Trier anscheinend in finanziellen Schwierigkeiten!
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Na da bin ich mal gespannt was dem Trierer Manager droht…
Laut Pressekonferenz hatten sie ja keinen. Der Vorstand war nur ein besserer Aufsichtsrat und einen Geschäftsführer gab es juristisch nicht, nur einen Möchtegern auf dem Papier, der aber zuletzt darauf hinweisen ließ, dass er keiner ist. Juristisch ist das nicht haltbar, aber wo kein Kläger, da kein Richter. Die Staatsanwaltschaft wird anscheinend nicht von sich aus tätig, sondern gönnt sich wohl lieber einen Schoppen Moselwein. Der Insolvenzverwalter lässt es offenbar darauf bewenden, solange ihm kein Gläubiger aufs Dach steigt.
Die die Tagesgeschäfte führende Person hat kaum etwas zu befürchten. Vielmehr ist es der Vorstand.
Aufgabe des IV ist es, möglichst viel Masse zu sammeln: erstmal, um überhaupt ein Verfahren eröffnen zu können (sprich seine und die Gerichtskosten zu decken) und zum Zweiten, um die Gläubiger zu einem möglichst hohen Anteil zu befriedigen.
Mangels Verpflichtung wird nicht jeder IV in jedem Verfahren prüfen, ob Insolvenzverschleppung vorliegt. Das interessiert ihn nur dann, wenn er dadurch Kohle kriegen kann, z.B. weil der GF/Vorstand eine D & O hat (und die nicht die Leitung verweigert
Welches Interesse hat dann ein Staatsanwalt von sich aus? Muss er überhaupt von sich aus oder darf er sowieso nur, wenn eine Anzeige vorliegt? Formaljuristen bitte einen Schritt vortreten.
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Es ist ja noch viel krasser!
Wenn der Betrug ohne Insolvenz abläuft (die ist ja nicht immer zwingend) gibt es ja nur 2 Pünktchen abgezogen, dafür “gewinnt” man aber ALLE direkten Vergleiche. Der Abzug von nur 2 Pünktchen verbunden mit dem Vorteil der gewonnenen Vergleiche hat überhaupt kein Abschreckungspotenzial. Wo würde Crailsheim jetzt stehen, wenn die auch betrogen hätten und 800k mehr ausgegeben hätten, als sie haben? Würden Quakenbrück oder der MBC mit 800k mehr den Einzug in die Playoffs schaffen? Und was würden die Teams sagen, die dafür dann aus den Playoffs rausfallen, weil sie ehrlich gearbeitet haben? Ergo, die Strafen sind ein Witz!Für den Trick, wie man einen Etat von ca. 2 - 3 Mio. um 800K überstrapaziert und dabei trotzdem weder überschuldet noch zahlungsunfähig ist, wären Dir alle BBL-Manager dankbar …
Das Szenario ist doch höchst theoretisch: Bei hohen sechsstelligen Beträgen über den Etat hinaus hat man das entweder gegenfinanziert und damit auch keinen Konflikt mit den Regeln, oder man hat das Geld nicht und ist dann wirtschaftlich am Ende. -
Wer gibt denn jetzt Geld für eine evtl. stattfindende nächste Saison?? Was sagend die Gläubiger? Gibt es Sponsoren?
Müssten die Sponsoren nicht langsam feststehen, um Planungssicherheit für die nächste Saison zu haben? Wie viele Zuschauer würden zu Spielen der ProA oder ProB gehen und würde das die Arena finanzieren?In einem Thread über die finanziellen Schwierigkeiten sollte es doch eher um diese Fragen gehen, oder?
Oder ist der Schweigeklüngel weiterhin aktiv? Transparenz weckt Vertrauen!
Was sagen die Gläubiger? Die müssen auf alle Fälle einen Teil ihrer Forderung abschreiben. Normalerweise würden die dem schlechten Geld nur gutes nachwerfen, wenn es die Wahrscheinlichkeit, Letzteres und einen guten Teil mehr des Ersteren mit signifikant erhöht. Das ist meist nur interessant, wenn jemand darüber das sagen im Verein kriegt, meist über das Umwandeln von Verbindlichkeiten in Eigenkapital (s. z.B. IVG). Ansonsten können die Gläubiger vor der ersten Gläubigerversammlung meist kaum etwas fundiertes sagen.
Müssten die Sponsoren nicht langsam feststehen, um Planungssicherheit für die nächste Saison zu haben? Da mag der Eine oder Andere Mäzen sich klat äußern. Aber ich würde als potentieller Sponsor erst mal abwarten, was ich für eine Leistung geboten bekommen kann. Das kann dzt. m.E. nicht mal vage gemutmaßt werden.
wimre: müssen für die Lizenzentscheidungen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine verbindlichen Zusagen eingereicht werden. Und was die im Zweifelsfall wert sind, wissen wir alle. Zudem dürfte bei den meisten Unternehmen eh erst im 2016er Marketingbudget was flüssig sein.
Wie viele Zuschauer würden zu Spielen der ProA oder ProB gehen und würde das die Arena finanzieren? ich denke. detailierte Informationen, unter welchen Voraussetzungen die Arena kostendeckend arbeiten kann, hat hier keiner. Und wenn, wird er es nicht sagen (dürfen). Daher kann es hier höchstens wilde Gerüchte geben, die keinem etwas weiterhelfen; vermutlich eher das Gegenteil. Und die Wirtschaftlichkeit der Arena sehe ich nicht als Gegenstand dieses Fadens. Über die Sanierung müssen sich andere Leute ähnlich viele Gedanken machen.
In einem Thread über die finanziellen Schwierigkeiten sollte es doch eher um diese Fragen gehen, oder? Über den Status wilder Gerüchte hinaus wird es hier wohl nix geben (können).
Oder ist der Schweigeklüngel weiterhin aktiv? Transparenz weckt Vertrauen! Bitte 5 EUR für das Phrasenschwein! Der Eine Sponsor sagt, dass er keine Sponsorgelder gibt, die nicht in die Mannscahft gehen, sondern an die Gläubiger. Der nächste sagt, dass er bereit ist Darlehen zu geben, aber nicht um die Altgläubiger zu befriedigen. Der Eine Gläubiger ist bereit, auf seine Forderung zu verzichten, wenn er 25% bekommt. Ein anderer sagt, er ist dabei, aber nur in einer neuen GmbH ohne Altlasten (finanziell und personell….)
Soll das Alles hier ausgebreitet werden?
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Welches Interesse hat dann ein Staatsanwalt von sich aus? Muss er überhaupt von sich aus oder darf er sowieso nur, wenn eine Anzeige vorliegt? Formaljuristen bitte einen Schritt vortreten.
Insolvenzverschleppung ist ein Offizialdelikt, es benötigt also keinen Strafantrag des Insolvenzverwalters, damit die Staatsanwaltschaft ermitteln kann.
In der Praxis wird die Staatsanwaltschaft bei Insolvenzen (wenn es nicht gerade um Millionenbeträge geht) zunächst nicht eigenständig ermitteln, sondern das Gutachten des Insolvenzverwalters abwarten und dieses darauf prüfen, ob es Anhaltspunkte für Insolvenzverschleppung gibt.
