Römerstrom Gladiators Trier 2019/2020
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Ich habe mich diese Saison mehr als über Schiedsrichterleistungen geärgert und es nicht geäußert hier. Nur nach Karlsruhe ist es der zweite Sieg, der uns genommen wurde.
Natürlich haben wir auch durch unsere Freiwürfe verloren, aber mal ehrlich, ich bin einfach entsetzt, was da passiert ist.
Glückwunsch an Jena! Mit denen hat die Aufregung nichts zu tun. Zwei Mannschaften liefern sich am Ende ein enges Spiel und am Ende entscheidet ein Schiedsrichter willkürlich.
Ich hoffe, dass dies bei der Liga diskutiert, denn das ist diesem wunderbaren Sport unwürdig.
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Wie kann man von 0,1 auf 0,4sek korrigieren OHNE einen Videoanalyse?!?
Sind wir in einer Profiliga oder in der Kreisklasse?!Aber verzockt haben die Jungs es im Endeffekt doch selbst, nach meiner Meinung!
Es gibt keine Videoanalyse in dieser Liga, für mich ist die Uhr aber tatsächlich noch kurz weitergelaufen nachdem der Ball im aus war.
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Welcher Mensch kann 0,3 Sekunden mit dem bloßen Auge erkennen? Das ist eine absolute Frechheit!!!
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Ein geschmäckle hat das Ganze auf jeden Fall, da 0,4 genau die Grenze, bei der laut Regel ein Wurf möglich ist……geht gar nicht
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Aber catch and shoot in 0,4 Sekunden wo ich mich noch zum Korb drehen muss……wow die drei Herren in grau, was die sich alles zutrauen zu sehen
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Auch wenn die Schiedsrichter am Ende leider das Spiel entschieden haben, die Freiwurfquote und das Rebounding waren schwach. Wenn Geist und Dranginis mit je 6 Rebounds jeder doppelt so viele holen wie unsere beiden Center zusammen, dann ist das bemerkenswert. Trotzdem hätte es reichen können, ja müssen…
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Auch wenn die Mannschaft den Sieg in den letzten drei Minuten wegen Unkonzentriertheit abgegeben hat, so haben die Refs das Spiel letztlich entschieden. Wie hier schon mehrfach angemerkt kann es doch nicht sein, dass die Uhr ohne Rücksprache korrigiert wird! Nach diesem Maßstab müsste die Uhr ja nach jeder Aktion um 0,3 Sekunden korrigiert werden. So genau kann kein Mensch das Teil bedienen! Mehr als ärgerlich.
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Das Ganze hat für mich nichts mit Ärgerlich zu tun, sondern ist eine Frechheit durch und durch! Als Liga und Verein kann ich das nicht unkommentiert lassen. Wenn ein TK anscheinend sieht, wann genau der Ball im Aus war und dann auch noch sieht, dass die Uhr 0,3 Sekunden weitergelaufen ist, sowie die Schiedsrichter ein catch and shoot mit Drehung zum Korb bei 0,4 Sekunden zulassen, dann hat das Ganze mit so viel Willkür zu tun, dass es für eine Liga lächerlich wird.Wenn mir einer erzählen will, dass er mit dem menschlichen Auge sieht, wann der Ball genau ins Aus gegangen ist und da 0,3 Sekunden die Uhr weitergelaufen ist?! Ebenso hat genau jener TK nicht angemerkt, dass die Uhr zu spät gestartet wurde, nämlich als Nawrocki bereits in der Luft war. Also reine Willkür und den TK will ich in dieser Liga nicht mehr sehen und die Liga macht sich mehr als lächerlich, sollte sie dies unkommentiert lassen.
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Das Ganze hat für mich nichts mit Ärgerlich zu tun, sondern ist eine Frechheit durch und durch! Als Liga und Verein kann ich das nicht unkommentiert lassen. Wenn ein TK anscheinend sieht, wann genau der Ball im Aus war und dann auch noch sieht, dass die Uhr 0,3 Sekunden weitergelaufen ist, sowie die Schiedsrichter ein catch and shoot mit Drehung zum Korb bei 0,4 Sekunden zulassen, dann hat das Ganze mit so viel Willkür zu tun, dass es für eine Liga lächerlich wird.Wenn mir einer erzählen will, dass er mit dem menschlichen Auge sieht, wann der Ball genau ins Aus gegangen ist und da 0,3 Sekunden die Uhr weitergelaufen ist?! Ebenso hat genau jener TK nicht angemerkt, dass die Uhr zu spät gestartet wurde, nämlich als Nawrocki bereits in der Luft war. Also reine Willkür und den TK will ich in dieser Liga nicht mehr sehen und die Liga macht sich mehr als lächerlich, sollte sie dies unkommentiert lassen.
