Downvoting von Beiträgen
-
@murcs sagte in Downvoting von Beiträgen:
da es für die beliebtesten nutzer*innen keinen orden gibt und den am wenigsten beliebten nur vergleichsweise wenig an komfort bei der nutzung von schoenen-dunk.de verloren geht, würde ich nach wie vor dafür plädieren, möglichst wenig gedankliche energie in das ganze bewertungssystem zu stecken. es nutzt uns allen dahingehend, dass – wenn ich mich recht entsinne – ein wichtiges element der SPAM-abwehr damit verknüpft ist.
Ein sinnvolles Tool zur Spamabwehr das aber (so zumindest mein Eindruck) stellenweise zweckentfremdet eingesetzt bzw. wahrgenommen wird.
Wenn man diesen Zähler “Spam-Index” nennen würde und allen bewusst wäre, das damit auch nur genau das ausgedrückt wird, dann wäre die Diskussion wahrscheinlich sofort erledigt.
Aber als soziale Wesen suchen wir Bestätigung und vermeiden Ablehnung. Und diese grundlegenden psychologischen Mechanismen werden durch ein Bewertungssystem getriggert. -
missverständnis: wir nutzen eine ziemlich effektive möglichkeit der SPAM-abwehr in der foren-software, für die meines wissens das bewertungssystem laufen muss. bitte hab(t) verständnis, dass ich da jetzt nicht in die details gehe. ursprünglich hatten wir irgendein CAPTCHA am start, das aber echt nur genervt hat. da diskutiere ich lieber alle paar monate wieder über downvotes =;^)
-
Ich habe gerade zum ersten Mal die Fehlermeldung erhalten, dass ich das Maximum von 20 Upvotes pro Tag überschritten habe und einen Beitrag daher nicht upvoten konnte. Dass man Downvotes limitiert, leuchtet mir in gewisser Weise ein, aber warum bei Upvotes? Was ist der Sinn dahinter?
-
@FitzRoyal sagte in Downvoting von Beiträgen:
Ich habe gerade zum ersten Mal die Fehlermeldung erhalten, dass ich das Maximum von 20 Upvotes pro Tag überschritten habe und einen Beitrag daher nicht upvoten konnte. Dass man Downvotes limitiert, leuchtet mir in gewisser Weise ein, aber warum bei Upvotes? Was ist der Sinn dahinter?
Sei froh, dass du überhaupt upvoten kannst. Ich kann es überhaupt nicht mehr.
„You need 0 reputation to upvote“
Ich würde mich freuen, wenn ihr auch dies beheben könntet.
-
@jsb sagte in Downvoting von Beiträgen:
So wie sich viele andere über einen anderen Diskussionsstil von Dir gefreut hätten. Dass Du jetzt nicht upvoten kannst, ist eine direkte Konsequenz aus 'Eure Downvotes sind mein Ansporn ’ (oder so ähnlich)
Wir sollten uns trotzdem die Frage stellen ob es zu unserer Diskussionskultur gehören soll, dass User frei ihre Meinung mitteilen können, aber keine positiven Rückmeldungen geben dürfen. Downvotes, die irgendwo sicherlich auch diskutabel sind und einen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit im Forum haben, zu limitierten kann ich noch nachvollziehen, weil es ja einen Einfluss hat. Positive Rückmeldungen einzuschränken, die letztlich auch keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit im Forum haben, kann ich dagegen nicht nachvollziehen.
-
Ich verstehe Deinen Einwand @Junes. Ich muss zugeben, dass ich als Software Entwickler nicht auf die Idee gekommen wäre, derartige Zusammenhänge zu erstellen (wohl vermutlich aber, wenn mich Produktmanagement in die Richtung geführt hätte).
Alles in allem ist mein Verständnis für User, die sich wie die sprichwörtliche Axt im Wald benehmen gering ausgeprägt (und diese Aussage ist deshalb so zurückhaltend, weil ich in der Regel um Ausgleich bemüht bin). Dieser User wäre mit hoher Sicherheit bei der früheren Moderatorenschaft Teil ausführlicher Diskussionen und vermutlich gesperrt gewesen. Dass er so unter dem Radar fliegt, liegt meiner Ansicht nach an der vergleichsweise niedrigen Moderation. So bekommt er etwas soziale Kontrolle - was evtl. nicht schlecht ist.
Man kann argumentieren, dass so Mainstream Meinungen bevorzugt sind. Genauso kann man aber auch sagen, dass ein moderater Diskussionsstil bevorzugt wird. Ich tendiere zur letzteren Aussage. -
@jsb sagte in Downvoting von Beiträgen:
So wie sich viele andere über einen anderen Diskussionsstil von Dir gefreut hätten
Ich wüsste nicht, wann ich hier jemals persönlich ausfällig geworden wäre. Dagegen wurden Beiträge, in denen ich als “Troll” bezeichnet wurde oder Sympathien für Rechtsextremismus insinuiert wurden einfach stehen gelassen (und haben sogar noch per Upvote Zustimmung bekommen).
Das war und ist doch nicht der Punkt der Downvotes:
Den Leuten hat einfach meine Meinung nicht gefallen.Damit kann ich auch gut leben - wenn es denn meine Funktionalität hier im Forum nicht einschränkte.
@jsb sagte in Downvoting von Beiträgen:
Dass Du jetzt nicht upvoten kannst, ist eine direkte Konsequenz aus 'Eure Downvotes sind mein Ansporn ’ (oder so ähnlich)
Ich bitte dich!
Es ist eine direkte Konsequenz darauf, dass anderen meine inhaltliche Meinung nicht gepasst hat - was sie durch Downvotes zum Ausdruck gebracht haben.War die von dir zitierte Spitze nötig? Nein. Aber ich hatte diese in meinem Profil versteckt. Welches einzelne User sogar offensichtlich benutzt haben, um anzufangen, systematisch andere völlig unkontroverse Beiträge in völlig anderen Threads downzuvoten.
@jsb sagte in Downvoting von Beiträgen:
Alles in allem ist mein Verständnis für User, die sich wie die sprichwörtliche Axt im Wald benehmen gering ausgeprägt (und diese Aussage ist deshalb so zurückhaltend, weil ich in der Regel um Ausgleich bemüht bin). Dieser User wäre mit hoher Sicherheit bei der früheren Moderatorenschaft Teil ausführlicher Diskussionen und vermutlich gesperrt gewesen
…wegen? Wegen konträrer (Minderheits-) Meinung in kontroversen Diskussionen?
