Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021
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Fairerweise muss man sagen, dass wir gerade am Brett gestern in der Verteidigung inkl Rebound nicht sonderlich gut aussahen.
Außerdem hat Gießen ihre Bigs auch gerne an der Dreierlinie stehen, was die Hilfe unserer Center wiederum weniger in der Foulanfälligen Zone involviert.
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@homunkulus Kratzer gestern mit einem seiner besten Saisonspiele wie ich finde.
Voigts Aufgabe, die Rotation zu gestalten, ist enorm schwierig. An sich hätte jeder Spieler mehr Spielzeit verdient oder bräuchte diese zur individuellen Entwicklung. Gestern fand ich die Rotation gut, schaut man sich jedoch die anderen Saisonspiele an, so wirkt die Rotation von Spiel zu Spiel gerne mal etwas wild und eben total anders, als zuvor. Wieso Pollard erst in der zweiten Hälfte kam, weiß ich nicht. Er tat dem Spiel und vor allem unserer Defense sehr gut. Vielleicht war das aber auch so abgesprochen, damit Hamilton und Hudson in der ersten Hälfte ordentlich Spielzeit bekommen (Wichterich: Man verliert kein Spiel, weil man bestimmte Spieler in der ersten Hälfte einsetzte).Hamilton, Hudson, Philmore, Binapfl, Lukosius, de Oliveira - diese Spieler müssen alle (noch) integriert werden und müssten tendenziell über ihrem normalen Minutenschnitt spielen, damit sie sich entwickeln. Pollard, Babb und Micovic braucht es aber zur Stabilisierung und zum offensiven Output. Die Rotation zu gestalten ist eine Monsteraufgabe, weil es auch keine klare Hierarchie im Team gibt. Babb ist unser Go-to-Guy und dann sind mehr oder weniger alle auf einem Level, wobei die Youngster nochmal eine eigene Riege darstellen.
Hamilton war teilweise etwas wild, aber gefiel mir ganz gut. Hudson unglücklich, aber sehr bemüht. Kratzer hatte gegen Bryant vielleicht keinen allzu schwierigen Job, aber auch Big John hat 17 Punkte und 13 Rebounds aufgelegt. Wie gesagt, die Rotation wird schwierig, da wir keinen genauen Matchplan haben wir in anderen Jahren, sondern das Team auf jeden Gegner neu eingestellt wird. Voigt wird es da bei weitem nicht immer jedem recht machen können - aber solange wir unsere Leistung steigern, bin ich zufrieden.
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Pollard hatte zudem ein unglückliches Spiel gegen Bayreuth.
Er bringt viel Energie und positive vibes auf den Platz, das finde ich top und verzeihe persönlich dann auch mehr.
Allerdings ist er auch ein recht „unsauberer“ was seine Technik und Taktik angeht.
Seine Pässe sind häufig nicht sauber, Laufwege nicht smart und in der Verteidigung hat er manchmal auch nicht die höchste taktische Disziplin.
Das kann einen D-Reisbrett-Coach wie Voigt schon mal zur Weißglut treiben.
Ich finde es gut, wenn man versucht gute Tage einzelner Spieler zu reiten, und die Rotation entsprechend anzupassen. Und auf weniger gute entsprechend auch reagiert.
Es muss halt nur gut kommuniziert sein.
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@tr1bun Pollard ist ein wenig “Yorman light”. Schwächere Defense, aber trotzdem überdurchschnittlich für unser Team. Offensiv aber etwas besser als Yorman. Pollard kann selber kreieren, den Ball geordnet nach vorne bringen. Trotzdem manchmal überhastet oder unbedacht. Trotzdem würde ich ihn gerne häufiger sehen - gleichzeitig würde ich auch gerne Lukosius, Binapfl, Hudson und Hamilton häufiger sehen - wie gesagt, schwierige Rotation für Voigt.
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@schnatta sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Philmore wurde gestern praktisch nicht ins Spiel eingebunden. Unverständlich bei seinen hohen Quoten.
Naja, in 14 Minuten 3 Punkte war jetzt nicht so dolle.
Ist aber auch egal. Wir sollten nicht überall ein Haar in der Suppe suchen. Das ist das Problem, wenn man einen recht breiten Kader hat. Und den wollen wir doch eigentlich, oder nicht? Es können nur 5 Spieler gleichzeitig auf dem Feld stehen… -
Ist schon interessant wie wenig unterschiedlich die Meinungen hier sind. Ich habe nach wie vor ein Team gesehen, was fast keinen Teambasketball gespielt hat. Einzig Hamilton mit acht Assists war da mal ein kleiner Lichtblick, wobei ich seine Leistung jetzt auch nicht als richtig gut bezeichnen würde.
Die Defense war in der zweiten Halbzeit zwar was besser, aber Gießen war auch mal wieder erschreckend schwach. Wie der Kommentator schon richtig festgestellt hat, haben wir bisher nur gegen Teams aus dem Keller gewonnen, die wie Vechta und der MBC obendrein noch stark ersatzgeschwächt waren.
