Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022
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Klingt danach, dass Mahalbasic nur für die Playoffs nach Frankreich wechselt. Vielleicht kann er sich dann für eine Weiterverpflichtung empfehlen. Damit verlässt ein sehr verdienter Spieler die BBL, der die Liga geprägt hat. Die Zeit in Oldenburg endet im richtigen Moment und als Fan kann man sich auf ein fast neues Team einstellen. Nach vielen Jahren mit gleichen Gesichtern eine spannende Erfahrung, die hoffentlich auch mit anderen Spielertypen beginnt.
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@sj1705 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
dann hat er sich mit seiner täglichen Grillerei in Klagenfurt ja bestens darauf vorbereitet…
Na man kann doch auch Gemüse grillen?
Ein bisschen ist Rasid doch wie Big John. Er hätte das Potenzial ein solider Spieler in der euroleague zu sein, wenn er denn strikt auf seine Ernährung und seinen Fitnessplan achten würde. Außerdem müsste er jeden Tag an der Athletik arbeiten.
Außerdem stimmte manchmal, so mein Eindruck, seine Einstellung nicht. Da waren einige lustlose Auftritte, Frustfouls etc.Das soll natürlich nicht seine Leistung schmälern. In Oldenburg konnte er auf dem Feld das machen, was er wollte. Ich bin gespannt, ob er das so wo anders auch darf.
Alles Gute Rasid und vielleicht sieht man dich ja nach den Playoffs in der BBL wieder.
Nun bin ich gespannt, wer Rasid beerben darf. Center spielen im System von Mladen eine große Rolle und mit Chubb, Qvale und Mahalbasic sind die Fußstapfen der letzten Jahre riesig.
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Im letzten Jahr war Mahalbasic immerhin schon der beste Center im Eurocup, in der Form hätte er sich in der Euroleague auch behauptet, natürlich in deutlich kleinerer Rolle. Wenn ein Mahalbasic ein großartiger Athlet wäre, hätte er möglicherweise diese Technik, Finesse, Spielintelligenz nie entwickelt, weil er es nicht benötigt hätte. Ohne diesen Spleen, den Mahalbasic hat, wäre da dann die Kreativität, die Emotionalität, die Ehrlichkeit? Grundsätzlich wäre es nicht nur im Sport, sondern in der Gesellschaft wünschenswert, wenn man mit den Eigenschaften von Sportlern und Menschen wertschätzender umgeht und die Stärken betont, statt vor allem nach Schwächen zu suchen.
Die Fußstapfen für den neuen Center sind groß, allerdings kamen Qvale und Mahalbasic nicht auf dem Level nach Oldenburg, auf dem sie gegangen sind. Da fand eine Weiterentwicklung statt und Drijencic hat beiden Centern, die völlig unterschiedlich waren, jeweils ein System gebaut, in dem beide Spieler nahezu perfekt aufgehoben waren. Oldenburg bietet nun einem anderen Center diese Chance.
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Ich gebe jetzt mal einen Tipp für den neuen starting Center ab: Tai Odiase von der BG Göttingen!
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@rickeylegend-0 dann spieltste ja mit Breunig als Starter
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Wenn Gießen den Vertrag mit Big John nicht verlängern kann, würde ich ihn hier auch Herzlich Willkommen heißen
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@svennibenni13 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Wenn Gießen den Vertrag mit Big John nicht verlängern kann, würde ich ihn hier auch Herzlich Willkommen heißen
Du magst Oldenburg nicht besonders, oder?
Anders kann ich mir so einen Wunsch nicht erklären. -
@exil-berliner
Dann ist OL auch nicht mehr zu helfen. Odiase hört sich besser an ist aber ziemlich nah an Breunig. -
Ein guter Sportler arbeitet doch immer an seinen Schwächen, insofern ist es doch nur richtig, dass er zu einem Defensivcoach geht
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Unter 20 Minuten Spielzeit, 11,3 Punkte, 4,1 Rebounds beim Mittelfeldteam der Türkei
23 Minuten, 10,1 Punkte, 6,6 Rebounds beim spanischen Absteiger
Diese Werte als kleiner Reminder, wie und wo die beiden letzten ausländischen Center gespielt haben, bevor sie für eine prägende Rolle nach Oldenburg geholt wurden.
