Corona-Saison-Start im WBV
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Den Moment eine Leistung anzubieten hat man allerdings verpasst.
Einen Spielbetrieb im Sommer anzubieten oder früher zu starten wäre möglich.Einen Saisonstart auf Januar zu legen und damit wieder alle in eine Vorbereitung starten zu lassen, um dann wieder zu verschieben ist auch nicht sinnvoll.
Mir gefiel die Idee im Sommer eigentlich, dass man mehrere Termine hatte für den Start und dann auch einen Termin 6 Wochen vorher, wo dann die Entscheidung getroffen wurde.
Jetzt die Verschiebung 10 Tage vor Saisonbeginn hilft niemandem.Und wir haben alle keine Glaskugel. Aber man kann auf Grund von Virologenmeinungen oder aber Erfahrungen durch den Zyklus der Influenza schon ableiten, wie es wohl im Januar aussehen wird.
Jetzt einen Saisonstart im Januar zu haben und dann zu verschieben ist lediglich hinhalten.
Der WBV sollte nun im Idealfall einen Plan erstellen der anschließend auch tragfähig ist. Und sich nicht aus der Verantwortung stehlen.
(Wir verschieben die Saison, aber macht ruhig Testspiele. Das fällt dann nicht auf uns zurück.) -
Saison absagen oder aber komplett von April - Oktober nächstes Jahr ansetzen.
Und den Rhytmus dahingehend ändern.Oder aber von April - Juli die Saison spielen (in Gruppen, nur Hinrunde oder Turniere).
Keine Auf und Absteiger (scheint ja schon beschlossen).Die Wahrscheinlichkeit, dass man ab April ähnlich wie dieses Jahr wieder sinkende Zahlen hat ist deutlich größer, als im Januar.
Da hätte man dann eine realistischere Situation.
Aber die Saison verschieben und gleichzeitig Testspiele anzuregen ist lediglich ein Wegschieben von Verantwortung.Saison verschieben: wird gemacht ; erstmal bis Januar, weiteres verschieben kann man immer noch machen.
Saison Absagen: aus gesundheitlichen Aspekten sicherlich möglich, der Sinn eines Sportverein ist es Sport anzubieten; tut er dies nicht, ist die wirtschaftliche Grundlage nicht gegeben. Keine Leistung, kein Geld
April ist alles besser : kann sein, kann aber auch nicht sein. Was machst du bist dahin ( 6 Monate!)Wie du siehst, egal wie man es dreht und wendet, es gibt wirklich immer gute Gründe für Pro und Contra;
was mich auch im Betrieb stört, viele ( besonders Arbeitnehmer) sind der Meinung, lieber sicher und kein Risiko, bleibe ich zu Hause. Beim Gehalt verstehen sie dann nicht, keine Arbeitsleistung, kein Geld.
In der Wirtschaft ist das genauso. Im Sportverein dito. daher kriege ich immer eine Krawatte, wenn es heißt: es geht nur um Geld. Es geht um die wirtschaftliche Basis eines Vereins.
Also Schulden machen , kann ja die nächste Generation bezahlen.Du bietest die beste Argumentation, weshalb die Saison abgesagt werden sollte. Aktuell können fast alle Vereine ihr Sportangebot (mit ausnahme des wettkampfs) anbieten. Sollten wir mit unserem Spielbetrieb dafür sorgen, dass die Fallzahlen bei den Teams hochgehen, ist es nur eine Frage der Zeit bis Behörden die Hallen wieder schließen. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden, da wir als Verein sonst keinen Sport anbieten können.
Finanziell dürfte es fast keinen Verein in der 1.Regio und niedriger geben, die durch vorhandene Infrastruktur so hohe Fixkosten haben, dass diese nicht gedeckt werden durch Mitgliedsbeiträge etc.
Wenn sich Vereine nicht an das gültige Arbeitsrecht halten und Spieler mit ordentlichen Arbeitsverträgen ausstatten, kann natürlich auch kein KUG bezogen werden = selbst schuld. -
Das ist eine kleine Sicht der Dinge. Der Arbeitgeber oder Steuerzahler bezahlt vielleicht die Quarantäne, die du wie gesagt auch theoretisch aus anderen Gründen machen musst, je nachdem mit wem du wo Kontakt hattest.
Diese Einstellung ist wirklich hart an der Grenze zu “asozial”. Ich möchte Sport machen, sollen doch alle anderen (Steuerzahler) dann für die Folgen aufkommen, ist mir doch egal.
Versuch mal, über den Tellerrand hinauszudenken. Wenn jemand zB in der Pflege arbeitet und sich Corona einfängt, dann müssen ganze Einrichtungen komplett getestet werden. Zahlt alles der Steuerzahler? In anderen Branchen ist eine 14-tägige Quarantäne gleich mit einem Einnahmeverlust von 15.000 EUR. Nicht jeder hat einen Job, bei dem nicht auffällt, wenn er fehlt, oder bei dem eine Erkrankung keine weiteren Konsequenzen hat.
Durch den Abbruch, verlieren junge Leute die Lust am Sport. Das hat unter anderem auch weitreichende soziale Aspekte.
Wieso? Sie können trainieren und auch Freundschaftsspiele / Turniere durchführen.
Außerdem kenne ich mich im WBV nicht aus, aber mit Sicherheit gibt es auch hier bezahlte Trainer und Schiedsrichter sowieso. Die werden nun nicht mehr bezahlt werden können. Ist das jetzt auch assozial?
Bezahlte SR gibt es keine. Mag sein, dass für Menschen in der Ausbildung die SR-Gebühren zum leben dazu gehören, aber bezahlt wird keiner. Hauptamtliche Trainer gibt es, aber … da das Training weiter stattfindet, werden die auch weiter bezahlt.
Da hatten wir das Problem der Urlaubs-Rückkehrer, heute sind es die Party-People, wer weiß, wer es in ein paar Monaten sein wird.
Böse Zungen würden sagen, dass die Altersklasse der “Party-People” und die der “Basketballspieler” in weiten Teilen identisch sind.
Aber ein Saisonstart Anfang Februar erscheint doch sehr unwahrscheinlich. Und ja, Corona ist nicht gleich Grippe. Aber die Ansteckungswege sind sehr ähnlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand beim WBV davon ausgeht, dass Anfang Februr die Saison startet - auf so eine blöde Idee kann keiner kommen. ABER: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ende Januar evtl. ein Termin zu erkennen ist, wann ein geeignetes Impfmittel zur Verfügung steht. Steht das ab März ausreichend zur Verfügung, kann eine Saison im März starten. Zur Not endet sie halt erst in den Sommerferien. Die nächste geht dann im Oktober los - und alles ist wieder im Plan.
