Kader FC Bayern München Basketball 2020/21
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@ basketballwelt1…
“Mehr Schein als Sein…” beim FC Bayern?!
Genau das Gegenteil trifft auf den Club zu. Sorry, aber da sieht man, das du 0,0 die Historie und Entwicklung des Vereins der letzten 20-30 Jahre kennst. Während andere große Mannschaften stets auf Pump bzw. mit dem Geld anderer Leute, tlw. Städte sich große Namen gönnen, hat(te) Bayern unter Hoeness eine ganz anderer Philospophie. Nach dem Motto: Ja, den (teuren) Spieler X könnten wir uns leisten, aber dann investieren wir lieber ins Stadion, Trainingsgelände oder sparen für die nächste Saison.
“Viel mehr Sein als Schein…” das war und ist das Erfolgsgeheimnis des Clubs. In einer Momentaufnahme sieht man das nicht, über die Jahre sehr wohl. Genau das hebt den Verein von den anderen großen Teams in Europa ab und macht ihn (in meinen Augen) sympathisch.
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@Peacebrother - Alles ist gut, alles ist o.k., natürlich darf (und soll) Bayern Basketball Trikots und andere Merchandise verkaufen. Ich würde mir nur in den aktuellen Zeiten ein “maßvolleres Vermarkten” wünschen. Nicht dass es dem FCBB so ergeht wie dem anderen Adidas-Kooperationspartner DFB, der sich aktuell im freien Fall befindet.
Unter maßvollem Vermarkten verstehe ich z.B., dass der EV-Präsident Hainer (und Ex-Adidas-CEO) es unterlässt, vor jeder erreichbaren Kamera mit dem neuen Trikot rumzuwedeln (was er mit dem neuen Fußballtrikot aber getan hat, peinliche Aktion). -
… und trotzdem gibt es schwerwiegende Schwierigkeiten…
erbärmliche wirtschaftliche Zahlen, schwerwiegende Schwierigkeiten…
Habe ich was verpasst?
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Hainer ist Vertriebler durch und durch. Das wird man auch nicht aus ihm raus bekommen, so hat er erfolgreich adidas geführt.
Ich kann daran auch nichts verwerfliches finden. Auch die Merchandise Abteilung beschäftugt Menschen, ein nicht unerheblicher Teil des Geldes kommt von adidas.Natürlich kann man das „anprangern“. Aber so finanziert sich der Sport nun mal. Gerade bzw. erst Recht weil es derzeit keine Zuschauereinnahmen gibt.
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@Rorschach Mit mehr Schein, als Sein war München und deren Mentalität gemeint (ich gebe zu, dass ist eine subjektive Wahrnehmung, da in München eher “Schickimicki” herrscht oder sozialer Brennpunkt, leider gibt es wenig dazwischen, aber darum soll es hier nicht gehen), nicht der Verein FC Bayern München in seiner Arbeit, wobei man diese extrovertierte Aussendarstellung als Fan halt auch mögen muss und ich bin kein Fan davon, aber der Erfolg in eurer Arbeit beim Fussball gibt euch recht.
Trotzdem sind die Abteilungen sicher zu unterscheiden und den “neuen” FC Bayern Basketball gibt es doch noch gar nicht so lange und von einem Aufschwung in Basketball Deutschland ist nichts zu spüren, ja sogar nicht einmal in München selbst.Trotzdem toll, dass ihr das Projekt wenigstens macht, aber das gleiche gilt auch für alle anderen Basketball Vereine.@Skellig Die Basketball Abteilung ist gemeint.
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…und nur die Hardcore Fans kaufen das Trikot, selbst wenn es ihnen nicht gefällt, des Vereins wegen und bezahlen bis zu einer gewissen Grenze auch jeden Preis und gerade das sind die Fans und wahren VIPS, auf die ein Unternehmen oder Verein auch in schwierigen Zeiten und auf Dauer angewiesen ist.
Irgendwelche prominete/reiche/politische VIPS, die sich bei euch zeigen wollen und das nur ab und zu bringen kein Geld (im Gegenteil, die kosten eher noch), …Ich glaube da liegst du gehörig falsch! “Hardcore-Fans” sind wichtig, um in der Halle für Atmosphäre zu sorgen und so zum Unterhaltungswert beizutragen. Finanziell sind diese quasi unerheblich – ich habe Hoeness Wortlaut nicht mehr im Kopf, aber sinngemäß hat er auf der Hauptversammlung die Fangruppen angebrüllt, dass sie mal ganz still sein sollen, mit ihrem Genöle um die Logen dun VIPS, schließlich sind das diejenigen, die die Stehplatzkarten subventionieren und am Ende die ganze Show bezahlen.
Es mag die Herz-und Seele Fans in eben jener treffen, aber für den Verein, seine Bilanz und am Ende seinen Erfolg sind die Kai Pflaumes und der Chef vom Zementwerk Hinterdupfing, die den Wert einer Stehplatz-Jahreskarte an nur einem Spieltag ausgeben, entsprechend viel wichtiger als die Stimmungskanonen auf den billigen Plätzen.
Irgendwoher muss das Geld ja kommen – und im Profisportbetrieb kommt das Geld von jenen, die es bereitwillig hergeben (Das trifft sogar auf den Hammelklassen Fussballclub auf dem Dorf zu) -
@Skelling Die Basketball Abteilung ist gemeint.
