ProA Saison 2020/2021
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@schoenen-stunk
Nur dies wäre doch eine extreme Wettbewerbsverzerrung und würde doch noch mehr Chaos bedeuten. Vor allem bei 3 Absteigern. Wer soll aus der ProB dann hoch?
Wenn der Verband dies wirklich so beschlossen hat dann ist dies ein Schuss ins eigene Bein.Und ich kann mir auch nicht vorstellen das man dies wirklich so macht.
Man wird eher die Saison einigermaßen zu Ende spielen und eine Regelung finden die einen normalen Ablauf wieder gewährleistet.
Kein Absteiger nächstes Jahr dafür 3, damit niemand hoch aus der ProB sorry totaler Blödsinn.
Dann lieber abbrechen , keine Auf und Absteiger. -
@schoenen-stunk
Eine ähnlichen Murks hat man im Handball gemacht.
Obwohl die beiden Absteiger aus der 1 Liga nach dem Abbruch rechnerisch keine Chance mehr hatten die Liga zu halten, beide so und so abgestiegen wären, durften beide bleiben.
Doch der 1 und 2 der 2 Liga durfte hoch.
Und in der aktuellen Saison dann 4 Absteigern und 2 hoch.
Nur es haben sich dadurch viele Vereine verschuldet und Spieler geholt wie noch nie, um den Abstieg zu umgehen wegen 4 Absteigern.
Ich glaube kaum das dies ein paar der Vereine auch überleben werden, man wird zwar sportlich die 1 Liga halten, doch es werden sich einige finanziell ruinieren.
Bei einer Saison 3 Absteiger ProA wird es kommende Saison zu gleichem kommen das sich um den Abstieg bei 3 zu vermeiden sich verschulden. -
Bevor man mit so etwas kommt sollte man lieber über eine Ligareform sprechen.
Es wurde hier ja schon angesprochen das der Unterbau der ProB eine Katastrophe ist.
Deshalb finde ich, sollte man die ProB einglesig machen.
Aus Süd und Nord eine Liga, evtl noch um 2 Vereine aufstocken. Dann in der ProA echte Playdowns, die letzen beiden steigen dann ab, in der ProB Play Offs und die besten 2 steigen auf.
So dann als Unterbau eine Art 3 Liga, von mir aus in 2 Staffeln, aus der ProB steigen dann 2 ab und die beiden Staffelsieger der 3 Liga auf.
So kann man einen ProB Unterbau aufbauen und die Hürde hoch in die ProB wäre einfacher und auch hoch in die ProA. Ebenfalls wäre von der ProA der Abstieg in die B nicht so extrem.
Da man die Auflagen ProB mehr anheben könnte, die der neuen 3 Liga auch.
Die 3 hätte dann etwa die Auflagen der ProB und die ProB könnte man mehr der ProA anpassen. -
@bemha sagte in ProA Saison 2020/2021:
Die Kosten für Ausländer werden komplett gespart, man gibt dem eigenen Nachwuchs die Chance zu spielen. Grundsätzlich löblich. Aber mit 2./3. Bundesliga hat das nichts mehr zu tun
Wieso nicht? Was ist “falsch” daran, wenn in einer Bundesliga überwiegend Staatsbürger (oder langjährige Einwohner) der Bundesrepublik spielen, auf deren Territorium sie stattfindet?
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@dunkowski noch eine Liga unter der ProB? Wer soll denn da spielen unter welchen Bedingungen? Einigen Gedanken kann ich aber etwas abgewinnen. Ich würde vor allem die ProA aufstocken, mehr Spiele = mehr Einnahmen (und ja, mehr Kosten für längere Verträge).
Wow, heute ja schon ein paar Aufreger. Heidelberg verliert gegen Schwenningen, und Leverkusen und Artland verlieren gegen die Verfolger Paderborn und Karlsruhe. Die “Rückrunde” verspricht sehr spannend zu werden. Mal sehen, ob Rostock morgen den Negativtrend beenden kann.
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@antimatzist
Man muss es ja nicht so machen, aber es gehört eine Reform her finden ich.
Eben auch eine eingleisige ProB finde ich.
Und da dann auch, eine neue Lösung der Regionalligen.
