ProA Saison 2020/2021
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Nein.
Ich sehe mir lieber ein spannendes Spiel an, weil die Teams aufgrund gleicher Ausgangslagen auf Augenhöhe sind, auch wenn mir dann ein Sieg “meiner” Mannschaft am Ende (natürlich) am liebsten ist. Aber das Erzwingen gleicher Bedingungen ist sinnfrei und das Behaupten, ein! Verein würde sich ungerecht bereichern und dadurch eine bessere Position als alle! anderen erhalten, ist schlicht falsch. Wie weit soll das Erzwingen gleicher Bedingungen gehen? Wenn es in der Halle einer Mannschaft ein Urinal in den WC-Räumen mehr gibt, ist das dann ein Vorteil? Das ist absurd. Das wird nie gehen!Zudem: Auch vor der letzten Saison wurde von einem starken Rostocker Kader gesprochen. Dass viel Geld (“ungerechtfertigt” erhalten oder nicht) Siege kauft, muss aber durch den aktuellen Kader erst noch bewiesen werden.
Bitte nicht falsch verstehen: das fair/unfair klingt nach ausuferndem Trumpismus
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Dunki-Kong spricht mit der Halle auch einen wichtigen Punkt an. Wenn man jetzt zB beim neuen Streaming-Partner es schafft, ein hochwertiges Produkt anzubieten, werden Sponsoren sicher auch bereit sein, dort Werbung zu schalten.* Und das geht ja auch nur weiterhin in richtigen Hallen. Die Versuchung wäre ja groß, nur noch in Schulsporthallen zu gehen, weil der Aufwand dort kleiner ist, ein Spiel zu organisieren. Und in jena, wo man derzeit wohl ununterbrochen die Körbe stehen lassen kann, weil es eben keine Messen o. ä. gibt, wird das dann weniger Aufwand sein als anderswo, wo man zwischen verschiedenen Hallennutzungen switchen muss. Aber das sind ja oft Probleme, die erst durch die Krise sehr offensichtlich werden.
Genauso mit den Landes-Fördertöpfen: das ist astreine Lobbyarbeit der lokalen Sportvereine. Schaut man sich an, wieviele Vereine sich in BaWü zusammengeschlossen haben, wird einem ja ganz schwindlig (in MP waren es “nur” 8, Thüringen waren es ja "nur um die 12?, in BaWü 24 (!!!)). Und das ist das Ergebnis professioneller Strukturen vor Ort, die den Politikern eben klarmachen können, dass am Leistungssport auch der Breitensport hängt.
*Das fand ich bei Airtango immer merkwürdig. Ich habe wirklich nie eine einzige Werbepause gehabt oder Sponsoreneinblendungen …
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@Dunki-Kong:Hab ich wirklich das Smily vergessen???
Den Gegensatz fair-unfair gab’s übrigens schon Jahrhunderte vor Trump. Schon erstaunlich an was der alles Schuld sein soll.
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Es ist vor allem sehr schön zu sehen das es Vereine gibt die offen kommunizieren das sie diese Mittel in Anspruch nehmen. Jena, Crailsheim, Rostock….
Davon mal abgsehen wie viele Geschäftstellen in Kurzarbeit-0(das sind dann auch Mittel des Bundes) sind oder waren. Eine offenere Kommunikation (oder Zwang) das offen zu legen würde einige Diskussion die aus mangel an Informationen (oder Fleiss sich diese zu beschaffen…) aufkommen überflüssig machen.
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@Dunki-Kong:Hab ich wirklich das Smily vergessen???
Den Gegensatz fair-unfair gab’s übrigens schon Jahrhunderte vor Trump. Schon erstaunlich an was der alles Schuld sein soll.
Nein, bei etwas Überlegen, war zu verstehen, wie es gemeint war.
Und Trump ist nicht der Urheber, er ist nur derjenige, bei dem die beiden Worte in jedem zweiten Tweet vorkommen, weshalb er so eng damit verknüpft wird.