Daneben kann (wie bei anderen Offizialdelikten auch) jede eine Strafanzeige stellen und damit die Staatsanwaltschaft formal zur Einleitung eines Verfahrens zwingen. -
Wie wahrscheinlich ist denn, das die TBB Trier in 6 Monaten noch existiert?
Dich interessiert doch sicherlich nur, ob es eine Trierer Mannschaft gibt, die Profi-Basketball spielt.
Ob dat Dingen dann TBB Trier oder Trierer BB heißt, ob der Lizenzträger die bisherige AG oder eine Newco ist, ist doch völlig egal.
Und eine Antwort auf Deine Frage in % wartest Du doch nicht ernstlich. Ansonsten empfehle ich Dir, etwas in diesem Faden zu lesen.
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@mgo:
Insolvenzverschleppung ist ein Offizialdelikt, …
Danke, mgo. Ich gebe Dir 100 Punkte. das ist genau das, was ich hören wollte.
Aus meiner Erfahrung: eigentlich müsste fast jeder GF wegen Insolvenzverschleppung belangt werden. Aber was hilft es?
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…. Evtl. kann ein Sponsor/Gläubiger durch Rückfluss von Geld ja auch seinen Betrieb retten…
Wieso gibt es keine Fakten? Wurden Lizenzanträge gestellt für BBL, ProA und ProB? Läuft die Frist nicht schon aus oder ist abgelaufen?
Vergiss es, seinen Betrieb retten kann kein Sponsor durch Rückfluss von Geld. Die vereinbarte Gegenleistung ist mutmaßlich erbracht.
Die Gläubiger? Bei den geringen Quoten? Wer Geld einem Sportverein leiht, muss es vorher schon komplett abgeschrieben haben = es darf ihm nicht wehtun, wenn er es in der Spielbank verliert.
Fakten zu Lizenzanträgen? Fristen hierfür? Ich zitiere mich sinngemäß: bitte mal in diesem Faden lesen
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@mgo:
Insolvenzverschleppung ist ein Offizialdelikt, …
Danke, mgo. Ich gebe Dir 100 Punkte. das ist genau das, was ich hören wollte.
Aus meiner Erfahrung: eigentlich müsste fast jeder GF wegen Insolvenzverschleppung belangt werden. Aber was hilft es?
Es hilft nichts, sondern ist vergossene Milch. Viel herauskommen bei einer juristischen Aufarbeitung der Geschichte würde für keinen der Beteiligten. Es gab ja offensichtlich keine persönliche Bereicherung i.e.S… IMHO sind die Erklärungen “Wir konnten monatelang die genaue Etatlücke nicht beziffern” nur halbgar und grenzen an strafbarem Tun, aber zum eigentlich eingetretenen Schaden hat es kaum noch beigetragen, vielmehr hat es mit der Verzögerung Probleme gebracht, die die Zukunft behindern. Das habe ich schon vor einer Seite geschrieben:
…
Man muss sich wohl auf die ProA-Teilnahme konzentrieren und dafür Sponsorenzusagen gewinnen. Das ist in einem laufenden Insolvenzverfahren gar nicht so einfach, weil der Insolvenzverwalter ja möglichst bald nicht mehr in der Gesellschaft tätig sein sollte, sondern das Verfahren abschließen soll. Dazu kommen Unklarheiten ob der sportlichen Leitung (Trainer Rödl?). Sind Verträge an 1. Liga gekoppelt oder belasten sie ggf. den zukünftigen Etat? Eigentlich müsste Trier schnellstens einen neuen “starken Mann” und Ansprechpartner präsentieren, der über das Insolvenzverfahren hinaus in der Gesellschaft bleibt und zudem neues Vertrauen bei den Geldgebern sowie dem Personal wecken kann. Letzteres ist für mich der entscheidende Punkt, an dem eigentlich alles beginnt. Hätte man wie Gießen die Insolvenz im Januar eingeleitet, könnte man jetzt schon viel weiter sein.
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Es hilft nichts, sondern ist vergossene Milch. Viel herauskommen bei einer juristischen Aufarbeitung der Geschichte würde für keinen der Beteiligten. Es gab ja offensichtlich keine persönliche Bereicherung i.e.S… IMHO sind die Erklärungen “Wir konnten monatelang die genaue Etatlücke nicht beziffern” nur halbgar und grenzen an strafbarem Tun, aber zum eigentlich eingetretenen Schaden hat es kaum noch beigetragen, vielmehr hat es mit der Verzögerung Probleme gebracht, die die Zukunft behindern. Das habe ich schon vor einer Seite geschrieben:
Auf der moralischen Ebene kann ich Deine Sichtweise nachvollziehen.
Bei der Insolvenzverschleppung geht es nicht um persönliche Bereicherung, sondern Gläubigerschädigung. Und da ist es nun mal so, dass es wohl kaum gelingt, den Ausfall der Gläubiger dadurch zu reduzieren, dass man die Verfahrenseröffnung verzögert. Wenn es denn möglich ist, den Schaden der Gläubiger zu reduzieren, dann kann das nicht nur der IV genauso, sondern noch besser.
Die sportliche Ebene hat in dem juristischen Insolvenzverfahren zunächst niemanden zu interessieren, frühestens dann, wenn dadurch die Gläubiger, sagen wir nachweislich, besser wegkommen.
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@mgo:
Es ist ja noch viel krasser!
Wenn der Betrug ohne Insolvenz abläuft (die ist ja nicht immer zwingend) gibt es ja nur 2 Pünktchen abgezogen, dafür “gewinnt” man aber ALLE direkten Vergleiche. Der Abzug von nur 2 Pünktchen verbunden mit dem Vorteil der gewonnenen Vergleiche hat überhaupt kein Abschreckungspotenzial. Wo würde Crailsheim jetzt stehen, wenn die auch betrogen hätten und 800k mehr ausgegeben hätten, als sie haben? Würden Quakenbrück oder der MBC mit 800k mehr den Einzug in die Playoffs schaffen? Und was würden die Teams sagen, die dafür dann aus den Playoffs rausfallen, weil sie ehrlich gearbeitet haben? Ergo, die Strafen sind ein Witz!Für den Trick, wie man einen Etat von ca. 2 - 3 Mio. um 800K überstrapaziert und dabei trotzdem weder überschuldet noch zahlungsunfähig ist, wären Dir alle BBL-Manager dankbar …
Und für die Strategie, wie man durch Punktabzug direkte Vergleiche gewinnt, die man ohne Punktabzug verloren hätte, sicher auch…
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@Der_Nep:
Sollte es uns aber tatsächlich gelingen die Liga zu halten als 16ter und dann keine Lizenz für die BBL erhalten, haben wir, anders als wen wir als 17ter sportlich absteigen, kein Startrecht für PRO A.
Wie kommst Du denn auf solch einen Unfug?
Das ist - ohne wenn und aber - einfach falsch.Richtig ist, dass jedes BBL-Team, das für die BBL sportlich qualifiziert ist, aber auf die BBL verzichtet (fristgerecht natürlich!), ein Teilnahmerecht in der ProA bzw. noch tiefer (wenn gewünscht) erhält.
Also eigentlich wäre es das klügste, wenn man wirklich davon ausgeht das wir nächstes Jahr definitiv keine BBL Lizenz bekommen, als 17ter sportlich abzusteigen, um zumindest mal das Recht haben (ob wir dann eine Lizenz in der PRO A bekommen mal dahingestellt) dort zu starte.
