Skyliners Frankfurt 2005/2006
-
Aber UNBEDINGT braucht Frankfurt eine 40.000er Halle!!!
Die 2000 Frankfurter beim letzten (und vorletzten) Top4 haben sich in der BSH Höchst doch arg bedrängt gefühlt. In einer größeren Halle könnten die sich bequem über 5 Plätze legen und in Ruhe schlafen, Lärm stört ja auch nicht. Das ist übrigens auch noch ein Argument: Die Plasteschalensitze in der BSH sind zum Schlafen denkbar ungeeignet.
Wie wärs denn damit, erst mal einen Schritt vor dem anderen zu machen? Vielleicht erst mal die BSH halbwegs füllen und DANN über 'ne größere Halle nachdenken?
-
@alansmitthee “und Konsorten”
Es spricht nichts dagegegen, aus Sicht des Hauptsponsors auch in fremden Hallen präsent zu sein. Auch bei uns habe ich das öfter erlebt, und sei es auch nur durch das Verteilen von Haribo-Tütchen, als die Haribo London Towers zu Gast waren. Die DB wird dann sicher keine Schecks in die Runde schmeißen, aber gegen Gewinnspiele, Aktionen in der Halbzeitpause oder andere Maßnahmen ist doch nichts einzuwenden. Und wenn dann noch 100 DB-Mitarbeiter in Rom in der Halle sitzen und die Skyliners anfeuern, umso besserDarüber hinaus bietet er [der Club Skyliners] durch seine sportliche Ausnahmestellung bundesweit und auf europäischer Ebene zahlreiche Anlässe für emotionale Kommunikation mit jungen und jung gebliebenen Menschen.
Und auch die Gegner können sich über gut besuchte Hallen freuen, denn das Unternehmen plant auch bei Auswärtsspielen, Kartenkontingente für Mitarbeiter und Kunden zu verkaufen.
-
@ Andi, diogenes, alansmithee
Also man kann zwar sicher nicht davon ausgehen, dass jetzt die DB-Mitarbeiter der Filialen in Bamberg mit fliegenden fahnen zu den Skys überlaufen, aber wenn man plant, Mitarbeiter und/oder Kunden in fremden Hallen zu Sky-Spielen zu motivieren, dann gibt es wirklich keinen Grund, daran rumzumosern. Schaden kann es nicht, die Skys kostet es auch nichts (und die Deutsche Bank kostet es kaum mehr), und was wenn das plötzlich doch ein Erfolg wird?
Zur Hallendiskussion:
Ich kann dieses “kriegt-erstmal-Eure-BSH-voll-Gesabbel” echt nicht mehr hören. Die BSH ist im BBL-betrieb sehr gut gefüllt mit einem Schnitt von über 4.000, und das nicht im ersten jahr. Einen neuen DK-Rekord gab es dieses Jahr auch. Wenn es jetzt GW in Zusammenarbeit mit der DB gelingen sollte, einen neuen Schub auszulösen, darf da sicher auch über eine größere Halle nachgedacht werden. Es ist doch gerade der Vorteil bei der Sache, dass die aktuell verfügbare Halle auf absehbare Zeit noch ausreicht, ein BBL-Team zu beherbergen. Die neue wäre eh erst ein Thema für 2010ff, und da nicht drüber nachzudenken, wäre m.E. schlicht dämlich. Vielleicht kommt man ja auch in den nächsten beiden Jahren zum Ergebnis, dass es für die DBS nichtr bringt, dann hat man die Idee aber nicht leichtfertig von Anfang an schon nicht beachtet.Außerdem böte ein Umzug in den mehr städtischen Bereich zusätzliches Zuschauerpotenzial. Man hat ja gesehen, wozu die Spielzeit und die Entfernung von der zur BSH im PO-Halbfinale gegen Alba geführt hat. Eine Halle irgendwo in der Stadt, die schnell mit öff verkehrsmittel erreichbar wäre, könnte m.E. durchaus ein Zuschauerpotenzial von 8.000-10.000 generieren.
Mal ganz nebenbei: Die halle muss ja nicht jedes Mal voll sein (wie schon gesagt wurde). Man hat ja auch feststellen müssen, dass selbst die Überfans der Albaner ein PO-Halbfinalspiel nicht restlos “ausverkauft” haben. Oder lag das ggf. am damals übermächtigen Gegner, dass man den eigenen Jungs das Finale nicht zugetraut hatte?
-
Nöö, das lag an einer doppelt so grossen Halle und am verhältnismäßig unattraktiven Gegner. Frankfurt hat in Berlin (bei der grossen Masse)immer noch ein sehr blasses, fades Retorten-Image. Ganz im Gegenteil zu Bamberg, Bonn, Köln oder Leverkusen, gegen die ja ganz normale Saisonspiele innerhalb weniger Tage ausverkauft waren.
-
Ganz im Gegenteil zu Bamberg, Bonn, Köln oder Leverkusen, gegen die ja ganz normale Saisonspiele innerhalb weniger Tage ausverkauft waren.
