Fortsetzung der BBL 2019/20
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Ich frage auch mal etwas provokant:Wo wäre das Problem, wenn man die Teams einfach notfalls pleite gehen liesse?
Die Mitarbeiter bekommen Arbeitslosengeld.Die Hallen bleiben trotzdem stehen.
Die Amateurvereine auch.
Zuschauerinteresse sowie Sponsoreninteresse werden innerhalb von 6-18 Monaten auch nicht einfach so verschwinden.Und dann startet man halt neu, wenn es “sicher” ist. Gerade die BBL - oder allgemeiner der Profibasketball in Deutschland - haben ja mehr als genug Erfahrung mit Insolvenzen und (Neu-) Vergabe von Lizenzen und Wildcards. Beziehungsweise Neustarts mit neuen Trägergesellschaften. Die Lizenzen für eine Basketballliga kann man förmlich aus dem “Nichts” kreieren.
Wo wäre das Problem, wenn man Frisöre oder kleine Geschäfte pleite gehen lassen würde? Die Ladenlokale bleiben stehen, die Mitarbeiter bekommen Arbeitslosengeld, und Haare schneiden muss man in sechs, zwölf, 18 Monaten auch noch. Und bislang haben Leute ja auch was in Geschenkeläden gekauft, warum sollen die dann jetzt wieder aufmachen und nicht erst in anderthalb Jahren? Und Restaurants, wo wir gerade dabei sind: Die Gebäude bleiben stehen, die Mitarbeiter bekommen Arbeitslosengeld, und Essen muss man in sechs, zwölf, 18 Monaten auch noch. Theater, Diskotheken, Kinos – genau das gleiche! Eigentlich könnte man alle pleite gehen lassen, die nicht gerade Lebensmittel, öffentliche Sicherheit und Ordnung (wobei – brauchen wir momentan wirklich die Bundeswehr?), Krankenhaus, Altenpflege und Lebensmittel machen. Vielleicht noch TV und Internet, aber da kann man abwägen. Der Rest? Pleite gehen lassen, Staat regelt das. Und dann startet man damit halt neu, wenn es sicher ist.
Ich hoffe, das war Ironie.
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Ich frage auch mal etwas provokant:Wo wäre das Problem, wenn man die Teams einfach notfalls pleite gehen liesse?
Die Mitarbeiter bekommen Arbeitslosengeld. Die Hallen bleiben trotzdem stehen. Die Amateurvereine auch. Zuschauerinteresse sowie Sponsoreninteresse werden innerhalb von 6-18 Monaten auch nicht einfach so verschwinden.
Und dann startet man halt neu, wenn es “sicher” ist. Gerade die BBL - oder allgemeiner der Profibasketball in Deutschland - haben ja mehr als genug Erfahrung mit Insolvenzen und (Neu-) Vergabe von Lizenzen und Wildcards. Beziehungsweise Neustarts mit neuen Trägergesellschaften. Die Lizenzen für eine Basketballliga kann man förmlich aus dem “Nichts” kreieren.
Verwerfungen könnte es geben? Die kommen gegebenenfalls so oder so.
Na sag das mal den Mitarbeitern. Leute, was habt ihr für Jobs, dass man sich so überheblich äußern kann? Da hängen tausende Existenzen dran. Schön, lassen wir das alles was nicht lebensnotwendig ist den Bach runter gehen. Irgendwann wird es schon wieder aufwärts gehen und dann sind alle glücklich. Und dann auf der anderen Seite mit “Unmenschlichkeit” kommen.
Tausende Jobs hängen an der BBL? Beleg das bitte und vor allem zeig doch mal auf, wie diese Geisterliga auch diese dann retten soll? Es gibt überhaupt keine Belege dafür, dass mit diesem Vorhaben an 3 Standorten auch nur irgendwas erwirtschaftet wird.
Und bitte: Lies deine verlinkten Artikel vorher auch mal. -
Tausende Jobs hängen an der BBL? Beleg das bitte und vor allem zeig doch mal auf, wie diese Geisterliga auch diese dann retten soll? Es gibt überhaupt keine Belege dafür, dass mit diesem Vorhaben an 3 Standorten auch nur irgendwas erwirtschaftet wird.
Und bitte: Lies deine verlinkten Artikel vorher auch mal.Keine Angst, dass tue ich. Oder sagt der Präsident der Ärztekammer nicht, dass ihm die Lockerungen nicht weit genug gehen? Und auch der Sprecher der Intensivmedizinier sieht Spielraum bei den Kapazitäten.
Ulm zum Beispiel hat um die 50 Mitarbeiter allein auf der Geschäftststelle. Hinzu kommen die ganzen indirekten Arbeitsplätzen der Kontrolleure, Verkäufer und sonstigen Dienstleister in den Arenen + plus die Medien. Da brauche ich keinen konkreten Beleg um auf mindestens 1.000 Menschen zu kommen, die von der BBL leben. Dass Geisterspiele oder ein wie auch immer geartetes Turnier diese sicher retten, habe ich mit keinem Wort gesagt. Es wurde hier nur gefragt, warum man die Teams nicht einfach Pleite gehen lassen sollte. Darauf war mein Post bezogen.