Gerne auch per PM, es gehört ja nicht hier hin.Ich war in den letzten 17 Jahren und 4100 Beiträgen seit meiner Registrierung nicht einmal gesperrt. Ich kann mich nicht mal an eine persönliche Verwarnung erinnern.
-
@Flash_Fan sagte in Downvoting von Beiträgen:
Den Leuten hat einfach meine Meinung nicht gefallen.Ich denke, dass du das grundlegend missverstehst. So wie ich das sehe, geht den meisten hier deine Art der Diskussion auf den Senkel. Das Zerstückeln, das Wiederkauen jeden Wortes, die Resistenz gegen andere Argumente, die selektive Auswahl eigener Argumente, der Drang zum letzten Wort. Dazu kommt - und das hast du selbst geschrieben - dass du aus Prinzip dagegen argumentierst. Da bekommt man leicht den Eindruck, dass du gar keine Meinung hast, diese aber über Seiten und Seiten breitquatschst und damit schon mehrfach Diskussionen unlesbar gemacht hast.
Das traurige ist ja, dass deine Beiträge in der Tat meist sachlich sind (zumindest wenn du dich nicht angblich nicht um die votes kehrst) und in einer ausgeglichenen Diskussion ihren Wert hätten. Die Art und Weise macht es aber schwer, sich immer und immer wieder darauf einzulassen, wissend, dass es wohl gar nicht deine Meinung ist (bzw. ohne zu wissen, welche es ist und welche nicht).
Und was dein eigenes Voten angeht, weiss ich genau, wass du tun kannst: GET OVER IT!
-
@jonber : An der Stelle bin ich anderer Meinung als du. Ich glaube, das einige User unliebsame Meinungen und Personen abwerten. So wie @Flash_Fan sagt.
Und so lange Bewertung des Inhalts, des Stils, der Meinung und des Autors eines Beitrags in einer einzigen Bewertung vermischt sind, werden wir die Diskussion um die Downvotes immer wieder führen. -
@Exil-Berliner
dass es das gibt habe ich gar nicht bestritten, und auch schon selbst beobachtet. daher schreibe ich ja auch “die meisten”. zumindest ist das mein Eindruck und meine Einstellung, und die upvotes zeigen, dass ich damit auch nicht alleine bin -
Ich glaube, dass das Downvoting aus verschiedenen Motiven heraus erfolgt - sei es eine stark abweichende Meinung, unangemessener Tonfall, formelle Aspekte einer Diskussionsführung und letztlich natürlich auch der Gesamteindruck, den ein Diskutant hinterlässt.
Ich hatte früher mal einen Mitschüler und Freund, der ein sehr freundlicher, hilfsbereiter und anständiger Kerl war. Wenn du nachts um drei Uhr eine Panne auf der Autobahn gehabt hättest, du hättest ihn anrufen können und er wäre gekommen, um dir zu helfen.
Im Laufe der Jahre stellten ich und auch andere Freunde fest, dass Treffen mit ihm fast immer unweigerlich darin mündeten, dass über irgendetwas - meist nicht mal besonders Gravierendes - in einer Innigkeit und Emotionalität diskutiert wurde, so dass es meist darin gipfelte, dass die Treffen in einer ziemlich unentspannten Atmosphäre endeten.
Jahrelang sagte ich mir und auch anderen dann immer, dass xyz grundsätzlich ein netter Kerl sei. Irgendwann wurde mir dann aber bewusst, dass der Begriff “nett” nicht wirklich der passende ist. Er war ein guter, ein anständiger Mensch, der einem nichts tun würde und einem Freund auch immer helfen würde, aber wenn jedes Treffen mit ihm eine Belastung ist, kann man ihn eher schwer nur als “nett” bezeichnen.
Was das mit dem Downvoting zu tun hat? Wir bewerten oder besser wir nehmen einen Menschen immer als die Ganzheit dessen wahr, wie wir ihn erleben - und das nunmal auch im virtuellen Raum, in dem i.d.R. das Bild einer Person aus der Summe seiner Beiträge besteht.
So wie der Freund xyz in meiner Sicht zwar ein freundlicher Mensch, aber leider zeitgleich auch eine Nervensäge, ein Zeitdieb ist, mit dem ich meine Zeit dann irgendwann einfach nicht mehr verbringen wollte, so sehe ich persönlich z.B. auch dich @Flash_Fan als Nervensäge. Diskussionen an denen du beteiligt bist, nehmen regelmäßig einen ähnlichen Verlauf, wie auch damals mit xyz, weil du zum einen auch besessen davon scheinst, deine Meinung als die richtige durchzusetzen und du dabei auch die selben Methoden anwendest, wie der Freund damals - du vergleichst Dinge, die nicht angemessen vergleichbar sind, du weitest die Diskussion immer in angeblich ähnliche Bereiche aus, um vermeintlich jeden Standpunkt als richtig dazustellen, du stellst teilweise unwahre Behauptungen auf. Du bist der Prototyp des Rabulisten. Vermutlich greifst du zu solchen Mitteln auch deswegen, weil die Meinungen die du zu vertreten vorgibst, gar nicht deinen Ansichten entsprechen, sondern du aus Spaß am Widersprechen und Rechthaben bekennend extreme Gegenpositionen vertrittst. Dass diese evtl. auch deswegen nicht “mainstream” sind - was dir ja offenbar ein Graus ist - weil sie teilweise vielleicht nicht besonders plausibel sind, scheint dir dann irgendwie nicht in den Sinn zu kommen. Das mündet dann regelmäßig in verzweifelten Versuchen, eine nicht haltbare Extremposition um jeden Preis zu verteidigen.
Leider trägst deine Meinung i.d.R. auch in einem Duktus vor, der andere Meinung überheblich als naiv abtut. Dass das von vielen nicht als besonders sympathisch empfunden wird, dürfte nicht besonders überraschen. Dazu kommt - zumindest bei mir - deine absolut unglaubwürdige “harter Typ”-Maske, einerseits lautstark zu prahlen, dass Downvotes dich nicht tangieren, ja eher stärken würden und dich zeitgleich an vielen Stellen darüber zu beklagen, dass Leute dies machen würden.
Im Gegensatz zu @Exil-Berliner, den ich im Allgemeinen und auch in der letzten Diskussion als seriösen Diskutanten wahrgenommen habe, dessen Meinungsbildung zum Krieg ich nicht nachvollziehen kann und bedauere, empfinde ich deine Art, an Diskussionen teilzunehmen als grundsätzlich störend - nicht wegen deiner Meinungen, sondern wegen deines Auftretens. Für mich bist du @Flash_Fan ein Troll und insofern fällst du auch ohne Beleidigungen durchaus in das Blickfeld der Moderation.