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Auch wenn man es immer und immer wieder liest, Kurzarbeitergeld sind keine Bundesmittel, sondern Versicherungsleistungen der Sozialversicherung. Wer arbeitslos wird bekommt ja auch keine Zahlungen vom Bund oder wem auch immer geschenkt, sondern hat für diese Leistung Jahre, u.U. Jahrzehnte, Beiträge bezahlt.
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Finde diese ganze Diskussion absurd Ich finde das wir neben der menschlichen Komponente, die über allem steht, die wirtschaftliche völlig außer acht lassen. Es ist die Aufgabe der handelnden Personen in den Vereinen alle legitimen Mittel auszuschöpfen, die die Grundsicherung bilden aber auch das Weiterkommen in den strategischen Zielen. Dafür werden sie bezahlt, dafür haben sie die Mitglieder gewählt und dafür bezahlen letztlich auch die Sponsoren, nämlich ein ein nachhaltiges und gutes Produkt. Fördertöpfe schließen sich gegenseitig aus, also sind dem Missbrauch klare Grenzen gesetzt. Die Verantwortung liegt also in den Vereinen, wie sie die Angebote annehmen, die ihnen gestellt werden. Von einem Wettbewerbsvorteil sind wir da weit entfernt, weil es ist ja kein “Hack” den Jena, Rostock oder wer auch immer gefunden haben…. Ich lege noch einen drauf - die Vereine die diese Möglichkeiten nicht ausschöpfen - kommen die Handelnden ihrem Auftrag dann in Gänze nach?
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Auch wenn man es immer und immer wieder liest, Kurzarbeitergeld sind keine Bundesmittel, sondern Versicherungsleistungen der Sozialversicherung. Wer arbeitslos wird bekommt ja auch keine Zahlungen vom Bund oder wem auch immer geschenkt, sondern hat für diese Leistung Jahre, u.U. Jahrzehnte, Beiträge bezahlt.
Da hast du natürlich Recht.
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… Genauso mit den Landes-Fördertöpfen: das ist astreine Lobbyarbeit der lokalen Sportvereine. Schaut man sich an, wieviele Vereine sich in BaWü zusammengeschlossen haben, wird einem ja ganz schwindlig (in MP waren es “nur” 8, Thüringen waren es ja "nur um die 12?, in BaWü 24 (!!!)). Und das ist das Ergebnis professioneller Strukturen vor Ort, die den Politikern eben klarmachen können, dass am Leistungssport auch der Breitensport hängt…
Wenn man das in Relation zur Bevölkerungszahl betrachtet, sieht es aber wieder anders aus:
24 Vereine in BW (rd. 11 Mio.): 1 Verein pro 460.000 Einw.
12 Vereine in TH (rd. 2,1 Mio.): 1 Verein pro 175.000 Einw.
8 Vereine in MV (rd. 1,6 Mio.): 1 Verein pro 200.000 Einw.
Während TH und MV fast vergleichbar sind, haben wir in BW ein anderes Verhältnis. Es hätten dort noch viel mehr Vereine mitmachen müssen, 55 Stück, um wenigstens das TH-Verhältnis widerzuspiegeln. -
ich glaub nbicht das sich die verantwortlichen der liga sich die blöse geben und bei einzlenen teams zuschauer erlauben würde wenns bei anderen von politischer oder gesundhaeitamtlicher stelle untersagt bleibt… denk das die liga dann lieber gleiches recht für alle bevorzugt, sonst wäre das ein klarer vorteil für jene die zuschauer rein lassen dürften…
Die Liga kann den Standorten nicht im Einzelnen untersagen, dass sie Zuschauer draußen lassen müssen. Das können nur die Gesundheitsämter der Kreise. Wenn am Standort X 500 Zuschauer, am Standort Y 1000 und am Standort Z keine Zuschauer zugelassen werden, dann ist das zwar blöd, aber es wird so kommen. Die Diskussion ist in den BBL Threads dieselbe. Warum sollten wir in Sachen-Anhalt bei einstelligen täglichen Ansteckungszahlen nicht Zuschauer in die Halle lassen dürfen? Wir haben doch ein ganz anderes Infektionsgeschehen als Bayern oder NRW.
