Bamberg vs. Berlin - neu - jetzt auch als Kellerduell!
-
Aus meiner Sicht legt das Spiel und seine Umstände nochmal schön 1 der beiden Dinge dar, die ALBA diese Saison bisher gefehlt haben. 40 Minuten * 5 Spieler Bewusstsein, dass es in jedem Moment eines Spieles darum geht zu gewinnen. Mal schauen ob sich das auch konservieren lässt, wenn die Kleinen Gegner keinen so großen Namen tragen.
Punkt 2 bleibt mein Lieblingstehma “Lektion Grab-It”, aber die hatte mit gestern nichts zu tun und sollte mit 200 Dings (Dings kommt raus wenn man Minuten mit Spielerbewusstsein multipliziert) pro Spiel eigentlich auch erst wieder im Eurocup zum Thema werden. -
Gratulation nach Berlin, Alba war sehr gut in der Defense, sehr schnell, zu schnell für die langsamen Brosianer, Suput und Casey haben nach der kurzen Führung zu Beginn des Spiels es nicht mehr geschafft in die Zone zu ziehen um auch mal auf Brown abzulegen, was den Albaner häufig durch McElroy /Wright / Jenkins gelungen ist mit sehr schönen Ableger auf Chubb oder Sekulic.
Nein Casey/Suput haben gefühlte 6/7 Bälle den Albaner in die Hände gespielt bei dem Versuch von draussen Brown anzuspielen.
Brown war bestimmt nicht gut, hat aber kaum brauchbare Bälle bekommen und auch beim letzen Heimspiel stand er häufig alleine in der Defense gegen 2 Gegner weil z.B. Suput gerade mal eine Pause macht.Unerfreulich dieser Hallensprecher Stego, unerfreulich auch die Pfiffe gegen Hamann und vor allem gegen Roberts.
Erfreulich Pleiß. -
Bild schreibt, dass Kenan umgeknickt sei. Da bietet sich doch eine schöne Erklärung für seine Nullleistung an…
Damit sind die schwachen Leisungen der letzten Wochen ja dann erklärt
Schreibt die Bild auch wann er umgeknickt ist? LP hat Konan nämlich ordentlich verteilte 10 Minuten gegeben… 5 in der ersten Halbzeit, 5 inner zweiten Halbzeit! -
Irgendwie verstehe ich das Fleming-Bashing hier gerade nicht. Habe das Spiel nicht gesehen, aber eigentlich schreiben alle, daß die Spieler nicht wirklich wollten. Wieso ist da der Coach dran schuld? Die Spieler bekommen im Zweifel mehr Geld als der Coach, und nach meinem Verständnis hat der Coach in Bamberg deutlich weniger Freiheit bei der Auswahl seiner Spieler als z.B. in Berlin. Mit anderen Worten, irgendwer brockt Fleming diese Headcases ein, und er muß die Suppe auslöffeln und wird gesteinigt, wenn die Typen nicht performen?
Daß Jacobsen das Spiel nicht dreht, war mir klar. Ich glaube, der zehrt immernoch sehr von den Lorbeeren seiner Championship-Saison. Schon in Berlin war er eher ein Schönwetterspieler, der die Dreier absolut tödlich eintütet, wenn man ohnehin schon mit 15 vorne ist; in der Crunchtime wirft er sich aber lieber mal die Tarnkappe über.
Bin auch sicher, daß einige berliner Miesepeter richtig enttäuscht sind, daß die Alba-Gurkentruppe nicht untergegangen ist, so daß man direkt weiter die Entlassung von Luka, Rashad, Baldi und dem Hallenwischer fordern kann. Oder vielleicht doch? Hab ja auch gelesen, daß Alba nicht wirklich gut war. Vielleicht diskutieren wir darüber, wer daran schuld war.
Es ist keine Frage des Geldes. Wenn ein Trainer, aus welchen Gründen auch immer, es nicht schafft seine Mannschaft so zu führen dass Sie auf den Spielfeld sich zerreissen dann hat er einen Großteil seines Jobs nicht richtig gemacht. Zum Trainer sein gehört nähmlich nicht nur ein Training zu leiten und einen schönen Anzug anziehen sondern auch in schwierigen Zeiten seine Mannschaft richtig “anzupacken”. Ich bin wirklich kein Freund von Bauermann und weit davon entfernt ihn mir zurückzuwünschen. Doch er hat nunmal auf verschiedene Situationen in der Saison verschieden reagiert. z.B. Mannschaft in der Auszeit stehen lassen, einen Spieler direkt im Spiel bzw. auf der Bank die Meinung gepiffen, die Mannschaft durch provozierte T’s aufgeweckt. Was macht Fleming? Nichts!!! Er steht an der Linie und winkt die Mannschaft in die Ofensive. Wenn ihm nicht besseres im Spiel einfällt dann sollte er den Beruf wechseln. Ein Brown wird ausgewechselt und setzt sich in der Auszeit zwei Meter neben die Mannschaft. Und wenn dies noch nicht reichen sollte klatscht er nach der Auszeit nicht mal mit den Mitspielern ab. Hallo?? Nach der Auszeit geht sogar ein Woltmann noch hin und klatscht ihn seinerseits noch ab. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Warum bitte hat Fleming im zweiten oder dritten Viertel nicht mal mit Stuickey auf der eins und Roberts auf der zwei probiert? Warum ist Brown in der zweiten Halbzeit überhaubt noch ins Spiel gekommen? Land, Taylor??? Warum soll Wyrick plötzlich wieder in der SF spielen und vorher hat er fast gar nicht gespielt?(wg. der Verletzung von JG, ich weiß)Weil´s so selten ist: 100% agree mit BerlinAir!