Davon gehe ich aus - und weiter? Schwerwiegende Schwierigkeiten? Erbärmliche wirtschaftliche Zahlen?
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@Schaumberger Gut, recht hast du natürlich. Natürlich bringen weniger Personen in VIP Logen bei jedem Spiel viel mehr Geld ein, als die Stammfans, dafür kommen die VIPs dann nur zwei mal im Jahr, aber die Stammfans kommen regelmäßig. Die Veranstaltungen der VIPS bringen auch viel mehr Geld mit weniger Personen, als der Vergleich zu Veranstaltungen mit Stammfans. Trotzdem ist der Vergleich irgendwie unfair. Wovon lebt denn ein Sportverein?
Und ja Vips kaufen keine Trikots, sie bekommen diese geschenkt.
Natürlich ist beides schön zu haben, ihr seid priviligiert, ihr habt beides, aber ich würde behaupten 90% der anderen Basketballvereine haben das nicht und bei euch im Basketball sieht es auch noch einmal anders aus, als im Vergleich zum Fussball.@Skellig Ihr habt hohen wirtschaftlichen Verlust in der letzten Basketball Saison gemacht und erfolgreich, gemessen an euren Ansprüchen wart ihr auch nicht. Das dürfte an Problemen reichen.
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@ basketballwelt1
Sorry, aber auch auf die Stadt bezogen, ist das Unsinn. Egal ob als Student oder Angestelter einer Firma: 8 von 10 Leute die du kennenlernen wirst, sind selber nicht aus München. Nicht anders ist es beispielsweise in Berlin. Insofern ist deine Grundannahme schon falsch.
Um bei dem Vergleich zu bleiben… München ist sicherlich sauberer, Gehwege und Straßen sind meist intakt und ja, Autofahrer bedanken sich teilweise wenn du ihnen Vorfahrt gewährst und Fußgänger in der Nachbarschaft grüßen. Aber das ist ja kein “Schein”. Das ist halt so.
Was du mit “schickimicki” meinst, wurde Anfang der 80er mit Monaco Franze und der Serie “Der ewige Stenz” populär. Das ist 40 Jahre her. Selbst das P1 ist mittlerweile eine “normale” Diskothek. Schreib mir gerne per PN, ob du jemals in München gelebt hast oder woher du sonst diese Vorurteile hast.
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Ob die Zukunft so wird
- Neuer “Garden” und im Schnitt 85% Auslastung
- Trinchieri verlängert um 2 Jahre
- Das Team etabliert sich in der EL und gehört zu den Teams die nahe an den top8 dran sind und 2023 zu den top8 gehören.
- die BBL dominiert und Serienmeister wird
entscheidet sich in der Saison 2020/2021.
Ist diese erfolgreich (BBL-Meister und Platz 8-10 in der EL), dann kommen die Fans zahlreich trotz höherer Preise in den “Garden”. Läuft´s nicht so und es wir eine Saison wie die letzte …… dann wird es dunkel am Horizont. Fans bleiben zum Großteil weg, die Trikots verkaufen sich schlecht und die Großkopferten mit den jungen Damen schlürfen die Drinks statt in den Logen halt wo anders. Denen geht´s eh nicht um Basketball.
Andrea packt sein Ränzchen, Pesic findet bestimmt erneut hohle Phrasen und ein neuer Heilsbringer muss es richten.
Der Druck ist groß … bin gespannt wie es läuft.
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@ basketballwelt1
Das eigentliche Problem sind nicht “echte” Fans oder VIPs. Basketball hat es in Deutschland generell nicht geschafft eine breitere Öffentlichkeit in den Medien anzusprechen. Denn genau von dort kommt ja das große Geld. Und - insofern hast du Recht - das haben bislang auch die Bayern nicht ändern können.
Deswegen habe ich ein paar Posts vorher explizit die Vermarktungsmöglichkeiten mit Logen etc. in der neuen Halle angesprochen. Das wäre in meinen Augen der nächste Schritt für Bayern, neue Einnahmequellen zu generieren - mit all den von mir beschriebenen Problemen aktuell.
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@rorschach Neben VIP Logen , auch Veranstaltungen mit VIPS , wie Schaumberger richtig angemerkt hat, aber momentan gibt es Corona. Also wer bleibt, ohne Veranstaltung? Die Stammfans!!!
Von Bayern Basketball kommt da recht wenig, andere Vereine gefallen mir da deutlich besser.
Sponsoren würde ich auf einer Stufe mit Fans sehen (beide wollen umsorgt werden, damit sie ihr Geld dauerhaft investieren und ja man kann sie meiner Meinung nach bevorzugen).VIPS und deren Geld braucht man sicher nicht um lebensfähig zu bleiben (obwohl, dass was Schaumberger schreibt natürlich stimmt, aber ich werte das trotzdem anders). -
@ poldibaer
Wenn das so einfach wäre, wie von dir beschrieben, dann hätten die Münchner Basketballer keine Probleme mehr. Aber mal Ernst: Du bist doch schon lange genug dabei. Den “Schmarrn” glaubst du doch selbst nicht?!
Natürlich erwartet das Münchner Publikum eine erfolgreiche Mannschaft, die mittel- und langfristig auch in der EL mehr als Kanonenfutter ist. Aber das Wohl und Übel des Clubs hängt doch nicht von 1-2 Saisons ab. Viel wichtiger für die langfristige Entwicklung sind ganz grundlegende Fragestellungen:
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Schafft es der deutsche Basketball sich allgemein stärker in den Medien zu positionieren?
