Alba Berlin verzichtet zukünftig während der Spiele auf Cheerleading
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Ein Bekannter von mir hat Wettkampfsport mal als toxischen Sport bezeichnet, weil es vor allem ums Gewinnen, ums Überwinden eines Gegners gehe. Sport als Duell ist bei allem Respekt vor dem – Achtung! – Gegner immer auch Krieg mit anderen Mitteln. Das sollte man als Fan bei aller Liebe zum Sport immer im Hinterkopf haben. Sport als Wettkampf ist im negativen Sinne männlich.
Nun haben die Verantwortlichen von ALBA Berlin entschieden, auf Cheerleader zu verzichten, weil sie nicht mehr in die Zeit passten. Hat mal jemand gefragt, ob Basketball noch zeitgemäß ist, ein Sport, bei dem wieder und wieder ein Ball durch die Reuse gestopft, ein penetrierender Akt vollzogen wird? Gestrichen wird das unmännliche, spielerische Element. Habe nur ich ein Problem damit?Nicht zu vergessen, dass die Spieler durch den Schnitt des Trikots gezwungen werden, ihren Bizeps den geifernden weiblichen Zuschauern zu zeigen …
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@Crazy-Eye
Du hast recht: Das Bild wirkt wie eine Werbung für ne Tabledance-Bar.
Was der Verzicht mit einer fortschreitenden Islamisierung zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Auch wenn das Ganze im grenzwertigen Berlin stattfindet.
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Ich persönlich mag die Dancers, sie haben getanzt seit ich zu Alba gehe und sie werden mir fehlen, schon allein wegen des Running Gags, dass meine Frau mir immer mit der Klatschpappe auf die Rübe gehauen hat, wenn ich nach einer Performance geklatscht habe. Sie haben das Team immer vorbildlich angefeuert, waren ein wichtiger Teil der Gesamtpräsentation und gehörten fast so sehr dazu wie der Albatros persönlich.
Die Diskussion hier zeigt allerdings auch, dass Baldi mit seiner Argumentation und Alba mit seiner Entscheidung ziemlich richtig liegt.Mein Senf:
Cheerdance ist kein Cheerleading
Die Alba Dancers sind keine Cheerleader, sondern ein Cheerdance-Team:
Cheerleader feuern ein Team mit Rufen und Rhythmuseinlagen an der Seitenlinie an und führen Choreografien aus Artistik und Tanz auf. Sie sind, nicht zuletzt aufgrund der wichtigen Wurf- und Hebefiguren, häufig mit unterschiedlichen Geschlechtern besetzt.
Cheerdancer tanzen Choreografien zu Musik und feuern das Team an der Seitenlinie an und bestehen im Regelfall ausschließlich aus Frauen.
Kurz zusammengefasst geht es beim Cheerleading primär um Artistik und Anfeuerung (die bei uns glücklicherweise der Fanblock übernimmt), beim Cheerdance mehr um Tanz mit „weiblicher Präsentation“ (Zitat Valeska Stix, Coach des Alba Danceteams im Tagesspiegel).
Beides ist Sport, beides ist IMHO Ok aber die sportliche Tradition beim amerikanischen Basketball hat das Cheerleading und nicht der Cheerdance.Die Frage des Zeitgeists
Baldi schreibt „dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt“. Ich kann die Argumentation nachvollziehen. Die Kombination, dass bei Alba die Männer Basketball spielen und in den Pausen des Hauptevents Frauen einen Sport aufführen, der die Präsentation des weiblichen Körpers in den Vordergrund stellt, kann man tatsächlich ebenso antiquiert finden wie die Grid-Girls beim Motorsport oder die Nummerngirls beim Boxen. Übrigens, wenn beim Frauenbasketball eine Herrengruppe als Cheerdancer auftreten würde wäre das ebenso.
Hat das was mit Grillwurst, Flugreisen oder Dieselfahren zu tun? Nö. Ein Verein hat eine Entscheidung getroffen wie die Pausen bei den eigenen Spielen gestaltet werden sollen. Das kann einem gefallen, es kann einem nicht gefallen oder es kann einem egal sein aber Argumentationen in Richtung einer „linksgrünen“ multikulti Verschwörung unter Beteiligung der Klimaschützer gegen die Dancers sind wirklich nah am goldenen Aluhut.Der sportliche Aspekt
Alba ist ein Basketballverein und kein Cheerdance-Verein. Wenn Alba jetzt mehr Fokus Frauenbasketball legt und weniger auf das Danceteam, ist das sehr nachvollziehbar auch wenn es für die Dancers natürlich schade ist. Ich finde es jedenfalls klasse, dass sich Alba das Ziel gesetzt hat auch im Frauenbasketball ganz oben anzugreifen.Hier noch der Link zum oben erwähnten Artikel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/cheerleader-casting-bei-alba-einem-schoenen-menschen-verzeiht-man-fehler/9953472.html
https://www.tagesspiegel.de/berlin/cheerleader-casting-bei-alba-einem-schoenen-menschen-verzeiht-man-fehler/9953472.html -
Vorneweg erstmal: Ich finde es sehr schade, das die Alba Dancers aufgelöst wurden. Vor allem auf diese recht trocken-unterkühlte Art und Weise.
