62 Punkte in 3 Vierteln!!!
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@ OR und all die anderen NBA-Fans:
Es gibt nicht eine Stelle, an der ich die NBA nieder gemacht habe.
Wenn schon die inhaltliche Wiedergabe eines NBA-Artikels der FAZ durch mich, dazu führt, dass ích angeblich gegen diese Liga bin, der irrt so ziemlich.Nur weil ich die Kritikpunkte, die Analyse dieses Artikels teile, so bin ich doch wohl kaum unbelehrbar.
Ich denke nicht, dass sich in den wenigen Tagen seit diesem Artikel entscheidendes geändert hat in der NBA…(Rückgang der Zuschauerzahlen in den Hallen, Rückgang des TV-Zuspruchs, verstärktes Zugreifen auf Stars anderer Ligen, weil aus den Colleges nicht mehr genügend oder nicht mehr genügend guter Nachwuchs heranwächst…).
Mitnichten würde ich behaupten wollen, dass der europäische BB frei von Sorgen wäre…
Ansonsten habe ich durchaus begriffen, worum es bender und anderen hier geht…
Das ist hier aber ein Meinungsforum zum Austausch divergierender Meinungen und nicht die katholische Glaubenskongregation (früher: Inquisition…)…Guten Abend aus Berlin…
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On 2006-01-02 22:04, sid wrote:
langsam wirds langweilig, bender. das hast du alles schon mal geschrieben und langsam hat auch der letzte verstanden, dass die nba für dich das ultimative ist :roll:Du könntest dich, statt solcher sinnlosen Kommentare, mit richtigen Argumenten an der Diskussion beteiligen, wenn du anderer Meinung bist. Schon mal daran gedacht?
On 2006-01-02 22:46, schnorri wrote:
Ich denke nicht, dass sich in den wenigen Tagen seit diesem Artikel entscheidendes geändert hat in der NBA…(Rückgang der Zuschauerzahlen in den Hallen, Rückgang des TV-Zuspruchs, verstärktes Zugreifen auf Stars anderer Ligen, weil aus den Colleges nicht mehr genügend oder nicht mehr genügend guter Nachwuchs heranwächst…).
Egal woher der Artikel ist, den du zitiert hast, er ist inhaltlich komplett falsch. Die Sache mit den Zuschauerzahlen stimmt nicht, weder in den Hallen noch am TV. Und die Sache mit dem Nachwuchs stimmt noch weniger, siehe LeBron und Co.
Egal wer den Artikel geschrieben hat, er hat komplett falsch analysiert.
Im übrigen, wenn ich dir im Laufe dieser Diskussion etwas unterstellt habe, was du nicht geschrieben hast, dann fühl dich einfach nicht angesprochen. Man verliert bei so einer Diskussion einfach leicht den Überblick, wer wann was geschrieben hat.
Und nochwas: Niemand braucht hier irgendetwas persönlich nehmen und sich dann beleidigt zurück ziehen. Das ist ein Forum, und hier wird nur diskutiert. Es geht hier nicht um Leben und Tod.
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Lieber bender!
Ich denke so langsam, dass jeder, der nicht vollinhaltlich mit dir übereinstimmt, für dich ein vollkommenener Idiot oder unverbesserlicher NBA-Hasser ist. Aber die NBA-Diskussion war hier schon mal weiter…
Dann begrüße ich dich deshalb mal im Lande der Voll-Idioten hier bei Sd …;-)
Und wenn dieser Vorwurf nicht zutrifft, dann nehme ihn halt nicht zur Kenntnis, genau dasselbe hast du mir ja auch empfohlen…;-)
Und für mich ist ein Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht genauso einzuschätzen wie einer des Westmarkelsdorfer Lokalanzeigers…
P.S.: Beleidigen kann man mich HIER schon gar nicht…
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@bender
Inzwischen haben alle hier mitgekriegt, daß für dich nur die NBA existiert. Aber daß du Tatsachen wie z.B. rückgehende Zuschauerzahlen (live und im TV in den USA) die bei den NBA-Verantwortlichen schon seit Jahren ein heisses Thema sind, anzweifelst ist schon dreist.
Ich weis ja nicht ob du schon jemals ein NBA-Spiel live gesehen hast, aber ich kann dir garantieren, daß es Dutzende Spiele pro Saison gibt, die teilweise mit Basketball nicht viel zu tun haben. Da ich in den letzten 12 Jahren regelmässig in den USA war, hab ich mir leider auch solche Spiele reingezogen.
Da hab ich in Euroleague, selbst in der BBL, wesentlich bessere Spiele gesehen. -
“Dutzende” Spiele bei insgesamt 1220 Partien pro Saison ist doch noch ein vertretbarer Wert. In der BBL umfasst eine Saison gerade mal 240 Spiele, aus der Hinrunde (also nach etwa 120 Spielen) fallen mir schon locker 5 Partien ein, die mit Basketball ebensowenig zu tun hatten. Will das aber gar nicht weiter vertiefen, hier wird eh keiner die andere Partei von irgendwas überzeugen können. Ab und zu sollte man aber auch mal die Relationen beachten.