Oder aber von April - Juli die Saison spielen (in Gruppen, nur Hinrunde oder Turniere).
Keine Auf und Absteiger (scheint ja schon beschlossen). Die Wahrscheinlichkeit, dass man ab April ähnlich wie dieses Jahr wieder sinkende Zahlen hat ist deutlich größer, als im Januar.Ja, wieso nicht eine “Einfachrunde” ab April? Aber trotzdem mit Auf- und Abstieg, sonst ist der sportliche Wert gleich null und es sind nur vom Verband organisierte Freundschaftsspiele.
Aber die Saison verschieben und gleichzeitig Testspiele anzuregen ist lediglich ein Wegschieben von Verantwortung.
Nein, es ist die Ausübung von Verantwortung. Aktuell ist zB fast das gesamte Ruhrgebiet “Risikogebiet”. Wer mit ein bisschen Verantwortung setzt dort Spiele an? Wer übernimmt die Verantwortung, wenn die Kamppfgericht und SR bei einem Spiel in einem Risikogebiet infizieren?
Aber … wenn Vereine aus “Corona-verschonten-Gebieten” Freundschaftsspiele machen möchten - ist das doch etwas ganz anderes.
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nur kurz vorweg; ich bin nicht aus dem Bereich WBV
ich finde nur, dass ihr gerade die Vorreiter seid, was leider Bundesweit jedem Verband droht.
Natürlich dreht man sich immer im Kreis, Gesundheitaspekte in Relation und Verhältnis des Risikos. Wirtschaft und juristischen Background mal ganz vernachlässigt.
Pech gehabt, selber Schuld. Ich kann damit nichts anfangen. Die Situation ist sch… Die Vereine sind abhängig von Ehrenamt, dito Verband.
Bundesweit fahren wir den BB Sport gerade runter, und es ist mMn naiv , das man das das in 8-9 Monaten wieder hochfahren. Corona wird die Welt auch nachhaltig verändern. Ist das System erstmal runter gefahren kann man nicht einfach den Hebel wieder umlegen.
Darum sollte man wirklich überlegen, ist das Risiko wirklich so hoch , wenn Jugendliche z.B. weiter spielen? Sie gehen zur Schule , treffen sich eh mit anderen. Aber Sport ist der Showstopper?
Wenn es dann so ist, okay.
Im Frühjahr hat man die eh schon fast fertige Saison beendet. Jetzt fängt man nicht an und kann keine Perspektive aufzeigen. Warum sollte ich als Breitensportler weiter das finanzieren. dann kündige ich doch jetzt und trette erst wieder ein, wenn es läuft. Oder ich komme gar nicht wieder … -
nur kurz vorweg; ich bin nicht aus dem Bereich WBV
ich finde nur, dass ihr gerade die Vorreiter seid, was leider Bundesweit jedem Verband droht.
Natürlich dreht man sich immer im Kreis, Gesundheitaspekte in Relation und Verhältnis des Risikos. Wirtschaft und juristischen Background mal ganz vernachlässigt.
Pech gehabt, selber Schuld. Ich kann damit nichts anfangen. Die Situation ist sch… Die Vereine sind abhängig von Ehrenamt, dito Verband.
Bundesweit fahren wir den BB Sport gerade runter, und es ist mMn naiv , das man das das in 8-9 Monaten wieder hochfahren. Corona wird die Welt auch nachhaltig verändern. Ist das System erstmal runter gefahren kann man nicht einfach den Hebel wieder umlegen.
Darum sollte man wirklich überlegen, ist das Risiko wirklich so hoch , wenn Jugendliche z.B. weiter spielen? Sie gehen zur Schule , treffen sich eh mit anderen. Aber Sport ist der Showstopper?
Wenn es dann so ist, okay.
Im Frühjahr hat man die eh schon fast fertige Saison beendet. Jetzt fängt man nicht an und kann keine Perspektive aufzeigen. Warum sollte ich als Breitensportler weiter das finanzieren. dann kündige ich doch jetzt und trette erst wieder ein, wenn es läuft. Oder ich komme gar nicht wieder …Ganz genau. Es geht einfach darum Lösungen zu finden. Man kann jetzt nicht einfach jeden Herbst/Winter einen Lockdown machen. Zunächst einmal muss man sich anschauen was die Brandherde sind, also wo sich das Virus schnell ausbreitet. Meistens sind die große Veranstaltungen oder Partys. Corona ist real und wir müssen lernen damit richtig umzugehen und Lösungen zu finden und nicht einfach alles abschalten um es sich einfach zu machen. Letzten Endes ist die Gefahr des Virus nicht die Krankheit selbst sondern die schnelle Verbreitung und die daraus resultierende nicht mehr kontrollierbare Nachverfolgung. Im Sport ist es relativ einfach nachzuverfolgen und die meisten Clubs haben ein ansprechendes Hygienekonzept. Klar gibt es sicherlich Ausnahmen aber die sollten dann auch bestraft werden
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BeReal formuliert es schon ganz richtig: Die Brandherde sind die Veranstaltungen und Partys, nicht die Basketballspiele mit 10 Mann auf dem Platz und 25 in der Halle. Es sind die Hochzeiten, Geburtstage und was weiß ich noch mit bis zu 500 Gästen, die in einigen Bundesländern legal stattfinden dürfen.Mir ist völlig klar, daß die Hoteliers, Gastronomen und Caterer in einer sehr schwierigen Situation sind, aber diese Massenveranstaltungen weiterhin zu erlauben mit der Folge, daß der gesamte Breitensport in Deutschland stillgelegt werden muß, das kann nicht der richtige Weg sein.
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BeReal formuliert es schon ganz richtig: Die Brandherde sind die Veranstaltungen und Partys, nicht die Basketballspiele mit 10 Mann auf dem Platz und 25 in der Halle. Es sind die Hochzeiten, Geburtstage und was weiß ich noch mit bis zu 500 Gästen, die in einigen Bundesländern legal stattfinden dürfen.Mir ist völlig klar, daß die Hoteliers, Gastronomen und Caterer in einer sehr schwierigen Situation sind, aber diese Massenveranstaltungen weiterhin zu erlauben mit der Folge, daß der gesamte Breitensport in Deutschland stillgelegt werden muß, das kann nicht der richtige Weg sein.
Genau, die Feiern in vielfacher Art sind die Treiber. Im Sport gibt es Fälle, aber die sind doch überschaubar.
Die Feiergemeinde könnte ja auch feiern … würden Sie sich doch einfach an die Hygieneregeln halten. Aber das will man ja nicht. Sich schön zuballern, rumschreien und Küsschen verteilen ist das Motto.