Weil die Saison sportlich keinen Sinn macht, am Ende kann ein Team ohne Zuschauer wegen Ungleichheit klagen. Dann gibt es wohl keinen Absteiger.
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Wen sollen die Teams denn verklagen? Die Liga, die (nehmen wir es mal an) sagt ihr dürft alle reinlassen (aber es geht aus folgenden Gründen nicht)? Die Länder, die sagen Sportveranstaltungen nur bis 1.000 Leute oder das örtliche Gesundheitsamt, dass sagt in Stadt XY sind gar keine Zuschauer erlaubt?
Und was ist an der Stelle denn bitte gerecht? Eine fixe Anzahl (500/1000) Zuschauer? Das würde bedeuten, dass einige Vereine bis zu 100% ihres durchschnittlichen Zuschauerschnitts reinlassen dürften, während es bei anderen nur etwa 1/3 sind. Eine Quote (vielleicht 50%)? Würde ja auch wieder total unterschiedliche Zuschauermengen bedeuten.
Es ist in Summe nicht so einfach das zu entscheiden. Und wenn es am Ende regional unterschiedliche Lösungen gibt, dann ist das vielleicht nicht für alle “gerecht” oder “fair” (was auch immer das sein soll), aber ich denke es wird so kommen. Und da bliebe auch kaum jemand zum verklagen.
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ich glaub nbicht das sich die verantwortlichen der liga sich die blöse geben und bei einzlenen teams zuschauer erlauben würde wenns bei anderen von politischer oder gesundhaeitamtlicher stelle untersagt bleibt… denk das die liga dann lieber gleiches recht für alle bevorzugt, sonst wäre das ein klarer vorteil für jene die zuschauer rein lassen dürften…
Die Liga kann den Standorten nicht im Einzelnen untersagen, dass sie Zuschauer draußen lassen müssen. Das können nur die Gesundheitsämter der Kreise. Wenn am Standort X 500 Zuschauer, am Standort Y 1000 und am Standort Z keine Zuschauer zugelassen werden, dann ist das zwar blöd, aber es wird so kommen. Die Diskussion ist in den BBL Threads dieselbe. Warum sollten wir in Sachen-Anhalt bei einstelligen täglichen Ansteckungszahlen nicht Zuschauer in die Halle lassen dürfen? Wir haben doch ein ganz anderes Infektionsgeschehen als Bayern oder NRW.
Weil die Saison sportlich keinen Sinn macht, am Ende kann ein Team ohne Zuschauer wegen Ungleichheit klagen. Dann gibt es wohl keinen Absteiger.
Da die Liga die Teams selbst sind, gegen wen soll denn da geklagt werden? Fußball zeigt auch hier, dass Ungleichbehandlung keine Auswirkung haben muss, wie z.B. bei Dynamo Dresden.
Ob es überhaupt Absteiger geben wird, bleibt eh abzuwarten. Es gibt dieses Jahr keine ProB Aufsteiger. Wenn es so eine zuschauerarme Saison wird, dann wohl nächste Saison auch nicht. -
… Genauso mit den Landes-Fördertöpfen: das ist astreine Lobbyarbeit der lokalen Sportvereine. Schaut man sich an, wieviele Vereine sich in BaWü zusammengeschlossen haben, wird einem ja ganz schwindlig (in MP waren es “nur” 8, Thüringen waren es ja "nur um die 12?, in BaWü 24 (!!!)). Und das ist das Ergebnis professioneller Strukturen vor Ort, die den Politikern eben klarmachen können, dass am Leistungssport auch der Breitensport hängt…
Wenn man das in Relation zur Bevölkerungszahl betrachtet, sieht es aber wieder anders aus:
24 Vereine in BW (rd. 11 Mio.): 1 Verein pro 460.000 Einw.
12 Vereine in TH (rd. 2,1 Mio.): 1 Verein pro 175.000 Einw.
8 Vereine in MV (rd. 1,6 Mio.): 1 Verein pro 200.000 Einw.
Während TH und MV fast vergleichbar sind, haben wir in BW ein anderes Verhältnis. Es hätten dort noch viel mehr Vereine mitmachen müssen, 55 Stück, um wenigstens das TH-Verhältnis widerzuspiegeln.Das stimmt, aber ich weiß a) nicht, welche Summen da ausgeschüttet werden (außer für Thüringen, da hab ich die Zahlen im anderen thread gepostet), b) wie die Dichte an Sportvereinen (bzw. Profisportvereinen) auf die Einwohnerzahl gerechnet ist und c) wächst der organisatorische Aufwand ja trotzdem. Kennt jeder, eine WhatApp-Gruppe mit 5 oder mit 15 Leuten ist ein ganz anderer Aufwand. Insgesamt sind die Dimensionen ja ähnlich, und nichts hält Vereine davon ab, so etwas in ihrem Bundesland zu starten.
Ich glaube auch nicht, dass ein Verein klagen könnte. Wogegen? Ich denke, für die Vereine, die schlechte Aussichten auf Zuschauer haben, wäre ein Kompromiss, wie ich in vorgeschlagen hab (X % der Ticketeinnahmen der Vereine, die Zuschauer zulassen können, gehen in einen Topf, der am Ende nach einem Schlüssel (Zuschauershcnitt letzte Saison zB) aufgeteilt würde), am besten. Mal sehen, ob man sich noch auf etwas einigt.
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Also ich sehe es grundsätzlich genauso: alle oder keiner. Aber: was sollen da Teams (Schalke als Beispiel) in die Wagschale werfen die keine Mengen anziehen?
Den Vorteil aus 200 gegenüber 0 in einer 1000er Halle muss man einem Richter dann aber erklären…. -
Also ich sehe es grundsätzlich genauso: alle oder keiner. Aber: was sollen da Teams (Schalke als Beispiel) in die Wagschale werfen die keine Mengen anziehen?
Den Vorteil aus 200 gegenüber 0 in einer 1000er Halle muss man einem Richter dann aber erklären….Das hat Schalke auch erkannt und macht nicht mehr mit.
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Gegen finanziellen Schaden wird man kein Schiedsgericht beauftragen können, wohl aber wegen den fehlenden Heimvorteil, wenn man zuhause nur Geisterspiele hat, andere aber mit xxx Heimfans spielen können.
Denke nicht. Auch hier Beispiel Fußball. Es gibt in der neuen Regionalligasaison Spiele ohne Zuschauer, Spiele nur mit Heimfans usw. Alles an einem Spieltag.
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Gegen finanziellen Schaden wird man kein Schiedsgericht beauftragen können, wohl aber wegen den fehlenden Heimvorteil, wenn man zuhause nur Geisterspiele hat, andere aber mit xxx Heimfans spielen können.
Denke nicht. Auch hier Beispiel Fußball. Es gibt in der neuen Regionalligasaison Spiele ohne Zuschauer, Spiele nur mit Heimfans usw. Alles an einem Spieltag.
Ich sehe das ähnlich. Die lokalen Behörden entscheiden, was möglich ist. Und da muss sich der betreffende Verein dann unterordnen. Carl Zeiss Jena musste sogar teilweise komplett auf sein Heimrecht verzichten, um weiter mitspielen zu können.
Und wie schon mehrfach geschrieben, Heimzuschauer sind nur ein Faktor von vielen, der ein Spiel entscheiden kann. Ich kann da nicht alles gleich machen. Und wenn man die max 500 Zuschauen von Rostock mal auf die kleinen Hallen der ProA runterrechnet, ob 150 Zuschauen dann ein Team wirklich so nach vorne pushen wird? -
Die Clubs werden sich gemeinsam darauf einigen, dass Zuschauer halt nach lokalen Vorgaben zugelassen werden usw und das so akzeptiert wird von allen Ligateilnehmern. Damit wird es eben eventuell auch den Fall geben, dass z.B. in Rostock 1500 Zuschauer dabei sind, weil es kaum Fälle in MV gibt und einen Tag später z.B. in Hagen ohne Zuschauer gespielt wird, weil es lokal mehr Fälle gibt. Aber Hagen dann vllt 5 Wochen später auch mit 1500 Zuschauern spielen kann usw.