In Monaco spielt übrigens Lessort ganz erfolgreich, der in der BBL auch nicht für Defense bekannt war.
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Also wer sich die Halbfinalspiele oder aktuell auch das Finale anschaut, dem sollte klar werden, dass wir deutlich an der Defense schrauben müssen.
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@Exil-Berliner Doch ich mag euch Baskets. Verstehe nicht was dagegen sprechen soll. Kann den Ball Gut Passen. Trifft den 3er. Unter dem Korb ein guter 1 vs 1 Defence Spieler und Offensiv ein Starker Post Spieler. Ja Gut Geschwindigkeit ist nicht die Kern Kompetenz eines Bryant aber die hatte ein Mahalbasic ja auch nicht. Nicht Umsonst hieß es immer, das die 2 Besten Center der Liga ( Bryant und Mahalbasic) duellieren. Jetzt geht der eine Gute nach Monaco und Big John tritt sein Erbe an. Who is the Problem?
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@svennibenni13 in der Defensive liegt das Problem!
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@rickeylegend-0 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Ich gebe jetzt mal einen Tipp für den neuen starting Center ab: Tai Odiase von der BG Göttingen!
Könnte passen.
Ich glaube, dass Aaron Jones für den einen oder anderen BBL-Verein interessant sein dürfte. Hoffe, Iisalo holt ihn nach Bonn, könnte mir Jones aber eben auch in Oldenburg vorstellen, sofern ihr überhaupt beabsichtigt, euch athletischer aufstellen zu wollen.
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Ich glaube schon, dass John Bryant in OL ein hohes Standing hat (hatte). Aus meiner Sicht passt er aber überhaupt nicht. Defense ebenso verheerend, in der Offense aus meiner Erinnerung wenig bis gar kein Post-Up. Spacing wäre dann zwar vorhanden, aber dann brauchst du neben Bryant eben noch einen dominanten Spieler unter dem Brett.
Ich denke es wird wieder ein klassischer Center, vielleicht einer in die Richtung Luka Garza, der dann auch ein wenig mehr Range und Blocks mitbringt. Er selbst wird’s wohl eher weniger, die Baskets würden auf der Position keinen Rookie holen.
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Bryant kann eigentlich keine wirklich ernsthaftes Thema für eine Diskussion in Oldenburg sein?!
Klar, offensiv ist das immer noch trotz aller körperlicher Defizite teilweise richtig gut. Aber defensiv…
Du müsstest die Defense sehr stark darauf ausrichten, Bryant zu verstecken. Macht das Sinn bei einem Rebuild, für einen Spieler, der übermorgen 34 wird? Für einen 24jährigen 2,21 Mann bei Alba ist das sicherlich etwas anderes…Für ein Team, dessen Ziel es ist, genug Siege gegen den Abstieg zu holen, kann ein Speiler wie Bryant immer noch hochinteressant sein. Da geht es darum, einige Spiele zu haben, in denen die offensive Strärke ausreicht, die defensiven Schwächen zu überwiegen - und das i.d.R. dann auch gegen Teams, die eben selber auch nicht so stark sind, also diese Schwächen evtl auch nicht so gut ausnutzen können. Wenn dann bessere Gegner Dich dafür evtl. überrollen? So what…
In Oldenburg ist der Anspruch ans Team nicht, einige Spiele gegen schwächere Teams gewinnen zu können, sondern möglichst wenige gegen gute zu verlieren (und die schwächeren durch die eigene Qualität sowieso zu schlagen). Dafür brauchst Du dann eben eigentlich eine Mannschaft, die nicht so extrem ausgeprägte Schwächen hat, sondern durchweg solide ist.
Je kleiner der Etat, desto mehr musst Du Dich eigentlich “spezialisieren”, um eben einige Gegner zu finden, die gegen Deine “speziellen Stärken” nicht klarkommen, Du musst Dir quasi eine Nische suchen. Je höher Etat und Anspruch, desto breiter muss Deine Qualität in allen Belangen sein, um gegen vermeintlich kleinere, “spezialisierte” Teams möglichst nicht zu stolpern.
Das ist ja grundsätzlich für Teams im oldenburger Etat-Bereich auch ein wenig problematisch.