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Die 0,4 sind schon richtig lt. Replay auch wenn die Refs dass nie so genau entscheiden können, dass war einfach Glück. Wie man allerdings diesen Wurf zählen lassen kann, ist mir ein Rätsel. Bzw. war der in der Zeit wenn man das Bild anhält aber auch nur weil diese viel zu spät los gelaufen ist.
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Die 0,4 sec ca. scheinen richtig zu sein. Auch richtig, die Uhr geht zu spät los … würde sagen bis zu 0,2 sec zu spät. Aber auch gut bei zusehen, bei 0,2sec hat der Ball die Hand von Nawrocki schon wieder verlassen.
Puh … da würde es auch bei einer exakteren Zeitnahme durchaus in einem Zeitfenstern unter 0,1 sec entschieden werden.
Overtime mit klarer Entscheidung wäre einem solchen Spiel angemessener gewesen.
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Man wird nie zu 100% sagen können wie diese Situation jetzt hätte laufen müssen.
Man hätte diese Situation aber einfach vermeiden können. Man hatte den Sieg schon so gut wie sicher in der Tasche und verliert ihn dann doch noch durch Unkonzentriertheiten und eben diese eine Situation.
Schwache Freiwurfquote und entscheidene Fehler in den letzten Minuten (Turnover Geist) und schon entscheidet diese sehr knappe Szene dieses Spiel. Einfach ärgerlich das Ganze.Aber wir müssen nach vorne schauen.
Nun spielen wir am Freitag in Hagen und danach zu Hause gegen Nürnberg. Da sollten nun doch mal 2 Siege her, sonst wird es wieder eng mit den Playoffs. -
In der Tat sehr merkwürdig und ich würde als Verein Protest einlegen. Bei 0,3 Sek. ist laut Fiba-Regeln kein normaler Wurf mehr möglich (sondern nur ein Tip-in), ab 0,4 Sekunden darf man auch werfen so wie Nawrocki. Dann läuft die Uhr noch zu spät an…das hat mehr als ein Geschmäckle, ich käme mir verarscht vor.
Trier hat es natürlich auch selbst verbockt, Adams darf z.B. 20 Sekunden nicht foulen. Da führt Trier mit 4 Punkten und schenkt Jena 2 Punkte. Dann verliert Geist den Ball im Dribbling…nun ja, dennoch, eigene Fehler bedeuten nicht, dass man am grünen Tisch benachteiligt werden darf.
Das wird nochmal ganz eng mit den Play-Offs. Koch hoch, weiterkämpfen kann jetzt nur die Devise sein!
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In den letzten Sekunden ist wirklich alles gegen Trier gelaufen.
Die Erhoehung von 0,1 auf 0,4 Sek ohne Ruecksprache zu halten ist in meinen Augen eine Frechheit von den Schiedsrichtern und meiner Meinung nach unbegruendet. Aber schoen und gut, von mir aus.Dann das Kampfgericht, bzw der Zeitnehmer.
Wie kann es sein, dass Nawrocki den Ball fangen, sich drehen und zum Jumpshot ansetzen, waehrend nur 0,1 Sek (!!!) von der Uhr ablaufen. Natuerlich war der Wurf dann in der Zeit, allerdings nur weil der Zeitnehmer die Uhr viel zu spaet gestartet hat.Dadurch wurde uns, nach einem in meinen Augen gutem Auswaertsspiel, der Sieg geklaut.
Was ich allerdings ueberhaupt nicht verstehen kann: Selbst wenn nur noch 0,001 Sekunden auf der Uhr gewesen waeren. Man muss trotzdem weiterverteidigen. Der 3er war sowas von offen und frei.
Sehr bittere Niederlage im Kampf um die Playoff-Plaetze, die uns sehr zurueckwirft.
Jetzt ist das Auswaertsspiel in Hagen schon fast ein MUST-win, um nicht, wenn es schlecht laueft, komplett aus den Aufstiegsplaetzen zu rutschen.
