ProA Saison 2020/2021
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Zeitlicher Puffer schön und gut, aber das hätte was gebracht?
Gehen wir doch mal davon aus, wir haben Teams A, B, C und D in unserem Playoff-Baum. Team A gewinnt im Viertelfinale gegen Team B, Team C würde gegen Team D spielen, doch D ist in Quarantäne.Nun wartet also entweder Team A zwei Wochen lang, bis Team D aus der Quarantäne entlassen wird und dann eine best-of-three-Serie spielt, oder Team C kommt kampflos weiter. Im schlechtesten Fall hat nun Team A auch noch Quarantäne, weswegen wir also entweder den kompletten anderen Baum anhalten, oder Team C kommt schon wieder kampflos weiter, sodass Team C nun aufsteigt ohne ein einziges Playoff-Spiel gespielt zu haben.
Wie rettet uns da der Zeitpuffer? Immer zwei Wochen Leerlauf zwischen den Serien, um Zeit für eventuelle Quarantänen zu haben? Was ist, wenn erst mitten in der Serie in die Quarantäne gegangen werden muss und sogar zwei Teams ausfallen? Ernst gemeint: Wenn du dafür eine gute Lösung hast, präsentiere sie bitte. Mir ist noch keine eingefallen.Und das Problem hast du eben in der Gruppenphase nicht so massiv. Fällt uns hier eine Mannschaft aus, sagen wir D, können A. B und C immer noch ihre Spiele gegeneinander austragen. Ist das unter diesen drei Teams ein fairer sportlicher Wettbewerb? Ich wüsste nicht, wieso nicht. Das Entscheidungsspiel ist da, um ggf. für die Aufstiegschancen einen schlechten Tag – lies: Eine überraschende 20-Punkte-Niederlage, die man mit einem knappen Sieg im Rückspiel nur halb ausgleicht – nicht übertrieben wichtig in die Wertung einfließen zu lassen.
Das mag am Ende nicht die perfekte Lösung für alles sein, aber ich finde, unter den Umständen ist es eine ziemlich gute. Wer eine bessere hat, die Quarantänezeiten, sportliche Aussagekraft und Co. berücksichtigt, kann das ja gerne mal vorstellen.
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Das mag am Ende nicht die perfekte Lösung für alles sein, aber ich finde, unter den Umständen ist es eine ziemlich gute. Wer eine bessere hat, die Quarantänezeiten, sportliche Aussagekraft und Co. berücksichtigt, kann das ja gerne mal vorstellen.
So sehe ich das auch. In Anbetracht der Umstände ist es geradezu phantastisch.
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@scjer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Durch Aussetzen dieser Regel und Durchführung eines Entscheidungsspiels, ist es nicht möglich mit nur einer Niederlage den Aufstieg zu verspielen.
? Doch, natürlich - wenn der Erstplatzierte alle Spiele gewinnt, hat man als Zweitplatzierter keine Chance auf den Aufstieg.
EDIT: SCJer korrigiert mich unten vollkommen richtig, das war natürlich Unfug.Ich denke allerdings, dass die PM nicht eindeutig ist, und man “Punktgleichheit” mit “Punktgleichheit bei ausgeglichenem direkten Vergleich” meint.
Laut Meldung auf der Homepage von Science City Jena hatten sich 70 % der Vereine für diese Regelung ausgesprochen. Jena war dagegen, weil a) es sportlich herausfordernder ist (eine Niederlage kann den Aufstieg versemmeln) und b) Sponsorenverträge neu verhandelt werden müssen für die Playoffs.
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@pseudonym sagte in ProA Saison 2020/2021:
Das mag am Ende nicht die perfekte Lösung für alles sein, aber ich finde, unter den Umständen ist es eine ziemlich gute. Wer eine bessere hat, die Quarantänezeiten, sportliche Aussagekraft und Co. berücksichtigt, kann das ja gerne mal vorstellen.
Wie im Vorpost ausgeführt, kann ich die Beweggründe für den Modus auch nachvollziehen.
Eine Variante wäre gewesen, reguläre Playoffserien anzusetzen und lediglich im Falle, dass ein Team quarantänebedingt aus dem Wettbewerb ausscheidet, in entsprechender Baumhälfte zu jener Gruppenregelung überzugehen.
Bei best-of-three Serien hätte man maximal 3 Spiele gegen ein anderes Teams. Fällt ein Team durch Quarantäne aus, spielt jeder drei mal gegen die anderen beiden verbliebenen. Bereits absolvierte Spiele einer Serie, werden einfach für die 3er-Gruppe gewertet. Der in der Hauptrunde besser platzierte hat jeweils zwei Heimspiele, der schlechtere eins. So bleibt auch der Heimvorteil erhalten. Am Ende hätte jedes der drei noch übrigen Teams 6 Spiele absolviert, genauso viele wie in einer 4er Gruppe mit Hin- und Rückspiel.
Insofern wären Best-of-three Serien, mit Gruppenwertung als Notlösung im Quarantänefall, doch eine Variante gewesen oder?
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@antimatzist sagte in ProA Saison 2020/2021:
@scjer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Durch Aussetzen dieser Regel und Durchführung eines Entscheidungsspiels, ist es nicht möglich mit nur einer Niederlage den Aufstieg zu verspielen.
? Doch, natürlich - wenn der Erstplatzierte alle Spiele gewinnt, hat man als Zweitplatzierter keine Chance auf den Aufstieg.
Wenn man 1 Spiel verliert und 5 gewinnt, gewinnt man ja zwangsläufig das Rückspiel gegen das Team, gegen das man das Hinspiel verloren hat. Also kann man bei einer einzigen Niederlage nicht weniger Punkte haben als ein Konkurrent. Ergibt sich die Situation, dass zwei Teams 5 Siege haben, sorgt das Entscheidungsspiel dafür, dass erst die zweite Niederlage, nämlich jene in diesem Spiel, einem den Aufstieg versaut.