Nun wird wieder da eingeschränkt wo es am einfachsten ist. Ein bisschen verstehen kann ich es dennoch. Die Herren vom WBV haben halt Schiss in die Verantwortung genommen zu werden. Und der HBV / BVRP wird vermutlich bald folgen. Da sitzt die gleiche Kategorie am Tisch.Schade für die Kinder und Jugendlichen.
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Oh mein Gott. Ich bin sprachlos angesichts einiger Kommentare. Und das bin ich weiß Gott nicht oft.
DANKE, WBV-Präsidium, für diese weise und richtige Entscheidung.
Dass es Ignoranten gibt, damit musste dieser Globus schon immer leben.
Gut, dass es Menschen gibt, die weitsichtig handeln.
Augen verschließen löst in der Regel keine Probleme.
Fußball wird seit Anfang September in NRW draußen gespielt, nicht in der Halle.
Schaut Euch doch mal die Ergebnisse an.Und zu diesem “Kinder-Argument”: Organisieren die ihren Spielbetrieb alleine? Oder müssen Eltern fahren, Trainer coachen und Schiedsrochter pfeifen? Das Ziel unserer Gesellschaft muss es sein, Schulen und Kindergärten offen zu halten. Anders als im April/Mai. Und nicht Basketballvereine. Unfassbar.
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Oh mein Gott. Ich bin sprachlos angesichts einiger Kommentare. Und das bin ich weiß Gott nicht oft.
DANKE, WBV-Präsidium, für diese weise und richtige Entscheidung.
Dass es Ignoranten gibt, damit musste dieser Globus schon immer leben.
Gut, dass es Menschen gibt, die weitsichtig handeln.
Augen verschließen löst in der Regel keine Probleme.
Fußball wird seit Anfang September in NRW draußen gespielt, nicht in der Halle.
Schaut Euch doch mal die Ergebnisse an.Und zu diesem “Kinder-Argument”: Organisieren die ihren Spielbetrieb alleine? Oder müssen Eltern fahren, Trainer coachen und Schiedsrochter pfeifen? Das Ziel unserer Gesellschaft muss es sein, Schulen und Kindergärten offen zu halten. Anders als im April/Mai. Und nicht Basketballvereine. Unfassbar.
Na ja so sprachlos bist du ja nicht. Es ginge viel mehr Normalität wenn sich ALLE an die Regeln / Konzepte halten würden. Ich hoffe Du tuest es !
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Fakt ist es, das Corona Virus wird im Frühling da sein, im Herbst 2021 und auch 2022 wird es da sein. Es ist gekommen um zu bleiben. Man muss doch einen Weg finden, ohne panisch rumzufuchteln: wir werden alle sterben, verschliesst euch in euren Wohnungen.
Kann sein , dass es bald ein Impfstoff gibt; und dann mutiert es und wir sind wieder bei null.
Ein Vorgehen um Betroffene zu helfen und andere weniger Betroffene ein “normales” Leben zu ermöglichen.
Was macht der BB den im Herbst 2021?
Oder jetzt im Hochsommer bei 35 Grad im Schatten in die schön mollige Halle.
Hört sich für mich nicht sehr attraktiv an.
Schüler sitzen mit 25 Mitschüler in einem Raum; während der Busfahrt werden 50-70 Kinder reingepresst,
Alles kein Problem; 2 mal die Woche Training mit 10-15 Freunden, selbst Freundschaftsspiele sollen möglich sein. Das ist der Ist- Zustand.
alle 2 Wochen dann mit einer anderen Mannschaft im Liga Betrieb sich messen ist dann das Risiko zu hoch.
Da ist die Grenze aber sehr dünn. -
Und genau auf diese Sensibilisierung müssen wir warten. Solange es in der gesamten Gesellschaft keinen Konsens dazu gibt, bleiben Randsportarten in einer Halle mit überregionalem Wettkampf sicherlich sehr schwer.
Solange es so viele Unternehmen gibt, die jeden Tag um ihre Existenz bangen, bleibt es auch für Arbeitnehmer ein schweres Feld.
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Die Brandherde sind die Veranstaltungen und Partys, nicht die Basketballspiele mit 10 Mann auf dem Platz und 25 in der Halle.
Das weißt Du, weil gestern noch mit dem Virus gesprochen hast? Aber … selbst wenn es nur 25 Menschen pro Spiel in der Halle wären - am Tag finden bis zu 6 Spiele in der Halle statt, dann sind das schon 150 Personen. Die wahrscheinlich noch in Teilen Familie haben … einfach mal rechnen …
Im Sport gibt es Fälle, aber die sind doch überschaubar.
So richtig Hallensport habe ich noch nicht gesehen. Ja, es gibt aktuell Training, aber da treffen sich immer die gleichen Personen. Es geht ja auch gerade darum, rechtzeitig und vorher zu reagieren. Ja, die Saison ist verschoben, jedes Wochenende gibt es daher tausende von Begegnungen nicht. Klar kann man die Saison starten lassen … um dann nach 3 Wochen steigende Infektionszahlen zu haben. Wo ist da der Sinn?
Die Feiergemeinde könnte ja auch feiern … würden Sie sich doch einfach an die Hygieneregeln halten. Aber das will man ja nicht. Sich schön zuballern, rumschreien und Küsschen verteilen ist das Motto.
Ich weiss ja nicht, wie Du Basketball spielst, aber in der Defense stehe ich meinem Gegenspieler mit weniger als einem Meter Abstand gegenüber. Wenn wir uns beide anstrengen, werden wir auch beide schwer atmen. Dagegen ist “rumschreien und zuballern” ein Kindergeburtstag.
Nun wird wieder da eingeschränkt wo es am einfachsten ist. Ein bisschen verstehen kann ich es dennoch. Die Herren vom WBV haben halt Schiss in die Verantwortung genommen zu werden.
Die “Herren” sind nicht solche Egoisten wie Du. Sie haben auch die Verantwortung für z.B. die Schiedsrichter. Soll der Verband Schiedsrichter in Risikogebiete schicken? Was, wenn sich auch nur einer dabei nachweislich infiziert? Es gibt eine Fürsorgepflicht.
Schade für die Kinder und Jugendlichen.
Wäre es Dir lieber, wenn die Kinder ihre Großeltern infizieren und denen dann beim streben zuschauen?
Fakt ist es, das Corona Virus wird im Frühling da sein, im Herbst 2021 und auch 2022 wird es da sein. Es ist gekommen um zu bleiben.
Völlig richtig. Genau wie andere Viren auch.