Keine weitere Liga, zb einfach nur 2 Ligen eine Süd und eine Nord . Jedes Bundesland hat dann seine Oberliga und die Meister spielen dann ein ko System um den Aufstieg in die Regio süd und Nord.
So müsste ich nur die Ligen aufstocken, die Form ändern und aufstocken und hätte auch weniger Ligen.Es soll ja auch nicht so sein das man es so machen muss, doch es schadet nicht darüber nachzudenken.
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Regio nur Süd und Nord? Und wer zahlt das dann? Die weiteren Fahrten plus möglicherweise Übernachtungen? Die größeren Kader? usw.
Deine Vorschläge bedingen alle viel mehr Geld und das ist eben im Randsport nicht einfach so da, ansonsten gäbe auch nicht in jeder Saison das Problem beim Aufstieg ProB zu ProA oder ständig Teams, die zurückziehen müssen.
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Die ProA Saison ist für mich für die Zuschauer zu kurz. Zumindest für Platz 9 und tiefer.
Das wird mir regelmäßig auch von Gelegenheitszuschauern und auch Sponsoren bestätigt.
Auch finde ich den Spielplan teilweise grotesk mit Wochen ohne Heimspiel oder gar ganz ohne Spiele.
Das Problembesteht schon seid vor-Corona-Zeiten.
Es kommt so kein gescheiter Heim- Auswärtsrhythmus auf um die Nicht-Vollblut-Fans mitzunehmen.18 Teams oder 16 Teams bei gescheiten Playoffs um Auf-und Abstieg bei intelligenten Wechselfristen.
So viel mehr wird das nicht Kosten.
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? Die ProA hat ansonsten 16 Team ;). Letzte Saison waren es sogar 17.
Für den teilweise blöden Spielplan können die Clubs mehr als die Liga selbst, denn es geht nach Hallenzeiten. Und! in der BBL ist es halt auch so. Da gibts duch die massiven Verschiebungen, durch europäische Wettbewerbe einen viel “schlimmeren” Spielplan.
Will man eine dauerhaft größere ProA, dann bringt das auch nur was, wenn qualitativ gute bis sehr gute Standorte dazu kommen würden. Nichts gegen Ehingen, aber es bringt der Liga keine Weiterentwicklung, wenn dann z.B. noch 2 weitere Teams aus dieser Kategorie die Liga auffüllen würden. Die Kluft bei den Hallen ist ja auch enorm.
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Ich denke aber, eine Organisation kann deutlich professioneller werden, wenn sie lange in der ProA spielt. Man generiert vielleicht mehr Enthusiasmus im Umfeld und lockt immer mehr Leute in die Halle, und perspektivisch wird die ProA ihre Auflagen erhöhen, woran man auch wachsen muss. Von mir aus 16er BBL und 18 oder sogar 20er ProA. Denke nicht, dass die Qualitätsverwässerung so extrem wäre - tendenziell mehr schwache Gegner, in denen Topteams Nachwuchs- und Rollenspieler entwickeln kann.
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Wenn es keine 16 (18) Teams auf Dauer gibt, die halbwegs für ausreichende Spiele bei verbindlicherer Spielplangestaltung sorgen, dann kann man es meiner Meinung auch sein lassen.
Dann wird es keine große Entwicklung geben können.
Ich persönlich merke inzwischen, dass das Interesse nicht nur bei mir sondern auch bei anderen Hardcore-Fans eher sinkt.
In der ProB sind genug interessante Teams, die die ProA trotz hoffentlich weiterer Professionalisierung bereichern können.
Da braucht man halt ein neues Konzept für die Pro B. Das ist eine andere Baustelle.@antimatzist +1
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Wie willst du denn die Spielplangestaltung ändern? Die aktuell Saison kann man nicht zählen und es bleibt eben das Hallenproblem. Die großen Hallen leben eben nicht von den Teams, wie es auch in der BBL ist. Da haben manche Teams auch 4 Wochen am Stück kein Heimspiel oder dann Mittwochabend, weil ALBA nicht anders kann.
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Ja ok aber gibt es denn in der ProA wirklich so ein Hauptproblem?
Bis auf Nürnberg, die aber auch bald eine ordentliche Halle haben, sind diese doch recht gut.
Da sieht es in einer ProB doch ganz anders aus, Schulsporthallen und Arenen die aktuell sogar BBL tauglich wären mit ein paar Anpassungen.
