Kader Bamberg Baskets 2023/2024
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Der neue Center von Bamberg. Sieht von ersten Eindruck her sehr athletisch und Defense stark aus… Auf jeden Fall ein spannender Spieler, mit einen gewissen Risiko, da er noch nie in Europa gespielt hat. Dafür ist die kanadische Liga ja nicht soo schlecht. Onu war Defense Player of the year.
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@nickilla
Die Kanadische Liga ist tatsächlich ungefähr so wie die pro A. Zumindest legen die ex Leverkusener Gray und Hornsby bessere Stats auf als EJ Onu. Bin da mal gespannt. Wenn er einschlägt, dann richtig. Die Frage bleibt ob er einschlägt.
Hier Hornsby und Onu im Vergleich:
Onu: 9 PPG/ 4,5 REB/ 0,4 AST)
Hornsby: 12 PPG/ 7,7 REB/4,6 AST) -
BAMBERG BASKETS VERSTÄRKEN SICH MIT ADRIAN NELSON
https://bamberg.basketball/bamberg-baskets-verstaerken-sich-mit-adrian-nelson/
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Wieder ein junger, “hungriger” Spieker. Das ist riskant. Aber am Ende auch das, was viele Fans gefordert haben: Spieker, die immer Vollgas geben. Das scheint auch bei Nelson der Fall zu sein. Ich finde das Team spannend. Und ich will auch darauf vertrauen, dass Amiel jetzt die richtigen Stellschrauben gefunden hat! Ich glaube auf den großen Positionen sieht das ganz gut aus. Wenn jetzt noch ein guter Guard kommt, schaue ich echt positiv in die neue Saison.
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Und weiter geht’s. Der Scorer ist da:
https://bamberg.basketball/bamberg-baskets-holen-zach-copeland-aus-italien/Passt ins neue Konzept, motiviert, hungrig, aus der zweiten Reihe.
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Also die Verpflichtungen dieses Jahr sind zum Teil riskant, aber mir gefällt das. Ich hab ein gutes Gefühl. Da sind viele “sehr motivierte” Spieler dabei. Aus meiner Sicht ist das sehr wichtig. Wenn jetzt noch ein (im Idealfall!) richtig guter PG verpflichtet wird, freue ich mich auf jeden Fall auf die Saison. Ich bin gespannt. Mit dem Kader geht offensiv und defensiv schon was. Aber ich glaube tatsächlich mit der Entscheidung des PG fällt die Entscheidung ob es am Ende Platz 4-6 oder Platz 10 wird. Aber was man jetzt schon festhalten kann: Amiel (die Scouts) verfolgen dieses Jahr eine andere Philosophie…
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Ja, es ist eine andere Philosophie, durchaus. Mehr Physis und Defense. Und vor allem steht das Team sehr frühzeitig.
Dennoch, die Parallelen zur Vorsaison sind erkennbar. Viele unbekannte Spieler aus der zweiten teils dritten Reihe, wenig Erfahrung in Europa. Das ist wieder eine Wundertüte, die keiner einschätzen kann. Wenn es gut läuft, dann kann es zum Überraschungsteam reichen, andernfalls geht um den Abstieg.
Mit den Transfers (in/out) ist aber klar erkennbar, dass das Geld nicht mehr locker sitzt.
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@dasrauschenimwalde da müsste es dann für den Großteil der Liga um den Abstieg gehen. Bamberg wird sicher nicht um den Abstieg spielen. Da man jederzeit nachverpflichten kann.
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Ich unterscheide in der Wertigkeit zwischen diesen Ligen. Für mich sind die Bakken Bears, Belgien, Holland anders zu bewerten als Schweden, Finnland, Kanada.
Und es geht auch nicht darum, dass man auch Spieler aus diesen Ländern verpflichtet, aber fast nur?
Bonn, Ulm, Oldenburg lasse ich mal raus, aber von den Teams darunter.