Lediglich damals formschwache Hamburgen wurden geschlagen, wobei der Spiel mit den Ballverlusten eigentlich nicht hätte gewonnen werden dürfen. Die Verteidigung war da der Schlüssel und die Rebounds, also Wille pur.
Ich weiß nicht ob ich Euren Optimismus bewundern oder als Rheinländer spezifisches himmelhochjauchzend interpretieren soll.
Wir haben so viele Baustellen im Team, daß es da schon wirklich einer dezidierten Betrachtung bedarf. Im Moment spielen da ein paar Jungs das Spiel, vorne Penetrieren, schnell umschalten und hinten probieren zu reden um gut verteidigen zu können. Das Ganze mit einer ordentlich großen Rotation, die aber trotzdem nicht allen, vor allem den Jungen, gerecht wird.
Bienapfl profitiert gerade, Lukosius und DeOliviera sehen auch nur mehr oder weniger Alibiminuten.
Für mich wäre es das wichtigste, daß aus diesem Sammelsorium von Ansätzen und Spielern die richtigen Schlüsse für die nächste Saison gezogen werden, damit sich der Graus nicht noch ein weiteres Jahr wiederholt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird Voigt wohl auch nächstes Jahr an der Linie stehen.
Hier gilt es wenn der Käse Playoffs gegessen ist, rechtzeitig die Weichen zu stellen und nicht wieder nur rumzuhampeln. Sonst haben wir neben einen Wegwerfsaison auch noch andere Teams, die uns die wenigen Lichtblicke wegkaufen weil sie einfach schneller mit den Spielern reden als wir.
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@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Ist schon interessant wie wenig unterschiedlich die Meinungen hier sind. Ich habe nach wie vor ein Team gesehen, was fast keinen Teambasketball gespielt hat. Einzig Hamilton mit acht Assists war da mal ein kleiner Lichtblick, wobei ich seine Leistung jetzt auch nicht als richtig gut bezeichnen würde.
Die Defense war in der zweiten Halbzeit zwar was besser, aber Gießen war auch mal wieder erschreckend schwach. Wie der Kommentator schon richtig festgestellt hat, haben wir bisher nur gegen Teams aus dem Keller gewonnen, die wie Vechta und der MBC obendrein noch stark ersatzgeschwächt waren.
Gießen war schwach, das stimmt. Trotzdem sind 33 Gegenpunkte in der zweiten Hälfte ein Erfolg und nicht nur auf die Gießener Schwäche zurückzuführen. Die Baskets haben es vermehrt geschafft, die Shotclock der Gießener fast bis zum Ende zu verteidigen. Man könnte auch sagen, dass wir die Pflichtaufgaben erfüllt haben. Nochmal: was soll Voigt denn tun, außer gegen die Gegner gewinnen, gegen die wir spielen??? Die nächsten Spiele werden zeigen, wo wir stehen. Wenn wir da gegen kein Playoff-Team gewinnen gehts wieder nach unten in der Tabelle und wir haben weniger Entwicklung als wir das derzeit meinen.
Lediglich damals formschwache Hamburgen wurden geschlagen, wobei der Spiel mit den Ballverlusten eigentlich nicht hätte gewonnen werden dürfen. Die Verteidigung war da der Schlüssel und die Rebounds, also Wille pur.
Ist das jetzt Kritik oder was ist das? “Wille pur” ist doch erstmal genau das, was wir bei den Baskets sehen wollen. Defense ebenfalls! Was willst du uns hier sagen?
Ich weiß nicht ob ich Euren Optimismus bewundern oder als Rheinländer spezifisches himmelhochjauchzend interpretieren soll.
Die Baskets und wir Fans kommen aus eineinhalb Jahren Abstiegskampf mit grottigem Basketball über die meiste Zeit. Das, was wir in den letzten Wochen sehen, ist um Längen besser, als das, was wir unter Päch und Jovovic gesehen haben! Wir stehen auf Platz 9 - vermutlich die beste Platzierung seit Sommer 2019! Wenn wir uns mit der restlichen Liga vergeleichen gibt es noch sehr viel zu tun, um wieder zu der Verfolgergruppe hinter den Bayern und Alba zu gehören. Aber können wir das direkt nach Päch und Jovovic erwarten? Definitiv nicht. Die Fehler der letzten Monate wurden versucht zu korrigieren und das läuft sehr gut (wie gesagt, Platz 9, verbesserte Defense, Wille ist da). Das ist KEIN unbegründeter Optimismus, sondern eine Analyse der Entwicklung der Baskets.
Wir haben so viele Baustellen im Team, daß es da schon wirklich einer dezidierten Betrachtung bedarf. Im Moment spielen da ein paar Jungs das Spiel, vorne Penetrieren, schnell umschalten und hinten probieren zu reden um gut verteidigen zu können. Das Ganze mit einer ordentlich großen Rotation, die aber trotzdem nicht allen, vor allem den Jungen, gerecht wird.