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@scjer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Eine Variante wäre gewesen, reguläre Playoffserien anzusetzen und lediglich im Falle, dass ein Team quarantänebedingt aus dem Wettbewerb ausscheidet, in entsprechender Baumhälfte zu jener Gruppenregelung überzugehen.
Bei best-of-three Serien hätte man maximal 3 Spiele gegen ein anderes Teams. Fällt ein Team durch Quarantäne aus, spielt jeder drei mal gegen die anderen beiden verbliebenen. Bereits absolvierte Spiele einer Serie, werden einfach für die 3er-Gruppe gewertet. Der in der Hauptrunde besser platzierte hat jeweils zwei Heimspiele, der schlechtere eins. So bleibt auch der Heimvorteil erhalten. Am Ende hätte jedes der drei noch übrigen Teams 6 Spiele absolviert, genauso viele wie in einer 4er Gruppe mit Hin- und Rückspiel.
Insofern wären Best-of-three Serien, mit Gruppenwertung als Notlösung im Quarantänefall, doch eine Variante gewesen oder?
Eine Variante wäre es in jedem Fall Ich persönlich finde die “Wenn-dann”-Variante aber nicht so fair wie von Anfang an ein klares System zu haben, auf das man sich verlassen kann. Auch in Sachen Hallen- und Reiseplanung erscheint mir das einfacher durchzuführen. Aber, wie gesagt, persönliche Meinung.
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@scjer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Bei best-of-three Serien hätte man maximal 3 Spiele gegen ein anderes Teams. Fällt ein Team durch Quarantäne aus, spielt jeder drei mal gegen die anderen beiden verbliebenen. Bereits absolvierte Spiele einer Serie, werden einfach für die 3er-Gruppe gewertet. Der in der Hauptrunde besser platzierte hat jeweils zwei Heimspiele, der schlechtere eins. So bleibt auch der Heimvorteil erhalten. Am Ende hätte jedes der drei noch übrigen Teams 6 Spiele absolviert, genauso viele wie in einer 4er Gruppe mit Hin- und Rückspiel.
Für mich klingt das deutlich komplizierter, muss das mal durchgehen …
1.-8. 2:0
4.-5. 1:21.-5. 1:1 und dann geht der 5. in Quarantäne, dann müssten:
1.-4. und 8.-4. noch jeweils drei Spiele absolvieren, aber der 1. plötzlich noch eins gegen den 8. oder nicht? Gleichzeitig hat der 1. zwei Spiele mehr in den Knochen. Ich weiß auch nicht, wie die Verträge laufen, aber könnte mir vorstellen, dass kleinere Teams ihre Spieler dann schon in die Heimat schicken.
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@pseudonym sagte in ProA Saison 2020/2021:
Zeitlicher Puffer schön und gut, aber das hätte was gebracht?
Gehen wir doch mal davon aus, wir haben Teams A, B, C und D in unserem Playoff-Baum. Team A gewinnt im Viertelfinale gegen Team B, Team C würde gegen Team D spielen, doch D ist in Quarantäne.Nun wartet also entweder Team A zwei Wochen lang, bis Team D aus der Quarantäne entlassen wird und dann eine best-of-three-Serie spielt, oder Team C kommt kampflos weiter. Im schlechtesten Fall hat nun Team A auch noch Quarantäne, weswegen wir also entweder den kompletten anderen Baum anhalten, oder Team C kommt schon wieder kampflos weiter, sodass Team C nun aufsteigt ohne ein einziges Playoff-Spiel gespielt zu haben.
Wie rettet uns da der Zeitpuffer? Immer zwei Wochen Leerlauf zwischen den Serien, um Zeit für eventuelle Quarantänen zu haben? Was ist, wenn erst mitten in der Serie in die Quarantäne gegangen werden muss und sogar zwei Teams ausfallen? Ernst gemeint: Wenn du dafür eine gute Lösung hast, präsentiere sie bitte. Mir ist noch keine eingefallen.Und das Problem hast du eben in der Gruppenphase nicht so massiv. Fällt uns hier eine Mannschaft aus, sagen wir D, können A. B und C immer noch ihre Spiele gegeneinander austragen. Ist das unter diesen drei Teams ein fairer sportlicher Wettbewerb? Ich wüsste nicht, wieso nicht. Das Entscheidungsspiel ist da, um ggf. für die Aufstiegschancen einen schlechten Tag – lies: Eine überraschende 20-Punkte-Niederlage, die man mit einem knappen Sieg im Rückspiel nur halb ausgleicht – nicht übertrieben wichtig in die Wertung einfließen zu lassen.
Das mag am Ende nicht die perfekte Lösung für alles sein, aber ich finde, unter den Umständen ist es eine ziemlich gute. Wer eine bessere hat, die Quarantänezeiten, sportliche Aussagekraft und Co. berücksichtigt, kann das ja gerne mal vorstellen.
Wenn man immer nur davor Angst gehabt hat, was passieren könnte, dann hätte man rechtzeitig kommunizieren können, wie im Vorjahr spielen wir keine Playoffs und nach der Hauptrunde ist Schluss.
Das eine Mehrheit der Vereine diesem Modus zustimmt verwundert nicht, da man sich dadurch eine bessere Chance erhofft besser abzuschneiden. Aber wir prügeln erstmal 210 Spiele durch, um dann nochmal 12 kleine Finalspielchen durchzuführen.Tut mir leid, das wird nicht mein Modus werden. Offensichtlich ist es ja nicht nur ein sportliches Thema, sondern auch ein wirtschaftliches der Vereine.
