Dennis Schröder und die Atlanta Hawks 2017/18
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Jetzt kann man nur noch tanken und auf einen Bagley, Porter, etc. hoffen. Das stimmt. Und das finde ich eben schade für Dennis, eigentlich gibt es 3 Szenarien:
a) es dauert im besten Fall wieder 2-4 Jahre bis man oben mitspielen kann
b) im schlechtesten Fall verbringt Dennis den Großteil bei einem Nicht-Playoff-Team a la Philly in den letzten Jahren oder Sacramento
c) und evtl. wird er auch für die Zukunft geopfert, sprich ein Trade wird vollzogen (wäre mein Favorit für seine jetzige Situation).… Dennis Schröder wird bei diesem Rebuilding als Tradeobjekt eingesetzt werden. Dieser Trade wird plötzlich und überraschend kommen, wahrscheinlich irgendwo im Laufe der nächsten Saison.
…Ich halte es dieses Szenario auch für nicht ganz unwahrscheinlich. Schröder ist (aller Voraussicht nach) nicht so gut, dass man um ihn herum einen Contender bauen kann. Er ist IMHO nicht der schlechteste PG der Liga und hat auch noch (ein wenig) Upside, aber zu den aller-, allerbesten wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch nie gehören. Von daher ist er im Zweifel ein Tradeasset für die Hawks. Die Hawks könnten natürlich gamblen und gleich noch einmal richtig in den Tanking-Modus gehen. Im Endeffekt müssen sich die Sixers eingestehen, dass sie mit Fultz erst einmal ziemlich daneben gelegen haben gerade im Vergleich zu Lonzo Ball, DSJ, aber auch DeAndre Fox. Sie könnten Fultz, Okafor und ggf. einen Zweitrundenpick gegen Schröder tauschen. Die Hawks erhalten als Spieler zwei Top-Picks, sogar einen Nummer 1-Pick, was auf dem Papier schon mal nicht schlecht aussieht, und könnten darauf hoffen, dass aus den beiden doch noch etwas wird. Falls nicht, hätten sie im Tanking-Modus am ehesten die Chance, dies schnell wieder zu korrigieren. Die Sixers erhalten einen Spieler, den sie angeblich vor Jahren schon einmal haben wollten, der ihre Chancen auf die Playoffs erhöht und zudem noch auf (ein wenig) Upside hoffen lässt. Die Sixers würden nur die Taube auf dem Dach einbüßen, also die Chance, dass Fultz doch noch ein ganz Großer wird, und ein wenig Capspace, von dem sie derzeit (noch) massig haben.
Umgekehrt weiß ich aber auch nicht, wie sehr Ben Simmons den Ball in seinen Händen braucht, da er ja derzeit den Starter auf PG bei den Sixers gibt. Zudem dürfte Schröder in dem jungen Team eine Leaderposition beanspruchen. Zwar hätte er abgesehen von JJ Redick zusammen mit Covington mit die meiste Erfahrung, trotzdem könnte das Probleme innerhalb der Sixers geben.
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Man sollte erstmal abwarten, wie sich Fulz schlägt, sobald er beschwerdefrei spielen kann und ein paar mehr Spiele hinter sich gebracht hat. Den kannst du nicht so schnell abschreiben.
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Und es kommen übrigens nicht nur Top-Free-Agents nach New York oder L.A.! Quatsch. Ein Durant wechselt nach Golden State, ein Lebron und ein Bosh wechseln erst nach Miami (weil er gut befreundet ist mit Wade), danach wechselt Lebron nochmal nach Cleveland. Ein Hayward oder Irving wechseln nach Boston. Ein George und Anthony wechseln nach Oklahoma. Ein Cousins wechselt nach New Orleans. Ein Paul nach Houston, wie auch vorher Herr Harden.
