Änderung Nachwuchsförderung in den ersten Regionalligen
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Genau. Und deswegen machen wir alles auf, spielen mit 12 Ausländern in der RL. Tolle Argumentation. Woher dann die zukünftigen Deutschen RL tauglichen Spieler kommen sollen… Ach, sch… was drauf, die fallen irgendwie vom Baum.
Wie man so realitätsfern argumentieren kann, erschließt sich mir nicht. Es sei denn es sind Schweninger oder Anhänger eines bislang nur mit Geld statt basketballerischem System geführten Vereins.
Glaubt Ihr allen Ernstes, alle eure Spieler würden auf einmal aufgekauft, weil ihr die einzigen seid, die Jugendarbeit machen? Alle anderen machen nix mehr?Eurer eigenen Argumentation folgend, dass es zu wenig U23 Spieler gibt, die RL Fotmat haben, wird es dann auch konsequent zukünftig zu wenig Ü23 Spieler dieses Formates geben. Also sehen wir in 5 Jahren nur noch Retortentruppen a la VS.
Der DBB will dieser Entwicklung entgegentreten und ihr sagt schlicht, wir sind zu schlecht, diese Spieler zu produzieren. Wenn ihr euch dafür nicht für gut genug haltet, dann spielt OL oder darunter.
Oder aber ihr versucht es und haltet die Klappe.Wir könnten natürlich per Gentleman agreement uns auf 3 Ausländer pro Team einigen. Nur sehe ich die Gentlemen nicht.
Niemand hier zweifelt an, dass man deutlich mehr für die Jugendarbeit tun muss. Da sind wir uns alle einig. Nur über den Weg streiten wir. 2 Local U23 Spieler immer auf dem Feld stehen zu haben ist halt ein sehr extremer Vorgang.
Außerdem hast du dich leider bisher noch nie dazu geäußert, warum gute Jugendarbeit für dich vor allem davon abhängt, dass man U23 Spieler in seinem 1.Regio Team stehen hat. Sind die Schritte davor (U6-U18 ) nicht deutlich wichtiger, da sich dort für viele entscheidet, wo die Reise überhaupt hingeht?Ansonsten kann ich mich nur wiederholen! Nur weil man keine oder zu wenige U23 Spieler im Team hat, heißt das noch lange nicht, dass man keine gute Jugendarbeit macht!
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Ich muss zugeben Arthur11 seine Argumentationen gefallen mir
CharlesB du verallgemeinerst einfach alles und denkst du bringst die Lösung auf den Punkt. Aber ich bleibe dabei du bist Realitätsfern und hast eigentlich immernoch nicht gesagt wie die Regel REALISTISCH betrachtet funktionieren soll UND wie sie die Jugend fördert. Weil ich bin immernoch der Meinung, sie würde viele mehr überfordern als fördern.
Arthur11 bringt es eigentlich immer sehr gut auf den Punkt. Jeder will den Nachwuchs fördern! Selbst ein Team wie Schwenningen würde wohl lieber 5 gute deutsche im Team haben (dann könnten sie sich die Anwaltskosten sparen :))
Es gibt aber einfach viel zu viele Fälle, wo es unfair den kleinen Verein gegenüber ist, die wahrscheinlich sogar gute Jugendarbeit leisten -
Nett alles zu lesen. Die Regel geht in die richtige Richtung, mehr aber auch nicht. Denn bevor man allgemeines dazu sagt, muss man erstmal konkret darüber nachdenken was diese Regel mit sich bringt.
1. Zwei U23 Spieler immer auf dem Spielfeld: Bedeutet ich brauche MINIMUM 4-5 in jedem Spiel im Kader um sicher zu gehen, dass ich am Ende auch 5 Mann auf dem Feld habe. Plant man mit ein, dass sich evtl, einer längerfristig verletzt oder krank wird, braucht man schon eher 6 Spieler im Kader. Das ist selbst für Regionalligavereine die gute Jugendarbeit machen eine Mammutaufgabe. Und hier wird es natürlich auch einen enormen Qualitätsunterschied zwischen den 6 geben. Pro B und Pro A Vereine sind ja auch schon früh an den richtig guten U23 Spielern interessiert. Kleines Beispiel: Man nimmt 5 Local Player in den Kader. Einer hat nen Bänderriß, zwei haben die Grippe was durchaus passieren kann. Die anderen beiden Jungs müssen je 40 Minuten durchspielen.