Liegt das bei Köln daran, dass dieses Team eine über Jahrzehnte gewachsene Erfolgsgeschichte hat oder liegt es an den zahlreichen sportlichen Erfolgen in den letzten Jahren?
Oder hat es doch nur damit zu tun, dass die ganzen Berliner “Altstars” sich in Köln ihre Rente verdienen? -
Wäre Christoph Columbus nicht nach westen gesegelt hätte er nicht Amerika endeckt !
Ich denke der Standort der BSH kosten rund 500 Zuschauer bei einem normalen Spiel ! Wäre die Halle in der Nähe der Messe würde das schon anders aussehen !
Mann muss ja kein Superdom hinstellen aber eine Halle die für Sportereignisse (Eish. Basketball etc.) und andere Ereignisse geeignet ist ! Why not machen andere ja auch so ! Wichtig ist doch das so eine Halle ständig genutzt wird ! Die Ballsporthalle gehört doch nun schon fast den Skys selbst ! Bis auf eine Erotik-Messe und ein paar Fußballtuniere geht doch da seit dem Abstieg der Wallauer geht da doch nix.
Außerdem hat die db sicher einen ImmobilienFond der sein Geld ja auch loswerden will also warum nicht in eine Mehrzweckhalle ! -
Liegt das bei Köln daran, dass dieses Team eine über Jahrzehnte gewachsene Erfolgsgeschichte hat oder liegt es an den zahlreichen sportlichen Erfolgen in den letzten Jahren?
Oder hat es doch nur damit zu tun, dass die ganzen Berliner “Altstars” sich in Köln ihre Rente verdienen?Es hat genau damit zu tun, dass Köln das “Coral Springs” für altgediente ALBA-Spieler ist. Und die ziehen nun mal immer noch mehr Zuschauer in die Halle als z.B. Frankfurt
-
vielleicht hatten die alba-fans ja auch nur ungute erinnerungen an die saison davor, als alba zu hause zweimal ne richtige klatsche bekommen hat! (wobei das heimspiel in der saison auch schon 7414 zuschauer gezogen hat, so uninteressant können die skyliners ja auch nciht sein!)
aber im ernst, ne halle muss ja nciht immer ausverkauft sein und gedanken muss man sich schon machen, wenn man noch etwas lust hat. ausserdem wird so ein projekt sicher nciht nur von den skyliners initiiert, sondern zusammen mit eishockey und der stadt oder wem auch immer geplant werden. im gegensatz zu anderen städten (bamberg, bonn) ist ja eine bessere auslastung einer halle in frankfurt (oder köln, berlin) einfach dadurch möglich, dass es viele sportarten gibt, die ein gewisses bedürfnis nach so einer halle haben. und meiner meinung nach wäre eine kölnarena auch deutlich zu gross. wie gesagt, ca 12.000 -14.000 leute, am besten mit der möglichkeit, einen oberrang zu sperren und damit dann eine kapazität von 8.000 - 9.000 zu haben.
wann, wenn nicht jetzt soll man sich denn gedanken darüber machen? erst, wenn die ballsporthalle einfach nicht mehr genügend raum bietet? die festhalle ist keine ausweichalöternative für ne ganze saison! und es ist wirklich noch mittelfristige zukunft, bis so ein projekt in frankfurt realisiert werden wird. dass es irgendwann kommt, glaube ich auf jeden fall! -
Ich finde auch, das man sich ruhig Gedanken um eine Halle machen kann. Diese sind ja auch nicht ganz neu in Frankfurt und es gab glaub ich sogar schon erste Modelle! Außerdem denke ich, dass die DB sich ein wenig unter Zugzwang fühlt, nachdem es in der Bankenmetropole ja schon die Commerzbank-Arena gibt! Und das Thema Großsporthalle wurde ja auch von Seiten der DB hervorgebracht und nicht von GW!
Roller wird dann wohl bleiben, denk ich mal, und man muss sich nur noch um Kleinigkeiten im Vertrag kümmern. Anders ist der Auftritt eine “vertraglosen” Spielers nicht zu interpretieren. -
nun versuche ich mal das alles zusammenzufassen, was in den letzten zwei tagen hier so gepostet wurde.
FAZ: “Aber wenn sich unsere Zusammenarbeit so entwickelt, wie wir uns das vorstellen, wird sicher eine größere Arena kommen.” Ein Neubau eines Superdomes unter der Führung der Deutschen Bank?
tosoul: mir würden für die skyliners auch 10.000 bis 12.000 plätze völlig genügen, die natürlich nicht immer ausverkauft wären …
Andi: Der Wiesbadener Kurier deutet erneut an, dass Pascal langfristig an die Skyliners gebunden werden soll und wahrscheinlich in der Saison 2006/07 für ein Jahr ins Ausland ausgeliehen wird.
Andi: der Nachfolger von Chris Williams “ein Ausnahmekönner sein mit dem Zeug zum Superstar”.
Andi: Allerdings wird die Deutsche Bank auch in fremden Hallen Aktionen starten, ansässige Mitarbeiter zum Spiel bringen.
