Deutsche Nationalmannschaft
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Also aktuell hätest du dir kaum ein schlechteres Beispiel als Giffey aussuchen können.
Die letzten 10 Spiele: 10.3 Punkte (61.5% Zweier, 52.2% Dreier), 4.9 Rebounds, 1.6 Assists, 1.1 Steals, 1.0 Turnover, 14.1 Eff.Er hatte in keiner der drei Saisons zumindest im Nachhinein eine optimale Situation.
In der ersten kam er frisch vom College ins vermutlich beste Alba Team der letzten 10 Jahre mit einem Redding und McLean vor ihm. Dafür hat er sich ziemlich gut geschlagen, ähnlich wie Heckmann in Bamberg, auch wenn das bei dem überraschender kam.
Die zweite Saison war undankbar ohne Ende, sehr lange verletzt und das Team hat als ganzes überhaupt nicht funktioniert. Das war eine verschenkte Saison für ausnahmslos alle Spieler, außer Akpinar evtl.
Der Nationalmannschafts-Sommer dieses Jahr war ähnlich und aus so einer Alba-Saison kommend konnte ihn Fleming auch nicht gerade aufbauen, da wurden allerdings einige Spieler nicht ordentlich eingesetzt, das ging Heckmann und Voigtmann (bis zum Abgang von Pleiß) ähnlich.
Für die dritte Saison nun wieder suboptimale Bedingungen. Nahezu komplett neues Team, neuer Trainer und das nach dem verschenkten Sommer mit vielleicht 1-2 Wochen Vorbereitungszeit im Verein.
Nach verständlichen Anlaufschwierigkeiten liefert er momentan aber seine beste Leistung für Alba ab. Die Verletzungen von Gaffney und Miller kamen ihm sicherlich entgegen, allerdings steht er auch nach deren Rückkehr jetzt noch klar vor beiden in der Rotation. Das würde ich dann schon als Leistungsträger bezeichnen und wenn es so weiter geht, dann wird sich das auch zunehmend in den Statistiken zeigen. -
@tankard: Wieso hätte ich mir kein schlechteres Beispiel aussichen können? Du bennenst einen Zeitraum von 10 Spielen, erklärst, warum es vorher nicht geklappt hat und schreibst dann, er hätte Glück wegen der Verletzungen.
Giffey ist einer meiner Lieblingsspieler, da er über ein super Gesamtpaket verfügt. Er ist aktueller Nationalspieler, 2-facher College-Champ - als Starter - und hat die 6.meisten Minuten? Was ist, wenn Miller und Co. wieder richtig fit sind? Dann spielen die. Giffey hat immer mit eines der besten +/- bei Alba. Warum spielt er nicht mehr? Weil die BBL nun einmal so tickt. Spieler müssen ins Ausland gehen, damit man sie wahrnimmt. Man stelle sich vor, dass ein spanischer Nationalspieler, der noch jung und ausbaufähig ist, bei einem spanischen Mittelklasse-Club nur die 6. meisten Minuten abgreift… Oder ein französicher… -
Du schreibst weil die BBL nunmal so tickt, und Giffey wurde als Beispiel aufgezählt das die deutschen Verantwortung bekommen und sich daran entwickeln - und das fand Tankard meines Erachtens nachvollziehbar falsch.
UIch mag Giffey als Spieler auch, aber ist er in dem alba jahren zu einen deutlich besseren Spieler gewurden? Bekommt er viel Verantwortung? Eher nein, und seine Erfolge hatte er bereits vor der BBL.
Ich hätte abe rbsp. Voigtman, Zirbes nicht als Spieler aufgezählt die davon profitiert haben möglich früh aus der BBL zu wechseln, die haben sich auch schon hier klar verbessert hatten verantwortung und haben dann dem nächsten Schritt gemacht. Günther wäre auch ein gutes beispiel eines der stärksten Deutsche das die Entwicklung auch hier klappt.
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@Pullunder80: Deine Ausgangsmeinung war: “wurde in der BBL nicht besser”.
Und genau das widerlegen die aktuellen Leistungen, auch wenn es gestern leider eine Ausnahme gab.
Giffey war am College mehr oder weniger ein reiner 3 and D Spieler und hat auch als “Starter” nur in der letzten College Saison klar mehr als 20 Minuten gespielt. Mal abgesehen davon, dass Starter sein heutzutage eh ziemlich bedeutungslos ist, siehe Miller in Bamberg. In der letzten UConn Saison waren knapp 60% seiner Würfe Dreier, ansonsten war er eh recht wenig ins Spiel eingebunden, siehe 0.6 Assists über die gesamte College Karriere mit 0.8 Assists im letzten Jahr bei fast 25 Minuten Spielzeit. Der “komplette Spieler”, den du so schätzt, wurde er ja erst hier. Momentan ist er deutlich weniger ausrechnbar mit knapp 44% Anteil an Dreiern aller Feldwürfe und er verteilt nebenbei 1.1 Assists, Tendenz steigend. Seine Reboundwerte pro Minute liegen über denen im College, dabei muss er diese hier gegen ausgewachsene erfahrene Spieler abgreifen. Ist ja nicht so, dass er dort nur Top NBA Talente als Gegner hatte. Trotz geringfügig weniger Spielzeit trägt er hier im Profibasketball klar mehr Verantwortung in allen Bereichen des Spiels.
Über die Saison ist er bisher effektiver und wertvoller als zwei Ausländer auf seiner Position, was willst du also mehr?
Da gibt es in der Liga ganz andere Problemfälle, schau dir an wie Geske und Neumann in einem schlechten Team wie Vechta so gut wie keine Chance bekommen. Richter bekommt in Bonn auch nicht mehr Verantwortung als zuvor in Frankfurt und ihm wurde im Gegensatz zu den Verletzungen bei Alba beim Ausfall von Horton noch ein Silins für die komplette Saison vor die Nase gesetzt. Giffey hat die Chance bekommen und sie genutzt. -
Giffey hat die Chance bekommen und sie genutzt.
