Dennis Schröder und die Atlanta Hawks 2017/18
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Wo steht das denn? Er ist es natürlich nicht, sondern nur der aktuell beste Spieler des schlechten Teams. Und deshalb gehen die Hawks auch in den Rebuild. Durch sein junges Alter kann er aber auch nach dem Rebuild noch wertvoll sein. Oder eben zwischendurch für einen wichtigen Baustein getradet werden.
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So wie es Schröder niemals in die NBA schaffen wird? So wie er niemals eine vernünftige Rolle bei den Hawks bekommen wird? So wie er schon gar nicht an Teague vorbei kommt? So wie er niemals ein vernünftiger NBA Starter sein wird? Huch, jetzt ist er in seinem 5. NBA-Jahr schon DER Spieler bei den Hawks und einer der Top10 PG der Liga (zugleich mit Abstand der Jüngste in dieser Riege). Muss ja verdammt viel Glück gehabt haben der gute Dennis. Oder ist er vielleicht ein harter Arbeiter, der es einfach schafft das Optimum aus sich und seinem Talent zu machen? Wieso sollte die Entwicklung jetzt schon zu Ende sein? Er zeigt doch im Moment eindrucksvoll, dass er auch die Rolle des Leaders ausfüllen kann.
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Ich traue ihm durchaus zu, Allstar zu werden. Insbesondere, da er sich beständig verbessert. Aber ein Superstar, der quasi alleine eine Franchise tragen kann, das sehe ich zur Zeit nicht als wahrscheinlich an. Deshalb bezeichne ich ihn nicht als Franchiseplayer.
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Meingott, jetzt soll Schröder schon der “Franchise Player” sein - ist Euch denn klar was das überhaupt ist???
Ja, er ist ein recht guter Aufbauspieler - selbst nach NBA-Standards.
Aber ein Spieler der die Basis für einen NBA-Contender sein soll???
Also als bester Spieler im möglichst besten NBA-Team?
Das wäre dann nach meinem Verständnis in etwa zwingend einer der Top 10 NBA-Spieler…
Das ist mMn dann doch nicht ganz seine Liga - und das ist nicht als Kritik gemeint, das habe ICH jedenfalls nie von ihm erwartet…Komplett unnötig in dieser Form ausfallend zu werden. Im Endeffekt interpretieren die verschiedenen User nur den Begriff “Franchiseplayer” anders. Der Beste der Spieler der Franchise? Der zentrale Spieler eines Contenders? Top 10 Spieler der Liga?
Von daher ist es komisch, das du fragst, ob wir wissen was das überhaupt bedeutet, wenn du es selbst nicht klar formulieren kannst.
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Ich glaube, er meint, Schröder wird nicht der zentrale Baustein einer Franchise werden, die es schafft um den Titel zu spielen. Man will ja einen Rebuild in Atlanta haben. Um welchen Spieler? Um Schröder? Das, also die Qualität dafür, zweifelt er an. So meine bescheidene Interpretation.
Das Schröder nun der beste Spieler in Atlanta ist, ist hier im Forum ja Konsens. Aber es ist ja ein grottenschlechtes Team. Schafft er es denn auch, der beste Spieler eines Play-Off-Teams zu sein? Dann wäre er zweifellos Allstar (ist er ja noch nicht).
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Ich glaube, er meint, Schröder wird nicht der zentrale Baustein einer Franchise werden, die es schafft um den Titel zu spielen. Man will ja einen Rebuild in Atlanta haben. Um welchen Spieler? Um Schröder? Das, also die Qualität dafür, zweifelt er an. So meine bescheidene Interpretation.
Das Schröder nun der beste Spieler in Atlanta ist, ist hier im Forum ja Konsens. Aber es ist ja ein grottenschlechtes Team. Schafft er es denn auch, der beste Spieler eines Play-Off-Teams zu sein? Dann wäre er zweifellos Allstar (ist er ja noch nicht).
Sind die Los Angeles Lonzos dann ein Contender?
Der eine kanns einfach, der andere muss sich alles hart erarbeiten und schafft es dann doch nicht? Ist es wegen dem 2ten Pick oder weil seine Marketingmaschine so viel Alarm macht? Oder ist er Franchise-Player weil er ein Big-Baller ist und seine Schlappen aka Sandalen schon mehr wie Air Jordan
s (Nike) Schuhe kosten?
Übrigens, der beste Spieler eines Playoff-Teams war er bereits im letzten Jahr gegen die Wizards - zugegebenermaßen - knapp vor Millsap bzw. mit Millsap.
6 Spiele / 35,2 MPG / 24,7 PPG / 7,7 APG
http://basketball.realgm.com/nba/playoffs/statsEinzig die Hawks waren die letzten 10 Jahre immer in den Playoffs - wer noch - ach ja die Spurs…d.h. für mich alle anderen waren in den letzten zehn Jahren irgendwann genauso Drecks-Teams oder sind es immer noch - ein paar haben aber auch durch den Draft den Rebuild vollzogen und konnten einen Championship gewinnen. Andere dümpeln hingegen immer noch mit überbezahlten Vets im Fantasialand…
Finde die Strategie auf jeden Fall Top, jetzt jung zu sein und Spieler zu entwickeln, ihnen Fehler zu erlauben und auch öfters zu verlieren - anstatt krampfhaft zu versuchen mit fertigen Spielern oben mitzuspielen.