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Tausende Jobs hängen an der BBL? Beleg das bitte und vor allem zeig doch mal auf, wie diese Geisterliga auch diese dann retten soll? Es gibt überhaupt keine Belege dafür, dass mit diesem Vorhaben an 3 Standorten auch nur irgendwas erwirtschaftet wird.
Und bitte: Lies deine verlinkten Artikel vorher auch mal.Keine Angst, dass tue ich. Oder sagt der Präsident der Ärztekammer nicht, dass ihm die Lockerungen nicht weit genug gehen? Und auch der Sprecher der Intensivmedizinier sieht Spielraum bei den Kapazitäten.
Ulm zum beuispiel hat um die 50 Mitarbeiter allein auf der Geschäftststelle. Hinzu kommen die ganzen indirekten Arbeitsplätzen der Kontrolleure, Verkäufer und sonstigen Dienstleister in den Arenen + plus die Medien. Da brauche ich keinen konkreten Beleg um auf mindestens 1.000 Menschen zu kommen, die von der BBL leben.
Dazu kommen ja noch die Partner und Kinder der jeweiligen Personen. Existenzen und Jobs sind ja zweierlei.
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Dazu kommen ja noch die Partner und Kinder der jeweiligen Personen. Existenzen und Jobs sind ja zweierlei.
Das natürlich auch noch.
Schon interessant, dass einige diese Schicksale einen …. zu interessieren scheinen, aber wehe ein paar Menschen könnten sich mit Corona anstecken. Dann wird die große Moralkeule raus geholt.
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@frankenfreak: Du hast deine verlinkten Texte immer noch nicht gelesen. Es geht im Kern darum, dass man nun wieder die ganzen aufgeschobenen OPs usw durchführen soll und kann, damit man dort nicht die Spätfolgen bekommt, da die Betten, die man freigemacht hat durch Aufschub nicht ausgelastet sind. Keiner spricht davon, dass wir wissen wie die Lage in Zukunft sein wird.
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Offenbar hast du den Text nicht gelesen:
Zitat: “Zum aktuellen Zeitpunkt und auf dem Boden der Entwicklung der jüngsten zwei Wochen bestehe deshalb kein Grund, dass die Kontaktsperre noch weiter in diesem Umfang verlängert werde.” Das hat mit reinen Krankenhausauflagen nichts zu tun. Hier gerne auch noch mal eine Quelle außerhalb der Bild: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112066/Reinhardt-kritisiert-Teile-der-Corona-Beschluesse-von-Bund-und-Laendern
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_Dies ist jetzt der zweite Thread in dem wir eine Diskussion über Covid-19 und seinen Folgen auf die BBL zulassen (sollen). Ich muss leider einigen Usern attestieren, dass sie das mit vergleichsweise wenig Verantwortung nutzen (vulgo viel Off-Topic geschrieben wird).
Ich habe jetzt nicht genau gezählt, habe aber das Gefühl das die Mehrzahl der letzten Beiträge zum einen Off-Topic sind und zum anderen einen sehr scharfen Diskussionsstil (aka ‘an der Grenze zur Respektlosigkeit gegenüber Menschen, die andere Meinungen vertreten’) haben.Um es kurz zu machen: Schreibt respektvoll, akzeptiert andere Meinungen und bleibt bitte beim Thema (Fortsetzen der BBL trotz Corona (meine Interpretation)).
Sollte das nicht gelingen passiert das Übliche: Edititieren von Beiträgen, Löschungen von Beiträgen, Schließen des Threads (Lamentieren über Moderatoren, etc.)_
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Jedenfalls, weil hier im Strang einfach angenommen wurde, die Begeisterung und Identifikation würde bei Geisterspielen leiden: nicht bei mir. Ich würde mir jedes Fitzelchen live-Basketball ansehen, soweit ich die Zeit aufbringen kann. Selbst wenn größtenteils NBBL-Spieler das Ding wuppen müssten, das würde meine Interesse eher noch steigern.
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@jsb:
_Dies ist jetzt der zweite Thread in dem wir eine Diskussion über Covid-19 und seinen Folgen auf die BBL zulassen (sollen).
[…]Aber jetzt zurück zum Thema:@Fred_Icker:
Wo wäre das Problem, wenn man Frisöre oder kleine Geschäfte pleite gehen lassen würde? Die Ladenlokale bleiben stehen, die Mitarbeiter bekommen Arbeitslosengeld, und Haare schneiden muss man in sechs, zwölf, 18 Monaten auch noch.
Kleine Geschäfte und Friseure gibt es überall in Deutschland. Es gibt alleine etwa 150’000 Friseure. Und die geben ihr Geld auch weitgehend in Deutschland aus.
Mit Profibasketball verdient ein Bruchteil in Deutschland seinen Lebensunterhalt - und von denen wandert ein beträchtlicher Teil auf die ausländischen Konten ausländischer Topverdiener.@frankenfreak:Ulm zum Beispiel hat um die 50 Mitarbeiter allein auf der Geschäftststelle
Alba etwas über 30, Bamberg um die 20, gemäss Webseiten. Inkl. dem Jugendbereich.@frankenfreak:
Hinzu kommen die ganzen indirekten Arbeitsplätzen der Kontrolleure, Verkäufer und sonstigen Dienstleister in den Arenen + plus die Medien.