Zumindest für den Insoverwalter wäre es das Klügste, wenn er nicht auf Ratgeber wie Dich hört!
P.S.:
Es ist unglaublich, was Jahr für Jahr an angeblich existierenden Regeln verbreitet wird. Sitzen irgendwo ein paar lustige Gesellen zusammen, die sich so etwas ausdenken und dann mittels SD verbreiten?Lieber Believe-it-or-not,
ich weiß ja nicht welche Umgangsformen du gewohnt bist, aber solche bin ich nicht gewohnt.
Zuerst einmal möchte ich mich bei dir entschuldigen, dass ich scheinbar kein wandelndes Regelbuch bin, so wie du eins zu sein scheinst. Desweiteren möchte ich dich darauf hinweisen meinen Beitrag nochmal von vorne zu lesen besonders die ersten Worte die da lauten: “ich habe mir mal gedanken gemacht”.
Diesen Wortlaut verwendet man meistens dann wenn man sich über etwas, zugegebener Maßen in diesem Falle mit Halbwissen, Gedanken macht. Das diese nicht immer richtig sind ist uns wohl beiden klar. Dir ging es sicherlich auch schomal so das du dir über eine Sache die dir am Herzen liegt nachdenkst und deine Meinung mit anderen teilen möchtst. Das andere dich dann darauf hinweisen, das deine Meinung, Gedanken falsch sind ist natürlih legitim, ABER hier macht der Ton die Musik. Ich persönlich, und da war ich ja schenbar nicht allein, wie die weiteren 2! Seiten dieses Threads belegen, war mir in dieser Sache zumindest unsicher und habe euch deshalb an meinem Gedankenspiel teilhaebn lassen.
Ich werde auch zukünftig nicht jedes Regelbuch jeder einzelnen Basketballliga (3xL!) durchforsten, bevor ich meine Sicht der Dinge hier präsentiere, Es kann mich gerne jemand berichtigen, sofern dies sachlich und durchdacht passsiert.
Deinen Post fand ich schon ziemlich unverschämt.
SG
Ich
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Für mich unverständlich wie man einem insolventen Verein, der gegen die Lizenzauflagen verstoßen hat erlauben kann in der nächsten Saison einfach so in einer der 3 Profiligen weiterzumachen.
Das untergräbt meiner Meinung nach alle Anreize gesund zu wirtschaften. Eine Insolvenz wird zu einem minimalen Malus, der wenns ganz gut läuft nichtmal zu einem Abstieg führt. Während solide wirtschaftende Teams stattdessen absteigen Das kann es nun wirklich nicht sein!
Das ist nichts gegen Trier, sondern das hätte ich bei jedem anderen Team auch geschrieben.
Ja genau, alles dicht machen. Arbeitsplätze sind sch… egal, in direkter Beziehung stehende Unternehmen die dadurch finanzielle Probleme bekommen können auch, Gläubiger erst recht.
Tolle Idee!
Wer’s nicht gerafft hat – das war Ironie…
Trier hätte auch bei sportlicher Qualifikation keine Lizenz für die BBL bekommen.
Und nein, es untergräbt nicht die Anreize gesund zu wirtschaften außer du kannst hier die „Vorteile“ mal etwas genauer benennen – ich sehe nur Nachteile.Für mich ist das ein dummes, unüberlegtes Posting.
Das ist nicht gegen dich persönlich, sondern hätte ich jedem anderen auch so geantwortet.
Vorteile? Nichts leichter als das! Mannschaft A liegt kurz vor Nachverpflichtungsschluss auf einem Absteigsplatz. Gründe sind erstmal egal. Nun verpflichtet man 2 Granaten, die man sich eigentlich nicht leisten kann. Man startet die letzten Spiele richtig durch hat, sagen wir, 8 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und meldet nun Insolvenz an. Ups!
6 Punkte Abzug (Nun hat man ja nen schönen Präzidenzfall geschaffen) und im nächsten Jahr die Chance nochmal vielleicht mit dem ein oder anderem Glücksgriff die Liga zu halten.
Selbst wenn man es nicht schafft sportlich drin zu bleiben beantragt man die Lizenz für die Pro A und startet da neu durch. Also eigentlich das Gleiche Szenario das es auch ohne Insolvenz gegeben hat.
Was habe ich also als Manager zu verlieren außer meinem Job?
Droht ein Absturz in die Regio sieht das schon anders aus!
Das ist arg konstruiert. Da müssten erstmal zwei Granaten auf dem Markt sein…nein, ist mir “an den Haaren herbeigezogen”. Ich sehe da auch keine Vorteile.
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Na da bin ich mal gespannt was dem Trierer Manager droht…
Laut Pressekonferenz hatten sie ja keinen. Der Vorstand war nur ein besserer Aufsichtsrat und einen Geschäftsführer gab es juristisch nicht, nur einen Möchtegern auf dem Papier, der aber zuletzt darauf hinweisen ließ, dass er keiner ist. Juristisch ist das nicht haltbar, aber wo kein Kläger, da kein Richter. Die Staatsanwaltschaft wird anscheinend nicht von sich aus tätig, sondern gönnt sich wohl lieber einen Schoppen Moselwein. Der Insolvenzverwalter lässt es offenbar darauf bewenden, solange ihm kein Gläubiger aufs Dach steigt.
hab die PK nicht gelesen oder gehört… aber sollte es wirklich keinen Geschäftsführer gegeben haben, dann hat sich Trier die Lizenz irgendwie erschlichen.
Denn im Lizenzstatut wird ein solcher ganz klar verlangt. Und wer da steht… der ist Geschäftsführer oder er hat falsche Angaben zum Antrag gemacht.
BBL Lizenzstatuten
§7.1 d)
Die Benennung eines hauptamtlichen Geschäftsführers mit Alleinvertretungsbefugnis gegenüber der BBL GmbH. -
@MG-Spatz: Richtig, das ist eine der zahlreichen Sachen, die aufgearbeitet werden müssen. Wurde aber auch schon einige Male geschrieben. Mach dir aber keinen Vorwurf, der Thread ist leider sehr unübersichtlich geworden bzw. wars schon von Anfang an. Bei Fragen, über irgendwelche Eventualitäten bei Insolvenzen, könnte man doch auch, ähnlich wie bei Regelfragen, einen eigenen Thread eröffnen?!
@defense-first: Ich kann da @Isiah nur zustimmen, sehr konstruiert. Und auch kurz gedacht. Bist du Manager und dein Team steht vor dem Abstieg oder es gibt andere Gründe, über seinen Verhältnissen zu leben, hat im besten Fall nur kurzfristig Erfolg. Nun wird kein BBL Manager, der sein Team in die Insolvenz geführt hat, so viel Geld verdient haben, um danach in die Bahamas auszuwandern. Stattdessen wird mit seinem Namen immer die Gefährdung eines (Traditions)Standorts in Verbindung gebracht werden. Sowohl privat, vor allem aber beruflich ein riesiges Eigentor. Und nebenbei auch strafrechtlich relefant.