“Im Moment spielen da ein paar Jungs das Spiel” - wir haben klare Leistungsträger im Team. Die Offense muss absolut verbessert werden. Teamplay ist über weite Strecken Fehlanzeige. Daher brauchen wir derzeit Spielminuten für die Leistungsträger, damit die das System verstehen und umsetzen können. Ähnlich wie für Shooter, die ihren Rhythmus wiederfinden müssen, müssen Spieler auch die Systeme im Wettbewerbsformat ausprobieren. Das läuft bisher mäßig, ist aber der richtige Weg.
“Hinten probieren zu reden um gut verteidigen zu können”. Was soll das heißen? Die Spieler sollen aufhören zu kommunizieren? Das Defense-System von Voigt ist ausgelegt auf intensive Kommunikation. Damit das funktioniert brauchen die Spieler wieder Spielpraxis. Das ist einfach eine andere Herangehenswese als die klassische Mann-Mann-Verteidigung und bringt uns über weite Strecken mehr - so ist meine Meinung.Bienapfl profitiert gerade, Lukosius und DeOliviera sehen auch nur mehr oder weniger Alibiminuten.
Für mich wäre es das wichtigste, daß aus diesem Sammelsorium von Ansätzen und Spielern die richtigen Schlüsse für die nächste Saison gezogen werden, damit sich der Graus nicht noch ein weiteres Jahr wiederholt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird Voigt wohl auch nächstes Jahr an der Linie stehen.
Hier gilt es wenn der Käse Playoffs gegessen ist, rechtzeitig die Weichen zu stellen und nicht wieder nur rumzuhampeln. Sonst haben wir neben einen Wegwerfsaison auch noch andere Teams, die uns die wenigen Lichtblicke wegkaufen weil sie einfach schneller mit den Spielern reden als wir.
Das ist also der Baskets-Spirit, den wir alle so lieben: “Wenn der Käse Playoffs gegessen ist” - ja sollen die Verantwortlichen endlich mal nicht mehr um das Maximale kämpfen! Lieber die Saison auf einer Arschbacke zu Ende bringen und damit versuchen, neue Spieler zu akquirieren - das wird Spieler und Fans begeistern! Guter Plan!
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Kann ja jeder selbst entscheiden bei der aktuellen Ausgangslage, ob er lieber dem Nicht-Abstieg entgegen fiebert (viel Spaß dabei) oder einem eventuellem Platz 8 (noch dazu wenn wir im nächsten Spiel direkt gegen Bamberg spielen). Ich schaue aktuell auch deutlich lieber nach oben, was in unserem Falle eben auch nur ein einziger Platz ist und somit auch kein Käse.
Noch ein Wort zum Vergleich Polas - Pollard. Kann nicht ganz nachvollziehen wie man Pollard eine bessere Offense attestiert. Polas derzeit mit 8.8 pts bei 42.5% fg / Pollard bei 8.3 pts bei 44.4% fg. Polas dabei mit deutlich mehr Dreiern und besserer Quote. Pollard mehr Abschlüsse am Brett dafür höherprozentig.
An der Stelle ein kleiner Blick auf Polas 3er über die Jahre
2020 (Lubu): 42,6
2019 (Bonn): 24,2
2018 (Bonn): 29,3
2017 (Bonn): 32,6
2016 (Bonn): 16,7
2015 (Gießen): 39,7Weiß der Teufel warum er bei uns nie den Wurf, den er prinzipiell wohl hat, so entwickeln konnte. Vielleicht ists die Coaching-Staff um Patrick herum. Aber sein Wurf sieht ein wenig runder aus soweit ich das gestern im Spiel gegen Oldenburg sehen durfte.
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Pollard und Yorman sind tatsächlich nur bedingt vergleichbar, das stimmt. Yorman musste nie das Spiel machen, Pollard agiert häufig als primärer Ballhandler. Glaube dadurch kommt meine Vermutung, dass er offensiv besser ist, weil er mehr den Ball verteilt (auch ohne direkte Assists). Die Stats sprechen aber eine andere Sprache als meine Vermutung - Pollard ist offensiv vermutlich nicht besser als Yorman, nur mit einer anderen Rolle.
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@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Ist schon interessant wie wenig unterschiedlich die Meinungen hier sind. Ich habe nach wie vor ein Team gesehen, was fast keinen Teambasketball gespielt hat. Einzig Hamilton mit acht Assists war da mal ein kleiner Lichtblick, wobei ich seine Leistung jetzt auch nicht als richtig gut bezeichnen würde.
…Hier gilt es wenn der Käse Playoffs gegessen ist, rechtzeitig die Weichen zu stellen und nicht wieder nur rumzuhampeln. Sonst haben wir neben einen Wegwerfsaison auch noch andere Teams, die uns die wenigen Lichtblicke wegkaufen weil sie einfach schneller mit den Spielern reden als wir.