Derzeit wird der NBA-Titel an ca. 4 Mannschaften vergeben…deswegen ist ein Mittelfeldplatz oder ein Erreichen der Playoff-Runde 1 und 2 m.M.n. gar nix Wert.
Dann lieber jung und mit Upside anstelle von stagnierend und alt… -
Diese Denke impliziert irgendwie sehr stark, dass man es durch irgend eine Magie schaffen könnte, von Mies zu Championship zu kommen - nur durch die richtigen Draft Picks. Es war doch noch nie so, dass alle 30 Teams die gleichen Chancen auf den Titel hatten. Im Gegenteil, eigentlich hab es immer maximal 4 bis 5 Teams, die es “unter sich” ausgemacht haben. Wenn ich als Team aber hoch will, muss ich von Mies irgendwann über Mittelmaß nach oben. Es gibt da keine Abkürzung.
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Sind die Los Angeles Lonzos dann ein Contender?
Der eine kanns einfach, der andere muss sich alles hart erarbeiten und schafft es dann doch nicht? Ist es wegen dem 2ten Pick oder weil seine Marketingmaschine so viel Alarm macht? Oder ist er Franchise-Player weil er ein Big-Baller ist und seine Schlappen aka Sandalen schon mehr wie Air Jordan
s (Nike) Schuhe kosten?
Übrigens, der beste Spieler eines Playoff-Teams war er bereits im letzten Jahr gegen die Wizards - zugegebenermaßen - knapp vor Millsap bzw. mit Millsap.
6 Spiele / 35,2 MPG / 24,7 PPG / 7,7 APG
http://basketball.realgm.com/nba/playoffs/statsEinzig die Hawks waren die letzten 10 Jahre immer in den Playoffs - wer noch - ach ja die Spurs…d.h. für mich alle anderen waren in den letzten zehn Jahren irgendwann genauso Drecks-Teams oder sind es immer noch - ein paar haben aber auch durch den Draft den Rebuild vollzogen und konnten einen Championship gewinnen. Andere dümpeln hingegen immer noch mit überbezahlten Vets im Fantasialand…
Finde die Strategie auf jeden Fall Top, jetzt jung zu sein und Spieler zu entwickeln, ihnen Fehler zu erlauben und auch öfters zu verlieren - anstatt krampfhaft zu versuchen mit fertigen Spielern oben mitzuspielen.
Derzeit wird der NBA-Titel an ca. 4 Mannschaften vergeben…deswegen ist ein Mittelfeldplatz oder ein Erreichen der Playoff-Runde 1 und 2 m.M.n. gar nix Wert.
Dann lieber jung und mit Upside anstelle von stagnierend und alt…Der Vergleich zwischen Ball und Schröder erschließt sich in diesen Kontext eigentlich nicht. Es hat doch keiner geschrieben, dass die Lakers um Ball Contender werden… Die Lakers werden versuchen, nächstes Jahr mit Leuten wie James und George sofort an die Spitze zu kommen zu. Klappt das nicht, werden die mit Lonzo, Ingram und Co einen ähnlichen Weg wie die Hawks gehen. Nur halt mit der Option, FAs nach LaLa-Land zu locken (die Hawks tun sich damit traditionell schwer).
Und je nachdem, welchen Maßstab du an einen Contender stellst, wird es sehr schwer für Atlanta, einer zu werden. In den letzten zehn Jahren ist kein Team ins Finale gekommen, ohne nicht mindestens einen All-Time-Great in Ihren Reihen zu haben (Ausnahme die 2009 Magic um Howard). Und User wie @Isiah trauen diese Sphären Schröder halt nicht zu. Einen klareren Weg haben Teams wie Milwaukee und Minnesota, da sie bereits junge und kommenden Superstars in Ihren Reihen haben. Und selbst das kann nicht ausreichen, wie man z.B. an New Orleans sieht.
Stimme dir mit deinem Fazit, dass der aktuelle Hawks Weg der beste ist, voll zu. Das machen wohl die meisten User hier. Aber damit die Hawks ernsthaft zu einem Contender werden, brauchen sie noch min. einen Spieler, der das Zeug hat, mindestens ein Top 10 NBA Spieler zu werden. Und das ist ja wohl kaum eine Beleidigung gegenüber Schröder, wenn man ihm das nicht zutraut.Wenn man mal einen Schritt zurück geht muss man aber einfach vor Schröders Weg den Hut ziehen. Vor zwei Jahren hätte ich Schröder auch nicht zugetraut, 20 Punkte pro Spiel aufzulegen. Vielleicht wird Schröder ja auch in den nächsten 5 Jahren dreimal All-Star. Traue ich ihm nach wie vor nicht zu, aber bisher wurde er von Jahr zu Jahr besser und ist konsewuent jeden Schritt nach vorne gegangen.
