WWU Baskets Münster 2019/2020
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Es werden aktuell internationale Grossveranstaltungen abgesagt. Ohne der symphatischen Provinz Münster zu Nahe zu tretten, wenn es soweit ist, dass ein Prob Spiel abgesagt wird wegen Corona; dann ist das öffentliche Leben eh schon zusammen gebrochen. Bundesliga mit +50.000 Zuschauer finden statt und Veranstaltungen mit 2.500 werden abgesagt. Etwas das Mass der Mitte bei dieser Panikhetze der Medien.
Trink ein Pinkus Bier, Alkohol soll ja desinfizieren, schmecken tut es ja auch noch. Ansonsten müssen wir ja bald bei jedem Männerschnupfen Panik schieben.
Und seit Jahren gibt es ein viel aggressiveren und tödlichsten Virus; Influenza. -
Münster wird zum Hauptrundenmeistermacher!
Nach dem Spieltag steht heute eines fest:
Gewinnen die WWU Baskets ihr letztes Spiel, so sind die Eagles aus Itzehoe Meister der Hauptrunde aufgrund des dann folgenden Dreiervergleiches!
Ich drücke den Eagles in Schwelm die Daumen, bei einer Niederlage mit bis zu 24 reicht es auch so für Platz 1, jedoch sind wir alle auch Fans der Münsteraner.
Festigt Platz 2, wir sehen uns im Finale, beste Grüße aus dem Norden!
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das schöne ist ja, alle Münsteraner sind am letzten Spieltag auch Itzehoe Fans. Gewinnt Schwelm ist Münster Dritter.
Sicher? Wenn Münster gewinnt, ist Münster doch in jedem Fall Zweiter, egal wie die anderen Teams spielen, oder? Münster hat doch den Direktvergleich gegen Schwelm gewonnen.
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wenn Münster gewinnt und Schwelm wird das ein Dreiervergleich Iz-Ms-Sw
IZ 3Siege 1 N
Schwelm 2 S 2 N
Münster 1S 3N
oder kurz gesagt:
Itzehoe wird Meister, wenn sie gewinnen, Münster gewinnt oder Niederlage gegen Schwelm nur mit -24 Pkt
Schwelm wird Meister mit Niederlage Münster und eigenen Sieg +25 gegen IZ
ihr bleibt 2 wenn Schwelm verliert -
Hat Münster absichtlich abgeschenkt, um Elchingen bis zum
Finale aus dem Weg zu gehen? Bei Münsters Heimstärke sehr ungewöhnlich ausgerechnet jetzt Federn zu lassen -
In dieser Form, so meine dreiste Behauptung, ist kein Team der Pro B derzeit in der Lage gegen die Baskets zu gewinnen…
Wie ein Bumerang kommen solche Aussagen zurück.
Hat schon Geschmack, hätte ich gestern vollen Eintritt bezahlt, hätte volle Leistung erwartet.
Auch wenn ein Sieg nichts an Platz3 geändert hätte, fair Play für die anderen Plätze 4-8 wäre korrekter gewesen
Naja, jetzt gegen Würzburg 2, in Top Besetzung auch ein Brocken.
So viele Teams im Playoff Baum gibt es aber nicht, die Pro A wuppen können; Münster kann.
Ansonsten gibt es keinen Aufsteiger, wenn keiner will/kann? -
Kommt euch bei all euren Theorien zum Playoff-Baum nicht in den Sinn, dass die Titans gestern einfach besser waren? Ich hab das Spiel nicht gesehen und der Boxscore zeigt teilweise auf beiden Seiten gruselige Werte. Insofern kann ich die Zweifel an der Münsteraner Leistung nachvollziehen. Aber das in dieser engen Liga jeder jeden schlagen kann ist ja bekannt. Und man ist manchmal eben auch nur so stark, wie der Gegner es zulässt.