Aber mich würde dazu interessieren, welche Diskussionen im Hintergrund gelaufen sind, denn das entspricht nicht dem normalen Umgang der Organisation Alba Berlin mit seinen Angestellten, Geschäftspartnern und Betroffenen.
@mansel:Mal eine ganz andere These in die Runde geworfen….
Könnte es evlt. sein das die Euroleague den Berlinern einfach ein wenig mehr Budget (bzw. zuviel) abverlangt und sie nun schauen müssen wo “Einsparpotential ist”?
Und das ganze verpackt man(n) dann einfach mal unter dem Deckmantel “Cheerleader nicht mehr zeitgemäß”…?jsb hatte es schon im Kader Thread geschrieben:@jsb:
So weit ich weiß, hat das Danceteam in den letzten Jahren viele Ausgaben selber gedeckt. Dinge, wie zu EMs oder gar WMs fahren wurden (zumindest für alle, die ‘junior’ waren nicht finanziert (auf die Erfolge wurde aber gerne verwiesen).
Ich empfinde den Schritt als richtig, sehe aber keine Doppelzüngigkeit in dem Bereich, den andere vermuten (Kosten). Ich will viel mehr gar keine (Doppelzüngigkeit) unterstellen - schließe sie aber auch nicht aus.Ich meine auch, das zum Danceteam mal kommuniziert wurde, das sie eigene Sponsoren und ein eigenes Budget haben und deswegen die Kosten fürs Cheerleading nicht den sportlichen Kernbereich von Alba schwächen.
Soweit ich weiss, ist es generell sehr schwierig Geldgeber und Sponsoren für Frauensport zu finden. Möglicherweise haben die Sponsoren, die bisher das Danceteam unterstützt haben, ihre Gelder jetzt auf die Frauen-Basketballmannschaften von Alba verlagert. Für beides findet sich vermutlich nicht genug finanzielle Unterstützung. Und wenn die Alba-Verantwortlichen vor der Entscheidung standen, entweder auf Leistungsbasketball und breite Jugendförderung im Frauenbereich zu verzichten oder eben das Danceteam zu streichen, dann verstehe ich die Entscheidung.
Der Aspekt Zeitgeist:
Cheerleading bzw. Danceteams stehen aufgrund der Gleichberechtigungsdebatte schon eine Weile in der Kritik. Keine sehr laute Kritik, aber es gibt sie. Ich denke, das Rollenmodell was beim Cheerleading vorgelebt wird, ist problematisch. Frauen finden breite Anerkennung wenn sie als Pausenfüller jung und schön sind und sich grazil bewegen können. Männer müssen/können messbare (sportliche) Leistung bringen. Das klingt nicht nach Gleichberechtigung.
Ich sage nicht, das ich auch dieser Meinung bin, aber ich kann die Argumentation zumindest nachvollziehen.
Einige Danceteams, auch in den USA (mir fallen da spontan die San Antonio Silver Dancers ein), sind durch gemischte “Entertainment / Motivations /Event-Teams” ersetzt worden, die das Pausenprogramm übernommen haben.Aspekt: Pausenfüller / Stimmung in der Halle
Ich frage mich, ob das Alba-Danceteam durch andere Aktivitäten ersetzt wird. Wenn ja, was wird es sein und wird das neue eventuell viel interessanter und besser?Aspekt: konservative Medien in Zeiten der Me-Too-Debatte
Es ist leider so, das die großen Medienkonzerne ein Weltbild sehen/zeigen und vermarkten wollen, was in meinen Augen alles andere als gleichberechtigt und weltoffen und tolerant ist. Das Idealbild “konservative brave Familie mit 2.4 Kindern und Hund, keine Affären, kein Sex, keine Drogen, Mann arbeitet, Frau ist Hausfrau und Mutter” ist angeblich dasjenige welche, was sich am besten mit der größten Zielgruppe vermarkten läßt. Ganz klar Doppelmoral, aber das ist ein anderes Thema und führt zu weit.
Aber weil viele Geldgeber/Konzerne/Institutionen/Medien in der Öffentlichkeit auf gar keinen Fall ein provokantes oder irgendwie polarisierendes Image haben wollen oder mit Sexismus in Verbindung gebracht werden wollen, fordern und fördern sie eben dieses unrealistische Familien-Idyll und haben Angst vor Klagen oder Publucity-Shitstorms bezüglich Sexismus.
