Bleibt Bamberg hinter den eigenen Ansprüchen zurück?
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Irgendwie verstehe ich das nicht: In Deinen Beiträgen im Frühjahr zum Thema Leibenath in Quakenbrück war es immer der Trainer, nicht die Mannschaft. Nun ist es aus Deiner Sicht die Mannschaft und nicht der Trainer. Woher Du das bloß immer weisst!??!
Meistens mag ich Deine Beiträge, aber so was geht für mich gar nicht.!
Ohh !@ Moneymaker.
Hast Du Kohle in den Sand gesetzt ? Oder warum so gereizt ?
Ich kann doch nun nicht gegen noch einen EX- Dragons Trainer wettern.
Ich bin kein Freund von Fleming aber meine Meinung ist nun einmal das er keine oder nur sehr wenig Schuld hat an dieser BBB Misere.
Leibenath mag ich aber immer noch nicht. Selbst beim Gewinn der Meisterschaft. -
@nTV:
Auch das noch: Liebeserklärung an Berlin….
www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/2009/11/06/alba-berlin/mit-hamann-in-bamberg.html
Für die , die auf sowas stehen… das Gegenprogramm
Dieser Artikel ist wiederum schön wegen: “Superstar will Meister werden”
Genauso viel wert, wie Hamanns Versprechen… ?!?
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Es muss endlich wieder FREAK CITY zurückkommen. Die Fans müssen wieder wie eine Wand in der eigenen Halle hinter der Mannschaft stehen.
Wie denn? Spielen ja immer auswärts!
Am Sonntag wird trotz allem die Halle brennen!
für diese schlechten leistungen habe ich eigentlich keine lust mehr diesen gukentrupp anzufeuern ich würde sie am liebsten jedesmal auspfeifen. aber in bamberg könnte Bamberg auh mit 100 Punkten hinten liegen und es würden immer noch genug klatschen und anfeuern. ich versteh es nicht, die fans mussten soviel scheiße sich schon anschaun und trotzdem regt sich keiner drüber auf.
Ich bin nicht der Meinung das wir schlecht spielen. Es wurden die Spiele aus irdendwelchen Gründen auch immer, im letzten abschnitt vergeigt. Sowohl gegen Frankfurt als auch gegen Weißenfels hatten wir das Spiel weitgehend beherrscht, um es dann im letzten Abschnitt zu verlieren.
Wenn Du die Mannschaft noch mehr verunsichern willst, dann kannst Du sie ja auspfeiffen. Aber ob das was nützt, das Du dir keine schlechte Leistung ansehen mußt bezweifel ich. Fan sein heißt auch, in schlechten Zeiten zu seiner Mannschaft zu stehen. Auch wenn ich mir mehr erwartet habe.
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Ich gehöre auch zu denen, die hinter der Mannschaft stehen und sie sicherlich nicht auspfeift. Für mich misst sich der Charakter eines Spielers auch nicht daran, wie offen er mit Fans oder Zuschauern umgeht. Es gibt auch Spieler, die nicht ganz so offen und selbstbewusst sind und die werden die Unterstützung der Zuschauer brauchen. Und bin mir sicher, die wird auch kommen. Meine Meinung zum Coaching ist bekannt. Aber das ist Frage des Managements.
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Fan zu sein heißt sicher immer hinter dem Team zu stehen, zu dem Spielen zu gehen…
Man muss als Fan aber doch sicher nicht immer nur blind da hin rennen und das berühmte goldene Kalb anbeten (das aktuell in den Schlussvierteln wohl ehr einer kränkelnden, hinkenden alten Kuh gleicht)
Ein bisschen Kritik sollte schon erlaubt sein.
Das Auspfeifen bringt uns ja auch wieder dem Vergleich mit dem FC Bayern näher - Wobei ich diesen Vergleich nach wie vor ehr als eine Beleigigung der dortigen Verantwortlichen ansehe!!! -
Wer sein Team auspfeifft und gerade jetzt wo das Team uns wieder braucht nicht anfeuert ist für mich kein FAN.
Klar zahlen viele dafür viel Geld, ich auch über 400 euro (ohne playoffs). Dafür will man auch Leistung sehn, kann ich auch verstehn. Aber es kann nicht immer alles so gut Laufen.
Ich würde ja gerne mal die PFEIFEN selbst auf den Basketballfeld sehn, die ihre Manschaft aus Pfeifen.
Könnte sicherlich ganz Lustig werden.:D Davon hat die hälfte wahr. noch nichtmal selbst im Verein gespielt oder spielt regelmäßig und weiß einfach das es Phasen in einer Saison gibt wo es nicht läuft.Und da kommt der ‘‘eig.’’ große Vorteil von Bamberg ins Spiel. Die Fans!
Gerade wir können am Sonntag wieder den Unterschied ausmachen, in dem wir wieder die Frankenhölle brodeln lassen.
Jeder Spieler liebt es doch von seinen eigenen Fans gepuscht zu werden. Oder möchtet ihr wenn wir mal einen Wurf daneben setzt jedes mal ausgepfiffen werden!?
Selbst wenn wir am Sonntag verlieren sollten geht die Welt nicht unter… was wir natürlich nicht werden!
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Trainer, Team, Management - Erfolg kann nur entstehen, wenn alle ein gemeinsames Ziel haben und miteinander und füreinander arbeiten.Wenn man viele der Äußerungen von Offiziellen in der letzten Zeit
betrachtet, sieht man, dass in dem Konstrukt Brose Baskets “Teambuilding” anscheinend noch nicht
gelungen ist. -
….
Gerade wir können am Sonntag wieder den Unterschied ausmachen, in dem wir wieder die Frankenhölle brodeln lassen.
…
zur richtigen frankenhölle werden wohl lange zeit nicht mehr kommen: die zeiten, als der zuschauer die halle fast mit ohrenschmerzen verlassen hat, sind längst vorbei.
viele der jetzigen zuschauer kennen die frankenhölle gar nicht mehr.
gerade in den spielen gegen TÜB und podgorica war es bis auf wenige minuten leiser als im leichenhaus des bamberger friedhofs.
traurig aber wahr. -
Sorry, aber was ist eigentlich in BAmberg los? Früher bekam man kaum Karten im freien Verkauf und heute würden meine Bekannten schon Freikarten ausschlagen.
Aber solange es unter den FAns krach gibt, das Team nicht stimmt und der Trainer das Team wohl nicht erreich kann man auch schlecht das Management wechseln.
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Ich wollte es nicht sagen @ cooper hat vlt. recht die zeitn sind vorbei…
doch das heisst doch noch lange nicht das der rest vom schützenfest das nicht auch kann… als ob man auf 400-500 fans angewiesen ist!