Einerseits ist der Anspruch - gerade auch der Fans - dass man gegen einen Großteil der Liga, nämlich die mit kleinerem Etat, nicht stolpern darf. Also musst Du ein solides Team bauen, das denen idealerweise in jeder Beziehung zumindest ein wenig überlegen ist. Andererseits wirst Du dann aber eben auch in jeder Bezehung den Bayern oder Alba eher unterlegen sein, weil die dann noch “ein Regal höher greifen” können bei der Spieler-Auswahl.
Was also machen? Auf Risiko gehen, Dir Deine eigene Nische suchen, um auch mal Alba oder Bayern hinter sich lassen zu können? Dafür aber auch das Risiko haben, dass das ein oder andere Mittelfeld-Team gegen Deine “Spezialisierung”, Dein Konzept gut klar kommt und Dich knackt? Oder eben breit und solide aufstellen?Natürlich alles sehr stark vereinfacht, da viele Faktoren ausgelassen sind. Aber grundsätzlich glaube ich, dass das eine erste Frage bei Entscheidung für eine bestimmte Kader-Philosophie sein dürfte.
Ich selber bin da sehr zwiegespalten. Ist einerseits natürlich toll, auch mal als Underdog die noch etwas größeren vielleicht hinter sich lassen zu können. Aber der Preis, dann gegen die kleineren nicht immer souverän zu sein, ist schon hoch…
Man muss sich ja nur mal die Kritiken hier durchlesen: Verlierst Du kaum gegen kleinere Teams, schlägst aber auch kaum die Großen, gibt´s genauso Kritik, als wenn Du Siege gegen die Großen nicht gegen alle Kleineren bestätigst…
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Jünger, athletischer und bessere Defense macht absolut Sinn, spannend wie sich das in den kommenden Verpflichtungen zeigen wird.
Den Punkt mit der Rollenverteilung nehme ich als Rüffel und Aufforderung an die arrivierten Spieler der Vorsaison und ganz besonders Rickey Paulding (der bleibt schließlich da) wahr, ihre Verantwortung als Führungsspieler anzunehmen. Damit meine ich dann Einforderung von Mentalität, Willensstärke, Kampfgeist, Einsatz in der Verteidigung. Da reicht es vielleicht nicht, wenn eine Club-Legende immer nur nett ist und viele dieser Aspekte sollte nicht der Trainer regeln müssen, sondern die Mannschaft für sich selbst.
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Mensch, nicht ganz ohne Ironie, aber diese Saisonanalyse hätte fast jeder Fan hinbekommen. Interessant aber die Rollenverteilung, die eigentlich gar nicht so schlecht auf dem Feld schien. Aber das sind interna, die die Trainer sicher besser beurteilen können.
Man darf also gespannt sein. Demnach dürften wir Hobbs (alt, keine Athletik und defensiv ein Loch) und Boothe (keine gute Athletik und keine gute defense) auch nicht wiedersehen.
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Ja, starke Analyse!
Die Punkte konnte jeder Außenstehende, der sich halbwegs mit dem Team beschäftigt hat, in 2 Minuten ohne großes Nachdenken aufzählen. Aber Hauptsache man feiert sich vorher noch in drei von vier Punkten und schiebt die mangelnde Defense auf das hohe Alter (ernsthaft?). Sorry, aber so eine Mitteilung ist für mich schon peinlich.
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@bratvogel sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Mensch, nicht ganz ohne Ironie, aber diese Saisonanalyse hätte fast jeder Fan hinbekommen. Interessant aber die Rollenverteilung, die eigentlich gar nicht so schlecht auf dem Feld schien. Aber das sind interna, die die Trainer sicher besser beurteilen können.
Man darf also gespannt sein. Demnach dürften wir Hobbs (alt, keine Athletik und defensiv ein Loch) und Boothe (keine gute Athletik und keine gute defense) auch nicht wiedersehen.
Ich würde mich wundern, wenn überhaupt noch einer der alten Spieler bleiben würde. Der einzige, bei dem ich es richtig schade finden würde, wäre Tadda. Booth ist gut, aber auch ein schwarzes Loch, der immer den Abschluss sucht, auch wenn andere besser postiert sind. In den Playoffs hat man da gesehen, dass das nicht immer gut ist.