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Enttäuschende Pflichtaufgabe
Eigentlich lohnt es sich aus Münsteraner Sicht nicht über dieses Spiel viele Worte zu verlieren. Wenn vor dem Spiel klar ist, dass ein 90:0 oder einer 0:90 auf die Tabellensituation von Münster keinen Einfluss mehr hat, dann kommt halt sowas dabei heraus. Für Münster wäre es vermutlich erquickender gewesen sich vor dem Livestream des Parallelspiels Schwelm gegen Itzehoe zu versammeln, denn ausschließlich auf dieses Resultat kam es an. Ein Sieg von Itzehoe und Münster wäre Zweiter geworden, egal ob Sieg oder Niederlage gegen Dresden. Ein Sieg von Schwelm und Münster ist Dritter geworden, das wäre auch bei einem Sieg gegen Dresden der Fall gewesen, da es dann zum Dreiervergleich gekommen wäre, bei welchem Münster nur einen Sieg zu verbuchen gehabt hätte. Das war die in gewisser Weise frustrierende Ausgangslage für die Baskets vor diesem Spiel.
Ähnlich gestaltete sich die Ausgangssituation bei den Itzehoern. Platz 1 wäre nur in dem unwahrscheinlichen Fall einer Niederlage mit >25 Punkten gegen Schwelm weg gewesen.
Für Dresden hingegen ging es um viel mehr. Die Playoffs waren zwar erreicht, aber der Kampf um das Heimrecht war noch nicht gefochten. Zwischen Platz 4 und 8 war alles noch möglich. Und das merkte man von der ersten Sekunde an. Vor 2.850 Zuschauern (nach finnischer Zählweise ) legen die Titanen los wie die Feuerwehr und treffen auf eine fahrig und unkonzentriert agierende Münsteraner Defense. Der Dreier vom äußerst schwach spielenden Marck Coffin zum 3:0 ist der einzige Treffer zu einer Führung der Baskets in diesem Spiel. Beim 5:12 nimmt Kappenstein die erste Auszeit, aber es wird nicht besser. Über ein 7:18 schleppt man sich zu einem 14:22 in die Viertelpause.
Auch das zweite Viertel überzeugt nicht. Höhepunkt für mich das unsportliche Foul vom enttäuschenden Goolsby (0 Punkte, kein Wurfversuch in 13 Minuten Spielzeit), als er Eric Palm völlig sinnfrei am Trikot festhält.
Nach dem 27:34 Pausenstand hofft man aufs 3. Viertel, wird aber wieder enttäuscht. Es geht weiter abwärts. Nach 3:40min in Q4 liegt man 13 Punkte hinten (32:45). Dresden spielt in allen Belangen überlegen und mit einem viel größeren Engagement. Schnelle Spielzüge treffen auf eine lahme und überforderte Defense der Baskets. Wenn der Gegner immer und immer wieder zu völlig freien Distanzwürfen kommt, weil der Abwehrspieler gerne auch mal mehr als drei Meter vom Gegner wegsteht, muss man sich nicht wundern. Und wenn man dann noch mit 35,9% die schlechteste Zweierquote der ganzen Saison abliefert, hat man den Sieg nicht verdient. Alleine was Malcolm Delpeche an Korblegern und Hook Shots aus nächster Nähe versiebt geht auf keine Kuhhaut. Auch ein Leistungsträger wie Jan König liefert das wohl schlechteste Spiel seiner Pro B Karriere ab. 0 Punkte bei nur drei Wurfversuchen, bei über 18min Spielzeit. Was ist da los? Nur ein einziges Mal hatte er in der Pro B bei den Baskets weniger Spielzeit. Auch Marck Coffins Körpersprache ist für mich symptomatisch für das Spiel der Baskets. Sie zeugt nicht von Kampf und Einsatzbereitschaft, sorry. Drei Wurfversuche und ein Treffer in 17 Minuten passen nicht zu einem Spieler dieser Klasse. Und Kai Hänig sollte Freiwürfe üben. 0 aus 4 an diesem Abend und 16 aus 39 (41%) in der laufenden Saison sind einfach nicht genug. Aber sein Einsatz hat gestern Abend gestimmt.
Furios ist das Ende des dritten Viertels, als Jasper Günther, der mit gewohnt großem Einsatz agiert, einen Dreier versenkt, der auf Dresdner Seite direkt vom überragend agierenden Voigtmann zum Q3-Endstand von 45:54 gekontert wird.