Das Fleming-Bashing hier ist fachlich und menschlich ziemlich primitiv. Wenn Fleming taktisch so´ne Graupe ist, wie hier von manch einem behauptet wird, wie konnte er dann in Quakenbrück so erfolgeich sein? Hat er seitdem alles verlernt oder vergessen? Und möglicherweise hat er eher Schwächen im Bereich der Personalführung, aber wenn Spieler wie Goldsberry, Suput, Brown oder Jacobsen nicht genug Motivation mitbringen um Spiele mal komplett durchzuziehen, dann mag das auch, aber sicherlich nicht nur am Trainer liegen. Da stimmt´s dann eher bei den Spielern nicht, die offensichtlich leistungs- und teamunwillig sind.
Die Hauptursache für die problematischen Leistungen der Mannschaft sehe ich in der Teamchemie und nicht zuletzt in der kaputten Hirarchie innerhalb der bbb. Ein Manager, der sich selbst so gerne reden hört, zu allem (auch im sportlichen Bereich) seinen Senf dazugeben muß und als großer Zampano über allen handelnden Personen steht, untergräbt eben auch die Autorität seines Übungsleiters. Bauermann hatte offenbar genug Autorität, um dagegen zu halten oder das zu überschatten. Für mich als Außenstehenden wirkt es allerdings auch so, als würde sich Heyder erst so lautstark in die Bereiche des Trainers drängen, seitdem Fleming da ist. Wenn er (Heyder) ihm diese Aufgaben nicht zutraut, hat er den falschen Mann geholt und trägt einen gewichtigen Teil der Verantwortung an der aktuellen Situation. Evtl. poltert er deswegen auch so laut, um davon abzulenken und andere Sündenböcke aufzuzeigen.
Ein wesentlicher Unterschied der Arbeitssituation für Fleming zu Q-Town ist der gewaltige Erwartungsdruck des Publikums. Spätestens seit der zweiten Meisterschaft war (zumindest hier im Forum) die Erwartung der meisten Bamberger offenbar, dass man beinahe jeden Gegner dominieren können mußte und alles unterhalb einer Vizemeisterschaft einen Mißerfolg darstellte. An dieser übersteigerten Erwartung ist - wenn man seine letzte Trainersaison in Bamberg betrachtet - sogar der damals gescholtene, heute herbeigesehnte Bauermann gescheitert. Außerdem sollte man bei der Betrachtung des Erreichten nicht vergessen, dass sogar die zweite Meisterschaft vor allem der Tatsache geschuldet war, dass ein Käsi in der Form seines Lebens spielte (an die er danach nie wieder anknüpfen konnte) und einfach von niemandem gestoppt werden konnte.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass wirklich bei allen Usernn angekommen ist, dass diese großen Erfolge Ausnahmeleistungen waren und ein Zusammentreffen verschiedener günstiger Umstände erforderten. Die finanzielle und sportliche Situation der BBL aktuell ist nunmal die, dass es 4-5 Clubs gibt, die stark genug sind, um nach der Hauptrunde auf Platz 1 zu stehen. Dazu kommen meist noch 2-3 Teams, die trotz geringerer finanzieller Möglichkeiten aufgrund von kämpferischer Einstellung oder taktischer Finessen ebenfalls um die vorderen Plätze mitkämpfen. Daraus ergibt sich, dass alleine das Erreichen der Playoffs schon ein ordentliches Stück Arbeit erfordert, Da reichen eine Schwächephase, eine langfristige Verletzung eines Leistungsträgers oder verschiedene andere Störfaktoren aus, um in der Tabelle einige Plätze schlechter abzuschneiden. Ich habe nicht den Eindruck, dass die meisten fränkischen User hier im Board das verinnerlicht haben.
Natürlich darf man mit einem 2-5 Saisonstart nicht zufrieden sein, allerdings sollten sich auch diejenigen fragen, die ausschließlich als Richter in Erscheinung getreten sind, wieviel Anteil sie an der aktuellen Lage zu verantworten haben. Das gilt vor allem für den Manager, aber auch für das Publikum. Wer (wie hier teilweise geschehen) bereits nach 2-3 Saisonspielen unter dem Eindruck vollkommen überstiegerter Erwartungen den Trainer unter Bewährung setzt, hat IMHO die Bodenhaftung verloren und baut einen Druck auf, unter dem das Arbeiten extrem erschwert wird. Wenn man diesen Maßstab im Berufsleben ansetzen würde, wären 60-70% aller Leute keine 12 Monate am Stück bei einem Arbeitgeber beschäftigt.
Bei Aussagen wir dieser:
Die Ausrede, dass es im Sport anders ist als im normalen Arbeitsleben kann man nicht gelten lassen, mir so einer Einstellung sind diese Herren fehl am Platz.
Die wenigsten von uns könnten sich vor ihren Chefs solche Auftritte erlauben.frage ich mich, ob derjenige jemals als Chef verantwortlich tätig war. Um das ganze mal aus der entgegengesetzten Richtung zu betrachten:
Die wenigstens Chefs können es sich erlauben, bei (totz Kritik) stets wiederkehrenden Fehlern und Schwächephasen der Angestellten so zu agieren, wie es dem Autor vermutlich vorschwebt, da dann die Personalfluktuation eines Unternehmens so dramatisch hoch wäre, dass man ein einziges Kommen und Gehen hätte. Die meisten Angestellten sind mitnichten so gut, wie sie sich gerne sehen und es zeichnet einen Chef aus, auch mit den Schwächen des einzelnen umzugehen und diese möglichst zu kompensieren.