Die ganze Diskussion hier erinnert mich irgendwie an die Schule. Eine 2+ ist für jeden Schüler eine tolle Note - manche Eltern fragen aber, was denn zu einer 1 gefehlt hat, als die 2+ zu feiern… (Zur Klarstellung: Dennis ist einer der drei besten deutschen Basketballer aller Zeiten, eine glattere 1 gibt es nicht) -
Diese Denke impliziert irgendwie sehr stark, dass man es durch irgend eine Magie schaffen könnte, von Mies zu Championship zu kommen - nur durch die richtigen Draft Picks. Es war doch noch nie so, dass alle 30 Teams die gleichen Chancen auf den Titel hatten. Im Gegenteil, eigentlich hab es immer maximal 4 bis 5 Teams, die es “unter sich” ausgemacht haben. Wenn ich als Team aber hoch will, muss ich von Mies irgendwann über Mittelmaß nach oben. Es gibt da keine Abkürzung.
Da gebe ich Dir natürlich Recht.
Ich würde aber sogar soweit gehen diese Magie besteht darin…- möglichst viele Draft-Picks zu generieren
- mehr Draft-Picks wie die Konkurrenz zu haben
- aus diesen Draft-Picks das beste Talent zu rekrutieren -> kompetentes Front-Office ->Wahrscheinlichkeit
- 5 Draft-Picks in einem sehr guten Jahrgang zu haben
- auf mehr oder weniger flexiblen und “bewegbaren” Verträgen zu sitzen
- Coaching-Staff mit ausgezeichneten Spieler-Entwicklungs-Fähigkeiten zu haben
- Infrastruktur
- & durch diese Zukunftsaussichten, sich mit passenden Free-Agents, punktuell zu verstärken
Das ist jetzt keine Magie aber dennoch ein Weg von Mies in Richtung Championship zu kommen. Natürlich muss man über die Mitte - ich glaube aber dennoch mit der richtigen Strategie muss man sich nicht so lange in der Mitte aufhalten.
Edit:
@Klarheit:
…alles gut, natürlich hinkt der Vergleich mit Lonzo, ich will dem Kerl auch gar nicht blöd kommen…dennoch is er ja dort schon vorab der Franchise-Player…naja. war nicht so wichtig um es weiter auszuführen.
Ich stimme deinen Ausführungen natürlich zu.
Zumal schon richtig bemerkt, eine Stadt wie LA oder Boston natürlich eine andere Strahlkraft für Free-Agents hat im Vergleich zu ATL - was sich aber durch neues Talent mal ändern kann… -
Klar, aber diesen Weg über das Mittelmaß kann man ja auch auf anderem Wege gehen als mit (überbezahlten) Vets. Der Charme eines (hohen) Draftpicks ist halt, dass man neben einem hochtalentierten, potenziellen Franchsie Player im Kader, diesen auch relativ günstig hat und während seines Rookie-Vertrags den Kader mit entsprechenden Vets auffüllen kann.
Resignst du Millsap et al, hast du weder den Draft Pick noch die Möglichkeit den Kader zu entwickeln (zumindest nicht so einfach) und bist zwar Mittelmaß, bleibst es aber auch. Und wann ist es das letzte Mal vorgekommen, dass ein Game Changer bei einem Team im Mittelmaß ohne Perspektive unterschrieben haben?
Mit dem hohen Draft Pick kann man den Kader in den kommenden Jahren sukzessive verbessern und an den Stärken und Schwächen des potenziellen Franchsie Players ausrichten. Ggf. bekommt man im Jahr darauf noch einen hochtalentierten Youngster hinzu. Und geht dann den Schritt ins Mittelmaß (siehe Philly).
Und aufgrund des CBAs bringt so ein Draftpick zudem den Vorteil mit, dass man quasi neun Jahre mit ihm planen kann. Zumindets über die Free Agency hat ein Draft Pick bis dahin kaum die Chance oder den Anreiz das Team zu verlassen, da der finanzielle Verlust massiv ist.
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So ist es SlowForward und man kann es nur noch mal erwähnen. Wären die Hawks bei ihrem Weg geblieben, DANN wären sie auf Jahre pures Mittelmaß ohne Ausweg gewesen. Ich verstehe auch nicht die permanenten Kommentare ala “über den Draft wird man kein Contender”. Gerade DAS aktuelle Überteam der Warriors hat doch nichts anderes gemacht und das sogar noch mit eher “schwachen” Picks. Curry 2009 an #7, Thompson 2011 an #11, Barnes 2012 an #7, Green 2012 an #35 und zwischenzeitlich hat man 2010 noch Udoh an #6 geholt anstatt Hayward oder George. Sprich die Warriors waren komplett beschissen und sind auch exakt diesen Weg gegangen. Die Mavericks sind ein Beispiel wie man in der Grauzone treibt und vorwärts kommen sie jetzt eigentlich auch nur durch den Pick von DSJ und den kommenden Pick 2018. Plötzlich gibt es mit DSJ, Barnes und Mister X wieder ein attraktives Trio.
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. Ich verstehe auch nicht die permanenten Kommentare ala “über den Draft wird man kein Contender”.