@Exil-Berliner : Ja, die Voting-Funktion ist der sehr vereinfachte Ansatz eines sozialen Korrektivs im virtuellen Raum. Während wir im realen Leben Nervensägen sicher nicht wiederholt zu uns nach Hause einladen würden und ihnen auch sonst eher aus dem Weg gehen würden, ist das hier leider nicht so einfach. Daher hat eine Bewertung des Verhaltens durch die User IMHO eine Berechtigung und sind auch Einschränkungen für nachhaltig negativ auffallende User angemessen. Dies ist ein Basketballforum und wer sich hauptsächlich und sachlich zu Basketballthemen äußert, wird i.d.R. kein Problem haben, auch mal ein paar Downvotes für das Vorbringen evtl. missliebiger (im Sinne der Mehrheit) Meinungen zu kassieren. Wer sich aber gerne an anderen reibt, bei dem könnte das anders aussehen. Ich finde das nicht schlecht.
Edit: Rechtschreibung & Stil
-
Meiner Meinung nach bedient das Bewertungssystem, so wie es hier implementiert ist, nur die niedersten Instinkte des Menschen.
Die positive Bewertung spricht das Belohnungssystem im Gehirn des Empfängers an. Dadurch das der Absender öffentlich ist, wird auch noch ein Gemeinsamkeitsgefühl geschaffen.
Das anonyme negative Bewerten bedient das Bedürfnis nach Abstrafen für den Absender.
Für die Gemeinschaft entsteht aber keinerlei Mehrwert (da noch nicht einmal nachvollziehbar ist, ob die ablehnende Haltung breit ausfällt oder immer von den gleichen “Hatern” kommt). Im Zweifel bekommt man höchstens sich selbst bestätigende Bubbles.Ursprünglich hieß es, das Bewertungssystem diene allein der Spam-Abwehr und wäre mit keinerlei Nachteilen für die User verbunden. Wie sich herausstellt, sind mit dem Bewertungssystem und der daraus folgenden Reputation doch Einschränkungen der User verbunden (unendlich viele positive Votes, limiterte negative Bewertungen, gar keine für nicht gelittene User möglich)
Da ich der Meinung bin, dass niemand, nur weil er unbequem ist, eingeschränkt werden sollte, plädiere ich für die Abschaffung des Bewertungssystems, da die Nachteile zu gravierend sind.
-
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
…, da die Nachteile zu gravierend sind.
die da wären?
-
@murcs sagte in Downvoting von Beiträgen:
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
…, da die Nachteile zu gravierend sind.
die da wären?
Für mich ist das schon Einschränkung der Meinungsfreiheit, weil bestimmte Benutzer in einer bestimmten Weise gemutet werden.
Für die Gemeinschaft besteht auch nicht die Möglichkeit zu verifizieren, ob ein User mit hoher negativer Reputation einfach gemobbt wird, er gegen die Netiquette verstößt oder einfach eine unbequeme Meinung vertritt. Welchen Nutzen hat es dann?
-
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
@murcs sagte in Downvoting von Beiträgen:
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
…, da die Nachteile zu gravierend sind.
die da wären?
Für mich ist das schon Einschränkung der Meinungsfreiheit, weil bestimmte Benutzer in einer bestimmten Weise gemutet werden.
Das verkennt ein bisschen, dass die Nutzung dieses Forums nicht eine vom Grundgesetz gegebene Selbstverständlichkeit ist, sondern eben ein Forum, in dem alle Nutzer zu Gast bei Schönen Dunk e.V. sind. Alle die hier schreiben, tun das zu den Regeln des Vereins (und wir sind gerne bereit, über diese auch öffentlich zu reden). Derzeit ist Teil dieser Regeln, dass es das Votingsystem gibt.
Für die Gemeinschaft besteht auch nicht die Möglichkeit zu verifizieren, ob ein User mit hoher negativer Reputation einfach gemobbt wird, er gegen die Netiquette verstößt oder einfach eine unbequeme Meinung vertritt.
Das ist tatsächlich auch uns als Betreiber nicht möglich. Allerdings halte ich Mobbing für doch relativ weit hergeholt. Da müssten sich User absprechen, andere User systematisch herunter zu voten. Daran glaube ich eher nicht.
Welchen Nutzen hat es dann?
Es ist nun schon einige Male gesagt worden, es scheint aber Wiederholung notwendig zu sein: Derzeit ist das Votingsystem unser einziger wirksamer Schutz vor Spam. Alle anderen Möglichkeiten endeten sehr schnell darin, dass wir größere Mengen an Posts händisch bearbeiten mussten.
Ehrlicherweise nehme ich den zugegebenermaßen negativen Effekt (Beiträge, denen man nicht zustimmt, bekommen ein (vom Betreiber nicht erwünschtes) Downvote) gerne in Kauf, um Mehrarbeit von den paar hier Tätigen abzuwenden. -
@jsb sagte in Downvoting von Beiträgen:
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
@murcs sagte in Downvoting von Beiträgen:
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
…, da die Nachteile zu gravierend sind.
die da wären?
Für mich ist das schon Einschränkung der Meinungsfreiheit, weil bestimmte Benutzer in einer bestimmten Weise gemutet werden.
Das verkennt ein bisschen, dass die Nutzung dieses Forums nicht eine vom Grundgesetz gegebene Selbstverständlichkeit ist, sondern eben ein Forum, in dem alle Nutzer zu Gast bei Schönen Dunk e.V. sind. Alle die hier schreiben, tun das zu den Regeln des Vereins (und wir sind gerne bereit, über diese auch öffentlich zu reden). Derzeit ist Teil dieser Regeln, dass es das Votingsystem gibt.
Das Einschränken der Meinungsfreiheit ist nicht per Definition an eine staatliche Instanz gebunden. Als der Begriff der Meinungsfreiheit geprägt wurde, war der Staat lediglich der einzige, der in der Lage war Einschränkungen durchzusetzen.
Im Zeitalter der sozialen Medien hat der Staat aber kein Monopol mehr darauf. Im Gegenteil, wenn Du jetzt der Meinung bist, dass ich so schlecht bin, dass ich geblockt gehöre, bedarf es keines Richtervorbehalts oder sonstiges, sondern eines einfachen Mausklicks.Für die Gemeinschaft besteht auch nicht die Möglichkeit zu verifizieren, ob ein User mit hoher negativer Reputation einfach gemobbt wird, er gegen die Netiquette verstößt oder einfach eine unbequeme Meinung vertritt.