Zudem ist doch ein Verein von seinen Gläubigern abhängig: Es gibt 2 Haupteinnahmequellen, Zuschauer und Sponsoren. Beides vergrault man schnell, wenn man sich “bevorteilen” will mit dieser Personalpolitik. Denn, da bin ich vielleicht auch etwas naiv, solche extremen Gebahren (Verbindlichkeiten an sich sind ja völlig normal, auf die Höhe/Gegenfinanzierung kommt es an) werden zwangsläufig an den Tag kommen. Selbst wenn dieser Fall einträte, dass man durch “2 Kracher einen Abstieg verhindert”, hat man ja in der nächsten Saison nicht mehr Geld, sogar weniger, wenn er das Spiel nicht jedes Jahr spielen will. Was ja, nur logisch, irgendwann einbrechen muss!@henk: Die Mühlen der Justiz… Kann mir nicht vorstellen, bei DER Öffentlichwirksamkeit (ist ja kein kleiner 2-Mann-Betrieb), dass die Staatsanwaltschaft nicht tätig werden wird. Selbst wenn das Verfahren eingestellt würde. Aber von einer Reaktion gehe ich fest aus.
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Wenn ich mir die Homepages der Sponsoren des TBB Trier anschauen, dann wundere ich mich doch sehr, wie TBBT in finanzielle Schwierigkeiten kommen konnte.
Alleine beim Sponsort “Bigking.eu” ist doch einige Fachkompetenz vorhanden.
Mitgliedschaften von Michael Berger:
Ehrenamtlicher Richter beim Arbeitsgericht Trier (Herr Frank Dier)
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Industrie und Handelskammer
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Vereinigung Trierer Unternehmer
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Creditreform Trier
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Marketing-Club Trier-Luxemburg e.V.
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Bundesverband der Systemgastronomie
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Prüfungsausschuss für die Systemgastronomie Trier
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Horesca Luxembourg (Verband Luxemburgischer Gastronomie)
Dazu sind noch große Unternehmen wie Bitburger, Hochwald, Volksbank Trier, Sparkasse Trier, Sponsoren des TBB.
Aber immerhin bemühen sich die Trierer um eine Bundesligalizenz
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Anal-ist: Wo wird denn der Standort gefährdet? Das wäre der Fall wenn ein Abstieg in die Regio drohen würde. Aber bei einem Abstieg in die Pro A ist gar nicht gefährdet wie Göttingen, Gießen und Würzburg zeigen.
Es ist also konstruiert dass Teams nachverpflichten obwohl kein Geld da ist? Das wäre mir aber sehr neu…
Würzburg harte doch letztes Jahr Geldprobleme. Und trotzdem hat man kräftig zugelangt. Also genau das beschriebene Szenario. Nur dass es nicht mit dem Klassenerhalt gereicht hat und man durch Finanzspritzen der Gesellschafter die Insolvenz vermeiden konnte.
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Anal-ist: Wo wird denn der Standort gefährdet? Das wäre der Fall wenn ein Abstieg in die Regio drohen würde. Aber bei einem Abstieg in die Pro A ist gar nicht gefährdet wie Göttingen, Gießen und Würzburg zeigen.
Es ist also konstruiert dass Teams nachverpflichten obwohl kein Geld da ist? Das wäre mir aber sehr neu…
Würzburg harte doch letztes Jahr Geldprobleme. Und trotzdem hat man kräftig zugelangt.
Dann einigen wir uns darauf, dass du Vorteile siehst und ich nicht. Ich sehe nur Nachteile und denke die Strafe ist gerecht. Alles wegen der Insolvenz in Grund und Boden einzustampfen, hilft dem Basketball in D jedenfalls auch nicht weiter.
Man darf nicht vergessen, dass die BBL Trier nicht nachweisen konnte, dass Trier vorsätzlich und mit Böswilligkeit agiert hat.
Das deckt sich übrigens auch mit meiner Sicht, persönlichen Sichtweise wohlgemerkt. Denn meine Interpretation ist eher so, dass man ein bisschen blauäugig war und den Überblick verloren hat (also die 3 Herren, die verantwortlich sind). Man meldet falsche Zahlen, weil man denkt, es wird sich schon irgendwie richten - wie so oft in Trier.
Das macht die Sache nicht gut, professionell ist anders, aber es rechtfertigt den faktisch beschlossenen (= 6 Punkte Abzug) Abstieg.Wie gesagt, du siehst es anders, dass wir eben noch Hammonds, McLean und Kennedy unter Vertrag genommen haben, obwohl wir gar kein Geld mehr hatten - überspitzt dargestellt. Nun gut, ist halt so…damit kann ich leben
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Anal-ist: Wo wird denn der Standort gefährdet? Das wäre der Fall wenn ein Abstieg in die Regio drohen würde. Aber bei einem Abstieg in die Pro A ist gar nicht gefährdet wie Göttingen, Gießen und Würzburg zeigen.
Es ist also konstruiert dass Teams nachverpflichten obwohl kein Geld da ist? Das wäre mir aber sehr neu…
Würzburg harte doch letztes Jahr Geldprobleme. Und trotzdem hat man kräftig zugelangt. Also genau das beschriebene Szenario. Nur dass es nicht mit dem Klassenerhalt gereicht hat und man durch Finanzspritzen der Gesellschafter die Insolvenz vermeiden konnte.
Mit Verlaub, wie nah bist du dran? Im Moment gibt es einen Grundoptimismus, dass es in der ProA weitergehen wird. Aber zu behaupten, der Standort wäre nicht in Gefahr, ist schon weit hergeholt. Nur weil die jüngeren, bekannten Fälle die du nennst sich positiv entwickelt haben, kann man doch nicht davon ausgehen, dass das immer so sein wird.
Wie schon mal geschrieben, wäre ich PR-Mensch bei Hochwald, Bitburger, sonst wo: Ich würde mir ganz genau überlegen, wie viel bzw. ob ich überhaupt da noch Geld reinstecken würde. Gute Publicity sieht anders aus. Und wenn diese Firmen wegbrächen, ist der Standort mehr als nur gefährdet.
Nun ist Trier eine Basketballstadt. Man kann davon ausgehen, dass die Zuschauerresonanz zurückgehen wird, aber in einem erträglichen Rahmen. Somit werden die Sponsoren, wenn das TBB-Personal gewechselt ist, wohl (teilweise) weiter unterstützen. Und manche Firmen vielleicht neu/größer einsteigen (wie Berger-Group gerade).Und natürlich wird nachverpflichtet, aber seriöse Vereine (ich dachte bis vor kurzem TBB wäre so einer) planen dafür einen Puffer, dass wenn es nötig wird ein Spielraum da ist. Man also nicht schon zu Saisonbeginn alles bis zum letzten Tropfen ausquetscht. Das man auch etwas in die Miesen geht, das Risiko kann man auch mal(!) eingehen.
Und dein Beispiel Würzburg: du schreibst doch selber “durchFinanzspritzen der Gesellschafter”. Heißt dass, das Trier oder andere Vereine sich auf sowas einfach verlassen können? Ach, dann ist ja gut. -
Wenn ich mir die Homepages der Sponsoren des TBB Trier anschauen, dann wundere ich mich doch sehr, wie TBBT in finanzielle Schwierigkeiten kommen konnte.
Alleine beim Sponsort “Bigking.eu” ist doch einige Fachkompetenz vorhanden.
