Rockets 2018/2019
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Voller Wiedersprüche der Artikel.
Oben verzichtet man freiwillig auf die ProA (Stimmt ja nicht). In der Mitte hat man die Lizenz verkauft (Geht das überhaupt?)
Wenn das mit dem April bei den Mitarbeitern stimmt und den Ausständen, dann war es so, wie viele angenommen haben. Oettinger hatte weitaus mehr vom Etat ausgemacht, als es öffentlich zugegeben wurde. Und ich bleibe dabei: Man hat viel zu viele Schritte vor dem wichtigen ersten, dem Klassenerhalt, gemacht. Hauptsache x Zusammenarbeiten, coole Videos usw. Kostet alles. -
Voller Wiedersprüche der Artikel.
Oben verzichtet man freiwillig auf die ProA (Stimmt ja nicht). In der Mitte hat man die Lizenz verkauft (Geht das überhaupt?)
Wenn das mit dem April bei den Mitarbeitern stimmt und den Ausständen, dann war es so, wie viele angenommen haben. Oettinger hatte weitaus mehr vom Etat ausgemacht, als es öffentlich zugegeben wurde. Und ich bleibe dabei: Man hat viel zu viele Schritte vor dem wichtigen ersten, dem Klassenerhalt, gemacht. Hauptsache x Zusammenarbeiten, coole Videos usw. Kostet alles.Alles einfach nur schade.
Und meinem Vor-Poster kann ich nur zustimmen, anstatt sich auf das Sportliche und den Klassenerhalt zu konzentrieren mussten ja sinnentleerte Autogrammstunden ohne Fans etc. stattfinden - hochgradig umprofessionell, so hat man in der BBL nichts zu suchen.
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Alles wie erwartet… Davon konnte man nach dem letzten Spiel in Jena ausgehen. Keine gute Entwicklung für den Thüringer Basketball.
Und die größte Frechheit dazu ist noch, Obst zum Nachwuchsspieler des Jahres zu machen. Da fällt einem echt nichts mehr ein.Also mir fallen da so Worte ein wie “verdient” oder “zurecht”
Also wenn dir das dazu einfällt, dann hast du scheinbar eine sehr selektive Wahrnehmung.
Wenn man den Saisonverlauf betrachtet und dessen Ergebnis, ist hier gar nichts verdient. Und Obst trägt mit seinen Leistungsausfällen da einen ganz entscheidenden Anteil. Natürlich hätte Pavic das anders coachen können oder müssen. Nun aber dies auch noch zu ehren, ist echt frech.
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Alles wie erwartet… Davon konnte man nach dem letzten Spiel in Jena ausgehen. Keine gute Entwicklung für den Thüringer Basketball.
Und die größte Frechheit dazu ist noch, Obst zum Nachwuchsspieler des Jahres zu machen. Da fällt einem echt nichts mehr ein.Also mir fallen da so Worte ein wie “verdient” oder “zurecht”
Also wenn dir das dazu einfällt, dann hast du scheinbar eine sehr selektive Wahrnehmung.
Wenn man den Saisonverlauf betrachtet und dessen Ergebnis, ist hier gar nichts verdient. Und Obst trägt mit seinen Leistungsausfällen da einen ganz entscheidenden Anteil. Natürlich hätte Pavic das anders coachen können oder müssen. Nun aber dies auch noch zu ehren, ist echt frech.
Bei solchen Ehrungen geht es immer nur um individuelle Leistungen. Nicht den mannschaftlichen Erfolg.
Schau dir seine Statistiken aus dem Vorjahr an.
Alles andere als Obst wäre der blanke Hohn gewesen.
Klar war er nicht konstant. Kann man aber von einem 21 jährigen aber auch nur bedingt erwarten.
Meiner Meinung nach hat er den Preis absolut zurecht gewonnen, zumal sich auch keiner der anderen platzierten wahnsinnig aufgedrängt hat. -
Eine kurze OffTopic Frage habe ich (@ Aldi, oder @shooter),
Ein e.V. darf alle Mannschaften haben (bzw. Lizenzen beantragen), bis in die BBL.
Eine z.B. GmbH aber nur von 2.Regio bis BBL, ist das richtig ?-Ja, theoretisch kann ein e.V. eine Lizenz für die BBL besitzen.