Q4 beginnt vielsprechend, als Jasper Günther seinen nächsten Dreier verwandelt und Malcolm Delpeche mit einem Korbleger auf 50:54 verkürzt. Treffer von Voigtmann und Heck führen zum 50:58 bevor Padberg (3er) und Hänig (2er) die Baskets wieder in Siegreichweite kommen lassen. Aber es kann zunächst nicht weiter verkürzt werden (57:64). Medina geht 3:20min vor dem Ende an die Linie für zwei und trifft beide. Und als Stefan Weß bei -2:05min einen seiner beiden Dreier trifft, ist die Stimmung auf dem Höhepunkt und der Sieg wieder in greifbarer Nähe (62:64). Was folgt? Innerhalb von 11 Spielsekunden verwirft Medina zwei Dreier und Stefan Weß einen Zweier, gefolgt von einem Foul von Delpeche und einem getroffenen Freiwurf von Heck auf Dresdner Seite (62:65). Noch 43 Sekunden Spielzeit und Kappenstein nimmt eine Auszeit. 6 Sekunden später verwirft Coffin einen Dreier und Weß verwandelt nach erfolgreichem Offensiv-Rebound zum 64:65. Es folgt ein Foul von Coffin. Larysz trifft einen der beiden Freiwürfe zum 64:66 (-00:26). Malcolm Delpeche verwirft 9 Sekunden vor dem Ende einen Korbleger und Eric Palm kann die fälligen Freiwürfe (-4 sec) nach einem Foul von Medina nicht verwandeln. Delpeche schnappt sich den Rebound, passt zu Medina, dessen Verzweiflungsdreier den Korb verfehlt.
Es war eine der schwachen Saisonleistungen der Baskets. Es fehlte bei vielen der letzte Einsatz und Siegswille. Wozu auch. Es spielte schlicht keine Rolle mehr, die Luft war raus. Mental sehr schwierig. Aber es war enttäuschend für die trotz Virus zahlreich erschienenen Zuschauer. Die Titanen haben mich positiv überrascht. Voigtmann war den Eintritt schon alleine wert. Double-Double, 2.13m groß und fünf von sieben Dreiern verwandelt, 23 Punkte, Topscorer. Toll! Und unterm Korb der Abräumer des Abends.
Positiv für mich die Einsatzbereitschaft von Günther und auch Medina, der trotz vier von fünf verworfenen Dreiern eine solide Leistung zeigte. Auch Stefan Weß hat mir gefallen.Aber die Titans haben verdient gewonnen, sie waren für mich die klar bessere Mannschaft an diesem Abend.
Nächsten Sonntag soll es im Achtelfinale gegen die 46ers Rackelos aus Gießen gehen. Ich fürchte, dass das Spiel in Anbetracht der Virusausbreitung nicht mehr vor Zuschauern stattfinden wird, hoffe aber auf das Gegenteil.
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Als geborener Gießener und 15 Jahre MTV-Fan noch in Zeiten von Dr. Karl Ampt, Matze Strauß, Breitbach, Heß, Curran, Minor, Uli und Dieter Strack und Co. bis später zu Pat Elzie freue ich mich auf das Rückspiel an alter Stätte in der Osthalle riesig.
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Als geborener Gießener und 15 Jahre MTV-Fan noch in Zeiten von Dr. Karl Ampt, Matze Strauß, Breitbach, Heß, Curran, Minor, Uli und Dieter Strack und Co. bis später zu Pat Elzie freue ich mich auf das Rückspiel an alter Stätte in der Osthalle riesig.
