Deutsche Nationalmannschaft
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Man kann nicht genügend Klasse Spieler im Team haben. Einbürgern tut mittlerweile jede Nation. Muss ja nicht mal ein NBA Spieler sein, auch Spieler wie Bryce Taylorsollte man ohne Probleme Einbürgern können. (nur ein beispiel)
Genau solch ein Spieler würde uns auch gut tun! Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir einen SG aus der NBA einbürgern oder eben einen Bryce Taylor. Das würde unser Team enorm verbessen. Leader wäre ohnehin Schröder, hier haben wir pssable Back-ups mit Lo und auf der 3 haben wir Zipser für die nächsten Jahre und Heckmann, Giffey hinten dran. Auf der 4 sind wir überbesetzt, Kleber, Barthel, Theis, Harris…, auch auf der 5 wird’s nicht eng Zirbes, Pleiss, Voigtmann.
Mit einem starken SG könnte man um Medaillen spielen die nächsten Jahre, je nachdem wie sich die jeweiligen Spieler entwickeln, kann man rotieren und mit 2 PG oder 2 PF spielen (Schröder und Lo oder Kleber und Theis) zusammen auf dem Feld.
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Also mit den “Einbürgerungen” würde ich nicht so inflationär umgehen wie manche es hier tuen.
Wenn man über ein solches Szenario nachdenkt, dann bitte nur für einen “Ausnahmespieler” und auch die “entwickeln” wir mittlerweile selber.
Auf SG wird man z.B. spätestens in 2 Jahren auf Mushidi zurückgreifen können/müssen, welcher dann z.B. Lo und/oder Schroder auf der 2 entlasten kann.
Auch ein Isaac Bonga sehe ich evtl. als sehr vielversprechende Alternative auf der 2 für die Zukunft. Hier kommt es darauf an wie er in Zukunft eingesetzt und entwickelt wird. Könnte ein Giannis Antetokounmpo 2.0 werden.Aktuell gibts hier m.M.n. nach auch nichts großartiges zu diskutieren.
Tatsache ist, dass wir eine jetzt schon starke und konkurenzfähige Nationalmannschaft vorweisen können, FALLS wir (annähernd) in Bestbesetzung antreten können. Für die Zukunft stehen einige Talente auf der “Warteliste”, welche über kurz oder lang integriert werden müssen.
Knackpunkt bleibt aber nach wie vor das Nationalmannschaftsfenster und der Wille der einzelnen Spieler (und deren Vereine) in der Nationalmannschaft zu spielen. Es nützt keinem etwas, wenn wir wie in den vergangenen Jahren darüber diskutieren, was wäre wenn XY mitgespielt hätte … NEIN! XY und wie sie auch immer heißen müssen mitspielen wollen und dürfen!
Nur so kann man mit der deutschen Nationalmannschaft etwas erreichen. -
Bryce Taylor ist ein feiner Kerl und ein guter Basketball, der sehr von seiner Athletik profitiert.
Und Jahrgang 1986, also 30 Jahre alt. Ab 30 nimmt die Athletik eher selten zu.
Mal unabhängig davon, ob bei ihm die formalen Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllt wären und er es ganz nebenbei überhaupt wollen würde, empfehle ich, damit noch 3 bis 4 Jahre zu warten, damit man sich keinen unfairen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Da im Threadtitel der Begriff “Zukunft” auftaucht, sehe ich die Personalie Bryce Taylor hier wirklich fehl am Platze.
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Doofe Frage: Gibts paar Amerikaner die man ala Kaman einbürgern könnte? Wenn ja, wie heißen die?
Ich bin dafür, den Hans, Sohn von Thomas und Christine, einzubürgern. Der heíßt mit Nachnamen Embiid und erstem Vornamen Joel, ist halt in Kamerun geboren und spricht wohl nicht wirklich Deutsch.
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Bei Bonga wäre ich auch sehr vorsichtig für die Zukunft. Für mich gleicht er eher einem künftigen Marathonläufer, denn eines Basketballspielers. Auch wenn er erst 17 Jahre alt ist, würde ich vorausschauend sagen, dass er nicht soviel an Masse zusetzen wird.