Die FANKULTUR besteht doch aus dehnen die immer da sind! und die 400-500 ERFOLGSFANS… ich nenn sie jetzt mal so… sind nicht schub die wub von einen auf den anderen Spiel weg!
Sonntag heißt es einfach KÄMPFEN und siegen. leider hab ich selber ein Spiel und kann sonntag nicht dabei sein.
aber ich werd und muss mir wohl als endschädiggung 2-3 auswärtsspiel suchen müssen wo ich mein team unter stützen werde …
tuht mir leid aber ich muss es nach dem BOCKBIER anstich einfach singen…
BROSE BASKETS WIR SCH…AUF BERLIN UND HOL DIE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT SCHALALALA
für beschwerden bitte an die Brauerei Kraus zu Hirschaid
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Was ist in Bamberg los, ganz einfach:
- Vollmundige Ausführungen vor jeder Saison, fast nichts davon wird eingehalten
-Nette Preise und wenig Gegenleistung
-Eine Mannschaft und ein Trupp von Trainern, die Einsatz, Willen und Ehrgeiz zumindest auf dem Spielfeld vermissen lassen.
Die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft mehr und mehr auseinander.
Ich hab keinen Bock morgen oder am Mittwoch meine Zeit zu verschwenden für ne Mannschaft, die, falls sie Lust hat, ein gutes Spiel zeigen wird und wenn nicht, halt nur 30 Minuten spielt.
Ich hab kein Problem, wenn ne Mannschaft mit 15 verliert und ich gehe aus der Halle und sage, mehr ging heute nicht, man hat alles gegeben.
Ich hab ein Problem damit, wenn ich ne Truppe sehe, die eigentlich gut ist und am Ende Spiele wegplätschern lässt.Für mich passt die Verteilung zwischen Wasserträgern/Zuarbeitern und “Stars” nicht.
Suput, Brown, Roberts und zu meiner Überraschung auch Goldsberry wollen sich als “Platzhirsche” etablieren, CJ kommt noch am ehesten als das Arbeitstier raus.
Solange die Arbeitsverteilung auf dem Feld bei der etwas schwachen Bank nicht passt bzw. CF das nicht unter Kontrolle bringt, werden die Spiele weiter als “Gegaggel” laufen.
Der Trainer hat für mich wieder eine Truppe von Diven zusammengestellt, die nur können wenns läuft.
Sich in Spiel kämpfen ist bisher nicht ihr Metier.
Das spürt auch das Volk und deshalb fällt das Interesse. - Vollmundige Ausführungen vor jeder Saison, fast nichts davon wird eingehalten
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@ ntv- bullshit
also wenn du dir die spiele bisher wirklich angeschaut hättest, wäre dir aufgefallen, dass die jungs schon einsatz zeigen und kämpfen- jedoch aber in den entscheidenden phasen des spiels auseinanderfallen. das widerum darf bei einer solchen anzahl etablierter und renomierter jungs einfach nicht passieren.
aber ich kann es nicht mehr hören, dass die jungs keinen einsatz bringen würden. das kann man auf brown beziehen, mit abstrichen noch auf suput, aber definitiv nicht auf den rest.
auch kann ich es nicht mehr hören, dass du schreibst du wärst mit einer niederlage zufrieden, wenn die mannschaft denn nur ausreichend kämpft- bulshit. dein gejammer möhte ich hören, wenn man so eben nicht nur ein spiel gewinnt, sondern 4, 5, 6 oder mehr. dann würdest du genauso rumjammern.
und wer immer auf das budget schaut, der muss wissen, dass der etat, welcher für spieler ausgegeben wird sicher nicht der zweithöchste ist…
wieso sagt ein dk besitzer nicht fairerweise immer dazu und honoriert dies, dass ein nicht unerheblicher teil des geldes in die nachwuchsarbeit, schulkonzepte und ähnliches gesteckt wird und man damit heute einen wettbewerbnachteil eingeht um morgen und übermorgen mit eigenen jungs aus der region spiele erfolgreich bestreiten zu können. warum honoriert dies niemand so richtig… genau, weil es nur (!!!) darum geht das die erste mannschaft gewinnt und gewinnt und gewinnt. warum , wie, mit wem- das ist vllig egal…
daher kann ich den bullshit nicht mehr hören… und das schreibe ich jetzt auch vehement…
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Sorry, uschi, jetzt wirds aber ein wenig lächerlich (da du dich recht drastisch ausdrückst, erlaube ich mir das jetzt auch mal). Ausgaben für den Jugendbereich sind bekanntlich für alle Clubs verpflichtend (8%), wnn ein Club sogar mehr in die Hand nimmt, ist das natürlich lobenswert. Aber das liest sich bei dir so, als ob ihr der einzige Verein seit, der sowas tut. Wettbewerbsnachteil ist da doch echt lächerlich.
Und wer einen (oder mehrere?) Top-Spieler über Schattenhaushalte oder Privatschatullen bezahlt bekommt, hat ebenso wenig das Recht, das Wort Wettbewerbsnachteil in den Mund zu nehmen. Dann könnte vermutlich jeder Club Wettbewerbsnachteile einklagen: zu wenig Trainingszeiten in der Spielhalle (z.B. o2), zu kleine Halle (Quakenbrück), Hallenmiete (Göttingen), Hallenfinanzierung (Bonn) usw. -
@ Uschi27
Was soll das Gehacke auf Suput? Ohne ihn wäre es letztes Jahr zappenduster geworden und ein Fleming vermutlich schon weg, denn Playoffs hätte es nicht gegeben.
In diesem Jahr werden wir noch froh sein suput zu haben, denn nur er und Casey sind basketballerisches top ausgebildet und können Spiele entscheiden.
Der Rest der Truppe ist Mittelmass mehr nicht und das ist leider die Realität.
Dieses Mittelmass passt zu einem mittelmässigen Trainer.
Was nicht passt zu der Mittelmässigkeit sind die Ansprüche Meisterschaft. Hier wird leider wieder mehr angekündigt als die Truppe kann. Kommt auch Heyder zu der Erkenntnis beginnt die übliche Sponsoren-Betteltour und der erste oder zweite neue “Kracher” bringt mit Ach und Krach die Playoffs.
Anmerkung: Mich stört es als Fan nicht wenn das Team nur Mittelmass ist aber alles bringt was es kann. Dies gilt auch für den Coach. Ist dies so, gehe ich auch nach Niederlage ohne Ärger aus der Halle.
I
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@poldibaer: Warum nennen Heyder und nun auch Fleming Suput denn wiederholt als Problem? Ach ja, die haben ja keine Ahnung, was schief läuft bei den brose baskets.