Golden State, Miami, Cleveland, Boston, Oklahoma, New Orleans, Houston, es gibt noch mehr Beispiele wohin Top-Free-Agents wechseln.Die meisten aufgezählten Stars waren allerdings keine Free Agents (Irving, George, Anthony, Cousins, Paul, Harden), sondern wurden von ihren Teams getradet, um sie nicht komplett ohne Gegenwert zu verlieren oder weil sie einen Tradewunsch geäußert haben. Durant bzw. James/Bosh sind als Free Agent nach Golden State bzw. Miami gegangen, weil sie dort sofort um die Meisterschaft mitspielen konnten. Die Rückkehr von James nach Cleveland war aufgrund seiner Herkunft aus Ohio ein Fall für sich. Hayward ist kein Spieler, der ein Team als Franchise Player in die Finals führt.
Sprich eine Franchise muss einen Superstar davon entfernt sein, um sofort um den Titel spielen zu können, damit man für die namhaften Free Agents attraktiv wird. Dieses Level erreicht man nunmal im Normalfall mit Draft-Picks. Gerade für Teams aus mittelgroßen und kleineren Märkten (wie Atlanta und Philadelphia) ist dieser Weg mehr oder weniger alternativlos. In den letzten 10 Jahren sind drei Teams in die Finals gekommen, die nicht zu den zehn größten Märkten gehören (Orlando, OKC, Cleveland). Die beiden erstgenannten haben das durch den Draft (Howard bzw. Durant/Westbrook) geschafft, Cleveland aufgrund des erwähnten Glücksfalls bezüglich der Herkunft von James. Daher sehe ich für Atlanta keine Alternative zum jetzt eingeschlagenen Weg, auch wenn es sicher etliche Jahre dauern wird bis man im Erfolgsfall zum Contender wird.
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Im Grunde wird hier doch nur diskutiert, ob jetzt Draft Picks 30% oder 70% Wichtigkeit im Aufbau eines Contenders haben oder?
Sollte Dennis bei einem Contender spielen, muss er Off-Ball besser agieren. Bei den Hawks läuft alles über ihn und selbst neben Stars wie Millsap und Horford konnte er viel agieren, da die beiden genannten eben nicht lange den Ball in den Händen brauchen. Bei einem Team wie Philly ist Simmons der primäre Ballhandler.
Ein idealer fit wäre aus meiner Sicht Denver. Er wäre sofort Starter und hätte außer Jokic keinen balldominanten Spieler neben sich. Gary Harris ist von der Anlage her auch ein ganz guter Backcourt-Partner. Alterstechnisch würde ein Trio Schröder/Jokic/Harris auch hervorragend passen.
Mudiay oder Murray, Hernangomez + lottery protected Pick (+ Farried’s Vertrag vllt. über drittes Team) gegen Dennis? Wer lehnt ab?Edit: Cap-technisch wäre der Trade für Denver auch nicht verkehrt. Da Schröder und Harris recht teamfreundliche Verträge haben, können sie selbst bei einem max Deal von Jokic etwas Freiraum für FAs haben. Sobald Milsapps Vertrag in 2 Jahren ausläuft.
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Nein es wird diskutiert wieviel wert picks ohne die hoch qualitativen Veteranen hat, die abgegeben wurden um bessere chancen bei dem Picks zu haben.
Ich bin zumindest kein Fan von Jahrelangen misserfolg, und auch nicht überzeugt das dies gut für die Entwicklung der spieler ist auf die es aufbaut. Wenn man schnell wieder aufsteht, was sicher nicht leicht ist, bin ich weniger skeptisch.
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Ich geh davon aus, dass die Hawks eher wieder als Kollektiv Contender werden wollen, wie sie es ansatzweise vor einigen Jahren mit Horford, Millsap, Carrol, Korver und Teague waren.
Wenn man sich Verträge und Picks anschaut, bekräftigt mich das in meiner Ansicht.
Die fetten Verträge von Baze und Plumlee laufen 2019/2020 aus. Bis dahin gehen noch 2 Saisons ins Land (diese nicht mit eingerechnet) und der einzige, der dann noch Vertrag hat, ist Dennis.
Gepickt wird dieses Jahr mit Sicherheit Top5, eher Top3, wenn es weiter geht wie bisher ggf. sogar 1st Pick. Dann kommt womöglich ein Michael Porter Jr. oder Luka Doncic (meine Favoriten) und spielt 2 Jahre um sich in die Liga zu finden. Ein Jahr später hat man dann vielleicht noch einen Top10 Pick.