-Wäre mir neu, dass es in der Regio Lizenzen gibt.
-Eine GmbH in der Regio kann ich mir nicht so recht vorstellen, ob es möglich ist, weiß ich allerdings nicht. -
Schon die Überschrift des TLZ-Artikels ist doppelt falsch: “Profi-Basketball am Ende: Rockets gehen freiwillig in die 3. Liga”
Auch in der ProB handelt es sich ja um Profi-Basketball und die Freiwilligkeit wird ja nur durch den Finanzmangel hervorgerufen, man hätte ja bei der Liga nie und nimmer die mangelnden Finanzen erklären können.
Dennoch kommt die Wahrheit (langsam und scheibchenweise) ans Licht:
1. Bereits Ende April, 3 Spieltage vor Schluss wurde allen Mitarbeitern durch Kollmar gekündigt; das war ja sicher gut für die Motivation im Abstiegskampf!
2. Die Verträge der Spieler enden alle zum Saisonschluss (bei denen die noch Vertrag hatten - Stanic und Dizdarevic- hatten die dann wohl nur für die ProA Gültigkeit, jetzt also hinfällig. Das wird auch noch den Oehle-Vertrag betreffen.
3. Das Setzen auf die jungen deutschen Spieler war eine Mär, die finanzielle Situation hat das ja alles schon nicht mehr hergegeben.
4. Neue Einnahmequellen wurden ja wohl auch gefunden, mehrere Firmen und Gesellschafter hätten einsteigen wollen, ihnen wollte Frau Kollmar aber keinerlei Mitspracherecht geben, dafür selbstherrlich weiter “regieren”, dass das ja nicht hinhauen kann, ist ja klar.
5. Respektabel finde ich, dass Pavic sogar eigenes Geld vorgeschossen hat, um Randle zu finanzieren.
6. Im Artikel wird Frau Kollmar noch “Mäzenin” genannt, das ist für mich ab jetzt Euphemismus!
7. Heyder hat 3 Monate für die neuen ProA-Strukturen gekämpft und ist aber bei Präsidentin Kollmar gescheitert.
8. Welche Mannschaft soll denn, wenn überhaupt ProB spielen? Die Spieler die den Aufstieg erspielt haben sind ja alle weg.
Und in den ProB`s spielen ja inzwischen sehr viele EU-Ausländer, die machen das ja auch nicht für ein Butterbrot! Selbst wenn man antreten könnte/wollte müsste hier erst Mal eine konkurrenzfähige Mannschaft gefunden werden. -
Titanic lässt grüßen, angeheuerte Kapitäne gehen geschlossen mit schlechtem Beispiel voran, Musik oder Tschakka-Posts über blöde Horse-Spielchen bis zum Untergang. Unfassbar unprofessionell und charakterlos das alles. Wie kann man Fans und Sponsoren nur so übel mitspielen?
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Mal ganz grob ein paar Zahlen: Wer in der ProA um den Aufstieg spielen will, benötigt einen Etat von 2 Mio. €. Ein Mittelfeldplatz kostet 1 Mio., ein Nichtabstiegsplatz 0,5 Mio. €. Ein Antritt in der ProA wäre also rein finanziell sicherlich möglich gewesen.
Problem war und ist, zumindest im e.V., das Personal: Da ist in der Vergangenheit ja wirklich jeder, sogar der Masseur und der Hausmeister, in Vollzeit angestellt gewesen. Da sind offensichtlich enorme Summen versenkt worden, die Vertragsauflösungen zu Beginn der letzten Saison mit dem Damen-Coach und der Cheerleader-Trainerin waren die ersten Vorboten. Das muss, unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit, auf Nebenberufler umgestellt werden.
Fahrt mal an der Geschäftsstelle vorbei und schaut Euch den Fuhrpark an – die haben ja mehr Dienstwagen als die ganze Brauerei.
Basketball-Profis mit deutschem Pass sind teuer, weil rar und durch die Deutschenquote zwingend erforderlich. Wenn dann auch noch ein Konzept verfolgt wird, dass eben nur auf solche Spieler setzt, ist es kein Wunder, wenn die Personalkosten ins Uferlose driften.
Die Lösung kann/konnte nur die sein, gute billige Amis zu holen. Das machen auch alle anderen Bundesligisten so. Und dann kann man auch mit einem nur 6-stelligen Etat im Profi-Basketball in Deutschland mithalten.