Kann man gerne so sehen. Für mich ist das nichts. Immer nur schauen, was trotz Sieg angeblich alles schlecht gelaufen ist und dies dann zu posten ist ja ok. Aber die Motivation dahinter kann ich nicht so richtig verstehen.
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Würde ich es anders sehen können, wäre mir das auch lieber.
Leider glaube ich nicht, daß wir Playoffs Niveau haben. Deshalb lieber diese Spielzeit abschreiben, Hausaufgaben machen und schauen, daß es nächstes Jahr endlich mal wieder besser wird.
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@smutinho als Fan glaube ich auch nicht mehr zu 100% an die Playoffs. Die Defizite im Teamplay in der offense sind zu groß und möglicherweise wird die Integration aller mannschaftsteile etwas zu lange dauern. Aus Sicht der Verantwortlichen ist es aber genau das Richtige. Playoffs müssen das Ziel der Baskets sein, es ist auch nicht unmöglich. Die Sponsoren müssen sehen, dass sich etwas tut. Dass der Verein Ziele hat und Fortschritt erzielen kann. Zukünftige Spieler müssen sehen, dass die Baskets Playoffs schaffen können - mit Glück und dem Europacup-Wirrwarr vielleicht sogar mit einem europäischen Wettbewerb im nächsten Jahr wieder. Und für uns Fans ist es so viel geiler FÜR die Playoffs zu kämpfen als GEGEN den Abstieg.
Nochmal: ich glaube es wird sehr sehr schwierig und bin nicht ganz überzeugt, dass das Team es noch schaffen kann. Mit Voigt von saisonbeginn wäre es möglich gewesen. Trotzdem ist der Schritt der Baskets richtig. Und wenn Integration der jungen Spieler im Baskets-Mindset nur dann geht, wenn man keinen sportlichen Erfolg als Ziel setzt, läuft was grundsätzlich falsch. Wenn wir extra die Richtlinie ausgeben „Mittelfeld reicht“ und dann die Youngster spielen sind das 40 Minuten Garbage Time. Aber die Spieler müssen vertrauen bekommen, Verantwortung übernehmen und das unter Wettbewerbsbedingungen. Das geht mit dem Ziel Playoffs sehr gut. Und ich hoffe, dass Lukosius, Binapfl und de Oliveira noch mehr Spielzeit sehen werden als Bisher. Darüber hinaus hoffe ich, dass die Baskets sich im Sommer mit Voigt zusammensetzen und über die Integration junger Spieler reden und einen Plan entwickeln - sicher läuft das auch schon.
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@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Würde ich es anders sehen können, wäre mir das auch lieber.
Leider glaube ich nicht, daß wir Playoffs Niveau haben. Deshalb lieber diese Spielzeit abschreiben, Hausaufgaben machen und schauen, daß es nächstes Jahr endlich mal wieder besser wird.
Warum nicht das Eine tun und das Andere nicht lassen…?
Glaub mal, daß die Planungen, abhängig von den wirtschaftlichen Möglichkeiten, für kommende Saison schon laufen.
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Natürlich laufen die Planungen, die Lizensierungsunterlagen müssen ja im April stehen, hatte Mike Koch ja im Halbzeitinterview gesagt.
Und auch dass die Integration der jungen Spieler vorangetrieben werden soll, war ja wohl auch schon vor dieser Saison Vorgabe. Eine Vorgabe, an die Jovovic sich dann nicht gehalten hat. Dass die jungen Wilden das Zeug dazu haben 5-10 Qualitätsminuten zu geben, dürfen sie ja erst seit dem Trainerwechsel zeigen, mal mehr, mal weniger, je nach Lage, Foultrouble und Spielverlauf.
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Ich glaube es ist grundsätzlich eine falsche Annahme, dass man dieses Jahr allzuviele Weichen für nächstes Jahr stellen könnte. Wirtschaftlich wird ohnehin vermutlich jährlich geplant (und auch Lizensiert), und in “Zeiten von Corona” ist jede Planung für nächstes Jahr vor allen Dingen davon geprägt wie es überhaupt weiter geht. Die Baskets sind sicherlich gut beraten ausgesprochen vorsichtig zu planen. Die einzige Stelle an der man “vorbauen” kann ist bei der Weiterverpflichtung der Nachwuchsspieler. Da hat man mit Voigt sicher einen ganz wichtigen Schritt gemacht, da man zumindest ohne Rot zu werden sagen kann, dass sie Chancen bekommen bei den Profis aufzulaufen. Das ist in dieser Form tatsächlich neu. Päch hatte da einfach noch nicht die Nachwuchsspieler (bzw die waren noch nicht so weit), und Jovovic wollte es offensichtlich nicht.
