Deutsche Nationalmannschaft
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Finde den BIG-Artikel etwas schräg.
Stichwort Sponsoren: Man tut etwas so, als sei sportlicher Erfolg planbar. Klar ist es schade für MagentaSport, so viel in die Produktion zu stecken & so wenig zurückzukriegen. Aber das kann doch kein Vorwurf ans Team sein, ganz ehrlich!?
Rolle Rödl: Für mich der interessanteste Punkt. Rödl hat wohl sein Defensivsystem nach Wahl nicht durchgesetzt, nachdem die NBA-Spieler damit nicht klarkamen. Generell schien mir der Unmut über Rödl im Team groß zu sein. Videoanalysen der Spiele seien “zu lang” gewesen, er trainiert zu wenig, … Ich frage mich, ob dieser Unmut da schon akut war oder die Spieler das im Nachhinein erst sagen.
Schröders Freiheiten: Ich weiß immer noch nicht so recht, was das Problem ist. Natürlich hilft es, disziplinierter zu sein und ihn auch mehr auf Linie zu ziehen. Gleichzeitig steht im Artikel auch, dass er mit Mannschaftskollegen rumsaß & Karten spielte. Und ein Spieler wird zitiert, ihm sei egal, was Schröder mache, solange es läuft. Finde das dann komisch, zu sagen: OK, mir gefällt das nicht, aber wenn wi gewinnen, ist alles OK. Wenn der Typ, der aber unbestritten zu den besten (Einzel-)Spielern des Landes gehört, aber dann irgendwie nicht ganz 100 % auf den Platz bringt und seine Mitspieler genug in Szene setzt, DANN werd ich böse!
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@jsb:
Ich bringe es nur aus dem Kopf:
1. Sponsoren (insbesondere Telekom) vor den Kopf gestoßen
2. DBB (und auch Rödl) haben gezockt, dass die ‘Nummer mit Schröder’ aufgeht (und verloren)
3. Schröder hatte viel zu viele Freiheiten (und da müsste ich nachlesen, die fallen mir nicht mehr alle ein)
4. Teamchemie stimmte nicht, weil einer viel gleicher war als alle anderenDie Punkte 2 bis 4 sind im Grunde voll dem Coach anzulasten. Er hat die Entscheidungsgewalt darüber, was er einem Spieler durchgehen lässt oder auch nicht. Für mich macht es sich die zweite Garde (also alle anderen 11) da zu einfach. Aber klar, auf den Ghetto-Ego-Baller kann man natürlich schon drauf hauen. Hätten mal lieber selber Leistung gebracht oder ihm auf dem Feld die Meinung gegeigt. Wenn sich 11 Spieler nicht gegen 1 wehren können, dann sollte das den 11 zu denken geben. Komisch ist schon, dass davon im Vorfeld so gar nichts zu hören und zu lesen war.
Dass die Telekom nicht begeistert war, kann ich mir vorstellen. So wie wir Fans, hat natürlich auch die Telekom auf ein geiles Turnier gehofft. Und die Qualität der Mannschaft hätte das auch her gegeben. Ich frage mich nur, warum die Sponsoren nach diesem Debakel dann nicht ausreichend Druck machen, dass die Ursachen aufgearbeitet und behoben werden. Ein solches Turnier kann passieren. Aber danach muss man doch Tacheles reden und Konsequenzen ziehen. Ich habe das schon bei den Fußballern im letzten Jahr und erst recht nicht bei den Basketballern in diesem Jahr verstanden. Hauptsache irgendwie weiter, damit man selber nichts fürchten muss. Das ist zumindest der Eindruck, den der DBB bei mir hinterlässt. Und das ist für die Zukunft der Nationalmannschaft fatal.
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Was sind denn die Ursachen? Da ist sich ja keiner so richtig einig, oder? Und wo soll der DBB (oder gar die Sponsoren) da reagieren? Der DBB hat Rödl das Vertrauen ausgesprochen und steht hinter ihm.
Zu Recht. Auch wenn Rödl Fehler gemacht hat, wie jeder Trainer dieser Welt (gell Pop ;)), hat er noch eine Chance verdient.
Was ist der zweite angebliche Fehler des DBB? Ich wüsste es gern, denn konkret benennt es hier keiner.Der Verband stellt die Rahmenbedingungen, der sportliche Erfolg muss zwingend von den Spielern und dem Trainer kommen. Was soll der DBB das nächste Mal anders machen? Die Aufstellung diktieren? Ja, er könnte den Trainer wechseln. Wieviele wollen das? Nicht so viele, nehme ich an, ich jedenfalls (noch) nicht. Und sonst?
Antworten bitte!! Und nicht nur “so kann es nicht weitergehen”, “alles Amateure”, etc.
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Freiheiten heißt für mich das er durfte, blöd wäre es nur für mich wenn die anderen es verboten bekommen hätten oder es klar spielschädigendes Verhalten wäre das auch ohne explizites Verbot nicht gemacht werden sollte. Ich kenn dem Big Artikel nicht, aber es scheint zumindest nicht so gewesen zu sein das er es heimlich gemacht hatte. Hier wäre also eher die Führung angehalten dem Rahmen zu ändern (wenn es denn wirklich ursächlich dafür ist, dass das ganze team nicht performen kann und dem Einsatz vermissen läßt). Haben die Spieler die es gestört haben, das auch angesprochen während des Tuniers?