Geile Hall-of-Fame Kennst du das hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Gießen_46ers#Hall_of_Fame
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Nein, die Seite kannte ich noch nicht. Danke dafür! Da sind ja alle Helden drauf, klasse! Mein ewiges Basketball-Highlight bleibt das erste Endspiel des MTV in der Saison 1974/75 in der Osthalle gegen Heidelberg. Wenn ich es richtig erinnere, war die Halle damals mit ca. 1.700 Sitzplätzen ausgestattet. Tribünen an den Kopfseiten gab es soweit ich weiß nicht. Auch der Abstand der Zuschauer zum Spielfeldrand interessierte nicht wirklich. Es durfte in den Vorräumen der Halle noch geraucht werden, Sichtweite 10 Meter. Der Rauch zog natürlich auch in die Halle. Mein Vater hatte am Tag nach dem Endspieleinzug versucht Sitzplatzkarten für das Spiel bei Sport Kuhn(?) damals im Seltersweg zu bekommen. Vergeblich. Wir mussten stehen. Ganz oben, hinter der obersten Reihe. Man sah zwei Dinge: Menschen und ein Rechteck (=Spielfeld). Es sollen damals unfassbare 4.000 Menschen in der Halle gewesen sein. Sicherheitsverantwortliche würden heute von Albtraum sprechen. Aber es war einfach nur geil! So eine Stimmung habe ich nie mehr erlebt. Nicht mal im Endspiel der Baskets vergangene Saison am Berg Fidel gegen Leverkusen.
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Geile Nostalgie-Erzählung, danke. Ich bin Jg. 1985, seit 1997 sporadisch da und seit 2003 eigentlich immer. Stehtribünen gab es noch in den 90ern nicht, die wurden erst ums Jahr 2000 eingeführt. Auch wenn die Kapazität damit auf 3150 stieg: Bei den Playoff-Spielen 2005 haben sie auch alle Schleusen geöffnet. Gegen Köln und Bamberg waren locker 4000 in der Halle.
Das wird ne gute, wenn auch für uns wohl kurze Serie. Bei Münsters Zuschauerschnitt kommt es eventuell ja noch zur Absage, Verschiebung oder einem Geisterspiel. Oder wir kriegen das volle Heimrecht. Die 1000 knacken wir sicher nicht. -
Nach den heutigen Aussagen von politischer Seite ist für mich eigentlich klar, dass das Spiel am Sonntag zumindest nicht mit Zuschauern stattfinden wird. Falls es so kommen sollte, hoffe ich, dass zumindest kurzfristig ein Livestream im Internet organisiert werden kann.
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Ich fände es jetzt auch clever, eine Tribüne, beispielsweise hinter dem Korb abzudecken, sodass nur noch geschätzte 900 Menschen reinpassen.
Bei einer Teilnehmerzahl <1000 besteht nämlich keine Ansteckungsgefahr und daher könnte dann gespielt werden.
Und in Itzehoe kann auch gespielt werden. Es passen nur 714 Menschen rein, also besteht bei uns auch kein Risiko, sich anzustecken. Ist doch ganz einfach, 714 ist kleiner als 1000. -
Die NRW-Landesregierung hat gerade entschieden, dass Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Zuschauern grundsätzlich abzusagen sind. Dieser Erlass wurde zeitlich nicht befristet. Damit ist klar, dass das Spiel der Baskets am Sonntag nicht wie geplant stattfinden kann. Ob ohne Zuschauer gespielt wird, eine Verlegung angedacht ist oder eine Absage des Spiels erfolgt wurde noch nicht kommuniziert. Eine “Zwangsreduzierung” der Zuschauerzahl dürfte es aufgrund der vermutlich mehr als 1.000 Dauerkarteninhaber nicht geben.
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Lage bei Münsters Basketballern
Der Basketball-Pro B-Ligist WWU Baskets Münster muss sich zum Play-Off-Auftakt auf ein Heimspiel ohne Zuschauer einstellen. “Wir warten auf die weitere Anweisung der Liga”, sagt Baskets-Manager Helge Stuckenholz.
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Die Ironie an meinem Post hast du nicht verstanden, oder?
Ohne die Zuschauerzahlen der Vereine studiert zu haben…Erkläre mir doch mal bitte warum Münster nicht vor Zuschauern spielen darf, Essen, Wulfen, Grevenbroich oder Schwelm aber schon?
Das ist doch absurd was gerade im Zusammenhang mit diesem Hype abgeht. -
Oh man. Wenn man es nicht verstehen will…
Wir befinden uns mitten in einem Prozess. BVB durfte in Gladbach am Samstag noch vor Zuschauern spielen, Mittwoch in Paris und Samstag gegen Schalke aber nicht mehr.
