Allgemeines zur Saison 20/21
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Hallo zusammen,
Ich würde hier mal gerne alle Infos für die nächste Saison sammeln, da diese bestimmt zumindest sehr außergewöhnlich starten wird.
Das soll z.B. über eine evtl. niedrigere Etatuntergrenze, Zuschauer oder Organisation beinhalten.Natürlich kann keiner jetzt schon sagen wie die Situation bei Saisonstart ist, aber irgendwas wird und muss sich ändern, da die finanzielle Planung der Vereine gerade eigentlich keine Planung ist.Falls es dazu schon einen Treat gibt, dann sagt bescheid.
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edit… Off Topic (Sorry)
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Es soll in der neuen Saison auch keinen Mindestetat geben.
Auch die Vorgaben hinsichtlich des Eigenkapitals wurden fast aufgehoben: das EK muss lediglich positiv sein. Das würde bedeuten wer 200k€ Verbindlichkeiten hat, aber 200k€ + 1€ Vermögen besitzt erfüllt die Voraussetzungen!kopiert von Starting-line-up aus dem anderen Forum
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Wie man von unterschiedlichen Seiten mitbekommt, kann man für die Ligaversammlung am Dienstag nur die Daumen drücken für den deutschen Basketball. Neben nachvollziehbaren Punkten wie dem heruntersetzen/aussetzen des Mindestetats für die kommende Saison scheinen wohl einige Vereine abstruse Forderungen zu stellen, bei denen man sich tatsächlich “Angst” um den deutschen Basketball machen muss. Baldi hatte das ja im Magenta Podcast bereits durch die Blume angedeutet.
Da soll es wohl um Punkte wie das Herunterfahren der Nachwuchstrainerstellen, “Zwang” von NBBL/JBBL, Kippen der 6/6 Quote oder das spielen in Schulturnhallen gehen, um Kosten zu sparen. Ich kann verstehen, dass alle Vereine versuchen müssen, irgendwie zu überleben. Man sollte meiner Meinung nach aber auf jeden Fall darauf achten, dass man den deutschen Basketball nicht zurück in die Steinzeit befördert und all die Arbeit der letzten Jahre wegwirft. Da kann man tatsächlich nur hoffen, dass sich die Vernunft durchsetzt und uns im Nachgang der Sitzung keine “Hiobsbotschaften” erwarten. -
Wie man von unterschiedlichen Seiten mitbekommt, kann man für die Ligaversammlung am Dienstag nur die Daumen drücken für den deutschen Basketball. Neben nachvollziehbaren Punkten wie dem heruntersetzen/aussetzen des Mindestetats für die kommende Saison scheinen wohl einige Vereine abstruse Forderungen zu stellen, bei denen man sich tatsächlich “Angst” um den deutschen Basketball machen muss. Baldi hatte das ja im Magenta Podcast bereits durch die Blume angedeutet.
Da soll es wohl um Punkte wie das Herunterfahren der Nachwuchstrainerstellen, “Zwang” von NBBL/JBBL, Kippen der 6/6 Quote oder das spielen in Schulturnhallen gehen, um Kosten zu sparen. Ich kann verstehen, dass alle Vereine versuchen müssen, irgendwie zu überleben. Man sollte meiner Meinung nach aber auf jeden Fall darauf achten, dass man den deutschen Basketball nicht zurück in die Steinzeit befördert und all die Arbeit der letzten Jahre wegwirft. Da kann man tatsächlich nur hoffen, dass sich die Vernunft durchsetzt und uns im Nachgang der Sitzung keine “Hiobsbotschaften” erwarten.Na die Frage ist ja die nach der Alternative? Einiges davon wird man wohl tun müssen, wenn man mehr als 12-14 Starter haben will. Die Absagen für die Europapokale sind ja schon ein eindeutiges Zeichen. Dass dies am Ende die Qualität auf dem Parkett zurückwirft ist klar, kann aber auch ein bißchen mehr Kult am Ende bringen (kann (= Konjunktiv)! sagen die Romantiker…).Hat jemand den link zu dem Podcast für mich?
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Wer sparen muss, soll die Kaderplätze 9(10)-12 mit Nachwuchs besetzen. Am besten, die Liga macht es zur Pflicht. XX Minuten für U22 Spieler. Damit würde man aus der Not eine Tugend machen bzw zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Spiele in Turnhallen, aus denen magentasport nicht übertragen kann … riesen Idee!