Die anderen Picks dieses Jahr (aktuell 25 und 28 in der ersten Runde) dienen dazu potentielle Rollenspieler zu finden.
Mit vielversprechenden Low-Budget-Verträgen wie z.B. mit Isaiah Taylor oder Tyler Cavanagh kann man weitere gute Rollenspieler binden, bei geringem Risiko.
Dazu kommen mit Prince, Collins und Dennis sehr gute Starter mit Star-Potential (der eine mehr, der andere weniger). Mit diesem Gerüst hat man durchaus gute Karten auf namhafte Free Agents.
Sieht für mich nach dem Plan aus 2020/2021 das erste Mal wieder richtig anzugreifen. Damit hat man den Rebuild in 3 Jahren abgeschlossen, was für mich auch die Schmerzgrenze ist. Rebuild à la Philly…. nein danke.
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Der Sieg heute Nacht gegen die Kings ist schon etwas kurios. Atlanta hat zwar einen der schlechtesten Saisonstarts der letzten Jahre, besiegt aber Sacramento mit dem höchsten Sieg der Franchise-Geschichte. Andererseits gehören die Kings zurzeit auch zu den schlechtesten Teams der NBA.
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Hauptsache daß sie mal wieder gewonnen haben. Die hohe Niederlage wird die Kings-Spieler wurmen und vielleicht auch ein paar Hormone wecken um den einen oder anderen Sieg zu holen; die Mavs dürfen dann auch mal wieder gewinnen; muß schon sagen: ein gutes Ergebnis für alle da unten. Die Saison ist noch lang.
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Wie wichtig ist es eigentlich wirklich das schlechteste Team zu sein? Oder reicht es z.B. unter die 5 schlechtesten zu kommen? Zweiteres schaffen sie ja garantiert. Der Kommentar bezüglich Playoffs war lustig…
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Wie wichtig ist es eigentlich wirklich das schlechteste Team zu sein? Oder reicht es z.B. unter die 5 schlechtesten zu kommen? Zweiteres schaffen sie ja garantiert. Der Kommentar bezüglich Playoffs war lustig…
Die Chance für das schlechteste Team auf den #1-Pick ist immerhin 25%, was allerdings durch Pech und schlechte Wahl relativiert sein kann. Doch bei den diesjährigen Top-5-Draftees ist es schon schwer ganz danebenzuhauen.
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Wie wichtig ist es eigentlich wirklich das schlechteste Team zu sein? Oder reicht es z.B. unter die 5 schlechtesten zu kommen? Zweiteres schaffen sie ja garantiert. Der Kommentar bezüglich Playoffs war lustig…
Sagen wir es mal so: es erhöht die Chancen.
Das “schlechteste” Team hat die rechnerisch beste Chance auf den ersten Pick im Draft - 25%. Dahinter sinken die Prozente - Rang 2 der "Negativtabelle) hat lediglich eine 19,9%-ige Chance auf den Top Pick, während Rang 3 noch bei knappen 15,6% steht.
Während die ersten drei Picks im Draft noch ausgelost werden, folgt dahinter eine sukzessive Reihenfolge je nach Endtabelle der Vorsaison.
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Während die ersten drei Picks im Draft noch ausgelost werden, folgt dahinter eine sukzessive Reihenfolge je nach Endtabelle der Vorsaison.
Als kleine Ergänzung: So war es bislang. Ab dem kommenden Draft wird auch der 4.Pick noch ausgelost und erst ab dem 5.Pick geht es nach der Bilanz der Vorsaison.
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Während die ersten drei Picks im Draft noch ausgelost werden, folgt dahinter eine sukzessive Reihenfolge je nach Endtabelle der Vorsaison.
Als kleine Ergänzung: So war es bislang. Ab dem kommenden Draft wird auch der 4.Pick noch ausgelost und erst ab dem 5.Pick geht es nach der Bilanz der Vorsaison.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Änderungen erst ab übernächsten Draft in kraft treten. 2018 wird noch nach dem alten System gelost.
Daher ist dieses Jahr tanking dieses Jahr noch “wertvoller” als in Zukunft -
Während die ersten drei Picks im Draft noch ausgelost werden, folgt dahinter eine sukzessive Reihenfolge je nach Endtabelle der Vorsaison.