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Ein geschmäckle hat das Ganze auf jeden Fall, da 0,4 genau die Grenze, bei der laut Regel ein Wurf möglich ist……geht gar nicht
Das stimmt nicht, die Grenze liegt laut Regelwerk bei 0,3 bzw. 0,2 Sekunden (Bei 0,3 s oder mehr, ist noch ein Jump Shot möglich, bei 0,2 oder weniger nur noch ein Tip/Dunk).
Dass das Spiel durch diese Entscheidung entschieden wurde, halte ich auch für Quatsch. Wir reden hier nicht davon, dass die Schiedsrichter einen legal erzielten Korb zurück nahmen oder fälschlicherweise ein Foul pfiffen, das zur Entscheidung an der Freiwurflinie führte. Nein, wir reden von einer Gameclock-Korrektur um 0,3 Sekunden. Den Wurf muss man trotz dessen erst einmal treffen. Das Spiel entschieden, hat Dennis Nawrocki und nicht die Schiedsrichter.
Schon aufgrund der mit der Reizverarbeitung verbundenen Reaktionszeit des Zeitnehmers sind mit Sicherheit mindestens 0,3 Sekunden zwischen Spielunterbrechung und Stoppen der Zeit vergangen, was die Korrektur alles andere als unangebracht erscheinen lässt. Doch grundsätzlich verstehe ich den Ärger darüber, dass man etwas korrigiert, ohne genau zu wissen, was der richtige Wert ist. Kennt hier jemand Vorgaben an die Schiedsrichter bzw. Regelinterpretationen, ob man in diesen Situationen ohne Instant-Replay quasi nach Gefühl die Uhr um wenige Zehntel korrigieren darf? Ich habe auf die schnelle nichts dazu gefunden.
Abschließend wünsche ich den Trierern noch viel Erfolg diese Saison und hoffe ehrlich gesagt darauf, nicht nochmal auf euch zu treffen, was ein Kompliment an eure Mannschaft sein soll. Von allen Teams, die gemäß Tabelle, ein potentieller Erstrundengegner sind, hätte ich gegen Trier die größten Sorgen eines Upsets.
Edit: Da ich oben zitierte Falschaussage zu den 0,4 Sekunden, nach meinem Post direkt noch einmal gelesen habe, hier die Quelle:
https://www.fiba.basketball/documents/official-basketball-rules.pdf
(16.2.5) -
Unabhängig von dem mehr als unglücklichen Spielausgang gestern:
Brian Harper hat sich auf Facebook selber ins Gespräch für eine Rückkehr im nächsten Jahr gebracht.
Was meint ihr? Ein guter Ersatz für Bucknor?
Wenigstens kann er (noch immer) springen. -
@SCJer: das stimmt, die Zeit ist 0,3 Sekunden, ab der man werfen darf. Stand bei uns in der Zeitung (Trierischer Volksfreund, dass es 0,4 Sekunden sind). Das Fiba-Regelwerk von 2018 besagt 0,3 Sekunden:
“The game clock or the shot clock must show 0:00.3 (3 tenths of a second) or more for a player to gain control of the ball on a throw-in or on a rebound after the last free throw in order to attempt a shot for a field goal. If the game clock or the shot clock show 0:00.2 or 0:00.1 the only type of a valid field goal made is by tapping or directly dunking the ball.”Trotzdem eine willkürliche Heraufsetzung der Zeit. Es wurde ohne Begründung von “ich darf nur noch tippen/dunken” auf “ich darf noch kontrolliert werfen” zurückgestellt. Letztlich hatte Jena in 2,7 Sekunden 3 (!) Einwürfe….das empfinde ich nicht als korrekt, inkl. zu späten Zeitandrücken. Der Wurf von Nawrocki war klasse, hätte nur leider nicht zählen dürfen.
Ich ahne aber schon, dass wir uns da nicht einig werden Ist ja auch ok, jeder hat seine Fansicht, damit kann ich leben. Zumal Trier es ja noch absolut selbst in der Hand hat, die Play-offs zu erreichen.
Danke für den Link.
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Unabhängig von dem mehr als unglücklichen Spielausgang gestern:
Brian Harper hat sich auf Facebook selber ins Gespräch für eine Rückkehr im nächsten Jahr gebracht.