Absolut richtig! Schaut man sich die Finalteilnehmer der letzten Jahre an, sind eigene Draft-Picks (bzw. Draft day Trades wie bei Dirk und Kobe) immer integraler Bestandteil des Teams gewesen. Ob Spurs (Kawhi, Duncan, Parker), Lakers (Kobe), Dallas oder jetzt die Warriors (Curry, Thompson, Draymond)… selbst bei den Big 3 Heat und Celtics (Pierce, Garnett, Allen) - die quasi Paradebeispiele des “zusammengekauften” Erfolgs sind - haben Wade bzw. Pierce die Franchises erst in die Position gebracht, die jeweiligen “Dream Teams” zusammenzustellen.
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. Ich verstehe auch nicht die permanenten Kommentare ala “über den Draft wird man kein Contender”.
Absolut richtig! Schaut man sich die Finalteilnehmer der letzten Jahre an, sind eigene Draft-Picks (bzw. Draft day Trades wie bei Dirk und Kobe) immer integraler Bestandteil des Teams gewesen. Ob Spurs (Kawhi, Duncan, Parker), Lakers (Kobe), Dallas oder jetzt die Warriors (Curry, Thompson, Draymond)… selbst bei den Big 3 Heat und Celtics (Pierce, Garnett, Allen) - die quasi Paradebeispiele des “zusammengekauften” Erfolgs sind - haben Wade bzw. Pierce die Franchises erst in die Position gebracht, die jeweiligen “Dream Teams” zusammenzustellen.
Die Diskussion hatten wir letztes Jahr schon…und es waren eben nicht die Draft Picks. Egal, ich lasse es.
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Es waren natürlich nicht nur die Draftpicks. Wie du schon sagtest muss eine ganze Menge richtig laufen, damit ein Team zum Contender wird. Aber aus meiner Sicht sind Draft Picks gerade für eine Franchise wie die Hawks der beste Weg.
Schau dir die jeweils drei besten Spieler der Finalteilnehmer der letzten zehn Jahre an. Ca. die Hälfte dieser absoluten Leistungsträger haben bis zum Zeitpunkt der Finalteilnahme ausschließlich für ein Team gespielt… Magst man zwar als willkürliche Statistik abtun, aber ein Funken Aussagekraft ist da wohl dran -
Bei allem Fachwissen, bzgl. der Modalitäten der NBA ist es reine Kaffeesatzleserei, was den Erfolg einzelner Mannschaften in ferner Zukunft betrifft. Selbst die Fachleute können keine exakten Aussagen machen und werden durch Dinge die den Sport unkalkulierbar machen überrascht.
Ich traue Dennis sehr viel zu, insbesondere wenn an seine Entwicklung ansieht. Ob es in Zukunft so weiter geht werden wir sehen. Geniest seine Spiele auch wenn es nicht um die PO gehen wird. Es mach einfach Spaß.
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Natürlich ist das so. Da reicht doch schon ein simpler Blick auf die aktuellen Teams. Im Normalfall gibt es ein oder zwei aufstrebende Stars im Team. Natürlich reicht das nicht zum Contender, aber durch deren Strahlkraft + vorerst noch wenig Gehalt lässt sich ein weiterer Superstar und Veterans locken um dann ein Topteam zu werden.
Das war jetzt bei Hayward nicht anders. Butler, Teague usw. wären ohne Towns/Wiggins auch nicht zu den Wolves gegangen. In Zukunft wird es bei den besagten Mavs mit Smith Jr., Barnes und X so sein. Bei den Knicks mit Porzingis + X. Wieso geht ein Bledsoe nun zu den Bucks (Giannis, Brogdon). DIE Keyplayer werden zumeist selbst gedrafted. Die Wizards haben auch Wall, Beal und Porter selbst gedrafted usw. Die Liste ist so dermaßen lang
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Wobei Bledsoe herzlich wenig zu melden hatte, er wurde schließlich getradet und hatte keine no-trade Klausel
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Lieber Dennis Schröder,
solltest du tatsächlich diesen thread lesen - was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann weil du es wohl vorziehst auf
kompetentere Foren zurückzugreifen - musst du wie früher viiiel Verständnis haben um nicht die Fassung zu verlieren.
Bitte ignoriere einfach jedliche Plapper-Kritik / Fehleinschätzung und geh` wie bisher deinen eigenen Weg.
Wer modernen Basketball versteht und liebt wird sich immer an deinem Spiel ergötzen dürfen.
Off topic:
Bitte, bitte spiel weiter für die Nationalmannschaft, denn ohne dich ist diese eigentlich nicht mal im Ansatz wettbewerbsfähig.
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Lieber Dennis Schröder,
solltest du tatsächlich diesen thread lesen - was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann weil du es wohl vorziehst auf
kompetentere Foren zurückzugreifen - musst du wie früher viiiel Verständnis haben um nicht die Fassung zu verlieren.
Bitte ignoriere einfach jedliche Plapper-Kritik / Fehleinschätzung und geh` wie bisher deinen eigenen Weg.
Wer modernen Basketball versteht und liebt wird sich immer an deinem Spiel ergötzen dürfen.