Ludwigsburg: Spieler vom holländischen Meister, aus Frankreich, Bakken Bears,
Chemnitz: zwei Spieler aus Frankreich, Litauen, plus starke deutsche Rotation
Rostock: Nymburk, Polen, Griechenland
Würzburg: zwei Spieler aus BBL von guten Teams, plus einer vom Absteiger
Bamberg: ein Spieler aus Griechenland, der zuvor in Polen überzeugt hat
Für mich hängt Bamberg da auf dem Papier ein Stück hinterher und das wäre dann schon Platz 10. Ist aber auch nur meine Meinung und wie gesagt auf dem Papier.
Letztes Jahr hätte ich Chemnitz und Crailsheim viel besser erwartet, Ludwigsburg, Rostock und Göttingen deutlich schlechter. Kommt am Ende dann immer anders.
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@Nicki Also ich bin da etwas anderer Meinung. Bamberg geht in der kommenden Saison ein hohes Risiko ein, nicht weil sie es wollen, sondern weil sie keine andere Wahl haben. Das große Geld für Nachverpflichtungen ist, wie bei vielen anderen BBL-Vereinen auch, nicht da. Wie gesagt, es kann klappen, einige Spieler überraschen sehr positiv und es kann sich etwas entwickeln, aber es besteht auch die Gefahr, dass genau das Gegenteil passiert und es am Ende nicht klappt.
Siehe das Experiment mit Cha Cha letzte Saison, das hat leider nur mäßig funktioniert. Solomon Young war auch so ein Beispiel, man hat sich viel erhofft, am Ende war es zu wenig. Von Bohacik ganz zu schweigen. Am Ende hat Bamberg nur um die Playoffs gekämpft, weil Miller zu überzeugen wusste.
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Gutes Beispiel: Bohacik hat viel Geld gekostet, aber (leider) zu wenig gebracht. Jetzt hat man junge und daher günstigere Spieler geholt, die aber in Sachen Defense und “Motivation” deutlich über Bohacik liegen sollten. Am Ende ist es mir total egal, ob Bamberg diesen Weg geht, weil der Etat nicht mehr her gibt oder aus Überzeugung. Das Team wirkt auf dem Papier (!) stimmig und heiß. Was vom Etat her möglich ist, werden wir bei der letzten Verpflichtung sehen - und wenn die passt, wirds gut. Mit dieser Truppe wünsche ich mir ein erfahrenes Assist-Monster als letzten Transfer.
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@nickilla Dem stimme ich voll und ganz zu. Jung, motiviert und hungrig hat in den letzten Jahren oft gefehlt. Wobei das allein leider keine Garantie für Spitzenleistungen ist. Cha Cha oder Young sind auch hier Negativbeispiele. Die Balance muss stimmen.
Entscheidend für die kommende Saison könnte aber nicht die Mannschaft, sondern das Umfeld sein. Der neue Gesellschafter und die “ursprünglichen” Bamberger Fans und Sponsoren könnten Freak-City, auch wenn ich den Begriff nicht mag, wiederbeleben. Tadda spielt dabei eine SEHR wichtige Rolle. Und wenn das klappt, dann läuft es auch auf dem Court wieder besser. Nur so ein Gedanke.
Der noch fehlende Starting Five PG wird auch keine große Nummer werden. Für den großen Coup ist Bamberg a) nicht mehr attraktiv genug und spielt nicht mehr international und b) hat einfach nicht mehr das Budget. Es werden nur noch kleinere Brötchen gebacken, was ich ganz gut finde, aber die Identifikation mit dem Verein kommt dafür umso mehr zurück. Diese ist in den letzten Jahren extrem abhanden gekommen.
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Lassen wir uns überraschen…
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@Nicki bis auf den Top-Clubs und da gehört Bamberg vom Budget absolut nicht mehr dazu, sondern rekrutiert dort, wo die (budgettechnisch) untere Hälfte der Liga rekrutiert (die Trennung in Hälften ist da natürlich nicht perfekt). Ich glaube, da würde Lukas mir nicht wirklich widersprechen.
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Soweit ich das überblicke, sind die allermeisten Teams der Liga noch nicht fertig mit ihrem Kader. So gesehen muss man als Bamberger ja noch nicht nervös werden. Ich glaube, dass der “Guard” der noch kommt, die Richtung der Spielweise und auch der Ambitionen des Clubs zeigen wird. Ich vermute ja, es wird ein Spieler, den “Nicht-Experten” wie ich, eher nicht auf dem Zettel haben. Bin gespannt…
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Wohl fast alle BBL-Clubs haben diese Saison kleinere Etats oder maximal gleich niedrige Etats, trotz allgemeiner Inflation.