Mitgliedschaften von Michael Berger:
Ehrenamtlicher Richter beim Arbeitsgericht Trier (Herr Frank Dier)
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Industrie und Handelskammer
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Vereinigung Trierer Unternehmer
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Creditreform Trier
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Marketing-Club Trier-Luxemburg e.V.
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Bundesverband der Systemgastronomie
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Prüfungsausschuss für die Systemgastronomie Trier
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Horesca Luxembourg (Verband Luxemburgischer Gastronomie)
Dazu sind noch große Unternehmen wie Bitburger, Hochwald, Volksbank Trier, Sparkasse Trier, Sponsoren des TBB.
Aber immerhin bemühen sich die Trierer um eine Bundesligalizenz
Mag sein, dass beim Sponsor einige Kompetenz in wirtschaftlichen Dingen vorhanden ist. Aber typischerweise verpflichtet sich der Sponsor Geld ohne Gegenleistung äääähhhh für 5 VIP-Ticktes pro Spiel, Erwähnung auf dem Laufband, product placement zu geben.
Die Sport-GmbH oder -AG wird ihm typischerweise keinen Einblick oder gar Mitbestimmungsrecht in finanziellen und damit mehr oder weniger deutlich und intensiv sportlichen Dingen geben. Das haben die Gesellschafter + Eigentümer und sofern vorhanden, wie in Trier, ein Aufsichtsrat. Klar, wenn ich den Retter spiele gegen Sponsorgeld und sich die Gesellschafter darauf einlassen, kann ich als Sponsor vielleicht Einblicks- oder Mitbestimmungsrechte durchsetzen. Aber unter Namenssponsor (oder eine Spende in mindestens dieser Höhe) würde ich das wahrscheinlich nicht einräumen.
Und wenn der BBL Kappes gemeldet wurde (aus Unkenntnis falsche Zahlen zu melden ist für mich mit Vorsatz gleichzusetzen, die Kenntnis haben sich die Meldenden/Verantwortlichen gefälliugst zu beschaffen oder zurückzutreten) werden Sponsoren vermutlich auch keine belastbareren Zahlen (höchstens als Bettelei um Nachschlag/Vorschuss) zu sehen kriegen (können).
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Aber immerhin bemühen sich die Trierer um eine Bundesligalizenz
Solange der Punktabzug weiter so Bestand hat, war der Antrag seit heute nun umsonst.
Denn wer in der Tabelle bisschen rechnen kann…dann is der Abstieg im Moment fix.
sind noch 3 Spiele …wenn Trier alle gewinnen sollte können sie mit momentan 3 Teams Punkte mäßig ausgleichen, sollten die alle verlieren.
Das wäre Tübingen (die heut gewonnen haben), Bayreuth und Bremerhaven.
ABER…gegen ALLE drei hat man den direkten Vergleich verloren… also rechnerisch abgestiegen.Oder besteht nun die Chance gegen irgend nen Punkte Abzug noch an zu gehen !? …aber ich meine das was nun raus kam is fix… oder hab ich hier was überlesen ?
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Aber immerhin bemühen sich die Trierer um eine Bundesligalizenz
Solange der Punktabzug weiter so Bestand hat, war der Antrag seit heute nun umsonst.
Denn wer in der Tabelle bisschen rechnen kann…dann is der Abstieg im Moment fix.
sind noch 3 Spiele …wenn Trier alle gewinnen sollte können sie mit momentan 3 Teams Punkte mäßig ausgleichen, sollten die alle verlieren.
Das wäre Tübingen (die heut gewonnen haben), Bayreuth und Bremerhaven.
ABER…gegen ALLE drei hat man den direkten Vergleich verloren… also rechnerisch abgestiegen.…Möglicherweise habe ich etwas übersehen, aber laut Spielordnung gilt:
Schließen zwei Bundesligisten eine Spielrunde oder einen Wettbewerb mit der gleichen Anzahl der positiven und negativen Wertungspunkte ab, so entscheidet über ihre Platzierung die höhere Anzahl der positiven Wertungspunkte aus den Spielen zwischen diesen beiden Bundesligisten.
(Dies gilt sinngemäß auch für mehr als zwei “punktgleiche” Mannschaften.)
Sollte Trier alle drei Spiele gewinnen, hätten sie am Ende 20:42 Punkte, jede der drei anderen Mannschaften, sollte sie die restlichen Spiele verlieren, käme auf 20:48 Punkte.
Ergo: Trier hätte mit keiner der drei Mannschaften die gleiche Anzahl von positiven und negativen Wertungspunkte. Es gäbe keinen direkten Vergleich, womit Trier vor jeder dieser drei Mannschaften landen würde…
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Aber immerhin bemühen sich die Trierer um eine Bundesligalizenz
Solange der Punktabzug weiter so Bestand hat, war der Antrag seit heute nun umsonst.
Denn wer in der Tabelle bisschen rechnen kann…dann is der Abstieg im Moment fix.
sind noch 3 Spiele …wenn Trier alle gewinnen sollte können sie mit momentan 3 Teams Punkte mäßig ausgleichen, sollten die alle verlieren.
Das wäre Tübingen (die heut gewonnen haben), Bayreuth und Bremerhaven.
ABER…gegen ALLE drei hat man den direkten Vergleich verloren… also rechnerisch abgestiegen.Oder besteht nun die Chance gegen irgend nen Punkte Abzug noch an zu gehen !? …aber ich meine das was nun raus kam is fix… oder hab ich hier was überlesen ?
Trier wird in dieser Saison nie in die Situation kommen, bei der ein direkter Vergleich zur Anwendung kommt. Durch den Punktabzug werden sie nie punktgleich mit einem Konkurrenten die Saison beenden.
P.S.: Auch wenn man gegen drei andere Teams den direkten Vergleich verloren hat, kann man am Ende bei Punktgleichheit dennoch vor einem dieser Mannschaften stehen. Es gibt auch Dreier- und Vierervergleiche, bei denen das alles schon wieder anders aussehen kann. Dies wird für Trier aber in dieser Spielzeit nicht mehr zur Anwendung kommen, eine Punktgleichheit mit einem anderen Team ist ausgeschlossen.
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Ja, das ist auch der Grund, warum “nur” 6 Positivpunkte abgezogen werden und nicht auch 6 Minuspunkte vergeben werden. Dadurch wird zwar das Bild in der Tabelle schief, weil der Punktestand suggeriert, Trier habe 3 Spiele weniger absolviert, bei gleicher Anzahl an Positivpunkten steht Trier vor allen anderen Teams. Die 3 gewonnenen Spiele (es gibt ja auch keine konkreten Spiele, die das betrifft) sind nicht gegen Trier als Niederlage gewertet worden, es gab für 3 Siege einfach nur 0 Punkte.