Off topic:
Bitte, bitte spiel weiter für die Nationalmannschaft, denn ohne dich ist diese eigentlich nicht mal im Ansatz wettbewerbsfähig.
“Wer modernen Basketball versteht”, “kompetentere Foren” - findest du es nicht etwas respektlos, derartig über andere User zu urteilen?
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cu4stats hat sich bisher weder damit hervorgetan, dieses Forum zu einem kompetenteren noch zu einem respektvolleren Ort zu machen. Und übersieht auch diesesmal die enorme Wertschätzung für Schröders Leistung, die von 99% der hier diskutierenden geteilt, aber nicht ständig wiederholt wird.
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Lieber Dennis Schröder,
solltest du tatsächlich diesen thread lesen - was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann weil du es wohl vorziehst auf
kompetentere Foren zurückzugreifen - musst du wie früher viiiel Verständnis haben um nicht die Fassung zu verlieren.
Bitte ignoriere einfach jedliche Plapper-Kritik / Fehleinschätzung und geh` wie bisher deinen eigenen Weg.
Wer modernen Basketball versteht und liebt wird sich immer an deinem Spiel ergötzen dürfen.
Off topic:
Bitte, bitte spiel weiter für die Nationalmannschaft, denn ohne dich ist diese eigentlich nicht mal im Ansatz wettbewerbsfähig.
“Wer modernen Basketball versteht”, “kompetentere Foren” - findest du es nicht etwas respektlos, derartig über andere User zu urteilen?
Darf ich für ihn antworten? …Nein!Wenn man ein Berufener ist, ist man auch mit dem nötigen Sendungsbewusstsein ausgestattet.
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Eigentlich ein ganz schöner Artikel, natürlich nichts für “Freaks”, eher für die Allgemeinheit gedacht:
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@Isiah:
…Henk schreibt: " IMHO werden hier First-Round-Picks überbewertet.
Ich lese es erst jetzt. Sorry, das ist doch kompletter Irsinn. Manchmal frage ich mich, wie man auf solch schräge Gedankengänge kommen kann.
First und second round picks, sind das Fundament der NBA. Ich meine, von allen Spielern, die je das NBA Parkett betreten haben, wurden wieviel gedraftet?
Vor allem sagst du später, den first rounder als trade material einzusetzten, um einen star zu bekommen, der, logischerweise, ebenfalls irgendwann gedraftet wurde. Ja was denn nun?Am Ende kommt es nur drauf an, welchen Spieler du ziehst. Und da hat Atlanta in den letzten Jahren ein gutes Auge bewiesen.
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McGrady, McGrady, natürlich werden die meisten Spieler gedrafted. Aber es gibt mehrere Wege später Spieler zu verpflichten. Das Meisterteam von Miami hat James und Bosh nicht gedrafted, sondern nur Wade. Die anderen Spieler kommen über die Free Agency und via Trade - ganz einfach eigentlich.
Und für Philly waren die Picks für Noel und Okafor ziemlich genaugenommen für die Tonne. Bei Embiid haben sie Glück (sofern er fit bleibt), bei Simmons und Fultz wohl auch. Dafür waren sie dann aber ein Jahrzehnt die Lachnummer der NBA. Nur 2 Beispiele. Verstehst du diese Sichtweise? Die ja nicht die einzig richtige Sichtweise ist, sondern eine Meinung von vielen. Danke, bitte. Und jetzt zurück zum Thema: Atlanta verliert wieder und ist bald wohl im Tank-Modus. Bei den Draftaussichten (Achtung McGrady) auch nicht verkehrt, ein Bagley, Doncic, Porter, etc. wird dringend benötigt. Ein Baustein für die Zukunft, der andere Baustein ist Schröder, aber es bleibt vorerst trist. -
Ich weiß, Zahlen und Fakten sind nicht dein Ding, aber hinsichtlich der Sixers liegst du natürlich voll daneben. Zunächst waren die Sixers kein Jahrzehnt die Lachnummer der Liga, da sie noch 2012 das HF der EC erreichten. Dieses Team war noch der Ausläufer der Doug Collins Ära, der Analytics aus der Tiefe seines Herzens hasst, und der einen Roster mit Bauchgefühl aufbaute, und mit Bynum. Dieser Kader erreichte 2012 seine leistungstechnischen Grenzen. Josh Harris, der Hauptanteilseigner der 76ers, der erst kurz zuvor mit seiner Gruppe 2011 das Team gekauft hatte, suchte eine neue Richtung für das Team, wie baue ich mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Titelkandidaten. Er fragte beim angeblich intellektuell herausragendsten Entscheider der Liga nach, Daryl Morey. Morey lehnte ab, empfahl aber Sam Hinkie, seinen Stellvertreter. Hinkie erläuterte seinen Plan, der hinsichtlich des Erfolges sicher sei, aber hinsichtlich der Zeitspanne offen sei. Nein, die Sixers hatten kein Glück, sondern sind dem Plan bis Anfang 2016 gefolgt. Ein schlechter Draftpick oder eine schlechte Draftgeneration sind kein Fehler im System, sondern einkalkuliert. Du willst keine guten Spieler, du willst sehr, sehr gute Spieler. Und diese sehr, sehr guten Spieler kannst du auch über Trade oder Free Agency bekommen, aber die Wahrscheinlichkeit ist um ein Vielfaches geringer als über die Draft. Und die meisten Trades basieren auf deinem Draftpick, LeBron und Bosh kamen nach Miami, wegen der Draft 2003, bei der Miami mit dem fünften Pick Wade gedraftet hat. Hinkie hat das System der Liga einfach bis zum Erfolg beugen wollen. Und bedauerlicherweise wird Colangelo die Lorbeeren seines Vorgängers ernten. Hinkie hätte selbstverständlich noch weiter Geduld gehabt und Sacramentos 2019er Pick nicht so leichtfertig aus der Hand gegeben. Nein, die Sixers heute, ihre Perspektive beruhen nicht auf Glück. Das Trio Fultz-Simmons-Embiid ist vom Talent derzeit das Maß aller Dinge, mit einem Ergänzungsspieler, Covington, den sich die Franchise aufgebaut, und dem Lakers Pick nächstes Jahr, Wow.