Was meint ihr? Ein guter Ersatz für Bucknor?
Wenigstens kann er (noch immer) springen.Nein, Harper wird zur neuen Saison 35 Jahre alt sein. Da würde ich mir eher einen College-Absolventen ala Evans oder Geist wünschen. Scouting ist halt wichtig.
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Ich habe die letzte Situation mal zu den Regelprofis gegeben:
https://www.schoenen-dunk.de/forum_t131965_Spielzeitkorrektur-um-0-3-Sekunden.htmTrier ist ein “ekliger” Gegner und ich hoffe, Jena wird mit euch in den POs nichts zu tun haben. Eklig aber im besten Sinne: Aggressiv, spielstark, wach, … bis auf ein paar Situationen. Ich würde auch den Turnover in der eigenen Hälfte am Ende des Spiels eher als Neckbreaker ansehen als die (umstrittene) Situation am Spielende.
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Ich denke der 6. Platz ist sicher drin, es sei denn man verliert das letzte Spiel ;),
Mit Platz 6 hätte man die Chance zur Revanche. -
Ich hab es angesehen. Er fängt den Ball mit Rücken zum Korb, dreht sich herum und schießt.In 0,1 sec völlig unmöglich.
Gegen Karlsruhe war noch Zeit auf der Uhr, aber das Signal ertönte vorher. Da war die Frage was zählt. -
Ich hab es angesehen. Er fängt den Ball mit Rücken zum Korb, dreht sich herum und schießt.In 0,1 sec völlig unmöglich.
Gegen Karlsruhe war noch Zeit auf der Uhr, aber das Signal ertönte vorher. Da war die Frage was zählt.Bezogen auf das erste Spiel: Nicht das Signal entscheidet, sondern die Uhr. (Es sollte beides natürlich gleichzeitig sein.) Allerdings war gegen Karlsruhe sowohl die Uhr abgelaufen, als auch das Signal schon ertönt, der Korb hätte auf keinen Fall zählen dürfen.
Zum zweiten Spiel: Für mich ist eher der Wurf am Ende als die Entscheidung der Korrektur die Frage. Braucht er “nur” 0,4 Sekunden um den Ball loszulassen? Auf dem Video sind es ab dem Moment wo er den Ball fängt, bis er die Hand verlässt (0,1 Sek Schritte gespult) 0,5 Sekunden, mit mehr Frames wären es evtl. 0,5x.
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Es war schon bitter für Trier.
Der Einwurf bei 2s auf der Uhr. Die Entscheidung bei gestoppt 0,1s auf der Uhr: Einwurf Jena. Hier sind die Bilder zu verdeckt um zu sehen ob die Einwurfentscheidung richtig ist. Ich kann auf den Bildern im Stream nicht erkennen welcher Spieler den Ball berührt hat und ob die Füße da in der Luft, im Aus oder auf der Linie waren und ob der Ball dann ins Spielfeld, ins Aus oder auf die Linie gefallen ist. Da stehen die Schiedrichter näher dran. Insofern muss man dass so einfach glauben. Die Uhr war nachgelaufen und die 0,4s sind sicherlich vertretbar.
Es ist dann aber auch die Uhr beim spielentscheidenden 3er zu spät gestartet auch wenn der Wurf. bei 0,1s die Hand verlassen hat. Wie viel zu spät kann ich selbst in der Zeitlupe nicht sehen. Die Schiedrichter können nur darauf achten ob der Wurf bei Spielende bzw. Signalton die Hand verlassen hat und das hat sie. Jetzt fände ich es genauso unfair einem Spieler der einen solchen Wurf in der Zeit getroffen hat, diesen Wurf zu annulieren oder den Einwurf zu wiederholen weil die Uhr zu spät gestartet ist.
Eine Viedeokontrolle, wenn sie denn erlaubt wäre, ich weiß nicht, ob das hier viel geändert hätte. Aber für die Schiedsrichter wäre das sicher eine Erleichterung in solchen spielentscheidenden Situationen darauf zugreifen zu dürfen. Darüber sollte man nachdenken. Und wenn der technische Kommisar oder Schiedrichter eine solche Zeitkorrektur macht, sollte man darüber nachdenken den Teams die Möglichkeit zu geben sich auf diese andere Spielsituation einzustellen. Eine von den Schiedrichtern angeordete Auszeit wäre hier sicher auch eine sinnvolle Möglichkeit. Aber hier hatten beide Teams die gleiche Chance sich darauf einzustellen. Das hat bei Jena besser funktioniert. Auch das muss man anerkennen und das kann ein so Enges Spiel dann auch entscheiden.Unabhängig davon hat Trier den Sieg selbst verschenkt. Zu einen an der Freiwurflinie und natürlich darf auch der Ballverlust nach dem letzten Trierer Einwurf nicht passieren. Und den Spielentscheidenden 3er hätte man natürlich verhindern müssen.