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Bei Bonga wäre ich auch sehr vorsichtig für die Zukunft. Für mich gleicht er eher einem künftigen Marathonläufer, denn eines Basketballspielers. Auch wenn er erst 17 Jahre alt ist, würde ich vorausschauend sagen, dass er nicht soviel an Masse zusetzen wird.
Bonga steht im Mock Draft für 2018 auf 8 (draftexpress) hat mit 16 schon BBl Erfahrung. Er wäre ziemlich doof jetzt mit Marathon anzufangen. Er ist deutlich weiter in seiner Entwicklung als manch anderer
Edit
Ingram ist jetzt auch nicht so der massige Körper. Gibt auch andere Spieler Typen als Lebron….edit2
Eine kurze Google Recherche ergibt, das die amerikanischen Scouts ihn als neuen Antetokounmpo sehen Soviel zu lieber Marathon laufen^^
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Eilt Chamberlain konnte wohl auch ganz anständige Marathons laufen.
Und in seinen alter setzt man noch gut Masse zu, und wenn er so beweglich bleibt wird er Gegenspieler verteidigen können die gegen ihn aufgrund der Größe nicht in dem post spielen wollen.
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Ja mag ja alles sein. Ich schrieb ja auch nicht “sollte lieber Marathon laufen”. Ich meinte halt seine ganze Statur, statt lange Arme, eben überlange dünne Beine, was einem Marathonläufer entspricht. Abwarten.
edit: Bei Benzing hat man auch jahrelang gewartet, dass er an Masse zusetzt und ist noch ein europäischer Typ, was man auch noch bedenken sollte. -
Bonga ist wahrscheinlich wirklich das größte deutsche Talent. Aber SG ist er wirklich nicht, Shooting ist eher seine Schwäche. Zukünftig ist er eher PG oder SF meiner Meinung nach (auf SG gibt es ja auch noch Mushidi). Zu Bongas Körper, mit 88kg echt sehr dünn aber er ist noch in der Wachstumsphase, denke er kann da noch ordentlich zulegen…
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Ja mag ja alles sein. Ich schrieb ja auch nicht “sollte lieber Marathon laufen”. Ich meinte halt seine ganze Statur, statt lange Arme, eben überlange dünne Beine, was einem Marathonläufer entspricht. Abwarten.
edit: Bei Benzing hat man auch jahrelang gewartet, dass er an Masse zusetzt und ist noch ein europäischer Typ, was man auch noch bedenken sollte.Du solltest nur bedenken das viele während einer Wachstumsphase dünn werden und er wächst ja ordentlich.
Klar kann man es nicht versprechen, aber in seinen Alter ist es noch nicht besorgniserregend sondern eher normal insbesondere da in der eher später mit Krafttraining angefangen wird.
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Ein noch nicht genannter Faktor ist m.E. dass jemand wie Bonga dafür sorgen kann, dass ein Typ wie Maodo Lo (oder vielleicht ja auch z.B. der genannte Zylka) mehr Minuten als SG spielen könnte, was er von seinem offensiven Naturell her für mich auch ist, ohne dass man Probleme mit der Länge in der Defense bekommt. In ein paar Jahren kann ich mir in einem optimalen Szenario gut vorstellen, dass Schröder/Mushidi starten und dafür dann Bonga/Lo kommen. Bonga könnte dann den Aufbau übernehmen oder ihn sich mit Lo teilen und dafür den gegnerischen SG oder je nach Konstellation gar den SF verteidigen, während Lo den PG verteidigt.
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In ein paar Jahren kann ich mir in einem optimalen Szenario gut vorstellen, dass Schröder/Mushidi starten und dafür dann Bonga/Lo kommen.
wenn sich keiner der vier schwerwiegend verletzt und alle ihre riesigen potentiale auch nur halbwegs ausschöpfen, dann wird das ein wahnsinns-backcourt (wobei bei bonga ja noch nicht zu 100% feststeht, ob er im profibasketball hauptsächlich im backcourt landen wird).
so eine aufstellung hatte deutschland noch nie auf den kleinen positionen. nicht einmal ansatzweise. wie gesagt unter der annahme, dass sich alle noch ihren möglichkeiten entsprechend entwickeln.