In diesem Fall könnte also der Verzicht auf weibliche Cheerleader bzw. Dancer der Versuch sein, einer Klage oder Frauenrechts-Protest-Kampagne zuvorzukommen. -
Ein Bekannter von mir hat Wettkampfsport mal als toxischen Sport bezeichnet, weil es vor allem ums Gewinnen, ums Überwinden eines Gegners gehe. Sport als Duell ist bei allem Respekt vor dem – Achtung! – Gegner immer auch Krieg mit anderen Mitteln. Das sollte man als Fan bei aller Liebe zum Sport immer im Hinterkopf haben. Sport als Wettkampf ist im negativen Sinne männlich.
Nun haben die Verantwortlichen von ALBA Berlin entschieden, auf Cheerleader zu verzichten, weil sie nicht mehr in die Zeit passten. Hat mal jemand gefragt, ob Basketball noch zeitgemäß ist, ein Sport, bei dem wieder und wieder ein Ball durch die Reuse gestopft, ein penetrierender Akt vollzogen wird? Gestrichen wird das unmännliche, spielerische Element. Habe nur ich ein Problem damit?
Ich musste zuerst an Ariane* denken, die zwölfjährige Tochter von Freunden, die Eltern sind alter Bonner SPD-Adel. Sie hat dafür gekämpft, beim Junior-Team der Baskets-Cheerleader dabei sein zu dürfen, es war ihre Entscheidung. Hat der alte weiße Mann mal die Arianes in Berlin gefragt, was sie dazu sagen, vor allem zu seiner Ausdrucksweise? Mit seiner Pressemitteilung erst hat Baldi das Cheerleading sexualisiert und alle Cheerleader zu Objekten degradiert: Leute, jetzt kommen wieder die „attraktiven Pausenfüller“, tanzen halbnackt für Männer, nah am Lapdance. Und machen das auch noch freiwillig. Schlampen. Das ist der Subtext. „Solche“ haben in Baldis anständigem Basketball nichts zu suchen. Wäre ich Vater einer Cheerleaderin, ich würde nach Berlin fahren und ihm genau jetzt eins zimmern.
Welches Frauenbild vermittelt denn die Pressemitteilung? Baldi hat entschieden, Frauen waren in die Entscheidung nicht eingebunden, sie werden nicht zitiert. In der Pressemitteilung kommen sie nur als Objekt vor. Habe nur ich ein Problem damit? Patriarchalischer geht’s kaum. Mein Verdacht ist: Hätte man die Frauen gefragt, sie hätten sich vermutlich fürs Weitermachen entschieden. Respektvoll wäre es gewesen, sie einzubeziehen, auf Augenhöhe zu reden, statt über ihre Köpfe hinweg zu entscheiden.
Ich fand Cheerleading immer albern, bis ich mich mit der Trainerin der Bonner Baskets Dance Teams über ihre Arbeit unterhalten habe. Seither habe ich vor der sportlichen Leistung größten Respekt. Jetzt aber passiert genau das, wogegen die Cheerleaderinnen schon immer angekämpft haben: Nicht ihre Leistung wird betrachtet, sondern Kleidung und Körper. Dürfen die das noch, ist das nicht zu nuttig? Diese Frage wird ab sofort immer im Raum stehen. Sorry, das ist kein Fortschritt, sondern ein Rückfall in Fünfziger-Jahre-Denken. Baldis Handeln ist diskriminierend und zutiefst patriarchalisch.*Name geändert
+1
Ich habe höchsten Respekt vor M. Baldi aber diese Entscheidung ist absolut daneben.
Aber, dass dieser erste Schritt aus dem Bundesland Berlin kommt wundert mich nun wirklich nicht mehr.Edit:
und die Bayern werden es nachmachen…
Zu den Bayern:
https://www.sueddeutsche.de/sport/alba-berlin-cheerleader-basketball-1.4618479Auch bei den Bayern stehen augenscheinlich Überlegungen an. “Es ist eine interessante Frage, die sicher auch bei uns zu diskutieren ist”, sagte Klubpräsident und Basketballförderer Uli Hoeneß: “Wenn man dies nur macht, um junge Frauen zu präsentieren, die möglichst wenig anhaben, dann ist die Entscheidung der Berliner richtig.”
Finde das ganze Thema sehr sehr komplex und vielschichtig. Finde die Erklärung Berlins richtig, aber die ENtscheidung daneben. Wäre eine Reform der Tanztruppe dann nicht besser? In Jena gibt es z. B. 2 Cheerleadertruppen. Eine würde ich als klassisches Cheerleading bezeichnen mit Hebefiguren und Akrobatik, die andere ist eher Streetdance. Finde beide super (wobei Streetdance natürlich auch mit sexualisierten Posen spielt; die Gruppe ist aber auch nicht rein weiblich).
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Ein Bekannter von mir hat Wettkampfsport mal als toxischen Sport bezeichnet, weil es vor allem ums Gewinnen, ums Überwinden eines Gegners gehe. Sport als Duell ist bei allem Respekt vor dem – Achtung! – Gegner immer auch Krieg mit anderen Mitteln. Das sollte man als Fan bei aller Liebe zum Sport immer im Hinterkopf haben. Sport als Wettkampf ist im negativen Sinne männlich.
