Kader Brose Bamberg 2019/2020
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@pokalsieger: Da liegen wir gar nicht weit auseinander, lediglich meine Bewertung zu Rubit fällt besser aus als deine. Aber bei deinen Vorschlägen zu den Coaches hast du die Smileys vergessen Pavic wird unter der Konstellation „M. Stoschek“ keinen Posten mehr bei den Brose bekommen.
Wie steht ihr zum Thema „Kullamäe“, die Personalie ist ja noch nicht vom Tisch? Er hat ja zu Saisonende in Baunach sehr überzeugt und spielt auch in der Nationalmannschaft inzwischen eine tragende Rolle. Er ist jung und hungrig, von meiner Seite aus könnte man es mit ihm im neuen Konzept mal probieren. Auch wenn er im Gegensatz zu Drell eine Ausländerposition einnimmt.
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Richtig. Ich bin aber der Meinung, dass Pavic der perfekte Mann für “Stoscheks Bamberg Weg” wäre. Eitelkeiten verhindern hier mal wieder eine sehr gute und passende Lösung.
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Ich glaube bei euch ist das größte Problem, dass der Geldgeber keine Ahnung vom Basketball hat und ständig bei Entscheidungen mitmischen will und tut.
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richtig. deswegen ja Note 6 für die Führungsetage.
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Ernüchterung war doch schon am Anfang der Saison vorhanden, als man die speziell in Relation zum Budget schlecht zusammengestellte Mannschaft gesehen hat. Durch die Verpflichtung von Rice hat man dann das Ruder auf den letzten Metern gerade noch herum gerissen und den Super-GAU gerade so eben vermieden.
Nachdem man Jelovac weggeschickt und nicht substituiert hat, war es auch recht offensichtlich, dass man diese Übergangssaison bis zum bitteren Ende knochentrocken abwickeln und dabei Misserfolg billigend in Kauf nehmen würde. Da die Mannschaft selbst Mitte der Saison feste Strukturen vermissen ließ, und recht volatil seitens des gezeigten Leistungsvermögens agiert hat, war schnell klar, dass das nichts mehr werden würde in diesem Jahr.
Rein vom sportlichen Standpunkt her fand ich die ganze Saison gar nicht so enttäuschend, wenn man berücksichtigt, dass man auf 4,5 von 7 Ausländerpositionen „nicht optimal aufgestellt war“ – der halbe Mann ist für mich Alexander, bevor Fragen aufkommen. Dazu gesellt sich die Frage, was diese Mannschaft eigentlich ausgezeichnet hat? Verteidigung? Nicht wirklich. Dominanz am Brett? Irgendwie auch nicht so richtig. Der Wurf von draußen? Nee, kann man so auch nicht sagen. Es hing alles an der individuellen Klasse von Rice & Rubit und das war es! Unter dem Strich haben 2 Mann, und einige Mitläufer, für die Playoffs in der BBL und dem Erreichen des Final 4s des Salami-Cups gereicht – was uns wiederum eine Menge über die Qualität der beiden Wettbewerbe verrät. Das Vechta so weit kommen konnte, sagt doch auch etwas über das kollektive Versagen der etablierten Kräfte aus. Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und sagen, dass es bis auf die Top 4 Teams gar keine etablierten Kräfte mehr gibt hier in der BBL.
Vor der Saison hatte ich vermuten, dass die Mannschaft auf 4 tragenden Säulen ruhen würde, die da Rice, Rubit, Jelovac und Taylor hießen. Dazu hatte man mMn mit Zisis, Hickman, Alexander und Stuckey 4 Rotationsspieler und mit Kulboka und Olinde Entwicklungspotential. Taylor konnte nach der langen Verletzungspause keine dieser Säulen sein, was von Anfang an eine Fehleinschätzung meinerseits war, und als Jelovac, mit seinen 12 Punkten und 4 Rebounds im Schnitt, auch noch abgegeben wurde, lief Brose nur noch auf 2 Zylindern, da von den Rotationsspielern keiner in die Bresche springen konnte. Damit war Bambergs Schicksal besiegelt. Harris hatte ich deshalb nicht erwähnt, weil ich ihn als potentiellen Sportinvaliden schon abgeschrieben hatte, nur der hat sich dann zum alleinigen Lichtblick dieser Saison entwickelt.