Insofern: Einfach so weitermachen, und diese Saison mit Vollgas zuende spielen. -
Ich denke, man sollte nicht vergessen, dass es ein Coach wie Will Voigt gewöhnt ist, mit den Spielern auszukommen, die er vorfindet. Das wird in der G-League so gewesen sein, wie auch z.B. bei den diversen Nationalmannschaften.
Und da geht er anscheinend ziemlich pragmatisch vor. “Welche Spieler stehen mir zur Verfügung? Der Spieler kann uns nützen, also lassen wir ihn mal spielen”. Wie sich das entwickelt, wenn er im nächsten Jahr “seine” Spieler holen bzw. halten kann, wird sich zeigen.
für die aktuelle Saison gilt aber auf jeden Fall: Lieber Richtung Playoffs schielen und alles versuchen (auch wenn es unwahrscheinlich ist), als jetzt in den Bahnhof zu fahren und in unsicheren Corona-Zeiten schon auf die nächste Saison zu warten. Das wäre sicher nicht im Sinne der Fans und der Sponsoren und entspricht nicht dem Selbstverständnis eines jeden Sportteams. -
@bonnnarr_2-0
Voigt hat aber auch zwei neue Spieler geholt/holen lassen, die zu seinem Spielstil passen.
Ich fand das Spiel insgesamt okay, auch wenn’s zwischenzeitlich schwere Kost war. Wir haben Gießen klassisch mürbe gespielt, was gegen einen Gegner mit kleiner Rotation zwar nicht die hohe Kunst ist, aber Voigt hatte die Mannschaft insgesamt gut vorbereitet, wir haben z. B. Bryant gut bearbeitet. -
@langer_eugen sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
@bonnnarr_2-0
Voigt hat aber auch zwei neue Spieler geholt/holen lassen, die zu seinem Spielstil passen.Nun hör aber auf! Ich habe hier auf SD gelernt, dass Wichterich die Spieler aussucht. Und zwar, indem er beim Nichtstun eindöst und dann mit dem Kopf auf die entsprechende Kurzwahltaste knallt. Hustons Taste liegt rechts neben der von Hamilton. Ist doch logisch.
Mach mir das jetzt nicht kaputt!
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@realbasketsking ja genau dazwischen lag die Taste von Voigt und er hat alle drei auf einmal erwischt. Danke SD
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Bitte beachten in der Diskussion: M. Wichterich ist ausschließlich für Fehleinkäufe verantwortlich, da aber ohne Ausnahme für alle (!). Sollte ein guter Mann verpflichtet werden, war es jemand Anderes.
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Jo, ihr Wichterich Jünger, feiert ihn ruhig ordentlich ab.
Wer es jetzt noch nicht gecheckt hat, daß die letzten Jahre ne Katastrophe sind, dem ist halt nicht zu helfen. Aber dafür ist der Sportmanager ja nicht zuständig, wie man hier lernen kann.
Schon befremdlich, daß man seit geraumer Zeit bei Magenta lieber andere Vereine spielen sieht, weil in Bonn ausser Durchhalteparolen und Augen verschliessen leider nur noch wenig zu holen ist.
Guten Basektball sucht man seit Jahren vergebens, aber man ist halt treuer Fan eines Vereins.
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@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Jo, ihr Wichterich Jünger, feiert ihn ruhig ordentlich ab.
Was ja keiner tut. Aber wenn es Deinem Ego schmeichelt…
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@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Jo, ihr Wichterich Jünger, feiert ihn ruhig ordentlich ab.
Wer es jetzt noch nicht gecheckt hat, daß die letzten Jahre ne Katastrophe sind, dem ist halt nicht zu helfen. Aber dafür ist der Sportmanager ja nicht zuständig, wie man hier lernen kann.
Schon befremdlich, daß man seit geraumer Zeit bei Magenta lieber andere Vereine spielen sieht, weil in Bonn ausser Durchhalteparolen und Augen verschliessen leider nur noch wenig zu holen ist.
Guten Basektball sucht man seit Jahren vergebens, aber man ist halt treuer Fan eines Vereins.
Lach doch mal!
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Du kannst lachen wann Du willst, aber versuch doch mal Deine Meinung auch als genau dies, nämlich deine persönliche, individuelle, eigene Sichtweise darzustellen und nicht immer zu suggerieren ( “wie man hier lernen kann”, “daß man seit geraumer Zeit bei Magenta lieber andere Vereine spielen sieht” etc…) als sei das irgendwie genereller Konsens auf der Welt. Wenn du lieber LuBu guckst ist das dein gutes Recht aber das machts DU nicht irgend ein “man”. Das ist die gleiche Unsitte wie “viele Leute sagen, dass…” .
Dir sollte bewusst geworden sein, dass es hier (und auch im Rest der Welt) Menschen gibt, die die selbe Situation vorfinden, aber anders bewerten. Der Witz an einem Diskussionsforum ist angesichts dessen Argumente auszutauschen. Einfach nur andere für blöde erklären liefert da leider keinen Mehrwert. -
Waren doch nur Bezüge auf den Beitrag wo auf meine durchaus überspitzte Aussage Bezug genommen wurde, wo ich Wichterich unterstellte, eingeschlafen zu sein und durch zufälliges Wählen der Kurzwahl zuerst Voigt und dann Philmore dran hatte.