Gute Nacht
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On 2006-01-04 00:16, schnorri wrote:
Ich denke so langsam, dass jeder, der nicht vollinhaltlich mit dir übereinstimmt, für dich ein vollkommenener Idiot oder unverbesserlicher NBA-Hasser ist. Aber die NBA-Diskussion war hier schon mal weiter…Warum stellst du dich so an? Das rettet auch nichts mehr. Du hast zwei Möglichkeiten: (1.) du beteiligst dich hier ohne Polemik mit richtigen Argumenten, oder (2.) du hälst dich aus dieser Diskusson raus.
On 2006-01-04 00:16, schnorri wrote:
Und für mich ist ein Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht genauso einzuschätzen wie einer des Westmarkelsdorfer Lokalanzeigers…Völlig egal ob es die FAZ oder sonstwas ist, auch dort kann man sich irren. Was hat bspw. der SPIEGEL nicht alles schon für pseudowissenschaftlichen Mist geschrieben, zuletzt den Unsinn mit dem Mittelalter.
Begründe mal, warum den USA angeblich der Basketballnachwuchs ausgeht! Wenn im Artikel diese Meinung geäußert wird, müsste sie ja begründet werden.
On 2006-01-04 00:33, Crazyhorse wrote:
@bender
Inzwischen haben alle hier mitgekriegt, daß für dich nur die NBA existiert. Aber daß du Tatsachen wie z.B. rückgehende Zuschauerzahlen (live und im TV in den USA) die bei den NBA-Verantwortlichen schon seit Jahren ein heisses Thema sind, anzweifelst ist schon dreist.Was bist du? Alter ego von “sid”? Gibt es für dich keine sinnvollere Möglichkeit, sich an einer Diskussion zu beteiligen?
Ich habe im übrigen auch schon hundert mal geschrieben, dass die Zuschauerzahlen der NBA in den USA zwar stagnieren, weltweit aber extrem ansteigen. 2005 sahen 25 Mio. Europäer das NBA-Finale, und nur 2,6 Mio. das Euroleague-Finale. Eurofans sollen sich das mal auf der Zunge zergehen lassen…
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bezüglich Zuschauerzahlen in der NBA…
Ich verstehe nicht das darüber überhaupt diskutiert wird. Es ist ja nicht so, dass die TV- und Hallenzuschauerzahlen von der Liga verheimlicht werden, im Gegenteil, die NBA geht mit solchen Themen (genauso wie mit den Spielergehältern) öffentlich und offensiv um.
Für die NBA gibt es drei wichtige “Kernzahlen”, so will ich sie mal nennen…1. Die weltweite Verbreitung der Liga. Dabei geht es nicht um TV-Einnahmen, die sind unbedeutend, sondern um Merchandising…also Trikotverkauf etc. Ich denke die meisten wissen das garnicht, aber fakt ist, DSF hat nie für die bloße Übertragung eines NBA-Spiels etwas zahlen müssen. Moderierte Sendungen (also mit einem Studio) als Format wahren kostenpflichtig und die top-10. Das nur mal als Hintergrundinformation dazu. Die Verbreitung weltweit mag ansteigen, was ja auch einleuchtet, weil die medialen Möglichkeiten weltweit steigen, und die NBA schließlich auch genug macht (Spieler und Spiele im Ausland…).
2. Hallenzuschauer. Diese sind zwischendurch stark gesunken und haben sich mittlerweile auf ein niedrigeres Level stabilisiert. Grund dafür sind die hohen Eintrittspreise in erster Linie. Wir können hier viel diskutieren über das Niveau der Stagnation. Für mich ist hier nur entscheidend was die NBA dazu sagt. Und diese ist, inform von David Stern, immer noch unzufrieden weil die Preise zu hoch sind.
3. TV-Zahlen Amerika. Die mit Abstand wichtigste Zahl. Jedes Jahr während der Finals wird diese Zahl wirklich ausführlich, ja ständig auf ESPN und co. diskutiert. Diese ist stark zurückgegangen, nachdem sie zu Jordan-Zeiten auf ihrem Höhepunkt waren. Allerdings sind sie auch stark Team-Abhängigkeit. Mannschaften wie New York und LA, egal mit was für einem Team, bringen Quote. SA schafft dies eben nicht, aufgrund ihres unspektakulären Spiels. Die letzten beiden Jahren haben sich die Quoten wieder etwas erholt, allerdings kein Vergleich zu den 90er Jahren.
bezüglich Nachwuchs.
Da kann ich Bender überhaupt nicht verstehen.
Das Argument Wade, James und Co. ist nur zum Teil richtig. Ich sehe sie auch als die besten jungen Spieler weltweit an, mit abstand sogar. Aber sie sind nur ein kleiner Teil von einer Gesamtmenge die in den letzten 3, 4, x Jahren in die Liga kamen. Wiederum fakt ist, das der Anteil aus Europa deutlich gestiegen ist in der Liga. Schließlich schreibst du ja selber, dass dort die eigentlich schwächeren Spieler zurückbleiben. Sehe ich genauso. Nur, wenn jedes Jahr 20 Europäer nach Amerika gehen, kann man nicht mehr von der absoluten Spitze sprechen.
Durch die Anhäufung von guten, aber eben nicht top Leuten aus Europa, “verwässert” die Liga automatisch…oder die Europäer sind einfach immer besser geworden. Eins von beiden Bender, oder, so denke ich, von beiden etwas.