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@pseudonym sagte in ProA Saison 2020/2021:
Eine Variante wäre es in jedem Fall Ich persönlich finde die “Wenn-dann”-Variante aber nicht so fair wie von Anfang an ein klares System zu haben, auf das man sich verlassen kann. Auch in Sachen Hallen- und Reiseplanung erscheint mir das einfacher durchzuführen. Aber, wie gesagt, persönliche Meinung.
Ja, ich will damit auch nicht sagen, dass mein Vorschlag DIE Lösung ist. Es wäre halt der Kompromiss zwischen geplanten regulären Playoff-Serien, die wohl die meisten Beteiligten grundsätzlich befürworten, und einer definierten Notlösung im Quarantäne-Fall.
Du hast natürlich Recht, dass die Planung schwieriger werden würde. Ich erwische mich gerade auch noch etwas in der Illusion, in der schon kein Team quarantänebedingt ausscheiden wird, und das mit der Gruppenwertungsalternative eine ungebrauchte Notlösung bleibt. Wenn man sich den Saisonverlauf bisher betrachtet, erscheint jedoch der Worst Case einer Teamquarantäne gar nicht so unwahrscheinlich. Hoffen wir das beste.@antimatzist sagte in ProA Saison 2020/2021:
@scjer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Bei best-of-three Serien hätte man maximal 3 Spiele gegen ein anderes Teams. Fällt ein Team durch Quarantäne aus, spielt jeder drei mal gegen die anderen beiden verbliebenen. Bereits absolvierte Spiele einer Serie, werden einfach für die 3er-Gruppe gewertet. Der in der Hauptrunde besser platzierte hat jeweils zwei Heimspiele, der schlechtere eins. So bleibt auch der Heimvorteil erhalten. Am Ende hätte jedes der drei noch übrigen Teams 6 Spiele absolviert, genauso viele wie in einer 4er Gruppe mit Hin- und Rückspiel.
Für mich klingt das deutlich komplizierter, muss das mal durchgehen …
Ja, es ist natürlich etwas komplizierter, aber es wird ja auch nur im “Ausnahmefall” komplex. Im Idealfall kommt man ohne Quarantäne-Ausscheiden eines Teams durch die Playoffs.
1.-8. 2:0
4.-5. 1:21.-5. 1:1 und dann geht der 5. in Quarantäne, dann müssten:
1.-4. und 8.-4. noch jeweils drei Spiele absolvieren, aber der 1. plötzlich noch eins gegen den 8. oder nicht? Gleichzeitig hat der 1. zwei Spiele mehr in den Knochen. Ich weiß auch nicht, wie die Verträge laufen, aber könnte mir vorstellen, dass kleinere Teams ihre Spieler dann schon in die Heimat schicken.
Genau, 1. gegen 8. müssten noch ein weiteres Spiel absolvieren in dem Fall. Das ein Team ein Spiel mehr in den Knochen hat als ein anderes, passiert ja auch bei dem jetzt definierten Gruppenmodus mit 4 Teams. Wer gegen des Quarantäne-Team schon gespielt hat, hat das Spiel umsonst gemacht.
@puma77 sagte in ProA Saison 2020/2021:
Wenn man immer nur davor Angst gehabt hat, was passieren könnte, dann hätte man rechtzeitig kommunizieren können, wie im Vorjahr spielen wir keine Playoffs und nach der Hauptrunde ist Schluss.
Das eine Mehrheit der Vereine diesem Modus zustimmt verwundert nicht, da man sich dadurch eine bessere Chance erhofft besser abzuschneiden. Aber wir prügeln erstmal 210 Spiele durch, um dann nochmal 12 kleine Finalspielchen durchzuführen.Tut mir leid, das wird nicht mein Modus werden. Offensichtlich ist es ja nicht nur ein sportliches Thema, sondern auch ein wirtschaftliches der Vereine.
Das mit der Hauptrunde ist ein Punkt. Wenn es darum geht, möglichst viel Fairness walten zu lassen, dann sollte man die Quarantäne-Lotterie komplett ausschließen und nach Hauptrunde Aufsteiger bestimmen. Es wäre wirklich alles andere als fair, wenn ein Topteam durch Corona-Infektionen um den Ertrag einer ganzen Saison gebracht wird, egal ob man aus einer Playoff-Serie oder aus dem Gruppenmodus ausscheidet. Aber wie du schon sagst, Fairness und sportliche Aspekte sind hier mit Sicherheit nicht die einzigen, die berücksichtigt wurden.
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@puma77 sagte in ProA Saison 2020/2021:
Wenn man immer nur davor Angst gehabt hat, was passieren könnte, dann hätte man rechtzeitig kommunizieren können, wie im Vorjahr spielen wir keine Playoffs und nach der Hauptrunde ist Schluss.
Das eine Mehrheit der Vereine diesem Modus zustimmt verwundert nicht, da man sich dadurch eine bessere Chance erhofft besser abzuschneiden. Aber wir prügeln erstmal 210 Spiele durch, um dann nochmal 12 kleine Finalspielchen durchzuführen.Wenn du an einer Postseason generell interessiert bist, sind die 210 Spiele für dich vorher ja immer nutzlos. Und auch dieses Mal hat der Tabellenerste durch das Seeding natürlich Vorteile, denn er spielt gegen die Teams auf 4, 5 und 8, also Teams, die im Schnitt 4,7 Plätze unter ihm die Hauptrunde abgeschlossen haben (und die Teams, gegen die er in den Playoffs auch normalerweise spielen würde). Der Zweite, der auf 3, 6 und 7 trifft, muss gegen Teams ran, die nur 3,3 Plätze unter ihm stehen, also wahrscheinlich stärker sind im Verhältnis.