Welche Rolle Frau Kollmar da insgesamt gespielt hat, kann nur vermutet werden. Hier eine Verurteilung nur auf Basis eines Artikels in der TA vorzunehmen, halte ich für falsch. -
Eine echt herbe Nachricht. Was mir jetzt sauer aufstößt - in den Fb-Kommentaren wird wieder die Thüringer Solidarität bemängelt, wieso hat Jena das letzte Spiel nicht hergeschenkt. Fakt ist aber auch, dass noch ein Jahr BBL doch nur wieder über die Probleme hinweggetäuscht hätte …
Anscheinend gibt es im Verein ein strukturelles Problem, und das würde ich mal “Abhängigkeit” nennen. man war abhängig von Oettinger, jetzt von Astrid Kollmar. Dass es immer lief, hat einfach kaschiert, dass man abseits dessen keine breite Basis hat. Insofern kann so ein Rückzug - und das hoffe ich sehr - einen Neuanfang bedeuten.
Gleichzeitig sind die Grundlagen dafür natürlich stark gefährdet. Ich bezweifle, dass man die 10-15 T €, die ein NBBL-Team wohl bräuchte, aufbringen kann/will, ebenso JBBL. Bei letzteren hat man aber wenigstens noch das automatische Teilnahmerecht, vielleicht nimmt man das wahr?
Ob man ProB starten kann, steht in den Sternen. Jetzt bräuchte es aber einen Plan. Wenn man antreten will, was für ein Gesicht will man der Mannschaft geben? Will man ohne Abhängigkeit versuchen, die Strukturen in Gotha (oder von mir aus direkt in Erfurt) aufzubauen, nachhaltig, ohne dass in ein paar Jahren wieder ein Kurswechsel kommt, der bei den Fans direkt für Unmut sorgt und das Projekt ins Wanken bringt? Ich will Frau Kollmar aber auch gar nicht schlecht reden - ohne sie wäre das Projekt ja mitten in der letzten Saison gescheitert. Da müssen sich alle Verantwortlichen an die Nase fassen, wie man so blauäugig agieren konnte.
Die Oettinger Rockets waren vielleicht ein Kunstprodukt, aber die Basketballleidenschaft in Gotha doch nicht. Nutzt das, und kommt hoffentlich irgendwann wieder!
Und meinem Vor-Poster kann ich nur zustimmen, anstatt sich auf das Sportliche und den Klassenerhalt zu konzentrieren mussten ja sinnentleerte Autogrammstunden ohne Fans etc. stattfinden - hochgradig umprofessionell, so hat man in der BBL nichts zu suchen.
So Aussagen sind aber natürlich nicht wahr; so PR-Termine muss man wahrnehmen und auch aktiv forcieren. Als ob dafür ein Trainingslager ausfällt, wenn man einen Vormittag mal mit den Sponsoren verbringt.
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Eine echt herbe Nachricht. Was mir jetzt sauer aufstößt - in den Fb-Kommentaren wird wieder die Thüringer Solidarität bemängelt, wieso hat Jena das letzte Spiel nicht hergeschenkt. Fakt ist aber auch, dass noch ein Jahr BBL doch nur wieder über die Probleme hinweggetäuscht hätte …
Warum sollte Jena herschenken, es ist immer noch ein sportlicher Wettbewerb. Und Gotha/Erfurt oder so ähnlich, hat eine ganze Saison Zeit gehabt, den Abstieg zu vermeiden!
Aber das Thema hatten wir ja schon… -
Anscheinend gibt es im Verein ein strukturelles Problem, und das würde ich mal “Abhängigkeit” nennen. man war abhängig von Oettinger, jetzt von Astrid Kollmar. Dass es immer lief, hat einfach kaschiert, dass man abseits dessen keine breite Basis hat. Insofern kann so ein Rückzug - und das hoffe ich sehr - einen Neuanfang bedeuten.
Dieses strukturelle Problem, das du hier ansprichst, ist der kardinale Konstruktionsfehler des Vereins von Anfang an gewesen. Nicht von unten nach oben gewachsen wie andere Clubs, sondern von oben nach unten. Das geht schon 15 Jahre oder mehr zurück.