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@dunker
Bryant kann nur ein Witz sein. Interessante Punkte, die du da aufführst. Gemessen am Etat wird für Oldenburg eine Spezialisierung nicht reichen. Das kann man in Crailsheim machen aber nicht in OL von denen man erwarten kann, dass sie immer unter den Top 5 sind.Die entscheidene Frage ist wo will OL hin? Wie positioniert es sich? Was kann es Spielern bieten außer einem pünktlichen Scheck. Das Team, dass hier ambitionslos ist, wird auch nur Mittelmaß bekommen.
OL wird mit Bamberg und Ulm aus einem Pool fischen müssen und sich um die gleichen deutschen Spieler bemühen, die es nicht auf EL geschafft haben da aber natürlich gerne spielen würden wie z.B. Andi Obst. Zu dem Trio kommen dann vllt noch kleinere Teams mit einer dominanten Trainerpersönlichkeit wie Calles aber vllt auch wieder Iisalo in Bonn.
OL hat das Budget auch die großen, athletischen Spieler zu bezahlen und einen tiefen Kader zu bauen. Es kommt aber natürlich auch immer auf die Spielphilosophie an und da war bei Drijencic nicht unbedingt der Schwerpunkt. Ich hätte es gut gefunden, wenn OL Iisalo verpflichtet hätte.
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Das ist eben genau das Problem, man kann sich angesichts der Erwartungen nicht unbedingt eine Nische suchen, sondern muss einen breiten Kader haben, wie Du sagst. Sehe es auch so wie Du, dass man sich z.B. mit Bamberg und Ulm vergleichen muss. Um die hinter sich zu lassen, kein überperfomendes “kleineres” Team vorbeiziehen zu lassen und vielleicht auch mal Alba oder Bayern zu knacken, wenn´s bei denen nicht läuft, musst Du dann ein wirklich gutes Händchen bei der Spielerauswahl haben und es müssen Spieler und Philosophie zusammenpassen, Teamgeist und und und müssen stimmen.
Dass bei Drjencic die Philosophie nicht der Schwerpunkt wäre, glaube ich dabei aber nicht unbedingt. Sein Konzept gefällt halt nur vielen (hier) nicht immer… Eigentlich waren seine Teams offensiv fast immer um einen dominanten Center herumgebaut, bei Qvale dann viel übers pick and roll, bei Mahalbasic viel in den Post, um dann von dort zu punkten oder gute Schützen zu finden. Dafür dann meist eher weit außen spielende, gut werfende PF´s, um dem Center Dominanz in der Zone zu ermöglichen. Was dann eben auch heißt, keine superathletischen 4er zu haben, die auch viel in der Zone spielen - was hier immer wieder kritisiert wird.
Schwerpunkt ist dann eher auf Offensive und “altmodischem”, strukturierten Setplay und eher nicht so auf gute Defense mit Fastbreak-Punkten oder vielen offensiv-Rebounds.
Die Cummings-Saison war dann eine Ausnahme, da wurde viel auf ihn abgestimmt.Ein System, eine Philosophie sehe ich da grundsätzlich schon. Nur finden viele das langweilig, altmodisch, unzeitgemäß. Ich finde, dass Oldenburg gemessen am Etat eigentlich meist solide abgeliefert hat in den letzten Jahren, allerdings auch nicht überperformed.
Ich bin gespannt, ob man die Philosophie wirklich grundlegend ändert, und wenn, dann stellt sich natürlich die Frage, ob das auch mit Drjencic funktioniert. Die Chance sollte man ihm aber auch auf jeden Fall geben.
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Für das Geld was durch Mahalbasic Abgang frei wird, sollte sich ein junger talentierter Center finden lassen, der vielleicht auch schon Erfahrung aus 3-4 Jahren Profikarriere hat.
Ich könnte mir sowas wie eine Kombination aus Bräunig und Kratzer vorstellen. (Ich hab keine Ahnung, wie die Vertragskonditionen bei Kratzer sind. Ich wollte nur ein Beispiel für die Größenordnung nennen.) Dann sollte trotzdem noch Geld für einen athletischen Vierer übrig sein, der als langer 3&D-Typ das Feld breit machen kann. -
Mahalbasic, Hobbs und auch Boothe werden schon ordentliche Verträge gehabt haben. Mit dem frei werdenden Etat hat man sicherlich Spielraum.