Glückwunsch an Jena. Es wäre schön, wenn es die ein oder andere Revanche in den PlayOffs geben würde.
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Laut TV haben die Gladiators keinen Protest eingelegt, somit bleibt es auf jeden Fall bei der Spielwertung. Selbst bei einem Protest, wäre die Chance auf eine Änderung minimalst gewesen, da es wohl eine Kamera gibt, die zeigt, dass es sogar mehr als 0,4 s hätten sein sollen.
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Der Zeitnehmer hat auch eine Reaktionszeit wie jeder Mensch. Das daran fest zu machen das er zu spät die Zeit startet ist echt krümelkackerei. Keiner von euch könnte schneller die Uhr starten. Also regt euch ab,sowas kommt immer mal wieder vor im Basketball.
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Der Zeitnehmer hat auch eine Reaktionszeit wie jeder Mensch. Das daran fest zu machen das er zu spät die Zeit startet ist echt krümelkackerei. Keiner von euch könnte schneller die Uhr starten. Also regt euch ab,sowas kommt immer mal wieder vor im Basketball.
“Krümelkackerei”, mal wieder ein neues Wort gelernt. Korinthenkacker kenne ich oder Erbsenzähler, aber deine Intension ist klar.
Trier hat es sicherlich selbst verbockt, da fehlt mir auch ein bisschen die Abgezockheit vom Coach. Der Ballverlust am Ende z.B.: warum Einwurf an der Grundlinie? Klar, man soll Zeit von der Uhr nehmen (bei 20 Sekunden und 2 Punkte vor). Aber warum nicht Einwurf im Vorfeld, da muss Jena viel eher foulen (und man kann auf 4 erhöhen) und man kann einen Ballverlust viel besser verteidigen. Und die Zeit kann man auch von der Uhr nehmen. Warum soll Adams beim Einwurf Grundlinie nach vorne laufen und lässt Geist dann alleine, der auch gedoppelt wird und daraus der Ballverlust entsteht. Hier braucht man zwei Guards im Ballvortrag. Geist soll den Ball für die Freiwürfe bekommen, schon klar, aber es können auch andere Guards für Trier die Freiwürfe machen. Der Fehler ist der Einwurf Grundlinie meines Erachtens und die fehlende Unterstützung im Ballvortrag, die Presse war ja so auch zu erwarten und das wurde von Trier schlecht gespielt (und das ist Trainersache).
Und dann nochmal der letzte Dreier: Warum wird nicht alles in der Verteidigung geswitcht? So bleibt der Verteidiger im Block hängen und Nawrocki hat den freien Wurf. Das man “vergisst” Protest einzulegen (s. Volksfreund) passt ins Bild der fehlenden Abgezockheit.
Adams übrigens mit DEM entscheidenden Fehler für mich: er foult bei 4 Punkte vor im Doppeln 24 Sekunden vor dem Ende. Ohne Not, das wäre ein Steal beim Pass gewesen. Selbst ohne Steal hätte Jena einen schwierigen Abschluss nehmen müssen und nicht zwei geschenkte Freiwürfe gehabt. So aggressiv ins Doppeln zu gehen, war unnötig und letztlich spielentscheidend. War das doppeln vorgegeben vom Coach, trägt er hier auch eine Mitschuld. Bei +4, 24 Sekunden noch und Mannschaftsfoulgrenze erreicht, braucht man kein Doppeln, da verteidigt man sauber und macht die Würfe schwer.
Zu viele Fehler auf Trierer Seite in ca. 30 Sekunden….DAS war das Entscheidende, so ärgerlich das mit der Uhr auch war. Der 3er war klasse geworfen, dass muss man auch mal anerkennen.