Die NBA-Teams neigen seit den letzten Jahren dazu unfertige Spieler zu draften, in der Hoffnung das einen Star in 3-4 Jahren damit zu kriegen. (Nochmal ganz deutlich, James ist die absolute Ausnahme, seine spielerische und körperliche Reife in dem Alter kann man mit keinem vergleichen.) Das führt dazu, das der Nachwuchs eben häufig garnicht in Erscheinung tritt und mit einer Minute Spielzeit sich nicht mehr weiterentwickelt. Nur mal ein Beispiel, Jermaine O`Neal kam die ersten Jahren hinter den Davis-Brothers nie zum Zug in Portland. Nachdem er bei Indiana spielen durfte sieht man was aus ihm geworden ist.bezüglich der Spielsysteme und Defense…
Ich glaube das in der NBA die besten Spieler sind, somit auch die besten Verteidiger. Ich glaube allerdings auch, dass zwischen Playoffs und der regulären Saison ein Unterschied ist, der in dieser Ausprägung in Europa nicht existiert. Man kann eben nicht absteigen, teilweise bekommt man, indem man schlecht spielt sogar noch den besten Nachwuchsspieler.
Fakt ist, das viele NBA-Teams kaum eine Historie und echte Fans besitzen. Ich war selber in San Francisco und kann bestätigen, dass bei Golden State ein Sieg oder eine Niederlagen keinen interessiert. Man will ab und zu spektakuläre Spieler sehen, das wars aber auch. Dementsprechend motiviert spielt das Team, seit Jahren. Gleiches gilt sicherlich für die Clippers und einige andere Teams. Letzlich muss man sich eins immer vor Augen halten. Die vielen Spiele in der Saison bei entsprechenden Eintrittspreise kann sich nur eine gehoben Schicht leisten. Entsprechend ist das ganze mehr eine Show-Veranstaltung. Nicht schlimm, klar, aber man darf hier nicht die 100% Einstellung bei jedem Spiel erwarten. Übrigens ein Grund warum viele Amerikaner die NCAA für den wahren Basketball halten… -
On 2006-01-04 17:57, primo wrote:
bezüglich Nachwuchs.
Da kann ich Bender überhaupt nicht verstehen.
Das Argument Wade, James und Co. ist nur zum Teil richtig. Ich sehe sie auch als die besten jungen Spieler weltweit an, mit abstand sogar. Aber sie sind nur ein kleiner Teil von einer Gesamtmenge die in den letzten 3, 4, x Jahren in die Liga kamen. Wiederum fakt ist, das der Anteil aus Europa deutlich gestiegen ist in der Liga. Schließlich schreibst du ja selber, dass dort die eigentlich schwächeren Spieler zurückbleiben. Sehe ich genauso. Nur, wenn jedes Jahr 20 Europäer nach Amerika gehen, kann man nicht mehr von der absoluten Spitze sprechen.
Durch die Anhäufung von guten, aber eben nicht top Leuten aus Europa, “verwässert” die Liga automatisch…oder die Europäer sind einfach immer besser geworden. Eins von beiden Bender, oder, so denke ich, von beiden etwas.
Die NBA-Teams neigen seit den letzten Jahren dazu unfertige Spieler zu draften, in der Hoffnung das einen Star in 3-4 Jahren damit zu kriegen. (Nochmal ganz deutlich, James ist die absolute Ausnahme, seine spielerische und körperliche Reife in dem Alter kann man mit keinem vergleichen.) Das führt dazu, das der Nachwuchs eben häufig garnicht in Erscheinung tritt und mit einer Minute Spielzeit sich nicht mehr weiterentwickelt. Nur mal ein Beispiel, Jermaine O`Neal kam die ersten Jahren hinter den Davis-Brothers nie zum Zug in Portland. Nachdem er bei Indiana spielen durfte sieht man was aus ihm geworden ist.Moment mal. Jermaine O’Neal soll ein schlechtes Beispiel sein, weil er als junger Spieler lange Zeit nur auf der Bank saß? Da könnte man genauso gut kritisieren, dass Tim Ohlbrecht bei Bayer Leverkusen derzeit nur in der Garbage Time ran darf. Eigentlich ist das bei jungen Spielern so üblich.
Bleiben wir beim Thema US-Nachwuchs. Vergleichen wir doch mal die Zahl der Europäer und Amis. Deine Angabe von 20 pro Jahr ist völlig übertrieben. In der Regel sind es fünf, maximal zehn.
Vielleicht sind Wade, James und Co. Ausnahmen, aber es sind nunmal die Ausnahmen, die in die NBA kommen.
Im 1981-86er Jahrgang haben die USA Spieler wie Dwyane Wade, Gil Arenas, Amaré Stoudemire, Kirk Hinrich, Chris Bosh, Carmelo Anthony, Chris Paul, LeBron James, Dwight Howard, Josh Smith, Marvin Williams, JR Smith, Sebastian Telfair …
In ganz Europa, ja im Prinzip weltweit, gibt es keine vergleichbare Masse an Talent. Ich meine alle Länder der Welt zusammengenommen. Ich sehe nicht, wo es da an Nachwuchs mangelt.