Da stand dann durchaus provokant “wie man hier lernen darf oder ich lernen durfte”.
Wenn der Frust groß ist, wird halt mal die Ironie bemüht. Argumente habe ich auch schon einige vorgebracht. Manchmal ist es damit dann schon zuviel verlangt für mich.
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@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Jo, ihr Wichterich Jünger, feiert ihn ruhig ordentlich ab.
Wer es jetzt noch nicht gecheckt hat, daß die letzten Jahre ne Katastrophe sind, dem ist halt nicht zu helfen. Aber dafür ist der Sportmanager ja nicht zuständig, wie man hier lernen kann.
Schon befremdlich, daß man seit geraumer Zeit bei Magenta lieber andere Vereine spielen sieht, weil in Bonn ausser Durchhalteparolen und Augen verschliessen leider nur noch wenig zu holen ist.
Guten Basektball sucht man seit Jahren vergebens, aber man ist halt treuer Fan eines Vereins.
Das ist Populismus in Reinform. Gegen eine Wichterich-Diskussion habe ich nichts, auch wenn sie natürlich zum x-ten Mal auftaucht, aber sie ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Durchaus sollte man seine Entscheidungen und die Personalie kritisch sehen. Aber Begriffe wie “ihr Wichterich-Jünger”, “Wer es jetzt noch nicht gecheckt hat”, “wie man hier lernen kann”, “guten Basketball sucht man seit Jahren vergebens” - das sind populistische Null-Aussagen, die das Diskussionsniveau hier dermaßen nach unten drücken. Deine Beiträge gleichen einem basketballerischen “Wichterich muss weg!”.
Ich habe nichts gegen emotionale Diskussion und da kann gerne mal ein “Scheiße” oder ein kleiner Streit entbranden. Aber deine Beiträge, smutinho, sind Populismus pur - und in diesem Geräusch aus provokanten und dämlichen Aussagen gehen deine Argumente komplett unter.
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@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Waren doch nur Bezüge auf den Beitrag wo auf meine durchaus überspitzte Aussage Bezug genommen wurde, wo ich Wichterich unterstellte, eingeschlafen zu sein und durch zufälliges Wählen der Kurzwahl zuerst Voigt und dann Philmore dran hatte.
Da stand dann durchaus provokant “wie man hier lernen darf oder ich lernen durfte”.
Wenn der Frust groß ist, wird halt mal die Ironie bemüht. Argumente habe ich auch schon einige vorgebracht. Manchmal ist es damit dann schon zuviel verlangt für mich.
Wenn aber andere “ironisch überspitzen”, dann willst oder kannst du es nicht verstehen. Diese Anderen aber dafür kritisieren, weil sie deinen “überspitzten” Darstellungen nicht so folgen, wie du es willst.
Ja, die Diskussionsqualität leidet, zum Glück nur selten. -
@smutinho das Problem ist doch, dass du leider immer versuchst das schlechte zu sehen. Bonn gewinnt gegen Gießen, unabhängig vom wie, und von dir kommt: ich schau jetzt mal die guten alten Bonner.
Oder du nennst uns Wichterich Jünger. Du verstehst nicht, dass deine Meinung hier nicht die einzige ist. Und wer kritisiert muss auch Kritik abkönnen.
So ich hoffe du hattest genug Aufmerksamkeit und wir können jetzt wieder auf den Basketball schauen!Samstag gegen Bamberg: wie seht ihr die Chancen? Bei nem Sieg sind wir nur einen hinter Brose und das bei einem Spiel weniger. Daumen drücken ist angesagt !
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Wer andere mit “Popelissmuss” traktiert, ist selbst einer.
Ich teile ja wenig Meinung mit smutinho, aber durchweg guten Basketball habe ich wie er auch schon lange nicht mehr gesehen, von vereinzelten Spielen abgesehen, wo mal alles gepasst hat. Nun hilft es nicht viel, den stattgefundenen Qualitätsschwund der letzten Jahre dauernd zu bejammern.
Ich wünschte mir, man würde mal wieder eine Mannschaft um einen echten Pg mit Qualität drumherum aufbauen statt all dieser Combos, die in den letzten Jahren als Pgs verkleidet, aufliefen. Das haben weder die bisherigen Trainer seit Fischer realisieren können noch Wichterich. Warum auch immer.