Die Zukunft für Bamberg liegt natürlich nicht darin jetzt Deutsche Jugendspieler zu entwickeln! Wenn ich das mache, dann brauche ich auch einen Trainer mit viel Rückgrat, der auch nach 4 Niederlagen nicht einknickt und an dem Jugendkonzept festhält. Nur das bedingt auch Akzeptanz seitens der Fans und der Sponsoren – und damit meine ich die Akzeptanz von 4 Niederlagen am Stück, um genau zu sein! Wenn das nicht gegeben ist, dann lasst es! Und wenn man tatsächlich einen „Dirk Bambergwitzki“ entwickelt, so bliebt der doch langfristig eh nicht in Bamberg! Warum sollte er denn auch? Um sich im Halbfinale von den Bayern massakrieren zu lassen und CL spielen zu dürfen? Die Bayern und die anderen ausländischen Aasgeier werden anfragen und mit viel Geld locken. Da nutzt dann auch kein langfristiger Vertrag mehr, den ein hochtalentierter Spieler eh nie unterschreiben wird, wenn er nicht weich in der Birne ist oder einen Berater hat, der direkt nach dem BWL-Studium von der UNI gekommen ist und von Tuten und Blasen eh noch keine Ahnung hat und auch nicht haben kann. Das würde den Spieler selbst doch nur am eigenen Weiterkommen hindern. Damit dass hier auch nicht missverstanden wird, Bamberg gehört selbst zu diesen Aasgeiern, man vertilgt nur kein Premiumaas mehr, den schwindenden finanziellen Mitteln geschuldet. Was hatte zudem Frankfurt den von der Ausbildung von Voigtmann und Barthel gehabt? Alljährliche Dankeskarten aus München und Vitoria-Gasteiz? Vergesst zudem diesen kindlich träumerischen Quatsch von „die besseren Spieler binde ich langfristig und den schlechteren gebe ich nur einen Jahresvertrag“. Es kann keiner wissen, wie die die Knaben sich weiterentwickeln, weil das von viel zu vielen Parametern abhängig ist. Das ganze Leben ist ein dynamischer Prozess und nicht alle Dinge kann ich steuern und hundertprozentig beeinflussen. Zudem ist es eh ein Kommen und Gehen. Die Besten gehen weiter und die Enttäuschungen werden weitergegangen.
Es geht in Bamberg darum sich seiner Altlasten möglichst komplett zu entledigen, damit der neue Coach – ich hoffe inständig, das einer kommt - auf einer möglichst freien grünen Wiese neu aufbauen kann. Wenn das nicht passieren sollte, dann hat der Mann ein Alibi für potentielles Versagen an der Hand und man hat schon wieder nicht aus seinen Fehlern gelernt. Und danach geht es darum, mit Sinn und Verstand, neue hungrige und entwicklungsfähige Legionäre anzuheuern, die das Projekt tragen sollen. Damit legt man dann, längst überfällig, den Grundstock, um in den kommenden Jahren weiter um Halbfinale oder Finale mitspielen zu können. Das wird die kommende Aufgabe sein und mit 10 M€, oder womit auch immer, kann man das ganz problemlos meistern. Und nein, es werden nicht X neue Volltreffer kommen und man wird auch nicht Y Totalversager anheuern – es wird irgendwo in der Mitte liegen und so besser das Scouting war und umso mehr Massel man bei der Zusammenstellung der Mannschaft hatte, desto mehr Freude wird man an der neuen Saison haben – oder halt andersherum.
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@golem:
Tausend Dunk Dir, dass du (noch?) nicht auf Himmelfahrtssauftour gegangen bist und statt dessen Messlatten einziehst. Das ist ja Arbeit - genauso wie beim pokalhelden, aber halt grundsätzlicher.Ich denke auch, dass man das Phänomen Bayern München völlig entscheidungsneutral behandeln sollte. Es wäre ein grober strategischer Fehler, wenn man immer noch nicht erkennen würde, dass man eben nicht in diesem Marktsegment, in dieser strategischen Gruppe mit zska, real, fener, bayern usw. konkurriert, sondern sich im Segment Tradition und leidensfähigkeit etablieren muss.
Womöglich wird sich die FIBA BCL vor diesem Hintergrund noch einmal als Glücksgriff herausstellen, wenn sie auch dort endlich einmal eine konsequente Strategie fahren würden. Im Moment ist alles so halbgar, wie Brose 18/19, nicht Fisch nicht Fleisch, und das kann nicht gut gehen.
Das Schlenkerla ist eine Weltmarke, weil sie gerade NICHT 25 Sorten Bier produzieren. Sie konkurrieren nicht mit Miller Budweiser und Becks. Ich fände es gar nicht so schlecht, die Metapher Bauernbasketball wieder zu kultivieren. Es war immer so schön, sich mit diesen royalen Metropolen zu zoffen.
Problem nur, dass ein Coburger sich damit naturgemäß sehr schwer tun dürfte.
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Das würde mir auch sehr gut gefallen, Mailmann. Zurück zum Bauernbasketball. Diese Kluft zwischen dem (irgendwie ja nachvollziehbaren) Anspruch der Oberen und der Realität bzw. Geschichte bewirkt so eine merkwürdige Hohlraumstimmung. Schwierig zu beschreiben.
Wer auf der Homepage den Bereich Business anklickt und runterscrollt, der findet ein Video. Fast alle darin getroffenen Aussagen sind nicht mehr gültig. Es war eine schöne und spektakuläre Zeit. “Bamberg - Top 10 in Europa”. Das ist doch Wahnsinn, aber es war die Wahrheit.