Darauf wollte ich hinaus.
Wenn jemand wirklich durch Talent und Willen das Potential zu einem Leistungsträger bzw. Nationalspieler hat, dann wird er sich auch gegen Konkurrenz durchsetzen. Die Konkurrenz in diesem Fall sind die anderen Spieler im Team. Egal, ob es ein BBL-, russisches Eurocup- oder spanisches Euroleague-Team ist. Was die Talente brauchen, ist die Chance, überhaupt erstmal in diese Konkurrenzsituation zu kommen. Das ist der Punkt, an dem die Deutschen-Quote in der BBL hilft.
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@tankard: Was zu beweisen wäre… Statistisch gesehen wurde er eben nicht besser. Und komm bitte nicht mit einem 10-Game-Streak, sondern bitte mit einer sichtbaren Entwicklung. Die Stats sind nicht besser geworden. Seine Rolle ist derzeit größer, da es Verletzte gibt. Letzte Saison auch mit einem super +/-, ergo mit gutem Einfluss aufs Spiel, dennoch ist er nicht unumstrittener Starter. Erfahrener wurde Giffey, nur eben nicht relevant besser (zumindest in meiner Wahrnehmung), dies hat jedoch zu einem Großteil mit Selbstbewußtsein und der Rolle zu tun.
@crazyeye: Mit kompletter Spieler meinte ich nicht, dass er den Statsheet füllt, sondern die super Grundausbildung, die vielen Spielern abgeht. Sein Wurf sieht immer gleich aus, in der Defense baut er klasse Spannung auf, die Pässe kommen genau und druckvoll, die Fehleranzahl geht gen null. Bei ihm sieht man, dass sich harte Arbeit auszahlt, weil er eben nicht “nur” von seiner Megaathletik lebt.Zu den Deutschen im Ausland: Zirbes hätte in Bamberg wohl kaum den nächsten Schritt gemacht, es ging doch eher schon wieder bergab. Guckt die alten Threads durch… Voigtmann hat in Frankfurt - das ich für die Förderung lobe - Riesenschritte gemacht, nun eben Glück, dass er sich noch besser macht als erwartet. Dennoch behaupte ich, dass die Rolle bei z.B. Bayern eine wesentlich schlechtere gewesen wäre (was zu beweisen wäre… ), Mushidi und Hartenstein haben sich gleich für den anderen Weg entschieden. Hier denke ich, dass die Entscheidung sicherlich die Entwicklungschancen in der BBL mit eingeschlossen hat.
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Ich sag doch nicht, das Giffey ein schlechter Spieler ist er macht für mich auf dem Court einen sehr intelligenten Eindruck und hat sicher seine Rolle gefunden und füllt die super aus.
Die These ging aber darum das die BBL die Talente verschmäht und man ins Ausland gehen muss um was zu werden. Hier wurde Giffey als gegenbeispiel genannt, hier stellt sich aber für mich die frage wann Giffey die Entwicklung genommen hat? Hier würde ich eher der Jugendarbeit und dem College die Hauptverantwortung geben, da Giffey bereits von College als guter Spieler gekommen ist und für mich keinen deutlichen Sprung mehr bei Alba gemacht hat (was nicht schlimm ist nach 4 Jahren College müssen keine Riesensprünge mehr kommen) Daher finde ich ihn als beispiel schlecht, wobei ich der These nicht zustimmen würde zirbes udn Voigtmann haben eine klare Entwicklung in der BBL genommen und sind dann zu größeren Clubs gegangen (sry Brose) wie es sein sollte - man könnte aber auch andere Beispiele nehmen wie Tadda und Neumann (da gibt es noch sehr viele mehr aber ich muß mich bei dem Brose fans wieder einschleimen) … Ein fertiges “Produkt” einzusetzen ist keine Kunst wenn er besser als sein gegenpart ist, aber ausbildung heißt erstmal Investition in dem Spieler und man muß dann auch mit Fehlern leben die ein erfahrenderer und besserer Spieler nicht macht, und das ist die letzten jahre viel besser gewurden nicht jeder wird was aber viele bekommen Chancen.
Edit:
Als Negativbeispiel aus der Vergangenheit, bei der die Flucht ans College (oder zu einen Farmteam) viel eher zwingend war möchte ich mal die Kölnpleite aufführen … Dort gab es dann auf einmal zwei Blutjunge spieler denen vorher kaum eine Chance eingeräumt wurde, die mehr als ordentlich mit dem Importen der anderen Teams mitgehalten haben … Und das war nicht nur in Köln so, bei der Auszeichnung zum Deutschen Rookie (bis 24?), wurde nicht diskutiert wer es verdient hat sondern die Kandidaten hatten sich dadurch qualifiziert das sie überhaupt ein paar Einsätze bekommen hatten. -
http://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2016/12-dezember/erfolgreiche-nationalmannschaft/
Die Nationalmannschaft ist nicht nur das Aushängeschild einer jeden Sportart, sondern ein wesentlicher Treiber zur Weiterentwicklung des deutschen Basketballs sowohl in der Spitze als auch in der Breite. Je attraktiver diese sich präsentiert und je besser diese abschneidet, umso höher ist der Wiedererkennungswert und der Identifizierungsgrad in der Bevölkerung
Für diese Erkenntnis hat man echt lange gebraucht. EIne starke Nationalmannschaft kann einen großen Hype mit sich ziehen, siehe Handballmärchen 2007.
Das gemeinsame Verständnis von Verband und Liga ist es, die Kräfte noch stärker als bislang zu bündeln und die Weichen für eine positive Zukunft zu stellen.
