Aussetzen der BBL und weiterer Sportligen bedingt durch Coronavirus
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…… Es gibt ab Vertragsschluss (Ticketkauf) eine Leistungspflicht des Veranstalters. Kommt er dieser nicht nach, besteht ein (Dauerkarten: anteiliger) Erstattungsanspruch.
Sonst springen hier doch immer Juristen rum (echte oder auch selbsternannte); wo sind die alle hin?
Könnte es nicht auch sein, dass höhere Gewalt (z.B. so was wie 'ne Pandemie) oder behördliche Anordnungen als Grund für die vertragliche Nichtleistung von der Leistungspflicht entbinden, weil ja selbst mit dem allerbesten Willen die Leistung gar nicht erbracht werden kann? -
…… Es gibt ab Vertragsschluss (Ticketkauf) eine Leistungspflicht des Veranstalters. Kommt er dieser nicht nach, besteht ein (Dauerkarten: anteiliger) Erstattungsanspruch.
Sonst springen hier doch immer Juristen rum (echte oder auch selbsternannte); wo sind die alle hin?
Könnte es nicht auch sein, dass höhere Gewalt (z.B. so was wie 'ne Pandemie) oder behördliche Anordnungen als Grund für die vertragliche Nichtleistung von der Leistungspflicht entbinden, weil ja selbst mit dem allerbesten Willen die Leistung gar nicht erbracht werden kann?Zum einen kommt es auf das Rechtsgebiet an, zum anderen ist bei der derzeitigen Lage noch einiges in der Schwebe. Ein erster Fingerzeig dürfte sein, dass vertraglich (als wirksamer Vertragsbestandteil!) eine Pandemie als ein Fall der höheren Gewalt aufgeführt wurde.
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Kann das irgendeinen juristischen Hintergrund o.ä. haben? Ich kann mir sonst nicht erklären warum man das unvermeidbare weiter hinauszögert. Jegliche Großveranstaltung, Feste, etc. sind auch schon für Mai abgesagt, da wird auch kein Basketball stattfinden dürfen.
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Im Statement der Liga heißt es weiter:
Es bleibt das erklärte Ziel, die Saison 2019/2020 zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu spielen, gegebenenfalls mit einem gekürzten respektive verdichteten Modus. Hierzu wird die easyCredit BBL-Zentrale in den kommenden Wochen konkrete Varianten ausarbeiten
Da frage ich mich, ob das am Ende nur auf Play-offs rauslaufen soll? Oder wie wird eine Saison anders verkürzt?
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Absolut unverständlich.
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Im Statement der Liga heißt es weiter:
Es bleibt das erklärte Ziel, die Saison 2019/2020 zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu spielen, gegebenenfalls mit einem gekürzten respektive verdichteten Modus. Hierzu wird die easyCredit BBL-Zentrale in den kommenden Wochen konkrete Varianten ausarbeiten
Da frage ich mich, ob das am Ende nur auf Play-offs rauslaufen soll? Oder wie wird eine Saison anders verkürzt?
Steht ja da. Es werden in den kommenden Wochen Varianten ausgearbeitet.
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Versteh ich auch nicht und halte es sogar für Unsinn.
Viele Clubs stehen mittlerweile ohne deren Amerikaner da und haben sich doch quasi schon mit einem Saisonabbruch abgefunden.
Und dann kommt jetzt die BBL erneut daher und sagt “schau´n mer mal, unser Ziel ist und bleibt ein geordneter Saisonschluss”.
Wie naiv sind die, die an sowas glauben - und wer würde überhaupt davon provitieren ??? -
Was für ein Quatsch…geordnet zu Ende spielen??? Wer tritt dann an : Alba Berlin gegen die deutschen Spieler und Doppellinzenzler der anderen Teams…Gespielt wird am Tag X und wer bis dahin neue Amis hat oder die welche in den staaten sind aber nocht Vertrag haben am schnellsten herbekommt hat gewonnen…So bitter diese Zeit ist, so sehr wir uns das alle anders wünschen, dass ist purer Unsinn
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Mich würde da mal brennend interessieren, wie die einzelnen Clubvertreter da abgestimmt haben.
Bei Oldenburg weiß ich, dass sie noch alle Mann an Bord haben und Herr Schüller sowie Coach Drijencic scheinen tatsächlich noch Hoffnung zu haben.