Jetzt dürstet es die Fans nach einer neuen Ausrichtung, so wie ich das mitbekomme. Nur nichts aus dem Handbuch “Marketingsprüche für Einsteiger” bitte, sondern etwas Echtes.
Bamberg bietet so viel an. Arbeitet damit.
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Nächste Saison:
HC. Ivan Pavic
AC: Uvis Helmanis, Geert KoullamaeErstens finde ich es erschreckend, daß man den Namen GERT KULLAMÄE so falsch schreiben kann (ist ja nicht so, daß sein Sohn in Baunach gespielt hat…und es nächste Saison nicht wird) und zweitens wird genau Dein Wunschdenken nicht erfüllt, denn Gert hat vor 3 Tagen einen neuen Job als Headcoach bei TALTECH Tallinn übernommen.
Und Dein Wunsch nach Ivan, dürfte auch eher ein etwas zu später Aprilscherz sein.
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@ Mailmann,
wenn man den teilweise an Altersstarsinn leidenden Platzhirschen das Leben schwer machen kann, dann sollte man selbstlos die Chance ergreifen –auch auf die Gefahr hin sich weiterhin unbeliebt zu machen, eben nicht auf die Uhr schauend, dem Alkohol entsagend, um sich letztendlich bierernst der Realität stellen zu können. Ab einem gewissen Alter muss man sich das Leben eh nicht mehr schön saufen, weil man sich mit gewissen Realitäten arrangiert hat oder man hängt alternativ kontinuierlich an der Flasche – nur dann braucht man dafür nicht so banale Anlässe wie Vatertag, sondern trainiert kontinuierlich Tag für Tag.
So denn man dann letztendlich doch zu der Erkenntnis gekommen ist, das man sich mit den EL-Platzhirschen nicht messen kann, warum hat man es dann trotzdem in der Vergangenheit versucht? Die Etatzahlen dürften doch bekannt gewesen sein und das Playoff- oder gar Final 4- Teilnahmen nochmal +10 M€ mehr kosten, als nur wacker dabei zu sein, war doch Jedermann klar. Hat man nur die Gunst der Stunde genutzt? Wollte man die Münchener vorführen, die allzu lange dem eigenen Anspruch hinterhergelaufen sind? Oder hat man tatsächlich geglaubt, dass man die Fränkische Eiche einfach in Bamberg entwurzelt, nach Nürnberg verpflanzt, dahinter eine neue +10.000 Mannarena baut und dann wird es schon werden? Es war doch parallel zum eigenen Bestreben wohl klar, dass die Münchener Bayern da nicht Jahr für Jahr hinterherhampeln würden, da das deren Anspruchshaltung wiederspricht.
Auf der anderen Seite verstehe ich die rigorose Abwendung von EC & EL nun ganz und gar nicht. Die CL hat doch nur dann Luft nach oben, wenn es in der EC & EL zu einem Zerwürfnis kommt, aus dem heraus sich 4,5,6 oder ganz viele Klubs ab- und der CL zuwenden. Sonst sehe ich dort das Potential nicht.
Mir kommt Bamberg momentan wie ein Muscle Car vor, wo das Profil der Reifen abgewetzt ist, man so recht die Pferdestärken nicht auf die Straße bekommt und zusätzlich noch ein dementer Rentner am Steuer sitzt, der keine Ahnung hat, wo die Reise hingehen soll.
Nachdem ich erstmal googlen musste - um zu ergründen, von welchem heidnischen Schlabberwasser da überhaupt die Rede ist – bin ich auch im letzten Abschnitt nicht komplett deiner Meinung. Was jetzt wiederum weder am Googlen noch am heidnischen Schlabberwasser liegt. Ich persönlich finde es ebenfalls gut, dass man sich seine Identität zu bewahren versucht, den Standort erhalten hat, wohlwissend, dass damit der Gönner seinen Willen nicht bekommen hat, im schlimmsten Fall gar die Lust verlieren könnte und das Thema Europabasketballelite dadurch zwangsläufig schwerer realisierbar geworden ist. Ich denke trotz alledem immer noch, dass man sein Licht nicht unnötig unter den Scheffel stellen muss. Meiner Meinung nach ist die CL wie Elba, da wollte der alte Napoleon auch nicht lange verweilen. Für das letzte Trümmerjahr war es letztendlich eh egal, wahrscheinlich wäre im EC der Vorhang schon schneller gefallen. Nur perspektivisch sehe ich dort nichts gedeihen, was ein längerfristiges Verweilen rechtfertigen würde. Muss ich jetzt wirklich europaweit über die Dörfer ziehen? Wem nutzt das?