Weniger Videoanalysen dafür mehr training hört sich recht konkret an, ich kann mir aber während des Tuniers eh kaum vorstellen das man dort noch richtig trainiert sondern eher regeneriert (was man mit Videoanalysen verbinden könnte) Wenn es aber als zuviel empfunden wird, muss man vielleicht die Präsentation intressanter halten, damit man länger aufmerksam bleiben kann (oder nach einer gemeinsamen analyse evtl zielgerichtetet in kleinen Gruppen weiter zuarbeiten) Meiner Erfahrung nach kann der Vortragende in einer Sitzung durchaus die Zeitspanne verlängern, bei der man Sachen mitnimmt und das frühzeitige Abschalten hat dann eher mit Vortrag selbst als mit deren Länge zu tun.
Hierzu gibt es sicherlich auch Unmengen an Angeboten, die einen dabei helfen besser zu werden.Ansonsten hoffe ich der DBB arbeitet das Tunier auf, fände es aber gut wenn es intern gemacht wird eine öffentliche Aufarbeitung wirft vermutlich dem ein oder anderen dem Löwen zum Fraß vor was sehr ärgerlich wäre wenn man mit ihn weiterarbeiten will - und wenn man nicht mit ihn weiterarbeiten will könnte die Form der Trennung schnell respektlos werden.
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Zur Trainingsintensität und zur optimalen Länge von Video-Analyse fände ich es nicht schlecht, wenn sich der DBB fachlichen Rat von Trainern/Spielern/Verantwortlichen aus den Vereinen holt, die in NBA und Euroleague spielen. Der Grad der Professionalisierung, die Spielvorbereitung, die Trainingsmethodik sind dort sicherlich am ausgereiftesten und am ehesten auf dem aktuellsten Stand der Sportwissenschaft. Den Teams, die alle 2-3 Tage auf maximalem Niveau Leistung bringen müssen, ist der WM-Rhythmus ja nicht fremd, die kennen das aus ihrem Alltag.
An der Stelle fehlt Rödl vielleicht doch die Routine und die Erfahrung, die sich aus einem Job als Vereinstrainer parallel zum Nationalmannschafts-Coach ergibt. -
Wäre sicher auch mal ein Gedanke das der NT Coach, bei anderen Teams hospiziert. In Fußball ist dies zumindest bei dem Arbeitslosentrainern keine seltenheit, und wenn er bei Pop oder Laso mal ein Abstecher macht für 1-2 Wochen ist das auch ein schöner impact.
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Wäre sicher auch mal ein Gedanke das der NT Coach, bei anderen Teams hospiziert. In Fußball ist dies zumindest bei dem Arbeitslosentrainern keine seltenheit, und wenn er bei Pop oder Laso mal ein Abstecher macht für 1-2 Wochen ist das auch ein schöner impact.
Ich bin mir ziemlich sicher, das Rödl regelmäßig bei den Mannschaften, in denen seine Kandidaten spielen, hospitiert. Ich meine sowas mehrmals gelesen zu haben.
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Ich frag mich halt, was das alles hier zu suchen hat. Heißt der Thread “Deutsche Nationalmannschaft der Vergangenheit” oder warum wird hier gefühlt nur von der WM 2019 geschrieben?
Entweder gehört das doch in den WM 2019-Thread oder macht noch besser einen Thread namens “Die Schröder-Diskussion” auf und diskutiert das da, damit diejenigen wie ich, die das Thema nur noch nervt, einen großen Bogen drum herum machen können.
Der Grund, warum ich immer auf den Thread hier klicke ist, weil ich gerne Einschätzungen zu interessanten jungen Spielern besonders aus der BBL lese, die bald für die Nationalmannschaft relevant sein könnten.
Ein Bonga ist gerade Starter bei den Wizards, Moe Wagner zeigt sich bisher als sehr guter Dreierschütze und scheint den nächsten Step zu machen, Mushidi taut gerade bei Braunschweig (so hab ich zumindest den Eindruck) wieder auf und hat ne wichtige Rolle, ähnlich wie Jallow. Ein 21-jähriger Herrera (den ich bisher Null auf dem Schirm hatte) ist momentan bester deutscher Scorer der BBL… es gäb ja genug zum Schreiben.Ich hoffe, Rödl (der ja wohl weiter Trainer bleibt) geht den Löw Weg von 2006-2012 und bindet junge Spieler so früh wie möglich in die Nationalmannschaft ein. Spieler wie Mushidi, Jallow, Bonga, Wagner, Mattisseck, Olinde, evtl Herrera gehören jetzt getestet und wenn möglich eingebaut. Damit Deutschland 2021 eben gut aufgestellt ist. Und das nicht nur spielerisch, sondern auch in puncto Selbstverständnis, Leadership, etc. Daran hat es uns 2019 mMn noch gemangelt, weil wir auch nicht die Charaktere dafür hatten. Bei den jungen Spielern sehe ich aber einige, die das mitbringen und daher dringend in die Mannschaft gehören.
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Ich frag mich halt, was das alles hier zu suchen hat. Heißt der Thread “Deutsche Nationalmannschaft der Vergangenheit” oder warum wird hier gefühlt nur von der WM 2019 geschrieben?
Entweder gehört das doch in den WM 2019-Thread oder macht noch besser einen Thread namens “Die Schröder-Diskussion” auf und diskutiert das da, damit diejenigen wie ich, die das Thema nur noch nervt, einen großen Bogen drum herum machen können.
Der Grund, warum ich immer auf den Thread hier klicke ist, weil ich gerne Einschätzungen zu interessanten jungen Spielern besonders aus der BBL lese, die bald für die Nationalmannschaft relevant sein könnten.