Wie schaut es beim Rest aus, wobei - Bamberg und Bayreuth sind mir auch bekannt, wie´s da ausschaut.
Und der Rest - klärt mich bitte auf. -
Man fürchtet wohl Regressforderungen von MagentaSport und damit zusammenhängenden Sponsorenverträgen. Außerdem ist durch den Wegfall von Olympia im Sommer ein Zeitfenster zur Ligafortsetzung freigeworden.
Vermutlich wird es damit zusammenhängen. Anders kann ich es mir auch nicht erklären. Zwar mag das Zeitfenster nun vorhanden sein - aber in welcher Besetzung treten die Teams dann an? Macht man die Saison am Ende nicht zur Farce, wenn Klubs wie LuBu oder Bamberg in etwaigen Play-offs oder im Rest der Hauptsaison mit Nachwuchsakteuren antreten müssen, während Bayern, Alba oder Oldenburg in Bestbesetzung spielen? Ich weiß nicht…
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Mich würde da mal brennend interessieren, wie die einzelnen Clubvertreter da abgestimmt haben.
Bei Oldenburg weiß ich, dass sie noch alle Mann an Bord haben und Herr Schüller sowie Coach Drijencic scheinen tatsächlich noch Hoffnung zu haben.
Wie schaut es beim Rest aus, wobei - Bamberg und Bayreuth sind mir auch bekannt, wie´s da ausschaut.
Und der Rest - klärt mich bitte auf.Vechta hat vorher kommuniziert das man für den Abbruch der Saison stimmen wird.
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Man fürchtet wohl Regressforderungen von MagentaSport und damit zusammenhängenden Sponsorenverträgen. Außerdem ist durch den Wegfall von Olympia im Sommer ein Zeitfenster zur Ligafortsetzung freigeworden.
Vermutlich wird es damit zusammenhängen. Anders kann ich es mir auch nicht erklären. Zwar mag das Zeitfenster nun vorhanden sein - aber in welcher Besetzung treten die Teams dann an? Macht man die Saison am Ende nicht zur Farce, wenn Klubs wie LuBu oder Bamberg in etwaigen Play-offs oder im Rest der Hauptsaison mit Nachwuchsakteuren antreten müssen, während Bayern, Alba oder Oldenburg in Bestbesetzung spielen? Ich weiß nicht…
Das liegt ja dann an jedem Verein selber! Das war Wahrscheinlich auch der Grund warum die Liga kritisiert hat das manche Vereine vorschnell Verträge aufgelöst haben ohne sich an die scheinbar vorhergehende Absprache gehalten zu haben. Alba hat seinen Spielern erlaubt nachhause zu reisen ohne die Verträge aufzulösen. Andere Teams haben scheinbar ähnlich agiert. Aber offensichtlich nicht alle!
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Glaubt jemand wirklich, nach der heutigen Ansprache des Prof. Dr. Wieler, dass ab 30.04. Veranstaltungen erlaubt werden? Das Hoch kommt in 8-10 Tagen wohl.
Deswegen ruhig und vor allem zu Hause bleiben. Die BBL- und EL Saison ist gelaufen. Es sei, es geschieht ein Wunder. Die soll es ja manchmal auch geben. -
Im Statement der Liga heißt es weiter:
Es bleibt das erklärte Ziel, die Saison 2019/2020 zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu spielen, gegebenenfalls mit einem gekürzten respektive verdichteten Modus. Hierzu wird die easyCredit BBL-Zentrale in den kommenden Wochen konkrete Varianten ausarbeiten
Da frage ich mich, ob das am Ende nur auf Play-offs rauslaufen soll? Oder wie wird eine Saison anders verkürzt?
Ich würde statt dem Play Off lieber die RS zuende spielen und die Ergebnisse nehmen. Das wäre meines erachtens deutlich fairer, mit einer ähnlichen Anzahl spieltagen.Bei dem PO könnte man aber noch auf Eliminationspiele umsteigen, dann ginge das auch schneller. Während man die Saison nur verschnellern könnte wenn man das als Art tunier aufzieht (alle Spiele bsp in Berlin ohne Reisezeiten und alle 2 Tage ein spiel).