2. Diese Regel bedeutet somit auch SPIELZEITGARANTIE. Egal ob der Spieler beim Training war, gut oder schlecht trainiert hat oder vor dem Spiel zum Trainer Arschloch gesagt. Ob es förderlich ist, wenn ein Spieler weiß er wird aufgrund seines Status spielen wage ich zu bezweifeln.
3. CHARLES B hat hier vom Anspruch gesprochen Regionalliga Spieler auszubilden. Top. Die Spieler die ein Verein ausbildet und die NICHT den Weg des Profis gehen, möchte ein Verein aber auch gerne im Regionalliga Team behalten dürfen, was diese Regelung zwar nicht verbietet aber schon erschwert.
Angeblich soll es Regionalliga Vereine geben, die in den letzten Jahren gute Jugendarbeit betrieben haben und auch auf junge Talente gesetzt haben. Warum diese nicht belohnen? Warum muss eine Strafe sein?
Belohnt doch die, die es freiwillig machen. Aber dazu müsste der DBB ja Geld in die Hand nehmen. So zwingt man die Vereine es zu tun, denn Jugendarbeit ist teuer. Und wieviele Vereine werden sich damit abfinden, Spieler auszubilden um am Ende NICHTS davon zu haben.
Warum NICHTS?:
Die guten werden weiterziehen. Dafür gibt es …. NICHTS. Und am Ende stecken sich die Loorbeeren die nächst höheren Vereine ein.
Die die es auf Regio.-Niveau schaffen kann man nicht lange halten, da Plätze frei sein müssen für U23. Ok, jetzt kommen wieder der ein oder andere mit NEIN … WARUM, die können trotzdem bleiben… bla bla bla…
Aktuell ein schönes Beispiel: Regionalliga Team WWU Baskets Münster, macht definitiv tolle Jugendarbeit. Hattte in der 1.Regio einen US-Spieler und sonst ausschließlich deutsche Jungs. Problem, 9 dieser Spieler sind zwischen 23 und 29 Jahre. Dieses Team wird nach der neuen Regel so nicht mehr spielen können. Und das soll im Sinne des deutschen Basketballs sein?
Andersrum: Ein Team was sich den Aufstieg kaufen möchte wird immer die besten 22jährigen die vorhanden sind holen, wahrscheinlich vom Nachbarregionalligisten ausgebildet. Und genau deswegen ist der Weg der falsche.
Zwingt die Vereine in die Jugendarbeit zu inverstieren, ja da sind wir alle dabei. Hauptamtliche Trainer mit Midestgehalt wie in der BBL, ja. Die neue Regel bedeutet nämlich geht man von 5 local Players pro Regioteam aus. 14 Teams pro Regio = 280 Local Player für die nächste Saison die nicht schon höher spielen. Ich bin auf dieses Chaos gespannt.
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Wie soll ich Dir das realistisch erläutern, wenn wir uns in unterschiedlichen Realitäten bewegen. In meiner geht es, in Deiner nicht.
Einen stichhaltigen Beweis kann auch keiner für seine Ansicht führen, das wird die Zukunft zeigen. Ich kann nur sagen,warum ich davon überzeugt bin.
Es gibt bereits jetzt genügend Deutsche in den Teams, um eine Quote von 2 auf dem Feld zu erfüllen. Das Niveau würde vielleicht manchmal sinken, das wäre aber nicht tragisch.
Es sind nur viele Ü23. Aber die sind ja nicht vom Himmel gefallen, waren auch mal U23. Es sind also quantitativ genug da. Wenn ich meine Kids so ausbilde, dass ich pro Jahr nur 2 auf OL Niveau aus der U18 bringe, dann kann ich die in 2 Jahren zu einem passablen BackUp in der RL entwickeln. Mehr Niveau haben viele ältere Deutsche auch nicht. Es ist sinnvoller einen talentierten u18 zu fördern, als einen Ü23 der sich auf seinen körperlichen Vorteilen ausruht. Das steigert mittelfristig die Qualität. Und alle 2-3 Jahre habe ich auch ein Talent auf RL Niveau dabei.
Damit kann ich die Vorgaben erfüllen.Du beklagst dich sich die NBBL Abwerbungen. Die kommen mit U20 da raus und dann? In die ProB schaffen es nur wenige, der Rest steht für RL zur Vergügung, kommt vielleicht wieder zurück.