Wo bündelt man aktuell Kräfte? Außer der 6+6 Regel hat man nix geschafft
Auf Basis langfristiger gemeinsamer Ziele soll bereits kurzfristig ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, der als Basis für den sportlichen Erfolg dienen soll
Hört sich gut an
Diese Maßnahmen sollen unter anderem die Rahmenbedingungen für die Nationalspieler in der Nationalmannschaft und in den Vereinen positiv weiter entwickeln
Nur Nationalspieler? Was is mit den U21 Jungs, oder den U20, oder allgemein mit den Junioren?
Von Seiten der easyCredit BBL werden zudem Instrumente erarbeitet, die dem Verzicht auf die Teilnahme an Nationalmannschafts-Maßnahmen ohne wichtigen Grund künftig entgegenwirken.
Wow, das sollte aber nicht groß diskutiert werden, weil sowas sollte eig. selbstverständlich sein.
Die entsprechenden Schritte und Regelungen werden in den kommenden Wochen konkretisiert und Anfang 2017 final festgelegt. Dabei werden die Anliegen und Wünsche des DBB, der easyCredit BBL, der Spieler und der Klubs Eingang finden.
Da wird eh nix gutes bei rauskommen.
Was ich ändern würde
- 6+6 Regel beibehalten
- von den 6 Deutschen müssen mind. 2 vom Verein ausgebildet worden sein (Local Player)
- Es müssen immer mind. 3 Deutsche auf dem Parkett stehen
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Das gemeinsame Verständnis von Verband und Liga ist es, die Kräfte noch stärker als bislang zu bündeln und die Weichen für eine positive Zukunft zu stellen.
Wo bündelt man aktuell Kräfte? Außer der 6+6 Regel hat man nix geschafft
NBBL und JBBL ist imho auch ein gemeinschaftsprojekt, etwa zeitgleich dazu gab es noch eine BBL lizenzvorgabe die vorgeschrieben hat das ein gewisser Prozentsatz des Etats in die Jugend investiert werden mußte. “Langfristige gemeinsame Ziele” aus der Pressemitteliung gehen sicher auch in die Richtung, und nicht nur in die Förderung der bereits existierenden Nationalspieler.
Zum Effekt der Handballweltmeisterschaft, die Liga hatte damals wenig profitiert.
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Ich sag doch nicht, das Giffey ein schlechter Spieler ist er macht für mich auf dem Court einen sehr intelligenten Eindruck und hat sicher seine Rolle gefunden und füllt die super aus.
Die These ging aber darum das die BBL die Talente verschmäht und man ins Ausland gehen muss um was zu werden. Hier wurde Giffey als gegenbeispiel genannt, hier stellt sich aber für mich die frage wann Giffey die Entwicklung genommen hat? Hier würde ich eher der Jugendarbeit und dem College die Hauptverantwortung geben, da Giffey bereits von College als guter Spieler gekommen ist und für mich keinen deutlichen Sprung mehr bei Alba gemacht hat (was nicht schlimm ist nach 4 Jahren College müssen keine Riesensprünge mehr kommen) Daher finde ich ihn als beispiel schlecht, wobei ich der These nicht zustimmen würde zirbes udn Voigtmann haben eine klare Entwicklung in der BBL genommen und sind dann zu größeren Clubs gegangen (sry Brose) wie es sein sollte - man könnte aber auch andere Beispiele nehmen wie Tadda und Neumann (da gibt es noch sehr viele mehr aber ich muß mich bei dem Brose fans wieder einschleimen) … Ein fertiges “Produkt” einzusetzen ist keine Kunst wenn er besser als sein gegenpart ist, aber ausbildung heißt erstmal Investition in dem Spieler und man muß dann auch mit Fehlern leben die ein erfahrenderer und besserer Spieler nicht macht, und das ist die letzten jahre viel besser gewurden nicht jeder wird was aber viele bekommen Chancen.
Edit:
Als Negativbeispiel aus der Vergangenheit, bei der die Flucht ans College (oder zu einen Farmteam) viel eher zwingend war möchte ich mal die Kölnpleite aufführen … Dort gab es dann auf einmal zwei Blutjunge spieler denen vorher kaum eine Chance eingeräumt wurde, die mehr als ordentlich mit dem Importen der anderen Teams mitgehalten haben … Und das war nicht nur in Köln so, bei der Auszeichnung zum Deutschen Rookie (bis 24?), wurde nicht diskutiert wer es verdient hat sondern die Kandidaten hatten sich dadurch qualifiziert das sie überhaupt ein paar Einsätze bekommen hatten.Ja, sag ich doch. Abe gerade deshalb ist Giffey in meinen Augen so ein gutes Beispiel, weil er in der Jugend gut war, am College mehr erreicht hat als 99% aller BBL-Amis und um seinen Platz kämpfen muss/musste, während die Hälfte der BBL-Amis per se Leistungsträger sind. Den jungen Spielern wird kaum eine Chance gegeben…
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@mf_fcb: 6+6 abschaffen, 2+10 oder 3+9 einführen, Ausnahme für Locals ohne deutschen Pass, die mindestens 2 Jahre in der EIGENEN Jugend waren. Dann würden NBBL und JBBL richtig fruchten.
Wenn wir weniger Amis hätten, dann würden die internationalen Erfolge darunter leiden… welche?
Wichtig ist, dass die Nationalspieler auf dem Platz stehen und auch Fehler machen dürfen, solange dies nur selten der Fall ist, läuft irgendetwas gewaltig falsch…
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Ich sag doch nicht, das Giffey ein schlechter Spieler ist er macht für mich auf dem Court einen sehr intelligenten Eindruck und hat sicher seine Rolle gefunden und füllt die super aus.