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Ich finde auch, gerade beim Turnier hat man doch gesehen, dass plötzlich Jugendapieler, welche die ganze Saison keine Rolle gespielt haben, plötzlich bereit waren und teilweise wichtige und gute Minuten gegeben haben. Das sollte doch der Punkt sein, den wir mitnehmen. Das es sich lohnt solchen Spielern eine Chance zu geben und alle haben es gefeiert, egal ob Presse, Fans, TV oder Sponsoren, alle fanden es “geil”, dass die jungen Spieler eine Chance bekommen. Ich verstehe einfach nicht, dass einige Verantwortliche das immer noch nicht verstanden haben.
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Ich finde auch, gerade beim Turnier hat man doch gesehen, dass plötzlich Jugendapieler, welche die ganze Saison keine Rolle gespielt haben, plötzlich bereit waren und teilweise wichtige und gute Minuten gegeben haben. Das sollte doch der Punkt sein, den wir mitnehmen. Das es sich lohnt solchen Spielern eine Chance zu geben und alle haben es gefeiert, egal ob Presse, Fans, TV oder Sponsoren, alle fanden es “geil”, dass die jungen Spieler eine Chance bekommen. Ich verstehe einfach nicht, dass einige Verantwortliche das immer noch nicht verstanden haben.
Das war ein Turnier unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Keine Zuschauer. Kein Druck. Einfach drauf los zocken und ich denke, das kann besonders jungen Spielern zu gute kommen. Das jetzt einfach auf eine normale Liga, mit Zuschauern und dem Druck, liefern zu müssen, zu übertragen, ist vielleicht ein bisschen kurz gedacht.
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Ich hoffe man findet gute Rahmenbedingungen, um wirtschaftlich und sportlich einen interessanten Wettbewerb auf die Beine zu stellen.
Ich hoffe auch das die Vereine untereinander fair miteinander umgehen. Theoretisch könnte man ja gute Spieler nur sehr kurz verpflichten um sie nach gesicherten Klassenerhalt gehen zu lassen. So was ähnliches wie es Jena mal mit Knight gemacht hat.
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Der dann in den Play offs ganz schnell wieder höchstleistungen bringen konnte. Lag sicherlich an der Pause Paulding hat ebenfalls nur wenige Minuten gesehen.
Der Sohn vom Trainer, hat in diesem abstiegsendspiel sein bbl career high! an Minuten bekommen. Alleine das sagt alles, wie Oldenburg das Spiel damals angegangen ist.
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Was soll daran fair sein? So nimmt man Einfluss auf Ergebnisse und die Tabelle. Oldenburg hat doch seine Topspieler damals auch geschont und so massiv in den Abstiegskampf eingegriffen. Im Fussball hätte man denen die Hölle heiß gemacht.
Es ist ja eben nicht fair! Wirtschaftlich sind sicher einige Vereine diese Saison am Anschlag. Zusätzlich braucht man ja evtl. wieder zur nächsten Saison entsprechendes Eigenkapital oder muss seinen Mindestetat stemmen. Deswegen werden solche Szenarien sicher einigen Geschäftsführern durch den Kopf spuken…
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Die sieben Spieler mit den meisten Minuten waren damals die Leistungsträger abgesehen vom angeschlagen geschonten Cummings. Auf dem höchsten Level war Oldenburg sicher nicht, Crailsheim hat es genutzt, Bremerhaven konnte es wenige Tage vorher gegen ein anderes Spitzenteam nicht.
Rotation ist übrigens auch im Fußball vor oder nach wichtigen Spielen spätestens seit Hitzfeld Standard. -
Ich finde auch, gerade beim Turnier hat man doch gesehen, dass plötzlich Jugendapieler, welche die ganze Saison keine Rolle gespielt haben, plötzlich bereit waren und teilweise wichtige und gute Minuten gegeben haben. […]
Das war ein Turnier unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Keine Zuschauer. Kein Druck. Einfach drauf los zocken und ich denke, das kann besonders jungen Spielern zu gute kommen. Das jetzt einfach auf eine normale Liga, mit Zuschauern und dem Druck, liefern zu müssen, zu übertragen, ist vielleicht ein bisschen kurz gedacht.
Ich habe meine Zuschauernachbarn stets als besonders wohlwollend den jungen Spielern gegenüber erlebt, das war ihr großes Plus, bei normalem Ligabetrieb eher Motivation als Belastung.