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Welcher Deutsche Spieler außer Mushidi und Hartenstein haben 2017 gute Chancen gedraftet zu werden?
Keiner. Der 1995 Jahrgang hat keine Spieler, die bereits so gut sind. Auch deutsche College Seniors haben meiner Meinung nach nicht die Qualität.
Von den 1996er bis 1998er drängt sich auch niemand außer den beiden so richtig auf. Bei Hartenstein muss man abwarten, ob er am Ende genug Spielzeit gesammelt hat für eine gute Draftplatzierung oder lieber noch ein Jahr wartet.
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Es ging ja um die Frage Draft 2017. Richard Freidenbergs Start ist noch nicht so dolle. Er wird mit dem Draft bestimmt mind ein Jahr warten. Ich sehe bei ihm aber grds gute Chancen.
Bonga und Herkenhoff sind beides 1999er. Sie können sich erst 2018 früestens anmelden.
Wimberg spielt zu wenig, evtl reist er ja nächste Saison was, damit er Chancen hat.
Kiel ist ein spannendes Thema. Bei ihm denke ich, dass er kein Early Entree wird, sondern erst 2019 mit rein geht.
Zylka und da Silva sind auch noch ganz weit weg(wobei ich bei denen keine Ligaspiele gesehen habe). Bei denen ist der Draft 2017 kein Thema.
Um zum Thread Thema zurück zu kommen. Für 2017 ist in meinen Augen nur Mushidi ein Thema für die Nationalmannschaft.
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Es ging ja um die Frage Draft 2017. Richard Freidenbergs Start ist noch nicht so dolle. Er wird mit dem Draft bestimmt mind ein Jahr warten. Ich sehe bei ihm aber grds gute Chancen.
Bonga und Herkenhoff sind beides 1999er. Sie können sich erst 2018 früestens anmelden.
Wimberg spielt zu wenig, evtl reist er ja nächste Saison was, damit er Chancen hat.
Kiel ist ein spannendes Thema. Bei ihm denke ich, dass er kein Early Entree wird, sondern erst 2019 mit rein geht.
Zylka und da Silva sind auch noch ganz weit weg(wobei ich bei denen keine Ligaspiele gesehen habe). Bei denen ist der Draft 2017 kein Thema.
Um zum Thread Thema zurück zu kommen. Für 2017 ist in meinen Augen nur Mushidi ein Thema für die Nationalmannschaft.
Angenommen Hartenstein, Mushidi, Freudenberg und Bonga schaffen es in die NBA. Dann hätten wir mot Zipser, Schröder 7 NBA Spieler.
Wie stark schätzt ihr die Nationalmannschaft in der Zukunft ein? Sind Medaillen bei EMs realistisch?
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Wenn diese vier Spieler es in die NBA schaffen würden und dort leistungsmäßig so gut sind und in der Rotation eines Teams stehen, sind wir irgendwo 2022.
Ja, dann haben sie Medallienchancen (mit Schröder und einem in der NBA etablierten Zipser), aber nur wenn die anderen 6 im Kader nicht BBL Ergänzungsspieler sind, sondern in Europa auch eine gute Rolle spielen, zB Starter in einem EL Playoffteam.
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Wichtig ist, dass wir konstant bei großen Turniers vertreten sind und dort nicht abkacken.
Bei der EM 2017 könnte man, wenn es gut läuft das VF erreichen.
Wir müssen unsere Nachwuchsarbeit weiter verbessern. Wir werden nicht von Heute auf morgen besser als die Franzosen sein. Konstant unter den Top 8 Europas wäre mal ein Erfolg.
Im Fußball musste man auch Jahre warten bis die Vereine auf einheimische Talente setzten.
Gründer des Erfolgs war Berti Vogts. er hat sich mitte der 90er für Nachwuchsleistungszentren eingesetzt. 2006 hat es dann zum ersten mal Früchte getragen.
Das selbe könnrn wir auch im Basketball schaffen. Wir haben ja genügend Toptalente. Wenn wir die fördern und ganz wichtig fordern, dann klappt das.
Aber ed wird nicht klappen, wenn die Vereine zig Amis holen. Vllt muss man die Vereine zwingen z.b durch Verschärfung der 6+6 Regel. Man könnte zusätzlich zur 6+6 Regel noch eine 3+2 Regel einführen, also das immer 3 deutsche spielen müssen.
evtl kpnnte man auch eine Local Player Regel einführen.