Die These ging aber darum das die BBL die Talente verschmäht und man ins Ausland gehen muss um was zu werden. Hier wurde Giffey als gegenbeispiel genannt, hier stellt sich aber für mich die frage wann Giffey die Entwicklung genommen hat? Hier würde ich eher der Jugendarbeit und dem College die Hauptverantwortung geben, da Giffey bereits von College als guter Spieler gekommen ist und für mich keinen deutlichen Sprung mehr bei Alba gemacht hat (was nicht schlimm ist nach 4 Jahren College müssen keine Riesensprünge mehr kommen) Daher finde ich ihn als beispiel schlecht, wobei ich der These nicht zustimmen würde zirbes udn Voigtmann haben eine klare Entwicklung in der BBL genommen und sind dann zu größeren Clubs gegangen (sry Brose) wie es sein sollte - man könnte aber auch andere Beispiele nehmen wie Tadda und Neumann (da gibt es noch sehr viele mehr aber ich muß mich bei dem Brose fans wieder einschleimen) … Ein fertiges “Produkt” einzusetzen ist keine Kunst wenn er besser als sein gegenpart ist, aber ausbildung heißt erstmal Investition in dem Spieler und man muß dann auch mit Fehlern leben die ein erfahrenderer und besserer Spieler nicht macht, und das ist die letzten jahre viel besser gewurden nicht jeder wird was aber viele bekommen Chancen.
Edit:
Als Negativbeispiel aus der Vergangenheit, bei der die Flucht ans College (oder zu einen Farmteam) viel eher zwingend war möchte ich mal die Kölnpleite aufführen … Dort gab es dann auf einmal zwei Blutjunge spieler denen vorher kaum eine Chance eingeräumt wurde, die mehr als ordentlich mit dem Importen der anderen Teams mitgehalten haben … Und das war nicht nur in Köln so, bei der Auszeichnung zum Deutschen Rookie (bis 24?), wurde nicht diskutiert wer es verdient hat sondern die Kandidaten hatten sich dadurch qualifiziert das sie überhaupt ein paar Einsätze bekommen hatten.Ja, sag ich doch. Abe gerade deshalb ist Giffey in meinen Augen so ein gutes Beispiel, weil er in der Jugend gut war, am College mehr erreicht hat als 99% aller BBL-Amis und um seinen Platz kämpfen muss/musste, während die Hälfte der BBL-Amis per se Leistungsträger sind. Den jungen Spielern wird kaum eine Chance gegeben…
So wie du es sagt hört es sich eher gegenteilig an, da hört es sich per se so an als ob die vereine lieber schlechtere Amis spielen lassen als Deutsche und das glaub ich nicht - das sie in dem Geschäft absichtlich schlechter Spieler insbesondere da gute Deutsche ein super Marketing fürs Team sind* und daher eigentlich bei gleicher Leistungsfähigkeit bevorzugt werden sollten. Was meiner meinung nach früher richtig schlimm war, das kaum Raum für Fehler eingeräumt wurde die Zwangsläufig geschehen wenn man Nachwuchsspieler ans höhere Level ranführt das ist meiner Meinung nach viel besser gewurden.
- in BS hat Heiko nach seiner Super EM einen schönen push gegeben und Dennis hat auch für viel positive Presse in einer miesen Saison gesorgt und ich vermute dies ist an anderen Standorten nicht anders.
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Was hilft eine gute Talentförderung, wenn die Talente in der BBL nicht zum Zug kommen? Die Vereine setzen viel lieber auf Amis als auf einheimische Talente. Soll echt nicht rassistisch rüberkommen, ganz im Gegenteil, ich mag die Amis. Aber es bringt nix, wenn die Nationalmannschaft Jahre hinterherhinkt und die BBL es nicht schafft unter den Top 5 Ligen in Europa zu kommen.
EIne starke Liga bekommen wir nur, wenn wir eine starke Nationalmannschaft haben. Eine starke Nationallmannschaft bekommt man nur, wenn man gute Spieler hat, und wo werden die guten Spieler gemacht? In der BBL. Das ist ein geben und nehmen.
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@mf_fcb: 6+6 abschaffen, 2+10 oder 3+9 einführen, Ausnahme für Locals ohne deutschen Pass, die mindestens 2 Jahre in der EIGENEN Jugend waren. Dann würden NBBL und JBBL richtig fruchten.
Wenn wir weniger Amis hätten, dann würden die internationalen Erfolge darunter leiden… welche?
Wichtig ist, dass die Nationalspieler auf dem Platz stehen und auch Fehler machen dürfen, solange dies nur selten der Fall ist, läuft irgendetwas gewaltig falsch…
9 Deutsche wären schon extrem, da müsste man schon massenhaft Talente “produzieren”
Man muss den Jungen SPielern einfach mal die Chancen geben….
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Giffey ist doch nach seiner Collegezeit klar besser geworden. Hier lauter Einschränkungen zu erfinden, um es dann nicht klar genug zu nennen ist doch eher unsachlich.
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Giffey ist doch nach seiner Collegezeit klar besser geworden. Hier lauter Einschränkungen zu erfinden, um es dann nicht klar genug zu nennen ist doch eher unsachlich.
1. Wieso soll ich Dinge klarer benennen, wo du sie nicht einmal nennst?
2. Was sollte ich denn noch nennen? Das einzig objektiv greifbare Mittel sind eben die Stats.
3. Wo ist er klar besser geworden? Bitte belegen, nicht nur “ich finde….” -
2. Was sollte ich denn noch nennen? Das einzig objektiv greifbare Mittel sind eben die Stats
Jein, Stats aus der Uconn Zeit eins zu eins mit denen aus der Euroleague zu vergleichen ist halt nicht Objektiv. Gerade dann, wenn der Spieler undersized auf seiner Position ist.
3. Wo ist er klar besser geworden? Bitte belegen, nicht nur “ich finde….”
Bei ALBA ist und war Nils prozentual mehr in der S5 als bei Uconn.