Nur dass das bis jetzt halt keiner wahrhaben wollte (ich empfehle einen Blick in den Rockets-Thread 2016/17 im ProA-Forum…)
Jetzt ist das ganze Kartenhaus zusammengebrochen - und viele tun ganz überrascht…
Aber ich gebe dir recht, dass mit dem inzwischen vorhandenen Unterbau in Gotha ein Neuanfang möglich ist - jetzt als Weg des gesunden Wachsens von unten nach oben, Schritt für Schritt und immer nur das, was langfristig tragfähig und möglich ist. So wie das unzählige andere, gesunde Vereine in Deutschland auch tun und getan haben. Ist halt ein sehr langer und sehr anstrengender Weg - da braucht es Geduld; auf den schnellen Erfolg sollte man da nicht setzen. -
Ein Weiter in Erfurt kann es gar nicht geben. Die Leute, die den Verein unterstützen, die zu ProB oder Regiospielen gehen werden, die sitzen in Gotha. Dort, falls es irgendwie weiter geht, muss es weiter gehen. In Gotha bekommt man die 500 Zuschauer bei einem ProB Spiel voll.
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@HH_Towers: Ja, ich weiß. Ich versteh die Wut ja auch, aber das am letzten Derby festzumachen … @montebianco:
Aber ich gebe dir recht, dass mit dem inzwischen vorhandenen Unterbau in Gotha ein Neuanfang möglich ist - jetzt als Weg des gesunden Wachsens von unten nach oben, Schritt für Schritt und immer nur das, was langfristig tragfähig und möglich ist. So wie das unzählige andere, gesunde Vereine in Deutschland auch tun und getan haben. Ist halt ein sehr langer und sehr anstrengender Weg - da braucht es Geduld; auf den schnellen Erfolg sollte man da nicht setzen.
Eben! Dem Thüringer Sport und Basketball im Allgemeinen kann das nur nützen und man muss sich dann eben wieder nach oben kämpfen. Hier würde ich mir tatsächlich Thüringer Solidarität wünschen und dass alle Clubs und der Thüringer Verband ein Konzept entwickeln. Weil wir insgesamt mehr Basketballeuphorie im (Bundes-)Land brauchen; stattdessen steigt aber Erfurt aus 2. RL ab, Gera hat insgesamt inkl. Jugend ca. drei Mannschaften, Weimar und Eisenach auch eher hinten dran. Aber das hat jetzt nichts mehr mit den Rockets im Detail zu tun, aber es braucht einfach eines Gesamtkonzeptes. Gotha ist da ein Schlüsselstein für mich im Mosaik.
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Hey, wir wollen die Rockets sehen, oh oh oh oh oooh!
Sorry, musste sein. Echt eine peinliche Posse, die da abgeliefert wurde und wird. Und jetzt soll ein anderer Verein die Lizenz bekommen? Und den anderen Verein leiten dann zufällig wieder Heyder und seine Mannen? Oder wird es nun doch Artland?
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Hey, wir wollen die Rockets sehen, oh oh oh oh oooh!
Sorry, musste sein. Echt eine peinliche Posse, die da abgeliefert wurde und wird. Und jetzt soll ein anderer Verein die Lizenz bekommen? Und den anderen Verein leiten dann zufällig wieder Heyder und seine Mannen? Oder wird es nun doch Artland?
Stimmt! Peinliche Posse von Dir Miss Chaos
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Ein Weiter in Erfurt kann es gar nicht geben. Die Leute, die den Verein unterstützen, die zu ProB oder Regiospielen gehen werden, die sitzen in Gotha. Dort, falls es irgendwie weiter geht, muss es weiter gehen. In Gotha bekommt man die 500 Zuschauer bei einem ProB Spiel voll.
Mir ist etwas unklar, woher du die Zuschauerzahl “500” nimmst? Das ist die vorgeschriebene Kapazität, die gerade keine Halle in Gotha erfüllt und auch in absehbarer Zukunft nicht erfüllen wird. Also wenn man die “Zuschauer bei einem Spiel voll bekommt”, dann nur vor der Halle am Getränkestand
Sofern man denn überhaupt eine Profi-Lizenz bekommt, halte ich es zudem für einen Fehler zurück nach Gotha zu gehen. Wenn sich der Verein neu aufstellen möchte, dann sollte man es doch nicht wieder an dem Ort machen, den man aufgrund struktureller Defizite vor 2 Jahren verlassen hat. Soll sich das ganze Schauspiel in ein paar Jahren wiederholen? Mir fehlt bei dieser Entscheidung erneut die Weitsicht, … es sei denn, man will nur noch Regio spielen. -
Mir ist etwas unklar, woher du die Zuschauerzahl “500” nimmst? Das ist die vorgeschriebene Kapazität, die gerade keine Halle in Gotha erfüllt und auch in absehbarer Zukunft nicht erfüllen wird.