Solange Herr Stoschek sich in Bamberg auf einem recht hohen Niveau finanziell engagiert, denke ich schon, dass man sich Jahr für Jahr auf dem Niveau von ALBA Berlin – oder gar drüber - neu erfinden kann. Das Berliner Dilemma bestand ja seit gefühlten 10 Jahren darin, dass man den Etat nicht kontinuierlich weiter hochgezogen bekommen hat. Das hat ja Bambergs Aufstieg auch begünstigt, weil man an der Spree das Wettrüsten nicht mitgehen konnte - und dann kamen die Münchener und die konnten und die wollten …
MMn – und die ist so unverbindlich wie sie belanglos ist – sollte man das Beste aus seinen Möglichkeiten machen und das ist momentan der Zweikampf mit ALBA-Berlin. Die Münchener werden in Zukunft wahrscheinlich noch weiter davonziehen, weil sie es halt können, ob des Sponsorings. Und wenn aus einer BBL-Finalteilnahme heraus die Möglichkeit der EL-Teilnahme erwächst, dann sollte man die Gelegenheit auch beim Schopfe packen und nicht an seiner Nibelungentreue zu einem momentan belanglosen Wettbewerb festhalten, weil sonst ALBA auch davonziehen könnte. Ohne große Not würde ich mich nicht isolieren wollen – und das ist so meine große Sorge - was nicht bedeutet, dass man seine Meinung nicht Jahr für Jahr hinterfragen sollte, in Abhängigkeit von geänderten Begebenheiten. Die Bewahrung der regionalen Identität muss mMn nicht im Widerspruch dazu stehen, ab und an nochmal EL spielen zu wollen. Wie gesagt, räumt man freiwillig das Feld, verbessert man mMn nur Berlins Chancen – und im Gegensatz zu den Münchener Bayern sind die nicht out of range – zumindest noch nicht.
Dann noch viel Spaß beim Genuss eurer heidnischen Plörre!
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Perego weiterhin ein Thema bzgl. weiterem Wirken
www.sueddeutsche.de/sport/basketball-warten-auf-die-philosophie-1.4468243 -
Golem zum Thema Euroleague, die Griechen fangen schon an zu streiten:
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Hier das persönliche Statement von Michael Stoschek,die Ausrichtung für die Zukunft und der Dank an die Fans und Sponsoren.
Auch die Gratulation und der Respekt an Rasta Vechta finde ich positiv!
Das kurze Nachtreten gegen Rolf Beyer konnte er sich aber nicht verkneifen. Schade, sonst wäre es eine richtig gelungene PM gewesen. -
Hier das persönliche Statement von Michael Stoschek,die Ausrichtung für die Zukunft und der Dank an die Fans und Sponsoren.
Auch die Gratulation und der Respekt an Rasta Vechta finde ich positiv!
Das kurze Nachtreten gegen Rolf Beyer konnte er sich aber nicht verkneifen. Schade, sonst wäre es eine richtig gelungene PM gewesen.Das “Nachtreten” finde ich jetzt nicht komplett deplatziert.
Die “schlechten” Verträge von Hickman und/oder Zisis waren nun einmal ein zentraler Faktor, warum unser potentiell hoher Etat sich nicht in der Qualität der Spieler widerspiegeln konnte.
In der Summe eine gute Stellungnahme.
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Welches Nachtreten? Rolf Beyer war GF, die Finanzen passten nicht und ein GF ist nunmal für das Gesamtkonstrukt verantwortlich. Dass Stoschek bei einem Rückblick auch die Finanzsituation erwähnt ist doch ok. Leider gab es diese und weglassen wäre verkehrt.
Sachliche gute Stellungnahme
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Übetriebenes Nachtreten war das jetzt nicht. Ich hätte den Halbsatz zwar raus gelassen, aber gut.
Gut gefällt mir die Marschroute für die nächste Saison:
“Für die Saison 2019/20 verspreche ich Ihnen einen wirklichen Neubeginn. Mit jungen, erfolgshungrigen Spielern wollen wir Ihnen attraktiven und erfolgreichen Basketball zeigen, vor allem aber Begeisterung und Leidenschaft, die unsere gesamte Sportorganisation ausstrahlen soll.”Hoffen wir mal, dass die Spieler in der nächsten Saison wieder Begeisterung und Leidenschaft mitbringen. Interessant finde ich auch das Lob für Pedro Calles. Vielleicht schon der erste Schritt auf dem Weg zu einer Verpflichtung? Falls er kommt, würde das bei den Fans denke ich sehr gut aufgenommen werden. Schließlich hat Vechtas Auftreten in diesem Jahr viele wehmütig an alte Bamberger Zeiten erinnert.
Klar ist nach dem Statement auch, dass Stoschek weiter Bock auf Bamberger Basketball hat, was ja hier auch schon teilweise angezweifelt wurde. Ich bin gespannt, was wir nächste Saison für einen Kader und für einen Basketball präsentiert bekommen. Denn jetzt kann wirklich ein Neustart beginnen. Noch eine Saison, die man mehr oder weniger ohne große Emotionen hinnimmt, wäre extrem schade.