Sonnst bediene dich bei der Antwort zu Punkt zwei.
Sicher hätte sich Giffey besser entwickeln können. Aber das die sechs Ausländer im Team das verindert haben ist reine Spekulation.
Also für mich belegen die Stats, das er klar besser geworden ist. Dazu müssen sich für mich Werte nicht verdoppeln. -
EIne starke Liga bekommen wir nur, wenn wir eine starke Nationalmannschaft haben.
Könntest du den Zusammenhang bitte etwas erläutern? Ich seh da keine direkte Verbindung.
Eine starke Nationallmannschaft bekommt man nur, wenn man gute Spieler hat,
Das ist ne Mischung aus Glückskeksspruch und einer Halbwahrheit. Auch Teams ohne überragende Individualisten können extrem stark auftreten. Weil Basketball eben ein Mannschaftssport ist.
und wo werden die guten Spieler gemacht? In der BBL. Das ist ein geben und nehmen.
Die guten Spieler “machen” sich selbst. In der BBL oder am College oder in der NBA oder wo auch immer sie spielen.
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2. Was sollte ich denn noch nennen? Das einzig objektiv greifbare Mittel sind eben die Stats
Jein, Stats aus der Uconn Zeit eins zu eins mit denen aus der Euroleague zu vergleichen ist halt nicht Objektiv. Gerade dann, wenn der Spieler undersized auf seiner Position ist.
3. Wo ist er klar besser geworden? Bitte belegen, nicht nur “ich finde….”
Bei ALBA ist und war Nils prozentual mehr in der S5 als bei Uconn.
Sonnst bediene dich bei der Antwort zu Punkt zwei.
Sicher hätte sich Giffey besser entwickeln können. Aber das die sechs Ausländer im Team das verindert haben ist reine Spekulation.
Also für mich belegen die Stats, das er klar besser geworden ist. Dazu müssen sich für mich Werte nicht verdoppeln.Puh, gegen Totschlagargumente anzukommen ist nahezu unmöglich…
1. Ich habe keine Stats aus der Uconn-Zeit genommen. Alles BBL. Woher du das haben willst ist mir schleierhaft.
2. Mit 2.01 m undersized für welche Position? SG, SF? Reggie Redding ist SF, 1,93 m, Johnson (alba, sf) 1,91, Miller (alba, sf) 2,00.
3. In der Jugend war er prozentual auch jünger. Was soll das? Natürlich war er am College erstmal nicht in der S5, im letzten Jahr beim Titel aber. Er ist aber als Nationalspieler zu Alba gewechselt und als Jugenspieler ans College.
4. Ebenso ist Spekulation, dass er sich sicher hätte besser entwicklen können. Vielleicht hat er schon das Maximum aus sich herausgeholt.
5. Die Werte gehen runter und sind somit ein Beleg dafür, dass er klar besser geworden ist? Ich bin letztes Jahr genauso wenig gewachsen wie in den 2 Jahren zuvor, bin ich deshalb größer geworden?Entschuldige bitte die leicht offenkundige Polemik, aber postfaktische Diskussionen strengen sehr an.
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1. Ich habe keine Stats aus der Uconn-Zeit genommen. … Natürlich war er am College erstmal nicht in der S5, im letzten Jahr beim Titel aber…
postfaktische …hmm, finde den Fehler. Du hast keine Stats, kennst aber seine NCAA-Karrierestarts. Ach so …
Um das ganze mal ein wenig mit “Fakten” zu untermauern:
realgm.net: Niels Giffey Player Profile
Am College war Giffey als Freshman in 25% oder jedem vierten Spiel Starter, danach praktisch nicht mehr und als Senior dann in 40% oder etwas mehr als jedem dritten Spiel Starter. Es ist wohl an der Zeit, rückwirkend mit Jim Calhoun und Kevin Ollie ein ernstes Wort zu reden, warum Giffey in der NCAA keine stetige Entwicklung genommen hat.Ansonsten hat Giffey zweimal zwar die Meisterschaft gewonnen, insbesondere in jenen Saisons, wo er mehr als wenige Male Starter war, aber bspw. im Unterschied zu Ademola Okulaja oder Elias Harris keine individuellen Auszeichnungen erhalten wie First oder Second Teams-Berufungen. Ich verstehe daher nicht, warum man der Meinung ist, Giffey wurde etwa eine Karriere in der NBA versaut und er verkümmere in der BBL. Ähnlich wie Henrik Rödl bei den Tar Heels von 25 Jahren war Giffey ein reiner Rollenspieler bei UConn.
Es wäre eher eine Diskussion möglich darüber, welchen Stellwert die First-Team-Auszeichnungen von Martin Breunig in der Big Sky haben, wenn er als Rookie in der BBL nur wenige Minuten sehen. Auch wenn Damian Lillard und bspw. Will Cherry in der Big Sky waren ist das jetzt sicherlich keine Top-Conference, aber formal würde Breunig alle Voraussetzungen als First-Teamer mitbringen, um auch nur mit US-amerikanischem Paß von einem Erstligisten verpflichtet zu werden. Trotzdem muss er sich momentan jede einzelne Minute hart verdienen oder verkümmert bspw. Breunig in der BBL?