Ein Bonga ist gerade Starter bei den Wizards, Moe Wagner zeigt sich bisher als sehr guter Dreierschütze und scheint den nächsten Step zu machen, Mushidi taut gerade bei Braunschweig (so hab ich zumindest den Eindruck) wieder auf und hat ne wichtige Rolle, ähnlich wie Jallow. Ein 21-jähriger Herrera (den ich bisher Null auf dem Schirm hatte) ist momentan bester deutscher Scorer der BBL… es gäb ja genug zum Schreiben.Ich hoffe, Rödl (der ja wohl weiter Trainer bleibt) geht den Löw Weg von 2006-2012 und bindet junge Spieler so früh wie möglich in die Nationalmannschaft ein. Spieler wie Mushidi, Jallow, Bonga, Wagner, Mattisseck, Olinde, evtl Herrera gehören jetzt getestet und wenn möglich eingebaut. Damit Deutschland 2021 eben gut aufgestellt ist. Und das nicht nur spielerisch, sondern auch in puncto Selbstverständnis, Leadership, etc. Daran hat es uns 2019 mMn noch gemangelt, weil wir auch nicht die Charaktere dafür hatten. Bei den jungen Spielern sehe ich aber einige, die das mitbringen und daher dringend in die Mannschaft gehören.
Das würde ich so unterschreiben. Es gibt verheißungsvolle deutsche Talente, die jetzt eingebunden werden sollten. Hat sich Herrera bei Chile schon festgespielt?
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@BBLiebe:
Das würde ich so unterschreiben. Es gibt verheißungsvolle deutsche Talente, die jetzt eingebunden werden sollten. Hat sich Herrera bei Chile schon festgespielt?Ja
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Das Problem ist, dass unsere NBA-Spieler aufgrund der beschissenen Fenster Regel kaum bei der Nationalmannschaft sind und unser Kern wird zukünfitg fast nur aus NBA-Spielern bestehen.
Kleber und Schröder werden sicher noch einige Schritte nach vorne machen, gerade Kleber hat schon noch einiges Potenzial. Wagner und Bonga müssen und werden in dieser Saison liefern und sich in die Rotation spielen. Bonga wird wohl zukünftig als 3er anstatt als 1er eingesetzt.
Alleine durch die NBA-Jungs sind 6 Plätze belegt (Schröder, Kleber, M. Wagner, Bonga, Theis, Hartenstein. Dazu gesellen sich unsere EL Jungs, die auch kaum verfügbar sind (Voigtmann, Barthel, Lo, Zipser, Giffey, Mattisseck, Schneider, Pleiß) Also wir werden zukünftig zwei Teams brauchen. EIns für Turniere und eins für die Qualifikation.
Da liegt halt schon eine gewisse Grundproblematik drin, weil wie schafft man es so viele individuell gute Spieler zu einer Mannschaft zu formen? Vor allem haben die meisten selbst keine Erfahrung auf Nationalmannschaft Topnivau. Schaut mal die Kader der Franzosen und SPanier an, wie viele Spieler die mit 100 Länderspiele und Medaillien haben… Das ist einfach eine andere Grundvoraussetzungen… Ein Schröder und ein Kleber sind keine Jungprofis mehr, haben aber keinerlei Nationalmannschafts Erfahrung auf SPitzennivau. Ein weiser Mann sagt mal, ein Team wächst nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich mit der Zeit und durch Rückschläge.Meine zukünftige Mannschaft
Schröder, Lo, Akpinar (Mattisseck)
F. Wagner, Mushidi, Krämer, Obst
Bonga, Jallow, Zipser
Kleber, M. Wagner, Barthel
Voigtmann, Theis, Hartenstein -
Für das nächste Tunier sehe ich noch nicht so viele Änderungen im Kader.
Allerdings haben Bonga und Wagner einen guten Start hingelegt, besser als gedacht. Wenn sie im Laufe der Saison weiter die Spielanteile erhalten und sie sich weiter entwickeln, werden sie gute Chancen für das Olympia Qualitunier haben.
Hartenstein ist noch eine Wundertüte für 2020, da er im falschen Team ist.
Das Ziel muss für den DBB sein, möglichst viele Spieler zukünftig in die NBA oder EL zu bekommen.
Wichtig wäre dann noch, dss es jeweils nicht nur Rollenspieler sind/werden, sondern im Team führend vorangehen. Hier sehe ich zB bei Kleber das Potential, diesen Schritt zu machen.
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Was sind denn die Ursachen? Da ist sich ja keiner so richtig einig, oder? Und wo soll der DBB (oder gar die Sponsoren) da reagieren? Der DBB hat Rödl das Vertrauen ausgesprochen und steht hinter ihm.
Zu Recht. Auch wenn Rödl Fehler gemacht hat, wie jeder Trainer dieser Welt (gell Pop ;)), hat er noch eine Chance verdient.
Was ist der zweite angebliche Fehler des DBB? Ich wüsste es gern, denn konkret benennt es hier keiner.Der Verband stellt die Rahmenbedingungen, der sportliche Erfolg muss zwingend von den Spielern und dem Trainer kommen. Was soll der DBB das nächste Mal anders machen? Die Aufstellung diktieren? Ja, er könnte den Trainer wechseln. Wieviele wollen das? Nicht so viele, nehme ich an, ich jedenfalls (noch) nicht. Und sonst?
Antworten bitte!! Und nicht nur “so kann es nicht weitergehen”, “alles Amateure”, etc.
Also hierzu kam noch gaaar nix! Wenn hier schon immer geschimpft und gezetert wird (gegen den DBB), hätte ich auch mal gerne was Konkretes. Nun ja, Internet halt.
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@Isiah Nüchtern betrachtet sind die Schritte und Erfolge des DBB so gering und so schlecht, dass Basketball immer noch eine Randsportart hier in Deutschland ist. Die Misserfolge der Nationalmannschaft bei großen Turnieren trägt nicht dazu bei dies zu ändern. Wieso man sich nicht einmal ein Beispiel an der Konkurrenz wie Handball oder Eishockey nimmt bleibt offen. Ausnahmetalente wie Dirk Nowitzki, die so viel positiven Input ihrer Sportart bringen und gebracht haben, sind und bleiben Ausnahmen und waren auch für den DBB ein Glücksfall. Im Sport ist es allerdings nicht anders als in der Politik, alle kleben an ihren Stühlen und (positive) Veränderung ist nicht erwünscht, weil jeder Angst um seine eigene Karriere hat. Denn die, die sich trauen den Mund aufzumachen und unangenehme Wahrheiten ansprechen, deren Karriere ist entweder vorbei oder wird erst gar nicht beginnen.