Zur Etatdiskussion mal eine Gegenüberstellung der anderen Art:
Goldsberry/Stuckey - Wright/Hamann
Roberts/Garrett - Jenkins/McElroy
Wyrick - Cummard/Byars
Tadda - Zwiener
Suput/Taylor - Bajramovic/Dojcin
Brown/Pleiß - Sekulic/Chubb
Land - Seiferth/FasslerFleming/… - Pavicevic/Badioli/…
Ich frag mich da echt, wo links mehr Geld bezahlt wird als rechts. Casey hab ich draußen gelassen, weil der ja privat finanziert wird. Ein aufwändiges Jugendprogramm hat ALBA auch. Kann es sein, dass man bei brose zu Bauermann-Zeiten mehr Geld ausgegeben hat, als man hatte?
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Der Rest der Truppe ist Mittelmass mehr nicht und das ist leider die Realität.
Dieses Mittelmass passt zu einem mittelmässigen Trainer. I
So Poldibaer, da Du offensichtlich sehr gut beurteilen kannst was ein mittelmässiger Trainer ist, frage ich Dich, wie Du Mittelmässigkeit definierst? Am besten am Beispiel von CF und DB! Was kann Bauermann besser als Fleming?
Und was qualifiziert Dich eigentlich dazu, das beurteilen zu können? -
@guwac
Diese Überlegung tauchte ja auch schon im Vorfeld der Saison auf.
Uschi? -
Es sind die Ergebnisse die erzielt wurden und werden seit Fleming Coach ist, die sind mittelmässig und sprechen für sich.
Zu Bauermann-Zeiten lief auch etliches neben der Spur, doch Emotionen und Engagement gab es beim Trainer, bei den Spielern und bei uns Fans.
Was gibt es jetzt? Leider zu wenig von den zwei genannten “E”
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dass die jungs schon einsatz zeigen und kämpfen
Die Reboundzahlen, die zugelassenen Punkte, die TOs und die Tatsache, dass die Mannschaft in den entscheidenden Situationen “auseinander fällt”, sprechen da leider eine ganz andere Sprache.
Ich bleib dabei: einige Spieler halten es nicht für nötig, ans persönliche Limit ,wenns sein muss auch mal darüber hinaus, zu gehen. Imho ist es die Aufgabe des Trainerstabes, dieses Söldnerdenken soweit es eben geht, aus den Köpfen zu bekommen und der Mannschaft klar zu machen, dass es nur als Team Erfolg haben kann.Jeder Mensch hat in seinem Job auch schlechte Tage… völlig normal. Aber dann ist es eben die Aufgabe der anderen, dies gemeinsam zu kompensieren. Casey ist auch in dieser Hinsicht ein absoluter Ausnahmespieler. Umso unverständlicher ist es, warum er dafür nicht endlich auch in der Crunchtime mit uneingeschränktem Vertrauen honoriert wird. Dass Fleming Roberts, Goldi und Suput hierfür vorgesehen hat, ist sein gutes Recht. Aber wenns auf diesem Weg eben nicht funktioniert, dann muss ein Coach das doch erkennen und seine Taktik überdenken. Oder fühlt sich Herr Fleming dann etwa in seiner Ehre verletzt?Zum Etat: Man sollte noch dazusagen, dass die Verträge von Newson und AO aufgelöst wurden.
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Sorry, aber diese Antwort ist zu platt!
Du sagst nicht was Mittelmäßigkeit ist und auch nicht was Dich qualifiziert das beurteilen zu können.Aber egal, mMn gibt es einfach viel zu viele User (Fans?), die sich in purem Populismus üben.
Spieler - Mittelmaß, Trainer - Unfähig, Manager - Geldvernichter, Fans - Erfolgfans!Sport ist nun mal nicht so einfach, wie manche es hier gerne hätten!
Ich bemühe das Beispiel Fussball. Stuttgart wird letztes Jahr gefeiert. Toller Trainer, usw.
Und was ist dieses Jahr? Haben alle plötzlich alles verlernt?Schaut Euch mal die Spiele an, die BBB verloren haben. BBB war fast immer überlegen und hat es nicht geschafft über 40 Minuten zu halten. Waren nun die Gegner vorher schlecht? Wohl kaum, die Jungs haben teilweise super gespielt, können es aber nicht zu Ende bringen. Was dafür die Gründe sind - ich weiß es nicht! Allerdings bin ich nicht so vermessen, den Trainer und Spieler an die Wand zu nageln. Viele Super SD User glauben es besser zu wissen, aber vernünftige Vorschläge habe ich hier leider noch nicht gelesen!!!
Ich glaube an das Team weil Spieler wie Suput, Goldi, Casey und Roberts alles andere als Mittelmaß sind. Und bin überzeugt, wenn zwei, drei Spiele hintereinander gewonnen werden, kommt auch das Selbstvertrauen zurück.
Ich denke, wir fangen morgen damit an!!! -
am einfachsten wäre es doch, den etat zu kürzen, als ziel kampf um die playoffplätze auszugeben und ein paar billige kampfbereite walmartamis zu kaufen.
schon wären diese diskussionen überflüssig.@guwac - cj wird schon zum größten teil vom normalen spieleretat finanziert. ein privater sponsor übernahm nur teile seines gehaltes. der größte teil liegt aber bei bbb.
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Bamberg hat über viele Jahre hinweg das Image des Underdogs für sich bemüht, auch als es unter DB schon zu den etablierten Kräften zu zählen war.
Dieses Image ist aber nicht für alle Ewigkeiten zu halten, es sei denn, man möchte stets das Vizekusen der BBBL geben.Nun gehört man also zum Etablishment der Liga und kann sich nicht mehr als Aussenseiter der Liga positionieren.
Das führt mMn nach auch dazu, dass sich Team und Anhang voneinander entfernen, gerade wenn in der Vergangenheit mehr Geld ausgegeben wurde, als da war.Offensichtlich wird das dann, wenn viele langjährige Fans von guten alten Zeiten in anderen Spielstätten fabulieren.
Dasselbe Phänomen hat es doch so ähnlich bei Alba nach den sieben Meisterjahren gegeben.
Der Ruch des besonderen war weg, als man nicht mehr Serienmeister wurde, und auch durch viel Geld und Änderungen im System das Glück nicht zurück zwingen konnte.Ich würde die aktuelle Krise nicht als sportliche nehmen, sondern eher als eine zwischen Fangenerationen und dem Teamund untereinander.
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Zum Glück kann man Erfolg nun mal nicht kaufen!