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1. Ich habe keine Stats aus der Uconn-Zeit genommen. … Natürlich war er am College erstmal nicht in der S5, im letzten Jahr beim Titel aber…
postfaktische …hmm, finde den Fehler. Du hast keine Stats, kennst aber seine NCAA-Karrierestarts. Ach so …
Um das ganze mal ein wenig mit “Fakten” zu untermauern:
realgm.net: Niels Giffey Player Profile
Am College war Giffey als Freshman in 25% oder jedem vierten Spiel Starter, danach praktisch nicht mehr und als Senior dann in 40% oder etwas mehr als jedem dritten Spiel Starter. Es ist wohl an der Zeit, rückwirkend mit Jim Calhoun und Kevin Ollie ein ernstes Wort zu reden, warum Giffey in der NCAA keine stetige Entwicklung genommen hat.Ansonsten hat Giffey zweimal zwar die Meisterschaft gewonnen, insbesondere in jenen Saisons, wo er mehr als wenige Male Starter war, aber bspw. im Unterschied zu Ademola Okulaja oder Elias Harris keine individuellen Auszeichnungen erhalten wie First oder Second Teams-Berufungen. Ich verstehe daher nicht, warum man der Meinung ist, Giffey wurde etwa eine Karriere in der NBA versaut und er verkümmere in der BBL. Ähnlich wie Henrik Rödl bei den Tar Heels von 25 Jahren war Giffey ein reiner Rollenspieler bei UConn.
Es wäre eher eine Diskussion möglich darüber, welchen Stellwert die First-Team-Auszeichnungen von Martin Breunig in der Big Sky haben, wenn er als Rookie in der BBL nur wenige Minuten sehen. Auch wenn Damian Lillard und bspw. Will Cherry in der Big Sky waren ist das jetzt sicherlich keine Top-Conference, aber formal würde Breunig alle Voraussetzungen als First-Teamer mitbringen, um auch nur mit US-amerikanischem Paß von einem Erstligisten verpflichtet zu werden. Trotzdem muss er sich momentan jede einzelne Minute hart verdienen oder verkümmert bspw. Breunig in der BBL?
Falsch!
1. Ich habe nicht “keine Stats”, ich habe keine Stats aus der UCONN
-Zeit genommen. Dies ist ein großer Unterschied. Zeig mir bitte, wo ich Stats aus der UCONN-Zeit nahm.
2. Ich habe geschrieben, dass er beim zweiten Titel Starter war “Er ist aktueller Nationalspieler, 2-facher College-Champ - als Starter - und hat die 6.meisten Minuten?”, nicht dass ich seine NCAA-Starts kennen würde.
Daraus ergibt sich, dass dein folgender Beitrag somit quasi ohne Kontext steht.Zu deinem Text:
Er hat doch eine Entwicklung genommen. Immerhin wurde er Nationalspieler. Sagt die S5 so viel/alles aus? Oder sind es eher Minuten/Chrunchtime-Minuten, Rolle im Team, etc.?
Wer sagt, Giffey wäre die NBA-Karriere versaut worden oder er verkümmere? Nicht besser werden ist doch kein verkümmern, oder?
Mit Breuning habe ich mich weder am College noch in der BBL wirklich befasst, daher kann ich mir noch schlechter ein Urteil erlauben.Da du die copy/paste-Funktion zu beherrschen scheinst, bitte ich dich um Nachweise zu den jeweiligen Punkten.
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hin und her, schnick und schnack
Sage ich doch, du pickst dir die Stats so zusammen, das sie deine Wahrnehmung (ähm Warheit) bestätigen. Meine Wahrnehmung ist halt eine andere, kannst du damit leben?
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@pullunder80: Du schreibst, Giffey war Starter beim zweiten Titel. Ich habe Dir extra den Link von realgm.net eingestellt. Er war noch nicht mal in der Hälfte der Spiele Starter bei den Huskies.
Du schreibst was davon, dass (junge) Deutsche in der BBL verkümmern und nimmst als Beispiel Giffey. Ansonsten beschäftigst Du Dich nach eigener Aussage offenbar nicht weiter mit (jungen) deutsche Spielern, zumindest läuft Breunig offenbar unterhalb Deiner persönlichen Wahrnehmungsschwelle. Ansonsten könnten wir jetzt wir darüber diskutieren, ob Breunig oder Thiemann den besseren Karriereweg genommen haben. Beide sind beinahe eine Altersstufe (ok, zwei Jahre Unterschied sind es schon) und spielen neuerdings im Frontcourt der gleichen BBL-Mannschaft.
Falls Du das nächste Mal was von “postfaktisch” schreibst, dann schau bitte vorher einmal in den Spiegel. Außer steilen Thesen mit vermeintlich passenden Beispielen habe ich jetzt nicht viele “Fakten” von Dir gehört. Jetzt kannst Du mal überlegen, was “postfaktisch” meint.
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hin und her, schnick und schnack
Sage ich doch, du pickst dir die Stats so zusammen, das sie deine Wahrnehmung (ähm Warheit) bestätigen. Meine Wahrnehmung ist halt eine andere, kannst du damit leben?
Ich finde es jedenfalls nicht gut, wenn du Zitate verfälschst. Das scheint deine Wahrheit zu sein.
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@pullunder80: Du schreibst, Giffey war Starter beim zweiten Titel. Ich habe Dir extra den Link von realgm.net eingestellt. Er war noch nicht mal in der Hälfte der Spiele Starter bei den Huskies.
Du schreibst was davon, dass (junge) Deutsche in der BBL verkümmern und nimmst als Beispiel Giffey. Ansonsten beschäftigst Du Dich nach eigener Aussage offenbar nicht weiter mit (jungen) deutsche Spielern, zumindest läuft Breunig offenbar unterhalb Deiner persönlichen Wahrnehmungsschwelle. Ansonsten könnten wir jetzt wir darüber diskutieren, ob Breunig oder Thiemann den besseren Karriereweg genommen haben. Beide sind beinahe eine Altersstufe (ok, zwei Jahre Unterschied sind es schon) und spielen neuerdings im Frontcourt der gleichen BBL-Mannschaft.
Falls Du das nächste Mal was von “postfaktisch” schreibst, dann schau bitte vorher einmal in den Spiegel. Außer steilen Thesen mit vermeintlich passenden Beispielen habe ich jetzt nicht viele “Fakten” von Dir gehört. Jetzt kannst Du mal überlegen, was “postfaktisch” meint.