Nun haben die Verantwortlichen von ALBA Berlin entschieden, auf Cheerleader zu verzichten, weil sie nicht mehr in die Zeit passten. Hat mal jemand gefragt, ob Basketball noch zeitgemäß ist, ein Sport, bei dem wieder und wieder ein Ball durch die Reuse gestopft, ein penetrierender Akt vollzogen wird? Gestrichen wird das unmännliche, spielerische Element. Habe nur ich ein Problem damit?
Ich musste zuerst an Ariane* denken, die zwölfjährige Tochter von Freunden, die Eltern sind alter Bonner SPD-Adel. Sie hat dafür gekämpft, beim Junior-Team der Baskets-Cheerleader dabei sein zu dürfen, es war ihre Entscheidung. Hat der alte weiße Mann mal die Arianes in Berlin gefragt, was sie dazu sagen, vor allem zu seiner Ausdrucksweise? Mit seiner Pressemitteilung erst hat Baldi das Cheerleading sexualisiert und alle Cheerleader zu Objekten degradiert: Leute, jetzt kommen wieder die „attraktiven Pausenfüller“, tanzen halbnackt für Männer, nah am Lapdance. Und machen das auch noch freiwillig. Schlampen. Das ist der Subtext. „Solche“ haben in Baldis anständigem Basketball nichts zu suchen. Wäre ich Vater einer Cheerleaderin, ich würde nach Berlin fahren und ihm genau jetzt eins zimmern.
Welches Frauenbild vermittelt denn die Pressemitteilung? Baldi hat entschieden, Frauen waren in die Entscheidung nicht eingebunden, sie werden nicht zitiert. In der Pressemitteilung kommen sie nur als Objekt vor. Habe nur ich ein Problem damit? Patriarchalischer geht’s kaum. Mein Verdacht ist: Hätte man die Frauen gefragt, sie hätten sich vermutlich fürs Weitermachen entschieden. Respektvoll wäre es gewesen, sie einzubeziehen, auf Augenhöhe zu reden, statt über ihre Köpfe hinweg zu entscheiden.
Ich fand Cheerleading immer albern, bis ich mich mit der Trainerin der Bonner Baskets Dance Teams über ihre Arbeit unterhalten habe. Seither habe ich vor der sportlichen Leistung größten Respekt. Jetzt aber passiert genau das, wogegen die Cheerleaderinnen schon immer angekämpft haben: Nicht ihre Leistung wird betrachtet, sondern Kleidung und Körper. Dürfen die das noch, ist das nicht zu nuttig? Diese Frage wird ab sofort immer im Raum stehen. Sorry, das ist kein Fortschritt, sondern ein Rückfall in Fünfziger-Jahre-Denken. Baldis Handeln ist diskriminierend und zutiefst patriarchalisch.*Name geändert
+1
Ich habe höchsten Respekt vor M. Baldi aber diese Entscheidung ist absolut daneben.
Aber, dass dieser erste Schritt aus dem Bundesland Berlin kommt wundert mich nun wirklich nicht mehr.Edit:
und die Bayern werden es nachmachen…
Wenn sogar Uli Hoeneß, der Prototyp des kernig-konservativen Mannes im Sport, hier einen Daumen nach oben gibt, dann scheint es nicht am bösen linksliberalen Berlin zu liegen, oder?
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Mir geht’s ja genau andersrum. Ich finde die Entscheidung legitim, aber das Vorgehen und die Begründung unterirdisch. Ich persönlich brauch kein Cheerleading, gibt’s ja beim Fußball auch kaum, aber ich weiß, wie viel Herzblut bei den Cheerleadern dahintersteckt und was sie leisten.
edit:
Hoeness’ Statement ist herrlich doppelbödig: “Wenn man dies nur macht, um junge Frauen zu präsentieren, die möglichst wenig anhaben, dann ist die Entscheidung der Berliner richtig.” Man könnte ja daraus lesen, dass andere Vereine es nicht deswegen machen. -
Mir geht’s ja genau andersrum. Ich finde die Entscheidung legitim, aber das Vorgehen und die Begründung unterirdisch. Ich persönlich brauch kein Cheerleading, gibt’s ja beim Fußball auch kaum, aber ich weiß, wie viel Herzblut bei den Cheerleadern dahintersteckt und was sie leisten.
Genau so geht es mir auch. Das ist komplett schlecht kommuniziert worden, die dahinter stehende Frage ist ja relativ vielschichtig und durchaus spannend.
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Mh je mehr ich drüber nachdenke, umso mehr glaube ich, dass ich mich falsch ausgedrückt habe und bei euch bin (legitime Entscheidung, falsche Begründung). Ist aber am Ende des Tages egal, finde das insgesamt sehr unglücklich gemacht und kommuniziert.