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Es war aber schon so, dass Stoschek vor zwei Jahren nach Verträgen mit längerer Laufzeit gerufen hat, oder? Natürlcih hat Beyer diese Verträge zu verantworten - keine Frage. Aber sie sind doch auch entstanden, weil Stoschek eine Linie vorgab, die Beyer dann umsetzte. Insofern verstehe ich die Menschen, die von ‘Nachtreten’ reden (wobei ich es eher als Seitenhieb empfinde, der Stoschek auch ungeschickterweise selber trifft).
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@jsb:
Es war aber schon so, dass Stoschek vor zwei Jahren nach Verträgen mit längerer Laufzeit gerufen hat, oder? Natürlcih hat Beyer diese Verträge zu verantworten - keine Frage. Aber sie sind doch auch entstanden, weil Stoschek eine Linie vorgab, die Beyer dann umsetzte. Insofern verstehe ich die Menschen, die von ‘Nachtreten’ reden (wobei ich es eher als Seitenhieb empfinde, der Stoschek auch ungeschickterweise selber trifft).
@jsb so sehe ich das eben auch.
Das Wort “Nachtreten” war etwas übertrieben. Deine Wortwahl “Seitenhieb” trifft es um einiges besser -
Man darf halt nicht vergessen, dass der Geschäftsführer einer GmbH seinen Eigentümern gegenüber weisungsgebunden ist. Dies im Gegensatz zum Vorstand einer AG. Das schränkt bei einem so aktiven Gesellschafter die Handlungsfreiheit schon ein.
Soll nicht heißen, dass Rolf Beier keine Fehler gemacht hätte, das kann ich gar nicht beurteilen.
Doch die Vorgaben nach langlaufenden Verträgen und nach mehr Ausrichtung Richtung Offense statt Defense kamen von Herrn Stoschek. Kann man ja in Interviews von Herrn Stoschek gut nachvollziehen.
Die Wahrheit wird, wie immer, irgendwo in der Mitte liegen. Und da wir diese Fragen eh nicht mehr beantwortet bekommen werden, macht es auch keinen Sinn sich darüber noch einen Kopf zu machen.
Das heißt nicht, dass man es für die Bewertung aktueller und zukünftiger Aussagen nicht im Hinterkopf behalten sollte.
Ich persönlich fände es schade, wenn Heckmann weg wäre. Aber wenn würde es mich sehr interessieren, wie er in einem System Aito performt. Meines Erachtens müsste das sehr gut zu seinen Skills und zu seinem Bedarf an Ansprache durch den Coach passen.
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Ich denke Seitenhieb trifft es wirklich ganz gut. Und natürlich hat Beyer nur das umgesetzt, was Stoschek wollte bzw. vorgegeben hat. Das mit den Langzeitverträgen ohne Ausstiegsklauseln wurde schnell zum Bumerang. Das ist im deutschen Basketball einfach nicht umsetzbar bzw. birgt es eben genau die Gefahr, dass man sich alternde Stars an den Hals bindet.
Nun ist die Murks-Saison aber Gott sei Dank beendet und damit auch die unterm Strich viel zu teuren Personalien Hickman und Zisis. Das schafft ausreichend Spielraum für gute Neuverpflichtungen. Wie gesagt, 3/4 neue Ausländer, bei den das Preis-Leistungsverhältnis und die Einstellung stimmen, und der Basketball in Bamberg kann auch ganz schnell wieder richtig Laune machen. Andere Teams schaffen es mit gleichen oder kleineren Mitteln ja auch, eine Truppe auf die Beine zu stellen, die begeistert. Warum sollte das in Bamberg nach 2 schwierigen Jahren nicht auch wieder möglich sein.
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Ich finde mal wieder ein ambivalentes Statement von Stoschek. An anderen Standorten schwer vorstellbar, dass nach so einer Saison zunächst die Sponsoren und dann erst die Fans angesprochen werden. Das Nachtreten gegen Beyer - geschenkt! Da hatte Stoschek ja bereits vorher alle Register gezogen, damit auch wirklich jeder versteht, wer an der (finanziellen) Misere schuld ist. Einen fremden Trainer vor dem eigenen zu nennen - ebenfalls kein guter Stil. Würde mich nicht wundern, wenn man jetzt intensiv versucht, Calles zu verpflichten. Großes Vertrauen in Perego scheint jedenfalls bei Stoschek nicht zu bestehen. Natürlich war der Pokalsieg glücklich. Aber warum stellt man das in dieser Botschaft, die ja auch Mut für die kommenden Saison machen soll, noch einmal explizit heraus. Schwieriger Führungsstil für alle Beteiligten bei Bamberg.
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@jim wade: Was haben jetzt die Probleme in der griechischen Liga mit EL und Eurocup zu tun?