Aber da es um die Hawks geht, diese Saison kann nur darum gehen zu sehen, aus welchem Material ist John Collins. Kann er ein Baustein sein? Ansonsten wird es wichtig sein, einen sehr guten Rotationsspieler zu finden. Den sehe ich im aktuellen Kader eigentlich nicht, Schlenk wird in den nächsten Wochen aus der Resterampe der Liga und der Gleague testen müssen. Neben dem eigenen Pick, im schlechtesten Fall, wohl der 6. Pick, haben die Hawks den von Minnesota, im Spektrum 18-22, und den von Houston, 24-29. Damit kann man arbeiten, vor allem die Tiefe der Draft 2018 wird unterschätzt, nachdem jedem klar ist, dass die Spitze der Draftklasse absolut elitär ist. Die Hawks haben nächstes Jahr etwas Platz im Salary Cap und 2019 viel Platz. Da der Großteil der Teams unter massivsten Zwängen steht, wird dieser Platz im Cap Gold wert sein, Draft Picks. Nachdem dieser Sommer hinsichtlich der Draftklasse 2019 sehr ernüchternd war, macht es mehr Sinn auf einen weitaus besseren Jahrgang 2020 hinzuarbeiten. Dennis Schröder wird bei diesem Rebuilding als Tradeobjekt eingesetzt werden. Dieser Trade wird plötzlich und überraschend kommen, wahrscheinlich irgendwo im Laufe der nächsten Saison.
Für die ganze Liga wird es extrem wichtig sein, die zu erwartende Öffnung der Liga für High School Spieler mit so vielen Draft Picks wie möglich zu erwarten. Wenn im Laufe des nächsten Jahres die Diskussionen zwischen Liga und Spielergewerkschaft (und ein bißchen NCAA) Fahrt aufnehmen, könnte vielleicht 2021, 2022 der ultimative Draft anstehen. Zwei Draftjahrgänge in einem.
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Selbst wenn man in New York oder L.A. ist, ohne gute Spieler/begehrte Trade-Assests im Team bleibt als Nukleus für den Rebuild nur der Draft. Wer sollte sonst interessante Freeagents anlocken? Die Cheerleader?
Wird Zeit daß die Hawks mal wieder gewinnen, die sitzen den Mavs ja wie die Zecken im Nacken. Vielleicht gegen die Kings heut Nacht?!^^
Edit: Bei den Knicks sieht es aktuell gar nicht nach Top-Pick aus, eher nach Playoffs, die haben eine positive Bilanz.
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Doppelpost wegen schlechter Internetverbindung.
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Doppelpost
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Hää? Ich habe doch nicht geschrieben, dass Draft Picks etwas schlechtes sind, sondern im wesentlichen nur, dass sie von sich allein nicht einfach etwas Gutes sind, wenn man sie nicht einzusetzen versteht. Philly hat ständig lange Leute gepickt nach dem Oldschool-Motto: You can’t teach height!, weil Hinkie geglaubt hat, die werden ihren Wert am wenigsten verlieren. Stattdessen haben sie für Noel fast nichts bekommen und bekommen für Okafor möglicherweise gar nichts. Falls die Sixers vor einem Jahr den dauerverletzten Embiid hätten traden wollen, hätten sie auch nichts bekommen. Ob sie jetzt so viel für ihn in einem Trade bekommen würden, lasse ich mal dahingestellt und schreibe nur, dass er letzte Saison 31 Spiele von 82 gemacht hat. Also ich würde a la Brooklyn Nets nicht die Zukunft meiner Franchise dafür opfern, um Embiid zu bekommen. Wenn Embiid gesund bleibt und der nächste Olajuwon wird sowie mit Simmons etc. Geschichte schreibt, dann wird mutmaßlich Hinkie und sein Process zur Legende, dabei sind viele seiner hohen Picks wie Noel und Okafor jetzt verpufft und haben null Wert gehabt.