Momentan glaube ich aber nicht daran, das noch gespielt wird. -
Man fürchtet wohl Regressforderungen von MagentaSport und damit zusammenhängenden Sponsorenverträgen. Außerdem ist durch den Wegfall von Olympia im Sommer ein Zeitfenster zur Ligafortsetzung freigeworden.
Vermutlich wird es damit zusammenhängen. Anders kann ich es mir auch nicht erklären. Zwar mag das Zeitfenster nun vorhanden sein - aber in welcher Besetzung treten die Teams dann an? Macht man die Saison am Ende nicht zur Farce, wenn Klubs wie LuBu oder Bamberg in etwaigen Play-offs oder im Rest der Hauptsaison mit Nachwuchsakteuren antreten müssen, während Bayern, Alba oder Oldenburg in Bestbesetzung spielen? Ich weiß nicht…
Das liegt ja dann an jedem Verein selber! Das war Wahrscheinlich auch der Grund warum die Liga kritisiert hat das manche Vereine vorschnell Verträge aufgelöst haben ohne sich an die scheinbar vorhergehende Absprache gehalten zu haben. Alba hat seinen Spielern erlaubt nachhause zu reisen ohne die Verträge aufzulösen. Andere Teams haben scheinbar ähnlich agiert. Aber offensichtlich nicht alle!
Liegt an jedem Verein selbst? In welcher Realität leben denn manche, wenn sie es für richtig halten, dass man z.B. die US Spieler nicht nach Hause schickt?
Der 30.4.2020 ist totaler Quatsch. Manche Teams können gar nicht vor dem 19.4.2020 trainieren, da die Sportstätten geschlossen sind. Amis dürften niemals ohne Quarantäne zurück nach Deutschland einreisen. -
Die BBL Verantwortlichen agieren wirklich peinlich, spielen auf Zeit in der Hoffnung, ihren Partnern wie Magenta Sport kein Geld bei etwaigen verfrühten Saison-Aus zahlen zu müssen, anstelle mit diesen zu kommunizieren und ein Kompromiss im Sinne aller zu finden. Was gerade veranstaltet wird zeigt die Unfähigkeit der Verantwortlichen in schwierigen Situationen. Auf die Regierung darf die BBL genauso wenig hoffen wie die Vereine, denn die haben auch viel zu spät reagiert.
Bei solchen Verantwortlichen braucht man sich nicht wundern, dass Basketball seit Jahren nur Randsportart ist und keine Vorankommen in Sicht.Schade. -
Man fürchtet wohl Regressforderungen von MagentaSport und damit zusammenhängenden Sponsorenverträgen. Außerdem ist durch den Wegfall von Olympia im Sommer ein Zeitfenster zur Ligafortsetzung freigeworden.
Vermutlich wird es damit zusammenhängen. Anders kann ich es mir auch nicht erklären. Zwar mag das Zeitfenster nun vorhanden sein - aber in welcher Besetzung treten die Teams dann an? Macht man die Saison am Ende nicht zur Farce, wenn Klubs wie LuBu oder Bamberg in etwaigen Play-offs oder im Rest der Hauptsaison mit Nachwuchsakteuren antreten müssen, während Bayern, Alba oder Oldenburg in Bestbesetzung spielen? Ich weiß nicht…
Das liegt ja dann an jedem Verein selber! Das war Wahrscheinlich auch der Grund warum die Liga kritisiert hat das manche Vereine vorschnell Verträge aufgelöst haben ohne sich an die scheinbar vorhergehende Absprache gehalten zu haben. Alba hat seinen Spielern erlaubt nachhause zu reisen ohne die Verträge aufzulösen. Andere Teams haben scheinbar ähnlich agiert. Aber offensichtlich nicht alle!
was sollen die Vereine denn machen, wenn die finanzielle Zukunft nicht klar ist und ggf. der Spieler anbietet auf sein restliches Gehalt zu verzichten? Dann nimmt man die Möglichkeit nun mal mit Kusshand.
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Man fürchtet wohl Regressforderungen von MagentaSport und damit zusammenhängenden Sponsorenverträgen. Außerdem ist durch den Wegfall von Olympia im Sommer ein Zeitfenster zur Ligafortsetzung freigeworden.