Mal ehrlich: Vom Karten und Rucksäcke beim Basketball kontrollieren (2-3 Mal im Monat) alleine wird da niemand leben.
Ohne Massenveranstaltungen zuzulassen - was auf absehbare Zeit nicht passieren dürfte - werden diese Kontrolleure und Verkäufer ohnehin nicht kein Geld am Basketball verdienen. Und einige andere auch.
Da stellt sich, ob man dafür die Teams als Kapitalgesellschaften am Leben halten muss, und dazu noch diese Mitarbeiter in Beschäftigung - oder diese Mitarbeiter nicht gleich als Arbeitslose effizienter versorgen kann - bzw. sie sich andere Jobs suchen können, in denen sie erstmal effizienter eingesetzt werden können._
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Nach den allgemeinen Entwicklungen der letzten Tage sollte es möglich sein, die Basketball Saison ohne Zuschauer zu Ende zu spielen. Wenn der Fußball ein machbares Konzept erstellt hat (und danach sieht es seit heute aus), dann sollte das der Basketball auch schaffen. Die Frage ist ob das wirklich alle wollen. Es scheint mir nicht so, weil sonst hätte die BBL schon seit einigen Tag ein Konzept veröffentlichen können. Es war schließlich genug Zeit dafür. Ob es wirtschaftlich sinnvoll ist die Saison zu Ende zu spielen weiß ich nicht. Aber da ja die meisten Dauerkarteninhaber das Geld wohl nicht zurückfordern, sollte das doch für die meisten Vereine finanziell machbar sein. Und die TV Gelder machen im Basketball anscheinend nicht den Unterschied. Eigentlich eine Chance für den Basketball sich mehr in die Aufmerksamkeit zu spielen nachdem Handball, Eishockey oder Volleyball schon alles abgesagt haben.
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Also Alba hat nach eigenen Angaben alles in Allem 150 Beschäftigte. Die arbeiten nicht alle im Profibereich aber …
Bei einigenhat man wennman das hier so liest irgendwie den Eindruck, das ihnen das Schicksal der Basketball Vereine egal ist.
Das erklärt mal all denen, die auf die Erstattung der Dauer- und Einzelkarten verzichten und anderweitig mit Spendenaktionen versuchen ihren Verein zu retten.
Kann sein dass am Montag nur 8- 10 Vereine eine Fortsetzung beschließen und die anderen, die sich außer Stande sehen wettbewerbsdfähig zu sein ohne ihre sich in finanzielle Abenteuer zu stürzen steigen eben aus.Fragt sich nur, was diese dann im Oktober tun wenn es dann doch erstmal mit Geisterspielen losgeht.
Wir werden sehn. -
@Block68: Es gibt bereits Kritik an dem DFL-Konzept. Um möglichst sicherzustellen, dass kein infizierter Spieler bei einer Partie antritt, müssten Karl Lauterbach zufolge die Fußballer zwei Tage vor einem Spiel und am Spieltag selbst getestet werden und in der Zwischenzeit isoliert leben. Außerdem kritisert er, dass nach dem Konzept die behördlichen Quarantäneauflagen nicht eingehalten werden müssen. Quelle: SPON
Ich bin gespannt auf den BBL-Hygieneplan…
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Man muß doch unterscheiden zwischen den Angestellten der GmbH´s im Profibasketball, die jetzt wahrscheinlich alle auf Kurzarbeit Null sind und bei einem finanziellen Ende ihres Arbeitgebers Ansprüche an unser Sozialsystem haben und den Frisören, Hoteliers und Gastronomen, die ja nun in aller Regel selbständig sind und keinen Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben.
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Ganz davon abgesehen, dass diese Art und Weise Existenzängste von Menschen zu gewichten und gegeneinander auszuspielen absolut zynisch ist, ist es in keinem Fall so, dass in diesem Vergleich nur die Angestellten im Basketball auf soziale Sicherung vertrauen können, falls ihr Unternehmen scheitert. Auch die Frisöre, Gastronomen, die im Vorfeld ja schon Hilfen zur Rettung des Unternehmens erhalten, haben Anspruch auf Grundsicherung, ihre Angestellten zumindest teilweise auch auf Kurzarbeitergeld und Arbeitslosengeld.
Für keine dieser Gruppen dürfte eine Lösung angefangen beim Kurzarbeitergeld über Arbeitslosengeld bis hin zur Grundsicherung aber eine sein, die für sie nicht schmerzhafte Einschnitte, enorme finanzielle Sorgen und Angst um die Existenz bedeuten.
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@ mods:leider ist die Thematik nicht isoliert aus reiner Basketballsicht zu betrachten. Das Virus interessiert nicht, ob FIBA, die andere internationale Organisation, die BBL oder die easy-credit was-weiß-ich oder der Regionalverband Land Poppelsdorf meinen, eigene Regeln oder Ausschreibungen aufstellen zu müssen oder zu können.Daran müssen leider immer wieder einige Diskussionsteilnehmer erinnert werden, die gerne alle Fakten, Zusammenhänge und 80 Mio. in Deutschland Lebende betreffende Interessen ausblenden wollen. Da muss leider immer mal wieder über Zusammenhänge gesprochen werden, die eigentlich rein gar nichts mit Basketball zu tun haben, sondern im realen Leben und überall (so auch hier) zu berücksichtigen sind.
