Änderung Nachwuchsförderung in den ersten Regionalligen
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@ast:
Für 12 alternde Deutsche im Herbst ihrer Karriere gilt übrigens das gleiche.
Genau bei diesem Punkt wunder ich mich schon ein wenig. Wo sollen die denn in Zukunft spielen? Pro A, B und 1 RL nicht, als nächstes zieht dann die 2 RL nach. Scheinbar bist mit 24 ausrangiert (da beginnt nämlich nach neuer Regelung der von dir so genannte “Herbst der Karriere”…)
Was ich bei kleineren Vereinen des öfteren erlebe, ist, dass sich im Nachwuchsbereich “Generationen” bilden.
Da ist mal ein Jahrgang stark und pusht sich auch gegenseitig, dann sind wieder einige Jahrgänge schwächer und irgendwann kommt wieder eine starke Generation.
Und dann kann es schon vorkommen, dass so eine Generation zusammenbleibt und länger gemeinsam spielt. Die könnten nun mit 23 ziemlich auseinandergerissen werden.Das jetzt vorgeschlagene Modell bestraft Ü23 Deutsche (und 24 ist nun wahrlich kein Alter). Dem kann ich wenig abgewinnen.
Es ist ja nicht so, dass die überhaupt nicht spielen sollen, sondern es sollten eben nicht 12 in einem Team sein. Es gibt ja noch Freiraum, aber da kämpft dann der 30jährige Deutsche ganz normal um Spielanteile gegen den 30jährigen Bulgaren. Das ist dann letztlich die Entscheidung der Vereine, ob sie auf den Spieler aus der Region, der schon ewig dem Verein die Treue hält (oft wenig bis nichts kostet), setzen wollen oder eben einen ausländischen Profi holen wollen.
Ich verstehe, dass manche Vereine Bauchschmerzen mit der Regelung haben und würde eine Staffelung einbauen, dass die Vereine auch die Chance haben, in die richtige Richtung hinzuarbeiten. Erst mal mit zwei U23 local playern zu beginnen wäre auf jeden Fall ein großer Schritt in die richtige Richtung und dann in zwei, drei Jahren der nächste …
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Die Spieler, die es aus der NBBL nicht sofort ins Profitum schaffen, können sich dann mit dem greisenalter von 24 auf den Freiplatz oder ins Altenteil zurückziehen, sie werden nicht mehr gebraucht in der großen Nachwuchsförderungswelt.
Dem einen oder anderen NBBLer wird das eigene Schicksal vielleicht schon vorher erkennbar sein, das wird motivierend sein, wenn man mit 21, 22 weiß, dass es mit Basketball auf gehobenem Niveau mit 24 vorbei sein wird.Es ist mir ein Rätsel, was die Bioklippe mit 24 Jahren für einen Sinn haben kann.
Mir ist es ein Rätsel, warum um die U23-Locals so ein Wirbel gemacht wird, wo ja schon rechnerisch für kaum jemand von denen der Schritt ins Halb- oder Vollprofitum gelingen wird. -
Tut mir leid, aber da erwartest Du zu viel von den Vereinen. Ich trainiere eine Jugendmannschaft in einer kleinen Großstadt, wir sind der einzige Verein vor Ort, haben vier Trainer und in jeder Jugend-Altersklasse zu viele Spieler. Dass wir jetzt auch noch Grundschullehrer schulen, zwischen Arbeit und Mannschaftstraining grad noch ´ne AG betreuen, Urlaubstage verwenden, um Schulturniere zu veranstalten oder externe Trainer verpflichten, ist deutlich zu viel verlangt. Da mögen doch bitte die umliegenden Vereine aus der 1. Regionalliga einen ganz kleinen Teil ihres jährlichen Budgets nehmen, um genau das zu finanzieren, denn: Wir haben nicht den Anspruch, ein Team in der 1. Regionalliga oder der ProB zu stellen, wir machen Breitensport. Und dafür brauchen wir keine U23 Local Player.
Dann fallt ihr ja nicht einmal potentiell unter die hier diskutierte Regel und könnt weitermachen wie bisher. Oder reden wir aneinder vorbei?