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Da sind sie wieder, die Allgemeinsätze. Wie ich sie liebe. Beispiel, dass sich keiner traut den Mund aufzumachen?
Und welche Erfolge hat die Nationalmannschaft denn im Eishockey? Handball hat ein paar Erfolge, aber auch nicht dauerhaft. Aber wieviele Nationen spielen ernsthaft Handball? Außerhalb von Europa ist die Konkurrenz ja quasi nicht vorhanden. Ähnlich beim Eishockey, da biste ja fast automatisch Top 10 mit der Größe Deutschlands. Beide Sportarten sind in ihrer internationalen Verbreitung nicht mit Basketball zu vergleichen. Wo ist Handball Nationalsport? In Litauen nicht, in Slowenien auch nicht, in den USA? Argentinien? Evtl. mit viel Liebe in Spanien, aber sonst? Ähnlich Eishockey, Skandinavien und Nordamerika, ansonsten Fehlanzeige!
Der DBB ist zudem für die Rahmenbedingungen zuständig und nicht für einzelne Erfolge. Die Vorwürfe sind und bleiben dünn, m.E. getrieben durch Antipathie z.B. für Weiss.
Ja, es ist noch viel Arbeit zu tun, aber ich bevorzuge sachliche Kritik und die kann ich hier kaum lesen. JBBL und NBBL waren z.B. sehr wichtige Weichenstellungen. Die Mini-Offensive ist die Nächste (bei allem Diskussionsbedarf) und die Professionalisierung der BBL war auch eine Wichtige (z.B. weg von Schulturnhallen). Die Nationalmannschaft bereitet sich mittlerweile auch professionell vor. Und an den Talenten sieht man, dass man auf dem richtigen Weg ist. Wann gab es mal so eine Auswahl?
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…
Das Ziel muss für den DBB sein, möglichst viele Spieler zukünftig in die NBA oder EL zu bekommen.
Wichtig wäre dann noch, dss es jeweils nicht nur Rollenspieler sind/werden, sondern im Team führend vorangehen. Hier sehe ich zB bei Kleber das Potential, diesen Schritt zu machen.
Das Ziel des DBB muss sein, möglichst gut ausgebildete Spieler (insbesondere auch mal Guards; Schröder und der weitgehend im Jugendbereich übersehene Lô sind hier nur Ausnahmen) zu haben. Wenn die Spieler internationale Klasse erreichen, kommen sie dann von selbst für die NBA oder EL in Frage. Letzteres kann aber nicht Ziel eines Verbands sein, zumal es momentan wegen des Boykotts der Fenster eigentlich eher hinderlich ist, wenn sie NBA oder EL spielen.
Die Nationalmannschaft mit den meisten NBA-Profis bei der WM waren die US-Amis, die Siebter wurden. Argentinien hatte vgl.weise wenig NBA- oder EL-Profis und wurden Vizeweltmeister. Selbst mit zehn deutschen NBA-Profis würde der DBB in der Öffentlichkeit als WM-Siebter weniger Aufmerksamkeit erzielen als wenn sie Vizeweltmeister würden. Die Aufmerksamkeit braucht der DBB aber zur Generierung von Sponsoren und Stärkung der Nachwuchsarbeit. Die Anzahl der NBA-Profis kann daher kein primäres Ziel sein, mal davon abgesehen, dass eine hohe Anzahl ein Indikator für eine gewisse individuelle Klasse der Spieler wäre.
Es ist daher auch kein Henne-Ei-Problem, sondern ganz klar muss die Breite der Ausbildungsarbeit gestärkt werden, damit auf allen Positionen Spieler heranwachsen, die international mithalten können. Von niedrigem Niveau ausgehend sind ja in der jüngsten Vergangenheit auch Medaillenerfolge bei der U20 dazugekommen. So etwas muss verstetigt werden, dass in jeder Altersklasse Medaillenerfolge möglich sind. Jüngst ist die U16 als Drittletzter abgestiegen in die Division B in Europa. Das ist insofern beinahe ein ähnliches Desaster wie das Verpassen der WM-Zwischenrunde der A-Herren.
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@Isiah Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewann 2018 Olympia Silber und schrammte nur knapp am Olympiasieg vorbei, um nur ein Beispiel zu nennen. Wer nichts Negatives öffentlich über den DBB nennt, weiß sicher wieso er es nicht öffentlich nennt. Warum dürfte klar sein bzw. hab ich oben geschrieben.
@Henk Volle Zustimmung.
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Was sagt ihr denn zu Bennet Hundt? Zu undersized für höchstes Niveau oder möglicherweise der nächste Schaffartzik (der war auch nur wenige cm größer)?
Für mich auf jeden Fall ein Typ mit Eiern. Könnte vll in die Rolle als Spielmacher von der Bank reinwachsen. Genau da haben wir momentan eigentlich noch niemanden.
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@Isiah Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewann 2018 Olympia Silber und schrammte nur knapp am Olympiasieg vorbei, um nur ein Beispiel zu nennen. Wer nichts Negatives öffentlich über den DBB nennt, weiß sicher wieso er es nicht öffentlich nennt. Warum dürfte klar sein bzw. hab ich oben geschrieben.
@Henk Volle Zustimmung.