Wie war die Tanztruppe eigentlich im Verein eingegliedert? mWn unterstehen Cheerleader in Deutschland doch dem Footballverband, oder nicht?
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Ich möchte ALBA dazu auffordern, das Zurschaustellen von leicht bekleideten Männerkörpern, teils auch von anderen Rassen, zu beenden. Das wäre nur Konsequent. Die werden da ausgestellt und tausende Menschen johlen und feixen denen zu. Das ist nicht mehr zeitgemäß!
Okay, Spaß beiseite. Nice communication try. Mittlerweile hat mir eine halbwegs glaubhafte Quelle versichert, dass man hier auf der Note eine Tugend gemacht hat. Muss jeder Standort selber wissen. Ich möchte auf unsere Brose Dancers nur ungern verzichten. Nicht weil ich mich dran aufgeilen muss (da findet jeder im Netz einschlägiges Material), sondern weil sie on- und offcourt eine sympathische und freundliche Erscheinung sind.
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Das ist in meinen Augen auch eine Herabwürdigung des Cheerleadersports. Was die Mädels (und Jungs!) stets leisten, hat meine allergrößte Anerkennung!
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Sorry ALBA, aber diese Entscheidung ist total daneben. Die Pressemitteilung kommt einer Entmündigung gleich und sorgt erst dafür, dass Cheerleading sexualisiert wird. Respektloser geht es nicht. Ich dachte wird sind weiter. Danke Mr. Baldi!
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Ich finde die Entscheidung richtig. Es ist außerdem normal, dass ein Geschäftsführer Entscheidungen verkündet. Wie der interne Entscheidungs-Prozess abgelaufen ist, weiß man dadurch doch gar nicht. Natürlich werden die Cheerleaderinnen es doof finden, kein Gehalt mehr zu bekommen. Es geht hier aber glaube ich nicht um eine allgemeine Abwertung der Cheerleadersports, sondern eher um die Tatsache, dass die Frauen dabei nur das (dekorative) Beiwerk für das eigentliche Thema sind, nämlich den Sport der Männer. Das wäre weniger schlimm, wenn es männliche Cheerleader zB beim Frauenfußball gäbe, ist aber nicht so. Im Wesentlichen wird ja ein primitiver Trieb bedient, der Wettkampf findet unter Männer statt, die Frauen sind die Trophäen. Es geht bei der Entscheidung also vor allem um Geschlechtergerechtigkeit. Wer hier jetzt den Einfluss des Islamismus reinlesen will, hat ein paar Korn zuviel getrunken. Wieviele muslimische Fans gibt es denn? Und wieviele muslimische Männer sind in den Entscheidungspositionen im deutschen Basketball bzw im deutschen Sport allgemein? Das dürfte verschwindend gering sein und definitiv nicht dem Anteil in der Bevölkerung entsprechend. Verschwörungstheoretiker sollen sich also bitte in andere Foren verziehen.
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Ich finde lustig, dass sich hier so viele Leute aus anderen Standorten echauffieren. Ihr könnt doch eure Cheerleader behalten. Wir wollen uns halt lieber auf Basketball konzentrieren. Wo ist das Problem?
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Dass ich das noch erlebe, dass auf SD Uli Hoeneß als “Entlastungszeuge” pro Alba Berlin aufgerufen wird.
Ich würde mir das seit geraumer Zeit nicht mehr trauen und ich fand Uli Hoeneß mal richtig klasse. Ohne ihn würde der FCBB nicht BBL spielen. Aber mittlerweile zucke ich eher zusammen, wenn ich feststelle, dass er sich so äußert, wie es meiner Meinung entspricht.
An anderer Stelle hat ein sog. Moderator, der offensichtlich felsenfest davon überzeugt ist, dass man weibliches Milchvieh unter keinen Umständen und nie nicht Berthold nennen sollte, gemaßregelt, ich würde mich unsachlich äußern.
Deshalb an dieser Stelle mal ein anderer Gedanke, ganz bewusst mit dem FCBB als Beispiel. Dort hat man noch zu ProA-Zeiten ein Akrobatikteam in Spielunterbrechungen aufs Feld geschickt, die drei- bis vierstöckige menschliche Pyramiden gebaut haben mit durchaus artistischem Abgang aus den oberen Etagen beim “Abbau”. Damit ist man dann auch in den Audi Dome umgezogen. Schließlich begann man ein zweites Team aufzubauen, das das ursprüngliche (fast) komplett verdrängt hat über die Zeit. Hier wurde dann auf deutlich knappere Kleidung gesetzt und nicht selten auf rhythmisches Powackeln. Es gab da Auftritte, gerne auch mit Stühlen, die zum Fremdschämen waren. Ich kann mich noch erinnern, mit Sitznachbarn darüber diskutiert zu haben, dass man eigentlich hierbei nur noch eine vertikale Stange aufbauen und das Licht stark dimmen müsste, schon könnte man ganz andere Preise für alkoholische Getränke verlangen. Dieses Konzept ist an anderen Orten durchaus üblich. Ich denke, man versteht, was ich meine. So eine Performance gehört in einen Nachtclub, nicht in eine Sportarena. Auch manche Bekleidung. Wenn man es ernst meint mit dem Schutz junger Frauen vor lüsternen Blicken, dann sollte man da etwas ändern. Sportliche Kleidung bei ebensolcher Betätigung (und für mich ist Cheerleading auf dem Niveau der Alba-Dancers Sport) ist angemessen. Kleidung, die man eher mit der Ansprache “gibst du mir einen Champagner aus?” verbindet, gehört aussortiert.