Ich habe hier drei Erst-Regionalligisten in der Nachbarschaft. Einen hauptamtlichen Jugendtrainer hat keiner von denen, die leiden also unter dem gleichen Problem.
Der NBBL-Kader der Bayern besteht zu mehr als 50% aus Spielern, die nicht der eigenen Jugendarbeit entstammen. Bei den Frankfurtern sind es 16 von 19, die von außerhalb gekommen sind. Wenn die Regionalligisten gern den Nachwuchs fördern möchten, dann sollten sie bei den umliegenden Vereinen anfangen (müssen) und sich nicht erst dann um die Spieler bemühen, wenn sie bereits fast fertig ausgebildet sind und JBBL/NBBL-Niveau haben. -
Meiner Meinung nach soll die Regionalliga nicht eine Nachwuchsliga sein. Jeder sollte eine Daseinsberechtigung in der Liga haben. Selbst ein Schwenningen. Brose Baskets Bamberg wären in der Regionalliga wahrscheinlich ähnlich wie Schwenningen aufgestellt. Weil sie EIGENTLICH auch nicht die Möglichkeiten wie Frankfurt oder Berlin haben. Jetzt sind sie aber das non plus Ultra seit Jahren im deutschen Basketball. Die Jugendarbeit wäre in Bamberg aber wahrscheinlich nicht so wie sie jetzt ist, wenn sie nicht in der 1. Liga spielen würden. Es gibt eben einfach kleine Vereine, welche ihren Erfolg mit Geld kaufen müssen, ABER wenn sie weiter oben spielen, auch die Chance haben eine tolle Jugend zu formen. Es sollte meiner Meinung nach einfach beides geben und man sollte es akzeptieren. Ich finde es auch schöner wenn ein junges Team die schwenninger schlägt. Aber ich akzeptiere auch den Weg den schwenningen einschlägt. Nur weil eine handvoll Teams kaum deutsche einsetzen wird Basketball Deutschland nicht den Bach runter gehen.
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@ast:
@CharlesB: Ums mal überspitzt zu formulieren:
Ich find 12 24-jährige Deutsche unterstützungswürdiger als deine 7 30-jährigen Bulgaren und 5 U23 Deutsche (Local Players)…
Dabei hat mein Verein nicht mal 1 Bulgaren. Sollte ich vielleicht mal vorschlagen.
Unbedingt. Dann könnten dein Verein und Schwenningen gegenseitig die Preise für Bulgaren hochtreiben und es würd als Konsequenz bei anderen Vereinen mehr Platz für Ü23 Spielern geben…
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Interessante Diskussion.
Der jetzige Damenbundestrainer hat mal zu Zeiten, als er noch als Vereinstrainer arbeitete, gesagt, „wenn wir es jedes Jahr schaffen, einen Jugendspieler in die Regionalligamannschaft zu befördern, dann haben wir gut gearbeitet“.
Verschiedene Punkte zu den bisher aufgeführten Überlegungen:
- anhand obiger Aussage lässt sich schon ableiten, wie schwierig es ist, Spieler auf dieses Level zu bekommen
- insbesondere, wenn keine NBBL-Förderung vor Ort stattfindet, auch das soll es geben
- der Reiz für Nachwuchsspieler besteht auch darin, sich gegen ältere Spieler durchzusetzen, insbesondere auch ältere deutsche Spieler
- eine gesunde Mischung von Altersgruppen und Erfahrungen fördert den Ehrgeiz und Mannschaftsgeist und den Wettbewerb in der Liga
Gut an der Neuregelung ist die Abschaffung der Diskriminierung von in Deutschland aufgewachsenen Basketballern, die nicht in Besitz eines deutschen Passes sind. Die wenigen Fälle von deutschen Spielern, die nicht unter die Local Player-Regelung fallen, sind doch eher Einzelschicksale.