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Bekommt Basketball den Medien-Wandel vom TV ins Internet besser hin, als andere Sportarten?
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Kann sich die neue Halle als “gesellschaftlicher Treffpunkt” für Private und Business etablieren?
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Zahlt die NBA irgendwann adäquate Ablöse-Summen für europäische Spieler?
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Kommt es vielleicht aus den USA ggf. durch Regeländerunen zu einem neuen Hype der Sportart?
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Die Liste ist nicht Schwarz und Weiß zu sehen und gilt für alle deutschen/europäischen Teams.
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@Skellig Ihr habt hohen wirtschaftlichen Verlust in der letzten Basketball Saison gemacht und erfolgreich, gemessen an euren Ansprüchen wart ihr auch nicht. Das dürfte an Problemen reichen.
Soso, welchen Verlust haben wir denn letzte Saison gemacht und was macht den “erbärmlich” ?
Die Verantwortlichen beim FCBB und dessen Fans sind sich schon bewusst, dass es hier um Sport geht. Schwerwiegende Probleme sehen dann doch anders aus, als eine verpasste Meisterschaft. -
@ basketballwelt1
Mit deiner letzten Aussage bin ich dabei. Dazu zähle ich auch die “legendäre” PK mit Pesic, Baeisi und Trinchieri. Gerade weil Corona die Fans ausschließt, ist jede Gelegenheit, jede Chance die Fans mit einzubeziehen wichtig. In der NBA arbeitet man aktuell mit Bildschirmen, welche die Fans von zu Hause in der Halle einblenden. Ich will das jetzt gar nicht hier einfordern… aber es zeigt halt, dass Professionaliät auch bedeutet, das man sich um solche Dinge Gedanken macht.
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@Skellig Lass es, gemessen an euren Verhältnissen und Möglichkeiten waren die letzten 10 Jahre nicht gut oder sehr gut und eure Professionaltität zeigt sich ja gerade.
Seid froh, dass ihr den neuen Trainer habt, der bringt wenigstens noch ein wenig Spannung rein, aber leider auch nur für diejenigen die sich schon vorher für euch interessiert haben.@rorschach Ich finde es einfach nett, respektvoll und schön, wenn man halt auch in verschiedene Richtungen als Verein denken kann. Mir gefällt beispielsweise gerade was Bamberg tut, mit ihrem kompletten Cut und kleine Goodies für ihre Fans. Das ist einfach toll und ich bin kein Bamberger. Fähige Menschen im Marketing und Medien Bereich sind halt etwas schönes. Oder auch Alba. Das ist aber eine Unternehmensphilosophie, die von allen Mitarbeitern mitgetragen werden muss und die sich mit der Zeit auch auszahlt. Wenn man halt denkt, als Verein oder Unternehmen, man hätte es nicht “nötig” oder ist auf diesen oder jenen nicht angewiesen, ok akzeptiert. Aber eines Tages haben es die Personen auf die sie eben doch angewiesen sind, auch nicht mehr “nötig”, Unterstützung und/oder Finanzen entgegen zu bringen.
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@Skellig Lass es, gemessen an euren Verhältnissen und Möglichkeiten waren die letzten 10 Jahre nicht gut oder sehr gut.
Gut, dann halten wir zum Abschluss dieses kleinen Diskurses folgendes fest:
- Null Fakten zu “erbärmliche wirtschaftliche Zahlen”
- Null Fakten zu “schwerwiegende Probleme”
Und ich dachte, ich erfahre heute noch was interessantes Neues…
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Der “Schmarrn” ist in dem Punkt keiner mehr
Bleibt der Erfolg aus, kommen nur noch die echten Fans die Basketball lieben. Die die halt hin gehen weil es in ist, bleiben dann weg. Dürfte wie bei uns in Bamberg etwa die Hälfte sein. Was macht Bayern dann mit einem Tempel der zu 1/3 besucht ist? Und deshalb muss die neue Saison erfolgreich werden und möglichst schön spielen solln die Jungs auch.
Im kleineren Maßstab ist bei uns in Bamberg. Auch wir brauchen Erfolg, sonst wird die Arena nie mehr ausverkauft. Vereine brauchen Erfolgsfans ob beim Fußball, Basketball, Handball, Kegeln etc.
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@Skellig Frag bei denen nach die dafür verantwortlich sind und laß mich in Ruhe.
Es ist Fakt, dass ihr letzte Saison international nicht gut abgeschnitten habt und kein deutscher Meister geworden seid und wirtschaftliche Zahlen sind auch öffentlich einsehbar. Spätestens immer ein Jahr “danach”. -
@Skellig Lass es, gemessen an euren Verhältnissen und Möglichkeiten waren die letzten 10 Jahre nicht gut oder sehr gut.
Gut, dann halten wir zum Abschluss dieses kleinen Diskurses folgendes fest:
- Null Fakten zu “erbärmliche wirtschaftliche Zahlen”
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Und ich dachte, ich erfahre heute noch was interessantes Neues…
@Skellig, wie mehrfach von mir getrommelt: Der Jahresabschluss per 30. Juni 2020 wird ca. im Februar 2021 veröffentlicht (die Fußballer sind etwas schneller). Da wird dann einiges Unerfreuliches hochkommen.
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@Skellig Lass es, gemessen an euren Verhältnissen und Möglichkeiten waren die letzten 10 Jahre nicht gut oder sehr gut.