SGErules: Außerdem böte ein Umzug in den mehr städtischen Bereich zusätzliches Zuschauerpotenzial.
tosoul: …das sieht man ja auch daran, dass frau roth letztens zu einem besuch der colorline-arena in hamburg war.
herrlich, was sich da in fra auftut.
- das bahnhofsviertel wird abgerissen, um zentrumsnah einen riesendome zu inszenieren.
- aufgrund der verkehrsgünstigen lage kommen die zuschauer in unüberschaubaren scharen.
- die oberbürgermeisterin kümmert sich schon, (ob da 40.000 plätze ausreichen, dio?).
- in tübingen, quakenbrück, athen und moskau strömen die filial-mitarbeiter in riesengruppen mit kind und kegel in die hallen und unterstützen unisono das team um einen ausgeliehenen roller (der macht die kasse der filiale in rom).
- in den VIP-bereichen dieser welt werden bausparverträge und altersvorsorgen zuhauf abgeschlossen.
- williams ist nicht gut genug, ein superstar muss her; leider reicht das geld nicht für einen europa-tauglichen center.
- in bamberg, giessen und quak werden wir wohl nur noch eine der begehrten dauerkarten bekommen, wenn wir kunde dieser bank sind.
hoffentlich kann ackermann seinen 25%-igen eigenkapitalkurs einhalten. wäre doch schade, wenn diese bank von einer anderen feindlich übernommen und der hauptsitz nach irgendwo verlegt würde.
-
Das liegt einfach daran, daß sich fast keiner Gedanken darüber macht (bzw. das Hintergrundwissen fehlt), was z.B. hinter einem solchen Hallenprojekt steckt. So einfach, wie es hier von manchen dargestellt, ist die Geschichte nämlich nicht. Egal ob Miteinbeziehung der (pleiten) Stadt Frankfurt, den Möglichkeiten eines Immobilienfonds, bzw. der nötigen Rentabilitätsrechnung für ein solches Projekt.
Du glaubst doch nicht im ernst, daß sich die DB Gedanken darüber macht, daß sie der CoBa-Arena etwas entgegen stellen müßte. Dafür mußt Du Dir a. mal die Bankenlandschaft und die damit verbundenen Verzahlnungen genauer ansehen, und b. doch eigentlich sofort erkennen, daß eine (von vielen herbeigewünschte) DB-Sportarena von Größe und Nutzung her gesehen in keinem Fall mit der CoBa-Arena mithalten könnte.
-
das bahnhofsviertel muss nciht abgerissen werden, die bahn hat ja noch genügend raum auf dem alten güterbahnhofsgelande, der sehr zentral gelegen ist und schon seit jahren nicht entwickelt wurd. und da gibt es einige konzepte, die eine halle in einer realistischen grössenordnung durchaus mit einbeziehen!
wenn die deutsche bank ihren mitarbeitern und kunden in den anderen bbl-stadten anbietet, ein kartenkontingent (vielleicht zu vergünstigten preisen???) bereitzustellen, so ist das doch keinesfalls ne schlechte idee. dass es vielelicht in städten mit dauerausverkauften hallen nicht so sein wird (oder grade da? denn das auswärtskontingent an karten ist ja so klein auch nicht), mag ja sein, aber in städten, wo die halle in der regel nicht ausverkauft sein wird, dürfte man damit keine probleme haben. ob und was da passieren wird, bleibt noch abzuwarten!
es heisst nirgends, dass wiliams nicht gut genug ist! dann würde er sicherlich beliben. aber da williams gehen wird, ist man auf der suche nach einem sehr guten (für bbl-verhältnisse) vierer. und wenn der auf die 5 ausweichen kann, ist man auch europäisch sehr gut aufgestellt immer in relation zu den möglichen finanzen, die sicherlich nicht urplötzlich in den himmel gestiegen sind!
als bamberger sollte man sich doch freuen, dass die neue beziehung mit einer hohen begeisterung startet. davon lebt ja auch der basketball in bamberg seit jahren!
warum also sollte nicht auch in frankfurt das potenzial mal deutlich mehr ausgeschöpft werden! berlin macht einen schritt voran (umwandlung in gmbh), frankfurt entwickelt sich weiter… das kann doch der liga nur gut tun! -
Ich weiss irgendwie gar nicht, warum die Frankfurter so absolut sicher davon ausgehen, dass sich das Interesse der Zuschauer an Basketball in Frankfurt deutlich erhöhen wird. Welche Anzeichen gibt es denn dafür?
Weil sie jetzt statt Opel auf ein mal Deutsche Bank Skyliner heissen? - Deswegen kommt wohl kaum ein einziger Zuschauer mehr.
Die Skyliners hatten in der letzten Saison übrigens 9% WENIGER Zuschauer als in der vorigen Saison (und das als amtierender deutscher Meister) und auch weniger als in der Saison davor. Ergo ein Abwärtstrend, der sich übrigens ziemlich genau mit dem Trend der gesamten BBL deckt. Warum sollte der sich auf ein mal umkehren?