Während es aus ganz Europa vielleicht fünf Spieler eines Jahrgangs in die NBA schaffen, sind es locker 20 Amerikanische Spieler, die das packen. -
Und als Spieler wie Amare Stoudemire, Lebron James, Wade und Anthony im “Team USA” waren, waren es noch die schwachen Amis und weitweg von den wirklich Stars. So schnell kann das gehen…
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Moment mal. Jermaine O’Neal soll ein schlechtes Beispiel sein, weil er als junger Spieler lange Zeit nur auf der Bank saß? Da könnte man genauso gut kritisieren, dass Tim Ohlbrecht bei Bayer Leverkusen derzeit nur in der Garbage Time ran darf. Eigentlich ist das bei jungen Spielern so üblich.
Ja, das Beispiel Jermaine O`Neal zeigt sehr gut, wie sehr eine Entwicklung davon beeinflusst werden kann ob man als fertiger Spieler in eine Liga kommt oder nicht. Das Potential eines Allstars, das er zu Anfangs nie zeigen durfte. Erst als er die Chance zum Lernen bekam entwickelte er sich. Diese Chance hätte er im College auf jedem Fall bekommen. Ein europäischer Spieler kann diese Erfahrung in einer 2.-3. Liga sammeln. Dein Beispiel Ohlbrecht ist kein Argument, im Gegenteil, schlechte Nachwuchsförderung gibt es leider auch hier, siehe das Ausländerproblem in der BBl. Um dir ein aktuelles NBA-Beispiel noch zu nennen, Darko Milic.
Bleiben wir beim Thema US-Nachwuchs. Vergleichen wir doch mal die Zahl der Europäer und Amis. Deine Angabe von 20 pro Jahr ist völlig übertrieben. In der Regel sind es fünf, maximal zehn.
Die Wahrheit liegt ziemlich genau in der Mitte…
2005: 12 Europäer
2004: 13
2003: 18
2002: 11
Trotzdem sehe ich mich darin bestätigt. Hier wird oft über Petrovic und co. gesprochen. Zu der Zeit gab es vielleicht insgesamt 10 Europäer in der Liga, das waren dann aber auch mit Abstand die besten.Nochmal das es klar wird. Meiner Meinung bildet die USA, allein schon von seiner Größe und damit Menge an Spielern, immer noch die besten/meisten NBA-reifen Spieler aus. Darum geht es aber garnicht, sondern viel mehr um eine Entwicklung und Trend. Wenn ich mir heute die NBA der Zukunft vorstelle, von mir aus in 10-20 Jahren, dann sehe ich ein Spielerverhältnis Europa-USA das mehr der NHL gleicht als der NBA zu Zeiten von Petrovic.
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@ bender:
Meine Diskussionsbeiträge werden von dir als völlig an der Sache vorbei und grundfalsch eingeordnet…
Mir dann vorzuwerfen, ich würde keine richtigen Argumente bringen, geht dann aber an der Sache vorbei.
Insbesondere, wenn auch von anderer Seite hier leise Kritik an der von dir behaupteten Muster-Liga ohne jede Art von Problemen kommt…Es geht in der aktuellen Krise der NBA eben nicht darum, dass diese möglicherweise vom europäischen Basketball eingeholt oder überholt wurde. Das behaupte ich übrigens an keiner Stelle (zur Erinnerung ).
Niemand behauptet, dass der europäische BB auch nur annähernd soviel Geld umsetzt oder weltweite TV-Präsenz besitzt, auch die individuelle Klasse der Stars wird wohl kaum angezweifelt, völlig unabhängig von der Spielkultur (da mag jeder seine Vorlieben haben…)…
Das Problem liegt in der Stagnation, die TV-Zuschauerzahlen sind nicht mehr so hoch, wenn LA Lakers und die Knicks keine Rolle spielen, diese Teams haben Anhänger im ganzen Land, ein Atlanta oder der LeBron-Team kann sich nur auf das lokale Umfeld oder irgendwelche Kiddies, die selbst mal Star werden wollen, stützen, die aber auch kein Geld für jedes (Heim-)Spiel haben werden…
Auf dem flachen Land, in den USA ein riesiger Faktor, haben doch Teams, die um die Plätze 20+ spielen, null Anhänger, dort sind nur die großen Namen die wahre Nummer, da schalten die Leute ein…
Selbst wenn es jedes Jahr 20 Amis in den Drafts schaffen und nur 5 Europäer, so muss man das ja jeweils in Relation zu den jeweiligen Zahlen setzen. Wieviele junge Menschen eines Jahrgangs spielen in den USA auf Leistungsniveau und wieviel sind es in Europa…und wie ist die Jugendarbeit strukturiert???
Mit welchem Sport kann man in Europa reich und berühmt werden, mit BB oder doch eher im Fußball???In den USA wird man mit einer Auswahl unter den bekannten 4 berühmt, in Europa gibt es eigentlich nur Fußball, alle anderen Sportarten fristen ein Nischendasein, es stürzen nicht plötzlich hundertausende in den Kartsport, nur weil Schumi x-mal Weltmeister vor Millionen Zuschauern wurde.
Beim Tennis noch Boris und Steffi und Michael war es anders, aber nur bis diese abtraten…Selbst in den europäischen Hochburgen dürften es im Verhältnis zum Fußball bspw. immer noch wesentlich weniger aktive jugendliche sein…
Deshalb haben die USA auch keine funktionierende Herren-Fußball-Nationalmannschaft, es gibt einfach nicht das Reservoir an möglichen Talenten…trotz gleicher Einwohnerzahl…Und während früher aus Europa nur die besten der besten verpflichtet wurden mit entsprechender Spielzeit (Schrempf, Petrovic etc…), spielen heute die Europäer und Spieler anderer Kontinente in den USA selbst z.T. nur für die Garbagetime oder wesnetlich weniger Spielzeit wie früher.