Gut, dann halten wir zum Abschluss dieses kleinen Diskurses folgendes fest:
- Null Fakten zu “erbärmliche wirtschaftliche Zahlen”
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Und ich dachte, ich erfahre heute noch was interessantes Neues…
@Skellig, wie mehrfach von mir getrommelt: Der Jahresabschluss per 30. Juni 2020 wird ca. im Februar 2021 veröffentlicht (die Fußballer sind etwas schneller). Da wird dann einiges Unerfreuliches hochkommen.
Ist mir doch alles bekannt Mir ging es nur darum, was an unseren bisherigen Zahlen “erbärmlich” sein sollte und in welchen “schwerwiegenden Schwierigkeiten” wir stecken - aber wie gesehen: Alles nur heiße Luft.
Das wir für 2018/19 einen Verlust auswiesen, lag übrigens neben gesteigerten Kosten für die Halle auch daran, das Boni aufgrund der sportlichen Erfolge gezahlt wurden. Dies haben wir uns in der Saison 2019/20 ja geschickter Weise gespart. Pesic ist halt ein Fuchs…
Für die abgelaufene Saison wird kein Verein besonders erfreuliche Zahlen präsentieren. Soviel sollte klar sein. Die Gründe sind bekannt. Das wir darüber hinaus noch weitere Leichen im Keller haben, wäre mir hingegen nicht bekannt.
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Es scheint in Threads des FCBB eine nicht tot zu kriegende Unsitte zu sein, dass von Zeit zu Zeit immer wieder ein Anderer auftaucht, der von auswärts kommend genau weiß, was hier los ist. Wie der Verein funktioniert, was für ein arrogantes Geschwerl sich in München ausschließlich tummelt usw.
Langweilt kolossal. Es ist ja jetzt wirklich nicht so, dass hier alle völlig kritiklos den FCBB beweihräuchern. Ganz im Gegenteil, es wird durchaus Kritik formuliert. Umso “dankbarer” ist man dann für Posts, die ständig ihr/euch/eure verwenden, wenn sie erklären, wie schaische beim FCBB alles ist. Meines Wissens werden die Geschäftszahlen für die Saison 19/20 erst noch veröffentlicht, aber auswärtige “Insider” kennen sie anscheinend schon heute. Erbärmliche wirtschaftliche Zahlen und so.
Ich habe weder live und in Farbe, sprich im realen Leben, noch hier den Eindruck, dass die Münchner Fans besonders glücklich sind, ob dem, was derzeit aus dem Audi Dome kommt. Immerhin, auch das Rückspiel gegen Ljubljana ist nun auch “offiziell” auf der Homepage verloren. Die PK zur Vorstellung von Trinchieri war eine skurril bis cabarethafte Veranstaltung, die PK von Baiesi zumindest dilletantisch in Wort und Schrift auf der Homepage zusammengefasst, zum Teil auch inhaltlich usw.
Und natürlich schaut es immens danach aus, dass gewaltig gespart werden muss. Vergelichen wir doch mal zwei Spielerkader:
FCBB 18/19
Jovic/Lo/Hobbs
Dedovic/Koponen/Amaize
Lucic/Dangubic
Barthel/Williams/King
Booker/RadosevicFCBB20/21
Weiler-Babb/Bray/Sisko
Dedovic/Baldwin/Amaize
Lucic/Zipser
Thomas/Johnson/King
Reynolds/RadosevicDa fehlen mittlerweile von den echten Leistungsträgern mit Jovic, Lo, Williams, Barthel und Booker schon wichtige Stützpfeiler des letzten Meisterteams. Ob deren Nachfolger diese annähernd gleichwertig ersetzen können werden, bleibt abzuwarten, günstiger im Unterhalt dürften sie allerdins bei Weitem sein.
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Um nicht missverstanden zu werden, ich habe in den zurückliegenden Jahren vieles ziemlich kritisch gesehen, was Kaderplanung und strategische nicht-Ausrichtung anging.
Aber dieses Jahr würde ich doch zur Vorsicht raten. Es wurde doch schon mehrfach darauf hingewiesen, welche finanziellen Auswirkungen und Risiken corona mit sich bringt.wir werden vermutlich noch bis mindestens Jahresende keine Zuschauer in den Hallen haben und dadurch einen grossen Teil unserer Einnahmen verlieren. Wann es genau weitergeht, und vor allem auch wo, Stichwort Europa, ist völlig offen. Die Agenten und Spieler scheinen trotzdem volle Gehälter zu fordern. Jedes Team muss in dieser Phase extrem kürzer treten, solange kein russischer oligarch dahinter steht. Und wenn im November die finanziellen Rückschläge auch bei den Gehältern wirksam werden, kann man immer noch aus der nba oder gleague rekrutieren.alles andere wäre finanziell harakiri.
Ausserdem haben wir erstmals seit Jahren einen restlos kompetenten und unabhängigen Coach, von dem ich glaube, dass er weiss, was er macht. Meine diese lautet: Andrea knows!!
Beides zusammen macht mich in diesem Jahr total relaxt.so richtig von vorne los geht es eh erst im kommenden Sommer.
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Wir werden nicht „bis Jahresende keine Zuschauer in den Hallen haben“! Na gut, in Bayern vielleicht schon. Im Rest der Republik eher nicht.
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@ poldibaer
Doch Poldi, das ist weiterhin ein “Schmarrn”.