Fußball tötet mit seiner mittlerweile alles überstrahlenen Mega-Präsenz fast alle anderen Sportarten. Egal ob Männer/Frauen U17, U19, U21, Erwachsenen-Nationalmannschaften EM oder WM, 1., 2. oder 3. Bundesligen etc: Alles wird im Fernsehen übertragen. Und erschreckenderweise haben sogar fast alle höhere TV-Quoten als BBL-Basketball.
So kommt es, dass selbst der Fußball-Zweitligist “Elversberg” mit 7,4 Mio Fernsehgelder diese Saison mehr erhält, als alle BBL-Teams zusammen. Insgesamt wurden die Fernsehrechte für BBL&Pokal für 5 Jahre für - laut x-Artikel - rd. 35 Mio verkauft, wobei anfänglich weniger und dann ansteigend gezahlt werden soll. Also ca. 6 Mio diese Saison - jedoch für die 18 Teams zusammen!Nebenproblem aktuell: Da “dny” mit Abstand die meisten Spiele überträgt, jedoch extrem unbekannt ist, ist die BBL für Vereins-Sponsoren NOCH unattraktiver. Denn warum sollte man für Werbung z.B. auf den Bamberger-Trikots zahlen, wenn das außerhalb der Halle kaum jemand mitbekommt?
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Naja, mit Dyn kommt vielleicht etwas mehr Reichweite, wenn auch Bild/Springer mitzieht. Die Firma Brose ist ja auch durch Bamberger Basketball in Europa bekannter geworden, würde ich behaupten. Es kann sich also schon lohnen. Klar, Bamberg hat zu der Zeit EL gespielt, dafür wäre die Werbung auf dem Trikot auch deutlich teurer gewesen als jetzt.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dyn es besser macht Telekom. Telekom hat schon einen außerordentlich guten Service abgeliefert, da ist Messlatte sehr hoch. Wenn ich mir den Start von Dyn ansehe, die Preise, die Website, usw. dann bin ich einfach skeptisch. Kurzfristig wird es BBL nicht pushen.
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Pressemitteilung:
Point Guard gefunden: Trey Woodbury kommt nach Bamberg
Mit Trey Woodbury haben die Bamberg Baskets ihre sechste Importstelle im Team für die kommende Saison besetzt und ihren 12-Mann-Kader damit komplettiert. Der 23-jährige Point Guard spielte in der letzten Saison noch in der amerikanischen Collegeliga NCAA für das Team der Utah Valley University. Nicht zuletzt aufgrund seiner körperlichen Voraussetzungen bescheinigt ihm Head Coach Oren Amiel, wie auch die US-Presse, großes Entwicklungspotential. Trey wurde am 17. September 1999 in Las Vegas geboren, ist 1,93 Meter groß und 91 Kilogramm schwer.
Head Coach Oren Amiel:
„Das letzte Puzzleteil ist gefunden. Wir waren auf der Suche nach einem Point Guard, der auch auf der anderen Guard-Position spielen kann. Trey erfüllt diese Anforderung. Wir glauben, dass Trey und Malik eine gute Kombination auf der Point Guard-Position sind. Beide verfügen über unterschiedliche Spielstile und Fähigkeiten und ergänzen sich perfekt.“
Schon bei den Wolverines ein harter Arbeiter
Nach seiner Zeit an der Clark High School in Las Vegas und der ersten College-Saison an seiner Heimat-Uni bei den UNLV Running Rebels, in der er in 22 Spielen nur wenig Spielzeit sah, wechselte der US-Amerikaner rund 600 Kilometer nördlich von Vegas an die Utah Valley University. Bei den Wolverines startete Trey nach einem ordentlichen ersten Jahr (30 Spiele – 7,2 Punkte – 4,1 Rebounds – 1,2 Assists in durchschnittlich 22:36 min) richtig durch. In der Spielzeit 2020/21 konnte er seinen Punkte- und Vorlagenschnitt mehr als verdoppeln und kam in 22 Begegnungen auf 15,6 Punkte und 3,8 Assists (durchschnittlich 32:00 Minuten Spielzeit).