Ich will einfach nur guten BB sehen und wenn BA in die PO’s kommt und nach Möglichkeit ins HF, bin ich schon sehr zufrieden. Wenn noch eine Meisterschaft dabei rumkommt, sensationell.
Das Problem ist nur (in Franken besonders ausgeprägt), dass der Mob glaubt, mit seiner DK quasi ein Abo auf die Meisterschaft hat.
Beruhigen wir uns doch alle, unterstützen das Team und vertrauen auf WH und CF. Gerade was WH angeht, hat er bisher vieles richtig gemacht. Ohne Wolle wäre BA bisher immer noch Mittelmaß (Gruß an Poldi ;-)) -
Nun ja, man muss schon klar sagen, dass Anspruch und Wirklichkeit momentan deutlich auseinander klaffen. Wenn das selbst der Bamberger Basketball Gottvater Wolfgang Heyder in aller Deutlichkeit in den Medien kund tut, gilt das quasi als in Stein gemeiselt. Warum es diesen unbefriedigenden Zustand gibt, dass vermag ich selbst nicht oder nur schlecht zu beurteilen, deshalb tue ich es auch nicht.
Aber man muss hier schon einige Fakten richtig stellen. Mit 5 Mio. Etat + Casey Jacobsen on top ist man sicherlich in den Top3 der Liga. Ich persönlich denke, dass der Spielerkader von Berlin und Oldenburg nach dem Titelgewinn etwas teurer ist, aber ansonsten sehe ich kein Team welches mehr Geld in sein Spieler- und Trainermaterial pumpt als Bamberg. Nein, auch der Vizemeister aus Bonn nicht, der muss die Kapitaldienste seines Hallesprojekt bedienen.
Nachwuchsförderung wird hier in Bamberg sicherlich ganz groß geschrieben und das ist auch gut so. Vorbildlich und vielleicht sogar Ligaspitze. Allerdings müssen alle Teams per Auflage einen gewissen Etatsatz dem Nachwuchs zugute lassen kommen und auch an anderen Standodrten hat man die Zeichen der Zeit erkannt und investiert viel Geld in diesen Bereich. Ein Alleinstellungsmerkmal von Bamberg gibt es hier sicherlich nicht.
Wenn ich Heyders Worte als Maßstab nehmen, dass ist es nun mal einfach so, dass das Team und einzelne Topspieler nicht ausreichend performen. Goldsberry werden Führungsqualitäten abgesprochen, Suput Einsatz und Wille und Brown so ziemlich alles. Das hat m. E. nichts mit Spieleretat oder Nachwuchsetat zu tun. Diese Spieler sind sicherlich unter den Topsverdienern der BBL zu finden man erwartet sich mehr von ihnen. Goldberry soll das Team führen, klare Ansagen machen und das Spiel so organisieren, dass es auf dem Feld auch Krisensituationen übersteht. Suput und Brown sollen mental stabiler sein und nicht nach ein, zwei mißlungenen Aktionen die Lust an der Arbeit verlieren und beleidigt und mit der Welt hadernd übers Feld rennen.
In wie weit der Trainer hier anders oder besser agieren und reagieren muss sei dahingesellt. Ich wage ihm zu unterstellen, dass er eine andere Marschroute ausgibt, als wie sie in den Schlußphasen umgesetzt wird. Dass die Mannschaft dennoch ständig den Faden verliert muss natürlich analysiert werden. Der Umstand, dass Heyder und Fleming in der Spielerbewertung nicht übereinstimmen ist suboptimal.
An die Jünger Bauermanns sei gesagt, dass ich seine Erfolge sehr schätze und wir dem König überaus dankbar sein müssen, dass Heyder in ihm einen Basketballverrückten Partner hatte, der diverse Quantensprünge im Bamberger Basketball ermöglicht hat. Dennoch gab es auch etliche Spiele die nur noch die Bezeichnung grausam verdient haben. Am Ende war es doch so, dass unisono fast die ganze JAKO Arena den König auf die Guillotine führen wollten. Bauermann hatte große Qualitäten, eine die wirklich herausstach war sicherlich das Spiel mit dem Massen “Fü… ähm…Trainer befiehl, wir folgen!”
Es war auch eine glückliche Fügung des Schicksals, dass sich in diesem Zyklus Topcharaktere wie Ensminger, Hamann, Helmanis, Stafford und Taylor gefunden haben. Dazu kann einem nur ein alter deutsche Schlager aus dem Jahr 1931 in den Sinn kommen, “Das gab´ss nur einmal, das kommt nie wieder…” . Übrigens war es Bauermann, der Ensmingers fatalen Abgang durch die schrittweise Demonatage eingeleitet hat, Fleming hat durch seine Entscheidung letztendlich nur noch dieses Werk vollendet. Alles gut war früher also auch nicht!Zurück zum Heute, wenn die Mannschaft jetzt nicht versteht, dass es Zeit ist Fans, Fleming und Heyder zu zeigen, dass sie performen können, wann dann?! Berlin und Bonn kommen da gerade recht, das Wort Charaktertests drängt sich mir auf.
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Was will denn aber Heyder überhaupt?
Ein Team, welches bundes- und europaweit von Erfolg zu Erfolg eilt, wird es in der BBL auf absehbare Zeit nicht mehr geben (können).
Ein Team, welches von Saisonbeginn bis Ende auf einem traumwandlerisch hohen Niveau spielt, ebenfalls nicht.Dem Team öffentlich in den Rücken fallen, macht die Akteure auch nicht leistungsbereiter, denn erst dutzende Klassespiele würden Heyder ja von seiner derzeitigen öffentlich geäußerten Meinung abbringen.
Nur weiß man ja aus allgemein sportlicher und persönlicher Erfahrung heraus, dass eine einmal gefasste Meinung selten noch einmal gewechselt wird. Warum sollte das also Heyder je tun?Ich sehe, die Heyderschen Äußerungen als Bemühung nach dem schlechten “Handling” bei der Hallengeschichte nun einmal etwas positiver in der allgemeinen Öffentlichkeit dastehen zu wollen. Gerade weil ja jüngst erst die Hallengeschichte endgültig beendet wurde.
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Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wieso zieht ihr denn nach 6 Spielen ein Saisonfazit? Wartet doch erstmal ab wie eure Mannschaft über die Saison gesehen performed und brecht nicht immer sofort den Stab über sie. Die härtesten Kritiker sind doch diejenigen die bei Erfolg am lautesten jubeln und sagen “ich habs doch immer gewusst”.