Da will ich auch mich nicht ausschließen, dass der eine oder andere Post rein auf der Sachebene bleibt und eben nicht den Bezug zum Basketball im Allgemeinen und einer potentiellen Fortsetzung der letzten begonnenen Saison im Spezielle herstellt. Ich möchte auch ungerne die Leser noch zusätzlich dadurch quälen, dass opulent diese meine Wertungen nochmals in meine bereits ausreichend Dargestellten eingefügt und wiederholt werden. Und so verstehe ich auch manch anderen Beitrag und freue mich, wenn man sich auf das eigentlich zu diskutierende Detail konzentriert und dies in der Kürze erkennen kann (erfreulich an der Stelle auch die nach meiner Wahrnehmung überschaubarere Zitatbenutzung als sonst)
Nicht ganz glücklich bin auch ich mit dem Diskussionsverhalten einiger Teilnehmer, bspw. auch in den Formulierungen.Und nun back on topic:
Fitz Royal hat aktuell nicht ausgenutzte Testressourcen bemüht, um zu rechtfertigen, für 200 - 300 Interessierte ein Kirmesturnier in den nächsten wenigen Wochen vermeintlich sicher durchführen zu können. Er negiert jedoch fortwährend, dass Laborkapazitäten nicht die einzige potentielle Engpaßressource sind.Der eine oder andere Vorredner hat bereits betont, dass die regionale Verfügbarkeit wohl recht breit gestreut ist. In dem Lebensraum, in dem ich lebe, sind mehrstündige Wartezeiten, um überhaupt Testerlaubnis zu bekommen, weiteres mehrstündiges Schlangestehen am Testort Usus. Im HR-Info kamen heute morgen Ärzte, die unter dem notwendigen Vollschutz arbeiten, zu Wort. Mit diesen Schilderungen kann ich gut nachvollziehen, dass die Ressourcen bei den Testnehmern sehr begrenzt sind. Aktuell betrachte ich DAS als die aktuelle Engpaßkapazität, die mehr Tests aktuell nicht zulässt.Ferner muss berücksichtigt werden, dass davon losgelöst, die Infektionszahlen weiterhin steigen. Aktuell beträgt die Zuwachsrate, am Ende eines Teiles der vorherigen Beschränkungen, 1,1% pro Tag. Zum Anteil positiver Tests habe ich 8,1% gefunden. Bei den szt. kolportierten 640.000 möglichen Tests pro Woche sind das 51.840 Infizierte pro Woche. Dann wären wir Mitte September, dass bei den 640.000 Tests 51.447 Infizierte rauskommen. Klingt erst Mal beruhigend. Setzt aber voraus, dass mehr Testabnahmepersonal installiert werden kann!
Mit den aktuellen Lockerungen müssen wir mit einer schnelleren Ausbreitung als gestern und heute rechnen. 2,2% Steigerung pro Tag (wie noch vor wenigen Tagen während der diversen Maßnahmen) lässt die 51.447 Infizierten pro Woche am 02.06. erreichen. Nun, da liegen wir inmitten des Zeitfensters für die Vorbereitung des eingangs erwähnten Turniers. (nur mal, um ein Gefühl zu bekommen: bei 3,3% wie vor dem 11.04. haben wir die 51.447 bereits am 08.05. erreicht; also kurz nach vermeintlichem Beschluß am 30.04.)
Wie gesagt, so lange wir nicht genügend Personal haben, um die Gesamtzahl möglicher analysierbarer Testabstriche zu machen, sind diese Ressourcen m.E. auf absehbare Zeit besser bei Verdachtspatienten oder zur verallgemeinbareren Erkenntnisgewinnung aufgehoben.
Insofern kann ich zwar den Wunsch nach neuem Übertragungsmaterial für Magenta verstehen. Aber die Schaffung von Voraussetzungen hierfür kann ich aus der Warte der Gesamtbevölkerung weder für gut noch für hinreichend wichtig heißen.
Für mich heißt das, dass ich mich auf den Herbst 2021 einstelle, mit vielleicht 10 - 12 Teilnehmern in einer (semi)professionellen Bundesliga wie ganz am Anfang. Alles Lamentieren nutzt meiner Meinung nach nichts: Der große Junge (vermutlich klassischer, bulliger Center) ist gekommen und hat mein Schippchen mitgenommen. Mama kann da nur sagen: “Falls morgen wieder Schönes Wetter ist und ich nichts Wichtigeres zu tun habe, können wir wieder in den Sandkasten gehen. Und wenn ich noch ein Schippchen zu Hause habe, darfst Du das dann nehmen. Andernfalls musst Du eben noch länger warten, bis ich ein Neues kaufen kann oder wieder schönes Wetter ist. Bisd dahin kannst Du jammern oder in kleinem Maßstab mit Deinen beiden Händen buddeln.”
