Kader Baskets Bonn 2023/24
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PS: Weiss jemand ob Ousmane N’Diaye, der einige Zeit auf dem Hagerhof verbracht hat als Homegrown zählt?. Der hat letzte Saison als 18 Jähriger in der zweiten Spanischen liga gut gespielt, und ist jetzt in der ACB bei Palencia aus der Rotation gefallen. Der ist sehr lang, ein echter Shot-Blocker, aber ansonsten ein Flügelspieler im Körper eines dünnen Centers.
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Wenn er 3 Jahre auf dem Hagerhof gespielt hat, dann sollte er als Homegrown zählen. Habe aber keine Idee, ob dem so ist.
Letztlich ist genau das die “Liga”, bei der sich die Baskets umschauen werden.
Turudic wird wohl bis Saisonende ausfallen (es braucht auch wieder Zeit, bis er wieder im Training ist und Leistung bringen kann). Damit gibt es bis Frühjahr auf der 5 akuten Bedarf.
An einen weiteren 1er glaube ich nicht. -
@Loosignho Ja müsste er. Laut Fabig wollte Chemnitz ihn im Sommer für die Deutschen Positionen verpflichten.
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@Conrad sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Ich denke es ist noch durchaus möglich unter die TOP 6 zu kommen aber dafür werden wir sehr stabile Leistungen zeigen müssen, wir werden die Spiele gegen die direkten Konkurenten gewinnen müssen und wir werden wahrscheinlich auch die eine oder andere Überraschung gegen die momentanen Top 4 (Chemnitz, Bayern, Ulm, Berlin) raus hauen müssen.
Ich traue das prinzipiell dem Team zu aber das wird tough.
Wenn man sich die letzten 5 Saisons BBL anschaut liegt die durchschnittliche Siegquote des sechstplatzierten bei 61,8 Prozent, also genau 21S:13N. Diese Saison ist der sechstplatzierte auf Kurs 22:12. Es ist ein 12:4 oder 11:5 aus den letzten 16 Spielen nötig, und im schlechtesten Fall reicht selbst das nicht. Wird bei noch ausstehenden Auswärtsspielen in Chemnitz, München und Berlin in der Tat tough.
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Zu N’Diaye: Selbst wenn er verfügbar wäre, wäre er denn so ein großes Upgrade zu einem bereits vorhandenen 2,11m großen Center, der zumindest nach den Zahlen, die ich gefunden habe, noch einmal 10kg robuster ist und den Vorteil hat, dass er das Team kennt? Ist zwar jetzt “nur” ProB, aber zumindest dort legt er ja ganz ordentliche Stats auf. Ob es nicht das Experiment wert wäre, Leon Bulic mal länger als die garbage time ins kalte Wasser zu werfen? Vor allem, wenn man so wenige Alternativen hat. Oder ist der Sprung von ProB zu BBL zu groß um nicht ein paar Entlastungsminuten und -fouls zu geben? Insbesondere, wenn Pape weiter ausfallen sollte. Denn Sengfelder oder Flagg auf der Fünf wie gegen Alba sind doch auch ziemlich verschenkt.
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@homunkulus sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Das wäre alles jetzt nicht so überraschend. Ich kann mir schon vorstellen, dass es für Bonn bei Kennedy lange Zeit zu wenig Fortschritt gegeben hat. DAS hat sich nun zum Glück geändert. Jetzt muss man damit nicht mehr nach einem 5er mit Starterqualitäten suchen, sondern nach einem Backup. Viel leichter wird die Suche damit wegen des leergefegten Marktes aber auch nicht.
Ich würde mich nicht zu sehr von Statistiken blenden lassen. Wenn der gegnerische Center, der bis dahin extrem enttäuscht hat, gegen mich das Spiel seiner Saison absolviert, kann die eigene Leistung nicht so doll gewesen sein.