Hier schreiben einige, Atlanta hat im nächsten Draft drei Erstrunden-Picks und damit wird alles Gut!? Nix wird deshalb gut. Ich halte Okafor oder Hezonja nicht für solche Busts wie Bennett oder den legendären Skita oder Milicic (Greg Oden wäre ein anderes Beispiel dafür, wie Embiid auch noch enden kann). Trotzdem bekommt man für die TopFive-Picks Okafor und Hezonja offenbar nix zurück. Warum wird Atlanta einen Kawhi Leonard im nächsten Draft picken? Das hätte ich gerne mal beantwortet, mal davon abgesehen, dass Leonard eben kein Lottery Pick war. Zur Not setze ich die Picks ein, um einen anderen Spieler zu bekommen, den man brauchen kann. Ob ein Rookie wie der zuvor hochgelobte Okafor einschlägt oder nicht, weiß man nämlich nicht vor dem Draft. Da holt man sich ggf. lieber einen gestandenen Spieler, von dem man weiß, was man bekommt. Was nutzt es mir da, wenn ich einen billigen Rookie habe, der aber auch nichts bringt und am Ende auch keinen Tradewert hat. Ja, ich kann a la Sixers über Jahre eine absolut miese Bilanz haben, mir die Lottery Picks reinziehen, diese für Spieler verschleudern, die schon malade wie Noel, Embiid und Fultz als Rookie in die Liga kommen, und weiter Luftschlösser bauen, während die Fans sich abwenden.
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Ich weiß, Zahlen und Fakten sind nicht dein Ding, aber hinsichtlich der Sixers liegst du natürlich voll daneben. Zunächst waren die Sixers kein Jahrzehnt die Lachnummer der Liga, da sie noch 2012 das HF der EC erreichten.
Lustig, dass du dies einem Controller vorwirfst.
Philadelphia hat in den 12 Jahren 8 Mal die Play-Offs verpasst, ein Ausreißer nach oben war dabei - den hast du ja erwähnt. Ist das wirklich erwähnenswert? Ist dass das Ziel?
Und es kommen übrigens nicht nur Top-Free-Agents nach New York oder L.A.! Quatsch. Ein Durant wechselt nach Golden State, ein Lebron und ein Bosh wechseln erst nach Miami (weil er gut befreundet ist mit Wade), danach wechselt Lebron nochmal nach Cleveland. Ein Hayward oder Irving wechseln nach Boston. Ein George und Anthony wechseln nach Oklahoma. Ein Cousins wechselt nach New Orleans. Ein Paul nach Houston, wie auch vorher Herr Harden.
Golden State, Miami, Cleveland, Boston, Oklahoma, New Orleans, Houston, es gibt noch mehr Beispiele wohin Top-Free-Agents wechseln.
Houston geht für mich übrigens den besseren Weg als z.B Philly. Die müssen ja erstmal beweisen, dass sie richtig gut sind und nicht nur “ein bisschen gut”.
Nochmal: Draft ist wichtig, natürlich! Aber Free-Agents und Trades sind ebenso wichtig und alles auf den Draft auszurichten ist historisch gesehen nicht erfolgreich!
@Andrejjan: andere Meinungen zu akzeptieren fällt dir schwer, würde dir aber gut stehen. -
Natürlich besteht die Gefahr, dass ein Draftpick ein Bust wird. Und es ist auch nicht gesagt, dass Atlanta mit den 3 Draft Picks in 2 Jahren in die Playoffs kommt oder gleich einen Titel holt. Aber es geht um die Chancen.
Man hätte dieses Jahr mit einem Millsap wieder um die Playoffs spielen können. Die Chance auf einen Titel wären gleich 0 gewesen (außer Lebron, Curry, Leonard, Durant, Irving, Hayward etc. hätten sich für die Playoffs verletzt).
Also versucht man einen Neuaufbau mit jungen Spielern. DS ist 24, Bembry 23, Collins 20, Prince 23, die man alle noch längerfristig an sich gebunden hat.
Dazu versucht man einen Superstar im Draft zu bekommen (der über die FA leider niemals zu Atlanta gekommen wäre, die Chancen nächstes Jahr einen der Top FA an Land zu ziehen bestehenund bestanden quasi nicht), holt sich noch entwicklungsfähige Rollenspieler und hofft auf eine positive Entwicklung. Die Chance, dass es nichts wird besteht natürlich, aber gleichzeitig gibt es eine höhere Chance auf Erfolg, die man vorher nicht hat. Niemand weiß, wie sich ein Spieler wirklich entwickelt, ob er sich verletzt oder vom Kopf her einfach nicht bereit ist.
Aber so hofft man, dass man in 4 Jahren ein Team hat, dass reale Chancen auf den Titel hat anstatt noch 1-2 Jahre mit einem alternden Millsap um die Plaoffs zu spielen. -
Dazu versucht man einen Superstar im Draft zu bekommen (der über die FA leider niemals zu Atlanta gekommen wäre […])
Genau das ist doch der springende Punkt. Isiah zählt mehrere Teams auf, zu denen Top-Free Agents wechseln. Alle dieser Teams haben bereits min. einen Topspieler und mit dem zweiten eine hervorragende Zukunft. Atlanta hätte genau gar keine Attraktivität für die besten Free Agents gehabt. Nicht diese und auch nicht in den kommenden Saisons. Für entscheidende Trades waren zudem nicht ausreichend Assets vorhanden. Die Wahrscheinlichkeit sich signifikant zu verbessern war so gut wie nicht vorhanden. Über den Draft wird versucht ein attraktives Grundgerüst aufzubauen, dass man - um zum Contender zu werden - in der Regel noch mit Free Agents oder Trades auffüllen muss. Aber zunächst muss ein Team in die Situation zu kommen, dass dies möglich wird.