Das ist tatsächlich auch uns als Betreiber nicht möglich. Allerdings halte ich Mobbing für doch relativ weit hergeholt. Da müssten sich User absprechen, andere User systematisch herunter zu voten. Daran glaube ich eher nicht.
Als mich unser Landesdatenschützer eingenordet hat, war sein Argument, dass es nicht darum geht, was gemacht wird, sondern was möglich ist. Und ich denke, er hatte Recht
Welchen Nutzen hat es dann?
Es ist nun schon einige Male gesagt worden, es scheint aber Wiederholung notwendig zu sein: Derzeit ist das Votingsystem unser einziger wirksamer Schutz vor Spam. Alle anderen Möglichkeiten endeten sehr schnell darin, dass wir größere Mengen an Posts händisch bearbeiten mussten.
Ehrlicherweise nehme ich den zugegebenermaßen negativen Effekt (Beiträge, denen man nicht zustimmt, bekommen ein (vom Betreiber nicht erwünschtes) Downvote) gerne in Kauf, um Mehrarbeit von den paar hier Tätigen abzuwenden.Ich will Euch da auch nicht reinreden. Aber wenn ich das richtig verstehe, muss Spam von Usern negativ gevotet werden und Aufwand entsteht trotzdem?
Wäre ein x-Beiträge von $NeuerUser müssen freigeschaltet werden nicht effektiver?
Ein Spam-Bot wird kaum vorher 2-3 sinnvolle Beiträge verfassen.P.S. Letztendlich kann das aber gehandhabt werden, wie SD das für richtig befindet. Ich habe meine Meinung dazu beigetragen. Nicht mehr und nicht weniger.
-
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
Ich will Euch da auch nicht reinreden. Aber wenn ich das richtig verstehe, muss Spam von Usern negativ gevotet werden und Aufwand entsteht trotzdem?
Wäre ein x-Beiträge von $NeuerUser müssen freigeschaltet werden nicht effektiver?
Ein Spam-Bot wird kaum vorher 2-3 sinnvolle Beiträge verfassenWenn ich mich richtig erinnere kannst du als neuer User ohne positives Ansehen nur alle 10-Minuten einen Beitrag verfassen. Das verhindert das Zuspamen von vielen Threads mit ein- und derselben Nachricht.
Im Gegensatz zu den meisten anderen hier im Thread finde ich das Voting-System relativ nützlich, genauso wie die Funktion, dass dadurch im inzwischen relativ rechts-/regelfreien Internet Regeln aufgestellt werden. Dass das missbraucht wird ist leider nicht zu verhindern. Wenn ihr als Administratoren und Mods manche Maßnahmen als erzieherischen Versuch nutzen wollt, hab ich damit auch kein Problem. Das Verhindern von Upvotes aufgrund eines negativen Ansehens als Mittel um Trolle oder “Negativität” (mir fiel nichts Besseres zur Umschreibung ein) in den Threads zu sanktionieren, erschließt mir halt nicht ganz, solange die User weiterhin schriftlich ihr “Unwesen” treiben können.
-
@Junes sagte in Downvoting von Beiträgen:
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
Ich will Euch da auch nicht reinreden. Aber wenn ich das richtig verstehe, muss Spam von Usern negativ gevotet werden und Aufwand entsteht trotzdem?
Wäre ein x-Beiträge von $NeuerUser müssen freigeschaltet werden nicht effektiver?
Ein Spam-Bot wird kaum vorher 2-3 sinnvolle Beiträge verfassenWenn ich mich richtig erinnere kannst du als neuer User ohne positives Ansehen nur alle 10-Minuten einen Beitrag verfassen. Das verhindert das Zuspamen von vielen Threads mit ein- und derselben Nachricht.
. Das Verhindern von Upvotes aufgrund eines negativen Ansehens als Mittel um Trolle oder “Negativität” (mir fiel nichts Besseres zur Umschreibung ein) in den Threads zu sanktionieren, erschließt mir halt nicht ganz, solange die User weiterhin schriftlich ihr “Unwesen” treiben können.
Fakt ist aber das es einen auch durchaus zum nachdenken inspirieren kann (wenn man denn möchte und die Meinung der Gemeinschaft einem wichtig ist)!
Ich hab mich gestern bspw. vergaloppiert und mir haben die Downvotes geholfen mich/den Beitrag zu reflektieren.
Nun kann man natürlich mit „Mainstream“ argumentieren aber ich glaube unser Forum ist schon ein ganz guter Spiegel unserer Gesellschaft. Und in einer Demokratie entscheidet nun mal die Mehrheit was gut ist und was nicht. Das dies nicht „immer“ richtig sein muss, steht auf einem anderen Blatt! -
@Junes Wie nutzt Du denn die Bewertungsfunktion? Guckst Du nur nach der Zahl oder schaust Du auch, wie viele Up- und Downvotes ein einzelner Kommentar hat?
Und welche Schlüsse ziehst Du daraus?
Vielleicht habe ich nur den falschen Blickwinkel darauf.Wie geschrieben, will ich kein Fass aufmachen, sondern ich wollte der Diskussion meine Meinung hinzufügen, im Idealfall bereichern oder Anregungen liefern und ansonsten um der einen oder anderen Seite Gewicht zu verleihen.
-
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
@Junes Wie nutzt Du denn die Bewertungsfunktion? Guckst Du nur nach der Zahl oder schaust Du auch, wie viele Up- und Downvotes ein einzelner Kommentar hat?
Und welche Schlüsse ziehst Du daraus?
Vielleicht habe ich nur den falschen Blickwinkel darauf.Wie geschrieben, will ich kein Fass aufmachen, sondern ich wollte der Diskussion meine Meinung hinzufügen, im Idealfall bereichern oder Anregungen liefern und ansonsten um der einen oder anderen Seite Gewicht zu verleihen.
Das hängt so ein bisschen davon um welches Thema es geht und wie viele Upvotes es gibt. Bei allgemeineren Themen, wie jetzt bspw. Magenta vs. S-Nation fand ich es ganz interessant, dass mein Beitrag aus allen möglichen Bereichen des Forums Upvotes gab, auch von Usern von denen ich nie gehört habe. Man lernt über das generelle Anschauen von Upvotes ja auch die anderen User besser kennen, weil man in der Regel ja ein Upvote gibt, weil man die gleiche Meinung vertritt oder einige Aspekte teilt. So lernt man auch User besser kennen ohne direkt mit ihnen in Kontakt zu stehen und kann manche Beiträge auch besser einordnen.