Einen anderen Weg kann es mMn gar nicht geben bei der aktuellen Lage. Auswärtsfans wirds aber in dieser Saison eher nicht geben.
Die nächsten Wochen werden auch erstmal entscheiden, ob überhaupt im Oktober die Saison beginnen kann. -
Ich habe gehört, dass es am Dienstag noch einmal eine Besprechung geben soll, in der besprochen werden soll, ob es bei Mitte Oktober bleibt oder weiter nach hinten geschoben wird. So wie ich es verstanden habe, soll diese Besprechung auf Ligaebene durchgeführt werden. Ich denke, dass wir in der kommenden Woche ein paar neue Infos dazu erhalten werden.
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Bitte nicht noch weiter verschieben! Was soll sich denn verändern bzw. verbessern bei einer Verschiebung?
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Bitte nicht noch weiter verschieben! Was soll sich denn verändern bzw. verbessern bei einer Verschiebung?
Die Gesundheitsämter in Bayern lachen die Vereine derzeit aus, wenn die mit Konzepten um die Ecke kommen. Interessiert die nicht, weil: Bis 31.10. passiert da gar nix. Für Teams wie Nürnberg, Coburg und Oberhaching wäre also eine Verschiebung schon sinnvoll. Evtl. ändert sich auch in NRW zum 1.11. was, dann könnten Düsseldorf, Köln, Münster, Schwelm, Bochum, Leverkusen, Hagen und Paderborn eventuell vor mehr als 300 Zuschauern spielen. Lies: Elf Mannschaften könnten allein schon mal an einer Verschiebung ein wirtschaftliches Interesse haben. Beim Eishockey hat die zweite Liga gerade den Saisonstart von Anfang Oktober auf Anfang November verschoben…
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In Bayern sind ja selbst die Trainingshallen geschlossen.
Da öffnen sich in diesem Jahr keine Türen mehr für Zuschauer.Wie kommst du auf diesen Schwachsinn? Die Vereine trainieren bereits seit längerem wieder in der Halle.
https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php
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In Bayern sind ja selbst die Trainingshallen geschlossen.
Da öffnen sich in diesem Jahr keine Türen mehr für Zuschauer.Wie kommst du auf diesen Schwachsinn? Die Vereine trainieren bereits seit längerem wieder in der Halle.
https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php
Nur weil es rechtlich erlaubt ist, sperren die meisten Kommunen immer noch ihre Hallen.
Doof für Teams, die in städtischen Hallen trainieren. -
In Thüringen sind ab September Zuschauer beim Hallensport möglich:
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Bitte nicht noch weiter verschieben! Was soll sich denn verändern bzw. verbessern bei einer Verschiebung?
Mein Reden „seit Jahren“. Wir werden mit Corona noch viele Monate leben müssen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mindestens bis weit in 2021 hinein. Hier mal ein bisschen Verschieben, dort mal einen Monat dranhängen bringt schlicht gar nichts. Ein kläglicher und untauglicher Versuch, die Fans bei der Stange zu halten - es ist doch längst offensichtlich, dass BL-Basketball, wenn überhaupt, dann nur mit sehr kleinen Zuschauermengen stattfinden wird. Meines Erachtens werden die Fans mit solchem offensichtlich ralitätsfernem Quatsch verarscht.
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Weil die Saison sportlich keinen Sinn macht, am Ende kann ein Team ohne Zuschauer wegen Ungleichheit klagen. Dann gibt es wohl keinen Absteiger.
Verstehe ich nicht. Mit welcher Begründung wollte man klagen, wogegen, und gegen wen genau? Ist irgendwo in den Regularien festgelegt, dass Spiele nur mit Zuschauern ausgetragen werden dürfen? Antwort: Nein, ist es nicht. Am Ende des Tages ist es einfach Standortpech, wenn die Behörden der Stadt A Zuschauer erlauben, die Behörden in der Stadt B aber nicht. Im Grunde ist das heute schon so, die Hallen sind halt alle unterschiedlich - nur durch Corona auf die Spitze getrieben.