Weil sie erfolgreicher, attraktiver spielen? Hinsichtlich des Erfolgs ist ja nicht mehr viel Luft nach oben. Ob es attraktiver wird? Mal sehen, kann sein, kann nicht sein. Auch wenn die Verpflichtungen noch nicht komplett abgeschlossen sind (Williams-Ersatz?, Roller?, Maras?), BISHER scheint das Team jedenfalls nicht substanziell stärker zu sein als das der letzten Saison. Deswegen kommen also auch nicht unbedingt mehr Zuschauer.
Und die Rechnung “Wenn wir in einer vier mal so grossen Halle spielen kommen auch vier mal so viele Zuschauer” hat sich ja schon in Köln als absolute Milchmädchenrechnung erwiesen.
-
ich traue ja der hessischen fangemeinde einiges zu (schliesslich gehören die hessen im grunde genommen auch zum volksstamm der franken), jedenfalls hat die retorte in fra grössere chancen als die kölner; jedoch …
bleibt mal auf dem boden bevor an eine neue halle gedacht wird. der zuschauerschnitt von 4.000 wurde doch nicht unbeträchtlich durch die fan-invasionen aus giessen und bamberg so in die höhe geschraubt. schliesslich hats nicht mal im halbfinale für einen ausverkauf gereicht, ganz zu schweigen vom pokalfinale. obs dem deutschen basketball gut tut, zum metropolen-event (mit 10.000-er hallen) zu mutieren, das stell ich mal in frage. vor allem in italien oder frankreich wird spitzenbasketball in der provinz geboten (treviso, orthez).
entscheidend wird einzig und allein sein, ob es gelingt, die jugendarbeit zu intensivieren und talente für zwei nationalmannschaften hervorzubringen (wie serbien oder litauen).dann, und nur dann wird basketball in deutschland hoffähig werden.
-
Bei den ganzen Karten, die die Deutsche Bank in Europa verteilen wird… ob da bei manchen nicht die Verbundenheit zur eigenen Stadt bzw. zum eigenen Land größer ist, als zur Deutschen Bank? So richtig mag ich mich noch nicht damit anfreunden, dass Investmentbanker Luigi P., Filiale Rom, auf einmal für die Deutsche Bank klatscht und die “local heroes” von Lottomatica verschmäht… ich fänds ja, ehrlich gesagt, sehr lustig, wenn die DB Heimfans noch eine Karte subventionieren würde
-
Die sportliche Entwicklung, sie werde vorankommen, ist sich Lieberknecht sicher. Daher müsse man sich auch “irgendwann einmal, überlegen eine größere Arena zu bauen”
Wenn ich mich nicht irre, ist diese Aussage die Wurzel dieser ausufernden Diskussion. Mein Gott, der Lieberknecht ist halt optimistisch, dass die sportliche Entwicklung weiter so aufwärts geht, was ist daran verkehrt “irgendwann mal” über eine neue Halle nachzudenken? Das Zuschauerinteresse steigt mit jedem Jahr, was sich vor allem an der Zahl der verkauften Dauerkarten ablesen lässt. Dass der Gesamtschnitt letztes Jahr geringer war, liegt vor allem daran, dass immer weniger Freikarten veteilt werden. Ich bin mir sicher, dass die Zuschauereinnahmen jedes Jahr gestiegen sind. Und bei den Schulprogrammen, die seit einiger Zeit laufen, wächts die nächste Generation von potentiellen Skyliners-Fans heran, die vielelicht in 5 oder 10 Jahren eine neue Halle möglich oder gar nötig macht. Wer weiß?
Im Moment denkt aber niemand ernsthaft darüber nach, eine neue Halle zu bauen.Viel interessanter finde ich momentan: Was ist denn nun mit Pascal Roller?
Wer kommt für Chris? Ein potentieller Superstar oder ein talentierter Nachwuchsspieler? -
On 2005-09-02 13:16, diogenes wrote:
Ich weiss irgendwie gar nicht, warum die Frankfurter so absolut sicher davon ausgehen, dass sich das Interesse der Zuschauer an Basketball in Frankfurt deutlich erhöhen wird. Welche Anzeichen gibt es denn dafür?Weil sie jetzt statt Opel auf ein mal Deutsche Bank Skyliner heissen? - Deswegen kommt wohl kaum ein einziger Zuschauer mehr.
Die Skyliners hatten in der letzten Saison übrigens 9% WENIGER Zuschauer als in der vorigen Saison (und das als amtierender deutscher Meister) und auch weniger als in der Saison davor. Ergo ein Abwärtstrend, der sich übrigens ziemlich genau mit dem Trend der gesamten BBL deckt. Warum sollte der sich auf ein mal umkehren?