Bei diesem Turnier war der Druck zum Liefern hingegen so groß wie nie, weil sämtliche Scouts der Welt die Zeit zum Hinschauen haben könnten. -
Ich finde auch, gerade beim Turnier hat man doch gesehen, dass plötzlich Jugendapieler, welche die ganze Saison keine Rolle gespielt haben, plötzlich bereit waren und teilweise wichtige und gute Minuten gegeben haben. […]
Das war ein Turnier unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Keine Zuschauer. Kein Druck. Einfach drauf los zocken und ich denke, das kann besonders jungen Spielern zu gute kommen. Das jetzt einfach auf eine normale Liga, mit Zuschauern und dem Druck, liefern zu müssen, zu übertragen, ist vielleicht ein bisschen kurz gedacht.
Ich habe meine Zuschauernachbarn stets als besonders wohlwollend den jungen Spielern gegenüber erlebt, das war ihr großes Plus, bei normalem Ligabetrieb eher Motivation als Belastung.
Bei diesem Turnier war der Druck zum Liefern hingegen so groß wie nie, weil sämtliche Scouts der Welt die Zeit zum Hinschauen haben könnten.Danke dafür. Ich kann diese Argumentation nicht mehr hören. Wenn man den jungen Spielern nie die Chance gibt, werden sie auch nie lernen, mit möglichem Druck umzugehen. Man muss die Jungs gemeinsam mit gestandenen Spielern reinwerfen und ihnen eine Chance geben. Das haben die Herzogs, Patricks, Delows, Mattisecks, etc. bewiesen, um nur die Spieler der Finalisten aufzuzählen, denn es zählt ja NUR der Erfolg.
Basketball wird nur weiter wachsen, wenn wir mehr Menschen für Basketball begeistern. Und das passiert nicht durch Platzierungen, sondern durch Kinder, die wir zum Basketball bringen, welche Eltern haben, die dann vielleicht in Positionen sitzen, in denen sie über Sponsorengelder entscheiden. Oder die Kinder werden selber dazu, oder füllt dann unsere Hallen. Ein Bruchteil wird zu Spielern, die selber später auf dem Level spielen.
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Der dann in den Play offs ganz schnell wieder höchstleistungen bringen konnte. Lag sicherlich an der Pause Paulding hat ebenfalls nur wenige Minuten gesehen.
Der Sohn vom Trainer, hat in diesem abstiegsendspiel sein bbl career high! an Minuten bekommen. Alleine das sagt alles, wie Oldenburg das Spiel damals angegangen ist.
Hallo Herr Grube, herzlich Willkommen in der schoenen-dunk-Community
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Ich finde auch, gerade beim Turnier hat man doch gesehen, dass plötzlich Jugendapieler, welche die ganze Saison keine Rolle gespielt haben, plötzlich bereit waren und teilweise wichtige und gute Minuten gegeben haben. Das sollte doch der Punkt sein, den wir mitnehmen. Das es sich lohnt solchen Spielern eine Chance zu geben und alle haben es gefeiert, egal ob Presse, Fans, TV oder Sponsoren, alle fanden es “geil”, dass die jungen Spieler eine Chance bekommen. Ich verstehe einfach nicht, dass einige Verantwortliche das immer noch nicht verstanden haben.
Das war ein Turnier unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Keine Zuschauer. Kein Druck. Einfach drauf los zocken und ich denke, das kann besonders jungen Spielern zu gute kommen. Das jetzt einfach auf eine normale Liga, mit Zuschauern und dem Druck, liefern zu müssen, zu übertragen, ist vielleicht ein bisschen kurz gedacht.
Dem würde ich nur teilweise zustimmen. Ja, kein Druck durch buhende und pfeifende Zuschauer. Aber sehr wohl Erfolgsdruck. Es ging eben schon um den Meistertitel (den sich JEDER teilnehmende Verein gern auf den Briefkopf geschrieben hätte) und um die Qualifikation für europäische Wettbewerb (im Nachhinein obsolet, konnte aber niemand wissen).