Ein Ausreißer! Normalerweise ist Eishockey weit weg von Medaillen. Im Basketball waren wir auch schon mal Europameister…auch ein Ausreißer. Nur 2001-2008 war Deutschland richtig gut.
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@Isiah Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewann 2018 Olympia Silber und schrammte nur knapp am Olympiasieg vorbei, um nur ein Beispiel zu nennen. Wer nichts Negatives öffentlich über den DBB nennt, weiß sicher wieso er es nicht öffentlich nennt. Warum dürfte klar sein bzw. hab ich oben geschrieben.
@Henk Volle Zustimmung.
Das Interesse an Basketball ist in den letzten Jahren deutschlandweit eher gesunken als gestiegen. Ohne den FC Bayern wäre die BBL bereits komplett weg vom Fenster.
Schauen wir uns mal die beliebtesten SPortarten Deutschlands an.
1. Fussball
2, Skispringen
3. Biathlon
4. Leichtathletik
5. Automobilrennsport
6. Handball
11. Eishockey
21. BasketballWährend Handball und Eishockey immer beliebter werden, sinkt das INteresse am Basketball. An was liegt das?
Meine These:
- Zu viele uninteressante Vereine in der BBL. Wem interessiert ein Spiel zwischen Vechta und MBC? Faktisch niemanden. Was könnte man tun?
BBL auf 14 Vereine kürzen. Man hätte dadurch einen höherwertigen Wettbewerb und weniger Spiele
Großstadtprojekte viel mehr fördern
Fussballvereine einen Einstieg in den Basketball schmackhaft machen
- Schwache Nationalmannschaft. Die Handballer sind immer gut dabei, selbst die Eishockey Jungs kommen ab und zu weit, siehe Olympia und Heim-WM. Was könnte man tun?
6+6 Regel erweitern
Home-Player Regelung einführen und finanziell belohnen
Gemeinsames AusbildungskonzeptAußerdem sollten die Vereine in Schulen viel präsenter sein. Es gehr nicht darum viele potenzielle Spieler man gewinnt, sondern man muss Jungs und Mädels für den SPort begeistern. Wenn Kinder etwas hören, was ihnen gefällt, versuchen sie dieses direkt spielerisch umzusetzen.
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@Talentfoerderer-DBB: sorry, aber da stimmt nicht viel.
1. Woran machst du fest, dass Handball und Eishockey beliebter werden, Basketball aber nicht?
2. Uninteressante Spiele gibt es in jeder Liga, selbst in der NBA. Auch beim Fußball.
3. Welcher Fußballverein soll denn ziehen? Schalke? Das juckt niemanden. Dortmund? Und dann gibt es recht wenig prestigeträchtige Fußballmarken dahinter (maximal Leipzig).
4. Die BBL-Vereine müssen doch schon x Schulmannschaften betreuen.Generell frage ich mich, was Leute hier meinen, wenn man sagt, man müsse vom Eishockey z.B. lernen. Was denn? Hier in Jena gibt es einen Profibasketballclub, aber nichtmal eine Eissporthalle. Basketball ist viel niederschwelliger als Eishockey. Wieso spielen dann trotzdem so wenig?
@Bennet Hundt: spannender Spieler, der leider körperlich wohl nicht das Zeug für ganz oben hat. Aber kann definitiv eine Backuprolle bei der NM einnehmen.
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Ohne den FC Bayern wäre die BBL bereits komplett weg vom Fenster.
Sagt wer? Kannst du das auch irgendwie mit Fakten belegen?@Talentfoerderer-DBB:
Schauen wir uns mal die beliebtesten SPortarten Deutschlands an.
1. Fussball
2, Skispringen
3. Biathlon
4. Leichtathletik
5. Automobilrennsport
6. Handball
11. Eishockey
21. Basketball
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171072/umfrage/sportarten-fuer-die-besonderes-interesse-besteht/Diese Studie ist bei mir hinter einer Bezahlschranke versteckt.
Auf welcher Basis wurde diese Statistik erstellt? Zuschauerzahlen, repräsentative Umfrage, TV-Einschaltquoten,…?
Bei den TV-Einschaltquoten bin ich grade nicht so sicher, aber bei den Zuschauerzahlen in den Hallen lese ich immer wieder, das die jede Saison steigen.
@Talentfoerderer-DBB:- Zu viele uninteressante Vereine in der BBL. Wem interessiert ein Spiel zwischen Vechta und MBC? Faktisch niemanden.
Diese These hört sich aber ziemlich arrogant an. Zum einen ist das respektlos gegenüber allen Fans und Zuschauern von solchen vermeintlich kleinen Vereinen und zum anderen würde die Zuschauer/Kundenbasis aber extrem klein sein, wenn nur die Top3-Team spielen würden. Jede Region/Stadt sollte vertreten sein, oder zumindest die Chance darauf haben, um den deutschen Markt komplett abdecken zu können.
Zu deinen anderen Thesen möchte ich gar nichts schreiben außer: Soooo schade, die BBL-Führung aus so Amateuren besteht und nicht deine unvergleichliche Weisheit hat.
Aber eigentlich geht’s in diesem Thread ja um die deutsche Nationalmannschaft, nicht um die BBL. Also noch meine 0,5 Cent zu Bennett Hundt:Auf jeden Fall aufgrund seiner Einstellung, seiner Mentalität ein interessanter Spieler. Aber ich fürchte, aufgrund seiner Größe wird es auf internationaler Bühne extrem schwer für ihn. Außerdem sind auf der Aufbauposition einige talentierte junge Spieler bereits vorhanden. Das heisst auf absehbare Zeit müsste sich Hundt gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Auch würde ich mal beobachten, wie gut Hundt in Göttingen über eine ganze Saison funktioniert. Im Moment spielt er großartig, aber ist das dauerhaft?