Ihr habt eine komische Art und Weise des Fandaseins…. -
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wieso zieht ihr denn nach 6 Spielen ein Saisonfazit? Wartet doch erstmal ab wie eure Mannschaft über die Saison gesehen performed und brecht nicht immer sofort den Stab über sie. Die härtesten Kritiker sind doch diejenigen die bei Erfolg am lautesten jubeln und sagen “ich habs doch immer gewusst”.
Ihr habt eine komische Art und Weise des Fandaseins….Ohhh wie recht Du hast!!!
Franken sind halt manchmal a weng komisch -
@ ntv- bullshit
also wenn du dir die spiele bisher wirklich angeschaut hättest, wäre dir aufgefallen, dass die jungs schon einsatz zeigen und kämpfen- jedoch aber in den entscheidenden phasen des spiels auseinanderfallen. das widerum darf bei einer solchen anzahl etablierter und renomierter jungs einfach nicht passieren.
aber ich kann es nicht mehr hören, dass die jungs keinen einsatz bringen würden. das kann man auf brown beziehen, mit abstrichen noch auf suput, aber definitiv nicht auf den rest.
auch kann ich es nicht mehr hören, dass du schreibst du wärst mit einer niederlage zufrieden, wenn die mannschaft denn nur ausreichend kämpft- bulshit. dein gejammer möhte ich hören, wenn man so eben nicht nur ein spiel gewinnt, sondern 4, 5, 6 oder mehr. dann würdest du genauso rumjammern.
und wer immer auf das budget schaut, der muss wissen, dass der etat, welcher für spieler ausgegeben wird sicher nicht der zweithöchste ist…
wieso sagt ein dk besitzer nicht fairerweise immer dazu und honoriert dies, dass ein nicht unerheblicher teil des geldes in die nachwuchsarbeit, schulkonzepte und ähnliches gesteckt wird und man damit heute einen wettbewerbnachteil eingeht um morgen und übermorgen mit eigenen jungs aus der region spiele erfolgreich bestreiten zu können. warum honoriert dies niemand so richtig… genau, weil es nur (!!!) darum geht das die erste mannschaft gewinnt und gewinnt und gewinnt. warum , wie, mit wem- das ist vllig egal…
daher kann ich den bullshit nicht mehr hören… und das schreibe ich jetzt auch vehement…
Im Moment sehen wir vom Tabellenstand ein Team das untere Mittelklasse ist, nicht mehr und auch nicht weniger
Wenn wir drüber schreiben was Bullshit ist oder sein soll, diesmal von meinem Standpunkt.
Von Meisterschaft, Pokal schreiben, aber mit seiner Truppe nicht über 40 Minuten kommen.
Das in Bamberg beliebte Zitieren, was alles mit den Eintrittsgeldern finanziert wird, wie Jugendarbeit, Parkplätze, Busverkehr, Toyotas, Audis usw.Ich lese gerne von deinem Gejammer, wenn irgendjemand was am Auftreten von Mannschaft, Trainer usw. auszusetzen hat.
Die mangelnde oder nachlassende Nachfrage nach Karten, VIP-Logen usw. bestätigt, dass BBB Probleme hat, da viel angekündigt, aber wenig zurückgegeben wird.
Das Ganze ist ein Geben und Nehmen, nur passt im Moment das Verhältnis nicht und damit meine ich nicht nur positive Spielergebnisse.Jede hat seinen Standpunkt zu den Abläufen der Spiele, des Drumherums.
Jeder kann seine Meinung kundtun und seine Konsequenzen ziehen. -
Ich finde es nicht unbedingt komisch, sondern ziemlich logisch.
Die letzten zwei Jahre hatten wir mit den höchsten Etat, sind aber gerade so mit Ach und Krach in die Playoffs gekommen. Ankündigungen wie “Die Saison fängt erst im Mai an” sind mit dem Scheitern im Viertel- und Halbfinale leider auch verpufft. Und Fleming war sicherlich auch bewusst, dass er nach der schwachen letzten Saison nicht komplett bei Null anfangen kann, sondern dass er einen gewissen Rucksack mittragen muss. Und es war klar, dass es in Bamberg nur ruhig bleibt, wenn der Start in die neue Saison richtig gelungen ist.Man muss es einfach klar sagen. Der Anspruch von Bamberg muss ein TOP4-Platz sein, und das nicht nur am Ende, sondern konstant in der gesamten Saison. Und dann rettet auch der Einzug ins Halbfinale oder Finale nichts mehr. Das sind kurzfristige Glücksmomente, aber es wäre halt einfach toll, wenn man mal wieder eine relativ konstant gute Saison spielen würde. Bei den bisherigen vier Niederlagen ist das Heimrecht ja schon fast wieder außer Reichweite.
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Zum Glück kann man Erfolg nun mal nicht kaufen!
Ich will einfach nur guten BB sehen und wenn BA in die PO’s kommt und nach Möglichkeit ins HF, bin ich schon sehr zufrieden. Wenn noch eine Meisterschaft dabei rumkommt, sensationell.
Das Problem ist nur (in Franken besonders ausgeprägt), dass der Mob glaubt, mit seiner DK quasi ein Abo auf die Meisterschaft hat.
Beruhigen wir uns doch alle, unterstützen das Team und vertrauen auf WH und CF. Gerade was WH angeht, hat er bisher vieles richtig gemacht. Ohne Wolle wäre BA bisher immer noch Mittelmaß (Gruß an Poldi ;-))@ bloodresky
Ausdrücke wie “der Mob glaubt” solltest Du zurechtrücken, nach wie vor sind es Fans bzw. Zuschauer.
Bamberg ist seit 2 - 3 Jahren nun mal Mittelmass, das ist nicht das Problem. Ich hab seit der Zeit wo Jim Wade die Schuhe in der J-F-K-Halle geschnürt hat viel gesehen und Bamberg war überwiegend im Mittelfeld der Tabelle, doch das störte nicht den der Basketballbesuch machte mehr Spass als in den letzten 2 - 3 Jahren.
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Vorab: Ich finde ebenso wie @schnorri, dass die Fankultur und die zu hohen Erwartungen sicher ein nicht zu vernachlässigendes Problem in Bamberg sind. Fleming stand hier ja schon nach Testspiel(!!!)Niederlagen im Kreuzfeuer der Kritik. Dazu noch ein nervöser Manager; dass sich das nicht positiv auf die Leistung aller auswirkt, sollte jedem klar sein.
Der Saisonstart beinhaltete zudem viele schwere Spiele, viele gingen verloren und schon tobt der Mob. Trotzdem sollte man mal festhalten, dass der Saisonstart von der Spielweise her doch ein völlig anderer ist als noch voriges Jahr. Die Spiele wurden allesamt stark begonnen und anschließend hat man fast immer stark nachgelassen. Mir fallen für dieses Auseinanderfallen in den letzten Minuten zwei Erklärungsversuche ein:
1. Die Mannschaft spielt gegen den Trainer; sie zeigt in den ersten Minuten, dass sie eigentlich alles drauf hat, und am Ende ist es ihr jedoch egal, ob gewonnen oder verloren wird.