Und um auf den Ausgang (BBL-Tagung) zurück zu kommen: Wenn Geld fehlt, was nun mal sehr wahrscheinlich ist, wäre es ein verheerendes Zeichen, deshalb die Nachwuchsförderung und die 6-6 Quote einzudampfen, um zu sparen, statt viel mehr dadurch zu sparen, dass man eben diesen (relativ günstigen) Nachwuchs einsetzt. Die BBL könnte das regulativ unterstützen, in dem man Nachwuchsminuten vorschreibt. Um da nicht so starr zu sein, könnte man eine Saisonvorgabe machen (keine Vorgabe für ein einzelnes Spiel), meinetwegen xxx U22-Minuten in der Saison. Die Vereine könnten auf Verletzungen usw. dann flexibler reagieren. Wenn man dann statt 12 Vollprofis nur 8 oder 9 verpflichten muss (inkl. Wohnungen, Autos usw) wäre schon eine ganze Menge Geld gespart.
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Und dann sind die Minuten am Ende der Spielzeit nicht voll und dann stehen da 5 U22er 40 Minuten auf dem Feld? Ja da wird sich dann sicher keiner Beschweren. Oder macht man das dann einfach wenn die Bayern kommen? Müssen die sich dann bewegen oder sitzen die dann einfach auf dem Feld und schauen zu?
Würde man wirklich sagen, in jeden Kader 3 Jugendspieler(bisher 4-5 Vollprofis in jedem Kader), würden ja 18-36 Spieler mit deutschen Pass aus der Liga ausscheiden müssen, das wäre krass.
Außerdem gibt es doch nur weniger Geld nicht weniger Spieler. Deshalb werden sich die Kader an sich doch gar nicht groß verändern. Wenn es überall nur die Hälfte gibt (also Rechenbeispiel), dann muss jeder Spieler, der spielen will auch für die Hälfte unterschreiben. Es wird natürlich Härtefälle geben: Der eine hat Glück mit einem Vertrag zu 100%, der andere hat dann Pech, das ein Jugendspieler genommen wird und er muss dann eine Liga tiefer spielen. Das gilt natürlich für die Spieler mit deutschem Pass mehr als für die ohne, die können leichter ins Ausland ausweichen, wo mehr Geld ist (oder zumindest erstmal in die Verträge geschrieben wird).
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Auch in dieser Hauptrunde waren quasi überall deutsche Spieler Jahrgang 1997 und jünger auf dem Feld. Lediglich in München und Bayreuth (häufig auch in Bonn) wurde fast komplett darauf verzichtet.
Lasst es 2 Kaderplätze sein und erst in 2 Jahren greifen, dann wäre das planbarer für die Vereine und träfe weniger Profis.
Wenn die Anzahl der Mannschaften ungefähr gleich bleibt, würde es bei 2x Nachwuchspflicht vermutlich nur ca.10 Liga-Spieler treffen, die letzte Saison bei allem Respekt unter anderem “wegen des Passes” im jeweiligen Kader standen. Diese wären eher nicht arbeitslos, sondern kämen beispielsweise in der Pro A unter.
Statt deutscher Profis zwischen etwa 24 und 35 Lenzen gingen diese ca. 10 Kaderplätze dann an deutsche Nachwuchsspieler.
Würde jedoch wenig nützen, wenn manche Trainer (aus Erfolgsdruck und mangels internationaler Belastung) auf 9-er-Rotation oder so setzen würden.Ausleihen von selbst ausgebildeten Nachwuchsspielern an die Konkurrenz würde es mit solchen Regelungen kaum geben, da man die Spieler selbst im Kader haben will.
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Was fehlt noch in diesem Thread?
Vielleicht, dass die Vereine finanziell mit maximal 40% Zuschauerauslastungen kalkulieren dürfen.Hier ein Link zum Thema
https://basketball.de/bbl/bbl-mindestetat-wird-ausgesetzt/ -
Meine Meinung: Ein schlechter Beschluss der Liga, zum einen handwerklich, und er setzt auch einige falsche Signale.
Beispiel: Die Zahl der Jugendtrainer von 3 auf 2 zu reduzieren, spart kaum Geld, erzeugt aber einen großen Vertrauensverlust (obwohl eine erhebliche Zahl an Vereinen das vmtl. nicht ausnutzen wird, eben weil es so mies ist). Aber es gab dafür anscheinend eine Mehrheit, befremdlich.
Und da ja nun für Sportligen (außer Fußball 1-+2. Buli mit ihren dicken TV-Geldern) anscheinend eine Staatshilfe in Höhe von 80% der Netto-Netto-Einnahmen kommt, und das für die BBL wunderbar passt, verstehe ich den hier ganz anderen Ansatz mit 40% Brutto-Auslastung nicht. Das widerspricht sich doch. Da hätte man doch auch warten können, bis der 200 Mio-Topf gerecht auf alle Sportarten und Ligen heruntergerechnet ist. Außerdem ist damit ALBA mit der großen Halle klar begünstigt, da man auch bei 40% der Halle noch ganz gut dabei ist.