Dazu ist ein Diskussionsforum ja auch sehr vielschichtig, nicht nur thematisch. Es gibt User, die sind mehr mitteilungsbedürftig oder -freudig und manche lesen primär mit ohne viel zu schreiben, vielleicht auch weil sich dann Argumente zu häufig wiederholen würden. Die können dann Beiträge upvoten und einer Diskussion ihre Stimme verleihen ohne vollständige Beiträge oder Posts wie “+1” oder “sehe ich genauso”. Dadurch werden Standpunkte oder Meinungen vielschichtiger, weil sie nicht nur einem Namen zuzuordnen sind.
Bei Downvotes ist die Sache schwieriger, weil man auch nicht weiß wer da runtervotet. @Peacebrother37 hat da schon ein sehr schönes Beispiel gebracht. Oder aus meiner Frage gestern im Live-Game-Thread zu Alex Frisch konnte ich erkennen, dass ich da vermutlich zu empfindlich war.
Gleichzeitig nutze ich die Downvote-Funktion auch für Trolle. Es gibt hier einige User, die sich fast ausschließlich zu bestimmten Themen äußern oder nur , wenn bestimmte Dinge/Personen kritisiert werden können.
-
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
Für mich ist das schon Einschränkung der Meinungsfreiheit, weil bestimmte Benutzer in einer bestimmten Weise gemutet werden.
Eine Meinung kann ja doch frei geäußert werden, sofern sie nicht gegen die Forenregeln verstößt. Dass bestimmte Meinungen auf größere Ablehnung stoßen, die dann (hier in Form von Votes) auch gezeigt wird, unterscheidet sich vom realen Leben nun auch überhaupt nicht. Ob man sie äußert oder es sein lässt, weil man die Ablehnung fürchtet, muss man im nichtpseudonymisierten Leben auch für sich entscheiden. Siehst du denn auch darin eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, dass bestimmten inhaltlichen oder auf eine bestimmte Art vorgetragenen Meinungen auch im “realen Leben” evtl. von größeren Personenzahlen zum Teil deutlich widersprochen werden kann?
Menschen reagieren auf ihren Eindruck, den sie von anderen Menschen gewinnen - hier “drinnen” wie auch “draußen”. Meiner Beobachtung nach hat aber das Fehlen eines Korrektivs im Internet der ersten 15 bis 20 Jahre die Kommunikation mancher Menschen äußerst nachteilig - nachteilig für viele andere Nutzer - verschoben hin zu einem Auftreten, von dem ich bei den meisten Menschen unterstelle oder auch für sie hoffe, dass sie echten Menschen “draußen” so eben nicht begegnen.
Das wurde jahrelang befördert, weil die Anonymität und Pseudonymität es erleichtert haben, sich Konsequenzen zu entziehen und extrem vorgetragene Ansichten oder Behauptungen eher durch Reaktionen belohnt wurden als gemäßigte. Die Aussagen “Frau Merkel macht alles falsch” und “Frau Merkel macht alles richtig” werden wohl fast immer mehr Reaktionen im Sinne von “gefällt mir” erhalten haben, als die vermutlich wesentlich realistischere Aussage “Frau Merkel macht manches richtig und manches falsch”. Das setzt leider die falschen Anreize und verlagert die Inhalte der Kommunikation stets hin zu Extrempositionen
Wenn es nun Ansätze gibt, nicht nur durch “gefällt mir”, solche Beiträge zu belohnen, sondern durch ein virtuelles Kopfschütteln oder einen mitleidigen Blick das Gegenteil zu bekunden, finde ich es absolut richtig und sinnvoll, sie zu nutzen und im Lauf der Zeit zu verbessern. Ich bin mir relativ sicher, dass die Entwicklung solcher Mechaniken oder Funktionen noch nicht abgeschlossen ist und eher noch in den Kinderschuhen steckt.
Im Augenblick empfinde ich die Diskussion darüber, ob das Voting eine Gefahr werden kann, auch als eine eher akademische. Wenn ich das Ansehen von @Exil-Berliner, dessen Beiträge teilweise downgevoted wurden mit dem von @Flash_Fan vergleiche, dann kann ich zumindest daran keine reale Gefahr erkennen, dass das Voting problematisch missbraucht wird.
Edit: Stil
-
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
@murcs sagte in Downvoting von Beiträgen:
@tschundepicker sagte in Downvoting von Beiträgen:
…, da die Nachteile zu gravierend sind.
die da wären?
Für mich ist das schon Einschränkung der Meinungsfreiheit, weil bestimmte Benutzer in einer bestimmten Weise gemutet werden.
es tut mir leid: der begriff „gemuted“ ist mir nicht geläufig. mein fehler.
meines wissens wird bei schoenen-dunk.de niemand automatisch gesperrt, wenn die „reputation“ ins negative rutscht. es gibt tatsächlich ein paar kleinere dinge, die daran geknüpft sind. die nutzung des forums an sich, also die möglichkeit, auf schoenen-dunk.de innerhalb der festgelegten nutzungsbedingungen die eigene meinung zu äußern, bleibt davon jedoch meines erachtens stets unberührt. einen „gravierenden nachteil“ vermag ich nicht zu erkennen.
Für die Gemeinschaft besteht auch nicht die Möglichkeit zu verifizieren, ob ein User mit hoher negativer Reputation einfach gemobbt wird, er gegen die Netiquette verstößt oder einfach eine unbequeme Meinung vertritt. Welchen Nutzen hat es dann?
was würde es helfen, wenn man genau wüsste, WER gerade (m)einen beitrag negativ bewertet hat? wäre nicht vielmehr zu befürchten, dass jede negative bewertung zu diskussionen, ggf. auch zu ernsthaften pöbeleien führt und das verhältnis der nutzer*innen untereinander belastet?
ich habe von anfang an darum geworben, diese bewertungen einfach zu ignorieren. die tatsache, dass wir hier trotzdem in gewisser regelmäßigkeit über den sinn und unsinn der bewertungen diskutieren, zeigt mir, dass der wunsch nach messbarer zustimmung zu den geäußerten ansichten offenbar bei vielen doch recht ausgeprägt ist. quasi als selbstbestätigung. der damit verbundene erkenntnisgewinn – aus meiner sicht eine ganz wesentliche motivation, sich in einem internetforum auszutauschen – tendiert allerdings gen null.
-
@qnibert sagte in Downvoting von Beiträgen:
…das Fehlen eines Korrektivs im Internet [ist für] die Kommunikation mancher Menschen äußerst nachteilig…
Das wurde jahrelang befördert, weil die Anonymität und Pseudonymität es erleichtert haben, sich Konsequenzen zu entziehenEin Korrektiv, ein Feedback ist wichtig.