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@pseudonym Ich denke das dieses Jahr in den Playoffs es relativ ausgeglichen zugehen wird… Nehmen wir gerade mal Kirchheim als Beispiel… Die haben bisher gegen Große Teams wie Jena, Rostock oder auch Heidelberg mind. einmal schlagen können… Angenommen Kirchheim würde 8. werden dann hast du ein Team auf 8 das aber gegen die Teams auf 1-4 ( ich geh mal von HD, Jena, RO
und BH) gewonnen hat(sofern sie auch BH schlagen sollten)… Ich würde sagen das wir auch mit Überraschungen rechnen müssen in diesem Gruppenmodus… Ob da der 1. ein Vorteil hat weil er gegen den 8. Spielt, fraglich… -
Hier mal die Sicht eines Verantwortlichen zu dem neuen Modus: “Wir sind enttäuscht über diese gravierende Veränderung des Spielmodus so kurz vor den Playoffs, weil wir darin keine Vorteile sehen. Wir hätten gern im bewährten Format ‘Best of Five’ gespielt. Am Ende wird den Mannschaften die Arbeit der regulären Saison mit einem Schlag zunichte gemacht. Die Ergebnisse von 28 Spieltagen werden weitestgehend ignoriert und die Playoffs durch eine zweite Gruppenphase ersetzt. Nichtsdestotrotz bereiten wir uns bestmöglich auf dieses Szenario vor”, äußert sich der Sportliche Leiter Jens Hakanowitz (Seawolves)über das neue Playoff-Format.
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@kamekazen sagte in ProA Saison 2020/2021:
Hier mal die Sicht eines Verantwortlichen zu dem neuen Modus: “Wir sind enttäuscht über diese gravierende Veränderung des Spielmodus so kurz vor den Playoffs, weil wir darin keine Vorteile sehen. Wir hätten gern im bewährten Format ‘Best of Five’ gespielt. Am Ende wird den Mannschaften die Arbeit der regulären Saison mit einem Schlag zunichte gemacht. Die Ergebnisse von 28 Spieltagen werden weitestgehend ignoriert und die Playoffs durch eine zweite Gruppenphase ersetzt. Nichtsdestotrotz bereiten wir uns bestmöglich auf dieses Szenario vor”, äußert sich der Sportliche Leiter Jens Hakanowitz (Seawolves)über das neue Playoff-Format.
Richtig, ähnlich hat sich ja auch der Geschäftsführer von Jena geäußert. Weiß jemand, wer bei der Entscheidung alles Stimmrecht hat? Den Mannschaften ab Platz 11 dürfte es ja ziemlich egal sein, was da oben passiert.
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Soweit ich das sehen kann, haben sich bislang nur Jena und Rostock inhaltlich (jeweils enttäuscht) zu den Änderungen geäußert. Der Rest der Liga hat, wenn überhaupt, nur die Pressemitteilung der Liga veröffentlicht. Die Haltung von Jena und Rostock ist natürlich verständlich. In einer Serie wäre es für die meisten Vereine sicherlich deutlich schwieriger, sich gegen Rostock oder Jena durchzusetzen. Aber nun gut, die Entscheidung steht. Mich hätte ja mal die Haltung von Heidelberg interessiert, aber da habe ich nichts gefunden.
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Es gibt immer jemanden der was aus zu setzen hat, wovor haben den Jena und Rostock angst? Vor allem Rostock mit dem Kader sollte doch selbstbewusster an die Sache ran oder hat man da oben etwa Angst mit dem Kader zu scheitern? Und wer sagt das Rostock und Jena ein leichten Gegner in den Playoffs gehabt hätten… Ausgegangen davon, dass Heidelberg die Hauptrunde als erster abschließt, würden beide Teams eh in Runde aufeinander treffen…Und wenn nicht sind die Chancen, das sie dann in Runde 2, auf Heidelberg oder Bremerhaven getroffen wäre relativ hoch gewesen… Und nochmal eine aussage von mir vorhin, jedes Team ist schlagbar!
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Außerdem versteh ich die Aussage und Aufregung von Hakanowitz nicht ganz… Wo wurde das Ergebnis der Hauptrunde ignoiert??? es treffen auch nur die Teams aufeinander die im normalen Modus eh das Viertel.- und Halbfinale gegen einander gespielt hätten… Ausserdem kann er mehr Werbung verkaufen als wie im Normalen Modus da ja die Spiele sicher sind… Fliegt Rostock in der normalen Runde1 gleich mit 2:0 raus (wenn verkürzt worden wäre) dann hätte er nur Werbung für 2 Spiele verkaufen können… So hat er 6 Spiele sicher egal was Ergebnis technisch passiert. Das gleiche gilt für Jena… Und deren Leistungen bisher sind bei weitem nicht so überzeugend wie letztes Jahr von Chemnitz das man von klarem Nachteil sprechen kann… Für mich hört sich das nur schon nach Ausreden suchen anfür den Fall das man scheitert…
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Offensichtlich scheint es aber viele zu geben, die mit so einer Entscheidung fremdeln. Das man das 5 Wochen vor Beendigung der Saison macht ist auch diskutabel. Was hat man denn erwartet? Das im April heile Welt ist. So viel Lebensfremdheit hätte ich der Liga wirklich nicht zugetraut. Mit der vorzeitigen Bekanntgabe, dass kein Verein absteigt hat man den sportlichen Wettstreit in der unteren Tabellenhälfte bei Zeiten begraben.