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Laut TV haben die Gladiators keinen Protest eingelegt, somit bleibt es auf jeden Fall bei der Spielwertung. Selbst bei einem Protest, wäre die Chance auf eine Änderung minimalst gewesen, da es wohl eine Kamera gibt, die zeigt, dass es sogar mehr als 0,4 s hätten sein sollen.
Ja, also dass selbst die 0,4 Sekunden deutlich zu wenig waren, sollte unstrittig sein. Bei 1,4 Sekunden hat Geist bereits seine Füße mit denen er abspringt gesetzt und berührt nach Entscheidung der Schiedsrichter die Linie. Nun ist noch die Frage, ob er den Ball berührt während auf der Linie steht oder ob er auf der Linie stehend abspringt um den von Ilzhöfer getipten Ball zu retten und gegen Wolf zu werfen. In letzterem Fall wäre dann natürlich der Zeitpunkt entscheidend, zu dem Geist den Bal im Aus berührt und somit etwas weniger Restzeit auf der Uhr als 1,4 Sekunden. Mit etwas Fingerspitzengefühl beim Stoppen des Streams erkennt man bei 1,0 Sekunden, dass er den Ball bereits in beiden Händen hält und ausholt um diesen auf Wolf zu werfen. Somit wären mindestens 1,0 Sekunden Restzeit rechtens gewesen. Das Ganze erneut unter der Annahme, dass auch in dieser Einwurfsituation die Uhr rechtzeitig gestartet wurde. Aber hier büßt man wohl in jedem Spiel bei jeder Situation, in der die Uhr von menschlicher Hand gestartet wird, wenige Zehntel ein, damit muss man leben.
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“Krümelkackerei”, mal wieder ein neues Wort gelernt. Korinthenkacker kenne ich oder Erbsenzähler, aber deine Intension ist klar.
Ein durchaus gebräuchliches Wort diesseits der ehemaligen Grenze
Zum Spiel selbst und der hitzigen Schlusssekunde wurde ja schon fast alles gesagt. Den Frust der Trierer kann ich als Ausßenstehender bestens nachempfinden. Ebenso aber die Ansicht der Jenaer bzgl. Reaktionszeit des Zeitnehmers und generell des Spielausgangs.
Für mich, der noch kurz die entsprechende Szene im Re-Live gesehen hat, wird jedenfalls nicht klar ersichtlich, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht. Aber wie gesagt, wäre ich in der Situation der Trierer Fans, würde ich vermutlich ebenfalls entäuscht (?) sein.Trotz alledem : Der Wurf selbst war natürlich klasse. Den muss man erst mal so machen.
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Insgesamt finde ich den Aufschrei hier und auch auf Facebook durch teilweise offizielle des Vereins nicht angemessen. Sowohl in der Sache als auch in der Art und Weise. Es wird quasi pauschal das Verhalten der Schiedsrichter kritisiert als auch die verspätete Reaktion des Kampfgerichts, wodurch subtil unterstellt wird, dass dieses mit Vorsatz die Uhr zu spät startet. Aber der Reihe nach:
1. Trier hat theoretisch den letzten Angriff. Geist spielt die Uhr nicht komplett runter und nimmt den erfolgreichen Mitteldistanzwurf. Der Ball geht bei 3,1 Sekunden Restspielzeit durchs Netz. Gestoppt wird erst bei 2,7 Sekunden, womit das “pöse pöse” Jenaer Kampfgericht dem eigenen Team 0,4 Sekunden “klaut”
2. Einwurf Jena bei noch 2 Sekunden Spielzeit. Deutet man die Gestik der Schiedsrichter, so stand Geist mit dem Fuß auf der Linie. Dies war bei ca. 1,3 Sekunden der Fall. Die Uhr läuft jedoch bis auf 0,1 Sekunden runter. Wieder hat das eigene Kampfgericht dem eigenen Team Zeit “geklaut”. Über eine Sekunde.
3. Die Schiedsrichter schreiten ein und tun das zu Recht. Nur geben die Jena zu wenig Zeit “zurück”. Wieder wurde Jena benachteiligt. Zum dritten Male.
4. Der Wurf von Nawrocki wurde sehr schnell released. Kann sein, dass dieser innerhalb der 0,4 Sekunden kam. Der Wurf kam auch nicht, wie vielseits behauptet, aus der Drehung. Beim “Catch” steht Nawrocki schon mit Gesicht und Körper zum Korb. Vielleicht hat er auch knapp länger als 0,4 Sekunden benötigt, was aber angesichts der “geklauten” Zeit zuvor eigentlich fast schon irrelevant ist.