Eine Reform macht nur Sinn wenn ich auch nach unten Änderungen vor nehme, ProB und 1 und 2 Regionalliga.
Das eben eine ProB eingleisig wird und von den Auflagen näher an eine ProA rückt, aber noch immer machbar ist.
Und ein 2 gleisige Regionalliga dann die Auflagen der ProB evtl ein wenig mehr. -
@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
Ja ok aber gibt es denn in der ProA wirklich so ein Hauptproblem?
Bis auf Nürnberg, die aber auch bald eine ordentliche Halle haben, sind diese doch recht gut.?
Es geht beim Spielplan um Verfügbarkeit der Hallen. Jena, Rostock oder Bremerhaven, dass sind kein Basketballhallen, sondern Eventhallen, in denen viele andere Veranstaltungen stattfinden und allein das zerpflückt den Spielplan. Wie eben in der BBL auch.
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@rocky1213
Dann kannst du in der ProA dann auch weiter Nürnberg zählen.
Da die neue Halle, ja auch eine Mehrzweckhalle werden soll, da Nürnberg ein extremes Hallenproblem hat.
Was sich auch mit der neuen Hallen nicht lösen wird.Dann wirst du aber auch von BBL bis zur ProB selten Hallen finden, die reine Ballsporthallen sind in denen dann auch nur Hallensport gespielt wird und keine weiteren Events.
Die wenigsten Vereine in Deutschland, egal welcher Sport haben doch eine Halle/Arena in der keine weiteten Events sind, wo der Verein im Prinzip seine Heimspiele frei legen kann, sich evtl max mit einem weiterem Verein absprechen muss.An der Halle/Arena wenn wenn sie die Auflagen erfüllt, sollte man es nicht fest machen, denn man wird immer einen Spielplan hinbekommen.
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@jeep_rich sagte in ProA Saison 2020/2021:
In der ProB sind genug interessante Teams, die die ProA trotz hoffentlich weiterer Professionalisierung bereichern können.
Beispiel Elchingen. Hatten einen BBL-erfahrenen Trainer und den Aufstieg in die Pro A sportlich klargemacht.
Mit der Lizenzguillotine wurde denen aber kurzer Prozess gemacht.
War dann auch nicht das erste Mal, dass ein Team, dessen Aufstieg nur am grünen Tisch verhindert wurde, dann auch entnervt bald ganz bergab geht.
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@Flash_Fan Flash
Also soll es keine Auflagen geben, wer es sportlich schafft, egal wie die Halle ist, egal ob man es finanziell packt, darf auch hoch? -
@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
@rocky1213
Dann kannst du in der ProA dann auch weiter Nürnberg zählen.
Da die neue Halle, ja auch eine Mehrzweckhalle werden soll, da Nürnberg ein extremes Hallenproblem hat.
Was sich auch mit der neuen Hallen nicht lösen wird.Dann wirst du aber auch von BBL bis zur ProB selten Hallen finden, die reine Ballsporthallen sind in denen dann auch nur Hallensport gespielt wird und keine weiteren Events.
Die wenigsten Vereine in Deutschland, egal welcher Sport haben doch eine Halle/Arena in der keine weiteten Events sind, wo der Verein im Prinzip seine Heimspiele frei legen kann, sich evtl max mit einem weiterem Verein absprechen muss.An der Halle/Arena wenn wenn sie die Auflagen erfüllt, sollte man es nicht fest machen, denn man wird immer einen Spielplan hinbekommen.
???
Es wurde sich beschwert, dass der ProA Spielplan so zerklüftet sei und ich habe einen Punkt genannt, warum dies so ist. Kein Ahnung was du nun mit deinem Post dazu sagen magst.
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@rocky1213
Es lässt sich einfach nicht verhindern, da fast kein Verein den Luxus hat sich eben nicht die Halle mit anderen Events teilen muss. -
@flash_fan Was für eine Lizenzguillotine? Elchingen hatte von sich aus den Lizenzantrag zurückgenommen, weil man die Bedingungen nicht erfüllen konnte (bwps. weil die Halle nicht für 1.500 Leute zugelassen war, wie man annahm).
https://scanplusbaskets.de/index.php/newsfeed-baskets/336-proa-ja-aber-nicht-in-diesem-jahr@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
Eine Reform macht nur Sinn wenn ich auch nach unten Änderungen vor nehme, ProB und 1 und 2 Regionalliga.