Auf Pflicht-Eigenkapital komplett zu verzichten, halte ich auch für verfehlt. Grade in unsicheren Zeiten braucht man das, und ein Glück dass wir es in der abgelaufenen Saison hatten, sonst wären wohl schon einige Insolvenzverfahren eröffnet…. -
Ist der Finanzplan nicht ausgeglichen, müssen Nachweise zur Liquidität erbracht werden, etwa durch Vorlage eines Darlehnsvertrags. Dies ist laut Regelwerk auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.
Du meine Güte. Was ist denn das für ein Lizenzierungsverfahren? Somit kann ich einen nicht ausgeglichenen Finanzplan vorlegen und wenn die Liquidität zur Neige geht, schaue ich, ob ich einen Kredit bekomme. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für eine solche Kreditanfrage übrigens. Und wenn ich dann kein Geld bekomme, bin ich im laufenden Spielbetrieb leider zahlungsunfähig. Ich dachte, Sinn einer Lizenzierung wäre es, genau das zu verhindern? Dann kann gleich jeder mitspielen, der will und man lässt sich überraschen, wer bis zum Ende dabei bleibt.
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Keine Panik. Die Zuschauereinbußen können die Teams zu 80% wiederbekommen. Die Coronahilfen machen’s möglich. Die wegfallenden Sponsoren sind schwer zu kompensieren.
Ich denke, dass viele Einschnitte die in den Ausgaben getätigt werden, jetzt sehr schön über Corona argumentiert werden können.
Außerdem ist die BBL im Vergleich zu anderen europäischen Ligen, so glaube ich, gut aufgestellt. Die Spanier, Italiener und Griechen wird es im Vergleich schlimmer treffen. Es wird ein Jahr der Konsolidierung. Für alle. -
… Außerdem ist damit ALBA mit der großen Halle klar begünstigt, da man auch bei 40% der Halle noch ganz gut dabei ist.
…In der MBA ein Spiel vom oberen Ring zu sehen, wenn die Halle nur zu 40% gefüllt ist, ist für mich unvorstellbar. Da ist die Stimmung am TV nicht schlechter, aber ich sehe mehr. Dazu kommt eine zu 40% gefüllte Halle über alle Preiskategorien, ergibt deutlich weniger Einnahmen, als wenn sonst die Halle nur zu 40% ausgelastet war und fast alle in eher teuren Kategorien einen Platz hatten. Die Hallenmiete wird auch nicht einfach auf 40% gesenkt werden. Vielleicht ist die Halle einfach zu groß und dann ist ALBA nicht klar begünstigt. Es scheint ja Vereine zu geben, die lieber in Turnhallen spielen wollen.
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… Außerdem ist damit ALBA mit der großen Halle klar begünstigt, da man auch bei 40% der Halle noch ganz gut dabei ist.
…In der MBA ein Spiel vom oberen Ring zu sehen, wenn die Halle nur zu 40% gefüllt ist, ist für mich unvorstellbar. Da ist die Stimmung am TV nicht schlechter, aber ich sehe mehr. Dazu kommt eine zu 40% gefüllte Halle über alle Preiskategorien, ergibt deutlich weniger Einnahmen, als wenn sonst die Halle nur zu 40% ausgelastet war und fast alle in eher teuren Kategorien einen Platz hatten. Die Hallenmiete wird auch nicht einfach auf 40% gesenkt werden. Vielleicht ist die Halle einfach zu groß und dann ist ALBA nicht klar begünstigt. Es scheint ja Vereine zu geben, die lieber in Turnhallen spielen wollen.
Es mag diese Vereine geben die in Turnhallen spielen wollen. Auch eine Taktik den Preis zu drücken.
Die Hallenbetreiber werden zwangsläufig ihre Mieten anpassen müssen bevor sie ganz leer bleiben. Wobei der logistische Grundaufwand in einer Halle wie der MBA enorm sein wird. Ich weiß nicht ob 40% da ausreichend sein wird vom Kosten-Nutzen Faktor. -
für die kommende Saison scheinen wohl einige Vereine abstruse Forderungen zu stellen)
(…)
Kippen der 6/6 Quote oder das spielen in Schulturnhallen gehen, um Kosten zu sparen.