Das war mal undenkbar, denn dafür hätte es immer genügend US-Boys gegeben…Und wenn man sieht, wie “üblich” es geworden ist, junge Spieler schon vor Ablauf der üblichen Zeit zu verpflichten, anstatt ihnen die Zeit zur Entwicklung außerhalb der NBA zu geben, weiß wie dringend die NBA nach neuen massenkompatiblen Stars sucht…
Warum denn müssen die Spieler nun einer Kleidervorschrift unterworfen werden, wenn doch das Interviewen unter der Dusche schon seit langem Standard war und immer noch ist???
Weil die Spieler einem breiteren Publikum genehm sein müssen…Und warum tauchen plötzlich immer mehr Nicht-Nordamerikaner in der Liga auf als zu Schrempfs Zeiten??
Das Erschließen neuer Märkte kann nicht DER Grund sein, wegen Dirkules stürmen die Deutschen nun nicht die Elektroaldis dieses Landes, um einen Premiere-Dekoder zu ergattern, und in den Gegenden Spaniens oder Italiens dürfte es kaum anders ausschauen…Die NBA findet in ihrem Land nicht mehr genügend notwendige Spieler, die NBA besteht nicht nur aus den Kobes und Dirks und LeBrons, sondern auch aus den paar wenigen, die sonst noch auf dem Parkett stehen müssen, und für diese Plätze fehlt es so langsam an genügsamen US-eigenem Personal… dieses ist ein schleichender Prozeß, den so mancher NBA-Verantwortlicher mit Weitblick erkannt hat.
Diese Verantwortlichen sind nicht die Milliardäre, deren Kindertraum es mal war, ein NBA-Team zu besitzen, sondern, es geht um diejenigen, die auch einen Blick für den Sport und die Situation dahinter haben…Es geht (mir) nicht darum, der NBA ihren Ruf als beste Liga der Welt streitig zu machen, sondern darum, dass die aktuelle NBA vor einigen Problemen steht. Für den europäischen BB mögen dieses Luxus-Probleme sein, für die NBA sind sie in ihrem wichtigsten Markt schon deutlich wichtiger…
Übrigens:
Genau wie man nach der 4. Alba-Meisterschaft einen schleichenden Verfall des Teams zu sehen bekam, der nicht ohne Patzer in den Griff zu bekommen war, ein gleicher Prozeß umgibt zur Zeit die NBA…Nein, ich möchte niemandem die Begeisterung für diese Liga nehmen, welche sich zurecht als beste der Welt bezeichnet…
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On 2006-01-04 20:04, albafan4ever wrote:
Und als Spieler wie Amare Stoudemire, Lebron James, Wade und Anthony im “Team USA” waren, waren es noch die schwachen Amis und weitweg von den wirklich Stars. So schnell kann das gehen…Die “schwachen Amis” holten bei Olympia Bronze, was für jedes Land der Welt ein Riesenerfolg wäre. Aber anscheinend wird hier grundsätzlich mit zweierlei Maß gemessen.
On 2006-01-04 20:43, primo wrote:
Die Wahrheit liegt ziemlich genau in der Mitte…
2005: 12 Europäer
2004: 13
2003: 18
2002: 11Du scheinst mich nicht richtig verstanden zu haben. Ich rede nicht von den gedrafteten Spielern, sondern von denen die es tatsächlich in die NBA schafften.
2005 waren das fünf.
2004 sechs.
2003 sieben.
2002 sechs.Dann kommen vielleicht noch drei, vier Spieler aus anderen Ländern dazu, und der Rest - ca. 30 - sind amerikanische Spieler.
Klar sind es heute mehr Europäer als zu Petrovic’s Zeiten. Die Europäer wurden eben in den vergangen zehn Jahren immer stärker. Aber ein “Nachwuchsproblem” haben die USA deswegen trotzdem noch nicht.
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Und wenn man sieht, wie “üblich” es geworden ist, junge Spieler schon vor Ablauf der üblichen Zeit zu verpflichten, anstatt ihnen die Zeit zur Entwicklung außerhalb der NBA zu geben, weiß wie dringend die NBA nach neuen massenkompatiblen Stars sucht….
ich finde, dass du vergisst, dass es die freie entschedung eines jeden spielers ist, in die nba zu wechseln, oder doch aufs college zu gehen…
klar, das große geld lockt einen, aber es gibt auch ausnahmen, wie zb greg oden(das nächste große center talent/ hoffnng der nba), die sich für das college entscheiden und eben nicht für die nba, weil sie eben noch nicht bereit für die liga sind(lebron, amare usw sind da ausnahmen, das sollte klar sein)
deine beschreibung hört sich so an,als würde die nba einfach “alles wegrupfen” was das potenzial zum star hat…es ist immer noch die entscheidungsfreiheit eines jeden athleten, die über seine entwicklung und seine zukunft bestimmt. -
es wurde ja auch angesprochen, dass die ausbildung der jungen amerikanischen spieler sehr einseitig auf physis ausgerichtet sei :Amare Stoudemire und wade sind doch hierfür beste beispiele, dass selbst die talentiertesten spieler probleme haben nen ordentlichen wurf zu setzen, wenn sie in die liga kommen. auch wenn man sich an das nicht existente spielverständnis eines wade bei olympia rückerinnert…, immerhin lernen sie recht schnell.