Und das ist für mich der zentrale Punkt dieser Entscheidung, für mich ist Marco Baldi in seiner Begründung schlicht nicht glaubwürdig. Der Link auf die Cheerleader Seite von Alba wurde ja vorhin gepostet. Bei so viel Push up muss man sich schon fragen, welcher Effekt damit erreicht werden soll. Wer das aber Jahre lang toleriert und sogar auf der eigenen Homepage ins Netz stellt, ist für mich unglaubwürdig, wenn er plötzlich den herabwürdigenden Charakter dieser Auftritte entdeckt und deshalb diesen dauerhaft einen Riegel vorschiebt.
Ich finde es weit schlimmer, wenn Männer wie Baldi bestimmen, was volljährige Frauen machen dürfen und was nicht, solange sich diese im gesetzlichen Rahmen bewegen, als die angeblich herabwürdigenden Auftritte. Glaubt man dem Schmierblatt mit den vier großen Buchstaben, so finden es die Cheerledaerinnen selbst gar nicht so prickelnd, dass sie jetzt angeblich vor den geifernd-sabbernden männlichen Zuschauern in der MBA geschützt werden.
Es ist doch geradezu absurd, wenn man sich Baldis Botschaft in verkürzter Form anschaut:
Wir waren zwar lange stolz auf euch, aber jetzt finden wir eure Auftritte so herabwürdigend schmuddelig, dass ihr nicht mehr dabei sein werdet. -
Und in Weißenfels versenden sie gerade Dankeskarten nach Berlin, dass der Rassismusvorfall nicht mehr im Fokus steht…
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Ich möchte ALBA dazu auffordern, das Zurschaustellen von leicht bekleideten Männerkörpern, teils auch von anderen Rassen, zu beenden. Das wäre nur Konsequent. Die werden da ausgestellt und tausende Menschen johlen und feixen denen zu. Das ist nicht mehr zeitgemäß!
Was kommt wohl als nächstes? Das habe ich mich auch gefragt. Meine Frau findet durchaus auch den einen oder anderen Basketballspieler attraktiv - soll man solche Exemplare zukünftig auch vom Feld verbannen? Oder dürfen sich künftig nur noch Spieler mit sichtbaren Hautunreinheiten und einem BMI von über 40 aufs Feld begeben? Hat gar der Bachelor (ihr wisst schon welcher…) genau deswegen seine Profikarriere beendet, weil er nicht mehr lediglich als Sexobjekt betrachtet zur Schau gestellt werden wollte? Werden Helene Fischer-Konzerte demnächst behördlich untersagt?
Für mich gehörten die Mädels einfach zu ALBA-Basketball dazu. Gut aussehen tun viele, und über Geschmack lässt sich sicher auch streiten, aber was diese Truppe von den meisten anderen unterschieden hat, war das sie bei ihren Auftritten einfach auch eine Topqualität abgeliefert haben, für die es viel Arbeit und Können bedarf. Chapeau dafür, mein Mitgefühl haben sie für diesen Rausschmiss.
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Ist diese “Pyramidenbauen” nicht sogar eine anerkannte Sportart? Ähnlich wie die sog. Prinzengarden im Fasching.
Bei uns, bei Baunach traten solche Pyramiden immer auf. Da ich in der Pause aber sowieso immer die Hallen verlasse, interessiert mich das Zeug nicht.
Und während der Auszeiten oder Viertelpausen sind sie halt nett anzuschauen, besser jedenfalls als irgendeine Krachmacherband… -
Ich möchte ALBA dazu auffordern, das Zurschaustellen von leicht bekleideten Männerkörpern, teils auch von anderen Rassen, zu beenden. Das wäre nur Konsequent. Die werden da ausgestellt und tausende Menschen johlen und feixen denen zu. Das ist nicht mehr zeitgemäß!
Was kommt wohl als nächstes? Das habe ich mich auch gefragt. Meine Frau findet durchaus auch den einen oder anderen Basketballspieler attraktiv - soll man solche Exemplare zukünftig auch vom Feld verbannen? Oder dürfen sich künftig nur noch Spieler mit sichtbaren Hautunreinheiten und einem BMI von über 40 aufs Feld begeben? Hat gar der Bachelor (ihr wisst schon welcher…) genau deswegen seine Profikarriere beendet, weil er nicht mehr lediglich als Sexobjekt betrachtet zur Schau gestellt werden wollte? Werden Helene Fischer-Konzerte demnächst behördlich untersagt?