Man muss doch einen Weg finden, ohne panisch rumzufuchteln: wir werden alle sterben, verschliesst euch in euren Wohnungen. Kann sein , dass es bald ein Impfstoff gibt; und dann mutiert es und wir sind wieder bei null.
Naja, zuerst mal wäre eine Impfung schon ein erster großer Schritt. Ob und wann das Virus dann mutiert, wäre zu sehen. Vielleicht gibt es aber bald auch Medikamente, die auch in Risikogruppen den Krankheitsverlauf abschwächen. Da meine Glaskugel gerade in der Werkstatt ist, kann ich das leider nicht genau vorhersagen. Aber solange es gar nichts gegen das Virus gibt, ausser menschliche Vernunft … sollten wir der den Vorzug geben
Schüler sitzen mit 25 Mitschüler in einem Raum; während der Busfahrt werden 50-70 Kinder reingepresst
Aktuell sitzen zumindest in NRW keine Kinder in den Schulen, es wird auch spannend sein, zu sehen, wie die Zahlen sich nach den Ferien verhalten werden. Aber geht es nicht darum, dass Wichtige “am Leben zu erhalten” und dafür auf unwichtiges zu verzichten? Schule ist da deutlich wichtiger, als am Sonntag einen Ball durch eine Halle zu werfen. 25 Schüler sind übrigens noch weniger als bei einem Basketballspiel … und dass die Busfahrt verpflichtend ist, ist mir neu.
Alles kein Problem; 2 mal die Woche Training mit 10-15 Freunden, selbst Freundschaftsspiele sollen möglich sein. Das ist der Ist- Zustand. alle 2 Wochen dann mit einer anderen Mannschaft im Liga Betrieb sich messen ist dann das Risiko zu hoch. Da ist die Grenze aber sehr dünn.
Bei einem Freundschaftsspiel entscheiden alle Spieler individuell ob sie Spielen oder nicht. Schiedsrichter müssen nicht vom Verband gestellt werden, Kampfrichter brauche ich nicht - und meist gibt es bei Freundschaftsspielen weniger Zuschauer als bei Meisterschaftsspielen.
Jeder kann doch in seiner Freizeit machen was er möchte - aber durch die Absage wird keiner dazu gezwungen. -
Bis Freitag zu 2. Regio, Abstimmung zu 1. Regio hab ich nix von mitbekommen.
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Schüler sitzen mit 25 Mitschüler in einem Raum; während der Busfahrt werden 50-70 Kinder reingepresst
Aktuell sitzen zumindest in NRW keine Kinder in den Schulen, es wird auch spannend sein, zu sehen, wie die Zahlen sich nach den Ferien verhalten werden. Aber geht es nicht darum, dass Wichtige “am Leben zu erhalten” und dafür auf unwichtiges zu verzichten? Schule ist da deutlich wichtiger, als am Sonntag einen Ball durch eine Halle zu werfen. 25 Schüler sind übrigens noch weniger als bei einem Basketballspiel … und dass die Busfahrt verpflichtend ist, ist mir neu.
Ab Montag sitzen sie übrigens wieder mit Maske im Klassenraum und diesmal sogar bis Weihnachten.
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Die Brandherde sind die Veranstaltungen und Partys, nicht die Basketballspiele mit 10 Mann auf dem Platz und 25 in der Halle.
Das weißt Du, weil gestern noch mit dem Virus gesprochen hast? Aber … selbst wenn es nur 25 Menschen pro Spiel in der Halle wären - am Tag finden bis zu 6 Spiele in der Halle statt, dann sind das schon 150 Personen. Die wahrscheinlich noch in Teilen Familie haben … einfach mal rechnen …
Im Sport gibt es Fälle, aber die sind doch überschaubar.
So richtig Hallensport habe ich noch nicht gesehen. Ja, es gibt aktuell Training, aber da treffen sich immer die gleichen Personen. Es geht ja auch gerade darum, rechtzeitig und vorher zu reagieren. Ja, die Saison ist verschoben, jedes Wochenende gibt es daher tausende von Begegnungen nicht. Klar kann man die Saison starten lassen … um dann nach 3 Wochen steigende Infektionszahlen zu haben. Wo ist da der Sinn?
Die Feiergemeinde könnte ja auch feiern … würden Sie sich doch einfach an die Hygieneregeln halten. Aber das will man ja nicht. Sich schön zuballern, rumschreien und Küsschen verteilen ist das Motto.
Ich weiss ja nicht, wie Du Basketball spielst, aber in der Defense stehe ich meinem Gegenspieler mit weniger als einem Meter Abstand gegenüber. Wenn wir uns beide anstrengen, werden wir auch beide schwer atmen. Dagegen ist “rumschreien und zuballern” ein Kindergeburtstag.
Nun wird wieder da eingeschränkt wo es am einfachsten ist. Ein bisschen verstehen kann ich es dennoch. Die Herren vom WBV haben halt Schiss in die Verantwortung genommen zu werden.
Die “Herren” sind nicht solche Egoisten wie Du. Sie haben auch die Verantwortung für z.B. die Schiedsrichter. Soll der Verband Schiedsrichter in Risikogebiete schicken? Was, wenn sich auch nur einer dabei nachweislich infiziert? Es gibt eine Fürsorgepflicht.
Schade für die Kinder und Jugendlichen.
Wäre es Dir lieber, wenn die Kinder ihre Großeltern infizieren und denen dann beim streben zuschauen?
Fakt ist es, das Corona Virus wird im Frühling da sein, im Herbst 2021 und auch 2022 wird es da sein. Es ist gekommen um zu bleiben.
Völlig richtig. Genau wie andere Viren auch.
Man muss doch einen Weg finden, ohne panisch rumzufuchteln: wir werden alle sterben, verschliesst euch in euren Wohnungen. Kann sein , dass es bald ein Impfstoff gibt; und dann mutiert es und wir sind wieder bei null.
Naja, zuerst mal wäre eine Impfung schon ein erster großer Schritt. Ob und wann das Virus dann mutiert, wäre zu sehen. Vielleicht gibt es aber bald auch Medikamente, die auch in Risikogruppen den Krankheitsverlauf abschwächen. Da meine Glaskugel gerade in der Werkstatt ist, kann ich das leider nicht genau vorhersagen. Aber solange es gar nichts gegen das Virus gibt, ausser menschliche Vernunft … sollten wir der den Vorzug geben
Schüler sitzen mit 25 Mitschüler in einem Raum; während der Busfahrt werden 50-70 Kinder reingepresst
Aktuell sitzen zumindest in NRW keine Kinder in den Schulen, es wird auch spannend sein, zu sehen, wie die Zahlen sich nach den Ferien verhalten werden. Aber geht es nicht darum, dass Wichtige “am Leben zu erhalten” und dafür auf unwichtiges zu verzichten? Schule ist da deutlich wichtiger, als am Sonntag einen Ball durch eine Halle zu werfen. 25 Schüler sind übrigens noch weniger als bei einem Basketballspiel … und dass die Busfahrt verpflichtend ist, ist mir neu.