-
Kenan B. ist am Ende seiner 2ten Einsatzperiode zu Beginn der 2ten Halbzeit mit Pleiss am Boden gelegen.
Dannach ist er etwas humpelnd rausgegangen mit nem Anpfiff von Trainer und hat sich ans Ende der Bank gesetzt.
Sein Abgang nach ca. 5 Minuten in der ersten Halbzeit war ähnlich.
Ich fand es sah eher nach Pferdekuss als Umknicken aus, aber nicht sonderlich Heftiges.
Fand eher dass die Alba-Trainer nicht mit seiner Leistung einverstanden war.zu dem Thema Chef von Qnibert.
Ich bin in leitender Position tätig.
Fluktuation gibts bei uns kaum.
Mehr gerne als PN. -
Um die Nachspielschlusskommentare hier mal ein wenig auszuwerten:
Was ich an den Bambergern sensationell finde, ist die Tatsache, dass man nach einer fiesen Heimklatsche ruft: aber Berlin hat auch wie ein Absteiger gespielt!
ALBA hat in Bamberg 44 Punkte zugelassen!!! Zwischen Minute 4 und Minute 21 nur 7 Punkte!!! Wenn das nicht für eine hervorragende Leistung spricht, weiss ich auch nicht. ALBA hatte Bamberg dermaßen im Griff, dass wir Jemandem wie Zwiener Minuten schenken konnten… Selbst Fassler durfte in einem Auswärtsspiel aufs Parkett… das ist, wenn man LP zwanghaftes festhalten an der Minutenaufteilung kennt, sozusagen “die doppelte Ohrfeige mit Anlauf”… ohne das Spiel gesehen zu haben, kann ALBA so schlecht also nicht gewesen sein. Dies zeigt sich auch durch die für ALBA verhältnismäßig geringe Anzahl von Dreiern in der ersten Halbzeit. Man hat es geschafft, den Ball inside zu bringen… und das ALBA am Ende rumgedaddelt hat ist doch bei so einem Gegner, der sich als Abstiegskandidat präsentiert auch was ganz normales… wer hat denn in der Bundesliga erlebt, dass der Favorit auswärts, wenn nach 20 Minuten alles entschieden ist, noch weiter mit 100% durchzieht? Das macht man schon aus Höflichkeit nichtAlso mal ehrlich… wenn man das ganze Spiel über auf die Fresse bekommt… dann spuckt man am Ende nicht noch den Gegner an! Baut euch endlich wieder ein konkurrenzfähiges Team zusammen… wir Berliner haben auch mehr Spaß daran, wenn man sich auf Augenhöhe begegnet… wenn da wie gestern immer 5 Opfer auf dem Platz stehen hat man selbst als eingefleischter Berliner Mitleid und kann den Sieg überhaupt nicht richtig genießen!
-
naja das mit dem chef kann man sehen wie man will @quinbert.
wenn man ein kleines bis mittelständisches unternehmen hat und ein mann seine leistung nicht bringt und somit das gesamtergebnis in gefährdung bringt, dann würde ich ihn entlassen. jedoch wäre ja nicht fleming der chef sondern bbb.
ich bin mir aber nicht sicher ob ein flemingrauswurf etwas bewirkt. vielleicht sollte man ein zwei schwarze schafe austauschen.
-
ich kann die bamberger wünsche nach einem neuen trainingsleiter nachvollziehen auch wenn ich sie etwas verfrüht finde. vor weihnachten muss aber was passieren.
ich möchte euch nur eins in gedanken runfen. ihr habt eine mannschaft von flemmings gnaden. sprich er wird wohl maßgeblich das team zusammengestellt haben, mit dem ein neuer coach dann arbeiten muss. seit ihr euch sicher das die dann besser arbeiten.
als wir uns in trier von whelton getrennt haben durfte yves auch nur einen spieler nachverpflichten. danach haben wir ne wildcard gebraucht. im folgejahr hatten wir ein neues team (für ähnliches geld) und der spass an basketball kam wieder.
will sagen. ein neuer coach bedeutet kein neues team. wenn es im team nicht stimmt (trotz individueller stärken) dann bringt auch ein neuer übungsleiter nicht zwangsweise besserung, da er ein schweres erbe antritt.
natürlich kann man argumentieren das der neue dann ein paar spieler mitbringt, aber zum einen gibts nur ne begrenzte anzahl von wechseln, nur begrenzt geld (ja auch in bamberg) und obs danach fluppt ist auch nicht gesagt.also erstmal ruhig durchatmen und vieleicht sollte man sich im bamberg mit der tabellenmitte anfreunden. ist ja nicht so als ob man schon um den abstieg spielt. auch in den regionen kann bb spass machen
-
@qnibert: Schöne Analyse, der ich mich sofort anschließen würde. Nach der Ära Bauermann hatte Heyder das Ziel sich selbst innerhalb des Clubs zu positionieren und profilieren, was wirklich schön an der Quantität und Qualität von Heyders medialen Eingriffen in den sportlichen Bereich nachzuweisen ist. Nicht ohne Grund - so meine Vermutung - verpflichtete er einen Coach, der nicht als Lautsprecher bekannt war und aus einer heilen Welt in Q kam, wo er sich nie eine Position im Club-Gefüge erkämpfen musste. Insofern muss man vielleicht tatsächlich konstatieren, dass die Kombination Heyder/Fleming oder brose Baskets/Fleming nicht passt. Da haben sich beide Seiten ein Ei ins Nest gelegt: Auf der einen Seite untergräbt Heyder auf Grund seiner Geltungssucht die Hierarchie im Trainer-Team-Gefüge und auf der anderen Seite Fleming, der sich gutgläubig auch divenhafte Spieler ins Team geholt hat. Das Ergebnis ist eine scheinbar lustlose Truppe, die im Ligavergleich sowieso eher “weich” erscheint und diesen Nachteil durch Kampf nicht wieder wett machen kann/will.