Als kleine Ergänzung: So war es bislang. Ab dem kommenden Draft wird auch der 4.Pick noch ausgelost und erst ab dem 5.Pick geht es nach der Bilanz der Vorsaison.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Änderungen erst ab übernächsten Draft in kraft treten. 2018 wird noch nach dem alten System gelost.
Daher ist dieses Jahr tanking dieses Jahr noch “wertvoller” als in ZukunftDu hast recht, die neue Regelung gilt erst ab dem Draft 2019! Mea culpa
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Es sollte mal eine Regel eingeführt werden die die Lakers und Celtics von den Top-Picks ausschließt. 30 Championships für 2 Teams sind einfach genug.
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Da trau ich den Hawks aber eher eine Meisterschaft in den kommenden Jahren zu als den Lakers. Und vor den Celtics kann man nur den allergrößten Respekt haben. Die haben nämlich null getankt sondern Altstars an die Nets für lächerlich viele und im nachhinein hohe Picks abgegeben. Außerdem haben sie danach weiter hervorragend gearbeitet. Die verdienen den Erfolg richtig!
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Ja, auch wieder wahr.
Und wenn die Lakers mit einem 34-jährigem LeBron in den Playoffs kommen könnt’s ihnen dabei so ergehn wie mit dem alten Kobe. -
@-ShotMaker-:
Und vor den Celtics kann man nur den allergrößten Respekt haben. Die haben nämlich null getankt sondern Altstars an die Nets für lächerlich viele und im nachhinein hohe Picks abgegeben. Außerdem haben sie danach weiter hervorragend gearbeitet. Die verdienen den Erfolg richtig!
Die Celtics haben damals also aktuelle Assets gegen zukünftige getauscht und dabei eine sofortige sportliche Verschlechterung in Kauf genommen. Genau das ist die Definition des Wortes “Tanking”. 2013 erreichten sie noch mit 41 Siegen die Playoffs (obwohl Rondo, ihr damals vielleicht wichtigster Spieler, 43 Spiele verletzungsbedingt verpasste). Nach dem Trade in der darauf folgenden Saison wiesen sie mit nur noch 25 Siegen die viertschlechteste Bilanz der Liga auf.
Die Celtics verdienen allen Respekt der Welt, aber sicher nicht fürs “nicht tanken”, sondern dafür, dass sie das Talent von Brad Stevens erkannten und hervorragende Trades machten (mit Brooklyn, mit Phoenix für IT, aber auch mit Dallas und so wie Tatum sich bisher präsentiert Philadelphia) und es dadurch schafften, trotz Tankings, innerhalb nur eines Jahres wieder konkurrenzfähig zu werden. Durch die guten Trades, die Brooklyn-Picks und etwas Glück (Stevens früherer College-Coach von Gordon Hayward) haben sie es trotzdem geschafft wieder Talent in den Kader zu bekommen, auch wenn sie selbst nicht jahrelang tief in der Lottery steckten.
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Die Celtics haben damals also aktuelle Assets gegen zukünftige getauscht und dabei eine sofortige sportliche Verschlechterung in Kauf genommen. Genau das ist die Definition des Wortes “Tanking”. 2013 erreichten sie noch mit 41 Siegen die Playoffs (obwohl Rondo, ihr damals vielleicht wichtigster Spieler, 43 Spiele verletzungsbedingt verpasste). Nach dem Trade in der darauf folgenden Saison wiesen sie mit nur noch 25 Siegen die viertschlechteste Bilanz der Liga auf.
Die Celtics verdienen allen Respekt der Welt, aber sicher nicht fürs “nicht tanken”, sondern dafür, dass sie das Talent von Brad Stevens erkannten und hervorragende Trades machten (mit Brooklyn, mit Phoenix für IT, aber auch mit Dallas und so wie Tatum sich bisher präsentiert Philadelphia) und es dadurch schafften, trotz Tankings, innerhalb nur eines Jahres wieder konkurrenzfähig zu werden. Durch die guten Trades, die Brooklyn-Picks und etwas Glück (Stevens früherer College-Coach von Gordon Hayward) haben sie es trotzdem geschafft wieder Talent in den Kader zu bekommen, auch wenn sie selbst nicht jahrelang tief in der Lottery steckten.