Viel Versuchen und Hoffen und die Notwendigkeit gute Entscheidungen zu treffen. Aber mit dem Team vom letzten Jahr wäre es nur noch bergab gegangen. Signifikante Verstärkungen wären nicht gekommen.
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Ich finde, man muss ein gutes Fundament haben. Millsap oder Horford gehören für mich dazu, sofern man sie zum Bleiben überreden hätte können - aber auch das macht ein gutes Front Office eben aus.
Schröder, Millsap, Doncic klingt doch wesentlich besser, um auch mal z.B. einen Paul George nach Atlanta zu locken! Oder man hätte Millsap / Horford für einen vernünftigen Spieler getradet. Auch mit Milsapp wäre Atlanta nicht in den PO gelandet und was man im Draft bekommt, wie die Lottery ausgeht, ja, wer hat die Glaskugel?Mal eine Übersicht zur Einschätzung: Nehmen wir mal an, dass die 4 besten Teams einen guten Plan für den Status „Contender“ verfolgen, mit dem Ziel Meisterschaft. Listet man nun die wichtigsten Spieler der besten 4 Teams auf, je nachdem ob sie aus dem Draft kamen oder eben per Trade oder Free Agency:
2016/17:
Golden State: Draft: Curry (Nr. 7 im Draft), Thompson (Nr. 11), Green (Nr. 35) - FA/Trade: Durant, Iggy
Cleveland: Draft: Irving (Nr. 1) - FA/Trade: James (wurde mal gedrafted von den Cavs, kam aber wieder als FA), Love
Boston: Draft: Bradley (Nr. 19), Smart (Nr. 6) - FA/Trade: Horford, Thomas, Crowder
San Antonio: Draft: ./. - FA/Trade: Leonard (an 15 von Indiana gedrafted), Gasol, Aldrigde, D. GreenUnd zum Vergleich die Saison vor 5 Jahren:
2012/2013:
Miami: Draft: Wade (Nr. 5) - FA/Trade: James, Bosh
Indiana: Draft: George (Nr. 10) - FA/Trade: George Hill, David West
San Antonio: Draft: Duncan (Nr. 1), Parker (an 28. Stelle), Ginobili (an 57. Stelle) - FA/Trade: D. Green
Memphis: Draft: Conley (Nr. 4) - FA/Trade: Randolph, Gay (gedrafted von Houston), M. Gasol (an 48. Stelle von den Lakers gedrafted)Man sieht, es liegt nie nur am Draft, Trades (gerne auch am Draft Day) und Free Agency spielen eine eminent wichtige Rolle. Wird stark gedrafted, können die Picks sogar weit hinten liegen, wie Golden State, Boston oder San Antonio schon bewiesen haben.
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Dass das FO in den letzten Jahren keine besonders gute Arbeit geleistet hat steht ja außer Frage. Vor 3 Jahren sah die Situation anders aus, mit guten und vielleicht auch glücklichen Kaderveränderungen hätte man jetzt nicht tanken müssen. Horford konnte man dann aber leider nicht halten und andere Signings / Trades brachten auch keine langfristige Verbesserung, eher im Gegenteil (Splitter, Howard).
Aber JETZT, also in dieser Offseason, blieben wenige andere Möglichkeiten als ein Rebuilt. Die zeitliche Entwicklung habe ich hier irgendwo ja auch schon einmal beschrieben. Man kann jetzt den Möglichkeiten des 60-Siege-Teams hinterhertrauern, aber bestimmt nicht mehr auf Attraktivität im Trade- oder Free Agent Markt in der jetzigen Situation setzen.
Edit:
Und zur Draft: Natürlich sind die späteren Topstars nicht immer die Top Picks, aber die Wahrscheinlichkeit steigt. Das ist deutlich handfester als mit einem unattraktiven und weitgehend “assetlosen” Team auf Free Agents oder Trades zu hoffen. -
Jetzt kann man nur noch tanken und auf einen Bagley, Porter, etc. hoffen. Das stimmt. Und das finde ich eben schade für Dennis, eigentlich gibt es 3 Szenarien:
a) es dauert im besten Fall wieder 2-4 Jahre bis man oben mitspielen kann
b) im schlechtesten Fall verbringt Dennis den Großteil bei einem Nicht-Playoff-Team a la Philly in den letzten Jahren oder Sacramento
c) und evtl. wird er auch für die Zukunft geopfert, sprich ein Trade wird vollzogen (wäre mein Favorit für seine jetzige Situation). -
C gilt aber nur wenn b statt a eintritt, altersbedingt. Gilt übrigens ähnlich für B in Big D.