Weil sie erfolgreicher, attraktiver spielen? Hinsichtlich des Erfolgs ist ja nicht mehr viel Luft nach oben. Ob es attraktiver wird? Mal sehen, kann sein, kann nicht sein. Auch wenn die Verpflichtungen noch nicht komplett abgeschlossen sind (Williams-Ersatz?, Roller?, Maras?), BISHER scheint das Team jedenfalls nicht substanziell stärker zu sein als das der letzten Saison. Deswegen kommen also auch nicht unbedingt mehr Zuschauer.
Und die Rechnung “Wenn wir in einer vier mal so grossen Halle spielen kommen auch vier mal so viele Zuschauer” hat sich ja schon in Köln als absolute Milchmädchenrechnung erwiesen.
-
On 2005-09-02 13:16, diogenes wrote:
Ich weiss irgendwie gar nicht, warum die Frankfurter so absolut sicher davon ausgehen, dass sich das Interesse der Zuschauer an Basketball in Frankfurt deutlich erhöhen wird. Welche Anzeichen gibt es denn dafür?Hm, da war wohl was schiefgelaufen, also nochmal:
Natürlich basiert diese Annahme auf die Startegische Lage. Trotz S-Bahnhof in der Nähe und Shuttles kommen doch noch immer viele mit dem Auto zur BSH.
Eine Halle in Laufenfernung vom Hauptbahnhof in Frankfurt (Fahrkarte für die Anfahrt mit der S-Bahn im Ticketpreis inbegriffen) hätte in meinen Augen schon ein realistisches Potential von zusätzlichen 500 Zuschauern im Schnitt wie hier schonmal erwähnt wurde. Und das in der ersten Saison…Dann ist man zwar immernoch weit davon entfernt irgendwelche 12000/14000 Leute fassenden Arenen zu füllen, aber das Ganze ist meiner Meinung nach schon eine Überlegung wert…
-
Das Zuschauerinteresse steigt mit jedem Jahr, was sich vor allem an der Zahl der verkauften Dauerkarten ablesen lässt. Dass der Gesamtschnitt letztes Jahr geringer war, liegt vor allem daran, dass immer weniger Freikarten veteilt werden. Ich bin mir sicher, dass die Zuschauereinnahmen jedes Jahr gestiegen sind.
Ja, ne, is klar… Die Freikarten also. In Ludwigsburg, Karlruhe, Gießen und Bamberg wurden dann sicher letztes Jahr mehr Freikarten verteilt; in Trier, Braunschweig, Leverkusen und Würzburg - ähnlich wie in Frankfurt - auch weniger. Übrigens hatten nur noch Trier und Braunschweig einen höheren Zuschauerschwund, aber diese haben im Tabellenkeller rumgekrebst. Ich denk mal, die hatten kein Geld für Freikarten. Frankfurt war zwar das Team mit dem dritthöchsten Zuschauerschwund, aber eigentlich haben mehr Zuschauer bezahlt und eigentlich ist das alles ganz toll, dass weniger gekommen sind. Ah ja, jetzt versteh’ ich es auch…
Mal ehrlich, eine Diskussion auf Basis von Freikarten, deren tatsächliche Menge von ALLEN nur geraten werden kann, ist wirklich absurd! Damit kann man dann alles erklären…
-
Aktionen in fremden Hallen bedürfen immer dr Zustimmung des Gastgebers. Und der wird sich das, sollte er es denn überhaupt wollen (wovon ich mal nicht ausgehe), entsprechend bezahlen lassen wollen.
Nochmal zur Halle. Von einer Halle träumen ist die eine Sache, das “Ding” finanzieren UND zu unterhaltenm ist eine ganz andere. Bedenkt mal, daß die Skyliners die BSH z:z: wahrschinlich fast umsonst bekommen. Bei einer privat zu finanzierenden Halle sähe das komplett anders aus.
-
Gibt es die Karten dann sozusagen als Abfindung für die Mitarbeiter, wenn der Aussichtsrat nach einem erneuten besten Konzernergebnis mal wieder seine gesellschaftlich-soziale Veranwortung sträflich vernachlässigt und im Zeichen des “Shareholder-Value über alles” tausende Mitarbeiter freisetzt?!
-
@franz
dass man mit einer hallen diskussion anfängt, bevor man sie bis zum letzten platz ausschöpft, mag ja vielleicht in bamberg nicht so sein, aber wenn man langfristiger plant, sollte einem das durchaus schon eher auffallen…in frankfurt gibt es ja eh pläne für eine grössere halle. was die stadt oder private bauträger da planen, sollte auf jeden fall auch für die skyliners interessant sein und man sollte sich auch zeitig mit den entsprechenden stellen in verbindung setzen, damit eine neue halle nicht an den bedürfnissen des basketballs vorbei laufen würde und die halle somit nicht zur verfügung stünde oder nur mit erheblichem aufwand. grad die bamberger und giessener sollte das doch freuen, wenn sie zu möglichen spielen mit mehr leuten anrücken können!