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On 2006-01-01 21:16, bender wrote:
Penberthy war ein knappes Jahr bei den Lakers, spielte 56 Spiele von denen er kein einziges startete und machte nichtmal 5 PpG. Das ist die Definition von Garbagetime-Player und Handtuchhalter. Und eigentlich ist er auch kein NBA-Champ, weil er gar nicht im Playoffkader der Lakers war. Er hat nichtmal einen Ring bekommen.Da behauptet Mike aber etwas anderes:
Geblieben ist ihm der Meisterring, den er daheim in Los Angeles deponiert hat. “Ich trage ihn nie, der ist viel zu groß.”
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@ starbury:
Hmh, da müsste ich allerdings als Jungspund nachdenken, jetzt den Millionenvertrag als NBA-Profi nehmen, oder erst noch meine 3 Jahre absitzen und dann genommen zu werden.
Das sind alles (noch) Einzelbeispiele, aber früher hat es halt eine Art “Selbstverpflichtung” gegeben, keinen vor der Zeit zu draften, und es kann mir keiner sagen, dass die NBA nicht noch 3 Jahre hätte warten können auf einen LeBron etc….wenn es denn genügend andere gegeben hätte… -
Das stimmt so nicht schnorri, auch früher wurde bereits der Sprung von der Highschool direkt in die NBA gewagt. Moses Malone war 1974 der erste. Damals unterschrieb er einen für heutige Verhältnisse bescheidenen Vertrag, der ihm 300000 p.a. einbrachte.
Außerdem wirkt die NBA dem “Problem” dass du ansprichst seit einem Jahr entgegen, indem man das Mindestalter für Draftspieler ein Jahr nach oben setzte sowie mindestens ein Jahr College als Bedingung festlegte.
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On 2006-01-05 14:04, Muellmann wrote:
On 2006-01-01 21:16, bender wrote:
Penberthy war ein knappes Jahr bei den Lakers, spielte 56 Spiele von denen er kein einziges startete und machte nichtmal 5 PpG. Das ist die Definition von Garbagetime-Player und Handtuchhalter. Und eigentlich ist er auch kein NBA-Champ, weil er gar nicht im Playoffkader der Lakers war. Er hat nichtmal einen Ring bekommen.Da behauptet Mike aber etwas anderes:
Geblieben ist ihm der Meisterring, den er daheim in Los Angeles deponiert hat. “Ich trage ihn nie, der ist viel zu groß.”
Das Thema hatten wir schon. Penberthy hat anscheinend doch einen Ring bekommen, aber definitiv nicht zurecht, da er für die Lakers nicht ein einziges Playoffspiel absolviert hat.
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Wer entscheidet dnen ob es zurecht war oder nicht? Du? In der NFL bekommt jede Sekretärin einen Ring, weil sie ja auch zum Erfolg beitragen. Das gleiche bei Penberthy, er hat dann in der regular Season dazu beigetragen, dass die Lakers in die Playoffs kamen etc.
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sehr richtig. die versuchung ist groß zumal die angehenden stars meist(klischee) schwarze aus schlechten gegenden kommen und anscheinend die nba als ihre chance sehen…jedoch ist es ihnen selbst überlassen ob sie in die nba wechseln, wenn sie sich bereit fühlen, da gibts genung gute(kobe, tmac, james, amare) wie schlechte(kwame brown, darius miles) beispiele…
dein beispiel mit lebron ist ziemlich gut, wie ich finde, klar hätte die nba und die fans noch ein paar jahre warten können, aber für den spieler selbst wäre es verschwendete zeit gewesen, er dominiert schon jetzt die liga, und seinen schuss(der so schlecht sein soll) hat er kontinuierlich verbessert…
zudem wurde es bereits angesprochen, dass die nba mit einer neuen regelung, die besagt, dass amer. spieler mind. ein jahr auf einem college gespielt haben müssen, gegen den jugendwahn vorgeht…meiner meinung nach eine richtige entscheidung mit positiven und ein paar negativen folgen. für ausnahmeathleten ist die zeit verschwendet, aber einen lebron usw. wird es soo schnell nciht mehr geben, denke ich…
positiv ist auf jeden fall, dass die spieler auf dem college reifen können und an ihren skills usw. arbeiten können und das mit guten coaches bevor sie in die liga kommen. -
On 2006-01-05 14:48, Basketinho wrote:
Wer entscheidet dnen ob es zurecht war oder nicht? Du? In der NFL bekommt jede Sekretärin einen Ring, weil sie ja auch zum Erfolg beitragen. Das gleiche bei Penberthy, er hat dann in der regular Season dazu beigetragen, dass die Lakers in die Playoffs kamen etc.Eigentlich völlig egal ob zu recht oder zu unrecht.
Allein, dass die These “Penberthy sei mehr als blos ein Handtuch-Winker für die Lakers gewesen” sollte entkräftet werden, und das wurde sie. Auch wenn es hier in den Köpfen mancher so rumgeistert, aber Penberthy hat rein gar nichts zum Titelgewinn der Lakers beigetragen, weil er in den Playoffs nicht eine Sekulde spielte.