Die Messehalle Erfurt scheint für die ProB aber auch keine wirkliche Alternative zu sein, oder? Wo hat man denn vor den Zeltzeiten in Gotha gespielt?
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Mir ist etwas unklar, woher du die Zuschauerzahl “500” nimmst? Das ist die vorgeschriebene Kapazität, die gerade keine Halle in Gotha erfüllt und auch in absehbarer Zukunft nicht erfüllen wird.
Die Messehalle Erfurt scheint für die ProB aber auch keine wirkliche Alternative zu sein, oder? Wo hat man denn vor den Zeltzeiten in Gotha gespielt?
In einer Turnhalle, die 350 Zuschauer fasst.
In Erfurt gibt es aber noch einige Alternativen zur Messe -
Mir ist etwas unklar, woher du die Zuschauerzahl “500” nimmst? Das ist die vorgeschriebene Kapazität, die gerade keine Halle in Gotha erfüllt und auch in absehbarer Zukunft nicht erfüllen wird.
Die Messehalle Erfurt scheint für die ProB aber auch keine wirkliche Alternative zu sein, oder? Wo hat man denn vor den Zeltzeiten in Gotha gespielt?
Man hat zu ProB-Zeiten in der Ernestinum-Halle (quasi eine Schulsporthalle) gespielt. da hatte man eine Genehmigung, obwohl die Zuschauerzahl offiziell nicht bei 500 liegt. Durch gewisse Änderungen , vor allem am Feuersicherheitskonzept erhofft man sich aber die Genehmigung dieser Halle für die ProB.
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In einer Turnhalle, die 350 Zuschauer fasst.
In Erfurt gibt es aber noch einige Alternativen zur MesseAber auch diese Hallen würden Geld kosten, das man wohl nicht hat. Bekommt man keine ProB-Genehmigung (wenn man sich die ProB überhaupt leisten kann?) für die Ernestinum-Halle in Gotha, war es das dann auch mit der ProB, dann wird man vielleicht Regionalliga spielen (oder überhaupt nicht weiterspielen?)
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In einer Turnhalle, die 350 Zuschauer fasst.
In Erfurt gibt es aber noch einige Alternativen zur MesseAber auch diese Hallen würden Geld kosten, das man wohl nicht hat. Bekommt man keine ProB-Genehmigung (wenn man sich die ProB überhaupt leisten kann?) für die Ernestinum-Halle in Gotha, war es das dann auch mit der ProB, dann wird man vielleicht Regionalliga spielen (oder überhaupt nicht weiterspielen?)
Wie hat man dann die ProB-Lizenz für die aufgestiegenen BiG Baskets a.k.a. “Rockets II” bekommen? Oder sollten die auch in Erfurt in der Messehalle spielen (etwas überkandidelt für eine Zweite in der ProB)?
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@a_hirsch:
Aber auch diese Hallen würden Geld kosten, das man wohl nicht hat. Bekommt man keine ProB-Genehmigung (wenn man sich die ProB überhaupt leisten kann?) für die Ernestinum-Halle in Gotha, war es das dann auch mit der ProB, dann wird man vielleicht Regionalliga spielen (oder überhaupt nicht weiterspielen?)Klar kosten die auch Geld und wir haben keinen Einblick in Vereinsfinanzen, aber selbst wenn die Rieth-Sporthalle zu teuer wäre, könnte man z.B. in die Pierre-de-Coubertin-Halle. Mit über 600 Plätzen wäre diese ohne Probleme ProB-tauglich. … aber wie du ebenfalls schreibst: Vielleicht wird man nur Regio spielen oder gar nicht …
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Leute! Habt Ihr es nicht verstanden???