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Das Problem an der Sache ist meiner Meinung nach immer noch die Tatsache, dass die Möglichkeit, sich Aufstiege zu kaufen leider nicht mit guter Jugendarbeit einhergehen kann/muss. Ein Mushidi geht weg, weil er weiß, was ihm in D geblüht hätte. Ähnlich machen es andere Spieler. Wenn ich tw. Spieler versauern sehe, bei denen ich denke, dass die echt spielen können, dann wird mir anders. Bsp. Berlin: Giffey - 2 mal College Champ - wurde in der BBL nicht besser. Auch in der NM sieht man schwindendes Selbstvertrauen. Ebenso bei anderen Spielern. Und das Ganze geht schon ab der Regio los. Bsp. Cuxhaven: Tabellenführer 1. Regio Nord. 5/1 Bilanz, 10 oder 11 Profis. Kein Nachwuchsspieler sieht relevante Zeit/Verantwortung. Ebenso verhält es sich bei den Plätzen 2 - 4. Wenn schon in Liga 4 die Verantwortung und Spielzeit auf alle anderen, nur nicht den Nachwuchs, übertragen wird, wie soll dann etwas besser werden?
Mir geht es nicht um die Förderung der 10 bis 15 Toptalente, die wir haben. Mir geht es darum, dass bei Verletzungen oder Unlust auch die Positionen 7 bis 12 adäquat besetzt werden. Da muss meiner Ansicht nach ein Wandel einsetzen. -
ja, aber wenn Talente hier genug Einsatzzeit bekommen bleiben sie auch.
Mit einer 3+5 Regel würde die Liga kurzfristig schwächer werden aber langfristig um einiges werden. Ich bin mir sicher, wenn man ein junges Deutsches Talent 2 Jahre ins kalte Wasser wirft, kann es mit jeden Ami mithalten, der in der BuLi spielt
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Zugegebenermaßen habe ich jetzt nicht nochmal extra recherchiert, aber der Aspekt, welcher von meinen Vorrednern moniert wird, sehe ich in den letzten Jahren schon deutlich verbessert.
Meinem Gefühl nach spielen in den drei höchsten Ligen (vor allem im Bereich Pro A und Pro B) aktuell sehr viele junge Leute, die ich zum Teil neu entdecke und vorher gar nicht kannte, eine vernünftige Rolle.
Natürlich ist da sicher noch viel weiterer Spielraum, den gibt es aber immer. Glaube insgesamt ist der Basketball in Deutschland auf einem guten Weg in der Hinsicht. An den Jahrgängen 96-98 werden wir beispielweise wegen einigen Spielern noch viel Freude haben!
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Richtig. Der Vorschreiber hat die Verhältnisse vor 10 oder mehr Jahren sicher nicht erlebt…
Um die NBBL und JBBL beneidet uns auf jeden Fall halb Europa. Die Früchte kann man ja langsam bei dem ein oder anderen U-Turnier ernten. -
Bin ich mit Vorschreiber gemeint? Ja, ich habe die Verhältnisse vor 10 Jahren erlebt und auch die davor. Ich habe damals in den Regionalligen keine solchen Ansammlungen an Profis gesehen wie derzeit. Damals war die 1. Regio die 3. Liga und Teams hatten manchmal 2 Amis, meist nur einen, sonst aber nichts an Importspielern. In der 2. Regio waren es noch weniger in der Summe. Heute in der 2. Regio? Viele viele Importspieler. 1. Regio? Will man mit dem Absteig nichts oder wenig zu tun haben, dann viele viele Importspieler. Pro B? Gute Regelung. Die bringt etwas. Blöd nur, dass der Leistungsbereich/Verantwortungsbereich darunter versaut ist. Pro A? Warum wird die 3+2-Regel verändert? BBL? 6+6? Guckt Bhv, da machen die Amis 85 - 90 % der Punkte…, bei anderen Teams nicht anders.