-
Dann war wohl unsere Defense auch gar nicht so schlecht: 33 Punkte gegen Alba in Hälfte 1 zuzulassen… sau stark, alles im grünen Bereich.
Außerdem sollte man bei der Betrachtung des Erreichten nicht vergessen, dass sogar die zweite Meisterschaft vor allem der Tatsache geschuldet war, dass ein Käsi in der Form seines Lebens spielte (an die er danach nie wieder anknüpfen konnte) und einfach von niemandem gestoppt werden konnte.
Wenn wir schon die ollen Kamellen ausgraben, dann sollte man dazu sagen, dass Flemings einzigster Erfolg auch nur zu Stande kam, dass Rivera in der Form seine Lebens gespielt hat (an die er danach nie wieder anknüpfen konnte) und einfach von niemandem gestoppt werden konnte. Zudem war ein Ensminger in überragender Verfassung verletzt.
Fleming wusste von Anfang, was man von ihm in Bamberg erwartet. Wenn er mit Druck nicht umgehen kann, ist er in meinen Augen sowieso als Trainer fehl am Platz. Er hatte jetzt eine Saison zum eingewöhnen, konnte sich seine Spieler nun auch selbst raussuchen ,nicht der Heyder, konnte der Mannschaft seine Philosophie von Basketball einimpfen, hat mit Casey einen Spieler, den er persönlich vom Flughafen abholen wollte (was er nie getan hat), hatte bis gestern einen Goldi in bester gesundheitlicher Verfassung als verlängerten Arm, was hats denn bitte schön gebracht? Der Trainer ist für die Stimmung im Team maßgeblich verantwortlich, wenn ers nicht schafft aus diesem qualitativ hochwertigen Haufen wenigstens ansatzweise eine Mannschaft zu formen, dann muss er die Störenfriede ausfindig machen und diese disziplinarischen Probleme lösen.
-
@ qnibert und sportsfreund:
Gute Analysen, denen ich mich anschließen möchte. So was ähnliches wollte ich auch schon schreiben, aber mir fehlt dazu im Moment völlig die Zeit…
-
@ qnibert und sportsfreund:
Gute Analysen, denen ich mich anschließen möchte. So was ähnliches wollte ich auch schon schreiben, aber mir fehlt dazu im Moment völlig die Zeit…
Hey, wenigstens gibt’s mal wieder etwas von Dir abseits des Lakers-Threads zu lesen. Und ich muss ja gestehen, dass Teile meiner Argumentation Anleihen unserer per PN geführten Diskussion sind. Insofern hast Du ja auch indirekt was geschrieben.
-
Und Fleming wird das auch durchziehen, wenn er den Eindruck gewinnt, dass die Stammkräfte am Mittwoch nicht bereit sind. Nach den Nummern mit Newson und Dickau, kann man ihm nicht gerade vorwerfen, seine Linie nicht durchzuziehen.
Wäre ich Flemings PR Berater würde ihm ihm raten am Mittwoch wie folgt zu beginnen:
- Stuckey
- Jacobsen
- Wyrick
- Land
- Pleiß
Das finden dann gleich alle Fans prima und trallalaa, er kann sie ja nach einer Minuten wieder auswechseln.
SO würd ichs auch machen die Jungen ruhig weng längerspielen lassen.
Veliert Bamberg war Fleming der der sich durchgesetz hat und ein zeichen setzte
Gewinnt Bamberg ist er der Beste^^ -
Ihr habt doch echt einen Vogel.
Jetzt kommt also das Märchen vom bösen Heyder, der am Versagen des lieben Fleming schuld ist.
Wenn der Heyder nicht wäre, wären in Bamberg schon lange die Lichter aus. Einen besseren Mann gibts gar nicht für den Posten. Fleming ist einfach viel zu lieb und völlig überfordert. Warum soll der Wolfgang denn seine Meinung nicht öffentlich sagen? er hat doch vollkommen recht damit.
Wenn der erst mal weg ist, dann wünschen ihn sich doch eh alle wieder zurück, wie bei Bauermann eben. -
@nTV:
Ich bin in leitender Position tätig.
Fluktuation gibts bei uns kaum.Eben, aber woran liegt´s? Doch sicher nicht zuletzt daran, dass Mitarbeiter eben auch mal schwächere Phasen haben dürfen, ohne dass ihnen sofort alle im Unternehmen und tausende Kunden bei jedem Handgriff auf die Finger schauen und immer schon murmeln: “Der kann nix, der muß weg, beim nächsten Fehler fliegt er…”
Und einen Teamleiter zu entlassen, weil die Mitarbeiter zum Teil larifari arbeiten, würde wohl auch eher als letztes Mittel in betracht gezogen, oder?
wenn man ein kleines bis mittelständisches unternehmen hat und ein mann seine leistung nicht bringt und somit das gesamtergebnis in gefährdung bringt, dann würde ich ihn entlassen. jedoch wäre ja nicht fleming der chef sondern bbb.
Und wenn ein Mann/Frau oder auch mal mehrere (weil´s Teamdissonanzen gibt) ihre Leistung nur zu 85-90% bringen, entlässt Du die dann auch? Auch wenn es Dich viel Geld kostet und es akuten Arveitskräftemangel gibt (im BBall natürlich eher nicht, jedoch kann nicht beliebig nachverpflichtet werden).