Aber eben die Anonymität der Downvotes sind genau mein Problem an der Sache. Damit entzieht man sich möglicher Konsequenzen wie z.B. einer Rückfrage, was einem nicht gefallen hat. Dadurch ist das Korrektiv nur einseitig und kein Dialog, wie es meiner Meinung nach sein sollte.@qnibert sagte in Downvoting von Beiträgen:
Wenn es nun Ansätze gibt, nicht nur durch “gefällt mir”, solche Beiträge zu belohnen, sondern durch ein virtuelles Kopfschütteln oder einen mitleidigen Blick das Gegenteil zu bekunden, finde ich es absolut richtig und sinnvoll, sie zu nutzen und im Lauf der Zeit zu verbessern.
Wenn solche Ansätze zur differenzierten Reaktion (z.B. Reaktionen mit Emojis) hier vorhanden wären UND wenn das soziale Feedback von einer Spam-Abwehrfunktion unabhängig wäre, wäre das super.
-
@jonber sagte in Downvoting von Beiträgen:
So wie ich das sehe, geht den meisten hier deine Art der Diskussion auf den Senkel. Das Zerstückeln, das Wiederkauen jeden Wortes, die Resistenz gegen andere Argumente, die selektive Auswahl eigener Argumente, der Drang zum letzten Wort
Danke für dein Feedback.
Ich bleibe dabei, dass es primär eine inhaltliche Komponente ist. Ohne die zwei “beliebten” Threads zu Joshiko Saibou hätte mich doch kaum jemand “auf dem Kieker”. So wie es vor 2020 auch war.
Ich gebe zu, dass ich dort wirklich auf sehr viele Beiträge geantwortet habe, und dies auch oft einzeln “gestückelt”. Jedoch habe ich mich bemüht, auch oft Quellen aufzugreifen bzw. zu zitieren, was sicher aufwendig und umfangreich war.
Ich habe in diesen Threads eine enorme Anzahl “kurzer” und leider auch sehr platter, pauschaler und pauschalisierender, unbelegter und (für mein Empfinden) unverhältnismässiger Vorwürfe gelesen. Saibou sei ein beinahe tödliches Gesundheitsrisiko, habe mit Nazis “gemeinsame Sache gemacht”.
Dies konnte ich nicht guten Gewissens stehen lassen und habe “engagiert” dagegen “angeschrieben”. Und dies auch aus Überzeugung, nicht aus Prinzip oder Trollerei (es kommt schon vor, dass ich auch mal nur eine Gegenposition darstellen will, aber nicht in dieser Sache).
back to topic:
@jonber sagte in Downvoting von Beiträgen:
Und was dein eigenes Voten angeht, weiss ich genau, wass du tun kannst: GET OVER IT!
…oder halt einfach einen Zweitaccount (nur) zum Voten anlegen.
@qnibert sagte in Downvoting von Beiträgen:
du vergleichst Dinge, die nicht angemessen vergleichbar sind, du weitest die Diskussion immer in angeblich ähnliche Bereiche aus, um vermeintlich jeden Standpunkt als richtig dazustellen, du stellst teilweise unwahre Behauptungen auf
Die Angemessenheit eines Vergleichs unterliegt der individuellen Bewertung.
Aber das mit den angeblich unwahren Behauptungen kann ich so nicht stehen lassen. Zumal ich mich in den kontroversen Threads wirklich bemüht habe, meine Aussagen auch mit Quellen zu belegen. Meines Erachtens mehr als jeder andere (in der Causa Saibou). -
@qnibert sagte in Downvoting von Beiträgen:
Dazu kommt - zumindest bei mir - deine absolut unglaubwürdige “harter Typ”-Maske, einerseits lautstark zu prahlen, dass Downvotes dich nicht tangieren, ja eher stärken würden und dich zeitgleich an vielen Stellen darüber zu beklagen, dass Leute dies machen würden.
Mir macht ein negativer “Wertungssaldo” nichts aus.
Allerdings stört mich die Einschränkung meiner Benutzerfunktionen - welche ich auch erst nachher bemerkt habe.Zumal ich die Downvotefunktion gerade nicht zum “Abstrafen” von Meinungen (miss)brauche…
(Einen sarkastischen in meinem Profil versteckten Hinweis, dass diese mich “stärken” würden, halte ich im übrigen nicht für “lautstarke Prahlerei”).
@qnibert sagte in Downvoting von Beiträgen:
Wenn ich das Ansehen von @Exil-Berliner, dessen Beiträge teilweise downgevoted wurden mit dem von @Flash_Fan vergleiche
…dann sieht man, dass ich kein Fan eines Erstliga-Teams aus einer Millionenstadt bin, bei dem ich für einen Zweizeiler mal 14 Zustimmung bekomme. Und dass ich relativ aktiver war in den - eigentlich nur drei - kontroversen Threads, in denen ich die Bewertungen “gesammelt” habe.
-
Ich finde es Schade, dass es bei den Upvotes und Downvotes kein Feedback gibt. Ggf. könnte man noch einen zweiten Klick hinzufügen, bei dem man den Grund für den Up- oder Downvote angibt. Hier könnte man ein Menü mit Vorschlägen sowie einem Textfeld einfügen.
In der Diskussion um S-Nation haben einige sachliche Beiträge verschiedener User, die die Änderung nicht schlecht oder gar gut finden, Downvotes bekommen. Wenn Downvotes verwendet werden, um alles, was nicht der eigenen Meinung entspricht, negativ zu bewerten, ist das sicherlich nicht förderlich für das Diskussionsklima.
-
@Knupp sagte in Downvoting von Beiträgen:
Ich finde es Schade, dass es bei den Upvotes und Downvotes kein Feedback gibt. Ggf. könnte man noch einen zweiten Klick hinzufügen, bei dem man den Grund für den Up- oder Downvote angibt. Hier könnte man ein Menü mit Vorschlägen sowie einem Textfeld einfügen.
In der Diskussion um S-Nation haben einige sachliche Beiträge verschiedener User, die die Änderung nicht schlecht oder gar gut finden, Downvotes bekommen. Wenn Downvotes verwendet werden, um alles, was nicht der eigenen Meinung entspricht, negativ zu bewerten, ist das sicherlich nicht förderlich für das Diskussionsklima.
Das würde das Ganze noch mehr ad absurdum führen. Weil dann könnten diese Personen auch einfach innerhalb des Threads antworten. Ein Vote ist “bequem” und wird deswegen verwendet.
Ich stelle die gewagte These auf, dass das Vote-System Null Einfluss auf die Diskussionskultur hat. Leute die sich vorher von schriftlichen Gegenwind nicht haben aufhalten lassen, lassen sich auch von Minus-Wertungen nicht aufhalten.