(…)
Da kann man tatsächlich nur hoffen, dass sich die Vernunft durchsetztWas soll das mit “Vernunft” zu tun haben?
Faktisch braucht man keine Mindestzuschaueranzahl, um regelkonform Basketball zu spielen (ausser der willkürlichen Regel der BBL natürlich). Schon gar nicht, wenn man ohnehin nicht weiss, ob man durchgehend mit Zuschauern spielen können wird.
Und die 6+6-Regel ist ohnehin illegal, da mit EU-Recht unvereinbar. Es findet sich nur niemand, der langwierig dagegen klagt. Aber sich zukünftig gesetzeskonform zu verhalten ist auch nicht unvernünftig.
Ich fände es durchaus vernünftig, wenn man sich auf objektive Kriterien beschränkte, die es braucht, um Basketball zu spielen - nicht irgendwelche willkürlichen.
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Selbstverständlich ist es nicht illegal, in einer Turnhalle zu spielen, aber magentasport wird kein einziges Spiel aus einer Turnhalle übertragen. Weil es technisch nicht möglich ist. Den Verzicht auf TV muss man wollen, wenn man in Turnhallen spielt.
Mich hätte der Basketball verloren, wenn die Quote gekippt wird und da wieder 12 drittklassige Amis durch die Turnhallen hüppeln. -
aber magentasport wird kein einziges Spiel aus einer Turnhalle übertragen. Weil es technisch nicht möglich ist.
Wenn es früher möglich war, aus einer Schulturnhalle zu übertragen, dann ist es heute auch möglich. Die NBA Development League hat aus einer 200er-Trainingshalle übertragen.
Es ist nur eine Frage des zur Verfügung stehenden Platzes für Kameras und Kommentatoren. Den gibt es sicher auch in vielen Turnhallen.@0-Ahnung:
Mich hätte der Basketball verloren, wenn die Quote gekippt wird und da wieder 12 drittklassige Amis durch die Turnhallen hüppeln.
Kein Problem. Du kannst dir dann ja erstklassige Amis direkt aus Amerika (aus der NBA) anschauen. Oder wenn du Sport nur mit deutschen Protagonisten geniessen kannst, auch ein lokales Regionalliga-Team mit Deutschen.
PS: Einmal davon abgesehen, dass die Begrenzung gerade von Amerikanern (Nicht-Europäern) kein solches rechtliches Problem wäre.
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Ich meine mich an eine Interviewaussage zu erinnern wo gesagt wurde, dass man, unabhängig von Corona, diesen Sommer sowieso über die 6+6 Regelung sprechen wollte, ob man die kippt/modifiziert. Bin ich mir aber nicht zu 100% sicher, weiß da jemand von euch mehr ?
Persönlich fände ich eine Modifikation der 6+6 Regelung sehr gut. Spieler wie Rickey Paulding, die über ein Jahrzehnt einem Verein treu geblieben sind, sollten davon dafür belohnt werden. Eine Minutenpflicht für einheimische U22-Spieler fände ich auch begrüßenswert. Aber das ist Wunschdenken, 6+6 sollte in jedem Fall bleiben.
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Ich meine mich an eine Interviewaussage zu erinnern wo gesagt wurde, dass man, unabhängig von Corona, diesen Sommer sowieso über die 6+6 Regelung sprechen wollte, ob man die kippt/modifiziert. Bin ich mir aber nicht zu 100% sicher, weiß da jemand von euch mehr ?
Persönlich fände ich eine Modifikation der 6+6 Regelung sehr gut. Spieler wie Rickey Paulding, die über ein Jahrzehnt einem Verein treu geblieben sind, sollten davon dafür belohnt werden. Eine Minutenpflicht für einheimische U22-Spieler fände ich auch begrüßenswert. Aber das ist Wunschdenken, 6+6 sollte in jedem Fall bleiben.
Die 6+6 Regel galt man nur bis zur abgelaufenen Saison. Hatte auch nichts gelesen, dass sich das geändert hätte.
Off-Topic: Für mich sollte man einfach maximal 3 oder 4 Nicht-EU-Ausländer zulassen, den Rest kann man nach Belieben mit EU-Bürgern füllen. Fänd das fair, man hätte aber nicht endlos viele Amis in den Reihen. Gleichzeitig bildet sich vielleicht mal etwas “europäische” Spielkultur. Mittlerweile bilden viele Vereine ja auch deutsche Spieler aus die wettbewerbsfähig sind, auch ohne Quote.