Vor allem bewirkt die frühzeitige Androhung einer Entlassung nicht unbedingt, dass die Leute a) motivierter und b) unbeschwerter arbeiten können. Dies ist in dieser Saison doch aber schon fast seit dem zweiten oder dritten Spieltag passiert…
Da ist IMHO erheblich mehr Geduld gefragt, auch wenn´s schwer fällt.
-
@qnibert:
“Ein wesentlicher Unterschied der Arbeitssituation für Fleming zu Q-Town ist der gewaltige Erwartungsdruck des Publikums. Spätestens seit der zweiten Meisterschaft war (zumindest hier im Forum) die Erwartung der meisten Bamberger offenbar, dass man beinahe jeden Gegner dominieren können mußte und alles unterhalb einer Vizemeisterschaft einen Mißerfolg darstellte. An dieser übersteigerten Erwartung ist - wenn man seine letzte Trainersaison in Bamberg betrachtet - sogar der damals gescholtene, heute herbeigesehnte Bauermann gescheitert. Außerdem sollte man bei der Betrachtung des Erreichten nicht vergessen, dass sogar die zweite Meisterschaft vor allem der Tatsache geschuldet war, dass ein Käsi in der Form seines Lebens spielte (an die er danach nie wieder anknüpfen konnte) und einfach von niemandem gestoppt werden konnte.”Jetzt laß mal die Kirche im Dorf.
Wer hat denn vor der Saison als Ziel die Meisterschaft ausgerufen? Es waren die Spieler und vorallem Heyder und Fleming
Die Zuschauer haben dies nur übernommen. Außerdem beim zweit höchsten Etat der BBL muß man wohl auch erwarten können, dass der Verein dauerhaft um die Meisterschaft mitspielt. Bitte komm mir jetzt nicht ‘das haben wir ja letztes Jahr erreicht’. Mit viel Dusel gegen Göttingen, ja. Dafür haben wir die anderen beiden Ziele meilenweit verfehlt. Pokalaus und ohne Sieg im europäischjen Wettbewerb sang- und klanglos untergegangen. -
Um die Nachspielschlusskommentare hier mal ein wenig auszuwerten:
Was ich an den Bambergern sensationell finde, ist die Tatsache, dass man nach einer fiesen Heimklatsche ruft: aber Berlin hat auch wie ein Absteiger gespielt!ALBA hatte Bamberg dermaßen im Griff, dass wir Jemandem wie Zwiener Minuten schenken konnten… Selbst Fassler durfte in einem Auswärtsspiel aufs Parkett… das ist, wenn man LP zwanghaftes festhalten an der Minutenaufteilung kennt, sozusagen “die doppelte Ohrfeige mit Anlauf”… ohne das Spiel gesehen zu haben, kann ALBA so schlecht also nicht gewesen sein.
Also mal ehrlich… wenn man das ganze Spiel über auf die Fresse bekommt… dann spuckt man am Ende nicht noch den Gegner an! Baut euch endlich wieder ein konkurrenzfähiges Team zusammen…
Ich habe eigentlich nirgendwo gelesen, dass Bamberger hier behauptet haben, dass ALBA wie ein Absteiger gespielt hätte. Aber wenn ich mir die eher durchschnittlichen ALBA-Stats ansehe und dazu lese, dass fast alle Bamberger Akteure offenbar reichlich indisponiert waren, dann kann man schon glauben, dass ALBA nicht unbedingt zur Höchstform aufgelaufen ist. Zumal Luka IMO vor allem dafür steht, wenn sich ein Blowout andeutet, frühzeitig Tempo rausnehmen zu lassen und eher zu haushalten, als den Gegner - ohne Nutzen für die eigene Mannschaft - zu demütigen.
Soweit ich es hier gelesen habe, kam Fassler erst, als Fleming die weiße Fahne gehisst hatte und Zwiener ist aktuell nunmal Bestandteil der Rotation. Ich weiß nicht, was daran eine Ohrfeige mit Anlauf gewesen sein soll. Business as usal trifft´s eher.
-
Wer lust hat kann morgen früh W.H. auf Radio Bamberg fragen stellen!
Also los gehtsich habe keine lust auf bla, bla, bla, ausreden, ausflüchte oder worthülsen.
wenn das die einzige konsequenz des gestrigen deasasters ist, dann gute nacht bamberger basketball.
-
@nTV:
Ich bin in leitender Position tätig.
Fluktuation gibts bei uns kaum.Eben, aber woran liegt´s? Doch sicher nicht zuletzt daran, dass Mitarbeiter eben auch mal schwächere Phasen haben dürfen, ohne dass ihnen sofort alle im Unternehmen und tausende Kunden bei jedem Handgriff auf die Finger schauen und immer schon murmeln: “Der kann nix, der muß weg, beim nächsten Fehler fliegt er…”
Und einen Teamleiter zu entlassen, weil die Mitarbeiter zum Teil larifari arbeiten, würde wohl auch eher als letztes Mittel in betracht gezogen, oder?
wenn man ein kleines bis mittelständisches unternehmen hat und ein mann seine leistung nicht bringt und somit das gesamtergebnis in gefährdung bringt, dann würde ich ihn entlassen. jedoch wäre ja nicht fleming der chef sondern bbb.
Und wenn ein Mann/Frau oder auch mal mehrere (weil´s Teamdissonanzen gibt) ihre Leistung nur zu 85-90% bringen, entlässt Du die dann auch? Auch wenn es Dich viel Geld kostet und es akuten Arveitskräftemangel gibt (im BBall natürlich eher nicht, jedoch kann nicht beliebig nachverpflichtet werden).