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Oder wie es die BBL-Spielordnung in §20 ausdrückt:
"1) Über die Reihenfolge der Platzierung in den Tabellen entscheidet
a) die höhere Anzahl der positiven Wertungspunkte,
b) die niedrigere Anzahl negativer Wertungspunkte bei gleicher Anzahl der positiven Wertungspunkte"Trier müsste also alle 3 Spiele gewinnen (zurzeit 14 Punkte, zuhause gg. Ulm, in Braunschweig und zuhause gegen den MBC) und Bremerhaven, Bayreuth und Tübingen (alle 20 Punkte) kein einziges mehr. Wahrscheinlichkeit: 0,00786 %
Ohne Punktabzug wäre es ein sehr interessanter Abstiegskampf geworden. Trier mit mind. 20 Punkten (evlt. 2 mehr), mit Chikoko - das wäre spannend geworden. Schade… -
Es ist nicht wirklich überraschend, da ja hier dieselbe Inkompetenz am Ruder saß, aber der Vollständigkeit halber trotzdem
TBB Trier: Finanzchaos geht weiter – Vermarkter PSM stellt Insolvenzantrag
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h
http://lokalo.de/artikel/90375/tbb-trier-finanzchaos
und wie man sehen kann, die erwartet erste Anschlußinsolvenz ist da…
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Trier müsste also alle 3 Spiele gewinnen (zurzeit 14 Punkte, zuhause gg. Ulm, in Braunschweig und zuhause gegen den MBC) und Bremerhaven, Bayreuth und Tübingen (alle 20 Punkte) kein einziges mehr. Wahrscheinlichkeit: 0,00786 %
Es reicht doch für Trier, wenn EINES dieser Teams nichts mehr gewinnt (also zweimal verliert), vorausgesetzt natürlich, Trier gewinnt alle drei noch ausstehenden.
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PSM: ganz ehrlich, da ging doch schon vor Monaten nichts mehr, und ansonsten habe ich dem Braten schon vor langer Zeit nicht getraut; bei der Gesellschaft braucht die Liquidation mangels Masse noch nicht einmal eröffnet zu werden …
Merten: kann in Zukunft bitte die Kombination “Geschäftsführer” und “Merten” vermieden werden? eine AG kann - wie schon geklärt - keinen Geschäftsführer haben, vielleicht kann der Pressesprecher des Insolvenzverwalters mal eine Positionsbeschreibung für ihn abgeben?
Ansonsten, gibt es eigentlich noch keine Gerüchte über die neuen Verantwortlichen beim TBB (oder seiner Nachfolgeorganisation)?
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….
Merten: kann in Zukunft bitte die Kombination “Geschäftsführer” und “Merten” vermieden werden? eine AG kann - wie schon geklärt - keinen Geschäftsführer haben, …nun ja, wenn wir “Sebastian Merten, trotz gegenteiliger Aussagen bei der Pressekonferenz am 20. März bis dahin und auf der Homepage der TBB noch immer Geschäftsführer des Bundesligisten,” so werten, dass der Artikel eben kritisiert, dass Merten als GF bezeichnet wird, obwohl er es nicht ist, dann ist die Formulierung im Artikel schon richtig.
Sitz in Luxemburg und Beantragung Insolvenzverfahren in Trier? Geht unsere europäische Einheit schon sooo weit? Oder hat man beim falschen Amtsgericht Insolvenz beantragt?
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- es tut einfach in den Augen weh, egal wo es steht und wie oft es wiederholt wird
- kann ich Dir nicht beantworten, denn eine Sitzverlegung ist zumindest nicht hinterlegt, ansonsten:
http://www.etat.lu/memorial/2012/C/Html/1019/2012038196.html: nicht schlecht, da hat die TBB mal eben EUR 150.000 versenkt
sonst gibt es nur Rücktritte, die im Handelsregister hinterlegt sind, und eine Bilanz zum Jahresende 2012, die neun Monate zu spät veröffentlicht wurde … klingt sehr nach TBB-Wirtschaften -
- es tut einfach in den Augen weh, egal wo es steht und wie oft es wiederholt wird
Nicht nur in den Augen das ganze….
Laut Lizenzbedingungen muss der Verein halt einen Geschäftsführer gegenüber der BBL benennen.
Klar widerspricht sich das erst mal nem AG Modell… aber man muss eben einen benennen, und dies Vertraglich so regeln.
Ist dies nicht geschehen war der Lizenzantrag sozusagen Fehlerhaft.
BBL Lizenzstatuten
§7.1 d)
Die Benennung eines hauptamtlichen Geschäftsführers mit Alleinvertretungsbefugnis gegenüber der BBL GmbH.Man kann auch nem Vorstand einer AG eine solche Befugnis erteilen (sollte man dann halt tun wenns verlangt wird)
Aber das sollen andere aushandeln, mein BWL Wissen ist aufs Grundwissen beschränkt. -
- es tut einfach in den Augen weh, egal wo es steht und wie oft es wiederholt wird
Nicht nur in den Augen das ganze….
Laut Lizenzbedingungen muss der Verein halt einen Geschäftsführer gegenüber der BBL benennen.
Klar widerspricht sich das erst mal nem AG Modell… aber man muss eben einen benennen, und dies Vertraglich so regeln.
Ist dies nicht geschehen war der Lizenzantrag sozusagen Fehlerhaft.
BBL Lizenzstatuten
§7.1 d)
Die Benennung eines hauptamtlichen Geschäftsführers mit Alleinvertretungsbefugnis gegenüber der BBL GmbH.Man kann auch nem Vorstand einer AG eine solche Befugnis erteilen (sollte man dann halt tun wenns verlangt wird)
Aber das sollen andere aushandeln, mein BWL Wissen ist aufs Grundwissen beschränkt.Nein, man kann dem Vorstand einer AG keine Geschäftsführungsbefugnis erteilen. Die hat er automatisch und unabdingbar mit seiner Bestellung zum Vorstand.
Genausowenig kann einer in einer AG zum “Geschäftsführer” bestellt werden. Den gibt es in dieser Form dort nicht. Entweder ist jemand als Vorstand oder Prokurist im Handelsregister eingetragen oder er ist bestenfalls Handlungsbevollmächtigter und nicht im HR eingetragen.
Wenn Trier eine Rechtsform gewählt hat, in der es den geforderten Geschäftsführer nicht gibt, dann haben sie eben die falsche Rechtsform gewählt ;-)) btw: in dem anderen Insolvenzfaden forderte mal jemand, dass die BBL gefälligst auf die von allen anderen Rechträgern abweichende Rechtsform des Trierer Basketballs Rücksicht zu nehmen habe. Im Ernst: die BBL wird einen alleinvertretungsberechtigten, hauptamtlichen Vorstand zur Erfüllung der Anforderung eines alleinvertretungsberechtigten, hauptamtlichen Geschäftsführers akzeptiert haben.
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- es tut einfach in den Augen weh, egal wo es steht und wie oft es wiederholt wird
- kann ich Dir nicht beantworten, denn eine Sitzverlegung ist zumindest nicht hinterlegt, ansonsten:
http://www.etat.lu/memorial/2012/C/Html/1019/2012038196.html: nicht schlecht, da hat die TBB mal eben EUR 150.000 versenkt
sonst gibt es nur Rücktritte, die im Handelsregister hinterlegt sind, und eine Bilanz zum Jahresende 2012, die neun Monate zu spät veröffentlicht wurde … klingt sehr nach TBB-WirtschaftenIch verstehe Dich nur zu gut bbforafterlife.
Die 150’ tauchten von mir in dem anderen Faden schon mal als Frage auf, was das denn sei. Sie erscheinen erstmals im Jahresabschluß zum 30.06.12 auf. Damals hoffte ich ja noch, dass das eine Beteiligung wäre, die einen Wert hat, z.B. die Beteiligung an der Arena oder deren Betreibergesellschaft.