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@Talentfoerderer-DBB: sorry, aber da stimmt nicht viel.
1. Woran machst du fest, dass Handball und Eishockey beliebter werden, Basketball aber nicht?
2. Uninteressante Spiele gibt es in jeder Liga, selbst in der NBA. Auch beim Fußball.
3. Welcher Fußballverein soll denn ziehen? Schalke? Das juckt niemanden. Dortmund? Und dann gibt es recht wenig prestigeträchtige Fußballmarken dahinter (maximal Leipzig).
4. Die BBL-Vereine müssen doch schon x Schulmannschaften betreuen.Generell frage ich mich, was Leute hier meinen, wenn man sagt, man müsse vom Eishockey z.B. lernen. Was denn? Hier in Jena gibt es einen Profibasketballclub, aber nichtmal eine Eissporthalle. Basketball ist viel niederschwelliger als Eishockey. Wieso spielen dann trotzdem so wenig?
@Bennet Hundt: spannender Spieler, der leider körperlich wohl nicht das Zeug für ganz oben hat. Aber kann definitiv eine Backuprolle bei der NM einnehmen.
Klicke doch auf den Link
Ja, uninterssante Vereine gibt es in jeder Liga, aber in der BBL extrem. Es fehlen einfach Großstadtvereine. Jeder Fussball Bundesliga würde die BBL attraktiver machen, abgesehen von Paderborn und Konsorten.
Ich denke da an Düsseldorf, Frankfurt, BVB, Schalke, Leipzig, Stuttgart etc.
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Ja, uninterssante Vereine gibt es in jeder Liga, aber in der BBL extrem. Es fehlen einfach Großstadtvereine. Jeder Fussball Bundesliga würde die BBL attraktiver machen, abgesehen von Paderborn und Konsorten.
Ich denke da an Düsseldorf, Frankfurt, BVB, Schalke, Leipzig, Stuttgart etc.
Dein Beispiel Schalke hat eine Basketballmannschaft. Die gurkt grade so in der ProA herum und hat massiv Probleme aufmerksamkeit zu bekommen.
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Ohne den FC Bayern wäre die BBL bereits komplett weg vom Fenster.
Sagt wer? Kannst du das auch irgendwie mit Fakten belegen?@Talentfoerderer-DBB:
Schauen wir uns mal die beliebtesten SPortarten Deutschlands an.
1. Fussball
2, Skispringen
3. Biathlon
4. Leichtathletik
5. Automobilrennsport
6. Handball
11. Eishockey
21. Basketball
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171072/umfrage/sportarten-fuer-die-besonderes-interesse-besteht/Diese Studie ist bei mir hinter einer Bezahlschranke versteckt.
Auf welcher Basis wurde diese Statistik erstellt? Zuschauerzahlen, repräsentative Umfrage, TV-Einschaltquoten,…?
Bei den TV-Einschaltquoten bin ich grade nicht so sicher, aber bei den Zuschauerzahlen in den Hallen lese ich immer wieder, das die jede Saison steigen.
@Talentfoerderer-DBB:- Zu viele uninteressante Vereine in der BBL. Wem interessiert ein Spiel zwischen Vechta und MBC? Faktisch niemanden.
Diese These hört sich aber ziemlich arrogant an. Zum einen ist das respektlos gegenüber allen Fans und Zuschauern von solchen vermeintlich kleinen Vereinen und zum anderen würde die Zuschauer/Kundenbasis aber extrem klein sein, wenn nur die Top3-Team spielen würden. Jede Region/Stadt sollte vertreten sein, oder zumindest die Chance darauf haben, um den deutschen Markt komplett abdecken zu können.
Zu deinen anderen Thesen möchte ich gar nichts schreiben außer: Soooo schade, die BBL-Führung aus so Amateuren besteht und nicht deine unvergleichliche Weisheit hat.
Da müsste die Originalquelle sein
https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/AWA/AWA2019/Codebuchausschnitte/AWA2019_Codebuch_Sport_Freizeit.pdfEs mag arrogant klingen, aber für den SPort in Deutschland wären Großstadtvereine viel besser als die aus klein- bis mittelgroßen Städten. Wenn die BBl Führung aus Vollprofis bestehen würde, wäre Basketball viel populärer
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Ja, uninterssante Vereine gibt es in jeder Liga, aber in der BBL extrem. Es fehlen einfach Großstadtvereine. Jeder Fussball Bundesliga würde die BBL attraktiver machen, abgesehen von Paderborn und Konsorten.
Ich denke da an Düsseldorf, Frankfurt, BVB, Schalke, Leipzig, Stuttgart etc.
Dein Beispiel Schalke hat eine Basketballmannschaft. Die gurkt grade so in der ProA herum und hat massiv Probleme aufmerksamkeit zu bekommen.
Klar weil der Verein sich nicht um die Basektbalabteiliung kümmert. Wenn man die Abteilung aktiv fördert, kommen auch die Zuschauer.
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Na und, dann ist der Sport halt auf Platz 21. Who gives a shit? Das ändert doch nichts am persönlich Spaß am Sport. Ich geh doch nicht lieber in die Halle, weil BB auf einmal von Platz 21 auf Platz…… 13 vorstößt.Und wenn die Nationalmannschaft ein ums andere mal abkackt, ist das schlußendlich doch auch eher wurscht. War ich vor 30 Jahren weniger gern bei Spielen? Auch wenn damals “nur” drei untätowierte Deutsche in der Operettenliga mitwirkten? Mitnichten…
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Na und, dann ist der Sport halt auf Platz 21. Who gives a shit? Das ändert doch nichts am persönlich Spaß am Sport. Ich geh doch nicht lieber in die Halle, weil BB auf einmal von Platz 21 auf Platz…… 13 vorstößt.Und wenn die Nationalmannschaft ein ums andere mal abkackt, ist das schlußendlich doch auch eher wurscht. War ich vor 30 Jahren weniger gern bei Spielen? Auch wenn damals “nur” drei untätowierte Deutsche in der Operettenliga mitwirkten? Mitnichten…
Schön für dich, Glückwunsch
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Ja, uninterssante Vereine gibt es in jeder Liga, aber in der BBL extrem. Es fehlen einfach Großstadtvereine. Jeder Fussball Bundesliga würde die BBL attraktiver machen, abgesehen von Paderborn und Konsorten.