Schlecht an der Regelung ist,
- dass sie für Vereine, die keine Universität vor Ort haben, de facto bedeutet, dass sie alle Jugendspieler, die höherklassig spielen wollen, verlieren wird bzw. keine hinzugewinnen kann
- sie auf Amateurebene, den Regionalligen sind für mich zum größten Teil noch Amateurligen, einen sehr starken Eingriff ins Mannschaftsgefüge darstellt bis zur Unmöglichkeit, eine Mannschaft zu stellen
- das ist meinen Augen kontraproduktiv zu den Versuchen, Basketball in der Breite populärer zu machen
Wenn schon eine solche „Welpenschutz“-Regelung eingeführt wird, dann sollte sie eine abgemilderte Form wie z.B. ein Spieler U23 auf dem Spielfeld haben und der Rest sollte freigegeben sein.
Das würde – zusammen mit den anderen Maßnahmen der Jugendförderung, die ich aus etlichen Negativerfahrungen heraus bedingungslos bejahe – dazu führen, dass sich Vereine und Trainer (!) stärker um ihre Jugendspieler bemühen müssen und sie auch in dieser Liga nicht am Ende der Bank versauern lassen.
Wichtig wäre auch, dass der DBB und seine Landesverbände ihre Jugendmeisterschaften wieder stärker in den Vordergrund stellen und z.B. auch endlich erreichen, dass die JBBL keine U16-Liga, sondern eine U17-Liga ist.
PS:
Nur mal so als Leckerli, Entlohnung im Fussball für gute Jugendarbeit: http://eintracht-trier.com/2017/05/27/dfb-bonussystem-eintracht-erhaelt-3-200-fuer-talentfoerderung/ -
Eigentlich dachte ich, dass solch diffamierende Äußerungen in diesem Forum nicht gestattet sind! Persönliche Attacken bringen uns zudem bezüglich dieses in der Tat zu diskutierenden Vorschlags absolut nicht weiter! Im Gegenzug könnte man genauso gut mutmaßen, dass alle Gegner des Entwurfs (mehr ist es ja noch gar nicht) nur deshalb dagegen sind, weil sie ihre Felle davon schwimmen sehen. Bitte mehr Sachlichkeit anstatt beleidigender Unterstellungen!
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ich bin immer noch der Meinung; dass die Regelung u23 Schwachsinn ist und die Anforderungen an die Jugendarbeit höher bewertet werden müssen. Die User, die den Ausbildungsfond für ausreichend erachten, muss ich aus Erfahrung sagen, dass dies bullshit ist. Die BBL Vereine und auch ProA Vereine mit NBBL holen sich bereits die 14/15 jährigen Talente ab und wenn dann diese später mal ProA Zeit oder BBL Zeit bekommen, holen die Vereine sich ihre in den Ausbildungsfonds gezahlten Beiträge wieder ab. Die Vereine die in der Zeit von U8 bis U14 das Talent entwickelt haben, werden mit Brosamen abgefüttert. Hier müsste angesetzt werden, da diese Talente sogar noch gewinnbringend erworben werden. Oder hat jetzt z.B. Koblenz etwas davon, dass Bonga als 15 jähriger abgeworben wurde (was ja nicht falsch ist, nicht falsch verstehen), Frankfurt ksassiert für die Zeit von 15 bis 19 Geld aus dem Ausbildungsfonds, der teilweise (überwiegend) bei Koblenz landen müsste. Nur ein Beispiel von Vielen.
Dies Zentralisierung auf gewisse Standorte macht die Breite irgendwann kaputt, da lohnt sich für kleinere Vereine die Jugendarbeit nicht mehr und dann noch der Schwachsinn LocalPLAYER in der Regio. Habe fertig -
Es ist erschreckend, manche Pseudo Argumente hier zu lesen.
Jeder Club hat doch lieber einen deutschen und noch lieber einen Spieler aus der eigenen Jugend in der Starting 5 als einen EU Import.
Ein EU Import kommt nur in Betracht, wenn kein deutscher Spieler auf dieser Position zu bekommen ist !!!Eine U23 Local Player Regelung
- verwässert nicht nur kurzfristig das Niveau der Regionalliga
- diskriminiert eindeutig Ü23 Local Player
- hilft der Talentförderung des deutschen BB null
- hilft nicht mal den U23 Local Playern selbst
- ist aufgrund der Kurzfristigkeit ein schlechter Scherz
Aber es ist wichtig, dass dass Thema Jugenförderung nun in aller Munde ist.
Die geplanten Richtlinien für 2018/2019 sind ein guter Schritt.