denn die ballsporthalle wird ja auch nicht jünger und irgendwann wird auch dafür ein ersatz her müssen!zu der zuschauerentwicklung lässt sich sagen, dass man sich natürlich in der letzten saison noch mehr zuschauer gewünscht hätte, aber dennoch auch nicht aus den augen verloren werden darf, dass die skyliners erst seit 6 jahren in der stadt sind. da ist noch einiges an potential, was zusehends ausgeschöpft werden könnte!und ja, ich glaube, dass in frankfurt durchaus mittelfristig eine halle mit 10.000 leuten gefüllt werden könnte, (und in den playoffs auch mit 12.000 -14.000) trotz eintracht und eishockey und allem! mittelfristig ist dabei nicht mitte der kommenden saison, sondern ein zeithorizont von 5-10 jahren!
dass es in frankfurt immer weniger freikarten gibt, sollte inzwischen auch jedem klar geworden sein! dass immernoch welche zu manchen spielen an interessierte stellen wie schulken oder die sportuni verteilt werden, ist reine öffentlichkeitsarbeit und gehört genauso zum langfristigen aufbau einer bindung mit der stadt wie andere projekte (bcm, company-cup, etc)!
-
On 2005-09-02 14:03, diogenes wrote:
Ja, ne, is klar… Die Freikarten also. In Ludwigsburg, Karlruhe, Gießen und Bamberg wurden dann sicher letztes Jahr mehr Freikarten verteilt; in Trier, Braunschweig, Leverkusen und Würzburg - ähnlich wie in Frankfurt - auch weniger. Übrigens hatten nur noch Trier und Braunschweig einen höheren Zuschauerschwund, aber diese haben im Tabellenkeller rumgekrebst. Ich denk mal, die hatten kein Geld für Freikarten. Frankfurt war zwar das Team mit dem dritthöchsten Zuschauerschwund, aber eigentlich haben mehr Zuschauer bezahlt und eigentlich ist das alles ganz toll, dass weniger gekommen sind. Ah ja, jetzt versteh’ ich es auch…Ja so ähnlich Dio, schön, dass du es verstehst
Die Zahl der Freikarten ist tatsächlich Spekulation, trotzdem ist es keine Kunst vorherzusagen, dass die Anzahl der in und um Frankfurt ausgeteilten Freikarten mit jedem Jahr geringer wird, denn es bildet sich ein immer größerer Stamm an zahlenden “Kunden” (siehe Dauerkartenzahlen). Das ist ein ganz normales Geschäft bei - ich sag jetzt mal das böse R-Wort - Retortenteams. Am Anfang die Leute mit Freikarten ködern und hoffen dass sie dabei bleiben. Läuft in Kökn nicht anders.
Das ist vielleicht nicht der einzige Grund, für den Zuschauerschwund, aber bestimmt ein nicht unwichtiger.@alan: Das kann gut sein, bestreitet ja auch gar keiner. In welcher Form das dann mal aussieht, weiß nur die Deutsche Bank.
-
Wenn die Zahl der Freikarten sinkt, gleichzeitig aber auch die Zuschauerzahlen, könnte das aber auch bedeuten, daß die Zahl der zahlenden Besucher gleich bleibt und nicht steigt, wie eben behauptet, oder?
-
Wie das interesse geweckt wird ! Beispielhaft ! Wir haben unsere Nachbarn in den POs 03/04 ein paar mal mitgenommen ! An alle Bamberger auch zum 5 . Spiel (das waren noch Zeiten) ! Diese Saison sind die auch schon 10 mal mit gegangen (mit gekauften Karten) ! Nächste Saison wird es wohl noch öfters sein ! 2 Habe ich meine Mitarbeiter zur Weihnachtsfier zu einem EL Spiel mit genommen ! Von denen 10 kamen auch schon 3 - 4 wieder mal mit (die wohnen sogar in Karlsruhe) !!!
Was ich damit sagen will sowas entwickelt sich langsam ! Und nicht auf Fingerschnipp !
Die Commerzbank Arena ist auch nicht jedesmal ausverkauft (gelle SGE_Rules). -
noch einmal einige ziate aus dem heutigen wiesbadener kurier:
“Unser Sponsoring geht dabei weit über klassische Trikot- und Bandenwerbung hinaus”, erklärt Lieberknecht. Soll heißen: “Die Deutsche Bank steht mit den Spielern auf dem Feld.” … Sprich: Aus Fans werden Kunden, aus Kunden Fans.
…
Die sportliche Entwicklung, sie werde vorankommen, ist sich Lieberknecht sicher. Daher müsse man sich auch “irgendwann einmal, überlegen eine größere Arena zu bauen”.
…
Gestern stellten zumindest alle Beteiligten fest: “Es ist ein großer Tag für den deutschen Basketball.”wenn so etwas ein bamberger sponsor verkündet hätte oder dies in der fränkischen presse in dieser art geschrieben würde:
—> wir bamberger wären vom rest der deutschen basketballwelt kollektiv für grössenwahnsinnig erklärt worden. -
vielelicht liegt ja der unterschied darin, dass man der deutschen bank durchaus zutraut, solch ein hallenprojekt federführend zu initiieren…
aber wie gesagt, die hallendiskussion gibt es doch in frankfurt schon länger, ganz neu ist das thema sicherlich nicht, grade in verbindung mit eishockey, und wenn die deutsche bank da als partner interesse dran hätte, würde sich in der stadt wohl, kaum einer dagegen streuben!