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Ich finde die Nostalgie “ein echter PG mit Qualität drumherum” überdenkenswert. Wenn ich mir die Teams anschaue die nach meiner Einschätzung derzeit in der BBL den aus meiner subjektiven Sicht attraktivsten Basketball spielen, (Alba, Bayern, Hamburg, Lubu), dann muss man sagen dass die Ära des klassischen “Spielgestalters” auf der Eins scheinbar vorbei ist. Bei den Bayern gibt es aus dieser Gruppe die meiste Qualität auf der 1, aber große Teile des Playmakings wird von Weiler-Babb und Falccadori als 2/3 Kombo übernommen. Bei Alba ist zwar ebenfalls mit Siva ein wirklich guter PG auf dem Feld, aber auch da werden wictige Spielgestalterische Rollen von Sikma. Giffey und Fonteccio übernommen. Aber nicht nur bei diesen Top-Klubs (mit der entsprechenden Qualität an Spielern) ist das der Fall. Bei Hamburg sind Kameron Taylor und Jordan Swing zentrale Spielgestalter, viel mehr als z.B. der Backup PG DiLeo, und bei Lubu gibt es zwar ausgewiesene Spielmacher (Hulls und Smith) aber es passiert so viel aus der Transition heraus, dass die klassische “einer bringt den Ball, und die anderen laufen das System” Heangehensweise auch nicht wirklich zu erkennen ist.
Guter Basketball der in der BBL heute funktioniert, wird nach meiner Einschätzung viel mehr als früher von aggressiver Verteidigung, und daraus schnellem, sehr athletischem Spiel bestimmt. Dafür brauche ich keinen dominierenden PG mehr, sondern mehrere spielintelligente und Athletische Backcourt Spieler. Wir bewegen und gerade ein bisschen in die richtige Richtung. -
@rai sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Wer andere mit “Popelissmuss” traktiert, ist selbst einer.
Ich teile ja wenig Meinung mit smutinho, aber durchweg guten Basketball habe ich wie er auch schon lange nicht mehr gesehen, von vereinzelten Spielen abgesehen, wo mal alles gepasst hat.
Sorry aber willst tatsächlich aus einem “Guten Basektball sucht man seit Jahren vergebens” ein “durchweg guten Basketball habe ich schon lange nicht mehr gesehen” machen?
Das ist für dich das Gleiche?
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Wie wäre denn guten Basketball über eine längere Zeit als mal ein oder ein paar Spiele. Ich glaube was er und ich sagen wollen ist, irgend etwas was den Anschein hat keine Eintagsfliege zu sein. Also man erwartet guten Sport und bekommt ihn auch. Schlechte Spiele sind ärgerlich und passieren halt immer mal wieder. So war es früher mal und das war so in Ordnung.
Bei mir ist es eher wie mit Kratzers Freiwürfen, sie fallen eigentlich fast nie und wenn, ist man erstaunt.
Wenn man dieses Gefühl auf die Baskets der letzten Jahre projeziert, dann kommt halt der Eindruck auf, daß kein guter Basketball gespielt wurde, bis auf ein paar Spiele mal, die leider mehr die Ausnahme waren als die Regel.
Da hat selbst der Leon fast ne bessere Quote. Mir reichen die paar Prozent eventuell ein gutes Spiel geboten zu bekommen einfach nicht.
Gerade wenn man die Tendenz sieht, hat man (oder ich) den Eindruck, daß es in den letzten Jahren eher bergab als bergauf geht.
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Was ist denn für Dich “guter” Basketball, und was “schlechter”?
Da gibt es jede Menge an Parametern an denen man das festmachen könnte, zum Beispiel (in beliebiger Reihenfolge):- Erfolgreicher Basketball (ausschließlich sportlicher Erfolg als Mass)
- Schneller Basketball (“7 seconds or less”)
- Strukturierter Basketball ("eher langsames, systematisches Vorgehen)
- Team-Basketball (Kann langsam oder schnell sein, aber viele Pässe, viel Bewegung, keine Stars, verteiltes Scoring)
- Individueller Basketball (Dominiert von der individuellen Klasse einzelner “Stars” die von Rollenspielern unterstützt werden)
- Effizienzoptimierter Basketball (nur noch Dreier und Layups, im Forum auchgerne “Dreiergeballere” genannt")
- Defensiv orientierter Basketball (Hauptsache Gegnerische Korberfolge verhindern)
Was sind denn deine Kriterien die du für “gut” erachtest, und an denen du deine Bewertung fest machst?
Für mich persönlich ist eine Kombination aus “Schnell” und “Teamorientiert” das was ich attraktiv finde. -
Ich mache es mal daran fest, mit welchen Gefühlen ich zum Hardberg fuhr. Das war im vorletzten Fischer Jahr immer positiv und packend gewesen, lustvoll, aufgeregt und freudig, die Mannschaft spielen zu sehen. 17/18 gabs dann nochmal zu den Heimspielen eine positiv gespannte Erwartung, ob sie wieder so gut spielen würden wie desöfteren. Danach gabs bei mir wenig dauerhaft positive Gestimmtheit, sondern meist etwas Bangen, ängstlich, ob das Team gut aufspielen werde.