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ich glaub nbicht das sich die verantwortlichen der liga sich die blöse geben und bei einzlenen teams zuschauer erlauben würde wenns bei anderen von politischer oder gesundhaeitamtlicher stelle untersagt bleibt… denk das die liga dann lieber gleiches recht für alle bevorzugt, sonst wäre das ein klarer vorteil für jene die zuschauer rein lassen dürften…
“Die Liga” wird dazu gar nichts entscheiden. “Die Liga” ist im Grunde eine Versammlung der Vertreter der Clubs und die haben - abgesehen vom Bestreben, ihren eigenen Club über Wasser zu halten - sehr unterschiedliche Interessen. Da wird sicher niemand kommen und sagen “entweder spielen alle oder keiner”. Sowas braucht solide Mehrheiten und die sind genau dann schwer zu finden, wenn eine Reihe von Clubs ins Gras beißen muss, was logischerweise der Liga und somit dann allen schadet.
Im Frühjahr wurde die Saison eigentlich nur deswegen abgesagt, weil es wegen gesperrter Hallen überhaupt keine technische Möglichkeit mehr gab, halbwegs vernünftig weiterzuspielen. Man hat da lediglich das ohnehin Offensichtliche “beschlossen”, und schon dafür hat man sehr lange gebraucht. Da waren die Regionalligen übrigens durchgängig ehrlicher und haben zügig dekretiert.
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Ein kläglicher und untauglicher Versuch, die Fans bei der Stange zu halten - es ist doch längst offensichtlich, dass BL-Basketball, wenn überhaupt, dann nur mit sehr kleinen Zuschauermengen stattfinden wird. Meines Erachtens werden die Fans mit solchem offensichtlich ralitätsfernem Quatsch verarscht.
Ich glaube, du hast den Ernst der Lage (für die Vereine) noch nicht begriffen. Das sind die letzten Strohhalme, die sich finden lassen. Und ich fürchte, die sind aus Löschpapier.
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Ein kläglicher und untauglicher Versuch, die Fans bei der Stange zu halten - es ist doch längst offensichtlich, dass BL-Basketball, wenn überhaupt, dann nur mit sehr kleinen Zuschauermengen stattfinden wird. Meines Erachtens werden die Fans mit solchem offensichtlich ralitätsfernem Quatsch verarscht.
Ich glaube, du hast den Ernst der Lage (für die Vereine) noch nicht begriffen. Das sind die letzten Strohhalme, die sich finden lassen. Und ich fürchte, die sind aus Löschpapier.
Dann sollten betroffene Vereine aber auch so ehrlich sein und rechtzeitig bekanntgeben dass es bei ihnen für die kommende Saison bzw. generell leider nicht mehr weiter geht. Ein ständiges verlegen des Starttermins nach hinten, nur um den funken Hoffnung auf eine bestimme Zuschauerzahl zu bewahren, ist mMn in der aktuellen Lage Selbstbetrug und wirtschaftlich ebenso unverantwortlich. Es muss einen Tag X geben, egal ob mit oder ohne Zuschauer, alleine weil daran unteranderem auch Spieler- und Sponsorenverträge hängen. Das Festhalten am (Löschpapier) Strohhalm schadet so letztendlich nur allen und hilft niemanden.
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Bitte nicht noch weiter verschieben! Was soll sich denn verändern bzw. verbessern bei einer Verschiebung?
Meines Erachtens werden die Fans mit solchem offensichtlich ralitätsfernem Quatsch verarscht.
Welcher da wäre?
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Ein Verschieben macht ja keinen Sinn. Die Situation wird sich ja auch im ersten Quartal 2021 nicht ändern.
Ich hätte es lieber gesehen, hätte man bereits im August die ersten Spiele gehabt. Dann hätte man wenigstens im kleineren Kreis die Spiele gemeinsam im Garten / Biergarten anschauen können. -
Ein kläglicher und untauglicher Versuch, die Fans bei der Stange zu halten - es ist doch längst offensichtlich, dass BL-Basketball, wenn überhaupt, dann nur mit sehr kleinen Zuschauermengen stattfinden wird. Meines Erachtens werden die Fans mit solchem offensichtlich ralitätsfernem Quatsch verarscht.