Die Ausgangsposition in Bamberg ist eine völlig andere und daher nicht vergleichbar. Bambergs Eigner hat (in)direkt den Geldhahn zugedreht. Wir reden also nicht über 1-2 schlechte Saisons, in denen viele falsche Entscheidungen getroffen wurden (das kommt vielleicht noch hinzu). Es ist schlichtweg das Geld nicht mehr da. Und das wird auch nicht mehr kommen?! In Bamberg hat so gesehen ein neues Zeitalter begonnen. Nun stellt sich die Frage, ob sich die Fans für den Sport noch begeistern können.
Die Misere in München ist dagegen hausgemacht. Das ist einerseits schlecht, weil man selber Schuld ist, andererseits gut, weil man es weiterhin selbst in der Hand hat. Corona ist für mich dabei überhaupt kein Faktor - daran ist keiner Schuld, es trifft alle gleich und es ist (hoffentlich!) temporär. Ich sehe keinen Grund, weshalb sich die mittel- und langfristigen Ziele des Clubs verändert haben sollten. Aber nochmal: Du bist doch viel zu lange dabei um (nicht) zu wissen, dass die wirklich entscheidenden Erfolgsfaktoren ganz woanders liegen…
Bamberg war nicht so lange erfolgreich, weil 1-2 gute Trades gemacht worden sind, oder die vielen Zuschauer dem Verein einen unerwarteten Geldregen beschert haben. Nein, in den Club wurde einfach intensiv Geld geschossen. Das ist auch völlig ok. Die Erfolgsgaranten bei Bayern sind die Strahlkraft der Marke, die guten Verbindungen des Vereins zu (potentiellen) Sponsoren, Stadt und sportlichen Entscheidern und eine optimale Infrastruktur (Trainings- und künftige Spielhalle, Wohnungen für Spieler, Marketing usw.). All diese Faktoren bleiben.
Die Schuld an der aktuellen sportlichen Misere trägt das Management, dass wiederum Spieler und Trainer holt. Und das kann, im Gegensatz zu den genannten harten Faktoren, recht leicht ausgetauscht werden. Ich bin sicher, dass auch Pesic Jr. ein Kandidat sein wird. Im Gegensatz zu Fußball, bei denen ein schlechtes Abschneiden in Europa ein wesentlicher Geldfaktor ist, spielt das im Basketball kaum eine Rolle. Ich bin mir daher sicher, dass Bayern mittelfristig wieder in die Erfolgsspur zurück findet. Anders sieht das bei den Fragen aus, die ich vorhin gestellt habe. Die wird Bayern alleine nicht beantworten können.
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Beides zusammen macht mich in diesem Jahr total relaxt.so richtig von vorne los geht es eh erst im kommenden Sommer.
@clyde, entspannt bin ich auch. Das aber aus dem einfachen Grund, dass Bayern inzwischen de facto zur Euroleague dazugehört. Die letzte Saison war eine der schlechtesten der letzten 10 Jahre - so what, es gibt die wildcard und Bayern spielt wie selbstverständlich weiter Euroleague. Das war 2017/2018 noch anders - bei einem Viertelfinalaus gegen Frankfurt wäre das Team wahrscheinlich auseinandergebrochen, da es damals die wildcard noch nicht gab.
Vorausgesetzt, Bayern blamiert sich diese Saison nicht komplett, sollte eine weitere wildcard absolut möglich sein. Dann kann auch dieses Jahr nichts anbrennen, selbst wenn am Ende kein Titel rausspringen sollte. Und wenn die erneute Euroleagueteilnahme fix ist, wird man alles daran setzen, mit AT zu verlängern.@rorschach: Euroleague ist sehr wichtig. Wenn Bayern nochmal gegen Teams zu Hause mit -30 Punkten verliert, die knapp 50% des Münchener Etats haben, vergeht den Fans nachvollziehbar die Lust.
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Und ich dachte tatsächlich es würde mal was tun spiel hier stehen das gerade läuft. Stattdessen wieder die üblichen verdächtigen die alles besser wissen… Dann schreib ich wenigstens was zum Spiel…
Gewinnen werden wir gegen Valencia nicht, aber dafür wo Valencia in der Vorbereitung steht und wenn man den Kader sieht, hätte ich ne deutliche klatsche erwartet… Dafür geht es eigentlich echt was wie da spielen, auch wenn es noch ein weiter Weg ist. Und bis auf Flaccadori konnte man bei jedem eingesetzten Spieler auch positive Ansätze entdecken. Noch 8 Minuten und eine Niederlage mit unter 10 wäre zum jetzigen Zeitpunkt echt ok für mich.
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War gar nicht so schlecht für den jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung
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Nach dem desolaten Auftritt gegen Ljubiljana war ich schon besorgt, wie die Saison laufen wird. Da spielte man eher Zeitlupe, von wettbewerbsfähiger Defense war kaum was zu sehen. Gegen Valencia war das schon mal eine ganze Liga besser, der Ball zirkulierte schon recht schnell, man war auch viel agressiver, konnte auch einige freie Würfe (mit noch ausbaufähiger Wurfquote) herausspielen. Das System AT war schon mal ganz gut zu sehen. Fast alle Spieler waren stark verbessert, Zipser etwas mau und Thomas noch nicht richtig angkommen. Baldwin, NWB und auch Zisko haben mir recht gut gefallen. Dass man letztendlich gegen ein schon fast im Spielbetrieb befindliches Valencia in deren Halle wohl nicht gewinnen wird, war vorherzushen. Dass man aber leistungsmäßig von einem EL-Playoff-Kandidaten gar nicht so weit weg war, hat mich eher überrascht.