Wenn Nürnberg keine Lizenz bekommt, dann kann ja Oly nächstes Jahr BBL spielen
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So würde ich in die nächste Saison gehen (Transfervorschläge inklusive)
Ausländer 1 (Typ Wanamaker) / Schmidt
Andi Obst / Stuckey / Ausländer 2 (Allrounder)
Ausländer 2 (Allrounder) / Alen Pjanic / Heckmann
Ausländer 3 (Stretch 4) / Harris / Olinde / Heckmann
Rubit / Filip Stanic / OlindeCoach: Pavic?
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Nette Worte von MS. Aber es ist ein nachtreten, wenn auch ein kleines, in Richtung ehemaligen Geschäftsführer RB. Aber dann sollte MS seinen Aufsichtsrat nicht vergessen. Das ist das Kontrollorgan.
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@ Jim,
besten Dank für den sehr informativen Bericht über die chaotische Situation in Griechenland! Ich denke aber, dass es sich dabei nur um einen regionalen Schwelbrand handelt, aber noch nicht um den erforderlichen Flächenbrand, welcher die Verhältnisse fundamental ändern könnte oder gar müsste, um die CL aufzupeppen.
Ich will weder Bamberg die CL madig quatschen noch gehöre ich zu den Mietmäulern, die die EL einseitig lobpreisen. Das ist mit Sicherheit nicht der Fall! Ich habe mich in der Vergangenheit mehrfach kritisch zur EL geäußert und halte das Produkt immer noch für stark verbesserungswürdig, wohlwissend, dass alles sich eh nur dem schnöden Mammon unterordnen wird.
Nichtdestotrotz kann man sich gewissen Wahrheiten nicht komplett verschließen. Die 25 stärksten Europäischen Klubs (+/- x) agieren, momentan zumindest, fernab der CL. Deshalb war Bamberg ja wohl auch der große Hoffnungsträger der CL und vielleicht gar als Vorhut gedacht, der andere Klubs folgen sollten. Nur wenn ich auf der einen Seite meine Fans und Sponsoren mit Real, Barca, CSKA, Fener usw. beglücken kann, dann finde ich mich doch freiwillig nicht mit AEK, Bandirma usw. ab. Wie schon mehrmals geschrieben fehlt mir die Phantasie, um sich vorstellen zu können, wie die Machtverschiebung realisiert werden könnte. Und im Zuge der Rekrutierung von neuen Spielern wird es mit Sicherheit für Talente sehr interessant sein, was man europäisch anbieten kann.
Fürs nächste Bamberger Jahr wird es wahrscheinlich unerheblich sein, da es erstmal gilt den Karren wieder flottzubekommen. Nur wie schon geschrieben, sollte man sich schon Gedanken machen, wie man sich mittelfristig zu positionieren gedenkt. CL hört sich für mich so nach Exil, Reduzierung der finanziellen Zuwendungen und langsamen Ausstieg an. Ich hoffe, dass diese Befürchtung nicht zutreffend sein wird.
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Will man einen echten Reset, dann hoffe ich doch schwer, dass man sich erst den Trainer holt und der sich dann sein eigenes Team zusammen stellen kann, unabhängig von der Vertagssituation und vergangenen Meriten. Sonst ist das Projekt doch gleich wieder zum Scheitern verurteilt.
Klar hätte auch ich bei einzelnen Spielern nichts gegen eine Rückkehr, aber wenn sie nicht ins neue Konzept passen, müssen sie eben gehen. Sie sind alle nicht unersetzbar, haben sie es doch jetzt zweimal in Folge verkackt.
Nur wegen der Besetzung der deutschen Positionen drängt die Zeit etwas.
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Man sollte für die nächste Saison neben Sponsoren für Bratwurst und Bier auch einen Sponsor für Brötchen gewinnen. Beim Fanfest waren die nämlich ab ca. 17:30 Uhr aus, obwohl jetzt nicht besonders viel los war. Würste gab es noch zu Tausenden, aber halt ohne Brötchen Vielleicht hatte der Verein mit noch weniger Fans gerechnet. Stimmung war halbwegs gut.
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Wenn wir über Würstchen und Brötchen diskutieren, dann haben wir wirklich keine Probleme mehr
Was die neue Saison betrifft bin ich sehr gespannt. Nach den letzten zwei Jahren und der schlechten informations- und Ticketingpolitik des Vereins werde ich mir erstmalig - seit immerhin 39 Jahre - wahrscheinlich keine Dauerkarte kaufen.
Erstmal möchte ich sehen, welcher Trainer, Spieler den abermals markanten Worten und Ankündigungen tatsächlich folgen.
Zudem finde ich es nicht fair, dass es immer wieder inflationäre Kartensonderangebote gibt, die den DK - Besitzer benachteiligen. Zudem rechne ich mit einer Preisanpassung bei den DK, da es nicht sein kann, dass ich durch abwarten der Sonderangebote billiger alle Spiele sehen kann, als der DK - Inhaber (in der jeweiligen Kategorie) und die Preise kommen noch aus den Euroleague Zeiten! Davon sind wir mittlerweile weit weg (leider).Zudem gab es bei allen Spielen noch Karten.