Alles kein Problem; 2 mal die Woche Training mit 10-15 Freunden, selbst Freundschaftsspiele sollen möglich sein. Das ist der Ist- Zustand. alle 2 Wochen dann mit einer anderen Mannschaft im Liga Betrieb sich messen ist dann das Risiko zu hoch. Da ist die Grenze aber sehr dünn.
Bei einem Freundschaftsspiel entscheiden alle Spieler individuell ob sie Spielen oder nicht. Schiedsrichter müssen nicht vom Verband gestellt werden, Kampfrichter brauche ich nicht - und meist gibt es bei Freundschaftsspielen weniger Zuschauer als bei Meisterschaftsspielen.
Jeder kann doch in seiner Freizeit machen was er möchte - aber durch die Absage wird keiner dazu gezwungen.Du zitierst hier verschiedene Personen und antwortest in einen Gesamtpost. Arbeite bitte sauber und zitiere jeden einzelnen Post für sich.
Ich arbeite dann genau so unsauber und schreibe Dir in einer Antwort.
In Der Regionalliga Südwest Nord gab es folgende Situation. Ein Spieler war auf einer “Art” Feier mit 12 Personen in einem Raum. Alle 12 Personen waren anschließend infiziert. Einer dieser infizierten spielt in Nieder Olm und war danach eine Woche lang im Training. Er war mit der Mannschaft in der Umkleide und es wurde zusammen geduscht. Im Anschluß hat Nieder Olm auch noch gegen Lich gespielt. Nach bekannt werden der Infektion wurden beide Mannschaften getestet. Ergebnis: Keiner war infiziert. Jetzt ist dieser Fall sicher nicht repräsentativ, aber er bestätigt doch was in der Presse zu lesen ist, nämlich das hauptsächlich über das Feiern übertragen wird. Im übrigen gehen Virologen davon aus, das eine Kontakt mit einem Infiziertem mindestens 15 Minuten satt finden muss, damit es zu einer Infektion kommt.Das zur Erläuterung meiner Aussage Was Sport und Feiern angeht.
Keiner telefoniert mit dem Virus. Lass doch diese kindlichen Aussagen.
Ich sage nicht dass es kein Infektionsrisiko gibt, aber ich bin der Meinung, dass man mit Hygienekonzepten so viel wie möglich spielen und trainieren sollte. Das meinte ich mit maximaler Normalität.
Bitte unterlass Aussagen wie ich sei ein Egoist nur weil ich eine andere Meinung als Du vertrete. Ich selbst arbeite im Home Office, vermeide Kontakte wann immer es geht. Von daher verwahre ich mich gegen solche Aussagen. Ich habe zwei jugendliche Kinder; beide betreiben Kontaktsport und einer davon im Bereich Leistungssport. Beide wollen den Sport ausüben und halten sich an die Regeln. Das Risiko einer MÖGLICHEN Infektion tragen Sie persönlich als Sportler UND wir als Familie im ganzen. Die Großeltern schützen wir ebenfalls durch Einhalten der Hygieneregeln. Soviel zu Thema Egoismus.
Richtig ist, das über den Ligabetrieb eine Ausbreitung möglich ist. Ich verweise hier nochmals auf die Hygienekonzepte und die Möglichkeit der Spielabsage bei positive Fällen in einer Mannschaft. Aber das ist ja nun nicht mehr notwendig.
Was die Freundschaftsspiele angeht stimme ich Dir zu.
Was die nun laufende Saison angeht war eigentlich zu erwarten, dass mit mehr Infektionen zu rechnen ist. Die Vereine hätte im Vorfeld in Zusammenarbeit mit den Mannschaften entscheiden können ob Sie am Ligabetrieb teilnehmen wollen. Es soll ja niemand gezwungen wurden zu spielen. Nur die, die spielen wollen sollte man so lange wie möglich spielen lassen.
Genauso sollte Schiedsrichter etc. etc. ein Wahlrecht haben ob Sie Ihrer Tätigkeit nachgehen wollen.
Was die Zuschauer angeht. Ich war jetzt bei diversen Spielen. Es waren jedes mal nicht mehr als 25 Zuschauer zugelassen. Die Hallen waren groß und es wurde gelüftet.
Was spricht in solchen Fällen gegen Zuschauer?. Sollten diese Voraussetzungen nicht gegeben sein halte ich es für richtig ohne Zuschauer zu spielen.Deswegen meine Meinung in Gänze: So viel Normalität wie möglich bei gleichzeitiger Einhaltung der Regeln.
Dir einen schönen Abend. Und bleib bitte nicht so Nervös denn es wird ja nicht mehr gespielt und die Infektionszahlen gehen jetzt sicher ganz schnell nach unten. Du verstehst jetzt sicher wie es gemeint ist
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@kleinermuck:
Man hat sich auch im Vorfeld auf Bundes- und Regionalebene keine Gedanken darüber gemacht was passiert, wenn die Infektionszahlen im Herbst kontinuierlich ansteigen. Das ist schon sehr schwach von den Verbänden.
Was für ein Quatsch. Was genau hätten die Verbände deiner Meinung denn machen sollen? Coronafreie Hallen erfinden? Impfstoffe beibringen? Basketball ist eine Kontaktsportart und wenn überall in der Gesellschaft eingeschränkt wird, ist es komplett abseitig, die Schuld an den Einschränkungen im Basketball »den Verbänden« in die Schuhe zu schieben.
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@kleinermuck:
Spiele am Wochenende sind richtige Spreader-Events, wo das Virus aus der einen Halle in die nächste getragen wird.
Quatsch. Wenn man ohne Zuschauer spielt, hat man einschließlich Kampf- und Schiedsrichter gut 30 Personen in der Halle. Die kennen sich alle untereinander und in den Halbprofi-Ligen (Regionalliga) gibt es bei den Teams auch so etwas wie eine soziale Kontrolle - da kann man, wenn man sich als Verein bemüht, durchaus im Griff haben, wenn einer mal nachts riskant feiern geht. Aus meiner Sicht ist das alles gut kontrollierbar. Das Hauptproblem sind die Zuschauer, selbst wenn die weit weg auf der Tribüne sind.