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@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Außerdem versteh ich die Aussage und Aufregung von Hakanowitz nicht ganz… Wo wurde das Ergebnis der Hauptrunde ignoiert??? es treffen auch nur die Teams aufeinander die im normalen Modus eh das Viertel.- und Halbfinale gegen einander gespielt hätten… Ausserdem kann er mehr Werbung verkaufen als wie im Normalen Modus da ja die Spiele sicher sind… Fliegt Rostock in der normalen Runde1 gleich mit 2:0 raus (wenn verkürzt worden wäre) dann hätte er nur Werbung für 2 Spiele verkaufen können… So hat er 6 Spiele sicher egal was Ergebnis technisch passiert. Das gleiche gilt für Jena… Und deren Leistungen bisher sind bei weitem nicht so überzeugend wie letztes Jahr von Chemnitz das man von klarem Nachteil sprechen kann… Für mich hört sich das nur schon nach Ausreden suchen anfür den Fall das man scheitert…
Selten so viel Unsinn gelesen, insbesondere im letzten Absatz. Es geht einfach darum, dass den besser platzierten Mannschaften der Heimbonus der Playoffs genommen wird. Statt gegen 2 Mannschaften spielt man nun gegen 3 Mannschaften in einer Gruppenphase. So viel zum Thema Infektionsschutz. Diese Liga ist einfach unprofessionell, einer Profiliga nicht wirklich würdig.
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@puma77 sagte in ProA Saison 2020/2021:
Offensichtlich scheint es aber viele zu geben, die mit so einer Entscheidung fremdeln. Das man das 5 Wochen vor Beendigung der Saison macht ist auch diskutabel. Was hat man denn erwartet? Das im April heile Welt ist. So viel Lebensfremdheit hätte ich der Liga wirklich nicht zugetraut. Mit der vorzeitigen Bekanntgabe, dass kein Verein absteigt hat man den sportlichen Wettstreit in der unteren Tabellenhälfte bei Zeiten begraben.
Da muss ich dir beim letzten satz zustimmen, ich fand die bekanngabe auch zu früh. Die liga wird aber sicher ihre gründe dafür haben
@puma77 sagte in ProA Saison 2020/2021:
@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Außerdem versteh ich die Aussage und Aufregung von Hakanowitz nicht ganz… Wo wurde das Ergebnis der Hauptrunde ignoiert??? es treffen auch nur die Teams aufeinander die im normalen Modus eh das Viertel.- und Halbfinale gegen einander gespielt hätten… Ausserdem kann er mehr Werbung verkaufen als wie im Normalen Modus da ja die Spiele sicher sind… Fliegt Rostock in der normalen Runde1 gleich mit 2:0 raus (wenn verkürzt worden wäre) dann hätte er nur Werbung für 2 Spiele verkaufen können… So hat er 6 Spiele sicher egal was Ergebnis technisch passiert. Das gleiche gilt für Jena… Und deren Leistungen bisher sind bei weitem nicht so überzeugend wie letztes Jahr von Chemnitz das man von klarem Nachteil sprechen kann… Für mich hört sich das nur schon nach Ausreden suchen anfür den Fall das man scheitert…
Selten so viel Unsinn gelesen, insbesondere im letzten Absatz. Es geht einfach darum, dass den besser platzierten Mannschaften der Heimbonus der Playoffs genommen wird. Statt gegen 2 Mannschaften spielt man nun gegen 3 Mannschaften in einer Gruppenphase. So viel zum Thema Infektionsschutz. Diese Liga ist einfach unprofessionell, einer Profiliga nicht wirklich würdig.
Wer sagt das die Serie im Best of 5 Modus stattgefunden hätte… Lass es bei best of 3 ein 2:0 geben dann gibt es auch keine Heimvorteil! das machst dann 2 mal und hast somit 4 Spiel… Aus Sicht der Infektionsvorbeugung vllt. der bessere Weg, aber finanziell sind natürlich 6 Spiele teurer zu verkaufen…
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Für mich völlig unverständlich dieser Modus. Ich sehe keine Vorteile, weder auf der Kostenseite, noch auf der sportlichen, auch nicht beim Infektionsschutz. Aus meiner Sicht, auch wenn es hart ist für die Mannschaften, hätte ich reine K.O. Spiele ab Viertelfinale o.ä. bevorzugt. Von mir aus auch jeweils ein Spiel als zwei 4er Gruppen und die ersten beiden spielen noch mal um die Meisterschaft, wenn es sein soll auch Halbfinale dazu als K.O. Spiel. Das ganze unter Quarantäne-Bedingungen, also an einem Standort. So kann sich das ewig zeihen, ggf. müssen Verträge verlängert werden, die Reisekosten und die Ansteckungsgefahr durch das umhertingeln in der Republik. Daumen runter für diese miserable und undurchdachte Lösung. Zumal mir die Begründung (sachlich) für diesen gewählten Modus gänzlich fehlt. Die BBL hat das letztes Jahr hervorragend gemacht. Vielleicht spielt das Thema Hoffnung auf Zuschauer eine zentrale Rolle…
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@halfpipe2 ich würde nur zu gern wissen wie du reagiert hättest wenn die wirklich K.O. - Spiele beschlossen hätten und ihr Rostocker bereits in Runde 1 raus geflogen wärt weil ihr einen schlechten Tag erwischt gehabt hättet… Dann hättet ihr auch wieder rum gejammert dass das nicht fair ist weil man ja keinen Vorteil hat… Man könnte echt den Eindruck bekommen das ihr da oben einfach nur angst habt vom Rest der Liga ausgelacht zu werden weil ihr mit diesem auf dem Papier wohl stärksten Team der Liga in den Playoffs scheitern könntet… An eurer Stelle und mit diesem Team würde ich nur einen Kommentar schreiben, nämlich “challenge accepted”
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Mein Beitrag bezog sich aber nicht auf die Seawolves, sondern war der Versuch einer gesamtheitlichen Betrachtung. Der Rest gehört hier wohl weniger in den Thread. Kannst du gerne im Seawolves Thread loswerden. Von Aussagen wie “ihr da oben”, “wieder rumgejammert”,… halte ich recht wenig. Begib dich da sonst gerne in einen Diskurs mit den jeweiligen Verantwortlichen, nicht mit mir als Fan des Sports und Unterstützer der Seawolves. Ich hoffe das Prinzip teile und herrsche hält hier nicht auch Einzug, auch wenn das populistische Geschmäckle und Geschwätz beim Motzer schon sehr im Vordergrund steht.