Erfurt & die Rockets ist Geschichte! Fakt.Im Moment bastelt man an einer möglichen Pro B Saison in Gotha mit der Ernestinum Sporthalle als Spielstätte mit Sondergenehmigung. Schafft man es nicht, die Pro B zu stemmen, spielt man 2. Regio. So einfach ist das.
Und irgend ein Blödsinn mit Strukturen aufbauen, langsam wachsen und sich wieder hoch kämpfen, sind unrealistische Hirngespinste! Pro B ist hier das absolute Maximum & nix anderes wird der Verein anstreben. Egal ob jetzt oder in Zukunft.Wenn hier noch einer auf höherklassigen Basketball und den Standort Erfurt hoffen möchte, dann muss er Heyder & Co. die Daumen drücken, dass dieser so größenwahnsinnig ist & nen neuen Verein aus dem Boden stampft & die Pro A Lizenz übernimmt, sofern er sich mit Frau Kollmar einigen kann.
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Und wer geht aus Erfurt zur ProB in Erfurt? Das ist dann kein Event mehr mit “Sehen und gesehen werden.” usw.
Also ich verfolge die Rockets seit der Oberliga (!) und spätestens mit dem Aufstieg in die ProA war es ein “Event”. Also mach das mal bitte nicht am Standort fest … Es gibt mindestens genauso viele Basketballbegeisterte in Erfurt, die sich auch eine ProB anschauen würden
Aber jetzt heißt es eh abwarten und schauen was die Zukunft bringt.alea iacta est
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Anscheinend gibt es im Verein ein strukturelles Problem, und das würde ich mal “Abhängigkeit” nennen. man war abhängig von Oettinger, jetzt von Astrid Kollmar. Dass es immer lief, hat einfach kaschiert, dass man abseits dessen keine breite Basis hat. Insofern kann so ein Rückzug - und das hoffe ich sehr - einen Neuanfang bedeuten.
Dieses strukturelle Problem, das du hier ansprichst, ist der kardinale Konstruktionsfehler des Vereins von Anfang an gewesen. Nicht von unten nach oben gewachsen wie andere Clubs, sondern von oben nach unten. Das geht schon 15 Jahre oder mehr zurück.
Nur dass das bis jetzt halt keiner wahrhaben wollte (ich empfehle einen Blick in den Rockets-Thread 2016/17 im ProA-Forum…)
Jetzt ist das ganze Kartenhaus zusammengebrochen - und viele tun ganz überrascht…
Aber ich gebe dir recht, dass mit dem inzwischen vorhandenen Unterbau in Gotha ein Neuanfang möglich ist - jetzt als Weg des gesunden Wachsens von unten nach oben, Schritt für Schritt und immer nur das, was langfristig tragfähig und möglich ist. So wie das unzählige andere, gesunde Vereine in Deutschland auch tun und getan haben. Ist halt ein sehr langer und sehr anstrengender Weg - da braucht es Geduld; auf den schnellen Erfolg sollte man da nicht setzen.Wer Verein und GmbH nicht unterscheiden kann und die Geschichte der Sportart in der Stadt nicht halbwegs verstanden hat, sollte vielleicht etwas Zurückhaltung walten lassen. Für einen Sport, den es zu DDR-Zeiten in Gotha nicht gab, ist das Ganze nach der Wende gesund gewachsen. Von ein paar Schülern 1990 über zwei Hobbyteams bis hin zum eigenen Verein mit stetig wachsendem Zuspruch und Erfolg. Das ist schon von unten nach oben gewachsen - aber vielleicht auf der jüngsten Etappe etwas zu schnell, wenig nachhaltig und äußerst risikobehaftet, wie sich jetzt ganz offensichtlich zeigt.
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Wer Verein und GmbH nicht unterscheiden kann und die Geschichte der Sportart in der Stadt nicht halbwegs verstanden hat, sollte vielleicht etwas Zurückhaltung walten lassen. Für einen Sport, den es zu DDR-Zeiten in Gotha nicht gab, ist das Ganze nach der Wende gesund gewachsen. Von ein paar Schülern 1990 über zwei Hobbyteams bis hin zum eigenen Verein mit stetig wachsendem Zuspruch und Erfolg. Das ist schon von unten nach oben gewachsen - aber vielleicht auf der jüngsten Etappe etwas zu schnell, wenig nachhaltig und äußerst risikobehaftet, wie sich jetzt ganz offensichtlich zeigt.