Ich denke da an Düsseldorf, Frankfurt, BVB, Schalke, Leipzig, Stuttgart etc.
Dein Beispiel Schalke hat eine Basketballmannschaft. Die gurkt grade so in der ProA herum und hat massiv Probleme aufmerksamkeit zu bekommen.
Klar weil der Verein sich nicht um die Basektbalabteiliung kümmert. Wenn man die Abteilung aktiv fördert, kommen auch die Zuschauer.
Nein. Was heißt auch aktiv kümmern? Jedes Jahr 5 Mio € reinpumpen?
Düsseldorf spielt jetzt ProB nachdem man am Standort ewig lang nicht gut gewirtschaftet hatte. Erst als man die Basketballbestrebungen zweier Vereine gebündelt hat, kam der Erfolg jetzt. In Köln klappte es gar nicht. Dafür hat man in einer Stadt wie Ulm totale Basketballeuphorie. Wieso braucht man große Standorte? Guckt ein Basketballuninteressierter eher ein Düsseldorfer Basketballspiel als ein Ulmer?Du hattest geschrieben, Basketball wird weniger beliebt im Vergleixh, also ein Prozess. An welcher Kennzahl machst du fest, dass Bball unbeliebter wird, Handball und Eishockey aber beliebter? Mit irgendeiner vergangenen Zahl muss man es ja vergleichen um eine Prozess zu veranschaulichen.
Aber ja, hier sollte es ums Team gehen. Die Diskussion um Bball in Deutschland können wir gerne in einen anderen Thread verlegen.
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Ja, uninterssante Vereine gibt es in jeder Liga, aber in der BBL extrem. Es fehlen einfach Großstadtvereine. Jeder Fussball Bundesliga würde die BBL attraktiver machen, abgesehen von Paderborn und Konsorten.
Ich denke da an Düsseldorf, Frankfurt, BVB, Schalke, Leipzig, Stuttgart etc.
Dein Beispiel Schalke hat eine Basketballmannschaft. Die gurkt grade so in der ProA herum und hat massiv Probleme aufmerksamkeit zu bekommen.
Klar weil der Verein sich nicht um die Basektbalabteiliung kümmert. Wenn man die Abteilung aktiv fördert, kommen auch die Zuschauer.
Nein. Was heißt auch aktiv kümmern? Jedes Jahr 5 Mio € reinpumpen?
Düsseldorf spielt jetzt ProB nachdem man am Standort ewig lang nicht gut gewirtschaftet hatte. Erst als man die Basketballbestrebungen zweier Vereine gebündelt hat, kam der Erfolg jetzt. In Köln klappte es gar nicht. Dafür hat man in einer Stadt wie Ulm totale Basketballeuphorie. Wieso braucht man große Standorte? Guckt ein Basketballuninteressierter eher ein Düsseldorfer Basketballspiel als ein Ulmer?Du hattest geschrieben, Basketball wird weniger beliebt im Vergleixh, also ein Prozess. An welcher Kennzahl machst du fest, dass Bball unbeliebter wird, Handball und Eishockey aber beliebter? Mit irgendeiner vergangenen Zahl muss man es ja vergleichen um eine Prozess zu veranschaulichen.
Aber ja, hier sollte es ums Team gehen. Die Diskussion um Bball in Deutschland können wir gerne in einen anderen Thread verlegen.
Es geht darum wie viele Leute Interesse am Sport haben, siehe Link.
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Nein, du sagst, das Interesse am Sport sinkt, nicht, dass andere Sportarten beliebter sind. Woran machst du fest, dass das Interesse am Basketball sinkt? Oder war das eine Floskel ohne Substabz? Will es nur wissen.
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Das könntest du sehen wenn du den STatista Link öffnen könntest, aber der ist bei euch scheinbar gesperrt. Am besten einfach nochmal später oder morgen versuchen. Und der andere Link bezieht sich nur auf ein Jahr.
edit: Man kann Statista wohl nur einmal am Tag kostenfrei benutzen.
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Wenn die eingefleischten Basketballfans hier mal ehrlich zu sich selbst wären würden sie merken, dass Basketball in Deutschland wirklich nur eine Randsportart ist und in den letzten Jahren einfach viel zu wenig von allen Seiten für den Sport gemacht wurde. Der Glücksfall Dirk Nowitzki wurde ja schon genannt, aber er wird in Zukunft auch weniger präsent sein. Außer dem Supercup, der Nationalmannschaften, der einmal im Jahr stattfindet, was bekommt denn ein Nichtfan von Basketball mit? Ab und zu mal ein, zwei Tage vor einen EL-Spiel ein Plakat in einer Großstadt? Was ist mit denen die nicht in einer Großstadt leben? Ein wenig Basketball im Schulsport? Ich teile die Meinung von Talentförderer und diejenigen die hier das Haar in der Suppe suchen hört euch doch mal in eurem Bekanntenkreis um, wer interessiert sich denn für Basketball? Wenn er nicht gerade jemanden kennt oder jemand beruflich damit zu tun hat. Kaum jemand!!!