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@halfpipe2 abe auch selbst auf das ganzheitliche gesehen, haben alle die selben vorraussetzungen keiner hat ein vor oder nachteil dadurch…
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@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
@halfpipe2 abe auch selbst auf das ganzheitliche gesehen, haben alle die selben vorraussetzungen keiner hat ein vor oder nachteil dadurch…
Und genau jene gleichen Voraussetzungen sind nicht im Sinne der Platzierungskämpfe in der Hauptrunde. Wenn der Heimvorteil der besserplatzierten Teams wegfällt, verliert die Hauptrundenplatzierung für die Top 8 an Bedeutung.
So kommen am Ende der Hauptrunde eventuell taktische Spielchen zu tragen, auf welchem Platz man landen möchte um gewissen unangenehmen Matchups zu entgehen. Da wird womöglich auch mal ein Spiel mit etwas weniger Siegeswille gespielt, wenn man bei einer schlechteren Platzierung in die nach eigenem Ermessen einfachere Gruppe rutschen würde.
Das kann auch in der Vergangenheit eine Rolle gespielt haben, aber die Heimrechtregelung hat dem entgegen gewirkt. Jetzt entfällt das Heimrecht (abgesehen vom Sonderfall der Punktgleichheit zweier Teams am Ende). Das öffnet solchen unsportlichen Strategiespielchen hinsichtlich Hauptrundenplatzierung Tür und Tor. Das sollte man bedenken.
Hypothetisches Beispiel: Heidelberg ist kurz vor Ende der Hauptrunde uneinholbar auf 1. Im vorletzten Spiel verletzten sich zwei Leistungsträger und es ist klar, dass diese für die Aufstiegsrunde ausfallen. Auf einmal ist Platz 4 für die Konkurrenz attraktiver als Platz 2. Durch den Heimvorteil für den Zweitplatzierten, wäre eine Verschlechterung auf Platz 4 nach regulärem Modus weniger attraktiv gewesen, als sie es nun ist.
PS: Ich hoffe die Heidelberger nehmen es mir nicht krumm, dass ich ihnen hier hypothetisch Verletzungspech angedichtet habe. Es war nur das passendste Beispiel, weil sie gute Chancen auf den 1. Platz haben und in meinen Augen nicht so tief besetzt sind wie die Konkurrenz da oben und somit hätten Verletzungen einen stärkeren Einfluss. Ich hoffe natürlich, dass alle gesund bleiben
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Das will ja der Motzer nicht verstehen. Am Ende habe ich jetzt 210 Spiele gespielt, nur damit ich unter die ersten 8 komme. Hier muss ich dann jetzt nur aufpassen, das keine taktischen Spielchen gespielt werden um nicht in die vermeintlich stärkere Gruppe zu kommen. Alle in der unteren Tabellenregion können jetzt schon ihre Kosten senken, je nach Vertragsgestaltung. Damit tragen sie auch nochmal indirekt zur Platzierungsvergabe oben bei.
Es wird wirklich grotesk eine Hauptrunde zu spielen, die nur darauf abzielt 2 Gruppen mit 4 Mannschaften zu bilden, die bei 0 anfangen.
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@puma77 sagte in ProA Saison 2020/2021:
Das will ja der Motzer nicht verstehen. Am Ende habe ich jetzt 210 Spiele gespielt, nur damit ich unter die ersten 8 komme. Hier muss ich dann jetzt nur aufpassen, das keine taktischen Spielchen gespielt werden um nicht in die vermeintlich stärkere Gruppe zu kommen. Alle in der unteren Tabellenregion können jetzt schon ihre Kosten senken, je nach Vertragsgestaltung. Damit tragen sie auch nochmal indirekt zur Platzierungsvergabe oben bei.
Es wird wirklich grotesk eine Hauptrunde zu spielen, die nur darauf abzielt 2 Gruppen mit 4 Mannschaften zu bilden, die bei 0 anfangen.
Also mit Verstehen hat das nix zu tun… Das mit dem sich Gegner zurecht rücken kannst auch bei normalen Playoffs machen… Bestes Beispiel vor ein paar Jahren damils noch mit Gotha rockets… die haben das letzte spiel gegen einen hinteren deutlich verloren um am ende Hamburg in der Ersten Runde zu bekommen die verletztungsbedingt keine Center im Team hatten in den Playoffs… und wer ist aufgestiegen in dem Jahr? Richtig, Gotha… Und nochmal es wird dieses Jahr keine leichten Playoffs geben egal welche Form gespielt wird, dafür ist die Liga zu ausgeglichen auf den oberen Plätzen… und auch wegen dem “verlorenem” Heimvorteil… wären die Duelle im best of ausgetragen worden dann sicher nicht im Best of 5 Modus sondern Best of 3… und wenn da ein Team 2:0 gewinnt gibt es acuh kein Heimvorteil für die Teams der Plätze 1 - 4, somit zählt diese Aussage wegen verlorenem Vorteil nicht… Aber meine Denkweise will man ja in Jena und Rostock nicht hören, grad da wo meines wissens der einzigste Protest gegen den Modus herkommt… Schelme der böses denkt
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@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
und wenn da ein Team 2:0 gewinnt gibt es acuh kein Heimvorteil für die Teams der Plätze 1 - 4, somit zählt diese Aussage wegen verlorenem Vorteil nicht…
Das ergibt doch keinen Sinn. Heimvorteil ist eine statistische Aussage - habe mal die Daten seit 2014 angeguckt und in der Hauptrunde gewinnt fast immer zu 60% das Heimteam in der ProA. Ein 2:0 Sieg ist schön, aber statistisch jetzt nicht wirklich bemerkenswert, aber wenn man aus einem 1:1 oder einem 0:1 Rückstand noch ein 2:1 zaubern kann, ist der Heimvorteil nicht zu vernachlässigen.