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Wenn ich hier lese „na, dann sind wir halt alle mal 14 Tage in Quarantäne“ - das kann doch nur von einem Schüler, Studenten oder Arbeitslosen kommen.
Wenn ich aufgrund der Teilnahme an einem Spiel 14 Tage in Quarantäne muss, dann findet mein Arbeitgeber das sehr unwitzig. Die Konsequenzen kann sich jeder selbst ausdenken.
Meinem ist das egal. Ich bin eh zu 100% im Homeoffice. Übertriebene Pauschalisierung führt zu Falschaussagen.
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Es ist nirgendwo egal ob jemand 14 Tage in Quarantäne muß.Aus Krankeitsgründen oder nur vorsorglich.
Letzteres ist Gottseidank bei uns in der Region noch häufiger.
Die Quarantäne kostet immer Geld mit dem Gehälter bezahlt werden.Ob dem Arbeitgeber oder Steuerzahler ist dabei unerheblich.Auch du schließt unzulässig von dir auf andere und übertreibst es mit der Vereinfachung. Die Erde ist nicht flach.
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@ALFJeep_Rich schrieb am 21.10.2020 07:16:
Es ist nirgendwo egal ob jemand 14 Tage in Quarantäne muß.Aus Krankeitsgründen oder nur vorsorglich.
Letzteres ist Gottseidank bei uns in der Region noch häufiger.
Die Quarantäne kostet immer Geld mit dem Gehälter bezahlt werden.Ob dem Arbeitgeber oder Steuerzahler ist dabei unerheblich." Auch du schließt unzulässig von dir auf andere und übertreibst es mit der Vereinfachung. Die Erde ist nicht flach."Deine Meinung macht mich sprachlos und kotzt mich nur noch an. Ich Zweifel definitiv an deinem Intellekt. Wenn du solche Zusammenhänge nicht mehr nachvollziehen kannst solltest du dir entsprechende Bildung verschaffen. Ich bin mir sicher, dass die Erde keine Scheibe ist. Bist du dir sicher was du da für einen Blödsinn verzapfst?
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wenn einzelne Mannschaften spielen, dann ist das Risiko zu kontrollieren oder zu managen. Aber es ist nicht zu managen, wenn man 10 Mannschaften im Spielbetrieb hat. Daraus ergeben sich so viele verschiedene Probleme und Konstellationen, dass es Profis braucht um das zu bewerkstelligen. Die wenigsten Vereine haben solche Hallenkapazitäten, dass sie Abstand zwischen den Spielen mit einer guten Lüftung der verbrauchten Luft in den Hallen hinkriegen. Und wer soll Woche für Woche entscheiden, ob und welches Risiko vertretbar ist. Wenn der Bruder der Spielerin positiv ist und sie im Training war, wenn Spieler mit einer anderen Mannschaft trainiert haben und dort jemand positiv ist. Außerdem haben wir das Problem, dass je höher die Ligen sind, desto größer und unterschiedlicher sind die Regelungen, der Regionen, die zu beachten sind. Manche dürfen gar nicht mehr in ihren Hallen trainieren, sollten aber spielen.
Ich glaube auch, dass Basketball nicht zu den großen Risiken einer Übertragung gehört, wenn nur Spieler trainieren, die sich nicht krank fühlen oder Symptome haben.
Ich verstehe auch alle Schiedsrichter, die sich ordentlich dazu verdienen an den Wochenenden, wenn sie vier Spiele pfeifen.
Aber am Ende geht es darum, dass wir zu wenig Erfahrung haben und deshalb vorsichtiger handeln müssen, als wir das machen könnten, wenn wir den Umgang mit dem Virus und der Übertragung besser kennen. -
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Man hätte direkt nach den Sommerferien starten sollen.
Dann hätte man einige Spiele bis heute machen können.Das ist offenbar genau der Grund, warum die RL Nord den Starttermin nicht verschoben hat, sondern wie immer Mitte September angefangen hat. In der 1. RL Herren haben Mannschaften bereits 5 Spiele absolviert und man hat Erfahrungen mit der Spieldurchführung gesammelt, sodass alle Beteiligten auch persönliche Erfahrungen machen konnten. Allerdings sind im Norden die Inzidenzzahlen deutlich unterhalb NRW. Noch.
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wenn einzelne Mannschaften spielen, dann ist das Risiko zu kontrollieren oder zu managen. Aber es ist nicht zu managen, wenn man 10 Mannschaften im Spielbetrieb hat.
Wieso? Es sind doch nie alle 10 Mannschaften gleichzeitig in derselben Halle? Soweit ich weiß, spielen im Basketball immer zwei Mannschaften gegeneinander.
Wenn man eine einzelne Halle mit 2 Teams managen kann, dann kann mann auch 5 Hallen mit je 2 Teams managen. -
Was für 'ne unnötige Aufregung hier herrscht!
Jedem, der die in den letzten Wochen fast täglich eintrudelnden “Amtlichen Mitteilungen” des WBV zur “Lage der Nation” verfolgt hat konnte wissen, dass dieses Scenario ein sehr wahrscheinliches sein würde. Ich habe schon vor einigen Wochen Wetten angeboten, dass nicht eine Jugend- und unterklassige Seniorenliga auch nur ansatzweise komplett gespielt würde. Ist keiner drauf eingegangen.
Tatsache ist doch, dass gerade NRW nicht nur den größten Anteil Bevölkerung aller Bundesländer hat, sondern auch vor allem die mit Abstand größte Bevölkerungsdichte (nein, Berlin, Bremen und Hamburg sind keine Bundesländer im Sinne meiner Definition). Daher ist eher erstaunlich, wie gut das hier bislang gelaufen ist. Die Bayern z.B. kriegen das scheinbar nicht auf die Kette, in den entvölkerten Landstrichen im Osten muss man ja nach “ansteckungsfähigen Opfern” suchen.
Ich meine, dem WBV ist zumindest an der Corona-Front nicht viel vorzuwerfen, außer einerseits Zögerlichkeit, was den Saisonbeginn angeht und andererseits übergroßen Optimismus, was den Verlauf der geplanten Saison auch unter den eigenen aufgestellten Regeln betrifft, aber beides ist ja nicht verwerflich, insbesondere in einer Zeit, wo große Ratlosigkeit herrscht und sich das politische und Verwaltungs-Handeln durch Aktionismus, Hektik und Inkonsistenz auszeichnet. Und es ist ja auch fraglich, ob ein anderes Verhalten des WBV überhaupt andere Ergebnisse gezeigt hätte (oder hätte zeigen können).