-
wenn so etwas ein bamberger sponsor verkündet hätte oder dies in der fränkischen presse in dieser art geschrieben würde:
–-> wir bamberger wären vom rest der deutschen basketballwelt kollektiv für grössenwahnsinnig erklärt worden.yo, da hast Du Recht … allerdings hat es das Frankfurter Bürgertum im Laufe der Generationen irgendwie geschafft, daß seine Größenwahnsinnigkeit (->HBF, ->Börse ->Flughafen, ->Museumsufer …) in der Öffentlichkeit als Selbstbewußtsein und Zielstrebigkeit wahrgenommen werden.
-
zur wiederholung:
“Die Deutsche Bank steht mit den Spielern auf dem Feld.”
“Es ist ein großer Tag für den deutschen Basketball.”kannst du mir mal das mit dem spielern auf dem feld erklären?
oder, warum das ein grosser tag für den deutschen (!!!) basketball sein soll? -
@ Hallendiskussion
Man reibt sich verwundert die Augen, wenn man liest, was da so alles geschrieben wird, nur weil jemand sagt, dass man sich Gedanken über eine größere Halle macht.
Schätzungsweise gibt es der BRD ungefähr 150 Städte, in denen Sportclubs ansässig sind, die sich darüber Gedanken machen (in Bamberg gibt es doch seit permanente Diskussionen um die Hallengröße und den Standort). In FFM soll das dann auf einmal nicht erlaubt sein, oder hochnäsig, oder überflüssig?
Bei einigen Autore verstehe ich ja den Neid und die Angst, dass da möglicherweise sogar was draus werden könnte (kleiner Tipp an franz: bevor man sich derart konkret zum Standort äußert, sollte man wenigstens einen Hauch Ortskenntnis besitzen), bei anderen wundert man sich, was da so alles an Argumenten angeführt wird, warum ein solches Projekt so schwer umzusetzen sein soll. Glaubt da wirklich einer, dass man solche Überlegungen nicht bis ins Detail anstellen wird? In FFM gibt es seit Jahren Planungen und auch bereits mehrere potenzielle Nutzer. Und weil es nicht leicht umzusetzen ist, wurde bisher noch nichts draus.
Ich bleibe dabei, dass es unverantwortlich wäre als Club mit Visionen und Zielen, wenn man über dieses Thema nicht intensiv nachdenken würde. Ob es was wird und ob es letztlich sinnvoll umzusetzen ist, werden dann Fachleute entscheiden, die davon allemal mehr verstehen, als wir alle hier zusammen. Und denen ist dann auch bewusst, dass man ein solches Projekt “finanzieren” muss. Sicherheitshalber können wir sie aber auch nochmal darauf aufmerksam machen, wenn das einige user hier beruhigt.
@ Freikartenvergabe
Was die Aktionen in fremden Hallen angeht, ist es doch selbstverständlich, dass man das nur machen kann in Absprache mit dem jeweiligen Heimclub und Karten kann man auch nur bekommen, wenn noch Kapazitäten frei sind. Und wenn das die Deutsche dann versuchen will, dann soll sie doch. Ich versteh nicht, wie irgendjemand da was Negatives dran finden kann (außer Neid; sich über etwas lustig zu machne, ist ja meist der deutlichste Ausdruck von Neid).
Zur Freikartenvergabe für die BSH und deren Auswirkung auf den Zuschauerschnitt: Da werden ja auch die wildesten Vermutungen angestellt. ich weiß nicht, wie sich das konkret auswirkt, kann aber sagen, dass wir als großes Unternehmen seit Bestehen der Skys größere Pakete bekommen haben. In den ersten Jahren war das sicher so 5-8 mal pro Saison, in der vorletzten Saison dann nur noch etwa 2-3 mal, und in der vergangenen Spielzeit gab`s nullkommanix.
Da wir aber nur ein Unternehmen sind, das Karten bekommen hat, dürften das durchaus Auswirkungen von einigen hundert Tickets im Schnitt sein, somit ist der leichte Zuschauerrückgang m.E. kein Hinweis auf mangelndes Interesse in FFM, die mittlerweile fast eingestellte Freikartenvergabe eher ein Zeichen für das Gegenteil. Das mag dem ein oder anderen jetzt auch missfallen, weil er einen weiteren Quell ewiger Hohnsprüche versiegen sieht, aber so ist es nunmal. Zuschauer gibt es in FFm mittlerweile genug, was noch fehlt ist eine viel ausgeprägtere Fankultur. Aber sowas braucht eben Jahre, wie das selbst in Bamberg und Gießen etc Jahre gebraucht hat.