Nochmal: War Giffey beim Titelgewinn kein Starter? Du hast doch selbst den Link gepostet. Guck nach. Er hat beim kompletten Turnier in der S5 gestanden. http://www.cbssports.com/collegebasketball/eye-on-college-basketball/24509920/ranking-the-20-starters-in-final-four
Ebenso habe ich dich gebeten, mir zu sagen, wann ich sagte Giffey oder ein anderer Spieler würde verkümmern. Dass du es mehrfach schreibst macht es eben nicht wahrer. Deshalb ist auch der Bezug auf Breuning totaler Nonsens.Bitte zeig mir einfach, wo ich etwas von verkümmern etc. geschrieben habe.
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hin und her, schnick und schnack
Sage ich doch, du pickst dir die Stats so zusammen, das sie deine Wahrnehmung (ähm Warheit) bestätigen. Meine Wahrnehmung ist halt eine andere, kannst du damit leben?
Ich finde es jedenfalls nicht gut, wenn du Zitate verfälschst. Das scheint deine Wahrheit zu sein.
Diese persönlichen Vorwürfe, die nur Offtopic sind hätten mir dann auch per PN gereicht.
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Das mit dem Verkümmern war ich. Schaut doch mal unsere BBL-Talente an. Welches Talent bekommt wirklich viel Spielzeit? keins!
Wieviel Spielzeit hätten denn Talente deiner Meinung nach verdient?
Nebenbei halte ich deine Aussage für unsachlich, weil erstens “viel Spielzeit” sehr subjektiv ist und zweitens Talente wie Thiemann, Maodo Lo, Akpinar und viele andere sehr wohl Spielzeit bekommen.Mir fehlt bei dieser Diskussion um die Förderung von deutschen Talenten (und Nationalspielern, um mal wieder die Kurve zum eigentlichen Threadthema zu kriegen) so ein bisschen die Fakten-Grundlage.
Gibt eine einigermaßen belastbare Statistik, wieviel Minuten U18 / U20 / U22-Spieler in ihren Ligen (z.B. ACB, VTB, BBL, NBA) bekommen?
Und vielleicht noch ne Zahl, wieviel Prozent der Nationalspieler nur in ihrer eigenen nationalen Liga unterwegs waren. -
Die Situation ist verglichen mit vor 10-15 Jahren doch deutlich besser. wir haben einige spieler die inzwischen internationales top niveau haben. dass Vereine wie Bayern oder Brose nicht nur auf dt. talente setzen können ist doch klar. viele spieler sind auch selber schuld weil sie viel zu früh denken in einem top club mitspielen zu können, anstatt den weg über “weniger ambitionierte” vereine oder die Pro A zu gehen. Schröder konnte sich in Braunschweig beweisen, Theiß in Ulm, Zirbes in Trier, Vogtmann in FFM. um nur einige zu nennen. um mit 19 in einem Topclub spielzeit zu bekommen muss man sich halt auch mit top spielern messen. Leider fehlen bei so eingen Topvereinen noch der Unterbau in der Pro A/B so dass es für sie entweder die Bank oder NBBL bedeutet.
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Das mit dem Verkümmern war ich. Schaut doch mal unsere BBL-Talente an. Welches Talent bekommt wirklich viel Spielzeit? keins!
Wieviel Spielzeit hätten denn Talente deiner Meinung nach verdient?
Nebenbei halte ich deine Aussage für unsachlich, weil erstens “viel Spielzeit” sehr subjektiv ist und zweitens Talente wie Thiemann, Maodo Lo, Akpinar und viele andere sehr wohl Spielzeit bekommen.Mir fehlt bei dieser Diskussion um die Förderung von deutschen Talenten (und Nationalspielern, um mal wieder die Kurve zum eigentlichen Threadthema zu kriegen) so ein bisschen die Fakten-Grundlage.
Gibt eine einigermaßen belastbare Statistik, wieviel Minuten U18 / U20 / U22-Spieler in ihren Ligen (z.B. ACB, VTB, BBL, NBA) bekommen?
Und vielleicht noch ne Zahl, wieviel Prozent der Nationalspieler nur in ihrer eigenen nationalen Liga unterwegs waren.Lo ist Jhg 92 und daher sicher kein Talent mehr. Als Talent bezeichne ich SPieler die Jhg 95 oder Jünger sind, also Spieler wie Agva, Bonga, Kiel, Jallow etc.
Ich erwarte, dass Talente ala Kiel im Schnitt 20 Minuten auf dem Parkett stehen
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Ich befürchte das gewisse Vereine Talente bewusst klein halten damit sie nicht zur Konkurrenz, anderes Europäisches Team oder in die NBA gehen.
Das Wort Talent rechtfertigt meinesachtens SPielminuten, weil ein Talent kann nur besser werden wenn es regelmäßig spielt.
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Da bin ich anderer Ansicht. Das Wort Talent rechtfertigt einen Vertrag. Aber Spielzeit muss sich jeder erarbeiten. Das Problem in Deutschland ist meiner Einschätzung nach ein anderes. In der NBA hast du Verträge über 4 Jahre. Hier kannst du die Entwicklung eines Spielers im Training und in der D League forcieren. In Deutschland hast du Verträge über 1-2 Jahre und musst sofort Leistung bringen. Niederlagen führen zum sportlichen Abstieg. Das kann sich kein Verein leisten.
Beide Systeme haben pro und Contra -
Da bin ich anderer Ansicht. Das Wort Talent rechtfertigt einen Vertrag. Aber Spielzeit muss sich jeder erarbeiten. Das Problem in Deutschland ist meiner Einschätzung nach ein anderes. In der NBA hast du Verträge über 4 Jahre. Hier kannst du die Entwicklung eines Spielers im Training und in der D League forcieren. In Deutschland hast du Verträge über 1-2 Jahre und musst sofort Leistung bringen. Niederlagen führen zum sportlichen Abstieg. Das kann sich kein Verein leisten.