Wenige Tage vor dem Start der Spielzeit 2021/22 erlitt Trey im Training dann jedoch eine Knieverletzung, in deren Folge er nahezu die gesamte Saison pausieren musste. Doch der 23-Jährige kämpfte sich Schritt für Schritt zurück, begleitete das Team trotz seiner Verletzung zu den Spielen und im März 2022 entschloss er sich, beim Western Athletic Conference-Turnier wieder einzugreifen. Am Ende standen zwei Partien (69:47 Sieg gegen Chicago State / 74:82 Niederlage gegen die Abilene Christian Wildcats) für die Wolverines zu Buche.Sehr starkes Comeback
Schon hier deutete er an, wie hart er für sein Rückkehr aufs Parkett gearbeitet hatte und legte in seinem letzten Collegejahr nochmals einen drauf. In 36 von 37 Saisonspielen in der Saison 22/23 (28 Siege, 9 Niederlagen) stand er in der Startformation, erzielte dabei in durchschnittlich 30:36 Minuten Einsatzzeit 13,8 Punkte, holte 5,9 Rebounds und gab 4,7 Assists für die Wolverines. Seinen größten Erfolg mit der Utah Valley University konnte Trey im März 2023 feiern, als er mit seinem Team beim National Invitation Tournament bis ins Halbfinale vorstieß. Nachdem man zunächst die gesetzten Mannschaften aus New Mexico, Colorado und Cincinnati ausgeschaltet hatte, genügte im Semi-Finale jedoch auch eine bärenstarke Vorstellung von Trey nicht zum Finaleinzug. Trotz 16 Punkten, 12 Rebounds und 6 Assists des Neu-Bambergs unterlagen die Wolverines nach Verlängerung gegen die UAB Blazers mit 86:8
NCAA verweigert weiteres Jahr am College
Aufgrund seiner langen Verletzungspause hätte Trey Woodbury gerne noch eine weitere Saison in der NCAA gespielt. Der Versuch, ein sogenanntes medizinisches Redshirt zu bekommen, wurde von der NCAA allerdings verweigert. Die Möglichkeit, aufgrund einer Verletzung ein weiteres Collegejahr bewilligt zu bekommen, sehen die Statuten der NCAA nur dann vor, wenn man sich in der ersten Saisonhälfte verletzt hat und demzufolge im Rest der Spielzeit nicht mehr zum Einsatz kommt. Da Trey aber, wie bereits geschrieben, am Ende der Spielzeit beim Western Athletic Conference-Turnier zwei Partien absolviert hat, zählt dies für die NCAA als ein Jahr der Teilnahmeberechtigung und der Antrag wurde abgelehnt.
Trey Woodbury:„Ganz ehrlich – ich bin schon ein wenig aufgeregt und auch nervös. Es ist das erste Mal, dass ich überhaupt in Europa bin, aber bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Hier in Bamberg ist es wunderschön.
Hartnäckigkeit und Einsatz, das ist es, was die Fans immer von mir erwarten dürfen und was ich jedes Spiel aufs Parkett bringen werde.“Der Kader 2023/2024 (Stand 13. August 2023):
Trey Woodbury, Abdulah Kamerić, Zach Copeland, Justin Gray, Patrick Heckmann, Lukas Herzog, Malik Johnson, Adrian Nelson, EJ Onu, Filip Stanić, Karsten Tadda, Kevin Wohlrath
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Woodbury mit einer einzigen (aber herausragenden letzten) NCAA-Saison.
Die Stärke der Liga, in der sein Team Utah Valley University spielt, kann ich nicht einschätzen. Zwar ein D1-Team (also finanzstärker), aber seit 18 Jahren gelang es keinem Spieler des Teams mehr, einen NBA-Vertrag zu erhalten.
Günstig ist er sicherlich.