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Ich meinte dich nicht, aber meiner Meinung nach ist die Regio nicht sehr relevant für diesen Thread. Wer gut genug ist eines Tages die Nationalmannschaft zu verstärken, der sollte von der NBBL mindestens in die Pro B wechseln…
Ich kenn mich mit der Regio auch nicht so aus. Gibt es da tatsächlich gar keine Beschränkungen, was Import Spieler angeht? Das da massig Amis pro Team rumlaufen, ist mir noch nicht aufgefallen. Bonn steht mit der zweiten Mannschaft zB in der 1. Regio mit nur einem Ami im gesicherten Mittelfeld…
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Es gibt non-EU-Beschränkungen, d.h. in der Regio Nord 1 Ami z.B., Rest ist egal. Man kann ohne Deutsche spielen. In der Regio West ist es wohl nicht großartig anders. Habe mal kurz geguckt und EU-Spieler ohne Ende gesehen. Nicht anders als im Norden. Alba spielt in der RLN komplett ohne Ami, nur mit Youngstern. Die spielen glaub ich auch noch alle NBBL. Die Jungs müssen möglichst früh den Herrenbereich kennen lernen. Ende NBBL ist 19 oder 20 Jahre alt? Da wechseln andere schon in die NBA. Einen 15-jährigen U-Nationalspieler kannst Du nicht nur Jugend spielen lassen und dann direkt in die ProB schicken, die brechen den auseinander. Herrenbasketball ist etwas ganz anders als Jugendbasketball. Selbst ein Supertalent wie Hartenstein hat Regionalliga gespielt und ich glaube nicht, dass es ihm geschadet hat. Und es geht eben nicht nur um die Jungs, die NM spielen sollen, sondern auch um die Teamkollegen in den Vereinen. Denn wo kommen die gestandenen ProB-Spieler denn her, wenn sie nicht gerade Supertalente waren?
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Ich behaupte mal ganz frech, dass bei vier Staffeln Regionalliga, selbst wenn jedes Team im Schnitt drei Importe hat, trotzdem noch genug Spielzeit für junge deutsche Spieler bleibt.
Und klar schadet es nicht, wenn ein junges Talent etwas Regionalliga Luft vorab schnuppert. Wer früh in den entsprechenden Vereinen aktiv ist, wird aber zeitig ins kalte Wasser der Pro B geworfen.
Das ist auch völlig in Ordnung. -
Natürlich fällt Spielzeit an. Die Frage ist nur immer die der Qualität. In der BBL fällt auch Spielzeit für deutsche Spieler an, nur dürfen sie in der Zeit nur wenig machen. Leider gibt es eben einfach zu viele Teams, die das Geld in Importe stecken, anstatt etwas in die Jugend zu pumpen. Man wird für eine gute Jugendarbeit nicht mehr belohnt. Ich fand es halt deutlich besser, als man nur ein A auf dem Spielberichtsbogen haben durfte. Damals hat aber auch fast jeder Nationalspieler in der Jugend bei TusLi gespielt.
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Natürlich fällt Spielzeit an. Die Frage ist nur immer die der Qualität. In der BBL fällt auch Spielzeit für deutsche Spieler an, nur dürfen sie in der Zeit nur wenig machen. Leider gibt es eben einfach zu viele Teams, die das Geld in Importe stecken, anstatt etwas in die Jugend zu pumpen. Man wird für eine gute Jugendarbeit nicht mehr belohnt. Ich fand es halt deutlich besser, als man nur ein A auf dem Spielberichtsbogen haben durfte. Damals hat aber auch fast jeder Nationalspieler in der Jugend bei TusLi gespielt.
Dann fällt aber auch die Qualität der Liga auf ein level, indem die jungen Verantwortung bekommen und das findest du dann eine Liga drunter. Zudem glaub ich das die Region Ausländer meist aufgrund ihrer lebensitution hier in Deutschland sind und daher hier spielen denn ich glaube die Etats sind nicht darauf ausgelegt sehr viele voll Profis zu beschäftigen … Zudem war über all wo ich gespielt habe, viele Nationen vertreten auch da BB IB Deutschland eine relativ kleine Rolle spielt während Chinesen, Balten etc oft BB trainieren.