Achso, ja, ich hab vergessen … es war allerdings Penberthy, der die Lakers in die Playoffs gebracht hat - nicht etwa Bryant oder O’Neal. Und als Zeichen der Wertschätzung haben ihn die Lakers aus dem Playoffkader gestrichen, damit er Zeit findet, den Welthunger zu stillen… lol
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Die Lakers sind 2000-2002 nicht wegen Kobe und Shaq Champion geworden, sondern weil sie ein Team waren. Trotz besserer Einzelspieler hat es später nicht mehr geklappt, weil ihnen die mannschaftliche Geschlossenheit gefehlt hat. In der regular season 2000/2001 hat Mike über 16 Minuten im Schnitt gespielt, hauptsächlich damit Kobe geschont wird. Hätte Kobe die ganze Hauptrunde immer durchspielen sollen? Wie fit wäre er dann in den Play-offs gewesen? Und wäre LA dann Meister geworden? Ich behaupte: Nein. Deswegen hat Mike seinen Ring völlig zurecht.
Dass es dennoch einen Unterschied macht, ob man Backup oder Leistungsträger ist, weiß er selber. Nur deshalb spielt er in Berlin und nicht in Cleveland, wo sie ihn auch wollten.
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Ich habe jetzt nochmal den ganzen Fred gelesen. Du glaubst also, die besten Europäer würden alle in der NBA spielen. Da irrst du: dutzende Spieler (Amis wie Euros), wollen gar nicht in die NBA, obwohl sie dort locker mithalten könnten und unterkommen würden, und bleiben lieber in Europa, weil sie hier mehr Geld verdienen, mehr Spielzeit kriegen, in der Heimat bleiben können und Stars sind, weil sie keinen Bock auf den Reisestress haben, sie noch soetwas wie ein Leben jenseits von Basketball haben wollen oder ihnen die europäische Spielkultur mehr liegt etc.
Was die besten 20-25 Spieler der Welt anbelangt, hast du Recht, die sind alle in der NBA. Aber die breite Masse der fast 400 NBA-Spieler ist auch nicht unbedingt stärker als in den starken Europäischen Ligen. Größe und Athletik (NBA) sowie Schusstechnik und Spielfähigkeit (Europa) wiegen sich da auf.
Du redest ja viel über die Euroleague. Mal ehrlich: Wie viele EL-Spiele hast du schon gesehen? Da scheint mir nämlich das Problem zu liegen. Viele Leute, gerade auf dem Land, kriegen halt nur NBA und BBL zu sehen und bekommen so ein völlig falsches Bild von den Kräfteverhältnissen.
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On 2006-01-06 12:58, Muellmann wrote:
@benderIch habe jetzt nochmal den ganzen Fred gelesen. Du glaubst also, die besten Europäer würden alle in der NBA spielen. Da irrst du: dutzende Spieler (Amis wie Euros), wollen gar nicht in die NBA, obwohl sie dort locker mithalten könnten und unterkommen würden, und bleiben lieber in Europa, weil sie hier mehr Geld verdienen, mehr Spielzeit kriegen, in der Heimat bleiben können und Stars sind, weil sie keinen Bock auf den Reisestress haben, sie noch soetwas wie ein Leben jenseits von Basketball haben wollen oder ihnen die europäische Spielkultur mehr liegt etc.
Wer soll das sein? Welche Spieler sollen in der NBA “locker mithalten” können? Vielleicht ist dir entgangen, dass der MVP des Final Four in der NBA nur Backup von Anthony Johnson ist. Das vor Augen, wen willst du mir als potentiellen Leistungsträger in der NBA verkaufen? Anthony Parker? Bitte nicht. Was der in der NBA geleistet hat, haben alle gesehen und alle haben herzlich gelacht. Gleiches gilt für Türkcan und einen ganzen Teil der derzeiten EL-Topspieler. Also, schieß so, wo sind in der EL die angeblichen NBA-Leistungsträger versteckt?
On 2006-01-06 12:58, Muellmann wrote:
Was die besten 20-25 Spieler der Welt anbelangt, hast du Recht, die sind alle in der NBA. Aber die breite Masse der fast 400 NBA-Spieler ist auch nicht unbedingt stärker als in den starken Europäischen Ligen.
Die unteren 30-40 der NBA, die Spieler am hinteren Ende der Bank, vom Kaliber Mike Penberthy, Lionel Chalmers, Will Solomon, Anthony Parker, Travis Best, etc., die können gut und gerne mit Spielern aus der Euroleague ausgetauscht werden, allerdings dort auch nur den 30 besten.
Im Prinzip also wie der Unterschied zwischen 1. und 2. Bundesliga. Ein gewisses Maß an Überschneidung gibt es, zweifellos, aber wer oben und wer unten ist, sollte klar sein.On 2006-01-06 12:58, Muellmann wrote:
Größe und Athletik (NBA) sowie Schusstechnik und Spielfähigkeit (Europa) wiegen sich da auf.
Und wo hast das Märchen her, dass es in Europa mehr Spielverständnis und bessere Schußtechnik gäbe?