Vor allem bewirkt die frühzeitige Androhung einer Entlassung nicht unbedingt, dass die Leute a) motivierter und b) unbeschwerter arbeiten können. Dies ist in dieser Saison doch aber schon fast seit dem zweiten oder dritten Spieltag passiert…
Da ist IMHO erheblich mehr Geduld gefragt, auch wenn´s schwer fällt.
Die spielen im Moment nicht 85-90% sondern max. 50-60%. UNd wer sich im Sport den Beruf Trainer aussucht, der weiß auf was er sich einlässt. Das hat mit dem ‘normalen’ Arbeitsmarkt nichts zu tun.
-
Wenn wir schon die ollen Kamellen ausgraben, dann sollte man dazu sagen, dass Flemings einzigster Erfolg auch nur zu Stande kam, dass Rivera in der Form seine Lebens gespielt hat (an die er danach nie wieder anknüpfen konnte) und einfach von niemandem gestoppt werden konnte.
Ich erinnere mich gar nicht daran, dass Rivera im Pokalsiegerteam 2008 gespielt hat…
@Spielführer & Flaah: Wenn ihr aufmerksamer lesen würdet wäre euch vielleicht aufgefallen, dass hier keineswegs nur Heyder die Schuld an der aktuellen Situation gegeben wird (auch wenn ich zugeben muss, dass mir ein ruhiger Mensch wie Fleming sympathischer ist, als ein geltungssüchtiger wie Heyder). Die Kombination passt anscheinend nicht wirklich, da Fleming sich im internen Positionskampf und als Folge daraus gegenüber seinem Team nicht durchsetzen kann - sein Fehler. Dass aber Heyder dann den falschen Trainer geholt hat (nach meiner Wahrnehmung aus wenig idealistischen Motiven), lässt sich kaum wegdiskutieren. Da sollte seine Position und sein Handeln ebenso in Frage gestellt und nicht nur auf Fleming geschaut werden. Die Analyse greift zu kurz.
-
Vielleicht suche ich mein Personal sorgfältiger aus als manche der BBL-Trainer und Manager
Und vielleicht wissen meine Mitarbeiter was sie an mir und unserem Umfeld haben und umgekehrt ich an Ihnen.Nur kollektiven Blackout und das öfters können wir uns nicht leisten…
Sonst bin ich nicht mehr “Chef” und sie nicht mehr Mitarbeiter… -
Ihr habt doch echt einen Vogel.
Jetzt kommt also das Märchen vom bösen Heyder, der am Versagen des lieben Fleming schuld ist.
Wenn der Heyder nicht wäre, wären in Bamberg schon lange die Lichter aus. Einen besseren Mann gibts gar nicht für den Posten. Fleming ist einfach viel zu lieb und völlig überfordert. Warum soll der Wolfgang denn seine Meinung nicht öffentlich sagen? er hat doch vollkommen recht damit.
Wenn der erst mal weg ist, dann wünschen ihn sich doch eh alle wieder zurück, wie bei Bauermann eben.Willkommen in der schwarz-weißen Welt des Spielführers! Niemand schreibt hier vom “bösen Heyder”, also spare Dir Deine Unterstellungen. Auch wenn Heyder unbestritten großes für den BBall in Bamberg geleistet hat, bewahrt ihn das nicht davor, Fehler zu machen. Und Diplomatie scheint ihm leider genauso fern zu sein, wie Bescheidenheit. So etwas kann gruppendynamisch nunmal verheerend sein, glaub´s oder lass es sein. Aber Du scheinst relativ fixiert darauf zu sein, dass die Schuld an der aktuellen Lage bei einer Person zu suchen sein muß - ich sage, dass alle verantwortlich sind: Spieler, Trainer und eben auch Heyder.
-
@nTV:
Vielleicht suche ich mein Personal sorgfältiger aus als manche der BBL-Trainer und Manager
Und vielleicht wissen meine Mitarbeiter was sie an mir und unserem Umfeld haben und umgekehrt ich an Ihnen.Vielleicht! Vielleicht sind die Maßstäbe im Sport aber auch nur erheblich digitaler, als in den meisten Bereichen der Wirtschaft. Da gibt´s eben zwischen Sieg und Niederlage viel mehr als beim Basketball.
Ich weiß nicht, in welchem Bereich Du tätig bist, aber wenn Du Projekte leitest, und z.B. in 5 von 7 Projekten leicht (5-10%) unter Plan abschließt, dann ist das i.d.R. keine existenzielle Katastrophe. Im Basketball mündet das dann möglicherweise in einem 2-5 Saisonstart.
Es kann ja nicht die Rede davon sein, dass die Mannschaft seit längerem nur 50-60% bringt - wer das behauptet, gibt sich seinem Frust hin und projeziert das gestrige Spiel auf die gesamte Saison. Das ist unsachlich, schwarzmalerisch und hilft in der Situation auch nicht weiter.
Ich mache Flemings Erfolge in Q-Town nicht an einer Vizemeistersaison fest. Von daher denke ich schon, dass er bewiesen hat, dass er etwas kann. Die 2007er Meisterschaft in Bamberg wäre in einer bis zum Winter eher desatrösen Saison ohne Käsi doch eher unwahrscheinlich gewesen.
@stewi:
Was sollen die Verantwortlichen im Bamberg vor der Saison denn sonst als Ziel ausgeben? Klassenerhalt? Einzug in die POs? Das ist Marketing und wer das alles für bare Münze nimmt, ist leider schlecht beraten. Das gehört nunmal zum Verkaufen eines Produkts.
Das ist etwa so, als wäre man höchst verwundert, dass Persil die 12 Jahre alten Laken nicht wieder strahlend weiss wäscht.