Keine Sorge - verfolge die Entwicklung des Basketballs in Gotha schon deutlich länger als du zu glauben scheinst. Und kann selbstredend zwischen Verein und GmbH unterscheiden. Auch wenn diese Unterscheidung meiner Meinung nach in dieser Hinicht nicht nötig ist, weil Verein und GmbH nur zwei unterschiedlich ausgerichtete Verzweigungen ein- und der derselben Entwicklung sind, die einst mit der fixen Idee eines Dirk Kollmar begann.
Und wenn du meinen von dir zitierten Beitrag aufmerksam liest, weißt du sicher auch, dass ich sehr wohl der Meinung bin, dass über die Jahre in Gotha Strukturen entstanden sind, die jetzt eine wirklich gesunde Entwicklung ermöglichen KÖNNEN (nicht zwingend müssen). -
Dieser TA Artikel ist teilweise ein großer Witz.
Vorallem mit dem Gesellschafter. Wie man hört wollte WH eine neue Gesellschaft gründen und damit die ProA Lizenz in Erfurt halten.
Im Endeffekt ging es da scheinbar nur um Macht, die er an sich reißen wollte.WH hatte ja im letzten Jahr der TA schon alle Artikel diktiert. Da schwingt schon eine ordentliche Keule Wut von ihm mit in dem Artikel
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Wer Verein und GmbH nicht unterscheiden kann und die Geschichte der Sportart in der Stadt nicht halbwegs verstanden hat, sollte vielleicht etwas Zurückhaltung walten lassen. Für einen Sport, den es zu DDR-Zeiten in Gotha nicht gab, ist das Ganze nach der Wende gesund gewachsen. Von ein paar Schülern 1990 über zwei Hobbyteams bis hin zum eigenen Verein mit stetig wachsendem Zuspruch und Erfolg. Das ist schon von unten nach oben gewachsen - aber vielleicht auf der jüngsten Etappe etwas zu schnell, wenig nachhaltig und äußerst risikobehaftet, wie sich jetzt ganz offensichtlich zeigt.
Keine Sorge - verfolge die Entwicklung des Basketballs in Gotha schon deutlich länger als du zu glauben scheinst. Und kann selbstredend zwischen Verein und GmbH unterscheiden. Auch wenn diese Unterscheidung meiner Meinung nach in dieser Hinicht nicht nötig ist, weil Verein und GmbH nur zwei unterschiedlich ausgerichtete Verzweigungen ein- und der derselben Entwicklung sind, die einst mit der fixen Idee eines Dirk Kollmar begann.
Und wenn du meinen von dir zitierten Beitrag aufmerksam liest, weißt du sicher auch, dass ich sehr wohl der Meinung bin, dass über die Jahre in Gotha Strukturen entstanden sind, die jetzt eine wirklich gesunde Entwicklung ermöglichen KÖNNEN (nicht zwingend müssen).Wie dem auch sei: Deine Feststellung „Nicht von unten nach oben gewachsen wie andere Clubs, sondern von oben nach unten. Das geht schon 15 Jahre oder mehr zurück.“ ist de facto nicht richtig.
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Anscheinend gibt es im Verein ein strukturelles Problem, und das würde ich mal “Abhängigkeit” nennen. man war abhängig von Oettinger, jetzt von Astrid Kollmar. Dass es immer lief, hat einfach kaschiert, dass man abseits dessen keine breite Basis hat. Insofern kann so ein Rückzug - und das hoffe ich sehr - einen Neuanfang bedeuten.
Dieses strukturelle Problem, das du hier ansprichst, ist der kardinale Konstruktionsfehler des Vereins von Anfang an gewesen. Nicht von unten nach oben gewachsen wie andere Clubs, sondern von oben nach unten. Das geht schon 15 Jahre oder mehr zurück.