Ich glaube, du hast den Ernst der Lage (für die Vereine) noch nicht begriffen. Das sind die letzten Strohhalme, die sich finden lassen. Und ich fürchte, die sind aus Löschpapier.
Ich habe das durchaus begriffen und wir divergieren offensichtlich auch nicht bei der Beurteilung der Lage. Wir unterscheiden uns nur bei den Schlussfolgerungen: Ich halte nichts davon, ein Fähnchen “irgendwann kommen wieder alle Zuschauer rein” hochzuhalten, wenn es doch offensichtlich unrealistisch ist. Dat is Tetje mit de Utsichten wie man in Norddeutschland sagt.
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Ein kläglicher und untauglicher Versuch, die Fans bei der Stange zu halten - es ist doch längst offensichtlich, dass BL-Basketball, wenn überhaupt, dann nur mit sehr kleinen Zuschauermengen stattfinden wird. Meines Erachtens werden die Fans mit solchem offensichtlich ralitätsfernem Quatsch verarscht.
Ich glaube, du hast den Ernst der Lage (für die Vereine) noch nicht begriffen. Das sind die letzten Strohhalme, die sich finden lassen. Und ich fürchte, die sind aus Löschpapier.
Ich habe das durchaus begriffen und wir divergieren offensichtlich auch nicht bei der Beurteilung der Lage. Wir unterscheiden uns nur bei den Schlussfolgerungen: Ich halte nichts davon, ein Fähnchen “irgendwann kommen wieder alle Zuschauer rein” hochzuhalten, wenn es doch offensichtlich unrealistisch ist. Dat is Tetje mit de Utsichten wie man in Norddeutschland sagt.
In Rostock wird es wohl bis zu 500 Zuschauer geben können, in Thüringen wird man Ende August auch wieder Hallen für die Öffentlichkeit öffnen. Insofern sind die Hoffnungen teils berechtigt, dass man ein paar Zuschaue rin die Halle kriegt. Für Rostock und Jena werden 500 Zuschauer in der Halle eher ein Problem (was ist mit ehemaligen DK-Besitzern? Lohnt sich Catering?), in anderen Hallen, die bisher eh nicht so gut ausgelastet waren, wäre das sicher näher am “Normalbetrieb”.
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Ein kläglicher und untauglicher Versuch, die Fans bei der Stange zu halten - es ist doch längst offensichtlich, dass BL-Basketball, wenn überhaupt, dann nur mit sehr kleinen Zuschauermengen stattfinden wird. Meines Erachtens werden die Fans mit solchem offensichtlich ralitätsfernem Quatsch verarscht.
Ich glaube, du hast den Ernst der Lage (für die Vereine) noch nicht begriffen. Das sind die letzten Strohhalme, die sich finden lassen. Und ich fürchte, die sind aus Löschpapier.
So ernst ist die Lage nicht. Bis Ende Dezember zahlt der Staat 80 Prozent der erwarteten Verluste aus Ticketeinnahmen. Da wäre es wesentlich besser, wenn man mit der Saison bereits angefangen hätte.
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Ein kläglicher und untauglicher Versuch, die Fans bei der Stange zu halten - es ist doch längst offensichtlich, dass BL-Basketball, wenn überhaupt, dann nur mit sehr kleinen Zuschauermengen stattfinden wird. Meines Erachtens werden die Fans mit solchem offensichtlich ralitätsfernem Quatsch verarscht.
Ich glaube, du hast den Ernst der Lage (für die Vereine) noch nicht begriffen. Das sind die letzten Strohhalme, die sich finden lassen. Und ich fürchte, die sind aus Löschpapier.
So ernst ist die Lage nicht. Bis Ende Dezember zahlt der Staat 80 Prozent der erwarteten Verluste aus Ticketeinnahmen. Da wäre es wesentlich besser, wenn man mit der Saison bereits angefangen hätte.
Nur machen die Ticketeinnahmen vielleicht 20 bis 30% bei den meisten Klubs aus. Und wenn keine Zuschauer in der Halle sind, dann wird der Werbewert für die Sponsoren auch deutlich geringer. Selbst ein guter Streaminganbieter kann das nicht kompensieren.