Nicht zuletzt ist es ja auch richtig, dass die Meiterschaft das Ziel für die Saison ist, eine Garantie auf sie gibt es - in einer in der Spitze ausgeglichenen Liga wie der BBL - aber nicht.
-
@sportsfreund stimmt, mein Fehler, es sollte auch einzigster Erfolg in der Liga heißen.
-
@sportsfreund stimmt, mein Fehler, es sollte auch einzigster Erfolg in der Liga heißen.
eigentlich sollte es einziger Erfolg heißen
-
Bamberg brennt.
Fleming fehlen nun alle Argumente die für seine Weiterbeschäftigung sptechen.
In der letzten Saison waren es der fehlende Goldi, die disziplinlosen Ohlbrecht und Johnson, der verteidigungsmüde Dikau. Dann war es natürlich die fehlende Vorbereitung weil die bösen Nationalspieler bei Olympia waren. Der böse Newson, […] und dann dafür auf der Bank versauern darf ?Alle waren Schuld nur der Fleming machte alles richtig ?
Diese Jahr hatte er alle ihm so lästigen Altlasten aus der Bauermannzeit eliminiert, CF bekam seine Wunschverpflichtungen auf dem Silbertablett. Goldi war fit, Roberts sollte die neue Superkanone für die crunsh-time sein, der letzjährge Heilsbringercenter Brown durfte wieder antanzen. Als Sahnehäubchen dann noch Jacobson.
Mit Ausnahme von Pleiss ging es in die lange Vorbereitung und was kam raus ? Der selbe konzeptlose Basketball wie letztes Jahr.
Wieder lebt die Mannschaft vom wilden 3er ballern, wieder kollabiert das Team am Ende von Spielen. Wieder gibt es keinen wirklichen Ersatz für Goldi, der sich wieder mal als nicht der General rausstellt als der er geholt wurde. Alles steht und fällt mit Suputs Laune. Der neue böse Mann ist der Brownbär, war es letztes Jahr noch fehlende Fitness, ist er dieses Jahr fit aber natürlich war die Einstellung Schuld an allen Niederlagen. Immer schön den schwarzen Peter wegschieben. ¾ Jahre hatte man Zeit Brown auf Herz und Nieren zu prüfen und nun ???
Fleming ist der Krebs der die Brösels von innen auffrisst. Alles hat sich verändert der Misserfolg bleibt. Inzwischen ist es so schlimm, das sogar der Volker Stix, ein Bamberger Urgestein, sich erfolglos auf eine Bonner Co-Trainerstelle bewirbt, nur um aus dem Sumpf Bamberg wegzukommen. Da stimmt was nicht….sag ich euch.
Ensminger lebt in Bonn auf und rockt die Liga, Ohlbrecht kann auf einmal Dinge die ihm in Bamberg jahrelang alle abgesprochen haben….
Der Fisch Bamberg stinkt am Kopf, Fleming muss gehen. Erhatte genug Zeit alles zu zeigen was er hatte, es reicht für Artland, für ein Spitzenteam in Bamberg reicht es nicht. Mir graut davor, das Goldi lnger ausfällt….wird es dann noch schlimmer als jetzt schon, weil dann ja wieder ne Ausrede drin wäre, oder sogar schlimmer als jetzt und letztes Jahr ???
Das die Fleming Ablöse zu teuer ist, kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. Machen wir doch mit CF das was er mit Newson gemacht hat. CF wird auf die Tribüne verbannt, wenn ers einen Vertrag nicht auflößt, dort kann er dann wie dazumal Krunic in Bonn seine Zeit absitzen oder aber er will Mannschafen trainieren und lößt mit auf, nur um da weg zu kommen und woanders neu anzufangen. Bei Krunic hats ja auch geklappt… Fleming weiß aber auch, das es auch das ende seiner (hochklassigen) Trainerkarriere sein kann.
-
Ich sehe es so, irgendwann muss man beginnen seine Ankündigungen zu erfüllen.
Ansonsten wird man unglaubwürdig, egal in welchen Bereichen.Auch wenns nicht ganz passt.
Derzeit wird es nicht mehr allzuviele Branchen geben, die es erlauben in 5 von 7 Aufträgen leicht daneben zu liegen.
Die 2 mehr oder weniger gut erfüllten Aufträge, werden nicht reichen deine Gläubiger auf die Dauer zu befriedigen und das Minus auszugleichen.
Du kannst das vielleicht 1 Jahr oder 2 Jahre ausgleichen, indem du von der Substanz oder den Erinnerungen an bessere Zeiten lebst.
Dann aber dreht dir irgendjemand das Licht aus. -
@ qnibert
“Was sollen die Verantwortlichen im Bamberg vor der Saison denn sonst als Ziel ausgeben? Klassenerhalt? Einzug in die POs? Das ist Marketing und wer das alles für bare Münze nimmt, ist leider schlecht beraten. Das gehört nunmal zum Verkaufen eines Produkts.”
Das ist ja in Ordnung.
Warum sagst du dann das Fans und Zuschauern überhohe Erwartungen hätten auch die erwae´rten nicht mehr als die Mannschaft/der Verein selbst von sich? -
Hab ich da gerade gehört: Bamberg mit einer Zonenverteidigung?
Nein, ich glaub ich hab mich verhört. 4 Minuten vor dem Ende mit 23 hinten muss man schonmal sowas auspacken um den Sieg nicht zu gefährden…Puuuh, bei soviel geballter Kompetenz, wird mir ja richtig schlecht….Als ob die Defense das Problem war…
:roll: -
@TSK:
Hab ich da gerade gehört: Bamberg mit einer Zonenverteidigung?