Möglicherweise ein Schnäppchen, wenn er nur halbwegs so gute Werte erzielt, wie letzte NCAA-Saison. -
Heckmann ist “erkrankt” und fällt “längere Zeit” aus. Echt blöd. Gute Besserung an Patrick!!! https://www.fraenkischertag.de/sport/bamberg-baskets/basketball-bamberg-baskets-testen-ohne-patrick-heckmann-gegen-frankfurt-art-282146
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Ich finde das Ergebnis total OK. Knapp verloren, aber es haben 2 wichtige Spieler gefehlt. Copeland (20), Nelson (17) und Stanic (16) punkten gleich mal ordentlich. Ich glaube das Team könnte einige positiv überraschen - v.a. wenn die Verletzungen ausbleiben (s. Tadda, Heckmann).
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Vor nicht einmal einem Jahr trennt sich Bamberg von Vaidas Kariniauskas, was damals durchaus nachvollziehbar war. Heute erzielt Kariniauskas beim Sieg der Litauer gegen Team USA die meisten Punkten auf litauischer Seite und verzeichnet den höchsten Eff.-Wert seines Teams. Basketball kann manchmal schon verrückt und schön zugleich sein.
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@FitzRoyal Stimmt, das ist schon krass. Aber das spricht nicht unbedingt für Kariniauskas. Er hat in Bamberg, für jeden sichtbar, schlecht gespielt, Bälle fürchterlich verdaddelt und Würfe verballert. Das war er, ganz alleine! Wenn er es eigentlich viel besser kann, hatte er in und auf Bamberg offenbar keine Lust.
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@nickilla Sicher? Hatte neulich schon den Gedanken, dass nicht wenige Coaches/Spieler bei Bamberg (post Trinchieri) auf einmal nicht funktionierten - trotz vorheriger Qualitätsnachweise. Obendrein konnten sie diese dann woanders zeitnah erneut erbringen oder sich gar (deutlich) verbessern.
Sind die grünen Wiesen evtl. garnicht grün sondern nur angemalt? Oder ist die Pizza toxisch & führt zu schleichender Vergiftung?
Wer war es nochmal, der leider am Autobahnkreuz vergessen wurde? Tyrone Ellis? Möglicherweise doch zu seinem Glück - wenn er nicht als trauriges, auf seinem Koffer sitzendes Skelett sein Ende fand…Aber Spaß beiseite. Wenn man sieht, wie diverse Trainer (Moors, Banchi) oder Spieler (Lee, Nikolic, Kratzer, Obasohan, Geben, Kariniauskas,…) in Bamberg underperformen obwohl sie es eigentlich können, verwundert das.
#Arbeitsklima evtl.? Koi Ahnung ️Ps: Der Ursprung der Autobahnlegende.
“Brose Baskets 2006/2007” Auf jeden Fall ein wilder Kaderthread, spannend gewesen das mal wieder zu lesen nach all den Jahren -
@FitzRoyal Ja, das ist schon schwer zu erklären, aber hier ein Versuch:
- Vaidas kam mit einer Verletzung nach Bamberg. Er war nicht fit, hat seinem Körper nicht 100% vertraut. Wenn der Kopf nicht bei 100% ist, passieren diese vielen Fehler.
- Das Chaos und die Mitspieler damals in Bamberg haben nicht dazu beigetragen, dass er sich schnell stabilisiert hat. Zu schnell hohe Erwartungen an ihn, die er wegen des ersten Punktes nicht erfüllen konnte. Das verselbständigt sich, noch mehr Druck, noch mehr Fehler usw.
- Ein Jahr später ist er fitter, spielt in einer extrem guten Mannschaft, da läuft automatisch viel mehr zusammen, gleiche Sprache, alte Freundschaften, Vertrauen. Er spielt einfach viel befreiter.
- Motivation. Sie haben gegen die USA gespielt. Gegen keine andere Mannschaft der Welt ist man so motiviert.
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Erinnert mich ein bißchen an Aron Baynes damals bei uns in Oldenburg, dem auch hier häufig die BBL-Tauglichkeit abgesprochen wurde…Aber gut, der war auch noch jünger als Kalinauskas. Bei dem ist´s wohl eher nicht die absolute Qualität, sondern die von @dasrauschenimwalde angesprochenen Faktoren. Und manchmal passt´s halt auch einfach nicht…