Am Ende ist es doch alles digitale Bauchpinselei. Faktisch hat das Vote-System keinen Einfluss auf die normale Verwendung des Forums als Diskussionsplattform, was sie ja auch sein soll. Und wenn ich in einem Basketballforum angemeldet bin, um sowieso nur bei kontroversen Themen reinzublasen, dann muss mich doch auch nicht stören dass ich nicht mehr Voten kann. Weil antworten kann ich ja trotzdem noch wenn mir was nicht passt. So what.
-
danke. auch wenn ich diesbezüglich zumeist technisch argumentiere, trifft das – aus meiner sicht – den nagel auf den kopf.
-
@Flash_Fan sagte in Downvoting von Beiträgen:
Dies konnte ich nicht guten Gewissens stehen lassen und habe “engagiert” dagegen “angeschrieben”.
Ach so. Dank dieser Erläuterung habe ich Dich endlich verstanden. Toll. Ich danke Dir für dieses Engagement ganz herzlich. Du bist eine Bereicherung.
-
-
-
-
-
-
habe es grad im DBB EM Kanal geschrieben und möchte es auch hier loswerden - mit dem Downvote Zeugs habt ihr euch keinen Gefallen getan. Die Qualität bei SD hat dadurch nicht zugenommen, ganz im Gegentei. ich wäre sehr dafür, dieses vortoing Gedöns wieder abzuschaffen…
-
Inwiefern hat die Qualität von SD durch das Voting-System abgenommen? Könntest du das näher ausführen? Also deine rein subjektive Sichtweise. Würde den Mods und Dev auch helfen die Kritik am Votingsystem besser zu verstehen.
Ich bspw. habe in den letzten Wochen festgestellt, dass die Downvotes auch positive Aspekte haben können.
-
ich mach’s mal kurz und zitiere von etwas weiter oben:
@Bloodtrain sagte in Downvoting von Beiträgen:
@Knupp sagte in Downvoting von Beiträgen:
Ich finde es Schade, dass es bei den Upvotes und Downvotes kein Feedback gibt. Ggf. könnte man noch einen zweiten Klick hinzufügen, bei dem man den Grund für den Up- oder Downvote angibt. Hier könnte man ein Menü mit Vorschlägen sowie einem Textfeld einfügen.
In der Diskussion um S-Nation haben einige sachliche Beiträge verschiedener User, die die Änderung nicht schlecht oder gar gut finden, Downvotes bekommen. Wenn Downvotes verwendet werden, um alles, was nicht der eigenen Meinung entspricht, negativ zu bewerten, ist das sicherlich nicht förderlich für das Diskussionsklima.
Das würde das Ganze noch mehr ad absurdum führen. Weil dann könnten diese Personen auch einfach innerhalb des Threads antworten. Ein Vote ist “bequem” und wird deswegen verwendet.
Ich stelle die gewagte These auf, dass das Vote-System Null Einfluss auf die Diskussionskultur hat. Leute die sich vorher von schriftlichen Gegenwind nicht haben aufhalten lassen, lassen sich auch von Minus-Wertungen nicht aufhalten.
Am Ende ist es doch alles digitale Bauchpinselei. Faktisch hat das Vote-System keinen Einfluss auf die normale Verwendung des Forums als Diskussionsplattform, was sie ja auch sein soll. Und wenn ich in einem Basketballforum angemeldet bin, um sowieso nur bei kontroversen Themen reinzublasen, dann muss mich doch auch nicht stören dass ich nicht mehr Voten kann. Weil antworten kann ich ja trotzdem noch wenn mir was nicht passt. So what.
grundsätzlich entfalten die bewertungen auf schoenen-dunk.de – egal, ob positiv oder negativ – eine (fast) ausschließlich psychologische wirkung. statt das bewertungssystem zu kritisieren, könnte man sich also auch fragen, warum es einen überhaupt juckt. es hat doch keinerlei ernsthafte konsequenzen. das einzig bedauerliche ist, dass manche sich die mühe machen, ihre möglicherweise konträre sichtweise in die jeweilige diskussion einzubringen, während anderen einfach ihre zeit zu schade ist, auf die gedankengänge des gegenüber vernünftig z.b. mit argumenten einzugehen, und sie stattdessen nur auf diesen pfeil nach unten klicken.
mein tip bleibt nach wie vor der gleiche:
einfach die bewertungen ignorieren! außerdem diskutieren wir hier doch nicht miteinander, um am ende herauszufinden, wer von uns die mehrheitsfähigste meinung vertritt. oder?
-
@nomenestomen sagte in Downvoting von Beiträgen:
habe es grad im DBB EM Kanal geschrieben und möchte es auch hier loswerden - mit dem Downvote Zeugs habt ihr euch keinen Gefallen getan. Die Qualität bei SD hat dadurch nicht zugenommen, ganz im Gegentei. ich wäre sehr dafür, dieses vortoing Gedöns wieder abzuschaffen…
Vielen Dank meinen beiden Vorschreibern für die Gedanken, die Ihr uns schon zum Lesen gebracht habt.
Ich möchte tatsächlich auch noch einmal die Frage von @Junes wiederholen: inwieweit führt das Votingsystem zu einer Verschlechterung der Beiträge. Bis auf das refelxartige Kommentieren von Downvotes auf eigene Beiträge kann ich da wirklich wenig erkennen.Evtl. müssen hier gerade noch einige Dinge klar gestellt werden.
- Anders als die alte Forensoftware, ist die hier eingesetzte ‘von der Stange’ wir entwickeln da nichts selber
- Wir mögen das Votingsystem schlecht konfiguriert haben (da gibt es inzwischen auch noch mehr Möglichkeiten), ich bin mir aber sicher, dass wir uns einen wirklich großen Gefallen getan haben: SD ist nahezu ohne Spam - ein Seiteneffekt des Votingsystems
- Wir diskutieren derzeit intern, wie wir das Votingsystem anders konfigurieren können. Ich hoffe, dass wir Euch da bald eine Lösung vorstellen können.
-
@murcs sagte in Downvoting von Beiträgen:
das einzig bedauerliche ist, dass manche sich die mühe machen, ihre möglicherweise konträre sichtweise in die jeweilige diskussion einzubringen, während anderen einfach ihre zeit zu schade ist, auf die gedankengänge des gegenüber vernünftig z.b. mit argumenten einzugehen, und sie stattdessen nur auf diesen pfeil nach unten klicken.
Und genau darin liegt doch das Problem mit diesen downvotes:
- Passt ihm meine Nase nicht?