Konsequenz: Der Trainer oder eine zwei Quertreiber müssen fliegen!2. Der psychische Druck, der von den Fans und dem Management aufgebaut und vom Trainer an die Spieler weitergeleitet wird, ist zu groß und die Spieler sind ihm nicht gewachsen.
Konsequenz: Wir sollten vielleicht alle mal ein wenig den druck zurückschrauben (die leichten Gegner kommen fast alle noch!) und die Mannschaft arbeiten lassen. In so einer Situation irgend jemanden zu feuern, sei es Trainer oder Spieler, würde mMn die Mannschaft nur noch mehr verunsichern.Jeder kann selbst entscheiden, an welche Variante er glaubt und ob bzw. wie er (gerade als Fan) der Mannschaft weiterhelfen kann.
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Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wieso zieht ihr denn nach 6 Spielen ein Saisonfazit? Wartet doch erstmal ab wie eure Mannschaft über die Saison gesehen performed und brecht nicht immer sofort den Stab über sie. Die härtesten Kritiker sind doch diejenigen die bei Erfolg am lautesten jubeln und sagen “ich habs doch immer gewusst”.
Ihr habt eine komische Art und Weise des Fandaseins….Ohhh wie recht Du hast!!!
Franken sind halt manchmal a weng komischNaja, die Selbstzerfleischungstendenzen aufgrund einer Kollision zwischen dem (durch eine verzerrende skurrile BBL-Tabelle, in der mehr als die Hälfte der Punkte nicht für Leistung vergeben wurden) aktuell enttäuschenden Tabellenstand und den möglicherweise übersteigerten Ansprüchen, gibt es ja auch andernorten. Da hat der Franke kein Alleinstellungsmerkmal.
In Preußen sind es eben wahlweise Bajramovic, Wright, (natürlich) Pavicevic und neuerdings sogar Jenkins, denen ebenso wahlweise plötzlich das Talent oder wenigstens aber die Intelligenz, bzw. die Einstellung fehlen, so dass heute schon klar ist, dass diese Saison für ALBA eine des Scheiterns wird.
Geduld ist eben keine der großen Tugenden unserer Zeit und leider blenden die meisten “Fans” zusätzlich gerne aus, dass es sich bei Profisportlern auch um Menschen handelt und bei Mannschaften eben um Teams. Beides sind Wesen/Gruppen, die sehr komplexen dynamischen Prozessen unterliegen. Wenn alle User die selben schematischen Erwartungen, die sie an Arbeitnehmer der BBL-Vereine stellen, auch selbst leben würden, wäre unsere Welt wohl eine andere.
Niemand würde mehr seinen Arbeitgeber wechseln, weil er sich finanziell verbessern kann, sondern würde in weiser Voraussicht seine berufliche Laufbahn nach Aspekten planan wie langfristiger beruflicher Aufbau oder gar idealistischen Motiven, z.B. lieber für weniger Geld einem sympathischen kleinen Arbeitgeber die Treue zu halten, als anderswo deutlich mehr zu verdienen.
Auch würden alle Arbeitgeber optimale Ergebnisse erzielen und zwischenmenschliche Reibungsverluste gehörten endlich der Vergangenheit an, da jeder zu jedem Zeitpunkt 100%ig bewußt professionell ist und absolut kontrolliert alle persönlichen Bedürfnisse dem Kollektiv unterordnete.
Willkommen bei Thomas More!
Natürlich darf man unzufrieden sein mit der aktuellen sportlichen Situation in Bamberg oder auch in Berlin und Kritik an der fehlenden kämpferischen Einstellung der Spieler scheint mir in beiden Fällen angebracht, aber etwas mehr Realismus und weniger Aufgeregtheit wären sehr angenehm. Die Entlassung einzelner Spieler oder der (unfähigen) Trainer sollte nur das letzte Mittel sein, und jeder der das leichtfertig fordert, sollte sich fragen, ob er gerne in einer Phase, in der es bei ihm mal nicht läuft, mit Arbeitslosigkeit bedroht werden möchte. Auch da fehlt mir der Bezug zur Realität bei vielen Userbeiträgen hier im Forum.
Bzgl. Herrn Heyder fällt mir immer wieder auf, dass er (gemeinsam mit guten Partnern) fraglos viel für den Basketball in Bamberg und Region geleistet hat, aber mit seiner stets lauten und undiplomatischen Art mit dem Hintern einiges wieder einreisst, was er mit den Händen aufgebaut hat.
@Uschi: Da Du die Zahlen ja offenbar sehr präzise kennst, verrate uns doch bitte die Mannschaftsetats der einzelnen BBL-Mannschaften - zumindest soweit sie Dir bekannt sind. Sollte es sich aber eher um Vermutungen oder Hörensagen handeln, wäre es ganz hilfreich, nicht so zu tun, als wüßtest Du sie. Du wirkst sonst irgendwie immer mehr wie ein Parteiorgan der BBB oder Heyders.
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Zum Glück kann man Erfolg nun mal nicht kaufen!
Ich will einfach nur guten BB sehen und wenn BA in die PO’s kommt und nach Möglichkeit ins HF, bin ich schon sehr zufrieden. Wenn noch eine Meisterschaft dabei rumkommt, sensationell.
Das Problem ist nur (in Franken besonders ausgeprägt), dass der Mob glaubt, mit seiner DK quasi ein Abo auf die Meisterschaft hat.
Beruhigen wir uns doch alle, unterstützen das Team und vertrauen auf WH und CF. Gerade was WH angeht, hat er bisher vieles richtig gemacht. Ohne Wolle wäre BA bisher immer noch Mittelmaß (Gruß an Poldi ;-))@ bloodresky
Ausdrücke wie “der Mob glaubt” solltest Du zurechtrücken, nach wie vor sind es Fans bzw. Zuschauer.
Bamberg ist seit 2 - 3 Jahren nun mal Mittelmass, das ist nicht das Problem. Ich hab seit der Zeit wo Jim Wade die Schuhe in der J-F-K-Halle geschnürt hat viel gesehen und Bamberg war überwiegend im Mittelfeld der Tabelle, doch das störte nicht den der Basketballbesuch machte mehr Spass als in den letzten 2 - 3 Jahren.
Ich finde an Mob nichts verwerfliches!
Und nochmal, was Mittelmass ist, ist eine Frage der Definition.