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@dimeoverdunk sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Zu N’Diaye: Selbst wenn er verfügbar wäre, wäre er denn so ein großes Upgrade zu einem bereits vorhandenen 2,11m großen Center, der zumindest nach den Zahlen, die ich gefunden habe, noch einmal 10kg robuster ist und den Vorteil hat, dass er das Team kennt? Ist zwar jetzt “nur” ProB, aber zumindest dort legt er ja ganz ordentliche Stats auf. Ob es nicht das Experiment wert wäre, Leon Bulic mal länger als die garbage time ins kalte Wasser zu werfen? Vor allem, wenn man so wenige Alternativen hat. Oder ist der Sprung von ProB zu BBL zu groß um nicht ein paar Entlastungsminuten und -fouls zu geben? Insbesondere, wenn Pape weiter ausfallen sollte. Denn Sengfelder oder Flagg auf der Fünf wie gegen Alba sind doch auch ziemlich verschenkt.
Kennedy ist nicht 2,11 m sondern 2,06 m . Bulic ist definitiv noch nicht soweit, gute Minuten in der BBL zu geben. Selbst in Rhöndorf in der Pro B spielt er sehr unauffällig.
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@dimeoverdunk sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Zu N’Diaye: Selbst wenn er verfügbar wäre, wäre er denn so ein großes Upgrade zu einem bereits vorhandenen 2,11m großen Center, der zumindest nach den Zahlen, die ich gefunden habe, noch einmal 10kg robuster ist und den Vorteil hat, dass er das Team kennt? Ist zwar jetzt “nur” ProB, aber zumindest dort legt er ja ganz ordentliche Stats auf. Ob es nicht das Experiment wert wäre, Leon Bulic mal länger als die garbage time ins kalte Wasser zu werfen? Vor allem, wenn man so wenige Alternativen hat. Oder ist der Sprung von ProB zu BBL zu groß um nicht ein paar Entlastungsminuten und -fouls zu geben? Insbesondere, wenn Pape weiter ausfallen sollte. Denn Sengfelder oder Flagg auf der Fünf wie gegen Alba sind doch auch ziemlich verschenkt.
Im hypothetischen Fall: N’Diaye hat in der zweiten Spanischen Liga überzeugt und ist in einem ACB Kader mit Einsatzzeit. Bulic ist noch ein ok ProB Spieler. Das ist schon ein himmelweiter Unterschied.
Aber mir ging es gar nicht so sehr um diesen speziellen Spieler, sondern darum aufzuzeigen wie unglaublich dünn der Markt ist -
@dimeoverdunk N’Diaye sehe ich schon als ein sehr großes Upgrade verglichen zu Bulic. Er hat in der stärksten europäischen Liga bewiesen dass er einem Team Minuten geben kann und gegen das wahrscheinlich beste Team Europas, Real Madrid, 11 Punkte und 6 Rebounds aufgelegt oder gegen unseren CL Gegner Breogan immerhin 10 Punkte und 7 Rebounds. Leon Bulic im Vergleich legt für Rhöndorf in der ProB 10.1, 6.6 und 1.1 auf. Vergleichsweise Zahlen hat N’Diaye mit 9.4, 8.9 und 1.5 bereits als 17 Jähriger für Rhöndorf in der ProB gezeigt bevor er von Baskonia abgeworben wurde.
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@homunkulus Ich schrieb ja von Bulic, der auch um die 2,11m groß ist. Dass eine Alternative für Kennedy gesucht wird, hoffe ich doch nicht 🤨
Den anderen einen herzlichen Dank für Eure Einschätzungen. Da merke ich dann ganz deutlich, dass mir da auf jeden Fall das Auge für die für den Fachmann erkennbaren Unterschiede im Spitzensport fehlt. Schlicht weil, wie ich Sonntag kurz anschauen durfte, teilweise schon JBBL-Spieler vom Skill her völlig außerhalb meines Fassungsvermögens liegen. Der Gedanke kam mir, weil ich schon desöfteren beobachten durfte, dass manchmal ein Berufsanfänger oder gar Azubi, der aus welchen Gründen auch immer ins ganz kalte Wasser geworfen wurde, ganz erstaunliche Ergebnisse zustandebringen kann. Mag im Profisport aber gut und gerne anders sein bzw. wäre das Trainerteam sicherlich schon selbst auf diese Idee gekommen, wenn sie das nicht für völlig abwegig beurteilen würden.
Also bleibt es dabei, ein zweiter Center wird dringend benötigt. Deutsch wird es ganz schwer bis unmöglichst und ein verfügbarer Mawugbe und Konsorten wachsen auch nicht auf Bäumen. Dass Pape heute abend zurückkommt, wäre schon superwichtig.