Europäische AG? Braucht kein Mensch unterhalb von internationalen Konzernen wie bspw. BASF. Im März 2012 sind 305’ Grundkapital eingezahlt worden.
Lassen wir uns das mal auf der Zunge zergehen: Ich beauftrage eine Agentur, Sponsoren zu suchen. Nach meiner Kenntnis werden im Erfolgsfall von den gezahlten Sponsorgeldern 20% Provision gezahlt. Davon muss die Agentur ihre Kosten decken:
Miete ( die 3 Mandate gehen auch in home-office),
Telefon/Internet,
Bahnfahrkarte (oder dickes Auto),
Personal (für die 3 Mandate brauchste kein Stammpersonal, höchstens studentische Aushilfskräfte fürs Fußballturnier, Ordnungskräfte, wobei da ja anderweitig Kohle reinkommt)Damit mir die Agentur Sponsoren bringt, schenke ich denen erstmal 150’?! Na ja, vielleicht wurden die ja auch mit den ersten Provisionszahlungen verrechnet ;-))
Wie viele Sponsorengelder hat PSM für TBB in 3 Jahren akquiriert? Jedes Jahr 1 Mio.? Bei 20% Prov. sind das 200’ p.a.; das Grundkapital wurde in max. 3 Jahren verballert (ich gehe mal davon aus, dass wie fast immer wegen “Zahlungsunfähigkeit” Insolvenz beantragt wird, sich aber ganz schnell auch die Überschuldung seit mehr als wenigen Tagen herausstellt).
Dann wurden p.a. 300’ für Miete, Telefon…,… und Autos und Gehälter (für 2 Pers.?) verballert.
Wollen wir jetzt annehmen, dass PSM deutlich erfolgreicher war? Dann wurde noch mehr für Personal und Autos verballert.
Wollen wir jetzt stattdessen annehmen, dass sich die Angestellten der PSM nur bescheidene Gehälter gezahlt und kleine Autos gefahren haben? Dann waren sie nicht sonderlich erfolgreich = TBB hat nicht viel über die Schiene an Sponsorgeldern reinbekommen.
Wenn ich mir jetzt fb von PSM anschaue, dann hat man bis Mitte 13 (also das erste Jahr) ein bischen was gepostet.
bis 11.07.13 rel. regelmäßig posts; alle weiteren lassen sich selbst vom berühmten Sägewerksarbeiter an den verbliebenen Fingern einer seiner Hände aufzählen.
Dez. 13: es sind noch Karten fürs Bayernspiel zu haben -> nun ja, die wären erfahrungsgemäß auch so weggegangen
18.10.14 (10 Monate später): neues Trikotkonzept
26.01.15: dunkin donuts Video verlinktWer sich als begehrter, weil erfolgreicher/gut vernetzter Geschäftspartner präsentieren und qualifizieren will, bringt ein paar Erfolgsmeldungen mehr (positiv: sie haben sich wenigstens nicht übertrieben/täuschend gut dargestellt).
Für die Insolvenz der TBB heißt die PSM Insolvenz, dass für diese Beteiligung wohl kaum einer was zahlt (hat der Insolvnezverwalter sicherlich schon vermutet). Vielleicht macht er dem TBB Vorstand und dem Wirtschaftsprüfer ja nach, dass die Beteiligung im letzten Jahresabschluß zu hoch bewertet war….
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Im Ernst: die BBL wird einen alleinvertretungsberechtigten, hauptamtlichen Vorstand zur Erfüllung der Anforderung eines alleinvertretungsberechtigten, hauptamtlichen Geschäftsführers akzeptiert haben.
Aber wer soll das überhaupt gewesen sein?
Und warum schreiben sie den dann nicht auf die Webseite, wie bei allen anderen Teams auch?So ganz abwegig find ich’s jetzt auch nicht, dass man ggü. der BBL genau den (Sebastian Merten) als Geschäftsführer angegeben hat, der da auch auf der Seite steht - obwohl er es rechtlich genau genommen nicht ist.
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Im Ernst: die BBL wird einen alleinvertretungsberechtigten, hauptamtlichen Vorstand zur Erfüllung der Anforderung eines alleinvertretungsberechtigten, hauptamtlichen Geschäftsführers akzeptiert haben.
Aber wer soll das überhaupt gewesen sein?
Und warum schreiben sie den dann nicht auf die Webseite, wie bei allen anderen Teams auch?So ganz abwegig find ich’s jetzt auch nicht, dass man ggü. der BBL genau den (Sebastian Merten) als Geschäftsführer angegeben hat, der da auch auf der Seite steht - obwohl er es rechtlich genau genommen nicht ist.
Die “Frage“ wurde schon beantwortet. Nach aussen war es der nicht rechtmässige GF Merten und nach innen der Ehrenämtler Beitzel.
Warum das so war?
Da gibt es einiges mehr, wo man das Fragen muss? -
@migru: vielen Dank für das Ausführen meiner Gedankengänge: +1
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Lassen wir uns das mal auf der Zunge zergehen: Ich beauftrage eine Agentur, Sponsoren zu suchen. Nach meiner Kenntnis werden im Erfolgsfall von den gezahlten Sponsorgeldern 20% Provision gezahlt. Davon muss die Agentur ihre Kosten decken:
Miete ( die 3 Mandate gehen auch in home-office),
Telefon/Internet,
Bahnfahrkarte (oder dickes Auto),
Personal (für die 3 Mandate brauchste kein Stammpersonal, höchstens studentische Aushilfskräfte fürs Fußballturnier, Ordnungskräfte, wobei da ja anderweitig Kohle reinkommt)Damit mir die Agentur Sponsoren bringt, schenke ich denen erstmal 150’?! Na ja, vielleicht wurden die ja auch mit den ersten Provisionszahlungen verrechnet ;-))
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Warum? Ist doch ganz schon praktisch. Habe ich zum Zeitpunkt des Lizenzantrags noch keine Sponsoren, verkaufe ich die Rechte an PSM. Somit habe ich zum Zeitpunkt des Lizenzantrags Einnahmen “kreiert”. Die PSM muss ja der Beko BBL ihre Verträge nicht offenlegen.
Bei einer richtigen Sportmarketingagentur kaufe ich natürlich nur Rechte an, wenn ich diese (mit Provision) weiterverkaufen kann und Interessenten im Auge habe. Und hier wird es wegen der Personalunion und der Kapitalbeteiligung natürlich dubios. Ist ja schon albern, wenn man sich vorstellt, dass TBB-Vorstand Beitzel mit PSM-Vorstand Beitzel einen Vertrag über den Verkauf der Marketingrechte aushandelt, wobei PSM-Vorstand Beitzel bereits einen Interessenten in der Hinterhand hat. Dumm nur, dass TBB-Vorstand Beitzel davon nichts wusste, dann hätte er nämlich gleich mit dem Interessenten verhandeln müssen und hätte nicht den “Vermittler” PSM gebraucht.