Das eben eine ProB eingleisig wird und von den Auflagen näher an eine ProA rückt, aber noch immer machbar ist.
Und ein 2 gleisige Regionalliga dann die Auflagen der ProB evtl ein wenig mehr.Sehe ich als absolut unrealistisch an. Selbst im Fußball hat man nur drei Ligen, unter denen “Amateurfußball” gespielt wird (was hier immernoch Etats von 1 Mio und mehr bedeutet). Im Basketball wird man nicht noch mehr Unterbau schaffen können. Es ist schwierig, die ProB einerseits niederschwellig genug zu halten, dass Regionalligisten auch aufsteigen können, und gleichzeitig aber professionell genug, dass man tatsächlich perspektivisch eine professionelle Struktur im Verein schaffen kann: angefangen von der Geschäftsstelle über Stadion bis hin zur Jugendarbeit.
Ich sehe nicht, wie ein eizniges Problem mit deinen Vorschlägen gebessert würde ehrlicherweise.Für mich wäre ja eine der dringendsten Reformen die Umbenennung von ProA und ProB und Zweite und Dritte Basketballliga. Das versteht außerhalb unserer Bubble doch niemand, was das bedeuten soll.
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@antimatzist
Nur die ProB hat das Problem, das es innerhalb der Liga extreme Unterschiede gibt, in Sachen Infrastruktur der Vereine
Da zwischen 1 Regio und ProB kaum Auflagen vorhanden sind. -
@dunkowski Ich verstehe nicht, wieso eine eingleisige ProB und eine zweigleisige Regio besser Standards erhöhen könnte als eine zwei- und viergleisige. Man darf auch nicht vergessen, dass unter der 2. Regio mancherorts wenig Unterbau ist - hier in Thüringen hat man nur 2 Ligaebenen darunter. Da ist es schon schwer, Vereine zu finden, die überhaupt hoch in die RL2 können und wollen.
Aber auch deshalb denke ich, eine größere ProA wäre gur - die Vereine, die ProA- Auflagen erfüllen können, spielen unter sich mit geringerer Chance abzusteigen. Alle Teams hätten 2 Heimspiele mehr, und die besten Teams würden ja weiterhin in die PO kommen. Ich sehe da durchaus Chancen nachhaltigen Wachstums bei vielen Vereinen.
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@antimatzist
Ok nur dann hast du immer noch das Problem ProB
Eine Hand von Vereinen, die durchaus eine Chance hätten in der ProA zu überleben, auch die Auflagen erfüllen könnten.
Dann aber das Problem, durchaus Hallen die schon in Richtung BBL gehen, dann Schulsporthallen, oder Vereine mit nur noch auf dem Papier Halbprofis und andere mit reinen Amateueren.
Genau deshalb kann ich mir eben vorstellen die ProB viel mehr angelehnt an die ProA und dafür lieber eine Zwischenstufe zwischen 1 Regio und ProB.Wieviel Vereine willst du in die ProA lassen?
Und in welche Richtung sollen dann die Auflagen gehen?Ich würde klar auch begrüßen wenn man die ProA sinnvoll aufstockt, doch du darfst die ProB dann nicht vergessen.
Denn dann wird die Kluft in der ProB doch noch großer.
Zwischen den Vereinen die durchaus ProA spielen könnten auch von den Auflagen aber dann ja eher den Amateurverein der eigentlich keine Chance hat.Wenn dann gehört eine neue Struktur, von BBL bis mindestens zur 1 Regio. Wobei es eh Käse ist eine Regio 1 und eine Regio 2 beide mit mehr Staffeln. Da kann man schon mal zusammen legen.
Denn gleiches hat man im Handball gemacht, 1 und 2 Liga reformiert, doch wenig durchdacht.
Die 3 Liga hat man aber wenig mit genommen, das der Weg in die 2 Liga mehr wie schwer geworden ist und das die 4 Meister der 3 Liga eben nicht mehr aufsteigen direkt.Egal wie man eine Reform angeht, sie macht nur Sinn, wenn ich sie von ganz oben bis nach unten durchtakte.