Ok, eine Saison ist für mich halt noch nicht Tanken. Erst wenn man das mehrere Saisons lang durchzieht. Eine Saison braucht man halt schon für einen richtigen Umbruch. Die Hawks haben es ja jetzt auch lange hinaus gezögert. Das Teamgebilde kam ja schon mit dem Carroll Abgang ins wanken. Danach hat man krampfhaft versucht, das Schiff noch auf Kurs zu halten, was, wie man an der letzten Dwightmare-Saison auch sehen konnte, nicht geklappt hat. Daher jetzt der Umbruch … aber der wird nicht wie bei Boston in einer Saison abgehandelt sein, sondern wohl eher 3 dauern. Insgeheim hoffe ich aber, dass es schon mit Ende der nächsten Saison getan ist.
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Hier ist es ja still geworden - ob das mit der erfolgreichen Hawks-Saison und Dennis`grenzenloser Sympathie in Schland zusammen hängt, ich weiß es nicht…
Übrigens der King “adelt” Dennis ->Collins & Dedmon führen durch das neue Hawks Trainings Zentrum -> http://streamable.com/p0q4r
Cheers & schönes WE vorab.
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Übrigens der King “adelt” Dennis ->
Ich habe ja vor der Saison mal spaßeshalber gesagt, das die Cavs bitte für Schröder traden sollen. Dennis hat in den direkten Duellen gegen Irving, Curry, Westbrook, Thomas, Wall schon mehrfach gezeigt, das er mit der absoluten Spitze mithalten kann, dabei wenig Furcht kennt und sich auf extremes niveau pushen kann. Würde gerne mal seine Statline gegen diese Teams aus den letzten 2 jahren sehen.
Spielerisch hätte er ebenfalls gut das in das Team gepasst, in meinen Augen. -
Angeblich steht IT kurz vor der Rückkehr ins Team, somit glaube ich nicht, dass Celveland irgendwelche Assets für Schröder opfern würde.
Ganz zu schweigen davon, dass Cleveland eventuell ab Sommer selber ein Rebuild ins Haus steht.Meine persönliche Präferenz wäre ja Schröder für Mudiay (oder Murray), Hernangomez + Pick nach Denver. Wäre mMn eine win-win-win Situation für Nuggets (Upgrade auf der 1 + altersmäßig passt Schröder zu einem Kern von Jokic und Harris), Schröder (wäre wieder bei einem PO Team mit Potential) und Atlanta (future Assets, bessere Chancen auf #1 Pick).
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Angeblich steht IT kurz vor der Rückkehr ins Team, somit glaube ich nicht, dass Celveland irgendwelche Assets für Schröder opfern würde.
Ganz zu schweigen davon, dass Cleveland eventuell ab Sommer selber ein Rebuild ins Haus steht.Meine persönliche Präferenz wäre ja Schröder für Mudiay (oder Murray), Hernangomez + Pick nach Denver. Wäre mMn eine win-win-win Situation für Nuggets (Upgrade auf der 1 + altersmäßig passt Schröder zu einem Kern von Jokic und Harris), Schröder (wäre wieder bei einem PO Team mit Potential) und Atlanta (future Assets, bessere Chancen auf #1 Pick).
Denver war im Sommer nicht bereit Murray für Kyrie abzugeben, den werden sie jetzt nicht für Schröder rausrücken.
Mudiay, Hernangomez, Arthur/Chandler als Filler und ein Zweitrundenpick würden funktionieren. Denver scheint aber absolut committed zu Murray als Starter zu sein, weshalb ich nicht damit rechne.
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Angeblich steht IT kurz vor der Rückkehr ins Team, somit glaube ich nicht, dass Celveland irgendwelche Assets für Schröder opfern würde.
Ganz zu schweigen davon, dass Cleveland eventuell ab Sommer selber ein Rebuild ins Haus steht.Meine persönliche Präferenz wäre ja Schröder für Mudiay (oder Murray), Hernangomez + Pick nach Denver. Wäre mMn eine win-win-win Situation für Nuggets (Upgrade auf der 1 + altersmäßig passt Schröder zu einem Kern von Jokic und Harris), Schröder (wäre wieder bei einem PO Team mit Potential) und Atlanta (future Assets, bessere Chancen auf #1 Pick).