Man darf aber nicht in der RL aufhören, wenn man gegen Handball, Eishockey und Co. dauerhaft eine Chance haben will.
In der BBL und Pro A müssen ebenfalls umfassende Jugendörderungskonzepte her.Es gibt auch Spätstarter in den Basketball.
Die ev.mit 18 mit dem Basketball erst beginnen, und nach 2 Jahren so gut sind in der 1.Regio mitzuspielen.
Oder Einer fängt mit 17 mit dem Basketball an, und geht mit 19 in die USA ans College.
Will nach 2 Jahren wieder in Deutschland spielen, und ist dann auch schlechter gestellt, als wenn er
die 4 Jahre hier Basketball gespielt hätte.
Ich finde diese “Spätstarter” und die “Ü23 Local Player” sollten nicht schlechter gestellt sein wie die anderen, die in den jetzigen Regelvorschlag reinpassen. -
Nur mal so ein Blick zum Fußball.
Ja - es sind natürlich hier die Extrembeispiele genannt …
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Charles B den Brief den Jambo verlinkt hat, gut lesen.
1. Sahne -
Charles B den Brief den Jambo verlinkt hat, gut lesen.
1. SahneWieso, stehen da weltbewegende Neuigkeiten? Man kann ohne Probleme auch einen Brief mit genau der gegenteiligen Begründung aufsetzen, auch dafür finden sich genügend Beispiele. Die armen enttäuschten Jugendlichen, denen immer ein EU Import vor die Nase gesetzt wird, den nichtmal Kollege Mayr erreicht. Und die deswegen die Stiefel an den Nagel hängen z.B.
Es geht aber nicht um Einzelfallgetrchtigkeit, die kann und wird der DBB nicht herstellen.
Wenn aber alle so die Ü23 im Auge haben, wäre doch die alte ProB Regel mit 2 Deutschen auf dem Feld die Lösung auf freiwilliger Basis.
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Warum sollte ein u23 Spieler seine Schuhe an den Nagel hängen, wenn ein anderer vor ihm spielt? Wenn sowas überhaupt schon vorgekommen ist, dann wohl sehr sehr selten und definitiv mit einer viel viel kleineren Auswirkungen, wie wenn ein ü23 seine Schuhe an den Nagel hängen wird mit dieser Regel.
Und jetzt komm bitte nicht mit Talentförderung! Dieser u23 Spieler der wegen sowas mit Basketball aufhört ist bei Leibe dann kein Talent oder hat wirklich Lust am Basketball! So ein Schwachsinn… -
Alles was Du hier ausführst, trifft auf beide Gruppen zu.
Nach den Quotengegnern wird dem Ü23 der U23 vor die Nase gesetzt. Die andere Seite sagt, den U23 werden EU Importe vor die Nase gesetzt.
Für die Motivation wohl beides ähnlich.Für Dich ist dann der aufgebende U23 kein Talent und nicht förderungswürdig, ok.
Was aber ist im anderen Fall der aufgebende Ü23? Warum ist der Fall tragischer? -
Warum sollte ein u23 Spieler seine Schuhe an den Nagel hängen, wenn ein anderer vor ihm spielt? Wenn sowas überhaupt schon vorgekommen ist, dann wohl sehr sehr selten und definitiv mit einer viel viel kleineren Auswirkungen, wie wenn ein ü23 seine Schuhe an den Nagel hängen wird mit dieser Regel.
Und jetzt komm bitte nicht mit Talentförderung! Dieser u23 Spieler der wegen sowas mit Basketball aufhört ist bei Leibe dann kein Talent oder hat wirklich Lust am Basketball! So ein Schwachsinn…Der Knackpunkt ist doch der Übergang vom Jugend- in den Seniorenbereich. An dieser Stelle schmeißen die meisten “Aussteiger” das Handtuch. Das gilt übrigens auch für viele andere Sportarten. Deshalb wurden solche Altersklassen wie U21, U23 usw. überhaupt eingeführt.
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Ein Ü23 Spieler wird meistens keine BBL Karriere mehr hinlegen. Ich vermute mal, dass der DBB denkt, dass so mehr Spieler für die Pro A und Pro B von Regionalliga Teams nachrücken werden.