Seinen Verein zu unterstützen finde ich gut und das habe ich seit fast 40 Jahre auch gemacht, aber auch hier muss fair gespielt werden.
Dass Stoschek sich die Seitenhiebe gegen den ehemaligen GF Beyer nicht spart, liegt sicherlich daran, dass er einfach registriert hat, wie viel er in seine Basketballer Geld einschießen musste. Wahrscheinlich nur eine menschliche - enttäuschte - Reaktion, die ich ignoriere.
Spannend finde ich die Lösung des Trainerstaff. Wird es eine frische Lösung oder eben wieder so eine halbe Lösung geben.
Damit fällt und steht das künftige Konzept und auch die Glaubwürdigkeit von Stoschek und dem Aufsichtsrat.
Gibt es wirklich den großen Schnitt ?
Ich glaube nicht, da kann Stoschek noch so viel reden und mitteilen, am Ende wird es maximal einen Kompormissumbruch geben.
Wichtig ist mir persönlich, dass es wieder einen positiven Spirit gibt mit wirklich talentierten deutschen Spielern. Regionale wäre gut, aber da muss man ehrlich sein, da spielt derzeit keiner mehr bei uns, der nach oben kommen kann. Vielleicht in 5 Jahre wieder oder man holt Spieler wieder zurück.
Spannend bleibt es sicherlich.
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Die abgelaufene Spielzeit hat doch gezeigt, dass man bereit ist, sich nach kaufmännischen Gesichtspunkten von diesem und jenem zu trennen. So wird das jetzt auch laufen, denke ich.
Nach 39 Jahren sollte das aktuelle Geschehen doch eher einen minderschweren Schock darstellen. Kein Abstieg, kein Lizenzgeschacher, keine Sponsorenpleite, kein unfreiwilliger Massenexodus, keine Statikdebatte, keine Parkplatzprobleme, kein heldenabschied, keine frankndebatte.
Einfach nur ein geplanter und planbarer Umbruch.So what?
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Man sollte für die nächste Saison neben Sponsoren für Bratwurst und Bier auch einen Sponsor für Brötchen gewinnen. Beim Fanfest waren die nämlich ab ca. 17:30 Uhr aus, obwohl jetzt nicht besonders viel los war. Würste gab es noch zu Tausenden, aber halt ohne Brötchen
Vorsicht Kalauer.
Erste Anzeichen dem geneigtem Fan mitzuteilen dass nächste Saison kleinere Brötchen gebacken werden?
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Wenn es tatsächlich zu dem großen Umbruch kommt, dann sind folgende Änderungen wohl gesetzt:
- Perego
- Hickman
- Rice
- Zisis
- Schmidt (Vertrag läuft genauso wie bei den anderen Guards aus)
Die anderen haben Vertrag, d.h. es wird hier nur Einzelfälle von Vertragsauflösungen geben.
Wer könnte denn wegen Vertragsauflösung auf den Verein zukommen, weil er andere besser dotierte Angebote hat?
- Rubit
Bei einem Verein könnte der Rechteinhaber (CHarlotte) andere Vorstellungen haben und seinen Spieler deshalb zu einem anderen Verein verleihen:
- Kulboka
Ein Spieler ist beim Draft angemeldet, Ausgang offen:
- Olinde
Bei den anderen Spielern müsste es m. Erachtens zu einer „Kündigung“ kommen:
- Stuckey
- Taylor
- Heckmann
- Harris
- Alexander
Die letzten 5 genannten Spieler werden wohl nicht freiwillig gehen. Ein Harris ist für kommende Saison sowieso gesetzt.
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Die abgelaufene Spielzeit hat doch gezeigt, dass man bereit ist, sich nach kaufmännischen Gesichtspunkten von diesem und jenem zu trennen. So wird das jetzt auch laufen, denke ich.
Nach 39 Jahren sollte das aktuelle Geschehen doch eher einen minderschweren Schock darstellen. Kein Abstieg, kein Lizenzgeschacher, keine Sponsorenpleite, kein unfreiwilliger Massenexodus, keine Statikdebatte, keine Parkplatzprobleme, kein heldenabschied, keine frankndebatte.
Einfach nur ein geplanter und planbarer Umbruch.So what?
Und reichlich Zeit für Kellerbesuche, für paar Seidla und gutem Essen.
Sich des Gegaafer, des bleede Gwaaf oder göar des Öaschgwaaf anhören und mitmischen wenn´s um Basketball geht. Prost -
Mailman für dich ok! Ich kann verarsche einfach nicht abhaben, auch nach so einer langen Zeit nicht.
Stumpfsinnig das alles hinzunehmen ist leider nicht meine Art.
Das kann aber jeder so handhaben wie er möchte. Artig folgen was da alles gemacht wird, das wird wohl auch erwartet, ist nicht mein Ding.
Die Kommunikation ist zudem noch unterirdischer als manch sportliche Leistung.