Seit vielen Jahren sind die BBB unter den Top 4 in der BBL und davon zwei Mal Meister.
Für mich ist das Spitze und nicht Mittelmaß!!!
Um nochmal den Fussballvergleich heranzuziehen, es kommt auch niemand auf die Idee den FCB als Mittelmaß zu bezeichnen. Auch wenn ich die BBB nicht mit dem FCB vergleichen möchte! -
in bamberg kann man aus den rängen sehr wohl damit leben, wenn die finanziellen mittel es nur zulassen, dass man sich im mittelfeld der bundesliga bewegt und dass man um den einzug in die POs kämpft. in diesem fall würde man sich an die “goldenen” zeiten erinnern und in erinnerungen an perm, moskau und treviso schwärmen.
jedoch gehört man mit dem bestehenden etat zur spitze der liga und dies sollte sich irgendwo auch im tabellenplatz zeigen. das erwarten auch die sponsoren und das mangament, drücken dies auch ganz offiziell in “meisterschaftsgedanken” aus. wäre dem nicht so, dannn könnte man ja gerne vom etat ein bis zwei mio für eine trainingshalle abzweigen.
nein, nein, die weichen stehen in aller deutlichkeit auf meisterschaft!was so unheimlich auf die nerven geht, ist die ungewissheit, welche wir fans vor den spielen leben müssen. jedes ergebnis angefangen von einer niederlage mit -20 hin bis zu einem sieg von +10 ist denkbar; und das gegen sämtliche 17 BBL-teams.
eine sicherheit nach dem motto: “heute sind wir die stärkeren” oder “heute haben wir keine chance” wird uns vorenthalten.
selbst während der begegnung muss mit allem gerechnet werden.
selbst 30-punkte-vorsprünge sind keine siegesgarantie!
der trainer und seine mannschaft bieten uns zweimal die woche wundertüten-basketball und roulette-spielen in bad kissingen verspricht mehr sichere prognosen!wann gabs das schon einmal in bamberg?
stetige unkonstanz und permanenter glaskugelbasketball?irgendwann ist es dem zuschauer dann wurscht, ob gewonnen oder verloren wird; so wie am morgigen sonntag oder am kommenden mittwoch.
Dies ist eine äusserst bedenkliche entwicklung.
bis vor kurzem hatten waren in bamberg teil einer äusserst rasanten entwickung. vom BBL-abstiegsplatz gings über eineige jahre hinweg richtung europaspitze.
nein, wir waren keine EL-mannschaft auf dauer. wir hatten uns noch nicht etabliert in den reihen der ganz grossen. und tel aviv sowie athen waren immer noch himmelweit entfernt.
dennoch waren wir soweit, dass die schiedsrichter sich langsam merkten, wo bamberg und franken denn auf der landkarte liegen. ebenso lösten die bamberger begeisterung und die ewig volle JAKO-forum wohlwollendendes nicken bei den EL-mächtigen bei FIBA und ULEB aus.bamberg war in der bundesliga gefürchtet.
zuhause war die JAKo-arena gleichsam die “hölle” für den gegner und schon der name “bamberg” verschaffte uns dermassen respekt, dass die gäste sich die hosen voll kackten. die JAKO hatte den nimbus einer uneinnehmbaren festung. nicht anders wars in den auswärtsbegegnungen. bamberg genoss bereits im vorfeld bereits genügend respekt, so dass manch gegnerischer trainer schon an die nächste begegnung dachte, weils gegen die franken doch eh nichts zu holen gab.all dies ist nicht mehr gegeben.
wir sind in bamberg ein team ohne europäische zielsetzung geworden, eine mittelmässige mannschaft und ein team ohne kontur und willensstärke. niemand fürchtet mehr bamberg und die JAKO ist eine halle wie eben 17 andere auch. wir sind im mittelmaß verschwunden und die positive entwicklung ist nicht nur gestoppt, sodnern auch umgekehrt.und falls man nun plötzlich bemerkt, dass es spieler gibt, die launisch wie eine diva sind, dann möge man bitte beispielsweise an diva aller diven “duci” simonovic zurückdenken und an die vielen anderen protagonisten, die in bamberg ihr geld verdient haben - immer gutes geld und immer pünktlich gezahlt.
und wenn dem noch immer nicht reicht, dann möge man sich bitte mit - beispielsweise -einem lehrer unterhalten, der kann einem die existenz von unterschiedlichen charakteren und deren leistungsbereitschaf tvon grund auf erklären.
es gibt eben leicht handhabbare und anderseits schwierige köpfe.
es ist aufgabe ausschliesslich des trainerteams, die zu einer erfolgreichen mannschaft zu formen.
fleming kann dies bereits in der zweiten bamberger saison nicht zeigen.wir benötigen einen trainer, der fachlich kompetent seine schützlinge zum erfolg führt, sei es mit zuckerbrot oder peitsche.
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was so unheimlich auf die nerven geht, ist die ungewissheit, welche wir fans vor den spielen leben müssen. jedes ergebnis angefangen von einer niederlage mit -20 hin bis zu einem sieg von +10 ist denkbar; und das gegen sämtliche 17 BBL-teams.
eine sicherheit nach dem motto: “heute sind wir die stärkeren” oder “heute haben wir keine chance” wird uns vorenthalten.
selbst während der begegnung muss mit allem gerechnet werden.
selbst 30-punkte-vorsprünge sind keine siegesgarantie!
der trainer und seine mannschaft bieten uns zweimal die woche wundertüten-basketball und roulette-spielen in bad kissingen verspricht mehr sichere prognosen!naja @franz ich glaub diesen beitrag solltest du dir nochmal überlegen.
man sollte bei der ganzen kritik aber auch nicht vergessen, dass man erst ein heimspiel hatte. klar und ohne wenn und aber muss man solche spiele wie ulm, frankfurt und mbc mit so einer erfahrenen truppe nach hause bringen. aber daheim ist eben daheim und dem gegner gelingt bei der aufholjagd eben doch nicht alles.
desweiteren sollte man vielleicht auch mal im konditionellen bereich nachlegen. ist doch schon komisch wenn am ende des spielsdie konzentration nachlässt. -
Jetzt muß ich doch auch mal meine, natürlich subjektive Meinung hinzufügen.
Natürlich hinkt Bamberg hinter den Ansprüchen zurück. Wenn man vor der Saison große
Ziele, ausgibt muß man sich auch an diesen messen lassen. Vor allem wenn man wenig Ausreden anbringen kann.Ich geh seit den 90er zum Bamberger Basketball, und es ist in all den Jahren das erste Mal das ich ohne Probleme auf die ersten drei Heimspiele verzichte. Warum das so ist? Mir fehlt in den letzten Jahren vor allem das Leben bzw, die Emotionen innerhalb der Mannschaft bzw. in der Interaktion mit dem Publikum. Als Zuschauer hatte man eigentlich immer das Gefühl Teil einer ganz besonderen Sache zu sein, Teil des so oft zitierten Zykluses.