Ich verstehe aber das Problem an diesem Modus, weil es keinen Unterschied macht, ob man 1. oder 8. ist (bei normalen Playoffs hat man neben Heimvorteil ja noch das “Powerranking”, also spielt man als 8. gegen das formal stärkste Team der Liga; hier in diesem Modus kann man das theoretisch mit Siegen gegen Platz 4 und 5 eventuell ausgleichen).
@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Aber meine Denkweise will man ja in Jena und Rostock nicht hören, grad da wo meines wissens der einzigste Protest gegen den Modus herkommt… Schelme der böses denkt
Laut Aussage aus Jena haben sich 70 % für diesen Modus ausgesprochen, dementsprechend 30% dagegen (oder Enthaltung). Das wären 5 Mannschaften.
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@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Also ich meinerseits protestiere gar nicht gegen die Regelung. Sie hat Vor- und Nachteile, ich bin im Laufe der Diskussion auf beide eingegangen.
Hast du dir meinen vorherigen Post durchgelesen? Ich erkläre doch selbst schon, dass jenes “Gegner raussuchen” durch Hauptrundenplatzierung auch in der Vergangenheit eine Rolle gespielt hat, aber eine geringere durch die Kompensation mittels Heimvorteil.
Ich weiß nicht so recht, worauf du mit deinem 2:0 hinaus willst. Letztlich kann man den Heimvorteil doch einfach zusammen fassen: Wenn man 1. oder 2. ist und kein Heimspiel verliert, steigt man auf, nach üblichem System.
Nach beschlossenem Gruppensystem, kann man sogar letzter werden, obwohl man alle Heimspiele gewonnen hat.Und man muss übrigens kein Schelm sein, um zu denken, dass insbesondere die Favoriten gegen diese Regelung sind. Das ist einfach vollkommen nachvollziehbar, dass sich derjenige dagegen ausspricht, der dadurch etwas benachteiligt wird und hingegen derjenige dafür ist, der einen Vorteil daraus zieht.
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@antimatzist sagte in ProA Saison 2020/2021:
@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
und wenn da ein Team 2:0 gewinnt gibt es acuh kein Heimvorteil für die Teams der Plätze 1 - 4, somit zählt diese Aussage wegen verlorenem Vorteil nicht…
Das ergibt doch keinen Sinn. Heimvorteil ist eine statistische Aussage - habe mal die Daten seit 2014 angeguckt und in der Hauptrunde gewinnt fast immer zu 60% das Heimteam in der ProA. Ein 2:0 Sieg ist schön, aber statistisch jetzt nicht wirklich bemerkenswert, aber wenn man aus einem 1:1 oder einem 0:1 Rückstand noch ein 2:1 zaubern kann, ist der Heimvorteil nicht zu vernachlässigen.
Ich verstehe aber das Problem an diesem Modus, weil es keinen Unterschied macht, ob man 1. oder 8. ist (bei normalen Playoffs hat man neben Heimvorteil ja noch das “Powerranking”, also spielt man als 8. gegen das formal stärkste Team der Liga; hier in diesem Modus kann man das theoretisch mit Siegen gegen Platz 4 und 5 eventuell ausgleichen).
@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Aber meine Denkweise will man ja in Jena und Rostock nicht hören, grad da wo meines wissens der einzigste Protest gegen den Modus herkommt… Schelme der böses denkt
Laut Aussage aus Jena haben sich 70 % für diesen Modus ausgesprochen, dementsprechend 30% dagegen (oder Enthaltung). Das wären 5 Mannschaften.
Es wurde weiter oben genannt das wohl die 2 Teams sich wegen dem Modus negativ geäußert hatten… deswegen die Erwähnung
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@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Es wurde weiter oben genannt das wohl die 2 Teams sich wegen dem Modus negativ geäußert hatten… deswegen die Erwähnung
Und noch weiter oben hatte ich bereits geschrieben, dass sich nur 70 % der Teams dafür ausgesprochen hatten. Bisher hatten sich aber außer den beiden Teams keine weiteren Mannschaften öffentlich geäußert.
https://baskets-jena.de/newsarchiv/tickets/tx_news/proa-beschliesst-acht-wochen-vor-den-playoffs-weitreichende-aenderungen/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=7b867623b33bcc0ca708af7fc4d6269a -
Ich habe aus dem Podcast der Seawolves (hier) noch zwei Informationen aufegschnappt, die zumindest ich bisher so nicht gelesen hatte. Die Hauptrunde soll bis Anfang April (8. oder 10.?) durch sein. Auch wenn dann nicht alle Spiele gespielt sein sollten. In diesem Fall entscheidet sich die Platzierung über mehr Siege bei weniger Spielen.
Zum anderen sind für die Playoffs zwei Wochen plus eine Woche Verlängerung angesetzt. Die Woche Verlängerung gibt es für evt. Ausfälle durch Quarantänen. Die Spiele, die in der Zeit nicht gespielt werden können, werden negativ für das “verursachende” Team gewertet. Ist natürlich ein sher kurzer Zeitraum, wenn man bedenkt, dass so eine Quaranäne zumeist 2 Wochen dauert.Edith: Das sollte eigentlich keine Anwort auf @antimatzist sein. Kriege ich das auch wieder weg?
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@antimatzist sagte in ProA Saison 2020/2021:
Laut Aussage aus Jena haben sich 70 % für diesen Modus ausgesprochen, dementsprechend 30% dagegen (oder Enthaltung). Das wären 5 Mannschaften.