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@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
Also soll es keine Auflagen geben, wer es sportlich schafft, egal wie die Halle ist, egal ob man es finanziell packt, darf auch hoch?
So ungefähr. Mindestens mit Übergangszeit.
Ich sage nicht, dass man absolut ohne Standards spielen soll.
Und weg mit der Mindestzuschauerzahl. Oder was realistisches, was die meisten Aufsteiger auch erfüllen können.@antimatzist sagte in ProA Saison 2020/2021:
@flash_fan Was für eine Lizenzguillotine? Elchingen hatte von sich aus den Lizenzantrag zurückgenommen, weil man die Bedingungen nicht erfüllen konnte (bwps. weil die Halle nicht für 1.500 Leute zugelassen war, wie man annahm).
https://scanplusbaskets.de/index.php/newsfeed-baskets/336-proa-ja-aber-nicht-in-diesem-jahrSteht doch da: 1400 Zuschauer wären möglich gewesen.
Die Liga forderte aber stur 1500 und wich davon auch nicht ab.
Entsprechend keine Aussicht auf Lizenz - und man hat man darauf verzichtet, sich weitere Mühe für einen ohnehin aussichtslosen Lizenzantrag zu machen. Wozu auch? -
@Flash_Fan
Na dann
Nur wenn ich dem Verein x erlaube ach sind ja nur 100 weniger wie gefordert, dem anderen dann ach sind ja nur 5464 Euro unter mindest Etat und und und .
Dann kommen irgenwann andere warum musste ich dann die Halle umbauen, warum ich das usw.
Auflagen sind dazu da das diese von allen gleich erfüllt werden.
Und wenn ich bei Verein x eine Ausnahme mache dann bin ich als Verband doch nicht ernst zu je nehmen.
Dann kann ich gleich sagen wer sportlich aufsteigt kann noch.
Auflagen sind dazu da um einen Gewissen Standard zu ereichen und für alle gleiche Bedingungen zu schaffen.Und mit Übergangszeit würden doch Vereine die eher wieder runter gehen würden ausnutzen und nichts machen.
Bestes Beispiel Eisenach im Handball Aufstieg in die 1 Liga, Halle nicht tauglich. Es kam eine Frist das man die Halle umbaut und erstmal nach Coburg muss um zu spielen. Ende vom Lied an der eigenen Halle wurde nichts gemacht.
Und wieder Abstieg.Deshalb Auflagen für alle und wer es nicht erfüllt, steigt auch nicht auf, denn ich kann nicht jedem Ausnahmen machen.
Denn dann wird es ausgenutzt.
Oder meinst du im Ernst bei einem Aufstieg von Nürnberg, hätte man angefangen eine Halle zu bauen?
Vergiss es. -
@Flash_Fan
Oder ich weiß nicht mehr welcher Verein das war, Aufstieg 3 Liga Handball und die 2.
Die Halle war unmöglich, eine extrem schlechte Schulsporthalle, der Verein hat zugesichert bis zur Rückrunde alles so umzubauen das die Auflagen erfüllt werden. Ok man durfte hoch, doch nichts wurde gemacht, am Ende Abstieg als letzter und kein Spiel wurde gewonnen.
Und ohne Auflagen für alle gleich, oder mit Ausnahmen sorry würden das doch ein Großteil der Aufsteiger ausnutzen. -
@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
Auflagen sind dazu da das diese von allen gleich erfüllt werden.
Meinst du auch, Gesetze seien nur dazu da, um sie strikt einzuhalten? Der Mensch sei dazu gemacht, Gesetze einzuhalten?
Nein, es ist umgekehrt! Letztlich sind Gesetze für Menschen gemacht.
Dass es denen gutgeht! Mit einer gewissen Langfristperspektive natürlich.Hier kann man argumentieren: Standards sollen mittel- bis langfristig erfüllt werden - um die Liga “voranzubringen”.
Gerade für Aufsteiger schliesst das eine Übergangsphase nicht aus - die ist dann auch nicht “ungerecht” oder so, sondern eben sachlich begründet und zeitlich befristet. Das Ziel, die Liga zu professionalisieren erreicht man mit einer Übergangsfrist trotzdem.