Umso schlimmer ist das peinliche Abschneiden bei Großevents der Nationalmannschaft zu werten und dann noch mit einem DBB Präsidenten. der öffentlich die Medien verantwortlich machen will und der Meinung ist: " Die Jungs hätten sich den Arsch aufgerissen.“;“In der Mannschaft funktioniert es.”; “Bei den Jungs klappt es aber. Es ist Teamgeist vorhanden.”;“Wir haben unser Ziel erreicht, wir sind 18. geworden.”;” Wir sind 18. geworden bei der WM, das ist für uns ein Erfolg."
Wer da kein Handlungsbedarf sieht, dem ist nicht zu helfen.
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Meinst du es ist Zielführend Leute öffentlich bloßzustellen, nur um dem anschein zu haben das man schnell reagiert? Meinst du dadurch wird es besser, erst recht da es in der vergangenheit oft nicht selbstverständlich war das Team zusammen zu bekommen?
Und wenn du dich vorher informieren würdest (immerhin gibst es ja jetzt zu dasohl nicht ausser dem von dir genannten 3 Punkten mitbekommst), ein Reformstau herscht beim DBB die letzten 15 Jahre nicht da wurde schon sehr viele Steine umgedreht. Ich denke nicht, das hier sachen nicht hinterfragt werden und nur Leute die nach dem Status quo reden durchkommen.
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@Crazy_Eye Es geht um eine angemessene Reaktion und einen 18. Platz öffentlich als Erfolg für einer deutsche Nationalmannschaft hinzustellen, als DBB Präsident halte ich für unangemessen und inkompetent. Daraus könnte man dann leicht schlussfolgern, das eh nicht reagiert wird, schließlich ist man ja zufrieden.
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Wenn die eingefleischten Basketballfans hier mal ehrlich zu sich selbst wären würden sie merken, dass Basketball in Deutschland wirklich nur eine Randsportart ist und in den letzten Jahren einfach viel zu wenig von allen Seiten für den Sport gemacht wurde. Der Glücksfall Dirk Nowitzki wurde ja schon genannt, aber er wird in Zukunft auch weniger präsent sein. Außer dem Supercup, der Nationalmannschaften, der einmal im Jahr stattfindet, was bekommt denn ein Nichtfan von Basketball mit? Ab und zu mal ein, zwei Tage vor einen EL-Spiel ein Plakat in einer Großstadt? Was ist mit denen die nicht in einer Großstadt leben? Ein wenig Basketball im Schulsport? Ich teile die Meinung von Talentförderer und diejenigen die hier das Haar in der Suppe suchen hört euch doch mal in eurem Bekanntenkreis um, wer interessiert sich denn für Basketball? Wenn er nicht gerade jemanden kennt oder jemand beruflich damit zu tun hat. Kaum jemand!!!
Umso schlimmer ist das peinliche Abschneiden bei Großevents der Nationalmannschaft zu werten und dann noch mit einem DBB Präsidenten. der öffentlich die Medien verantwortlich machen will und der Meinung ist: " Die Jungs hätten sich den Arsch aufgerissen.“;“In der Mannschaft funktioniert es.”; “Bei den Jungs klappt es aber. Es ist Teamgeist vorhanden.”;“Wir haben unser Ziel erreicht, wir sind 18. geworden.”;” Wir sind 18. geworden bei der WM, das ist für uns ein Erfolg."
Wer da kein Handlungsbedarf sieht, dem ist nicht zu helfen.
Basketball ist nicht nur eine Randsportart, sondern eine Sportart die Richtung Nischensportart abrutscht. Man liegt z.B. hinter Wintersportarten, die max. in Südbayern ausgeübt werden können, während man Basketball in ganz Deutschland ausüben kann…
2021 hat Basketball-Deutschland einfach eine brutale Chancen sich ins Rampenlicht zu werfen um genauso ein deutsches “Baby” wie Handball zu werden. Mal ehrlich wer schaut von euch im Januar eines Jahres keine Handball EM oder WM?
Ich glaub der gute Präsident weiß um die Probleme, ist aber ein Freund der internen Problemlösung. Klar, man hätte auch Spieler kritisieren können, aber was hätte man dadurch erreicht? Rücktritte?. Man hat bald ein großes Turnier im eigenen Haus, da ist man auf alles was halbwegs gut werfen kann angewiesen. Jetzt warten wir mal die Auslosung für die Qualifikation zur Olympia ab. Wann findet diese überhaupt statt? (also die Quali Auslosung)
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@Crazy_Eye Es geht um eine angemessene Reaktion und einen 18. Platz öffentlich als Erfolg für einer deutsche Nationalmannschaft hinzustellen, als DBB Präsident halte ich für unangemessen und inkompetent. Daraus könnte man dann leicht schlussfolgern, das eh nicht reagiert wird, schließlich ist man ja zufrieden.
Nach vorne stellst du dich bitte vor deine Leute, hintenrum kann es weniger rosig sein. Zudem kann man bei diesen Zitat auch erwähnen, das er direkt davor die Olympia Quali angibt, und somit der Erfolg auch das Ziel der WM nämlich die Quali für die quali bezieht. (die man zwar deutlich sicherer erreichen sollte) Das das Dom Rep spiel grottenschlecht war, erwähnt er übrigens auch.
Über die Aussage kann man deutlich kritischer sehen, damit hab ich kein Problem nur mit deiner schlußfolgerung über dem gesamten DBB das der sich nur gegenseitig komplimentiert und nicht unternimmt und keine Leute die anders denken mitnimmt ist ziemlcih deplatziert. Denn der DBB hat wirklich sehr sehr viel umgekrempelt hat in der letzten Zeit (das muss nicht alles gut sein, da gibt es hier auch an verschiedenen Threads die das diskutieren) zeigt aber durchaus, das auch viel hinterfragt wird und man versucht sachen zu verbessern.