Für mich gehörten die Mädels einfach zu ALBA-Basketball dazu. Gut aussehen tun viele, und über Geschmack lässt sich sicher auch streiten, aber was diese Truppe von den meisten anderen unterschieden hat, war das sie bei ihren Auftritten einfach auch eine Topqualität abgeliefert haben, für die es viel Arbeit und Können bedarf. Chapeau dafür, mein Mitgefühl haben sie für diesen Rausschmiss.
Den Unterschied zwischen den Auftritten der Cheerleader bei Alba und der Tatsache, dass manche Spieler von manchen Zuschauern als attraktiv wahrgenommen werden, kann man schon erkennen, oder?
Äpfel und Birnen ….
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Ach ja, wirklich? Den Unterschied musst du mir mal näher erläutern. Die einen dürfen also ungestraft attraktiv auftreten, die anderen werden deswegen stigmatisiert. Na prima!
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Inwieweit hat Baldi eigentlich ‘volljährigen Frauen’ vorgeschrieben, was sie tun und lassen dürfen @Bemha? Von einem bundesweiten Cheerleading- oder -dancingverbot habe ich bislang nichts gehört. Der Club (und das sicherlich unter maßgeblicher Beteiligung des CEO) hat lediglich entschieden, daß die Dancers nicht mehr während der von ihm veranstalteten Heimspiele auftreten sollen - ist sein gutes Recht. Als vor ein paar Jahren der sog. Alba-Boss nach nur einer Saison wieder abgeschaft wurde hat sich auch kein Proteststurm erhoben. Zu Recht, denn es gibt eben nun mal keinen Anspruch darauf, sein Hobby in einem solchen Rahmen ausüben zu dürfen - selbst dann nicht, wenn das viele Jahre anders bewertet wurde.
Das die Entscheidung wohl über den Kopf der Dancers hinweg getroffen wurde, wie es der Vater einer Betroffenen mitgeteilt hat, ist allerdings nach all den Jahren sehr unschön - und die Art der Kommunikation absolut mißlungen.
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Und genau deswegen finde ich die Begründung für die Beendigung des Engagements auch ziemlich bedenklich.
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Sorry, dass ich darauf herumreite aber die Dancers sind keine Cheerleader, sondern ein Danceteam, da werden unterschiedliche Sportarten betrieben auch wenn sie unter dem Dach eines Verbandes stattfinden. Das ist so als würde man Basketball und Korbball (das mir den frei stehenden Körben) als einen Sport behandeln.
Abgesehen davon wird hier niemand stigmatisiert. Eine attraktive Präsentation des weiblichen Körpers ist ein Kernaspekt des Cheerdancings, es ist (Zitat Coach des Alba Danceteams) ein “Optik Sport” und es wird auch (nicht nur) nach Optik gecastet. Beim Basketball bekommt Johannes Thiemann hingegen nicht mehr Punkte für einen Dunk als Vladimir Štimac (wen von beiden Mann oder Frau attraktiver findet ist natürlich individuelle Geschmackssache).
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Meines Wissens nach gab es bei den ALBA Dancers auch eine Altersgrenze… Sie selbst haben für Ihre Teilnehmerinnen ein Höchstalter festgesetzt… ich weiß nicht, in welchem anderen Sport da auch so ist, dass es nicht auf Qualität sondern auf Aussehen und Alter ankommt…
Da hat ALBA versucht, sich für Frauenrechte und gegen Sexismus einzusetzen und dann ist es auch wieder komplett in die Hose gegangen.
Wir haben bei ALBA den Umzug von der Sömmeringhalle in die Max-Schmeling-Halle und dann weiter in die MB Arena überlebt. Irgendwann waren die Trikots auf einmal hellblau… der Song “Always Winners” wurde nach Siegen abgeschafft. Aus einem Fan-Club wurden 2… in der Sömmeringhalle waren von 4 Mittelblöcken auf einmal nur noch 2 mit freier Platzwahl.
Da werden wir vermutlich auch überleben, wenn es keine Showeinlagen mehr in den Auszeiten gibt.
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Was mit nicht so ganz klar ist ist die Frage, ob das Danceteam die letzten 25 Jahre eher ein “externer” Dienstleister war, oder Teil des ALBA-Sportprogramms. Ich hatte sie immer eher als letzteres verstanden inkl. immer breiterer Nachwuchsarbeit bis runter zu den ALBambinis.
Laut einem anderen Post existieren die Dancers nun nicht mehr. Die ALBA Junior Dancers haben aber zumindestens am letzten Samstag noch bei LOK Bernau getanzt. Weiß jemand, wie das zusammen passt.