Deshalb Auflagen für alle und wer es nicht erfüllt, steigt auch nicht auf, denn ich kann nicht jedem Ausnahmen machen.
Wieso nicht? Wer erstmal zwei, drei Jahre oben ist und bleibt, der hat doch beste “Argumente” dafür, dass es einer neuen Halle bedarf.
Sicher bessere als ein Team, bei dem sich jeder geizige Lokalpolitiker sagt: “Eine Schwalbe (ein Aufstieg) macht noch keinen Sommer - dafür geben wir nicht Millionen aus, wenn die nächste Saison eh’ wieder absteigen und dann tiefer spielen!”
Denn dann wird es ausgenutzt.
Oder meinst du im Ernst bei einem Aufstieg von Nürnberg, hätte man angefangen eine Halle zu bauen?Gerade in Nürnberg haben sie doch dann die Halle auf den Weg gebracht!?
Nur durften die nicht hoch, weil die Halle noch nicht gebaut war!@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
Ok man durfte hoch, doch nichts wurde gemacht, am Ende Abstieg als letzter und kein Spiel wurde gewonnen.
…und? Problem wurde also sportlich gelöst. (Abgesehen davon, dass es meines Erachtens kein grosses Problem gab. Das eine Jahr war halt ein Dorfklub mit Turnhalle in der Liga. Na und?)
“Meine” Tigers Tübingen sind auch schon abgestiegen und haben nur ein Spiel gewonnen. Obwohl sie alle Anforderungen erfüllt haben.
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Das Ganze wird jetzt ziemlich Off-Topic. Es gibt mit Sicherheit einen Thread über Sinn und Unsinn der Standards in Pro A, BBL etc. Hier geht es um die Pro A 2020/21.
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@Flash_Fan
Wenn dann bitte “auch so eine” soviel Zeit muss sein.Ich denke auch eine weitere Diskussion hat sich erledigt.
Denn wer hier anfängt das Gesetzte nicht viel Wert sind, mit dem diskutiere ich nicht weiter. Denn ohne Regeln sprich Gesetzte hätten wie weiter Chaos und würden uns mit Keulen den Kopf einschlagen.
Eine Welt ohne Gesetze wäre schön, doch wird nie funktionieren, da der Mensch das Problem ist und eine Zivilisation nur mit Regeln funktioniert.
Gleiches ist es auch mit einem Regelbetrieb egal wo, auch beim Sport. Sobald etwas für alle gleich ablaufen soll geht es nicht ohne Regeln, Auflagen.
Denn dann können wir jedem eine Keule geben und der der am Ende alle erschlagen hat ist Meister.
Und gerade auch weil es dann Vereine gibt die es ausnutzen würden, wenn man ihnen Sonderrechte gibt und ein Auge zudrückt, will sich am Ende keiner mehr daran halten und alle wollen eine Ausnahme.Es ist gut das es Regeln und Auflagen gibt, die einen geregelten und für alle gleichen Spielbetrieb ermöglich. Und wer eben aufsteigen will, hat dies auch zu erfüllen, gleiche Bedingungen zu schaffen. Wenn ich aufsteigen will, dann weiß ich auch was mich erwartet, also arbeitet ein solider Verein vor und baut den Verein auch so auf, das man die Auflagen erfüllt.
So und das Thema ist jetzt beendet und geht eh zu weit.
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Vorab: Ich gebe zu, ich habe etwas polemisch formuliert. Und die persönliche “Ansprache” war voreilig, ich hätte sie mir auch gänzlich schenken können (ich habe sie mittlerweile editiert) - sie ist mir in der Eile vorher so rausgerutsch. Sorry!
Aber zum Thema:
Ich meine ja nicht, dass Gesetze nichts wert seien. Allerdings haben@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
Es ist gut das es Regeln und Auflagen gibt, die einen geregelten und für alle gleichen Spielbetrieb ermöglich. Und wer eben aufsteigen will, hat dies auch zu erfüllen, gleiche Bedingungen zu schaffen
Bei Bänken, Wasserkisten, Parkettspielfeld, Spielfeldrandabständen und vielleicht noch Stehkörben kann ich mich dem noch anschliessen.