Insofern sollten wir hoffen, dass nicht wieder der Sport- und Trainingsbetrieb insgesamt untersagt wird und uns die Gemeinden weiterhin ihre (meist Schul-!) Sporthallen zur Verfügung stellen. -
Aber genau dieses hysterische Verhalten ist doch genau das Thema dieser Diskussion. Es bringt doch nichts immer alles auf null runter zu fahren. Was macht der Sport im Herbst 2021; wieder alles runterfahren?
Indizens von 35 und 50 wurde festgelegt vom Gesundheitsamt, damit man noch nachverfolgen kann.
Es sagt nichts aus über die anderen 99.965 oder 99.950 Personen aus. Kann sein das sie negativ sind , garantiert sind da aber auch nicht erkannte positive Fälle dabei.
Beim Indizenswert von 20 wäre jetzt Liga Betrieb.
Da habe ich immer noch eine Unbekannte von 99.980.
Im Herbst 2021 wird es den Virus noch geben und es braucht einen ordentlichen Umgang mit dem Virus ein “normales” Leben zu führen, mit Sport und Freizeit.
Das heisst nicht im übertrieben Masse auf alles zu scheissen. Natürlich mit AHA, mit Test mit Quarantäne für Betroffene. Aber warum muss die Regierung jetzt nicht 14 Tage in Quarantäne , obwohl Herr Spahn positiv ist? Jede Firma wäre dicht, jede Mannschaft. Die Regierung lässt sich testen und beim negativ Ergebnis dürfen sie mit AHA weiter arbeiten.
Das ist doch ein Modell für alle. Und nicht nur für wenig andere. Maßvoll handeln und die keine Symptome und einen negativen Test haben können normal weitet ihrer Arbeit nachgehen.
Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben, Hysterie und übertriebene 0% Risiko gibt es nicht und halten wir gar nicht durch -
@ALFJeep_Rich schrieb am 21.10.2020 07:16:
Es ist nirgendwo egal ob jemand 14 Tage in Quarantäne muß.Aus Krankeitsgründen oder nur vorsorglich.
Letzteres ist Gottseidank bei uns in der Region noch häufiger.
Die Quarantäne kostet immer Geld mit dem Gehälter bezahlt werden.Ob dem Arbeitgeber oder Steuerzahler ist dabei unerheblich." Auch du schließt unzulässig von dir auf andere und übertreibst es mit der Vereinfachung. Die Erde ist nicht flach."Deine Meinung macht mich sprachlos und kotzt mich nur noch an. Ich Zweifel definitiv an deinem Intellekt. Wenn du solche Zusammenhänge nicht mehr nachvollziehen kannst solltest du dir entsprechende Bildung verschaffen. Ich bin mir sicher, dass die Erde keine Scheibe ist. Bist du dir sicher was du da für einen Blödsinn verzapfst?
Schreibt jemand, der das mit dem Zitieren nicht begriffen hat. Nun ja.
Quarantäne macht für Leute, die ohnehin 100% im Home Office arbeiten und nicht einkaufen müssen genau gar keinen Unterschied. Sie machen exakt dasselbe wie ohne Quarantäne, nämlich fleißig arbeiten. Das kostet auch kein Geld, weder den Steuerzahler noch den Arbeitgeber.
Ergo ist deine Behauptung, Quarantäne sei nie egal, in dieser breiten Allgemeinheit schlicht unzutreffend.
Nun verstanden?
Nebenbei, das “Ankotzen” gefährdet einen selbst am ehesten. Die anderen können wegtreten, als Kotzender kann man das selbst nur schwerlich. Obwohl man typisch natürlich ohnehin neben sich steht.
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Dr. Peter Brune vom Basketballkreis Paderborn hat eine statistische Expertise erstellt, reine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ich hoffe, ich darf ihn hier zitieren.
Ein Basketball-Schiedsrichter gerät bei einem normalen Saisonprogramm bei einer Inzidenz von 50 (hat ganz NRW) mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 Prozent mindestens einmal in Quarantäne.
Bei einer Inzidenz von 100 (in einigen NRW-Städten) liegt die Wahrscheinlichkeit bei 75 Prozent.
Er hat das gleich auch für Spieler mit 22 Spielen berechnet. Da liegen die Wahrscheinlichkeiten etwas geringer.Wie soll ein Basketball-Schiedsrichter das gegenüber seinem Arbeitgeber oder seiner Familie rechtfertigen?
Er hat gefälligst dieses Risiko einzugehen, damit covid-risikoarme Kinder oder dickbäuchige Bezirksliga-Basketbsaller ihrem Hobby nachgehen können. Das ist absurd.Ja, Gironimo, ich bin bei Dir: keine Panik. Und vernünftiger Umgang mit der Pandemie. Aber zu Vernunft zählt nicht, im von der Pandemie am stärksten betroffenen Bundesland (NRW) während steigender Infektionszahlen mit der Basketballsaison zu beginnen. Das wäre verantwortungslos.
Natürlich liegt uns allen hier daran, dass unser Sport bestehen bleibt. Aber das wird er, auch wenn eine komplette Saison ausfällt.Natürlich mit Abstrichen. Aber das ist ein Fliegenschiss verglichen mit den Auswirkungen in der Tourismus-Branche oder der Gastronomie. Da gehen nämlich Existenzen kaputt. Bei uns schrumpft vielleicht eine Randsportart.
Ich fühle mich seit März vom WBV-Präsidium sehr gut mitgenommen, stetig informiert und in wichtige Entscheidungen einbezogen. Dafür ein dickes DANKE an die Ehrenamtlichen, denn die überwiegende Zahl der Funktionsträger ist ehrenamtlich aktiv.
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Dr. Peter Brune vom Basketballkreis Paderborn hat eine statistische Expertise erstellt, reine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ich hoffe, ich darf ihn hier zitieren.
Ein Basketball-Schiedsrichter gerät bei einem normalen Saisonprogramm bei einer Inzidenz von 50 (hat ganz NRW) mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 Prozent mindestens einmal in Quarantäne.
Bei einer Inzidenz von 100 (in einigen NRW-Städten) liegt die Wahrscheinlichkeit bei 75 Prozent.
Er hat das gleich auch für Spieler mit 22 Spielen berechnet. Da liegen die Wahrscheinlichkeiten etwas geringer.Wie soll ein Basketball-Schiedsrichter das gegenüber seinem Arbeitgeber oder seiner Familie rechtfertigen?
Er hat gefälligst dieses Risiko einzugehen, damit covid-risikoarme Kinder oder dickbäuchige Bezirksliga-Basketbsaller ihrem Hobby nachgehen können. Das ist absurd.Ja, Gironimo, ich bin bei Dir: keine Panik. Und vernünftiger Umgang mit der Pandemie. Aber zu Vernunft zählt nicht, im von der Pandemie am stärksten betroffenen Bundesland (NRW) während steigender Infektionszahlen mit der Basketballsaison zu beginnen. Das wäre verantwortungslos.