In Norditalien gab es auch erst einen Corona-Fall. Heute ist das Land abgeriegelt.
NRW versucht gerade alles, die exponentielle Verbreitung eines Virus einzudämmen bzw. zu verlangsamen.
Da kann es jetzt nicht soooo entscheidend sein, ob ein Verein, der vor drei Jahren noch vor 150 Zuschauern gespielt hat, nun mit oder ohne Publikum spielt.
Und wer sagt, dass in Wulfen oder Grevenbroich gespielt wird? Genau wie in der ProB glühen auch beim WBV die Drähte. Und das ist auch richtig so.
Die DEL hat die komplette Eishockey-Liga für beendet erklärt. Ohne Deutschen Meister. Aber die Playoffs in der 3. oder 4. Basketball-Liga sollen jetzt soooo wichtig sein, dass sie unbedingt gespielt werden müssen? Das ist unlogisch.
Und wer weiß. Vielleicht spielt die Fußball-Bundesliga auch nicht mehr zu Ende. Und wird auf 20 Vereine aufgestockt. Es ist ein Prozess im Gange. Und der hat nicht mit Panikmache zu tun, sondern mit dem Versuch, mit allen Mitteln die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Dumm war, dass irgendwann mal diese “1000” als Grenze genannt wurde. Bzw. dass unsere Spezie nicht intelligent genug ist, den Sinn dahinter zu erkennen. Eine Veranstaltung mit 900 Zuschauern ist genauso ein Risiko wie eine mit 1100. -
Ich sehr das genauso wie Wulfener- danke für diese klaren Worte!
Wenn unser Gesundheitssystem auch für viele andere schwer kranke Menschen(nicht nur mit Influenza oder Corona Infektionen) weiter eine gute medizinische Versorgung sicher stellen soll- muss dafür gesorgt werden, dass sich das Virus sich nicht weiter exponentiell schnell verbreitet.
Je mehr medizinisches Personal in Quarantäne muss und mehr Menschen erkranken- desto schlechter die Möglichkeiten medizinischer Versorgung
Das sollte doch jeder verstehen können! -
@ Wulfener
@ Ehemaliger Profi
Euren Worten ist nichts hinzuzufügen. Genau darum geht es.Und wer es immer noch nicht kapiert hat, dem empfehle ich diesen Artikel aus der F.A.Z. von gestern:
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Wie man‘s nimmt. Jeder bedient sich an jenen Quellen, welche einen selbst glücklich machen.
1)Dazu an dieser Stelle vielleicht auch einmal der Hinweis, dass es ebenso andere Meinungen dazu geben kann:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/infektionsrisiko-noch-nahe-null-115976/
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Obacht mit dem Term „exponentiell“!
Seit dem ersten Infizierten in Deutschland ist die Zahl der Neuinfektionen stetig gewachsen und ausdrücklich nicht exponentiell. Ein exponentielles Wachstum gab es nicht, obwohl die Fußball-Bundesliga und auch die WWU Baskets vor tausenden Zuschauern gespielt haben. Dass man das verhindern möchte, ja! Ging aber bereits erfolgreich ohne diese drastischen Maßnahmen! Gladbach gegen Dortmund am vergangenen Wochenende mit Zuschauern? Sagt doch alles aus… -
Mir ist es s***egal, ob Münster spielt, eine Runde weiterkommt oder ob China ein Sack Reis umfällt. Mich interessiert auch nicht ob es täglich 10 neue erkrankte gibt, denn wir reden von einem Virus mit grippeähnlichen Verlauf und eben nicht von Pest und Colera!
Ein bisschen mehr Gelassenheit wünsche ich mir, und damit sollte das Thema dann tatsächlich zum Ruhen kommen, denn wir kommen a) niemals auf einen Nenner und b) interessiert es im Forum der WWU Baskets auch niemanden.
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Münster spielt am Sonntag gegen Gießen im Achtelfinale ohne Zuschauer. Eventuell wird noch ein Livestream auf die Beine gestellt.
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Wie man‘s nimmt. Jeder bedient sich an jenen Quellen, welche einen selbst glücklich machen.