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@crazy_eye: Im Regio-Bereich und höher kommen Profis, keine Leute, die in der Region leben. Die Etats sind meist höher und Profis meist günstiger als man denkt. Das Verschieben der Verantwortung erhöht nachher aber den Sprung in die nächsthöhere Liga. Siehe den Quotendeutschen in der BBL.
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Im Kern bin ich mit jedem meiner Vorredner einverstanden. Mir ist die Jugend auch wichtig und ich freue mich momentan so viele Talente zu sehen. Auch finde ich eine nbbl/jbbl im großen und ganzen gut. Aber ich finde solche Regelungen vorallem in der Regio (eventuell auch pro B) nicht optimal. Das Problem ist einfach, dass kleinere Vereine nicht die großen Talente aufbieten können. Und wenn mal ein tolles Talent da ist, dann spielt es meist bei dem großen Verein nebenan in der jbbl/nbbl und ist in Zukunft dann weg. Deshalb Schwächen solche Regelungen die kleineren Vereine und allein Nbbl/Jbbl bringen die Problematik, dass manche teams kaum deutsche Talente im Team haben.
Deswegen bin ich kein großer Fan solcher Regelungen, da die kleinen Vereine durch die nbbl/jbbl sowieso schon geschwächt werden. Durch eine Ausländerregelung dann gleich doppelt. In der pro a und Bundesliga ist es was anderes, da dort jedes Team eine Jbbl/nbbl besitzt, aber darunter ist das einfach teilweise schwierig.Ohne Jbbl/nbbl würden vermutlich mehr junge Spieler in der Regio und pro B auftauchen, da die Talente nicht alle bei Alba oder Frankfurt spielen sondern verteilt bei ihrem heimatsverein, sodass selbst der 10./11./12. Mann von Alba bei “ihrem” Verein spielen würde.
Schlussfolgerung: jbbl/nbbl plus Ausländerregelung in Regio und pro B meiner Meinung nach Unsinn und vorallem ganz stark UNFAIR! Ich sehe eher die Teams in der Pflicht, die eine jbbl und nbbl haben. Die sollten eine eigene Regel besitzen. Denn die bekommen auch alle Talente. Und ich denke jedes Team hätte gerne eine Nachwuchs Bundesliga Mannschaft, können es aber finanziell nicht auf die Beine stellen
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Unfair? Hier gehts gerade noch um die Nationalmannschaft der Zukunft?
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Sind thematisch wohl etwas abgewichen. Andererseits hat die Thematik im weiteren Sinne ja schon auch mit der Natio zu tun.
Um nochmal was zum eigentlichen Thema beizusteuern:
Denke wir können uns auf die nächsten Jahre mit den Newcomern freuen. Was definitiv passieren muss, ist eine regelmäßigere und zuverlässigere Teilnahme der besten Spieler.
Wie auch immer der DBB das anstellt. Es sollte eine Ehre sein, für die Natio zu spielen. -
Ich vermute mal, dass die Bereitschaft zur Teilnahme steigt, wenn die Mitspieler besser sind.
Es macht ja schon einen Unterschied, ob die Aussicht ist, in der Vorrunde sang- und klanglos auszuscheiden, oder etwas reissen zu können.
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Bsp. Berlin: Giffey - 2 mal College Champ - wurde in der BBL nicht besser. Auch in der NM sieht man schwindendes Selbstvertrauen.
Sagt wer?
Ich behaupte, das Giffey ein Beispiel für eine positive Wirkung der BBL ist.
Er musste sich auf höherem Niveau (BBL und europäisch) beweisen und hatte (auch durch Verletzungen) zu kämpfen, auf diesem Niveau produktiv zu sein. Aber grade durch die Konkurrenz um Spielzeit war er gefordert und hat die Herausforderung angenommen. Dadurch wurde er besser und ist jetzt Leistungsträger bei Alba.