- Ist er gegenteiliger Ansicht?
- Ist er anderer Ansicht?
- Ist er einfach nur mit dem falschen Bein aufgestanden? - Hat er mich einfach nur falsch verstanden?
- Ist er ein Troll oder ein Idiot?
- Ist er einfach nur bösartig?
- findet er meinen Beitrag im Zusammenhang einfach nur unpassend?
- versteht er meinen Humor nicht?
- …
Alles nur einen kleinen, sinnlosen Klick entfernt.
Da wird sinnfrei downgevotet statt zu argumentieren und die eigene Denkweise oder Meinung zu präsentieren. So kann eben keine fruchtbare Diskussion mit jemandem stattfinden. Wie denn, wenn ich für meinen Post lediglich ein downvote erhalte, ich aber vollkommen im unklaren darüber gehalten werde was demjenigen an meinem Post nicht gefällt? Und ich noch nicht einmal weiß, wer diesen Unsinn in der Anonymität des Forums verzapft hat. Wenn ichs wüßte hätte ich zumindest die Chance ihn zukünftig zu ignorieren. So hat das Ganze nur den zweifelhaften Charme einer anonymen Beschimpfung, ähnlich den “Lügenpresse”-Rufen auf manchen Demos.
Ich weiß es nicht, und ich frage mich, wie du es schaffst die Intention dieser Downvotes zweifelsfrei zu deuten und in eine sinnvolle Diskussion zu integrieren? Mir zumindest gelingt das nicht, und das ist das wirklich traurige an diesen downvotes. Mit anderen Meinungen komme ich schon klar, das ist nicht das Problem solange es nicht persönlich wird.
-
@Lahnkrokodil sagte in Downvoting von Beiträgen:
@murcs sagte in Downvoting von Beiträgen:
das einzig bedauerliche ist, dass manche sich die mühe machen, ihre möglicherweise konträre sichtweise in die jeweilige diskussion einzubringen, während anderen einfach ihre zeit zu schade ist, auf die gedankengänge des gegenüber vernünftig z.b. mit argumenten einzugehen, und sie stattdessen nur auf diesen pfeil nach unten klicken.
Und genau darin liegt doch das Problem mit diesen downvotes:
- Passt ihm meine Nase nicht?
- Ist er gegenteiliger Ansicht?
- Ist er anderer Ansicht?
- Ist er einfach nur mit dem falschen Bein aufgestanden? - Hat er mich einfach nur falsch verstanden?
- Ist er ein Troll oder ein Idiot?
- Ist er einfach nur bösartig?
- findet er meinen Beitrag im Zusammenhang einfach nur unpassend?
- versteht er meinen Humor nicht?
- …
Alles nur einen kleinen, sinnlosen Klick entfernt.
Da wird sinnfrei downgevotet statt zu argumentieren und die eigene Denkweise oder Meinung zu präsentieren. So kann eben keine fruchtbare Diskussion mit jemandem stattfinden. Wie denn, wenn ich für meinen Post lediglich ein downvote erhalte, ich aber vollkommen im unklaren darüber gehalten werde was demjenigen an meinem Post nicht gefällt? Und ich noch nicht einmal weiß, wer diesen Unsinn in der Anonymität des Forums verzapft hat. Wenn ichs wüßte hätte ich zumindest die Chance ihn zukünftig zu ignorieren. So hat das Ganze nur den zweifelhaften Charme einer anonymen Beschimpfung, ähnlich den “Lügenpresse”-Rufen auf manchen Demos.
Ich weiß es nicht, und ich frage mich, wie du es schaffst die Intention dieser Downvotes zweifelsfrei zu deuten und in eine sinnvolle Diskussion zu integrieren? Mir zumindest gelingt das nicht, und das ist das wirklich traurige an diesen downvotes. Mit anderen Meinungen komme ich schon klar, das ist nicht das Problem solange es nicht persönlich wird.
Die Situation, die du hier ansprichst, ist Folgende: da verfasst einer einen eloquenten und gut durdachten Beitrag, der aber zu aller Überraschung einige Downvotes kassiert. (mit einem Downvote muss man wohl immer rechnen, egal wie gut der Beitrag formuliert ist. Das liegt halt auch an manchen Trollen, die es halt überall gibt)
Ich hab da jetzt keine genauen Zahlen, aber vom Gefühl her werden solche Beiträge nur höchst selten downgevotet. Und wenn dann gibt es ebenso viele Upvotes für diesen Beitrag.
Eine ordentliche Anzahl an Downvotes kassieren '(hauptsächlich) diejenigen Beiträge, die zu trollen oder zu beleidigen versuchen. Und da bedarf es nun wirklich keiner weiteren Erklärung als einen Downvote-Klick meiner Meinung nach. Und trotzdem werden ziemlich häufig sogar diese Downvotes erklärt und über das hier so viel zitierte “Stöckchen” gesprungen.Diejenigen, die sich während normaler Diskussionen häufiger über die Downvotes beschweren, sind meiner Meinung nach diejenigen, die spammen/beleidigen und/oder trollen.
-
im prinzip stellt sich doch einzig und allein die frage, welche bedeutung jede*r einzelne diesen bewertungen beimisst. alle fragen, die du zu den downvotes stellst, lässt sich mehr oder minder analog auf die upvotes übertragen. bei denen wird nur klaglos hingenommen, dass sich der grund der bewertung nicht erschließt. mir ist schon bewusst, dass man bei den positiven bewertungen sofort sieht, wer einen oder auch den bewerteten beitrag da so derart toll fand, dass der klick zur abwechslung nach oben und nicht nach unten ging. ein upvote ohne ein paar erklärende worte ist aber letztlich ähnlich sinnbefreit. es fühlt sich nur für den bewerteten besser an. ein upvote ist reine anerkennung, ein downvote dagegen muss ein irrtum sein.
zu deiner frage am schluss: ich kann die intention der downvotes nicht und schon gar nicht zweifelsfall deuten. der unterschied ist möglicherweise, dass ich es gar nicht erst versuche. es ist doch ziemlich wurscht, ob einen jemand nur einfach nicht mag oder mit seiner meinung nicht um die ecke kommen mag, weil er einen für einen unbelehrbaren idioten hält. klar, bei einer eher positiven bilanz ist es viel einfacher, die hater zu ignorieren. aber – ich wiederhole mich – für eine besonders gute reputation gibt es bei schoenen-dunk.de ebenso wenig, wie für eine besonders schlechte.
echt verrückt ist – bitte nicht persönlich nehmen! –, dass das mit den „bienchen“ auch bei erwachsenen noch hervorragend funktioniert.