Fazit: Trier kann sich über sich selbst und sonst niemanden beschweren! -
Na ja, die Zeitangaben von dir sind ja auch mit einer kleinen rosa Brille versehen Lass gut sein, Trier weiß selbst, dass sie es verbockt haben.
Es sind noch genügend Spiele, damit Trier die Play-Offs erreicht. Man muss aus diesem ja an sich guten Spiel lernen. Und zwar schnell!
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Insgesamt finde ich den Aufschrei hier und auch auf Facebook durch teilweise offizielle des Vereins nicht angemessen. Sowohl in der Sache als auch in der Art und Weise. Es wird quasi pauschal das Verhalten der Schiedsrichter kritisiert als auch die verspätete Reaktion des Kampfgerichts, wodurch subtil unterstellt wird, dass dieses mit Vorsatz die Uhr zu spät startet. Aber der Reihe nach:
1. Trier hat theoretisch den letzten Angriff. Geist spielt die Uhr nicht komplett runter und nimmt den erfolgreichen Mitteldistanzwurf. Der Ball geht bei 3,1 Sekunden Restspielzeit durchs Netz. Gestoppt wird erst bei 2,7 Sekunden, womit das “pöse pöse” Jenaer Kampfgericht dem eigenen Team 0,4 Sekunden “klaut”
2. Einwurf Jena bei noch 2 Sekunden Spielzeit. Deutet man die Gestik der Schiedsrichter, so stand Geist mit dem Fuß auf der Linie. Dies war bei ca. 1,3 Sekunden der Fall. Die Uhr läuft jedoch bis auf 0,1 Sekunden runter. Wieder hat das eigene Kampfgericht dem eigenen Team Zeit “geklaut”. Über eine Sekunde.
3. Die Schiedsrichter schreiten ein und tun das zu Recht. Nur geben die Jena zu wenig Zeit “zurück”. Wieder wurde Jena benachteiligt. Zum dritten Male.
4. Der Wurf von Nawrocki wurde sehr schnell released. Kann sein, dass dieser innerhalb der 0,4 Sekunden kam. Der Wurf kam auch nicht, wie vielseits behauptet, aus der Drehung. Beim “Catch” steht Nawrocki schon mit Gesicht und Körper zum Korb. Vielleicht hat er auch knapp länger als 0,4 Sekunden benötigt, was aber angesichts der “geklauten” Zeit zuvor eigentlich fast schon irrelevant ist.
Fazit: Trier kann sich über sich selbst und sonst niemanden beschweren!Fazit: absolut vollste Zustimmung- wenn man den Sack 3 sec. vor Schluss nicht zumacht und Nawrocki den letzten Catch sogar noch gewährt- dann ist man selber Schuld.
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Die Kritik am Coach ist hier meiner Meinung nach fehl am Platz. Einwurf im Vorfeld hätte bedeutet, dass wir nur 14 Sekunden Angriffszeit (bei 20,6 Sekunden Restspielzeit) hätten und Jena damit den letzten Wurf gegeben hätte, ohne dass sie hätten foulen müssen. Das Adams im letzten Play pennt weiß ich nicht, es sieht fast danach aus, als wolle er um jeden Preis den Pass unter den Korb zum Big Men verhindern. Vielleicht haben die Jungs gar nicht mitbekommen, dass die Uhr hochgestellt wurde und sind nach wie vor von einem Tip-In Versuch ausgegangen. Großer Kritikpunkt in meinen Augen ist die Freiwurfquote. 64% bei 33 Versuchen ist miserabel und kostet in engen Spielen oftmals den Sieg.
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Langsam sollte man jetzt auch einen Haken hinter dieses Spiel machen.
Aendern, egal was nun richtig gewesen waere, kann man es sowieso nicht mehr.Jetzt gilt es die Wut, die die Spieler mit Sicherheit im Bauch haben, mitzunehmen und in Hagen in positivie Energie umzuwandeln.
Bei Hagen fallen mit Lodders und Aminu zwei wichtige Spieler aus.
Ein Sieg waere immens wichtig im Kampf um die Playoffs.
Ich habe ein ganz gutes Gefuehl fuer Freitag und hoffe, dass sich dieses auch bestaetigt.