In der Nationalmannschaft war er in einem kleinen Loch, was mal passieren kann und er hatte letzten Sommer das Pech, das Zipser so großartig gespielt hat und Giffey dadurch ein Stück weit aus der Rotation verdrängt hat. Auch da gilt: Konkurrenz belebt das Geschäft. -
Was helfen uns Massenweise Talente, wenn sie im Profilbereich dann nicht eingesetzt werden? Die Vereine setzten immernoch lieber Konsequent auf Amerikaner! Kein BBL Verein traut sich wirklich konequent auf Talente zu setzen wie z.B. Mega Leks in Serbien. Stellt euch mal vor ein BBL-Team würde wirklich Talente konsequent fördern. EIn Team z.B aus Agva, Ugrai, Mushidi, Hartenstein, Obst, Kiel, Akpinar würde sicher in der BBL mithalten könne. Das Problem ist nicht der Nachwchs, sondern der Schritt zu den Profis. Warum sind Mushidi und Hartenstein ins Ausland? Weil sie wussten, dass sie in der BBL trotz Talent nicht zum Zuge kommen. Solche Spieler würden hier qualvoll auf der Bank versauen bis sie 23 sind und dann würde man von einem gescheiterten Talent reden.
Zipser z.B wurde von Bayern in der vergangenen Saison möglichst klein gehalten, Pesic ist so ein richtiger Anti-Talent und Anti-NBA Mensch. Die Vereine müssen einfach konsequent ihr Konzept überdenken, weil mit irgendwelchen Amerikaner werden wir sicher keine Top 3 Liga. Gegen Klasse Amerikaner wie z.B. Johnson sage ich nicht mal was, weil das ist eine eine absolute Verstärkung, aber wieso kommen kaum Talente zum Zug? Jallow vergammelt Qualvoll und Freudenberg hat bereits die Flucht ergriffen.
Ich wette drauf, dass wir in 5 Jahren mal wieder von einer gescheiterten Generation reden. Es ist ja nicht so, dass wir keine Talente hier haben. Wir haben meinesachtens so viele Talente wie noch nie. Im Fussball hat man es ja auch irgendwann auch mal begriffen, dass man mit Talenten viel errreichen kann. Das Argument “Basketball ist doch viel kleiner als Fussball” zieht nicht, weil die Spanier, FRanzosen, Serben, Kroaten haben auch eine verdammt starke Fussball und Handball Nationalmmannschaft, trotzdem sind uns im Basketball um Jahre vorraus. Es muss schlicht und einfach ein Umdenken bei den Vereinen stattfinden, sonst werden wir nie eine Top Nationalmmnnschaft haben.
Stand jetzt kann ich jeden Jungen Deutschen Baskteballer empfehlen möglichst frühzeitig ins Ausland zu gehen, egal ob Spanien, Russland, Serbien, FRankreich oder San Marino^^ Vorbilder die im Ausland den nächsten Schritt gepackt haben gibt es genug, siehe Kleber, Zirbes, Voigtmann, Benzing und sogar Schaffartzik.
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Bsp. Berlin: Giffey - 2 mal College Champ - wurde in der BBL nicht besser. Auch in der NM sieht man schwindendes Selbstvertrauen.
Sagt wer?
Ich behaupte, das Giffey ein Beispiel für eine positive Wirkung der BBL ist.
Er musste sich auf höherem Niveau (BBL und europäisch) beweisen und hatte (auch durch Verletzungen) zu kämpfen, auf diesem Niveau produktiv zu sein. Aber grade durch die Konkurrenz um Spielzeit war er gefordert und hat die Herausforderung angenommen. Dadurch wurde er besser und ist jetzt Leistungsträger bei Alba.
In der Nationalmannschaft war er in einem kleinen Loch, was mal passieren kann und er hatte letzten Sommer das Pech, das Zipser so großartig gespielt hat und Giffey dadurch ein Stück weit aus der Rotation verdrängt hat. Auch da gilt: Konkurrenz belebt das Geschäft.Min/game PpG FgA/g +/-
14/15 17:00 6,8 5,0 5,7
15/16 19:05 6,0 4,6 3,9
16/17 19:28 8,1 4,8 1,8Aktuelle Saison bei Alba Berlin:
PpG Platz 6
FgA/g Platz 6
MpG Platz 7
+/- Platz 2Die Frage ist doch immer die, wie man Leistungsträger definiert. Wo hat sich die Entwicklung gravierend verbessert? Warum ist ein Nationalspieler nur Nr. 6 bei FgA und MpG? Und bitte nicht sagen, dass er langsam herangeführt wird. Das werden die Amis nämlich auch nicht.