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Zu der vielzitierten schlechten Freiwurfquote vom Sonntag habe ich mir mal die Saisonquoten gegen die Quoten der einzelnen Spieler daneben gehalten. Tatsächlich haben wir da leider nicht mal soo stark underperformt, sondern sind die Spieler die am Sonntag Freiwürfe hatten nach der bisherigen Saison zu urteilen im Schnitt einfach auch nicht soo viel bessere Freiwerfer:
Frey (Saison 85%, gg Alba 8/11: 73%)
Kennedy (Saison 65%, gg Alba 5/9: 56%)
Kirkwood (Saison 67%, gg Alba 2/4: 50%)
Watson (Saison 87%, gg Alba 0/1: 0%)
Griesel (Saison 73%, gg Alba 4/6: 67%)
Flagg (Saison 39%(!), gg Alba 0/2: 0%)
Sengfelder (Saison 84%, gg Alba 2/2: 100%)Hätten alle Spieler ihren Saisonschnitt geworfen hätten wir etwa 5 Punkte (Frey, Kennedy, Kirkwood, Watson, Flagg jeweils +1 Treffer) mehr gehabt. Die hätten definitiv geholfen, aber de facto hat da kein Spieler ungewöhnlich viel liegen lassen.
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Wobei mir da Flagg immer noch ein absolutes Performing Rätzel bleibt:
in der BBL
1er: 0,5 von 1,3 pro Spiel = 39,1%
3er: 1,3 von 3,3 pro Spiel = 38,3 % -
@TrueBonner Naja ich finde es vielleicht etwas zu ehrgeizig bzw. fast schon etwas blauäugig formuliert jetzt einen PO-Run zu starten. Ihr spielt bis Anfang April wettbewerbsübergreifend 15 Spiele. Und mit Dijon, Ulm, Bayern, Vechta, Galatasaray, LuBu und Chemnitz ist da nicht viel Fallobst dabei. Selbst wenn mit dieser Doppelbelastung davon 60% der Spiele gewonnen werden wäre das eine tolle Quote. Und in Oldenburg oder HH kann man auswärts aus mal straucheln gerade nach einem schweren Spiel unter der Woche.
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@Conrad sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Das Problem für uns wird sein, dass wir, falls wir es nicht mehr unter die ersten 6 schaffen, in der ersten Runde Bayern oder Chemnitz warten werden (Stand jetzt).
Die Teams werden wir beide in einer PO Serie nicht schlagen können und dann sieht es mit BCL nächstes Jahr sehr düster aus…Dann spielen wir nächste Saison halt mal im Fiba-Europe-Cup wenn es nicht reichen sollte. Man kann nichts erzwingen.
Wenn wir uns nächstes Jahr (das 2. Jahr unter Moors) steigern, könnten wir da eine ähnliche Rolle spielen wie Chemnitz derzeit. Wäre ja auch nicht so schlecht. Und hätten dann einen größeren Fokus für die BBL.
Edith: auch als 5. oder 6. spielen wir sehr wahrscheinlich gegen Berlin, Ulm, Bayern oder Chemnitz. Also alles nicht so rosig. Ein Überstehen des Viertelfinales - falls wir es überhaupt erreichen - ist nicht sehr wahrscheinlich. War aber auch nicht das herausgegebene Saisonziel.
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Korrekte Analyse, wobei ich Bayern und entweder Ulm oder Berlin auf 1 und 2 sehe. Wäre so oder so schwierig in einer Serie.
Aber dass wir noch in die Top 6 rutschen, halte ich für ziemlich verwegen. Die Niederlagen gegen Tübingen und Braunschweig sind m.E. nicht mehr zu kompensieren.
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@TheRealBommel sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Ich würde mich nicht zu sehr von Statistiken blenden lassen. Wenn der gegnerische Center, der bis dahin extrem enttäuscht hat, gegen mich das Spiel seiner Saison absolviert, kann die eigene Leistung nicht so doll gewesen sein.