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Man muß doch unterscheiden zwischen den Angestellten der GmbH´s im Profibasketball, die jetzt wahrscheinlich alle auf Kurzarbeit Null sind und bei einem finanziellen Ende ihres Arbeitgebers Ansprüche an unser Sozialsystem haben und den Frisören, Hoteliers und Gastronomen, die ja nun in aller Regel selbständig sind und keinen Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben.
Eigentlich muss man das nicht (unterscheiden). Beide Gruppen kosten die öffentlichen Kassen Geld, wenn man zumindest den Anspruch vertritt, dass niemand, der unverschuldet durch Covid-19 in Existenznot gerät, “fallen gelassen” werden sollte. Dann gibt es keine echte Trennlinie zwischen beiden Gruppen - außer evtl. einer eher ideologischen - und in beiden Fällen ist IMO die nahe liegende Zielsetzung, so viel Wirtschaften wie möglich zuzulassen, ohne dabei absolut unverantwortliche Risiken einzugehen.
Die Fragestellung, ob ein Gewerbe wie z.B. Basketball verzichtbar ist, wird IMHO nicht mehr das entscheidende Kriterium sein. Bräche man jede Branche darauf herunter, bliebe letztlich nicht viel übrig. Ebenso wenig wie sich die Frage nach absoluter Gerechtigkeit (“Wenn x noch nicht öffnen darf, darf y keinesfalls schon wieder loslegen”.) in der näheren Zukunft als sinnvoller Maßstab für die Frage nach Öffnungen eignet, wird die Einordnung in relevant vs nicht-relevant eine hinreichende Richtschnur liefern können. Die Maßgabe wird IMO sein, so viel Wirtschaftsleistung wie möglich wieder anlaufen zu lassen, um die finanziellen Ressourcen für die Unterstützung der Bereiche zu erwirtschaften, die nicht verantwortbar wieder geöffnet werden können und dabei gleichzeitig immer ein wachsames Auge auf den Infektionsstand zu haben, um bei Bedarf ein paar - notfalls große - Schritte wieder zurückzugehen in Richtung Lockdown.
Basketball ohne Publikum und unter kontrollierten Bedingungen ist IMO verantwortbar - Kino, Theater, Disco, Indoorspielplatz oder Schwimmbad werden es wohl erst sehr spät wieder sein, da dort ohne Publikum nichts passiert.
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Der selbständige Gastronom macht seit Wochen null Umsatz, muß aber die Miete für´s Lokal, seine Krankenversicherung usw. weiter bezahlen. Kann er das nicht mehr, bleibt ihm nur noch Hartz 4.Der Angestellte bekommt Kurzarbeiter- und Arbeitslosengeld 1, erst dann Hartz 4.
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Der Selbständige bekommt weder Kurzarbeitergeld noch ALG1, der Angestellte sehr wohl.
Der Gastronom hat seit Wochen null Umsatz, muß aber Miete für´s Lokal, Krankenversicherung usw. bezahlen.Das ist mir selbstverständlich bekannt. Wie geschrieben, wenn die Gesellschaft den Anspruch vertritt und lebt, dass keiner fallen gelassen werden soll, der unverschuldet durch Covid in eine existenzielle Notsituation gerät und auch die Unternehmer/n hinreichende Nothilfen erhalten, dann ist der Unterschied nur noch der zwischen rechter Tasche und linker Tasche - beides kostet die öffentlichen Kassen Geld. Das war das was ich schrieb. Da wir uns aber vom Thema Basketball schon wieder entfernen, werde ich es dabei auch belassen.
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@low post: Für Selbstständige gibt es u.a. Kredite der KfW, Gastronomen haben einen Zuschuss von 15.000 Euro zur Überbrückung bekommen und können beispielsweise die Verluste der vergangenen Wochen in der Steuererklärung für 2019 berücksichtigen. Es ist nicht so, dass es für diese Branchen momentan keine Unterstützung gäbe und für den Basketball dagegen schon. In meinen Augen gelingt es dem Staat aktuell ganz gut die vielfältigen Einzelinteressen aller Branchen unter einen Hut zu bekommen (bewusst nur ein Satz hierzu).
@migru: Erstmal muss ich dir zustimmen, dass man basketball-spezifische Themen in dieser Zeit nicht ohne Berücksichtigung des Gesamtsituation diskutieren kann. Für mich ist es eine elementare Frage in Bezug auf eine mögliche Saisonfortsetzung der BBL, ob genügend Tests zur Verfügung stehen oder nicht. Muss man diese Aspekte auf SD ausblenden macht eine Diskussion zum professionellen Basketball wenig Sinn. Zumal der Großteil der Beiträge hier im Thread meiner Meinung nach ein recht hohes Niveau hat.