Man hört, dass einer der beiden Klubs, die derzeit öffentlich motzen, interessanterweise für die neue Regelung gestimmt hat.
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Das kann ja politische Gründe haben. Der Seawolves Podcast erläutert das Zustandekommen ganz gut. Am Ende gab es einen demokratischen Prozess und soweit ich weiss akzeptieren den alle und fokussieren sich auf Ergebnisse. Die Beweggründe der Einzelnen mag verstehen wer will… Das werden wir vermutlich nicht in Gänze aufgearbeitet bekommen.
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@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
@puma77 sagte in ProA Saison 2020/2021:
Das will ja der Motzer nicht verstehen. Am Ende habe ich jetzt 210 Spiele gespielt, nur damit ich unter die ersten 8 komme. Hier muss ich dann jetzt nur aufpassen, das keine taktischen Spielchen gespielt werden um nicht in die vermeintlich stärkere Gruppe zu kommen. Alle in der unteren Tabellenregion können jetzt schon ihre Kosten senken, je nach Vertragsgestaltung. Damit tragen sie auch nochmal indirekt zur Platzierungsvergabe oben bei.
Es wird wirklich grotesk eine Hauptrunde zu spielen, die nur darauf abzielt 2 Gruppen mit 4 Mannschaften zu bilden, die bei 0 anfangen.
Also mit Verstehen hat das nix zu tun… Das mit dem sich Gegner zurecht rücken kannst auch bei normalen Playoffs machen… Bestes Beispiel vor ein paar Jahren damils noch mit Gotha rockets… die haben das letzte spiel gegen einen hinteren deutlich verloren um am ende Hamburg in der Ersten Runde zu bekommen die verletztungsbedingt keine Center im Team hatten in den Playoffs… und wer ist aufgestiegen in dem Jahr? Richtig, Gotha… Und nochmal es wird dieses Jahr keine leichten Playoffs geben egal welche Form gespielt wird, dafür ist die Liga zu ausgeglichen auf den oberen Plätzen… und auch wegen dem “verlorenem” Heimvorteil… wären die Duelle im best of ausgetragen worden dann sicher nicht im Best of 5 Modus sondern Best of 3… und wenn da ein Team 2:0 gewinnt gibt es acuh kein Heimvorteil für die Teams der Plätze 1 - 4, somit zählt diese Aussage wegen verlorenem Vorteil nicht… Aber meine Denkweise will man ja in Jena und Rostock nicht hören, grad da wo meines wissens der einzigste Protest gegen den Modus herkommt… Schelme der böses denkt
Gotha hat nicht gegen Hamburg in der POs gespielt. Damals wurde in Runde 1 als 7. überraschend Crailsheim an 2 in 4 Spielen geschlagen
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@rocky1213 sagte in ProA Saison 2020/2021:
@der-motzer sagte in ProA Saison 2020/2021:
@puma77 sagte in ProA Saison 2020/2021:
Das will ja der Motzer nicht verstehen. Am Ende habe ich jetzt 210 Spiele gespielt, nur damit ich unter die ersten 8 komme. Hier muss ich dann jetzt nur aufpassen, das keine taktischen Spielchen gespielt werden um nicht in die vermeintlich stärkere Gruppe zu kommen. Alle in der unteren Tabellenregion können jetzt schon ihre Kosten senken, je nach Vertragsgestaltung. Damit tragen sie auch nochmal indirekt zur Platzierungsvergabe oben bei.
Es wird wirklich grotesk eine Hauptrunde zu spielen, die nur darauf abzielt 2 Gruppen mit 4 Mannschaften zu bilden, die bei 0 anfangen.
Also mit Verstehen hat das nix zu tun… Das mit dem sich Gegner zurecht rücken kannst auch bei normalen Playoffs machen… Bestes Beispiel vor ein paar Jahren damils noch mit Gotha rockets… die haben das letzte spiel gegen einen hinteren deutlich verloren um am ende Hamburg in der Ersten Runde zu bekommen die verletztungsbedingt keine Center im Team hatten in den Playoffs… und wer ist aufgestiegen in dem Jahr? Richtig, Gotha… Und nochmal es wird dieses Jahr keine leichten Playoffs geben egal welche Form gespielt wird, dafür ist die Liga zu ausgeglichen auf den oberen Plätzen… und auch wegen dem “verlorenem” Heimvorteil… wären die Duelle im best of ausgetragen worden dann sicher nicht im Best of 5 Modus sondern Best of 3… und wenn da ein Team 2:0 gewinnt gibt es acuh kein Heimvorteil für die Teams der Plätze 1 - 4, somit zählt diese Aussage wegen verlorenem Vorteil nicht… Aber meine Denkweise will man ja in Jena und Rostock nicht hören, grad da wo meines wissens der einzigste Protest gegen den Modus herkommt… Schelme der böses denkt
Gotha hat nicht gegen Hamburg in der POs gespielt. Damals wurde in Runde 1 als 7. überraschend Crailsheim an 2 in 4 Spielen geschlagen
Ich bin mir sicher das dass damals Gotha gegen Hamburg war weil wir damals, wenn Gotha gewonnen hätte , gegen Hamburg ran hätten dürfen!
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@rocky1213 Ja hast recht ich hab mich im Jahr vertan, was ich aber meine ist diese Saison https://de.wikipedia.org/wiki/ProA_2015/16
da hatte Gotha das letzt Spiel der Hauptrunde verloren um Hamburg als ersten Gegner zu bekommen…
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Genau Da hat Gotha beim 2. in Jena gespielt… da hat Gotha natürlich bereitwillig und gezielt verloren. Nicht etwa, weil Jena vllt die stärkere Mannschaft war.
In einem möglichen HF hätte dann Gotha gegen Jena gespielt, wenn Gotha gewonnen hätte. Darauf haben sie natürlich bereitwillig verzichtet. Lol