Vermutlich wird es damit zusammenhängen. Anders kann ich es mir auch nicht erklären. Zwar mag das Zeitfenster nun vorhanden sein - aber in welcher Besetzung treten die Teams dann an? Macht man die Saison am Ende nicht zur Farce, wenn Klubs wie LuBu oder Bamberg in etwaigen Play-offs oder im Rest der Hauptsaison mit Nachwuchsakteuren antreten müssen, während Bayern, Alba oder Oldenburg in Bestbesetzung spielen? Ich weiß nicht…
Das liegt ja dann an jedem Verein selber! Das war Wahrscheinlich auch der Grund warum die Liga kritisiert hat das manche Vereine vorschnell Verträge aufgelöst haben ohne sich an die scheinbar vorhergehende Absprache gehalten zu haben. Alba hat seinen Spielern erlaubt nachhause zu reisen ohne die Verträge aufzulösen. Andere Teams haben scheinbar ähnlich agiert. Aber offensichtlich nicht alle!
was sollen die Vereine denn machen, wenn die finanzielle Zukunft nicht klar ist und ggf. der Spieler anbietet auf sein restliches Gehalt zu verzichten? Dann nimmt man die Möglichkeit nun mal mit Kusshand.
Viele Wenn und Aber.
Unter welchen Hintergründen, welche Vereine, welche Absprachen getroffen haben entzieht sich meiner Kenntnis. Ich mutmaße auch nur… -
… nur mal so als Gedanke: mit wem will denn bspw. Bayreuth die Saison zu Ende spielen? Verträge mit allen Amis aufgelöst, Nachverpflichtungen sind nicht mehr möglich, wer soll denn da bitte auf dem Spielbogen stehen. Mal ganz hart gesagt: Eigentlich müsste Bayreuth als Absteiger feststehen, weil sie nicht mehr antreten können…
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Jedem klar denkenden Laien dürfte klar sein, dass es auch im Mai keine größeren Veranstaltungen geben wird und im Sommer auch nicht… nur den BBL Verantwortlichen nicht oder wie? Alle Vereine die ihr Personal ziehen lassen und damit Geld sparen, denken nur vorausschauend, alle anderen können es sich entweder leisten (Alba, Bayern etc.) oder haben so wenig Geld oder Know How, dass sie sich nicht einmal eine ordentliche Arbeitsrechtsberatung leisten können oder wollen.
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Ich finde die Entscheidung nachvollziehbar, da es keine endgültige Entscheidung ist. Keiner weiß aktuell, wie das Virus in Deutschland zuschlagen wird. Sollte das Schlimmste in zwei oder drei Wochen vorüber sein, kann man versuchen, wieder sportlich in die Spur zu kommen und den Basketballbetrieb wieder aufzunehmen. Dass das dann nicht einfach funktionieren wird, ist klar, aber es würde dann wenigstens verhindern, dass (weitere) Sponsoren oder Spieler abspringen.
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Laut PM haben die Vereinsvertreter mit deutlicher Mehrheit die weitere Frist bis Ende April vereinbart. Also gab es nur wenige Vereine, die dagegen waren. Die meisten Vereine versprechen sich durch diese Regelung also etwas davon. Beim Podcast von Abteilung Basketball waren zumindest Göttingen, Oldenburg und Alba für eine Fortsetzung der Saison, wobei sich Göttingen erstaunlicherweise sogar Geisterspiele vorstellen konnte, da man so Fernsehgelder und Sponsoren/Werbepartner bedienen kann.
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Ich finde die Entscheidung nachvollziehbar, da es keine endgültige Entscheidung ist. Keiner weiß aktuell, wie das Virus in Deutschland zuschlagen wird. Sollte das Schlimmste in zwei oder drei Wochen vorüber sein, kann man versuchen, wieder sportlich in die Spur zu kommen und den Basketballbetrieb wieder aufzunehmen. Dass das dann nicht einfach funktionieren wird, ist klar, aber es würde dann wenigstens verhindern, dass (weitere) Sponsoren oder Spieler abspringen.
Selbst wenn das schlimmste in 2 oder 3 Wochen vorrüber WÄRE, dann wären Veranstaltungen, Versammlungen, etc. immer noch verboten, damit es nicht direkt von vorne losgeht.
Das kann nicht die Begründung der Vereine sein, da sitzen hoffentlich schlauere Köpfe.