Natürlich liegt uns allen hier daran, dass unser Sport bestehen bleibt. Aber das wird er, auch wenn eine komplette Saison ausfällt.Natürlich mit Abstrichen. Aber das ist ein Fliegenschiss verglichen mit den Auswirkungen in der Tourismus-Branche oder der Gastronomie. Da gehen nämlich Existenzen kaputt. Bei uns schrumpft vielleicht eine Randsportart.
Ich fühle mich seit März vom WBV-Präsidium sehr gut mitgenommen, stetig informiert und in wichtige Entscheidungen einbezogen. Dafür ein dickes DANKE an die Ehrenamtlichen, denn die überwiegende Zahl der Funktionsträger ist ehrenamtlich aktiv.
Ich verstehe immernoch nicht wie man immer mit dem rechtfertigen gegenüber dem Arbeitgeber argumentiert…
den Arbeitgeber hat es absolut NICHT zu interessieren was du in deiner FREIZEIT machst! Und es total egal ob du auf dem Basketball Feld oder im Fitness Studio oder bei einem Kumpel dich ansteckst oder mit einer Corona infizierten Person Kontakt hattest! -
Du zitierst hier verschiedene Personen und antwortest in einen Gesamtpost. Arbeite bitte sauber und zitiere jeden einzelnen Post für sich.
Nö. Zum einen habe ich keine Namen zitiert, zum anderen ist das hier keine wissenschaftliche Arbeit. Da nehme ich mir die Freiheit so zu zitieren, wie ich es gerne möchte.
Bitte unterlass Aussagen wie ich sei ein Egoist nur weil ich eine andere Meinung als Du vertrete.
Mein Vorwurf des Egoismus bezog sich auf die, die schreiben: “Ich mache Sport weil ich will, wenn ich dann in Quarantäne bin, muss der Steuerzahler halt mein Gehalt weiter zahlen.” Oder auch auf die, die sagen: “Ich hab 100% Homeoffice, wie es den anderen ergeht, ist mir egal.” Passt Dir der Schuh, zieh ihn Dir an - oder lass es.
Was die Zuschauer angeht. Ich war jetzt bei diversen Spielen. Es waren jedes mal nicht mehr als 25 Zuschauer zugelassen. Die Hallen waren groß und es wurde gelüftet.
So wie Du es beschreibst, klingt es in der Tat sehr okay und sicher. Aber wenn Du hier in anderen Fäden liest, findest Du auch Stellen, in denen beschrieben wird, dass Hallensprecher zum lauten Anfeuern auffordern oder Zuschauer ohne Maske in der Halle sind. Wenn es schon Hygienekonzepte gibt, sollten sie auch strikt eingehalten werden.
Wieso? Es sind doch nie alle 10 Mannschaften gleichzeitig in derselben Halle? Soweit ich weiß, spielen im Basketball immer zwei Mannschaften gegeneinander. Wenn man eine einzelne Halle mit 2 Teams managen kann, dann kann mann auch 5 Hallen mit je 2 Teams managen.
Google mal nach Aerosolen, einem der Gründe, wieso das Risiko in einer Halle größer ist, als bei z.B. Fussball im Freien. Deshalb sollte nach jedem Spiel gelüftet werden und das ist auch der Grund, wieso der Verband eine Spieltaktung von 2,5 Stunden empfohlen hat - und manche Vereine sogar auf 3 Stunden gegangen sind.
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Zumal ein Schiedsrichter eigentlich keine Gefahr aufläuft sich auf dem Spielfeld zu infizieren, wenn er nicht jeden Spieler anpackt
Was ein Quatsch. Der Schiedsrichter steht immer nah beim Geschehen und nimmt die Aerosole genau so auf, wie alle anderen. Auch muss er dauernd den Ball in die Hände nehmen (Schmierinfektion). Seit wann ist denn überhaupt der Schweiss infektiös? “Anpacken” ist viel harmloser, als die gleiche Luft zu atmen.
Und auch ein Danke an Jeep_Rich und den Wulfener. Es tut gut, auch Meinungen zu lesen, die Informationen jenseits des Tellerrandes beinhalten.
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Ihr tut so als würden wir Corona nicht ernst nehmen. Man muss es ernst nehmen aber man muss sich auch nicht einschließen.
Die tolle Statistik die der nette Sportwissenschaftler da aufgestellt hat ist auch meiner Meinung etwas suspekt. Die Wahrscheinlichkeiten die dort aufgezeigt werden kann nicht realitätsnah sein.Man hat doch schon jetzt Anhaltspunkte und kann damit Statistiken aufstellen. Fakt ist nämlich, dass einige Ligen schon seit Wochen spielen und soweit mir bekannt sich noch nirgendwo In Deutschland ein Spieler auf dem Spielfeld nachweislich bei jemand anderen angesteckt hat geschweige denn ein Schiedsrichter. Ist die Wahrscheinlichkeit dadurch gleich 0 %? Nein natürlich nicht. Aber so ungefähr würde eure Argumentation aussehen
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Naja, der Sportwissenschaftler, der eigentlich Mathematiker ist hat ausgerechnet wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Quarantäne ist.
Die hat nichts mit einem persönlichen positiven Test zu tun.
Sondern der Tatsache, dass man in Quarantäne muss, wenn ein Spielbeteiligter positiv getestet wird.Ich vermute allerdings, dass das bald nicht mehr so umgesetzt wird, sondern streng nach Landesvorgaben:
15 min face to face Kontakt.Und genau das habe ich beim Sport fast mit keiner Person.
Als Schiedsrichter sogar quasi gar nicht.Aber wir werden es sehen. Ich hoffe nur, dass der WBV sich weiter Gedanken macht.
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Ich vermute allerdings, dass das bald nicht mehr so umgesetzt wird, sondern streng nach Landesvorgaben: 15 min face to face Kontakt.
Und genau das habe ich beim Sport fast mit keiner Person. Als Schiedsrichter sogar quasi gar nicht.Der Schiedsrichter atmet aber die gesamten 2 Stunden die gleich Luft ein, die ein evtl. Infizierter ausatmet. Das wäre z.B. beim Einkaufen oder als Zuschauer in einer Halle kein Problem, aber wenn ich da an Freiwurfsituationen denke … da steht der SR mitten zwischen allen Spielern. Problemlos wäre es, wenn der SR ein Stühlchen an der Mittellinie hat … wie beim Volleyball.