Nur dass das bis jetzt halt keiner wahrhaben wollte (ich empfehle einen Blick in den Rockets-Thread 2016/17 im ProA-Forum…)
Jetzt ist das ganze Kartenhaus zusammengebrochen - und viele tun ganz überrascht…
Aber ich gebe dir recht, dass mit dem inzwischen vorhandenen Unterbau in Gotha ein Neuanfang möglich ist - jetzt als Weg des gesunden Wachsens von unten nach oben, Schritt für Schritt und immer nur das, was langfristig tragfähig und möglich ist. So wie das unzählige andere, gesunde Vereine in Deutschland auch tun und getan haben. Ist halt ein sehr langer und sehr anstrengender Weg - da braucht es Geduld; auf den schnellen Erfolg sollte man da nicht setzen.Was für ein Blödsinn. Der Verein existierte schon lang genug und ist entsprechend gewachsen. Somit ist das überhaupt kein von oben nach unten, wie du es hier darzustellen versuchst. Allein der nötige Umzug nach Ef War natürlich eine Schwierigkeit, aber durchaus zu meistern. Die Strukturen waren durchaus vorhanden.
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Hoffentlich hat der gute Monte die Geschichte seines Vereins Jena genauso scharfsinnig beäugt, wie er in Gotha hingeschaut hat…
Du weißt doch überhaupt nicht wo von Du sprichst & versuchst einfach nur plump alles Negative aus dem letzten Jahr auf die komplette Vereinshistorie runter zu brechen! -
Anscheinend gibt es im Verein ein strukturelles Problem, und das würde ich mal “Abhängigkeit” nennen. man war abhängig von Oettinger, jetzt von Astrid Kollmar. Dass es immer lief, hat einfach kaschiert, dass man abseits dessen keine breite Basis hat. Insofern kann so ein Rückzug - und das hoffe ich sehr - einen Neuanfang bedeuten.
Dieses strukturelle Problem, das du hier ansprichst, ist der kardinale Konstruktionsfehler des Vereins von Anfang an gewesen. Nicht von unten nach oben gewachsen wie andere Clubs, sondern von oben nach unten. Das geht schon 15 Jahre oder mehr zurück.
Nur dass das bis jetzt halt keiner wahrhaben wollte (ich empfehle einen Blick in den Rockets-Thread 2016/17 im ProA-Forum…)
Jetzt ist das ganze Kartenhaus zusammengebrochen - und viele tun ganz überrascht…
Aber ich gebe dir recht, dass mit dem inzwischen vorhandenen Unterbau in Gotha ein Neuanfang möglich ist - jetzt als Weg des gesunden Wachsens von unten nach oben, Schritt für Schritt und immer nur das, was langfristig tragfähig und möglich ist. So wie das unzählige andere, gesunde Vereine in Deutschland auch tun und getan haben. Ist halt ein sehr langer und sehr anstrengender Weg - da braucht es Geduld; auf den schnellen Erfolg sollte man da nicht setzen.Was für ein Blödsinn. Der Verein existierte schon lang genug und ist entsprechend gewachsen. Somit ist das überhaupt kein von oben nach unten, wie du es hier darzustellen versuchst. Allein der nötige Umzug nach Ef War natürlich eine Schwierigkeit, aber durchaus zu meistern. Die Strukturen waren durchaus vorhanden.
Wie bereits jemand schrieb waren diese Strukturen aber alle mit Geld finanziert. Selbst eine Cheerleadertrainerin war fest angestellt. Der Fuhrpark wird Unsummen an Geld verschkingen. Die Infrastrukturkosten scheinen einfach sehr hoch zu sein.
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Was ich traurig finde ist die Tatsache, dass die BIG GmbH bis vor zwei Jahren mehr als erfolgreich agiert hat. Jahresüberschüsse im sechsstelligen Bereich und Rücklagen von fast einer halben Mio.Nachzulesen im oft erwähnten Bundesanzeiger.
Die zwei aktuellsten Abschlüsse sind leider noch nicht online. Aber anscheinend hat da eine deutliche Trendwende stattgefunden. Gründe wurden hier schon diskutiert. Jeder kann sich selbst seinen Reim darauf machen. -
@Rocketstar
Und bei anderen Vereinen sind die Strukturen bitte wie entstanden? Vom Hinmel gefallen? Alles ohne Geld?
Den Farbkasten mit den Regenbogenfarben hätte ich auch gerne… -
sehr traurig die Geschichte und der Ausgang! Für mich jedoch schwer nachzuvollziehen dass offenbar 1.500.000,00 € nicht für eine sportlich gute Saision hätte ausgereicht. Dieses Budget düfte mindestens doppelt so hoch sein wie bei vielen anderen 2. Ligisten.