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Das wir über eine so unwichtige Änderung, die mit dem Spiel und der Mannschaft nichts zu tun hat 3 Seite voll bekommen zeigt wohl, dass es zeit für den Saisonstart ist
In der G-League soll die Freiwurf-Regel geändert werden… immer nur noch ein Freiwurf… bei And-One zählt er einen, bei einem Foul beim Zweier 2 und bei einem Foul beim Dreier 3 Punkte wenn man trifft… da kann man mal drüber diskutieren ob das hilft, das Spiel schneller und interessanter zu machen…
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Es ist schon interessant. Kann mich nicht erinnern wann zum letzten Mal einen Nachricht aus dem Basketball gesellschaftlich solche Wellen geschlagen hat. Für die Wahrnehmung von ALBA Berlin tut das sicher mehr als die Pressemitteilungen des ganzen letzten Jahres zusammen. Erstaunlich.
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Es ist schon interessant. Kann mich nicht erinnern wann zum letzten Mal einen Nachricht aus dem Basketball gesellschaftlich solche Wellen geschlagen hat. Für die Wahrnehmung von ALBA Berlin tut das sicher mehr als die Pressemitteilungen des ganzen letzten Jahres zusammen. Erstaunlich.
Wobei es fraglich ist ob das positive Werbung für ALBA war.
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Meines Wissens nach gab es bei den ALBA Dancers auch eine Altersgrenze… Sie selbst haben für Ihre Teilnehmerinnen ein Höchstalter festgesetzt… ich weiß nicht, in welchem anderen Sport da auch so ist, dass es nicht auf Qualität sondern auf Aussehen und Alter ankommt…
Im Tanzsport allgemein wird schon aufs Aussehen geachtet, da tritt man auch nicht in Kartoffelsäcken auf.
Und wenn du die Körpergröße auch irgendwie als “Aussehen” interpretierst, dann frag doch einfach mal bei der U18 nach.
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Um auf den in der PM aufgezeigten Wiedersprüch zwischen Cheerleading und weiblichen Basketball zu kommen: Meines Erachtens gibt es keinen.
Ich war auch schon bei 2. DBBL Spielen in denen es Cheerleader gab. Da haben die zuschauenden Mädchen dann beides und können sich ihr Vorbild selbst raussuchen. Nach dem Spiel selbst einen Ball in die Hand nehmen und werfen oder auf dem Mittelkreis ein Rad schlagen. Beides ok.
Aber wenn man mit “nicht mehr zeitgemäß” argumentiert, dann braucht man sich auch wegen der ganzen Kommentare zu wundern. Die dann als ewig gestrig, Pegida, AfD,… abzutun ist billig.
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Hier gibt es sogar eine Abstimmung, was die Fans davon halten: www.infranken.de/ueberregional/sport/basketball-bundesligst-verzichtet-auf-cheerleader;art55464,4459970
Ziemlich eindeutiges Ergebnis bisher!
Ehrlich gesagt finde ich es peinlich für ALBA. Dann ist es genauso diskriminierend, dass in der Mannschaft nur Männer spielen.
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Es ist schon interessant. Kann mich nicht erinnern wann zum letzten Mal einen Nachricht aus dem Basketball gesellschaftlich solche Wellen geschlagen hat. Für die Wahrnehmung von ALBA Berlin tut das sicher mehr als die Pressemitteilungen des ganzen letzten Jahres zusammen. Erstaunlich.
Wobei es fraglich ist ob das positive Werbung für ALBA war.
Wenn das Ziel war sich öffentlichkeitswirksam so neu zu positionieren, dann ja. Den Senat von Berlin wird’s freuen.
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Wenn man Twitter, Instagram und Facebook glauben darf: Die Mehrheit findet’s gut. Heißt: Kann man machen. I
Echt? Also der Facebook Post der bei den Dancers geshared ist hat 70 sad, 49 angry vs. 2 love 20 like.
Der Instagram-Account von Alba ist bei 1832 likes, Facbook-Alba bei etwa 520 likes und loves zu 350 traurig und zornig zusammen.
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Wenn man Twitter, Instagram und Facebook glauben darf: Die Mehrheit findet’s gut. Heißt: Kann man machen. I
Echt? Also der Facebook Post der bei den Dancers geshared ist hat 70 sad, 49 angry vs. 2 love 20 like.
Social-Media-Likes als Maßstab für Stimmungen? Wow…
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Social-Media-Likes als Maßstab für Stimmungen? Wow…
Läßt sich zumindest leicht in Zahlen ausdrücken, aber es ist natürlich nicht repräsentativ.
Ich glaube aber auch nicht dass es den ALBA Zuschauern so wichtig ist, dass sie aus Protest nicht mehr in die Halle kommen oder das jetzt stattfindende Halbzeitprogramm ausbuhen. Man wird es doof finden aber sich anpassen, weil man die Spiele ja letztlich trotzdem sehen will.