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Wir haben verloren, aber es deutet sich an, das da vor der Saison nicht nur leere Worthülsen geschleudert wurden. Ich freue mich jetzt schon auf die weiteren extra, extra Pässe (wann hat man das in der letzten Saison gesehen?) und bin mir ziemlich sicher, dass die Mannschaft eine für jeden Gegner unangenehme Defense auf die Beine stellen kann.
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Was ist Hermannsson doch für ein guter Basketballer! Schade, dass er jetzt bei Valencia ist. In seiner Person wird auch der Unterschied zwischen Bayern und Valencia deutlich. Erfahrung und Basketball-IQ auf der PG Position. Interessantes Spiel gestern, das schon einige Rückschlüsse auf das Spiel unter Trinchieri zuläßt.
In jedem Fall hat das Team diese Saison mit dem aus der letzten Saison nicht viel gemeinsam. Auffallend war die deutlich höhere Pace, die aus einer sehr effektiven Defense herrührt. Überhaupt scheint mir die Identität aktuell über die Defense zu laufen. Bayern wird eine sehr toughe Defense spielen soviel ist klar. Und mit Baldwin und NWB hat man auch 2 Spieler, die richtig Druck auf den gegnerischen Backcourt machen können. Erstaunlich für mich, dass Reynolds gestern nur wenig gespielt hat. Wirkte auf mich wie eine disziplinarische Massnahme. Die Rebounds gewonnen.
In der Offense viele Isolations und gar nicht wie erwartet das bekannte Passspiel Trinchieris. Auch von Spacing war nicht viel zu sehen. Die Frage ist, ob man nur noch nicht soweit ist und erst einmal den Focus auf die Defense legt oder ob das der neue Stil ist. 13 Assists ist dann schon recht wenig für Team-Basketball. Ausserdem sind die Bayern individuell jetzt nicht so stark, dass man ständig Isos spielen und Würfe am Mann müsste. Wird man dann sehen.
NWB und Sisko machen im Backcourt einen guten Eindruck, allerdings merkt man ihnen die fehlende Erfahrung auf EL Niveau an. Baldwin athletisch mit großen Möglichkeiten recht effektiv mit Einzelaktionen. Der große Stratege ist er aber nicht. NWB allerdings mit keinem Assist. Sisko auch nur mit 2. Bray scheint die Rolle von Koponen einzunehmen. Spielt aber eine bessere Defense als Koponen. Macht auch Sinn, der eine oder andere Wurf fällt dann schon rein. Als PG ist er mir zu langsam. Djedovic mit 0 Punkten war so gar nicht da. Zipser unauffällig. Lucic wie immer. Johnson deutet seine offensiven Möglichkeiten an scheint mir aber in der Defense Probleme zu haben.
Insgesamt ein recht gute Leistung für den jetzigen Zeitpunkt. Allerdings wird Backcourt lernen müssen bessere Entscheidungen zu treffen. Und das kann dauern. Ich würde denken, dass Bayern in der nächsten Zeit nicht viele dieser engen Spiele gegen EL Teams gewinnen wird. Interessant, dass fast die Hälfte der Assists von den erfahrenen Bigs Thompson und Radosevic kamen.
Boxscore http://live.euroleague.net/boxscore?gamecode=505&seasoncode=EPST2020
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Was ist Hermannsson doch für ein guter Basketballer! Schade, dass er jetzt bei Valencia ist. In seiner Person wird auch der Unterschied zwischen Bayern und Valencia deutlich. Erfahrung und Basketball-IQ auf der PG Position. Interessantes Spiel gestern, das schon einige Rückschlüsse auf das Spiel unter Trinchieri zuläßt.
In jedem Fall hat das Team diese Saison mit dem aus der letzten Saison nicht viel gemeinsam. Auffallend war die deutlich höhere Pace, die aus einer sehr effektiven Defense herrührt. Überhaupt scheint mir die Identität aktuell über die Defense zu laufen. Bayern wird eine sehr toughe Defense spielen soviel ist klar. Und mit Baldwin und NWB hat man auch 2 Spieler, die richtig Druck auf den gegnerischen Backcourt machen können. Erstaunlich für mich, dass Reynolds gestern nur wenig gespielt hat. Wirkte auf mich wie eine disziplinarische Massnahme. Die Rebounds gewonnen.
In der Offense viele Isolations und gar nicht wie erwartet das bekannte Passspiel Trinchieris. Auch von Spacing war nicht viel zu sehen. Die Frage ist, ob man nur noch nicht soweit ist und erst einmal den Focus auf die Defense legt oder ob das der neue Stil ist. 13 Assists ist dann schon recht wenig für Team-Basketball. Ausserdem sind die Bayern individuell jetzt nicht so stark, dass man ständig Isos spielen und Würfe am Mann müsste. Wird man dann sehen.