Denver war im Sommer nicht bereit Murray für Kyrie abzugeben, den werden sie jetzt nicht für Schröder rausrücken.
Mudiay, Hernangomez, Arthur/Chandler als Filler und ein Zweitrundenpick würden funktionieren. Denver scheint aber absolut committed zu Murray als Starter zu sein, weshalb ich nicht damit rechne.
Murray spiel gut (auch ohne 3er), aber dass er sich als Starter etabliert hat, liegt wohl auch an Mudiay’s Entwicklungsstillstand. Gerade jetzt wo Millsap ausfällt, kann Denver einen gestandenen Spielmacher in der O gut gebrauchen.
Glaube es hakt eher am Pick. Atlanta würde wohl einen (meinetwegen Lottery Protected) Erstrundenpick haben wollen… -
Zudem wäre da wieder die Kombo Schröder/Millsap, die in Atlanta schon sehr gut funktioniert hat. Klar Millsap ist ein bissel älter, aber der hat noch paar gute Jahre vor sich, denn seine Klasse wird er nicht verlieren.
Trotzdem ist das ganze nur Spekulation, da Denver wie hier schon erwähnt voll auf Murray setzen wird. Schröder wird irgendwann getradet werden, da bin ich mir ziemlich sicher. Nur aktuell sehe ich das Team nicht, welches ein gutes Paket schnüren wird. Die schlechten Teams hoffen auf einen Top-PG, den sie in der Draft bekommen können und die guten Teams haben schon alle einen, außer vielleicht die Spurs. Die haben auch gute Verbindungen zu den Hawks, trotzdem glaube ich nicht das Schröder zu den Spurs passen würde und Pop ein großer Fan von Dennis ist. Die werden dann eher auf einen Murray oder Forbes setzen. -
Ich hatte seit dem Paul Trades die Clippers als top Team mit einer Lücke auf der PG Position gesehen.so ganz bin ich von Milos als NBA PG nicht überzeugt,
Aufgelöst ob er in der NBA ein steal oder bust ist, ist es leider auch nicht. Er kommt ca. Weihnachten wieder, oder?
Zu dem Spurs ich glaub nicht das sie für ihn traden, aber ich sehe Parker als besten Vergleich für Schröder als Spieler ich denke nicht das Pop ihn überhaupt nicht mag.
Edit: griffin verletzung hab ich nicht mitbekommen, damit wäre das potential der clips auch eher bescheiden.
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Die Hawks beinahe mit zwei Siegen an diesen Wochenende, bei der knappen Niederlage gegen die knicks war der bis dahin starke Schröder am Ende auf der bank.
Das hat dann nach den Spiel auch etwas für Wirbel gesorgt, da Schröder auf Nachfrage keine Ahnung und das er sich dabei auch mehr Feedback wünscht geäußert hat. Die Aussage ist zwar ok aber nicht gegenüber der Presse auch da es afaik erst kurz nach dem Spiel war. -
Dass Schröder die Crunchtime ohne erkennbaren Grund auf der Bank verbringt zeigt wieder nur, dass man nicht unbedingt langfristig auf ihn setzt. Ich denke schon, dass es für andere Teams nicht wirklich schwierig wäre, ihn via Trade zu bekommen. Insgeheim hoffe ich auch, dass es dazu kommt, denn seine aktuelle Rolle gefällt mir nicht. Muss offensiv viel zu viel ballhandling übernehmen, hat kaum catchnshoot Würfe und “muss” sich dann in der defense ausruhen, um das alles zu schultern. Wann sich etwas daran ändert ist auch nicht absehbar.
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Oder man wollte unbedingt das Spiel verlieren…
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Oder man wollte unbedingt das Spiel verlieren…
Genau so.