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Ist ja auch super subjektiv. Aber mal anders gefragt:
Stellt Euch vor wir würden “Ingo Freyer Basketball” spielen und seit zwei Jahren um Platz 5 kämpfen. Wäre das besserer Basketball als wir ihn jetzt spielen? Würden wir danach Jahrelang dieser “tollen Zeit” hinterhertrauern wie wir es bei Fischer tun?
Wie gesagt, “guter Basketball” ist ein komischer Begriff über den sich vermutlich nicht Diskutieren lässt. Über konkrete Ideen was genau man attraktiv am Spiel einer Mannschaft findet schon. -
Erfahrungsgemäß kommt die subjektive Qualität mit dem Erfolg.
Zumindest rechtfertigt das eine ganze Menge.
Ich persönlich konnte mit dem Krunic -Ball wenig anfangen.
Das lag nicht zuletzt an der häufig mäßigen Verteidigung.Rein von der Ästhetik fand ich die ersten beide Jahre von Fischer wunderschön. Oder aktuell Alba.
Erfolgsversprechender(unter Budgetgesichtspunkten) ist ein Stil von Lubu oder HH/Vechta unter Calles, der stark auf Athletik, Verteidigung und Fastbreak setzt.
Mit diesem Stil hatten wir die erfolgreichsten Jahre unter Koch. Ehe man anfingen zu versuchen Athletik vs IQ einzutauschen.Ich glaub das dieser Stil, starker Verteidigung, viel Athletik und hohes Tempo, auch eher nach Bonn passt.
Ich glaub dass man in Bonn eher 5 Bartolos auf dem Feld sehen will, die alles geben aber Grenzen im Angriff haben. als 5 wenig emotionale,hochtalentierte Aaron Whites.
Man bekommt bedingungslosen Kampf, Betonabwehr und leidenschaftlichen Basketball, der im Angriff aber eben auch viele Haare zum Raufen bringt. Oder richtig miese Spiele, wenn der Kampf und die Einstellung nicht passen. Man verliert auch mal in der Favoritenrolle.
Wenn der Zug allerdings mal rollt, dann springt ein Funke auf die Tribüne und umgekehrt, über. Und man bekommt einen Basketball der in der Lage ist auch mal Überraschungssiege zu feiern und der voller Leidenschaft auch mal Feuer entfacht. Das reicht in Bonn.
Insofern könnte Voigt eine gute Option sein.
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@tr1bun sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Erfahrungsgemäß kommt die subjektive Qualität mit dem Erfolg.
Zumindest rechtfertigt das eine ganze Menge.
Ich persönlich konnte mit dem Krunic -Ball wenig anfangen.
Das lag nicht zuletzt an der häufig mäßigen Verteidigung.Rein von der Ästhetik fand ich die ersten beide Jahre von Fischer wunderschön. Oder aktuell Alba.
Erfolgsversprechender(unter Budgetgesichtspunkten) ist ein Stil von Lubu oder HH/Päch, der stark auf Athletik, Verteidigung und Fastbreak setzt.
Mit diesem Stil hatten wir die erfolgreichsten Jahre unter Koch. Ehe man anfingen zu versuchen Athletik vs IQ einzutauschen.Ich glaub das dieser Stil, starker Verteidigung, viel Athletik und hohes Tempo, auch eher nach Bonn passt.
Ich glaub dass man in Bonn eher 5 Bartolos auf dem Feld sehen will, die alles geben aber Grenzen im Angriff haben. als 5 wenig emotionale,hochtalentierte Aaron Whites.
Insofern könnte Voigt eine gute Option sein.Sehe ich exakt genauso in allen aufgeführten Punkten, wobei auch schon die letzten Koch Jahre als teilweise anstrengend empfand.
Nur den Verweis auf Päch verstehe ich nicht. Meintest Du vielleicht HH/Calles?
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Prinzipiell empfinde ich als (bis Ende letzter Saison Dauerkarteninhaber) Heimniederlagen als sehr “unattraktiv”. Und letzte Saison verloren die Baskets zu Hause mehr als doppelt so viele Heimspiele, wie sie Heimniederlagen hatten.
Athletik, Verteidigung und Fastbreak empfinde ich hingegen ebenfalls als extrem attraktiv. Bartolo spielte zwar häufig chaotisch (erschreckenderweise nicht mehr in Lubu), aber ihn verteidigen zu sehen, war für mich extrem attraktiv.
An Stats festmachen kann man Athletik und gute Verteidigung z.B. an Steals und Blocks, wo die Baskets aktuell nur an Position 12 und 16 der BBL sind. Noch schlimmer - und unattraktiver - die extrem wenigen Assists, wo die Baskets Tabellenletzter sind.
Bonn spielt sicherlich derzeit attraktiver (u.a. mit viel mehr Spielzeit für Doppellizenzler), als unter Päch & Jovoviv. Aber ich empfinde ich das unverändert nicht als besonders attraktiv. Derzeit schaue ich mir sogar Spiele von Braunschweig, Towers, Crailsheim etc lieber an.