Jetzt hat man mehr das Gefühl das es sogar den Spielern egal ist, ob Spiele gewonnen werden, ob Aktionen gelingen, ob der Fan mitgeht und spaß am Spiel hat, ob eine Saison erfolgreich ist, oder eben nicht.
Und ehrlich gesagt sind mir die Playoffs momentan egal, selbst wenn dann die wichtigen Spiel kommen, denn ich hab nie vor der JAko campen müssen, weil ja jetzt die tollen Spiele kommen, ich bin das ganze Jahr da, und ich bringe das ganze Jahr emotion, und erwarte das auch von Mannschaft, Trainer und Management.Ich denke ein großer Grund für den Verdruß ist natürlich der sogenannte Kopf, Manager und Trainer. Für den Manager haben die Fans eigentlich nur Anspruch auf Eintritt und einen warmen Sitzplatz (mal überspitzt ausgedrückt) - eine Interaktion findet nicht statt, von einer offensiven Informationspolitik ganz zu schweigen. Natürlich haben wir als Zuschauer kein Recht darauf in allen Dingen informiert zu werden, aber dann soll man bitte auch dieses permanente Jammern und das namentliche kritisieren der eigenen Spieler in der Öffentlichkeit unterlassen. Das nervt nämlich dann auch.
Überhaupt denke ich das kein guter Arbeitgeber seine Mitarbeiter öffentlich kritisieren sollte. Denn auch in einem Unternehmen ist es so, daß der Fisch meist vom Kopf her stinkt.
Vielleicht sollte das auch ein W. Heyder mal berücksichtigen. -
Heyder hat viel für den Bamberger Basketball getan und kann auch noch viel tun, jedoch sollte er nicht mehr den Einzelkämpfer spielen und etliche Aufgaben mal delegieren. Die Zeiten wandeln sich, heute muss Teamarbeit auch im oberen Management stattfinden. Er kann ja letztendlich immer noch Entscheider sein doch in der Vorbereitung der Entscheidungen könnte er Entlastung in Anspruch nehmen.
Fleming und Brose passen leider nicht, die ersten Anzeichen zeigten sich in der letzten Saison und auch in dieser hat man das Gefühl - die Mannschaft und der Chef ziehen an zwei entgegengesetzten Enden.
@ franz liegt vollkommen richtig mit seiner Einschätzung
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Hier beim Brose Baskets TV kann sich jeder mal ein Bild schaffen, wie der Trainer die Mannschaft anspricht. Da finde ich jetzt nichts Verwerfliches, sondern ruhige und sachliche Ansprache.
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Ich will das Ganze mal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Ich will die bisherigen Spiele mal anhand der bisherigen Statistiken und natürlich meiner eigenen Empfindungen bewerten.
Offense: Jeder wirft Fleming vor, offensiv keine Systeme zu erkennen. Mir persönlich ist es oft zu eindimensional und zu ausrechenbar, wird aber von den Spielern gut umgesetzt. Unsere Trefferquote liegt sogar höher, als die der vergangenen Saison. Also zählt für mich offensiv das Argument nicht, was der Großteil hier anbringt. Die TO´s sind ganz deutlich zurückgegangen, was ja an der eingespielten Mannschaft liegt. Dies sollte ja ein Vorteil sein, wird aber im entscheidenden Moment nicht umgesetzt. Aufgrund der guten Trefferquote unterstelle ich einfach mal, dass die Systeme gar nicht so schlecht sein können. 73,8 Pkt im Schnitt vs. 74,0 Pkt der vergangenen Saison. Könnte schlimmer sein. FW-Quote ist verbesserungswürdig, ansonsten ist das i.O.
Defence: Ja, genau hier liegt der Hund begraben. Wir gestatten unseren Gegnern viel zu viele Rebounds bzw. verteidigen nicht stark genug. Die Trefferquoten unserer Gegner sind einfach zu hoch, im Gegensatz zu vergangenen Zeiten. Gehen die Trefferquoten runter, holen wir auch mehr Rebounds. Im Ausblocken haben wir sicher Schwächen, da ist vor allem Fleming und der Einsatz der Spieler gefordert. Irgendwie macht sich ja Fleming die Probleme beim Rebound selbst, in dem er Suput auf die 4 stellt. Der Erfolg vergangenen Saison gibt ihm da recht. Ich bin da gar nicht seiner Meinung, aber davon wird er niemals abweichen. Ich persönlich würde die Mannschaft Positionstechnisch eins weiter nach unten stellen. Heisst:
Goldsberry, Jacobsen, Suput, Taylor und Brown. Wegen mir auch eine Nachverpflichtung ala Nelson auf der 4. (Ist aber leider kein Wunschkonzert, Schade)
Jacobsen holt mehr Reb. als Roberts, Suput als Jacobsen und wahrscheinlich auch Taylor mehr als Suput, jeweils auf seiner Position. Die Diskussion ist aber müssig, da Fleming auf Suput als 4er beharrt. Jetzt schreit gleich wieder jeder, CJ und Suput seien nicht mehr schnell genug auf einer Position weiter unten, sehe ich aber ganz anders. Beide sind clever genug, aus der körperlichen Überlegenheit Kapital zu schlagen. Das wird übrigens seit Jahren über Nadjfej gesagt und er straft die Kritiker jedes Jahr auf´s neue.
Es wäre einfach mal nötig, dass Fleming ein Stück weit aus sich heraus geht, dass er es ist, der die Halle mal zum toben bringt. Lass uns die Gegner und Schiedsrichter gemeinsam einschüchtern, dann kommt der Sieg und Respekt wieder von ganz alleine. In der entscheidenden Situation endlich mal coolness und cleverness und eine knallharte Verteidigung, wenn es vorne nicht klappt. Dazu dann noch die Überheblichkeit einstellen und schon läuft das Ding. Das sind für mich die Schlüssel zum Sieg.
Ich bleibe trotzdem dabei, Fleming ist toll, die Bamberger Mannschaft ist toll, aber beides zusammen will einfach nicht so richtig. Ich würde mir es sehr wünschen, kann aber nicht so recht daran glauben. Ich bin kein Freund von ständigen Trainerwechseln. Langfristig wird es nämlich immer Berg auf und ab gehen, egal wer da an der Linie steht. Von den nächsten beiden Spielen wird viel abhängen.