Die Pro A und Pro B sollen ja auch für die nächst höhere Liga neue Spieler produzieren. So wie die BBL ja auch Nationalspieler erzeugem soll, die später EL und NBA spielen.
Wäre es dann nicht einfach mit folgenden Kompromiss getan, dass die Änderungen erst ab 2018/2019 starten und dann nur mit einem U23 Spieler auf dem Feld? Mit soetwas dürften doch slle Teams leben können.
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Ich habe folgenden Beitrag in Facebook gefunden und er trifft absolut meine Meinung. Da der Verfasser damit an die Öffentlichkeit gegangen ist und seine Meinung zur Diskussion stellt, möchte ich das hier weiter verbreiten.
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Ich habe folgenden Beitrag in Facebook gefunden und er trifft absolut meine Meinung. Da der Verfasser damit an die Öffentlichkeit gegangen ist und seine Meinung zur Diskussion stellt, möchte ich das hier weiter verbreiten. Den Namen habe ich gelöscht. Im Original stand er dabei.
bla bla bla bla
Liest du dir auch ab und an mal ansatzweise einen thread durch, an dem du dich beteiligen möchtest? Offenbar nicht! Ist ja auch erst 2,5 Stunden her, dass der schmunz hier gepostet wurde
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Die Pyramiden stehen seit Tausenden von Jahren. Weil die Spitze von einem soliden, breiten Fundament getragen wird. Wer nicht in die Breite investiert und eh schon auf schmalen Stelzen steht (deutscher Basketball im Vergleich zu anderen Ländern), der sollte nicht von unten nach oben umschichten. Ansonsten hat man einen schmalen Turm und das ganze Konstrukt bricht am Ende zusammen.
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Warum muss gleich wieder jemand einen blöden Kommentar abgeben? Anyway hat lediglich den kompletten Text gepostet!
… was übrigens lt. Forenregeln verboten ist! Also das Posten kompletter Texte …
Noch dazu rotzfrech ohne Quellenangabe, ohne Link und den Namen des Autors aus dem Text entfernt.
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Jetzt mal bitte wieder etwas Ruhe einkehren lassen und sich einer Diskussion um das eigentliche Thema widmen. Bitte dabei auch die eigentlich bekannten Forenregeln beachten UND einen freundlichen, respektvollen Ton untereinander wahrnehmen!
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Die Local Player Regelung wird auch in der Pro B eingeführt. Allerdings sieht es so aus, dass dort Keinem die hier heiß diskutierten Probleme interessieren (Ausnahme Schwenningen, Aufsteiger/Lizenzantragsteller aus der 1. Regio).Da in der Pro B früher die Ausländer Quotenregelung galt, liegt die wesentliche Veränderung in der Pro B in der Einführung der U23 Begrenzung. Diese Begrenzung wird in der Pro B offensichtlich nicht als problematisch gesehen.Ich vermute, dass die eigentliche Ursache des Widerstands in der 1. Regio, die in diesem Forum geäußert wird, an den Schwierigkeiten (finanziell, personell, zeitlich) mit denen die betroffenen Vereine bei der Umstellung ihrer Kader konfrontiert sind.Hier könnte eine Fristenregelung sinnvoll sein, um die betroffenen Vereine eine angemessene Zeit zu geben. Als erster Schritt wäre eine Bestandsaufnahme sinnvoll, um die Dimension dieses Problems besser zu verstehen (z.B. Kaderzusammenstellung der 1. Regiovereine aus der letzten Saison mit Infos über Anzahl Ü23, Ausländer usw.)
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Lt. der Pressemitteilung der 2. Liga vom 06.05. wird in der ProB gerade NICHT auf U23 abgestellt. Wurde das nachträglich noch mal geändert?
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Lt. der Pressemitteilung der 2. Liga vom 06.05. wird in der ProB gerade NICHT auf U23 abgestellt. Wurde das nachträglich noch mal geändert?