Diese Art Taktik wird von Vielen verteufelt, aber wenn man sieht, was Atlanta bereits für Transaktionen gemacht hat und welchen (möglichen!) “Preis” man damit gewinnen möchte, dann sollte man sich als einigermaßen versierter NBA Fan über einen solchen Winkelzug eben NICHT wundern. Ich gehe nicht mal davon aus, das es mangelnde Wertschätzung von Coach Budenholzer gegenüber Dennis war, sondern genau anders herum.
Das der wiederum lieber spielt und gewinnt, ist genauso verständlich. Strategisch nicht so clever ist es aber, dann seinem Coach medial so in den Rücken zu fallen. Aber derlei Verständnis hat er ja leider häufiger schon vermissen lassen. Würde das Arbeiten für alle etwas einfacher machen. Außer fpr die Presse, die natürlich dankbar zugreift. -
Spricht viel für “Tanking”, gerade wenn man diesen Artikel bei SBNation.com über ein Interview mit Travis Schlenk liest:
PeachtreeHoops.com: Travis Schlenk paints frank picture of current roster, rebuilding Focus…
"We’ve seen a lot of growth in Dennis’s game this year,” Schlenk said when prompted on starting point guard Dennis Schröder as the team’s current centerpiece. “Hopefully, there’s more growth in it. Right now, I think, if we’re going to be honest with ourselves right now, we don’t have that franchise guy. That’s the guy we’re looking for.”…
“Unfortunately, the easiest way to get that guy is through the draft,” Schlenk said. “It’s hard to get those guys in trades. Obviously, we’re in a climate today where superstar players, when they decide they want to be traded, they can really control, quite a bit, where they’re going to go. Also, obviously in free agency, it’s tough to get those guys. Free agents, they want to go to a place where they can team up with someone else to try to win a championship. Unfortunately, right now, that’s not where we are as an organization. So for us, the best way to get that cornerstone, franchise kind of guy is in the draft and that’s kind of the path we’ve decided to go down to get it."
…Edith: Link repariert
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Sehe ich genauso. Schröder entwickelt sich zwar gut weiter, aber zu 99,9 % wird er kein Superstar, um den Du ein Contender-Team aufbauen kannst. Diese Superstars kannst Du auch an einer Hand abzählen und richtig ist auch, dass Du solche Spieler in der Free Agency nur bekommst, wenn der übrige Kader bereits Erfolg verspricht. Dieses Gerücht kann Atlanta nicht bieten, zumindest aktuell nicht.
Bzgl. Schröder ist die Frage letztlich: bekommt man das Team auf 2-5 so verstärkt, dass er als Teil des Teams den 1er geben kann oder tradet man ihn, um auf seiner Position einen potenziellen Star zu bekommen. Ist die Frage, auf welches Szenario man in seinem Interesse hoffen soll. Auf Grund seines im Preis-Leistungs-Verhältnis günstigen Vertrages wird er - ob in Atlanta oder anderswo - sicherlich Perspektive haben.
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Denke auch nicht, dass die Hawks Schröder als potentiellen Star der Zukunft sehen. Er gehört aber bereits jetzt zu den high-performing Starters in der NBA mit weiterem Potential. Bis auf Prince haben die Hawks aber davon auch noch niemand weiteren in der Kategorie. Collins wird sich nächste Saison dahin bewegen. Größte Löcher sind also Position 2 (SG) und 5 (Center). Eine davon wird wohl im kommenden Draft aufgefüllt, also z.B. mit Doncic oder Ayton. Die nächste dann wahrscheinlich einen Draft weiter oder unwahrscheinlicher in der Free Agency.
Das setzt voraus, dass die Hawks die Möglichkeit haben nach need zu draften und trotzdem den best player available nehmen können. Für den aktuellen Draft sieht es danach aus. Beim nächsten Draft kann man das noch nicht abschätzen, da muss dann eventuell getradet werden, wenn es nicht passt.
Ich geh aber aktuell davon aus, dass man seine Stars auf eben den zwei vakanten Positionen im Draft sucht und hofft, dass die dann in 3-4 Jahren auf Star-Niveau angekommen sind, wenn auch Schröder in seiner Prime ist und schon viel Erfahrung besitzt, was auf seiner Position ungemein wichtig ist.
Dann kann man eventuell mit den richtigen Bench-Guys und Rollenspielern ein ernsthafter Contender sein.