NWB und Sisko machen im Backcourt einen guten Eindruck, allerdings merkt man ihnen die fehlende Erfahrung auf EL Niveau an. Baldwin athletisch mit großen Möglichkeiten recht effektiv mit Einzelaktionen. Der große Stratege ist er aber nicht. NWB allerdings mit keinem Assist. Sisko auch nur mit 2. Bray scheint die Rolle von Koponen einzunehmen. Spielt aber eine bessere Defense als Koponen. Macht auch Sinn, der eine oder andere Wurf fällt dann schon rein. Als PG ist er mir zu langsam. Djedovic mit 0 Punkten war so gar nicht da. Zipser unauffällig. Lucic wie immer. Johnson deutet seine offensiven Möglichkeiten an scheint mir aber in der Defense Probleme zu haben.
Insgesamt ein recht gute Leistung für den jetzigen Zeitpunkt. Allerdings wird Backcourt lernen müssen bessere Entscheidungen zu treffen. Und das kann dauern. Ich würde denken, dass Bayern in der nächsten Zeit nicht viele dieser engen Spiele gegen EL Teams gewinnen wird. Interessant, dass fast die Hälfte der Assists von den erfahrenen Bigs Thompson und Radosevic kamen.
Boxscore http://live.euroleague.net/boxscore?gamecode=505&seasoncode=EPST2020
Generell hat man gesehen, dass es auf beiden Seiten noch erhebliche Abstimmungsprobleme gibt. Defensiv konnte man kaum das Pick&Roll verteidigen, gerade die Hedge defensiv wirkte zwar gut, aber nicht immer komplett durchgespielt, weshalb gerade Tobey immer wieder leichte Punkte hatte. Hilfe kam da auch in der Regel zu spät. Offensiv war noch kaum Fluss drin, gerade die Bigs wirken manchmal etwas verloren und ohne das Wissen, was sie tun sollten. Das Spacing fand ich gut, dafür, dass man auf Groß quasi keinen Shooter hat und in der zweiten Hälfte hatte man einige freie Dreier, die man liegen gelassen hat.
Reynolds Einsatzzeit hat mich auch verwundert, nachdem er offensiv in den bisherigen Testspielen bisher überzeugt hatte, aber Trinchieri probiert bisher auch viel aus. Bei Zipser, Djedovic und Lucic läufts dagegen noch gar nicht, obwohl ich dachte, dass die drei Schlüsselrollen einnehmen würden.
Hätte irgendwer gedacht, dass Radosevic und Sisko bisher die Gewinner der Vorbereitung sind?
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Generell hat man gesehen, dass es auf beiden Seiten noch erhebliche Abstimmungsprobleme gibt. Defensiv konnte man kaum das Pick&Roll verteidigen, gerade die Hedge defensiv wirkte zwar gut, aber nicht immer komplett durchgespielt, weshalb gerade Tobey immer wieder leichte Punkte hatte. Hilfe kam da auch in der Regel zu spät. Offensiv war noch kaum Fluss drin, gerade die Bigs wirken manchmal etwas verloren und ohne das Wissen, was sie tun sollten. Das Spacing fand ich gut, dafür, dass man auf Groß quasi keinen Shooter hat und in der zweiten Hälfte hatte man einige freie Dreier, die man liegen gelassen hat.
Reynolds Einsatzzeit hat mich auch verwundert, nachdem er offensiv in den bisherigen Testspielen bisher überzeugt hatte, aber Trinchieri probiert bisher auch viel aus. Bei Zipser, Djedovic und Lucic läufts dagegen noch gar nicht, obwohl ich dachte, dass die drei Schlüsselrollen einnehmen würden.
Hätte irgendwer gedacht, dass Radosevic und Sisko bisher die Gewinner der Vorbereitung sind?
Radosevic finde ich auch überraschend, aber er profitiert sicher davon, dass er ein mobiler Big ist der auch kleine Spieler vor sich halten kann, und natürlich, dass er und Trinchieri sich kennen. Man weiss wohl was man aneinander hat. Bei Sisko sieht man das Talent und eine gewisse Kaltschnäuzigkeit. Allerdings hatte er teilweise auch Probleme gegen den Druck von Valencia. Er wird sich sicher entwicklen, braucht aber noch. Er wird sicher noch etliche Fehler machen, aber das muss er auch dürfen als junger Spieler. Man kann und sollte jetzt auch nicht zuviel verlangen. Dss gleiche gilt für NWB, der dann auch mal gerne die Brechstange auspackt und den 3er am Mann nimmt.
Ich denke hier ist das Problem beim Backcourt. Es gibt nicht diesen einen Veteran wie Zisis in Bamberg, der die jungen Spieler an die Hand nimmt. Von Baldwin kann man mehr erwarten aber dieser Spieler ist er auch nicht.
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Generell hat man gesehen, dass es auf beiden Seiten noch erhebliche Abstimmungsprobleme gibt. Defensiv konnte man kaum das Pick&Roll verteidigen, gerade die Hedge defensiv wirkte zwar gut, aber nicht immer komplett durchgespielt, weshalb gerade Tobey immer wieder leichte Punkte hatte. Hilfe kam da auch in der Regel zu spät. Offensiv war noch kaum Fluss drin, gerade die Bigs wirken manchmal etwas verloren und ohne das Wissen, was sie tun sollten. Das Spacing fand ich gut, dafür, dass man auf Groß quasi keinen Shooter hat und in der zweiten Hälfte hatte man einige freie Dreier, die man liegen gelassen hat.
Reynolds Einsatzzeit hat mich auch verwundert, nachdem er offensiv in den bisherigen Testspielen bisher überzeugt hatte, aber Trinchieri probiert bisher auch viel aus. Bei Zipser, Djedovic und Lucic läufts dagegen noch gar nicht, obwohl ich dachte, dass die drei Schlüsselrollen einnehmen würden.