Das ist aber auch ein bisschen sehr einfach gedacht und lässt völlig außer Acht, dass
- Kennedy und Wetzel nicht konstant gegeneinander gespielt haben,
- Kennedy (bzw. jeder Inside Verteidiger) nicht alleine für die interior defense verantwortlich, sondern gerade bei PnR auf Hilfe angewiesen ist,
- der Vorwurf, Wetzell habe bislang “extrem enttäuscht” auch ein bisschen in der PG-Problematik Berlins begründet ist, die ich hier nicht komplett aufrollen möchte. Gerade Wetzell hat als Abroller am Sonntag Pässe bekommen, die ihm vermutlich Freudentränen in die Augen getrieben haben.
@homunkulus sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Wobei mir da Flagg immer noch ein absolutes Performing Rätzel bleibt:
in der BBL
1er: 0,5 von 1,3 pro Spiel = 39,1%
3er: 1,3 von 3,3 pro Spiel = 38,3 %Da bin ich mir auch extrem unsicher, ob er einfach nicht in der Lage ist, konstante Leistungen abzuliefern, oder darunter leidet, dass er zusammen mit Griesel derjenige ist, der aufgrund der häufigen Verletzungen ständig von A nach B geschoben wird und deshalb seine Rolle im Team nicht richtig findet. Das hat mit 39% Freiwurfquote über die Saison wenig zu tun, aber ein bisschen was mit den Würfen, die er aus dem Feld nimmt. Mir ist eine Szene aus dem Spiel vorgestern im Kopf geblieben, in der Koch sagte, Flagg schaue gar nicht nach dem Wurf, sondern nur nach dem Pass. Das war schon sehr auffällig am Sonntag und steht evtl. damit in Zusammenhang, dass er nur aushilfsweise auf der 4 unterwegs war. In Summe muss in solchen Spielen wie gegen Berlin aber eigentlich mehr Scoring von ihm und/oder Fobbs kommen, damit etwas möglich ist.
Ich frage mich auch seit geraumer Zeit bei Kirkwood, ob geplant ist, dass er oft wichtige Würfe in entscheidenden Phasen gegen Spielende nimmt oder ob er das selbst für sich so beansprucht. Am Sonntag gegen Berlin waren es viele Aktionen von ihm in den letzten drei Spielminuten: Wenn man den Freiwurf nach dem Technischen Foul gegen Brown, zwei Würfe von Sengfelder jeweils nach Offensivrebound und einen Wurf von Watson rausnimmt, gingen ansonsten alle Offensivaktionen nach der Auszeit bei 2:56 Restspielzeit, die Richtung Korb gingen (Wurf oder gezogenes Foul), von Kirkwood aus - in der Summe sind das 4 Aktionen mit einem Ertrag von 3 Punkten. Zwei Ballverluste von ihm kamen noch dazu, also 6 Aktionen insgesamt gegenüber 3 vom Rest des Teams - und davon, wie gesagt, zwei Würfe von Sengfelder nach OReb. Das erscheint mir eine sehr große Rolle zu sein für die Effizienz, die ich ihm bislang, ohne in die Statistiken geschaut zu haben, beimessen würde.
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@Maethorath Und genau das macht mich dann wahnsinnig. Wenn ich das Gefühl habe, Kirkwood will jetzt das Spiel alleine gewinnen. Und dann scheitert.
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Bezüglich Champions League, stand jetzt würden Chemnitz Würzburg und Vechta Champions League spielen. Ludwigsburg, Bonn und Oldenburg im Europe Cup. Sehr interessant, wenn das wirklich passiert, was ich aber stark bezweifle.
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@telekombasketsbonnn Vorausgesetzt, sie wollen. Grade aus Würzburg hat man ja in Person von Filipovski letzte Woche im BiG-Podcast dahingehend sehr deutliche Töne vernommen, dass die derzeitige Performance stark davon abhängt, dass man nicht international spielt. Er sprach viel davon, dass die Organisation diese Belastung aushalten müsse und sagte über Würzburg etwas in die Richtung “It would kill us to play internationally.” (Vielleicht sagte er auch “we would be dead”, aber sinngemäß kommt es auf das Gleiche raus.) Chemnitz würde zweifellos Champions League spielen, Vechta hat das 19/20 unter Calles schon getan, also vermutlich auch eher ja. Noch gibt’s aber eine ganze Rückrunde zu spielen. Die Niners kriegen wir sicherlich nicht mehr, aber für Vechta und Würzburg könnte es reichen, v.a. weil man beide Rückrundenduelle noch zu Hause hat und ggf. einen der beiden letztmalig in einem möglichen Play-In-Duell abfangen könnte.