Für mich ist die entscheidende Frage wer der nächste rotationsfähige Deutsche Spieler neben breunig und Herrera wird. Letztlich braucht man noch einen für die kleinen und einen für die großen Positionen. So dünn wie der Markt dort ist wird das über die ausländischen Spots bestimmen -
@dunker
Du sagst es OL ist solide. Grundsolide, aber auch nicht mehr. Und dabei sehe ich in dem Standort deutlich mehr Potenzial. Es ist alles so vorhersehbar und das fängt mit der Spielerauswahl an. Michalak war Topscorer in der BBL und schwupp spiel er in OL. Passt der jetzt in irgendein Konzept? Oder man holt Spieler, die bei den EL Teams nicht passen wie Hobbs. In welches Konzept passt der bei Oldenburg? Egal Hauptsache 3er und No-Look Pässe. Defense? Egal. Oder Amaize.Es sieht von außen immer so nach Fehlervermeidung aus. Man lässt einen etablierten Spieler spielen, um sich nicht vorwerfen lassen zu müssen, dass ein junger Spieler evtl. das Spiel verloren haben könnte. Lieber kein Risiko, man könnte ja vllt etwas verlieren.
Oder die Inkonsistenz in Europa, da war man einmal im EC mit mittelmäßigigem Erfolg, verzichtet dann aber wieder darauf weil das zu kompliziert ist um dann wieder mit schlechteren CL zu liebäugeln. Was soll das? Warum versucht ihr nicht wie Ulm euch im EC zu etablieren und die notwendigen Anpassungen zu machen? Für die BBL wäre es super noch ein gutes EC Team zu haben. Für OL als Standort auch, dann müsste ein Cummings nämlich nicht nach Russland um höherklassig zu spielen.
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Bei zwei Punkten würde ich zustimmen: Der Mut Anpassungen im Spiel und der Rotation nach Leistung und Form vorzunehmen, ist in Oldenburg nicht ausgeprägt genug. Da würde ich mir wünschen, dass auch die Talente stärker eingebunden werden oder auch mal ein Paulding nur 15 spielt, wenn er einen schlechten Tag hat. Außerdem würde ich mir wünschen, dass konsequent im besten europäischen Wettbewerb gespielt wird, der in der Saison möglich ist.
Cummings ist allerdings nichts wegen des Wettbewerbs gegangen, in dem Jahr nach Cummings war Oldenburg im Eurocup wie auch das neue Team. Das neue Team hat einfach nur das vorherige Gehalt vervielfacht.
Außerdem: Wenn man Oldenburg als solide bewertet, wie sind dann Bamberg oder Ulm einzuordnen? Mangelhaft? Ulm hat in diesem Jahr erstmals seit 15/16 besser abgeschnitten als Oldenburg, Bamberg mit deutlich mehr Etat schon einige Jahre nicht mehr. Europäisch war Ulm in den letzten fünf Jahren bei fünf Versuchen einmal im Top 16 des EC, Oldenburg war im gleichen Zeitraum zwei Mal im Top 16 im EC denke ich.
Deshalb kann man Schwächen im Oldenburger System benennen, es ist aber erfolgreicher, als das der nationalen Konkurrenz mit ähnlichen Möglichkeiten.
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@listen-0
Bamberg ist im ersten Jahr eines Rebuilds mit etwas Pech weil der besten Mann im Backcourt verletzt war. Aber in Summe wurde da gute Arbeit gemacht. Es fehlen aber durchaus noch Puzzleteile zu einem wirklich guten Team. Gemessen am Budget geht das aber wieder in die richtige Richtung. Ulms Weg finde ich gut. Lakovic überzeugt mich. Das ist gut strukturierter Basketball mit einer sehr guten Defense. Wenn Ulm den Kern der Spieler beieinander halten kann wird das nächstes Jahr eine starke Mannschaft.So ein Rebuild wird auch nicht immer sofort im ersten Jahr funktionieren, da sollte man sich auch in OL drauf einstellen.
Ich fände es gut wenn man sich um die deutschen Top-Talente bemühen würde wie z.B. Obiesie.Ein Gegenbeispiel wo es doch auch geht sieht man in Lubu wo selbst ein JP die Kombination aus jung und etabliert doch recht gut hinbekommt.
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Tai Odiase hat in einem Youtube Video gesagt, dass am Montag sein neues Team seine Verpflichtung bekannt geben wird. Ich persönlich hoffe, dass er nach Oldenburg kommt. We´ll see.
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Tai Odiase kommt tatsächlich nach Oldenburg! Herzlich willkommen!