Spätestens eine Mindestzuschauerkapazität hat aber nichts mehr mit “Spielbetrieb” zu tun. Die Anzahl Zuschauerplätze oder Art und Qualität der Werbebanden sind aber reine Marketing(zwangs)massnahmen. Sie sind für den geregelten und einheitlichen Spielbetrieb schlicht irrelevant.
Es ist, als ob man fordert, die Menschen sollten alle Pink anziehen, und dürften nur mit pinken Uniformen auf die Strasse. Das hat womöglich indirekt bei manchen auch eine Auswirkung auf ihr soziales Verhalten - aber herzlich wenig mit dem Funktionieren einer Gesellschaft zu tun.
gerade auch weil es dann Vereine gibt die es ausnutzen würden, wenn man ihnen Sonderrechte gibt und ein Auge zudrückt, will sich am Ende keiner mehr daran halten und alle wollen eine Ausnahme.
Nun gibt es allerdings Übergangsmassnahmen sehr wohl auch anderswo - und aus gutem Grund - in der Rechtsordnung. Zum Beispiel im Strafrecht, wenn jemand von der Adoleszenz zum Erwachsenen mit allen Rechten und Pflichten “aufsteigt” - aber dennoch (befristet) Jugendstrafrecht angewendet werden kann.
@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
Wenn ich aufsteigen will, dann weiß ich auch was mich erwartet, also arbeitet ein solider Verein vor und baut den Verein auch so auf, das man die Auflagen erfüllt.
Die Realität ist, dass Sporthallen in der Regel mit öffentlichen Geldern gebaut werden - und dass diese oft nicht ohne die entsprechenden (sportlichen) Vorleistungen fliessen.
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@Flash_Fan Flash
Aber da ich als Verein wissen sollte was mich erwartet , wenn ich noch will kann ich vorsorgen
Als Ziel da will ich hin und dann plane ich langfristig. Dann klappt dies auch meist.
So sollte man bei jedem Verein vorgehen und nicht hoppla ich steige ja auf, aber Auflagen sind mir egal.
Und gerade eine Mindeskapazität ist relevant, auch ein gewisser Komfort. So das eben Zuschauerströme geregelt werden, ab einer bestimmten Zuschauerzahl, dann auch beim Karten Verkauf, einheitliche Regelungen usw.
Auch dies sind Gründe warum eine Mindeskapazität Sinn macht.
Es bleibt dabei Vereine die ProA spielen wollen, steigen nicht zufällig auf, sondern haben dies als Ziel und sollten dann auch in der Lage sein, lang und mittelfristig dies zu planen und aufzubauen. -
Und wenn ich weiß die Halle muss so und so sein, dann spreche im Vorfeld mit meiner Gemeinde, Stadt, Landkreis um eine Lösung zu finden wie man dies hinbekommt mit einer tauglichen Halle/Arena. Machen in vielen Fällen Städte, Vereine und Sponsoren gemeinsam und bekommen es hin.
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So, letzte Ansage jetzt. Das Off-Topic bitte beenden. Diskussionen über Sinn und Unsinn von Ligastandards können im Thread zu diesem Thema diskutiert werden. Beim nächsten Ignorieren kommt der Moderator mit dem Rotstift. Ich hoffe, dass die Ansage jetzt angekommen ist.
MfG FaulerZauber -
@dunkowski sagte in ProA Saison 2020/2021:
Es bleibt dabei Vereine die ProA spielen wollen, steigen nicht zufällig auf, sondern haben dies als Ziel und sollten dann auch in der Lage sein, lang und mittelfristig dies zu planen und aufzubauen.
Sport ist aber nun nicht immer planbar und vorhersehbar.
Und das macht den Reiz aus.Aktuelles Paradebeispiel die Nürnberger:
Vor zwei Jahren noch Finalist, mit einem der besten Coaches der Liga.
Letztes Jahr auf 8.
Jetzt ganz hinten als Tabellenletzter durchgereicht worden.Und das mit demselben Coach, und mit einem umfangreichen Grundgerüst an Leistungsträgern, das gehalten wurde und schon damals dabei war (Kent, Pongo, Maier, Sanders, Schröder).
Klar, Corona spielt da sicher eine grosse Rolle aktuell - aber ist ja nicht so, als sei die Tabelle eine Geld- und Etat-Rangliste (gibt’s das eigentlich für diese Saison? Diese Saison ja besonders schwer einzuschätzen).