollen.
Ab ca. 10.30 Min der Aufzeichnung berichtet Sascha Beitzel über die Aufstellung des Etatplanes. Einnahmenseite, Ausgabenseite. All das hat er “grob” überschaut, hat sich aber die dazu passenden Verträge nicht “en detail” angeschaut. Und von diesen Verträgen scheint es einige gegeben zu haben, die später nicht realisiert werden konnten oder was auch immer. Fehleintragungen kann ich garnicht verstehen.
Jetzt stellt sich für mich als Beobachter die Frage, was das wohl für Verträge waren, die da lagen, aber wohl nicht zum Tragen kamen. Waren die etwa getürkt, um der Liga, oder wem auch immer, eine falsche Darstellung der Situation zu geben? Oder waren es evtl. nur Fortschreibungen von Verträgen, die aber sich garnicht automatisch verlängert haben. Alles ist möglich, von Nachlässigkeit bis zu einer vorsätzlichen Irreführung.
Ich kann es nicht verstehen, wie so etwas unentdeckt bleiben kann, selbst, wenn man nur grob drüberschaut. Hier handelt es sich ja nicht um Kleinbeträge, sondern um richtige Batzen im Bereich von 30-40 % des Etats. Das kann man doch nicht übersehen, es sei denn, es wäre gewollt gewesen.
M.E. handelt es sich hier nicht um einen Controllingfehler, sondern eindeutig um Kontrollversagen. Bei einer Firma mit einem Umsatz von ca. 2,5 Millionen Euro muss es doch Mechanismen geben, die ein solches Handeln einzelner Personen nicht zulässt.
Die fristlose Entlassung (?) des Geschäftsstellenleiters kann ich nachvollziehen, es bleibt abzuwarten, ob hier noch weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Sache mit den Verträgen zu klären. Ist es auf seinem Mist gewachsen oder handelte er “im Auftrag”.Ich hoffe, wir können die Saison mit unserem Team zu Ende spielen, dass man uns nicht auch noch Wettbewerbsverzerrung vorwerfen kann. Dann ein großer Schnitt, schauen, was machbar ist und die entsprechende Spielklasse beantragen. Auch für die ProA gibt es Bedingungen, es ist nicht selbstverständlich, dass man da einfach einsteigen kann.
Aber, egal, was passiert, ich bleibe dem Trierer Basketball treu und werde weiter schauen und hoffen, dass es auch wieder aufwärts geht.
Und @Isiah . Auch mir würde da was fehlen, wenn wir “Gutmenschen” nicht mehr auf euch “Realisten” treffen.Wie komm es nur, dass ich bei der Lektüre des Threads immer an einen gewissen Herrn Didin denken muss? Der hatte in Düsseldorf doch auch jede Menge Sponsoren in der Hinterhand, die angeblich (Vor-)Verträge unterzeichnet bzw. (feste) Absichtserklärungen abgegeben hatten.
Das Ende dieser “Lügenmär” ist hinreichend bekannt
Um nicht falsch verstanden zu werden: Keinesfalls (das steht mir als Außenstehender auch gar nicht zu) möchte ich hier irgendjemand kriminelle Energie unterstellen, aber von der Führung eines als privatrechtliche AG organisierten Unternehmens darf, nein: muss (!) man erwarten können, dass elementarste betriebswirtschaftliche Grundsätze vorhanden sind und umgesetzt werden.
Traurig, das Ganze und keine Werbung für den BB-Standort Deutschland. So muss man sich nicht wundern, wenn man Ende nur noch Großvereine wie FCBB, ALBA oder Brose übrig bleiben.