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Ich glaube, dass eigentlich jeder der Beteiligten weiß, dass es kein geordnetes Ende geben wird, dass man aber noch Zeit braucht, um Modalitäten zu klären und vielleicht hat diese Nichtabsage irgendwelche strukturellen Vorteile.Es gibt de facto keinen Wettbewerb mehr. Im Mai wird es keine Großveranstaltungen geben. Spiele ohne Zuschauer gegen Teams, wo die Hälfte der Spieler ihre Verträge aufgelöst hat, guckt sich niemand an. Diesen Unsinn braucht kein Mensch.
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Was macht die BBL wenn man (mal utopisch gedacht) eine Fortsetzung der Liga Anfang Mai beschließt, die Sportstätten der Vereine aber noch bis 15. Juni 2020 (stand jetzt) per Verordnung der Länder (Bsp. Baden Württemberg) nach wie vor gesperrt sind bzw. Veranstaltungen > 50 Menschen nicht erlaubt sind? Hat sich da schon mal jemand drüber Gedanken gemacht?!
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Aus dem Sportbuzzer.de: “…BBL-Geschäftsführer Stefan Holz sagte vor der Beratung: „Wir haben verschiedene Szenarien für den Spielplan, wenn wir wieder einsteigen könnten. Aber wir müssen die Klubs auch über den Sommer bringen.“ Holz hatte vor vor der Videokonferenz in einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst beteuert, dass es das Ziel gebe zu spielen, „wenn es irgendwie geht“. Die Tatsache, dass Verträge mit den Spielern gekündigt wurden und diese in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind, kritisierte der BBL-Geschäftsführer. „Wir hatten uns einstimmig auf eine Beschlusslage geeinigt. Die Klubs haben nun im Alleingang Fakten geschaffen.“ Holz kann „aus persönlicher Sicht die Situation der Spieler verstehen“, fragte sich aber, warum sich die Klubs mit den Spielern nicht auf unbezahlten Urlaub verständigt haben…”
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Was macht die BBL wenn man (mal utopisch gedacht) eine Fortsetzung der Liga Anfang Mai beschließt, die Sportstätten der Vereine aber noch bis 15. Juni 2020 (stand jetzt) per Verordnung der Länder (Bsp. Baden Württemberg) nach wie vor gesperrt sind? Hat sich da schon mal jemand drüber Gedanken gemacht?!
Klar. Man macht den dritten Schritt immer vor dem ersten! Wenn uns die aktuelle Situation eines lehrt dann das man nicht vorher sagen kann was passieren wird.
Also hat man mit der Entscheidung Zeit gewonnen. So einfach ist das. -
Aus dem Sportbuzzer.de: “…BBL-Geschäftsführer Stefan Holz sagte vor der Beratung: „Wir haben verschiedene Szenarien für den Spielplan, wenn wir wieder einsteigen könnten. Aber wir müssen die Klubs auch über den Sommer bringen.“ Holz hatte vor vor der Videokonferenz in einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst beteuert, dass es das Ziel gebe zu spielen, „wenn es irgendwie geht“. Die Tatsache, dass Verträge mit den Spielern gekündigt wurden und diese in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind, kritisierte der BBL-Geschäftsführer. „Wir hatten uns einstimmig auf eine Beschlusslage geeinigt. Die Klubs haben nun im Alleingang Fakten geschaffen.“ Holz kann „aus persönlicher Sicht die Situation der Spieler verstehen“, fragte sich aber, warum sich die Klubs mit den Spielern nicht auf unbezahlten Urlaub verständigt haben…”
Und die Spieler kommen dann einfach so aus ihrem “Urlaub” wieder zurück nach Deutschland? Alter… Hat er mal geschaut was los ist auf der Welt in Richtung Einreisebestimmungen oder überhaupt Reisen?
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Jedem klar denkenden Laien dürfte klar sein, dass es auch im Mai keine größeren Veranstaltungen geben wird und im Sommer auch nicht… nur den BBL Verantwortlichen nicht oder wie? Alle Vereine die ihr Personal ziehen lassen und damit Geld sparen, denken nur vorausschauend, alle anderen können es sich entweder leisten (Alba, Bayern etc.) oder haben so wenig Geld oder Know How, dass sie sich nicht einmal eine ordentliche Arbeitsrechtsberatung leisten können oder wollen.