Nein, ich glaub ich hab mich verhört. 4 Minuten vor dem Ende mit 23 hinten muss man schonmal sowas auspacken um den Sieg nicht zu gefährden…Puuuh, bei soviel geballter Kompetenz, wird mir ja richtig schlecht….Als ob die Defense das Problem war…
:roll:War sie nicht. Es ging mir darum, dass sie 4 Minuten vor dem Ende bei -23 zum ersten? Mal ausgepackt wurde.
Das 44 Punkte bei der besten Defense nicht reichen ist mir auch klar. Obwohl es gab da mal ein Spiel, da hätten sie gereicht…
Komisch, dass Heyder nach dem Spiel nicht etwa die Offense von Roberts bemängelt hat, sondern seine Defense… -
@ qnibert
“Was sollen die Verantwortlichen im Bamberg vor der Saison denn sonst als Ziel ausgeben? Klassenerhalt? Einzug in die POs? Das ist Marketing und wer das alles für bare Münze nimmt, ist leider schlecht beraten. Das gehört nunmal zum Verkaufen eines Produkts.”
Das ist ja in Ordnung.
Warum sagst du dann das Fans und Zuschauern überhohe Erwartungen hätten auch die erwae´rten nicht mehr als die Mannschaft/der Verein selbst von sich?Weil es realitätsfern ist, das vom Marketing zur Verkaufsförderung ausgebene Ziel als Mindestmaß oder unumstößliche Wahrheit zu betrachten.
Wäscht Persil weißer? Ist Nimm2 gesund? Macht Oil of Olaz jünger? Stärkt Actimel das Immunsystem? Senkt die F.D.P. die Steuern?
Wer alles glaubt, nur weil das Marketing es erzählt um zu verkaufen, ist…. [<= setze bitte jeder selbst etwas ein, ich möchte niemanden beleidigen]
@economist:
Hehehe, wollte ich eigentlich auch schreiben.
@nTV:
Hast Post!
-
Viele schreiben hier ja, das Fleming nur für ein mittelmäßiges Team oder Außenseiter gut ist/war (komisch, Außenseiter waren die Enten schon, mittelmäßig, hmm…), und nicht für die Startruppe in Bamberg tauge.
Glückwunsch, dann können wir uns ja alle auf eine Supersaison freuen. Das ist doch mal ein Masterplan. Wir spielen also solange grottig, bis wir wieder so richtige Underdogs sind und unsere Außenseitererfolge neu feiern können.
FreakCity (den Begriff kann ich irgendwie nicht mehr hören) reloaded so zu sagen. Und der Plan geht auf, ihr werdet schon sehen. Danke an alle Beteiligten dafür.Edith mahnt, ich sollte mich mit meinem schwarzen Humor etwas zurücknehmen, es soll Leute geben, die sowas nicht verstehen…
-
@ qnibert
“Was sollen die Verantwortlichen im Bamberg vor der Saison denn sonst als Ziel ausgeben? Klassenerhalt? Einzug in die POs? Das ist Marketing und wer das alles für bare Münze nimmt, ist leider schlecht beraten. Das gehört nunmal zum Verkaufen eines Produkts.”
Das ist ja in Ordnung.
Warum sagst du dann das Fans und Zuschauern überhohe Erwartungen hätten auch die erwae´rten nicht mehr als die Mannschaft/der Verein selbst von sich?Weil es realitätsfern ist, das vom Marketing zur Verkaufsförderung ausgebene Ziel als Mindestmaß oder unumstößliche Wahrheit zu betrachten.
Wäscht Persil weißer? Ist Nimm2 gesund? Macht Oil of Olaz jünger? Stärkt Actimel das Immunsystem? Senkt die F.D.P. die Steuern?
Wer alles glaubt, nur weil das Marketing es erzählt um zu verkaufen, ist…. [<= setze bitte jeder selbst etwas ein, ich möchte niemanden beleidigen]
@economist:
Hehehe, wollte ich eigentlich auch schreiben.
@nTV:
Hast Post!
Ich glaube du verwechselst da was.
Bei BBB hat nicht die Marketing-Abteilung dieses Ziel ausgegeben sondern Vereinsführung(Heyder, Fleming, Lauer,…) und Spieler(CJ, Brown,…).Bei Henkel und Konsorten stellt sich bestimmt nicht die Chefetat hin und behauptet das Persil weißer wäscht. Das macht tatsächlich die Marketing-Abteilung. Das ist ein riesiger Unterschied.
-
[….]
Kein Witz?!?
Sorry, wenn´s ein alter Hut sein sollte. Habe nicht mitbekommen, ob das schon früher diskutiert wurde.
-
Ich glaube du verwechselst da was.
Bei BBB hat nicht die Marketing-Abteilung dieses Ziel ausgegeben sondern Vereinsführung(Heyder, Fleming, Lauer,…) und Spieler(CJ, Brown,…).Bei Henkel und Konsorten stellt sich bestimmt nicht die Chefetat hin und behauptet das Persil weißer wäscht. Das macht tatsächlich die Marketing-Abteilung. Das ist ein riesiger Unterschied.
Das könnte u.U. damit zusammenhängen, dass Henkel personell etwas breiter aufgestellt ist als bbb. Wenn Du gerne gleuben möchtest, dass nur explizite Werbeabteilungen für das “Lügen” zuständig sind und alle anderen Verantwortlichen nur bei wissentschaftlich belegbaren Wahrheiten bleiben, dann sei Dir das belassen.
Und wenn einer das Marketingmegaphon der bbb schlechthin ist, dann ist das wohl Heyder.