-
Tut mir ja fast schon leid, mal wieder GEGEN Frankfurt zu sein, aber ich kenne ein Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis, das in der vergangenen Saison ein Angebot über bis zu 50 Freikarten bekommen hat, ebenso ein Sportverein hier in Biebertal, und auch an mehreren Gießener Schulen (!) SOLL es das noch immer mal geben, was ich allerdings nicht bestätigen kann. Grundsätzlich allerdings stimmt, dass die Ausgabe von Freikarten in Frankfurt zurückgegangen ist…
-
Wieviele Dauerkarten wurden denn für 2005/2006 verkauft? In Köln wird da immer ein sehr großes Geheimnis gemacht, sind die Zahlen in Frankfurt genannt worden?
wenn so etwas ein bamberger sponsor verkündet hätte oder dies in der fränkischen presse in dieser art geschrieben würde:
–-> wir bamberger wären vom rest der deutschen basketballwelt kollektiv für grössenwahnsinnig erklärt worden.Sorry Franz, auch wenn ihr meistens nicht ganz so doll auftragt, aber wenn man dieses Forum verfolgt, haben die meisten Meldungen aus Bamberg bzw. Eure Meinungen über Bamberg einen ähnlichen Charakter
-
@diogenes: Du musst unheimlich viel Zeit haben, um dich mit Zielen,Problemen etc. anderer Teams beschäftigen zu können? Wieviele deiner über “5000” Posts haben eigentlich Inhalt. Wenn für jeden deiner negativen Postings ein ALBA FAN zuhause bleiben würde/müsste, könnt ihr die MSH bald schliessen und aufm Freiplatz kläppern.
Ist das eigentlich Neid? Ich will erstmal sehen, wie groß der Erfolg eurer komplett neuen Mannschaft sein wird! Wenn FRA wieder Meister wird, geh ich auch alleine zum Römer
-
Also Diogenes Neid und inhaltlose Posts vorzuwerfen ist schon einwenig weit hergeholt, oder?
-
klaro, @hugo.
in diesem forum sind in der vergangenheit schon einige “gewaltig aufgetragenen” bamberger kommentare gefallen.die verlautbarungen, wie sie nun aber in fra von offizieller seite (nicht von fanseite oder SD-user-seite) fallen, die sind schon von einer ganz anderen und neuen qualität. das kann man nur noch mit kölner überdimensionierung-visionen vergleichen.
-
On 2005-09-02 17:13, franz wrote:
klaro, @hugo.
in diesem forum sind in der vergangenheit schon einige “gewaltig aufgetragenen” bamberger kommentare gefallen.die verlautbarungen, wie sie nun aber in fra von offizieller seite (nicht von fanseite oder SD-user-seite) fallen, die sind schon von einer ganz anderen und neuen qualität. das kann man nur noch mit kölner überdimensionierung-visionen vergleichen.
Ich erkenne einfach nicht, womit Du wirklich ein Problem hast. Aber ich vermute es ist die bloße Angst, dass die DB bei den Skys vielleicht doch mehr bewegt, als Dir und wohl auch vielen anderen lieb ist.
M.E. ist es schon allein die Tatsache, dass sich ein Global Player wie die DB für den BB engagiert (egal in welchem Umfang das jetzt letztendlich stattfindet), der den ersten Tag als DBS zu einem guten für den deutschen BB macht. Das verschafft der ganzen Liga ein Stückchen mehr Aufmerksamkeit.
Nur mal zur Erinnnerung: In welchem Programm kann man noch gleich die BBL regelmäßig verfolgen? Mmmmh …, weiß nicht, ewig nichts mehr davon gesehen.
-
On 2005-09-02 17:43, SGErules wrote:
M.E. ist es schon allein die Tatsache, dass sich ein Global Player wie die DB für den BB engagiert (egal in welchem Umfang das jetzt letztendlich stattfindet), der den ersten Tag als DBS zu einem guten für den deutschen BB macht. Das verschafft der ganzen Liga ein Stückchen mehr Aufmerksamkeit.Mensch Leute, kommt mal wieder runter! Nur weil die Frankfurter einen anderen sponsor auf der Brust haben, wird Basketball in Deutschland bestimmt nicht viel mehr Erwähnung finden., ausser in den Frankfurter regionalblättern…
Für die Frankfurter ist das ja eine klasse Sache, Verein gerettet und der neue Sponsor verspricht schon mal eine nette Perspektive (ob er alles auch einhält, ist die andere Frage). Deswegen hier aber gleich einen auf Heilsbringer und Retter des deutschen BBalls zu machen ist echt übertrieben.
Und auf die geplanten Auswärtsspiele-Aktionen bin ich echt gespannt.
Den Leuten von der DB ist wahrscheinlich die Auslastungsquote und die Ticketvergabe in fremden Hallen echt unbekannt.
Da irgendwie jeder verein von der örtlichen Spasskasse gefördert wird, fänden die das a) ganz prima, wenn die DB in fremder Halle und ohne dafür zu bezahlen, Werbung machen würde, b) würde das in fremder Halle super gut rüberkommen, Deutsche bank-Werbung die von Pfiffen und Stinkefinger begeitet wird, das freut das Marketing-Herz.