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Egal wie es am Ende kommt, würde mich mit beiden Wettbewerben anfreunden können. In der Champions League wären wir in Lostopf 1 und sehr weit oben gesetzt. Wenn wir im Europe Cup antreten, zähle ich uns da zu den Favoriten auf den Titel. Was das Etat angeht wären wir da den meisten Teams dort denke ich schon ein ganzes Stück voraus.
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Vielleicht sind unsere Credits, die wir in den letzten beiden Jahren in der BCL aufgebaut haben - v. a. mit dem BCL-Titel - hoch genug, um zumindest in der Quali-Runde mitzuspielen - unabhängig vom Saisonausgang. Bamberg hatte mal ne Wildcard für 5 Jahre, in denen sie auch schon in der BBL nichts mehr gerissen haben. Ist zwar nicht vergleichbar mit uns, zeigt aber, dass es auch andere Zugangsmöglichkeiten zur BCL als über die nationale Qualifizierung gibt.
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Was man ja immer so betont im Konflikt FIBA-ECA ist die Tatsache, dass man sich bei der FIBA für die Wettbewerbe qualifizieren muss. Die Verträge, die Bamberg, Malaga, Rytas und andere abgeschlossen haben, hatten den Grund diese ehemaligen namentlichen Schwergewichte in die Champions League zu locken und von der ECA loszueisen. Da sollte man sich vom Bonner Seite keine Hoffnungen machen, dass die FIBA einem bekennenden FIBA-Team irgendwie hilft.
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@Loosignho sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
ehrlich gesagt gibt es an großen Spielern mit deutschem Pass praktisch niemanden der nachweislich BBL Niveau hat, ausser Schilling, aber der ist derzeit scheinbar nicht in der Lage zu spielen.
Selbst in der ProA fällt mir auf Anhieb niemand ein, ganz zu schweigen davon dass jeder der was kann auch unter Vertrag ist. Entweder wird also irgendwo jemand ausgebuddelt, der einen deutschen Pass hat von dem wir nichts wussten (vielleicht gibt es da ja in der G-league jemanden) , oder aber es muss ein Import sein. Wenn Import, sollte er schon signifikant gut sein, sonst ist der Preis durch Unruhe und Aussetzten zu hoch.In der Pro A fiele mir Mike Zirbes in Trier ein.
Hat nen Haufen Erfahrung und viel erlebt.
Ob er aber nochmal Bundesliga spielen kann und will, weiß ich nicht. -
Mike Zirbes wäre ein Fels in der Brandung. Auch so unbeweglich. Aber ja, deutsch und sehr erfahren.
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Fobbs jetzt auch verletzt?
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Ich bleibe bei meiner Meinung…Ich würde den Markt primär nach Qualität sondieren und nicht nach Spielerpositionen…uns fehlt ein qualitativ konstant guter Spieler. Flagg, fobbs und auch beide 1er spielen so krass mit ups und downs. Meiner Meinung nach auch tatsächlich wenig Schuld des Trainers…
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Das ist keine physis mehr…das ist teilweise echt brutal
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Unglaubliche Leistung trotz katastrophaler Schiedsrichterleistung, McCormick (unsportliches Foul plus T) und prepelic ( T und konstantes Flopping schon vor dem ausscheiden) hätten das Spiel niemals beenden dürfen. Ein Playoff ähnlicher Test und wir haben mit Bravour bestanden. Hoffentlich lässt sich das aufrecht erhalten (auch was die Energie angeht bei all den Verletzten)
Kennedy, Griesel, Kirkwood, Sengfelder heute kann man sie eigentlich alle aufzählen. -
Das freut mich wirklich extrem, dass sich die Mannschaft endlich für den Aufwand belohnen kann. Den Willen kann man keinem (!) absprechen. Ich bleibe dabei, die Mannschaft kann schon richtig viel Spaß machen und ich sehe definitiv eine positive Entwicklung.