Ich würde den Verantwortlichen der BBL-Vereinen dann doch ein wenig mehr Expertise zusprechen als den Schreibern hier auf SD. Man wird sich bei der BBL etwas gedacht haben bei dieser Entscheidung und eine deutliche Mehrheit für diese Entscheidung spricht eine klare Sprache. Naiv ist ein hauptamtlicher Sportmanager momentan gewiss nicht.
Wenn Vereine angesichts der aktuellen Situation Verträge mit Spielern auflösen ist das ihr gutes Recht und sicher auch in gewisser Weise (aus finanzieller Sicht) nachvollziehbar. Allerdings ist das natürlich auch riskant solange eine Saison-Fortsetzung möglich ist und diese Vereine müssten dann gegebenenfalls mit den Konsequenzen leben.
Nach der heutigen PM der BBL habe ich schon den Eindruck, dass die Vereine ernsthaft daran interessiert sind die Saison wenn irgendwie möglich zu Ende zu spielen. Wäre dies mit dem jetzigen Wissen unmöglich hätte man diese Entscheidung nicht getroffen. Laut Interview mit Stefan Holz vom Wochenende finden momentan täglich Telefon-Konferenzen zwischen den Vereinen statt, da wird das Für und Wider eines sofortigen Saisonendes entsprechend ausführlich diskutiert worden sein. Man hat sich dagegen entschieden und zumindest ich sehe mich nicht in der Lage das in der Art und Weise zu hinterfragen wie es hier teilweise getan wird.
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Jedem klar denkenden Laien dürfte klar sein, dass es auch im Mai keine größeren Veranstaltungen geben wird und im Sommer auch nicht… nur den BBL Verantwortlichen nicht oder wie? Alle Vereine die ihr Personal ziehen lassen und damit Geld sparen, denken nur vorausschauend, alle anderen können es sich entweder leisten (Alba, Bayern etc.) oder haben so wenig Geld oder Know How, dass sie sich nicht einmal eine ordentliche Arbeitsrechtsberatung leisten können oder wollen.
Ich würde den Verantwortlichen der BBL-Vereinen dann doch ein wenig mehr Expertise zusprechen als den Schreibern hier auf SD. Man wird sich bei der BBL etwas gedacht haben bei dieser Entscheidung und eine deutliche Mehrheit für diese Entscheidung spricht eine klare Sprache. Naiv ist ein hauptamtlicher Sportmanager momentan gewiss nicht.
Wenn Vereine angesichts der aktuellen Situation Verträge mit Spielern auflösen ist das ihr gutes Recht und sicher auch in gewisser Weise (aus finanzieller Sicht) nachvollziehbar. Allerdings ist das natürlich auch riskant solange eine Saison-Fortsetzung möglich ist und diese Vereine müssten dann gegebenenfalls mit den Konsequenzen leben.
Nach der heutigen PM der BBL habe ich schon den Eindruck, dass die Vereine ernsthaft daran interessiert sind die Saison wenn irgendwie möglich zu Ende zu spielen. Wäre dies mit dem jetzigen Wissen unmöglich hätte man diese Entscheidung nicht getroffen. Laut Interview mit Stefan Holz vom Wochenende finden momentan täglich Telefon-Konferenzen zwischen den Vereinen statt, da wird das Für und Wider eines sofortigen Saisonendes entsprechend ausführlich diskutiert worden sein. Man hat sich dagegen entschieden und zumindest ich sehe mich nicht in der Lage das in der Art und Weise zu hinterfragen wie es hier teilweise getan wird.
Das sehe ich ganz genauso.
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@FritzRoyal Die Hoffnung stirbt zuletzt oder wie war das? Ist doch klar das in aller Interesse ist die Saison zu Ende zu spielen, schließlich geht es um Geld…aber realistisch und gesundheitlich verantwortlich ist das wohl sicher nicht. Jeder Kleinbetrieb ist bis zum 19.April erst mal geschlossen und bis Ende April dürfte das auch so weiter gehen, also hat das die BBL erst einmal so entschieden. Oh was ein Zufall…
Die Wirtschaft wird schon genug Druck auf die Politik ausüben, so dass es dann “normal” weiter gehen kann und die Pandemie erst recht ausbricht. Viel Spaß!