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Die Kritik am Coach ist hier meiner Meinung nach fehl am Platz. Einwurf im Vorfeld hätte bedeutet, dass wir nur 14 Sekunden Angriffszeit (bei 20,6 Sekunden Restspielzeit) hätten und Jena damit den letzten Wurf gegeben hätte, ohne dass sie hätten foulen müssen. Das Adams im letzten Play pennt weiß ich nicht, es sieht fast danach aus, als wolle er um jeden Preis den Pass unter den Korb zum Big Men verhindern. Vielleicht haben die Jungs gar nicht mitbekommen, dass die Uhr hochgestellt wurde und sind nach wie vor von einem Tip-In Versuch ausgegangen. Großer Kritikpunkt in meinen Augen ist die Freiwurfquote. 64% bei 33 Versuchen ist miserabel und kostet in engen Spielen oftmals den Sieg.
Das sehe ich ähnlich. Zu deinen Ausführungen @Isiah:
1. siehe oben zur Shotclock
2. hätte man in der gegnerischen Hälfte eingeworfen und einen Turnover fabriziert, weil das Feld verengt ist, wäre DAS aus meiner Sicht ein Coaching Fehler
3. Freiwürfe an dem Tag brachten nun nicht wirklich Sicherheit, wenn sogar Adams da schwächelte. Also auch kein Argument in meinen Augen
4. Das Doppeln war doch richtig, es hätte genau den Effekt erfüllt, aber durch das unnötige Foul von Adams ging es nach hinten los.Ich finde auch, dass Adams durch sein Foul und Geist durch seinen Turnover es “verbockt” haben. Aber das passiert nun mal. Gerade Geist muss man bei all seinem Input auch diese Rookie-Fehler und -Erfahrungen machen lassen.
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Vielleicht interessant für die Trierer, dass Geist erstmal ein Spiel Pause haben wird:
https://www.2basketballbundesliga.de/spielleitung-spielsperre-und-geldstrafe-fuer-j-geist-trier/ -
Nur ein Wort: Trottel
NACH Spielende und ja auch nicht zum ersten Mal in dieser Saison, dass er die Beherrschung verliert. Der Junge ist keine 15 mehr, sollte sich einigermaßen im Griff haben als Profi
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Wir alle wissen nicht was zuvor gewesen ist, dazu kommt, dass dem Team zuvor der Sieg geklaut wurde. Da können die Emotionen schon mal mit einem Spieler durchgehen, der auf dem Feld immer alles gibt. Schade und sicher unklug und unüberlegt, aber als “Trottel” würde ich Geist deswegen nicht bezeichnen. Wo wären wir ohne ihn?
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Klar, ohne ihn hätten wir den ein oder anderen Sieg weniger eingefahren.
Aber jetzt fehlt er uns wegen einer total unnötigen Aktion in einem sehr wichtigen Spiel, welches schon fast gewonnen werden muss.
Das wird natürlich jetzt ungemein schwerer. Aber vielleicht geht ja trotzdem was in Hagen, dann müssen eben mal die anderen einspringen. -
Wir alle wissen nicht was zuvor gewesen ist, dazu kommt, dass dem Team zuvor der Sieg geklaut wurde. Da können die Emotionen schon mal mit einem Spieler durchgehen, der auf dem Feld immer alles gibt. Schade und sicher unklug und unüberlegt, aber als “Trottel” würde ich Geist deswegen nicht bezeichnen. Wo wären wir ohne ihn?
Auch wenn das “Trottel” etwas derb ist, ich würde es unterschreiben.
1. Es wurde uns kein Sieg geklaut, es war pures Unvermögen der Mannschaft bzw. einzelner Akteure
2. Rookie hin oder her, sowas dummes darf einem erwachsenen Spieler, welcher schon mehrere Jahre unter professionellen Bedingungen Basketball spielt nicht passieren … Punkt! Das ist unreif und eine reine Charakterfrage.
3. “Wo wären wir ohne ihn?” … Totschlagargument, weißt du selber oder?! Hat aber auch in der Beurteilung der Situation nichts zu suchen.Das Spiel gegen Hagen ist immens wichtig im Kampf um die Playoffs und sollte unbedingt gewonnen werden.Mit zwei Niederlagen am Wochenende rutscht man ganz schnell aus den PO Rängen …