Warten wir einfach ab, was jetzt wieder gezaubert wird.
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Das ist doch nicht etwa ein Bewerbungsvideo? So viele Vereine gibt es ja nicht, mit denen er seinen Traum vom 10. Meistertitel verwirklichen kann. Man kann ihn ja sehr kritisch sehen, seine Erfolge in letzter Zeit sind sehr überschaubar und ob sein Spielstil für einen reset steht sei dahingestellt.
Es geht mir aber auch gar nicht um Bauermann. Den werden wir nicht mehr sehen bei uns. Aber er hat schon das Spezielle, das Charisma, das Polarisierende, er könnte langfristig etwas aufbauen, eine neue Bamberger DNA entwickeln. Die Trainerlösung ist die entscheidende Weichenstellung der nächsten Jahre. Trinchieri war für den 3-Jahresplan „europäische top10“ die perfekte Lösung, Bagatskis für den „ersten Reset“ denkbar ungeeignet. Wer kann derjenige sein, der den neuen Bamberger Weg entscheidend prägt, „junge hungrige“ Spieler entwickelt, dem Team „Leidenschaft“ einflößt. Wieder jemand von außerhalb der BBL? Gibt es den Jungen hungrigen Mann aus der zweiten Reihe innerhalb der BBl, ProA dem das gelingen kann? Ein bekannter Name aus der BBL? Korner wollte man wohl nicht, Wucherer fest(?) im Sattel in Würzburg? Doch der BBL unerfahrene von außen (aus Belgien? Was würde ihn qualifizieren?)
Fragen über Fragen. Mit hoffentlich einer sehr schnellen Antwort und klarer Aussage zu Entscheidungskriterien und Umsetzung der neuen Ausrichtung.
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Das ist doch nicht etwa ein Bewerbungsvideo? So viele Vereine gibt es ja nicht, mit denen er seinen Traum vom 10. Meistertitel verwirklichen kann. Man kann ihn ja sehr kritisch sehen, seine Erfolge in letzter Zeit sind sehr überschaubar und ob sein Spielstil für einen reset steht sei dahingestellt.
Es geht mir aber auch gar nicht um Bauermann. Den werden wir nicht mehr sehen bei uns. Aber er hat schon das Spezielle, das Charisma, das Polarisierende, er könnte langfristig etwas aufbauen, eine neue Bamberger DNA entwickeln. Die Trainerlösung ist die entscheidende Weichenstellung der nächsten Jahre. Trinchieri war für den 3-Jahresplan „europäische top10“ die perfekte Lösung, Bagatskis für den „ersten Reset“ denkbar ungeeignet. Wer kann derjenige sein, der den neuen Bamberger Weg entscheidend prägt, „junge hungrige“ Spieler entwickelt, dem Team „Leidenschaft“ einflößt. Wieder jemand von außerhalb der BBL? Gibt es den Jungen hungrigen Mann aus der zweiten Reihe innerhalb der BBl, ProA dem das gelingen kann? Ein bekannter Name aus der BBL? Korner wollte man wohl nicht, Wucherer fest(?) im Sattel in Würzburg? Doch der BBL unerfahrene von außen (aus Belgien? Was würde ihn qualifizieren?)
Fragen über Fragen. Mit hoffentlich einer sehr schnellen Antwort und klarer Aussage zu Entscheidungskriterien und Umsetzung der neuen Ausrichtung.
Ich halte Sebastian Machowski für einen geeigneten Kandidaten bei Brose Bamberg!
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@ Giant: Es gehört für mich zu den größten Wundern in über 40 Jahren Bamberger Basketball, dass es die beiden absoluten Alphatiere Bauermann und Stoschek zwei Jahre lang miteinander ausgehalten haben.
Das klappt niemals, weil Stoschek seit 2015 nicht mehr nur Sponsor, sondern quasi Alleinherrscher im Verein ist.
Die FAZ hat ja die Tage einen schönen Artikel geschrieben. Der Star bei uns ist der Milliardär. Das Problem aber auch.
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Ich sehe das ja auch so mit Bauermann und mir ist bewusst, dass er nicht kommen wird. Aber man darf eines nicht vergessen. Die Kombi Heyder und Bauermann waren die Wegbereiter der ganzen Erfolgsgeschichte in den 2000er Jahren.
Aber genug dazu. Um auch mal einen Namen in die Runde zu werfen. Falls Ulm tatsächlich Thomas Päch verpflichtet, wäre das ein ganz interessanter Versuch. Dann würde ich mal Martin Schiller einwerfen. Ohne ihn genauer zu kennen, aber sein Werdegang ist sehr interessant.
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Wir müssen uns doch eher folgende Frage stellen. Welcher Trainer ist denn so lebensmüde, um unter dieser Vereinsführung nach Bamberg kommen zu wollen? Man denke daran, wie man mit Exmitarbeitern in der Vergangenheit umgegangen ist.