Ich komme allerdings nicht drum herum dir erneut das Vermischen von unterschiedlichen Themen zu unterstellen. Die von dir beschriebene Situation mit langen Wartezeiten auf Tests etc. ist sicher zutreffend, aber das hat nichts mit möglichen Tests von BBL-Spielern zu tun. Man muss lange Schlange stehen, weil es nicht ausreichend medizinisches Fachpersonal gibt, um die Abstriche vorzunehmen in den Test-Centern. In den Laboren (wo auch die Tests der Basketballer landen würden) gibt es dagegen ausreichend Kapazitäten alle Tests zeitnah zu bearbeiten bzw. man hat angesichts der ALM-Zahlen sogar noch einen recht großen Puffer (mir hat by the way noch niemand sagen können warum man die Aussagen der ALM-Verantwortlichen anzweifeln sollte).
Überspitzt formuliert hat ein Labormitarbeiter keine Expertise darin Abstriche durchführen, während viele Ärzte im Labor nicht zielführend eingesetzt wären. Die Abstriche der Basketballer könnte ohne Weiteres von den jeweiligen Mannschaftsärzten durchgeführt werden und dann direkt in die Labore gebracht werden. Kapazitäten des medizinischen Personals, die dann anderweitig nicht zur Verfügung stehen würden, wären nicht nötig hierfür.
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@Block68:
Nach den allgemeinen Entwicklungen der letzten Tage sollte es möglich sein, die Basketball Saison ohne Zuschauer zu Ende zu spielen. Wenn der Fußball ein machbares Konzept erstellt hat (und danach sieht es seit heute aus), dann sollte das der Basketball auch schaffen. Die Frage ist ob das wirklich alle wollen. Es scheint mir nicht so, weil sonst hätte die BBL schon seit einigen Tag ein Konzept veröffentlichen können. Es war schließlich genug Zeit dafür. Ob es wirtschaftlich sinnvoll ist die Saison zu Ende zu spielen weiß ich nicht. Aber da ja die meisten Dauerkarteninhaber das Geld wohl nicht zurückfordern, sollte das doch für die meisten Vereine finanziell machbar sein. Und die TV Gelder machen im Basketball anscheinend nicht den Unterschied. Eigentlich eine Chance für den Basketball sich mehr in die Aufmerksamkeit zu spielen nachdem Handball, Eishockey oder Volleyball schon alles abgesagt haben.
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Spiele ohne Zuschauer an einem Ort, der keine Verbindung zu den Zuschauern hat, auch nur irgendwie neue Fans bringt? Null? Eher verliert die BBL durch dieses Manöver einige Leute und auch in der Öffentlichkeit wird es der BBL eher schaden. Wenn jetzt z.B. Weißenfels gegen Göttingen spielt. Wie viele schalten da bei Magenta ein? Sind es überhaupt über 5000?
Nebenbei: Nachdem gestern die 1. Liga Fußball in den Niederlanden beendet wurde, wird wohl nun in Deutschland auch die erste Regionalliga Fußball diesen Weg gehen mit der Regio West.
Noch mal zu den möglichen Pleiten: Glaubt denn ernsthaft jmd daran, dass die Clubs reihenweise verschwinden werden nach dem Sommer?
Daneben hat immer noch keiner erklärt, warum nun diese Geisterliga finanziell den Clubs irgendwie helfen soll.
Ich bleibe dabei: Endlich der überfällige Abbruch und dann muss man gemeinsam die Zeit nutzen und einen Plan für den Herbst ausarbeiten, anstatt jetzt hier wochenlang alles hinaus zu zögern.
Nicht zu vergessen: Sollte es einen eventuellen neuen Anstieg der Zahlen in 2-4 Wochen geben, dann möchte ich mal sehen, wie dumm man öffentlich mit der Geister BBL Geschichte darsteht. -
Daneben hat immer noch keiner erklärt, warum nun diese Geisterliga finanziell den Clubs irgendwie helfen soll.
Ansätze das zu erklären gab es ja bereits etliche Male hier im Thread. Die wurden aber von einigen - dich eingeschlossen - meist pauschal (auch ohne konkrete Kenntnisse finanzieller Details) vom Tisch gewischt. Auch wenn es unhöflich ist, mit einer Gegenfrage zu antworten, erlaube ich es mir aber dennoch einmal: Warum meinst du denn, will die Mehrheit der Teams eine Fortsetzung, wenn nicht aus wirtschaftlichen Gründen? Ich kenne die finanziellen Details nicht und nehme auch an, dass diese - je nach Vertragsdetails - von Team zu Team differieren, aber ich werte den Versuch einer Fortsetzung als Indiz dafür, dass sie wirtschaftlich sinnvoller erscheint als ein Abbruch.
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Ich sehe da bisher eher eine brüchige Einigkeit bei den Teams, die eher auf Druck von den großen Teams aufbaut.
Warum sollten Teams, die eh schon viele Spieler nach Hause geschickt haben und das vor Wochen, noch eigenes Interesse an einer Weiterführung haben? -
Ich sehe da bisher eher eine brüchige Einigkeit bei den Teams, die eher auf Druck von den großen Teams aufbaut.
Bei der letzten “Tagung” (wenn man das momentan so nennen kann ) waren wohl noch 15 von 17 Vertretern gegen einen Abbruch der Saison, wenn ich die Information noch richtig erinnere. Hast du konkrete Informationen, dass die Mehrheitsverhältnisse inzwischen deutlich andere sind oder ist das eher ein Gefühl?