Schön, dass Beitzel noch einmal darauf hingewiesen hat, dass er als TBB-Vorstand quasi ehrenamtlich gearbeitet hat. Hat er das auch als PSM-Vorstand? Die Verträge zwischen PSM und TBB wären ja schon mal ganz interessant, wobei die TBB ja über die Kapitalbeteiligung ja auch irgendwo Nutznießer möglicher Erträge der PSM ist. Daher nehme ich an, dass der Zweck der PSM nur der erstgenannte war zur Kreierung von Geld auf dem Papier und nicht der Verschleierung von netten Provisionszahlungen an Vorstände der PSM.
Krass finde ich auch die Namensgebung? Wieso nennt sich eine Sportagentur “Pyramid …”? Mich erinnert das eher an das “Schneeball- oder Pyramidensystem”:
wikipedia: Schneeballsystem -
Es erinnert Dich nicht blos an das Schneeballsystem. Pyramid sheme ist das englische Wort für dieses verbotene Geschäftsmodell: en.wikipedia.org/wiki/Pyramid_scheme An einen Zufall glaube ich da nicht. Ob wohl für diesen Trikotsponsor, der dann keiner mehr sein sollte, Provisionen gezahlt wurden?
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Lassen wir uns das mal auf der Zunge zergehen: Ich beauftrage eine Agentur, Sponsoren zu suchen. Nach meiner Kenntnis werden im Erfolgsfall von den gezahlten Sponsorgeldern 20% Provision gezahlt. Davon muss die Agentur ihre Kosten decken:
Miete ( die 3 Mandate gehen auch in home-office),
Telefon/Internet,
Bahnfahrkarte (oder dickes Auto),
Personal (für die 3 Mandate brauchste kein Stammpersonal, höchstens studentische Aushilfskräfte fürs Fußballturnier, Ordnungskräfte, wobei da ja anderweitig Kohle reinkommt)Damit mir die Agentur Sponsoren bringt, schenke ich denen erstmal 150’?! Na ja, vielleicht wurden die ja auch mit den ersten Provisionszahlungen verrechnet ;-))
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Warum? Ist doch ganz schon praktisch. Habe ich zum Zeitpunkt des Lizenzantrags noch keine Sponsoren, verkaufe ich die Rechte an PSM. Somit habe ich zum Zeitpunkt des Lizenzantrags Einnahmen “kreiert”. Die PSM muss ja der Beko BBL ihre Verträge nicht offenlegen.
Bei einer richtigen Sportmarketingagentur kaufe ich natürlich nur Rechte an, wenn ich diese (mit Provision) weiterverkaufen kann und Interessenten im Auge habe. Und hier wird es wegen der Personalunion und der Kapitalbeteiligung natürlich dubios. Ist ja schon albern, wenn man sich vorstellt, dass TBB-Vorstand Beitzel mit PSM-Vorstand Beitzel einen Vertrag über den Verkauf der Marketingrechte aushandelt, wobei PSM-Vorstand Beitzel bereits einen Interessenten in der Hinterhand hat. Dumm nur, dass TBB-Vorstand Beitzel davon nichts wusste, dann hätte er nämlich gleich mit dem Interessenten verhandeln müssen und hätte nicht den “Vermittler” PSM gebraucht.
Schön, dass Beitzel noch einmal darauf hingewiesen hat, dass er als TBB-Vorstand quasi ehrenamtlich gearbeitet hat. Hat er das auch als PSM-Vorstand? Die Verträge zwischen PSM und TBB wären ja schon mal ganz interessant, wobei die TBB ja über die Kapitalbeteiligung ja auch irgendwo Nutznießer möglicher Erträge der PSM ist. Daher nehme ich an, dass der Zweck der PSM nur der erstgenannte war zur Kreierung von Geld auf dem Papier und nicht der Verschleierung von netten Provisionszahlungen an Vorstände der PSM.
Krass finde ich auch die Namensgebung? Wieso nennt sich eine Sportagentur “Pyramid …”? Mich erinnert das eher an das “Schneeball- oder Pyramidensystem”:
wikipedia: SchneeballsystemBeitzel war wohl kein PSM-Vorstand.
Auszug aus dem Memorial C Link:
3. Zum alleinigen Vorstandsmitglied wird Herr Michael HAUBRICH, Diplom-Betriebswirt, geboren in Dillingen/Saar, (Bundesrepublik Deutschland), am …, ernannt.
4. Zu Aufsichtsratsmitgliedern werden ernannt:
i) Herr Sascha BEITZEL, Geschäftsmann, geboren in Traben-Trabach (Bundesrepublik Deutschland) …;
ii) Herr Patrick HANSEN, Angestellter, geboren in Luxemburg, …;
iii) Herr Günter WUNDER, Kaufmann, geboren in Kaiserslautern (Bundesrepublik Deutschland), …Nur so der Ordnung halber, gell
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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@ bbforafterlife: gerne doch
Henk, Danke für die Hintergrundinformationen. Mir waren diese Details als Außenstehendem nicht bekannt. Ich bin lediglich über den Ämtertausch zwischen den 2 Personen gestolpert und konnte mir keinen rechten, kommunikationswürdigen Reim darauf machen.
Wenn nun TBB seine Rechte an PSM verkauft hat, hat PSM dafür zu zahlen gehabt. Bis zum Geldfluß sind das Forderungen. Wenn ich nun überlege, dass unter “Forderungen und sonst. Vermögensgegenständen” wohl hauptsächlich Forderungen eben an Sponsoren u.ä. aktiviert werden (sonst fallen mir auf die Schnelle zumindest keine substantiellen aktivierungsfähigen und nicht unter anderen Positionen zu verbuchenden Posten bei einer Sportgesellschaft außerhalb des Fußballs ein), dann sind die von 30.06.12 auf 30.06.13 von 420’ auf 850’ gestiegenen “Forderungen und sonst. Vermögensgegenständen” wohl hauptsächlich ggü. PSM, oder?
Dann hätte der im Wechsel zurückkehrende Mensch
http://5vier.de/tbb-trier-sebastian-merten-wird-geschaftsfuhrer-127316.html
angesichts seiner eigenen Erfolge (und Kenntnis der geringen Aktivitäten seines bisherigen Arbeitgebers mit anderen Mandaten) eigentlich wissen müssen, dass die Forderung seines neuen Arbeitgebers ggü. seinem alten Arbeitgeber wohl nicht voll realisierbar ist. Wenn er sich der “Geschäftsführertätigkeit” berühmte oder er sich der “Berühmung durch Dritte” nicht erwehrt hat, dann hätte er auch bei der Bilanzaufstellung entsprechende Hinweise geben müssen. Dann wären die Lampen aber früher ausgegangen.Das mit dem Wechsel hat mit meinem jetzigen Kenntnisstand noch ein Geschmäckle. Da hat einer auf der payroll der TBB Kontakte geknüpft, Geldbeschaffungsakquise betrieben. Sind denn die angebahnten Dinge ausschließlich von seinem Nachfolger bei der TBB zu Ende geführt worden = alle Kohle 100% bei TBB gelandet? Oder hat er beim neuen Arbeitgeber die deals zum Abschluß gebracht (und versucht, den dadurch zu retten? Womit die Höhe der Forderung und Beteiligung in der TBB-Bilanz gerettet worden wären?)
Sorry, wenn ich jetzt zu unlogisch werde. Ich bin müde und so ein Sodom und Gomorrha….