Hätte irgendwer gedacht, dass Radosevic und Sisko bisher die Gewinner der Vorbereitung sind?
Radosevic finde ich auch überraschend, aber er profitiert sicher davon, dass er ein mobiler Big ist der auch kleine Spieler vor sich halten kann, und natürlich, dass er und Trinchieri sich kennen. Man weiss wohl was man aneinander hat. Bei Sisko sieht man das Talent und eine gewisse Kaltschnäuzigkeit. Allerdings hatte er teilweise auch Probleme gegen den Druck von Valencia. Er wird sich sicher entwicklen, braucht aber noch. Er wird sicher noch etliche Fehler machen, aber das muss er auch dürfen als junger Spieler. Man kann und sollte jetzt auch nicht zuviel verlangen. Dss gleiche gilt für NWB, der dann auch mal gerne die Brechstange auspackt und den 3er am Mann nimmt.
Ich denke hier ist das Problem beim Backcourt. Es gibt nicht diesen einen Veteran wie Zisis in Bamberg, der die jungen Spieler an die Hand nimmt. Von Baldwin kann man mehr erwarten aber dieser Spieler ist er auch nicht.
Zumal Thomas, dem ich defensiv auch einiges zutraue, noch nicht so richtig angekommen ist.
Im Backcourt bin ich positiv überrascht bisher und sehe zwar noch die befürchteten Playmakingqualitäten, scoringtechnisch können aber NWB, Baldwin, Bray und Sisko die Probleme in manchen Spielen kaschieren. Es ist wirklich für manche Spieler ein learning by doing, aber das Potential ist bei allen Spielern vorhanden und dann kann ich mit Fehlern leben. Baldwin spielt anders als noch letzte Saison, deutlich mehr Selbstbewusstsein und der Wille zu übernehmen ist da. Er versteckt sich nicht und würde am liebsten wohl durchgehend attackieren und wenn es mit der Brechstange ist. Bin gespannt ob die Entwicklung eher in Richtung Cunningham oder Nick Johnson geht.
Das größere Problem sehe ich ehrlich gesagt bisher auf den Forward-Spots. Zipser, Johnson und auch Lucic, der trotz seiner 12 Punkte sehr blass geblieben ist. Die drei müssten dir 30-36 Punkte pro Spiel geben. Gestern waren es zwar 26 zusammen, aber auch nur 8/18 aus dem Feld, 3/7 3FG und kaschiert von Johnsons 4/4 FG mit teils schweren Würfen. Die qualitativ angezweifelten NWB und Baldwin IV auch 26 Punkten aber 13/19 FG, ja auch 3/9 3FG, aufgelegt.
Zugegeben, es ist es noch früh und es gab nur zwei Spiele zu begutachten, aber in beiden Spielen waren Lucic und Zipser überhaupt nicht präsent.
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Zumal Thomas, dem ich defensiv auch einiges zutraue, noch nicht so richtig angekommen ist.
Im Backcourt bin ich positiv überrascht bisher und sehe zwar noch die befürchteten Playmakingqualitäten, scoringtechnisch können aber NWB, Baldwin, Bray und Sisko die Probleme in manchen Spielen kaschieren. Es ist wirklich für manche Spieler ein learning by doing, aber das Potential ist bei allen Spielern vorhanden und dann kann ich mit Fehlern leben. Baldwin spielt anders als noch letzte Saison, deutlich mehr Selbstbewusstsein und der Wille zu übernehmen ist da. Er versteckt sich nicht und würde am liebsten wohl durchgehend attackieren und wenn es mit der Brechstange ist. Bin gespannt ob die Entwicklung eher in Richtung Cunningham oder Nick Johnson geht.
Das größere Problem sehe ich ehrlich gesagt bisher auf den Forward-Spots. Zipser, Johnson und auch Lucic, der trotz seiner 12 Punkte sehr blass geblieben ist. Die drei müssten dir 30-36 Punkte pro Spiel geben. Gestern waren es zwar 26 zusammen, aber auch nur 8/18 aus dem Feld, 3/7 3FG und kaschiert von Johnsons 4/4 FG mit teils schweren Würfen. Die qualitativ angezweifelten NWB und Baldwin IV auch 26 Punkten aber 13/19 FG, ja auch 3/9 3FG, aufgelegt.
Zugegeben, es ist es noch früh und es gab nur zwei Spiele zu begutachten, aber in beiden Spielen waren Lucic und Zipser überhaupt nicht präsent.
Baldwin hatte letzte Saison natürlich Spanoulis vor sich und damit ein gutes Anschauungsbeispiel eines Top EL PGs. Er ist sicher der Etablierte von den Neuen oder fühlt sich so. Das hilft dann auch dem Selbstbewußtsein. Ich bin nur nicht sicher ob Baldwin für sich kreiert oder auch für andere. Also die Frage ist er eher eine 1 oder eine 2?
Die Forwards hängen natürlich davon ab, dass man für sie kreiert oder den Raum für eine Iso gibt. Das wird sich sicher über die Zeit finden, wenn die Abläufe klarer sind. Ich glaube übrigens auch, dass Thompson noch eine wichtige Rolle spielen wird, auch für die Team-Chemie.
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Habe ich etwas verpasst und wir haben Thompson im Kader?
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