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mhm … so ganz ohne probleme scheint die nba doch nicht zu sein, wie auch david aldridge von espn zugeben musste … und der arbeitet anerkanntermaßen nicht für die FAZ
weitere probleme, die hier augenscheinlich von nba-fans geleugnet werden, erstrecken sich bei einer kurzen suche auf google seitenweise …
und so hat jeder seine meinung … die wahrheit zwischen euroleague, nba, ncaa und uleb liegt wohl in der mitte … demnach im atlantik
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Dann sollte dir doch auch klar sein, dass einfach unterschiedliche Spielkulturen bestehen. Wer in Europa ein Spitzenspieler ist, kann in der NBA vielleicht wegen mangelnder Physis nicht mithalten. Stimmt. Aber andersherum wären viele athletisch starke Spieler, die in der 1-on-1-lastigen NBA klarkommen, in Europa auch keine große Nummer, weil hier wegen der Zonenverteidigung und der anderen Spielweise halt nicht so sehr Muckis gefragt sind, sondern mehr auch andere Skills.
Klar ist die NBA immer noch die stärkste Liga der Welt mit den im Durchschnitt besten Spielern. Aber der Abstand ist viel geringer als du dir einredest und zur Attraktivität der verschiedenen Spielkulturen wurde oben ja schon einiges gesagt. Ich gucke beides gern, denn der Blingbling-Faktor (Vorteil NBA) ist mir im Gegensatz zu den meisten NBA-Fans egal. Ich brauche keinen Starhype, ich will guten Sport sehen.
Ansonsten: immer locker bleiben, mein neu gewonnener Freund.
Edit: @
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@ bender:
Ähem, Mike Penberthy, einer der 30 besten in Europa???
Selbst als regelmäßiger Gast in der MSH und auch auswärts ist das wohl eine Nummer zu hoch gegriffen….Möglicherweise fehlen dir die Vergleichsmöglichkeiten zwischen EL, Uleb, BBL und NBA, um die Relationen vergleichen zu können…
In der NBA gibt es 30 Teams, die haben sicher einen (erweiterten) Kader von 15 Spielern pro Team, macht summa summarum 450 Spieler in einer Saison.
Und von diesen 450 Spielern sind also nur die letzten 30, 40 (das heißt, ca. 1 Spieler pro Team!/ oder nicht mal die letzten 10 %!) auf dem gleichen, niedrigen Level wie die besten Spieler in der EL oder den anderen Topligen aus Spanien oder die Spieler der Starteams aus TelAviv oder Moskau gleichzusetzen???
Und damit austauschbar???Mike P ist sicher weder einer der besten 30 Spieler in ganz Europa, noch gehört er zu den Plätzen 410 bis 450 in der NBA…
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Is ja wirklich ne interessante Diskussion entstanden - dank Kobes 62 Punkte. Aber jetzt werden nur noch Erbsen gegen Erbsen aufgerechnet und inhaltlich gibt’s nichts neues. Jede Seite hat ihre Meinung und die “richtige” Meinung gibts eh nicht.
Das riecht nach closen. @ Admins!!
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@ sz01 und challenger:
So ist es manchmal, aber der Fred bleibt ja zumindest am Thema der NBA dran, die 62 Punkte sind ja nur der Aufhänger einer Spielkulturdiskussion um die beste Liga der Welt….
Und jetzt das aktuelle aus spiegel-online (nein, nicht der Fünkele…):
Kobe Bryant erzielte beim 119:93 Sieg gegen die 76ers 48 Punkte, dabei 7/7 3er…
Und nun sein Statement dazu:
“Unsere Offensive kommt nun endlich besser in Fahrt, ich bekomme viel Entlastung und kann mich darauf konzentrieren, das Ding in den Korb zu legen.”Das ist exakt der Unterschied in der Spielkultur/im Starwesen.
Wer es mag, soll es lieben. -
Richtig, der Fred bleibt zwar am Thema NBA dran, aber er ist im Grunde nix anderes als ein Zurechtdrehen von Fakten und Zusammentragen von Zitaten, die Wasser auf die Mühlen der jeweiligen Partei bringen. Jeder hat hier seine favorisierte Spielweise genannt und damit sollte es gut sein.
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Hmh, das trifft aber auf 95% der anderen Freds auch zu….
Jeder trägt seine Meinung vor und unterfüttert sie mit Informationen mehr oder minder zweifelhafter Quelle…Wenn ich lese, was im Skyliners-Fred über Nino GArris aktuell zu lesen ist, hat das mit den Ambitionen recht wenig zu tun, nicht einmal mit der aktuellen Trainergeschichte…
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Sicher trifft das in anderen Freds auch zu, wenn auch nur in Maßen. Mir fällt spontan kein anderes Thema ein, bei dem Zitate eines einzelnen derart zu einem Pauschalurteil oder ner Verschiebung der Erdachse gepusht wurden wie beim Vergleich NBA vs. Europa. Beide Seiten haben hier gute Argumente hervorgebracht und auch teilweise die Argumente der Gegenpartei relativieren können. Aber irgendwie wird jeder Punkt “überlesen” der den eigenen Standpunkt entkräftet und stattdessen sucht man sich den nächsten Strohhalm. Und ein solches Phänomen ist mir noch nirgendwo so krass aufgefallen wie bei diesem Thema.
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Kobe kann’s ja doch noch. Heute 50 Punkte im LA-Derby gegen die Clippers. Ein Gruß an die armen Teamkollegen.