1)Dazu an dieser Stelle vielleicht auch einmal der Hinweis, dass es ebenso andere Meinungen dazu geben kann:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/infektionsrisiko-noch-nahe-null-115976/
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Obacht mit dem Term „exponentiell“!
Seit dem ersten Infizierten in Deutschland ist die Zahl der Neuinfektionen stetig gewachsen und ausdrücklich nicht exponentiell. Ein exponentielles Wachstum gab es nicht, obwohl die Fußball-Bundesliga und auch die WWU Baskets vor tausenden Zuschauern gespielt haben. Dass man das verhindern möchte, ja! Ging aber bereits erfolgreich ohne diese drastischen Maßnahmen! Gladbach gegen Dortmund am vergangenen Wochenende mit Zuschauern? Sagt doch alles aus… -
Mir ist es s***egal, ob Münster spielt, eine Runde weiterkommt oder ob China ein Sack Reis umfällt. Mich interessiert auch nicht ob es täglich 10 neue erkrankte gibt, denn wir reden von einem Virus mit grippeähnlichen Verlauf und eben nicht von Pest und Colera!
Ein bisschen mehr Gelassenheit wünsche ich mir, und damit sollte das Thema dann tatsächlich zum Ruhen kommen, denn wir kommen a) niemals auf einen Nenner und b) interessiert es im Forum der WWU Baskets auch niemanden.
Exponentiell!!
Bestätigt auch der weltweit in der Forschung führende Virologe zu diesem Virusstamm , Prof. Drosten, dessen Vorlesungen ich zu seiner Bonner Zeit erleben durfte. -
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Auch wenn es derzeit für mich kaum etwas noch Unwichtigeres als zweit- oder drittklassigen Basketball gibt, hat man ja doch viel Zeit und so schweiften meine Gedanken in diesen Tagen auch mal wieder zu diesem Sport.
Dann las ich noch, dass die dominierende Mannschaft der Saison in der Pro B Süd nicht nur auf den Aufstieg verzichtet, sondern als erstes professionelles Basketball-Team keine Profi-Mannschaft mehr stellen wird und stattdessen in der Regio 1 oder sogar 2 spielen will. Das alles, um den ganzen Verein mit seinem Breitensportangebot nicht gegen die Wand zu fahren. Vorausgesetzt es handelt sich bei dieser Pressemeldung von heute (1.April) nicht um einen üblen Aprilscherz.Der Tabellenzweite aus dem Süden, das Farmteam aus Würzburg, wird wohl kaum aufsteigen wollen.
Die Nummer 1 im Norden, Itzehoe, versucht wohl alles um den Aufstieg finanziell und organisatorisch zu stemmen. Auch wenn dies klappen sollte, wäre, falls Elchingen keinen Aprilscherz abgeliefert hat, noch ein weiterer Platz zu vergeben. Nach Punkten käme zunächst Schwelm in Betracht. In einem Interview in der Westfalenpost vom August 2019 sagte Geschäftsführer Rahim auf die Frage nach einem Aufstieg in die Pro A: „Wir haben uns in den vergangenen Jahren immer weiter entwickelt, das wäre in zwei bis drei Jahren der nächste Schritt”.
In der letzten Pressemitteilung der Schwelmer vom 26. März liest man u.a.: „Wir planen bereits die nächste Saison 2020/21 und hoffen, dass Sie [die Partner] alle wieder dabei sind!“Kein Wort von Aufstieg in die Pro A.
Und nun?
Dann wäre wohl Münster an der Reihe.
Dass sie woll(t)en steht fest. Ob sie, sollte tatsächlich ein Aufstiegsplatz zur Verfügung stehen, jetzt auch noch können, steht nunmehr auf einem ganz anderen Blatt. Auch die meisten Sponsoren werden von Corona schwer gebeutelt sein und das Sponsoring wird sicher als eines der ersten Sparpotentiale identifiziert werden, um das Kerngeschäft zu retten.