Welches Druckmittel hätten denn die großen Teams, damit so viele kleinere gegen die eigene Überzeugung stimmen?@151203:
Warum sollten Teams, die eh schon viele Spieler nach Hause geschickt haben und das vor Wochen, noch eigenes Interesse an einer Weiterführung haben?
Spielerverträge komplett aufgelöst haben dem Vernehmen nach doch bislang die wenigsten Vereine. Dass diese einen Abbruch befürworten, liegt auf der Hand, aber die anderen müssen ja irgendeinen potentiellen Nutzen in einer Fortsetzung sehen, der Wohl finanzieller Natur sein dürfte. Wenn die Fortsetzung ein offensichtliches Investitionsgrab wäre, würde dies sicher kein Verantwortlicher in einer für fast alle Teams existenzbedrohenden Lage riskieren. Dann wäre der Abbruch IMHO schon beschlossen.
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Lt. Meldungen aus Oldenburg geht es weiter. Play Offs der Willigen und derer die können.
Wer kann dabei sein, wer hat noch Spieler unter Vertrag ?
Dabei ist m.E.
Sicher:
Bayern
Berlin
Crailsheim
Oldenburg
UlmWahrscheinlich:
Vechta
Göttingen
BonnNicht dabei:
Bamberg
BayreuthWas meinen andere ? Wie ist die Situation vor Ort bei den einzelnen Mannschaften oder sind diese faktisch aufgelöst ?
Top Lösungsansatz der BBL
Wo wird gespielt ?
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Lt. Meldungen aus Oldenburg geht es weiter. Play Offs der Willigen und derer die können.
[…]
Ein bisschen genauer darf es schon sein. Welche “Meldungen” aus Oldenburg? Link?
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Unabhängig von der gesamten Situation - steht irgendwo, dass Bamberg sicher nicht dabei wäre? Die haben stets kommuniziert,dass die Amerikaner zurück kämen (bis auf Crawford und Atkins), wenn es weiter gehen würde und der Rest der Spieler ist wohl eh in Bamberg bzw. auf jeden Fallin Deutschland.
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Danke. Nichts Neues - man würde gerne, wenn man dürfte …
Entscheidung am 27.04.2020 in Videokonferenz der 17 BBL-Vereine.
edit: Datumsfehler
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Schüller auf Bayern-Linie. Es müssen ja nicht alle mitmachen … vielleicht wären Bayern etc. auch bereit, vor (Veranstaltungs-) Ort entstehende Kosten aus der (Porto-) Kasse zu tragen?
Aber so könnte es kommen. Was wohl Reil und Baldi dazu sagen (würden)? Ludwigsburg würde ich eigentlich eher als Bonn dabei sehen, gerade wenn man das Wort Playoffs benutzt.
Aber die Einstellung zur Thematik hängt sicher davon ab, was für ein Team man aufbieten könnte. Vor dem Rückholversuch stünde erstmal die konkrete Rückkehrbereitschaft.
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Die BBL setzt laut SPONSORS um die 130 Mio. Euro um. Wenn davon nicht 1.000 Menschen leben, dann weiß ich ja auch nicht. Natürlich ist das gesamtwirtschaftlich überschaubar, aber das wären auch die Folgen eines Basketball-Turniers ohne Zuschauer für das deutsche Gesundheitssystem. Und dass dieses nicht zusammenbricht, ist der Grund für die ganzen Schutzmaßnahmen. Mittlerweile ist das Gesundheitssystem unterausgelastet. Und deswegen finde ich es gut, wenn man über eine Fortsetzung der Saison zumindest diskutiert. Ich persönliche fände ein Abschlussturnier spannend und würde es mir liebend gerne anschauen (zumindest wenn die Vereine halbwegs ihre Spieler zusammen bekommen).
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Play-Offs der Willigen - warum nicht? Könnte man im Endeffekt sogar durchziehen ohne die Zustimmung der anderen Teams. Offiziell dann halt Saisonabbruch und ein “wildes” Playoffturnier. Der Sieger wäre dann halt kein offizieller Meister. Warten wir halt mal den 26.4. ab.
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Montag, 27.4.
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Ich persönlich würde lieber einen Abbruch der Saison sehen. Der sportliche Wert der Saison ist sowieso schon dahin, zudem stellen weitere Spiele eine finanzielle Belastung dar. “Trainingspiele” in leeren Hallen werde ich mir, selbst als jemand der sonst 6-7 Spiele die Woche guckt, nicht antun. Die Hoffnung damit neue Fans zu gewinnen, ist viel Fantasie…
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Ich sehe da bisher eher eine brüchige Einigkeit bei den Teams, die eher auf Druck von den großen Teams aufbaut.
Bei der letzten “Tagung” (wenn man das momentan so nennen kann ) waren wohl noch 15 von 17 Vertretern gegen einen Abbruch der Saison, wenn ich die Information noch richtig erinnere. Hast du konkrete Informationen, dass die Mehrheitsverhältnisse inzwischen deutlich andere sind oder ist das eher ein Gefühl?