Du hast Recht. Ich habe mir die Spielordung 2017/18 für die Pro B angeschaut und dort gibt is in der Tat keine U23 Altersbegrenzung. Ich war davon ausgegangen, dass die Altersbegrenzung eingeführt wurde, um mehr Rechtssicherheit (Begründung…) zu schaffen. Das scheint nicht der Fall zu sein, da diese für die Pro B nicht eingeführt wurde. Aus diesem Grund muss ich meine Einschätzung korrigieren: Ich sehe keinen Grund warum die Altersbgrenzung (zumindest zu diesem Zeitpunkt) in die 1. Regio eingeführt werden soll. Eine Local Player Regelung wie in der Pro B wäre OK.
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Applaus
Wie rechtfertigt der WBV geneigte Herforder CharlesB denn nun diese unerklärliche Diskrepanz?
In der “Jungen Liga” mit bewußt professionellen Strukturen KEINE U23 Local Player Regelung.
In der Regionalliga eine Klasse tiefer wo sich viel mehr Hobbyspieler tummeln gibt es plötzlich eine U23 Local Player Regelung.Eigentlich möchte ich den Versuch einer Rechtfertigung dieses nicht nachzuvollziehenden Unfugs aber auch gar nicht lesen.
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Applaus
Wie rechtfertigt der WBV geneigte Herforder CharlesB denn nun diese unerklärliche Diskrepanz?
In der “Jungen Liga” mit bewußt professionellen Strukturen KEINE U23 Local Player Regelung.
In der Regionalliga eine Klasse tiefer wo sich viel mehr Hobbyspieler tummeln gibt es plötzlich eine U23 Local Player Regelung.Eigentlich möchte ich den Versuch einer Rechtfertigung dieses nicht nachzuvollziehenden Unfugs aber auch gar nicht lesen.
Auch wenn Du es wahrscheinlich sowieso nicht verstehst. Die Altersgrenze ist wesentliche Voraussetzung, damit die LP Regelung überhaupt rechtswirksam ist. Die neue Regelung der ProB ist schon alleine deswegen eu-rechtswidrig, weil die diese Begrenzung nicht hat. Dazu könntest Du ja mal Schwenningen befragen, der Anwalt von denen steckt da sicher tief genug drin und hat genau dieses bestätigt.
Wenn LP, dann geht es nur mit Altersbegrenzung.
Ob die Regel sinnvoll ist, dazu kann man ja unterschiedlicher Auffassung sein. Das könnte man sogar sachlich diskutieren. Allerdings bestehen Deine Postings ja nur aus persönlichen Angriffen ohne jegliche Substanz.
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Scheint schwer verständlich zu sein, was echt schade ist. Also kurz zum Mitschreiben für alle Diskutanden: Erwartet wird hier ein respektvoller Umgang miteinander. Solltet Ihr ab sofort nicht in dee Lage sein, den einzuhalten, werde ich nicht lange editieren, sondern nicht passende Beiträge einfach komplett löschen!
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Habe ich nie behauptet. Ich finde Sie halt durchführbar, persönliche Meinung. Kann man auch eine andere Meinung zu haben.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann, sind immer wieder Forderungen nach einer definitiv rechtswidrigen LP Regelung (ohne die Altersgrenze). Wozu? -
Und nochmal, die Schwelle “unter 23 Jahren” der tollen Talente, die aufhören würden Basketball zu spielen weil ein EU Spieler oder ein alter deutscher vor ihnen spielt ist eine doofe Argumentation. Weil diese Spieler die aufhören würden, einfach nur zeigen, dass sie nicht genug Ehrgeiz haben oder eben zu wenig Talent besitzen. Davon wird es nicht viele auf regionalliga Ebene geben. Die Jungs von denen ihr spricht tummeln sich in der Kreisliga. Und wie gesagt, wenn es sie doch gibt, dann zeigen sie doch nur dass sie keinen Ehrgeiz haben, also warum dann gerade diese fördern??? Da habe ich dann doch lieber den 25 jährigen deutschen im Team der seit 15 Jahren sich im Verein den arsch aufreißt, bevor ihm ein schlechterer 20 jähriger vor die Nase gesetzt wird, der eigentlich aufhören würde mit Basketball, wenn er nicht Regio spielen könnte.
Also die Argumentation der aufhörenden ach so tollen u23 Spieler ist eine traurige Phantasie