Somit bleibt alles, aber auch wirklich alles, offen. Aber man wird ja noch träumen dürfen…Persönlich glaube ich definitiv nicht daran, dass schon im September Hallensportarten vor Zuschauern stattfinden werden. Somit wird sich nicht nur die Frage nach dem sportlichen Überleben vieler Vereine stellen, sondern auch die Frage nach der kompletten Saison 2020/21.
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sicher, dass nicht ein Nachrücker aus der “Süd” die Chance auf einen Aufstieg anstatt Elchingen hat? Wobei das veröffentlichte Datum einem zweifeln lässt, auch wenn man im Zuge der aktuellen Situation dies nicht als Aprilscherz verwendet sollte.
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sicher, dass nicht ein Nachrücker aus der “Süd” die Chance auf einen Aufstieg anstatt Elchingen hat?
Kann sein, ich habe mir die Regularien dazu nicht angeschaut.
Jetzt habe ich sie mir doch mal angeschaut…. §76 Abs. 6 der Veranstaltungsordnung interpretiere ich so, dass ggf. die Rangfolge der Hauptrunde zählt, und hier zunächst die Wertungspunkte. Da läge Münster mit 28 Punkten vor Hanau (26 Punkte). Aber keine Ahnung, ob wirklich so vorgegangen wird.
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Der Vorhang zu und alle Fragen offen
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sicher, dass nicht ein Nachrücker aus der “Süd” die Chance auf einen Aufstieg anstatt Elchingen hat?
Kann sein, ich habe mir die Regularien dazu nicht angeschaut.
Jetzt habe ich sie mir doch mal angeschaut…. §76 Abs. 6 der Veranstaltungsordnung interpretiere ich so, dass ggf. die Rangfolge der Hauptrunde zählt, und hier zunächst die Wertungspunkte. Da läge Münster mit 28 Punkten vor Hanau (26 Punkte). Aber keine Ahnung, ob wirklich so vorgegangen wird.
Lass uns mal abwarten und schauen ob 1. die nächste Saison überhaupt stattfinden wird und 2. in wie weit die Sponsoren (COVID-19) überhaupt in der Lage sind die zugesprochenen Sponsorengelder zu zahlen … Niemand weiß welche wirtschaftliche Folgen das ganze haben wird …
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Oh man. Wenn man es nicht verstehen will…
Wir befinden uns mitten in einem Prozess. BVB durfte in Gladbach am Samstag noch vor Zuschauern spielen, Mittwoch in Paris und Samstag gegen Schalke aber nicht mehr.
In Norditalien gab es auch erst einen Corona-Fall. Heute ist das Land abgeriegelt.
NRW versucht gerade alles, die exponentielle Verbreitung eines Virus einzudämmen bzw. zu verlangsamen.
Da kann es jetzt nicht soooo entscheidend sein, ob ein Verein, der vor drei Jahren noch vor 150 Zuschauern gespielt hat, nun mit oder ohne Publikum spielt.
Und wer sagt, dass in Wulfen oder Grevenbroich gespielt wird? Genau wie in der ProB glühen auch beim WBV die Drähte. Und das ist auch richtig so.
Die DEL hat die komplette Eishockey-Liga für beendet erklärt. Ohne Deutschen Meister. Aber die Playoffs in der 3. oder 4. Basketball-Liga sollen jetzt soooo wichtig sein, dass sie unbedingt gespielt werden müssen? Das ist unlogisch.
Und wer weiß. Vielleicht spielt die Fußball-Bundesliga auch nicht mehr zu Ende. Und wird auf 20 Vereine aufgestockt. Es ist ein Prozess im Gange. Und der hat nicht mit Panikmache zu tun, sondern mit dem Versuch, mit allen Mitteln die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Dumm war, dass irgendwann mal diese “1000” als Grenze genannt wurde. Bzw. dass unsere Spezie nicht intelligent genug ist, den Sinn dahinter zu erkennen. Eine Veranstaltung mit 900 Zuschauern ist genauso ein Risiko wie eine mit 1100.Das fasst den Stand von vor einem Monat so toll zusammen, dass ich das einfach noch mal uppen muss. Wie wohl die Serie gegen unsere Rackelos ausgegangen wäre?
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Das glaube ich aber nicht…in Giessen hättet ihr nicht gewonnen.