Beide Systeme haben pro und ContraIch weiß was du mir sagen willst, deine Meinung macht schon Sinn, aber du musst auch andere Dinge wie z.B kann sich ein 18 Jähriger überheupt gegen einen 32 Jährigen Ami im Training durchsetzen? Mal ehrlich, dass ist doch fast unmöglich. Aber wieso den 18 Jährigen nicht einfach mal 17 Spiele ins kalte Wasser werfen und hoffen das er schwimmt? Ein 18 Jähriger (nur als Beispiel) kann einfach nicht so gut sein wie ein Ami mit jahrelanger Erfahrung. Aber man muss den Jungen einfach die Chance geben, und glaub mir viele junge Deutsche Talente bräuchten vllt 1 Saison um die meisten BuLi Amis schwindlich zu spielen.
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Spielzeit ist wichtig zur Entwicklung, und ich würde Rookies auch einen gewissen Bonus gegenüber erfahrenden Spieler geben und ihn mehr Minuten/Freiheiten zustehen als Leistungsmässig gerechtfertigt ist.
Aber man muß auch in Rahmen bleiben es nutzt einen 16 Jährigen Talent nichts wenn es 40 minuten BBL spielt und eine Iso nach der anderen bekommt, sondern es muß auch rücksicht auf seinen momentanen Stand genommen werden was verantwortung und Spielklasse gibt. Dadurch das die BBL und auch der Unterbau besser gewurden ist, kann man hier besser Skalieren und ab einen gewissen Niveau geht es halt zu besseren Ligen die eben International sind.
Was hat ein Team davon wenn sie ihren Spieler absichtlich “schlecht” lassen, und sein Potential nicht ausnutzen? Der Gewinn bei der Ausbildung sind die Spieler die ihr soll erfüllen und gelegentlich Übertreffen, ja die sind dann Weg aber man bekommt viel gegenleistung fürs geld. Wenn man ihnen Steine indem Weg legt, und der Spieler inicht die prognostizierte Entwicklung nimmt bezahlt man drauf (die Spieler rechnen eine Positive entwicklung bei dem Vertragsverhandlungen durchaus mit ein) und der Spieler geht dann auch aber durchaus auf Wunsch des Vereins weil der eine Stütze in Team brauch.
Das ist auch jetzt noch bei vielen Amis der Fall, schlagen sie ein sind sie meist Weg tun sie das gegenteil werden sie nicht verlängert Der Verein freut sich sicher mehr über dem ersten Fall.
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Aber wieso den 18 Jährigen nicht einfach mal 17 Spiele ins kalte Wasser werfen und hoffen das er schwimmt?
Weil:
- der 18Jährige vielleicht überfordert ist und weil er so oft “auf die Fresse” bekommt, das er Motivation und Selbstvertrauen verliert? Wenn du einen Spieler in einer sensiblen Entwicklungsphase zerbrichst, dann verlierst du ihn vielleicht ganz. Dann studiert er lieber oder macht ne Berufsausbildung.
- Weil das Team dadurch verliert und absteigt und dem langfristige gebundenen Talent damit auch wieder die Spielzeit auf hohem Niveau fehlt.
- Weil die Trainer ja nicht auf gut Glück entscheiden. Sie stellen ja nicht mal eben zufällig 5 Leute aufs Feld und gucken mal wer was bringt, sondern haben normalerweise eine Vorstellung davon, wer was beitragen kann und wie sich Team und Spieler entwicklen.
- weil Spielpraxis nicht das einzige ist, wodurch sich Spieler weiterentwickeln.
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Die Nationalmannschaft der Zukunft wird im Kern (hoffentlich) von NBA und Top EL Spielern dominiert werden müssen, damit man bei Tunieren dabei ist und etwas reisst.
Meines Erachtens benötigt man in Deutschland mehr Möglichkeiten, Spieler optimal zu fördern. Je nach Leistungsstand und Alter wäre es das Optimum, wenn alle BBL Clubs enge Kooperationen und/oder Zweitvertretungen von der Pro A bis zur 1.Regionalliga haben.
Manchmal können junge Spieler nicht in der BBL eingesetzt werden, sie haben aber zB schon locker das Niveau für die Pro A. Es ist dann schade, wenn sie in der Pro B oder Regionalliga versauern.
Ich weiß, das ist utopisch, mittelfristig hinzubekommen. Was aber möglich wäre, ist die Anzahl der Teams in der Pro A und Pro B zu erhöhen. Ich denke, dass zB 2020 18 Teams in der Pro A und je 14 Teams in der Pro B möglich wären.
Genug deutsche Spieler kommen jedes Jahr raus und 2 zusätzliche Pro A und 5 zusätzliche Pro B Teams würden mehr Platz für junge deutsche Spieler bedeuten und damit mehr und bessere Fördermöglichkeiten.
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Was ich persönlich schade finde ist, dass so wenige Deutsche Spieler es versuchen über die D-league in die NBA zu kommen. Spieler wir Kleber, Theiß, Lo, Harris, Heckmann wären potentielle D-league Spieler.
Ich versteh nicht warum vor allem Theiß es nicht versucht, weil er will ja unbedingt in die NBA. Kein Scout bzw. Scouten einen 24 jährigen. Wenn er in die NBA noch will muss er es versuchen.
Kleber hat sich seit seinen Wechsel zu Nayern kaum weiterentwickelt. Max muss endlich den nächsten Schritt wagen, der heißt entwedwe Rop z Team aus Europa oder eben D-league.
Lo ist dee einzige dee sich wirklich weiterentwickelt hat. Hoffentlich entwickelt er sich nochmaö einen Schritt nach vorne. Wenn er ao weitermacht spielt er bald bei einen Topclub.