Welches Druckmittel hätten denn die großen Teams, damit so viele kleinere gegen die eigene Überzeugung stimmen?@151203:
Warum sollten Teams, die eh schon viele Spieler nach Hause geschickt haben und das vor Wochen, noch eigenes Interesse an einer Weiterführung haben?
Spielerverträge komplett aufgelöst haben dem Vernehmen nach doch bislang die wenigsten Vereine. Dass diese einen Abbruch befürworten, liegt auf der Hand, aber die anderen müssen ja irgendeinen potentiellen Nutzen in einer Fortsetzung sehen, der Wohl finanzieller Natur sein dürfte. Wenn die Fortsetzung ein offensichtliches Investitionsgrab wäre, würde dies sicher kein Verantwortlicher in einer für fast alle Teams existenzbedrohenden Lage riskieren. Dann wäre der Abbruch IMHO schon beschlossen.
Das Bayreuth z.B. komplett alles runtergefahren hat, also Spielerverträge aufgelöst hat und die Angestellten und die restlichen Spieler in Kurzarbeit geschickt haben, wurde deshalb gemacht, um zu überleben. Wenn jetzt die BBL wieder spielen will, müßte der Verein ( und auch die anderen Bundeslegisten) einen großen Teil seiner Maschineri wieder hochfahren. Das verursacht wieder Kosten. Aber er hätte keine Einnahmen, ganz abgesehen davon, dass mit der Gesundheit der Beteiligten gespielt wird. Einige Vereine könnten das vielleicht stemmen. Was würde denn sein, wenn sich bei diesem “Turnier” Spieler verletzen, vielleicht so schwer, dass sie dann für die kommende Saison vielleicht dann erst mal nicht zu Verfügung stehen. Und seien wir doch mal ehrlich, was ist zur Zeit der Unterschied, ob bei einem ausländischen Spieler der Vertrag aufgelöst wurde oder nur “stillgelegt”. Zurückkommen könnte er sowieso nicht, da zur Zeit kein Flieger geht und die Grenzen zu sind. Hört euch mal den neuen Podcast von Telekom Sport an. Da wurde der Coach von Medi Bayreuth dazu befragt.
Gruß
BBC-Dalmi -
Dass bayreuth alles runterfahren musste, kann ja nicht zu Lasten 16 anderer Vereine gehen.
Versteht mich nicht falsch, ich glaub das ist kein Einzelfall.
Am Ende müssen 17 Vereine entscheiden (nach Mehrheit).
Wir können alle nicht beurteilen welches das geringere Übel ist. Insofern vertraue auf die Entscheidung vom 27.04. Und kann mit allem leben.Sehe viele Risiken, aber auch Chancen. Da mir jedoch der wirtschaftliche Einblick fehlt, ist eine wichtige Komponente der Entscheidung nicht sichtbar. Daher möchte ich keine abschließendes Urteil treffen.
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Aber er hätte keine Einnahmen.
Gewagte These. Wenn es gar keine Einnahmen gäbe, würde die Idee sicher nicht diskutiert werden. Mit einem Satz also die ganze Argumentation hinfällig.
Bayreuth ist forsch vorgeprescht. Dementsprechend ist die Position von Medi klar. Und daran wird sich auch nichts ändern. Mittlerweile sind sie nicht mehr die Einzigen, die Spielerverträge bereits aufgelöst haben. Entsprechend ist es wahrscheinlicher, dass nur ein Teil die Saison weiterspielen wird. Und gerade deshalb wäre ein Turnier mit den Willigen bzw. Fähigen eine interessante Option. Die haben ihre Spieler schließlich (zum Teil) weiterbezahlt in der Hoffnung, dass es Einnahmen durch weitere Spiele geben wird bzw. dass die Sponsoren die Gelder weniger stark streichen.
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Du hast immer noch nicht gezeigt, wie diese Geisterspiele Einnahmen erzielen sollen. Vor allem Einnahmen, die dann über den neuen Kosten liegen.
Dieser Satz: “Es kann sein, dass einige das aus wirtschaftlichen Gründen nicht können. Aber ich bin überzeugt, dass wir acht Teams zusammenbekommen.” sagt doch alles aus.
Eine Schnapsidee der wenigen großen Teams. Wie soll denn dann der Sieger heißen? Deutscher Meister sicherlicher nicht. -
Du hast immer noch nicht gezeigt, wie diese Geisterspiele Einnahmen erzielen sollen. Vor allem Einnahmen, die dann über den neuen Kosten liegen.
Dieser Satz: “Es kann sein, dass einige das aus wirtschaftlichen Gründen nicht können. Aber ich bin überzeugt, dass wir acht Teams zusammenbekommen.” sagt doch alles aus.
Eine Schnapsidee der wenigen großen Teams. Wie soll denn dann der Sieger heißen? Deutscher Meister sicherlicher nicht.Würdest du bitte kurz noch auf die Fragen antworten, ob du konkrete Erkenntnisse über die Mehrheitsverhältnisse hast oder ob das deinem Gefühl entspringt und worin das Druckmittel liegt, dass deiner Ansicht nach den großen Teams (brose?) ermöglicht, die Kleinen unter Druck zu setzen, um gegen ihre Überzeugung zu stimmen und damit ihre Existenzbedrohung noch zu erhöhen?