Die ProB hat unseren LP kein Interesse, sie haben eine andere Regel. -
CharlesB: Ich glaube du solltest langsam akzeptieren, dass deine Meinung von der Mehrzahl der Schreiber nicht geteilt wird, da diese Meinung überwiegend an der Realität vorbeigeht. Wenn du aber einem Verein auf Helgoland trainierst und oder der nächste NBBL Verein mindestens 100 KM von deinem Heimatverein weg existiert, dann kann deine Ansicht ja richtig sein.
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Ich kann dir folgen und gebe deiner Argumentation Recht. Ich beklage nicht die Abwerbungen, sie sind aber Realität und zurück kommen diese Spieler auch aber zumeist nach 23!
Aber wenn das alles ist was du aus meinem Post entnimmst, dann soll es so sein.
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CharlesB: Ich glaube du solltest langsam akzeptieren, dass deine Meinung von der Mehrzahl der Schreiber nicht geteilt wird, da diese Meinung überwiegend an der Realität vorbeigeht. Wenn du aber einem Verein auf Helgoland trainierst und oder der nächste NBBL Verein mindestens 100 KM von deinem Heimatverein weg existiert, dann kann deine Ansicht ja richtig sein.
Genau, von der Mehrzahl der Schreiber in diesem Forum. Wobei eine Mehrzahl hier nicht gleichbedeutend mit Mehrzahl überhaupt oder gar Qualität ist.
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Ich muss Charles B recht geben, die Regelung hat auf jeden Fall ihre Berechtigung. Ob man diese noch optimieren kann? Bestimmt!
Eventuell sollten wir uns lieber Gedanken machen was eine sinnvolle Veränderung der Regel wäre mit der jeder arbeiten kann, anstatt uns gegenseitig Realitätsverlust vorzuwerfen. Ist irgendwie produktiver
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Ich kann dir folgen und gebe deiner Argumentation Recht. Ich beklage nicht die Abwerbungen, sie sind aber Realität und zurück kommen diese Spieler auch aber zumeist nach 23!
Aber wenn das alles ist was du aus meinem Post entnimmst, dann soll es so sein.
Meun Post bezog sich auf BeReal, nicht auf Deinen.
Warum kommen die erst nach U23 zurück? Sind alle so weit weg gezogen?
Ich habe nie gesagt, es wird einfach. Aber ich halte es für machbar und für den richtigen Schritt. Vor allem, weil es ohne Zwang nicht geht, wie man an den Kadern erkennen kann. Hätten wir eine (eu konforme) Begrenzung auf 4 Ausländer (Nationalität egal), wäre das Problem nicht so groß.Du wirst auch immer 1 Verein finden, mit dem Du deine Position begründen kannst. Es geht aber nicht um eine Regel pro oder contra Münster, sondern für die Nachwuchsförderung in Deutschland. Da tut Münster übrigens in der H1 nichts, sonst wären da U23 Spieler integriert. Aber so sehe ich MS gar nicht und die können das mit Sicherheit umsetzen.
Da die Vereine aber anscheinend nicht von sich aus etwas tun, ist die Vorgabe erforderlich. Es ist auch keine Vorgabe von Hauptamtlichkeit, die weit übers Ziel hinausschösse.
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Wenn CharlesB von seinem fixen Gedanken (alle anderen Meinungen haben wenig Qualität)mit den 2-3 localPlayern Abstand nehmen könnte, wäre die Mehrzahl ja dabei. Es geht um Jugendarbeit und nicht um die Senoirenmannschaft mit erzwungenen U23 Spielern, die, nicht nur aus meiner Sicht, vielen Vereinen Probleme bereiten würde.
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Jugendförderung macht nur Sinn, wenn man den Spielern im Seniorenbereich eine Perspektive bietet. Das erfolgt heute in den RL deutlich zu wenig. Ich habe von den Gegnern auch noch nicht einen Gegenvorschlag gelesen, nur Ablehnung.
Alles beim Status Quo belassen soll es also sein? 7 EU Billigimporte, 1 US, 2 D und 2 Bankwärmer? Da müsstet ihr mal liefern.Das Qualität und Fachwissen in diesem Forum oftmals zu wünschen lassen, ist ein offenes Geheimnis.
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Dann liest du die Meinungen anderer nur oberflächlich, da hier schon einige Vorschläge zur Jugendarbeit mit Auflagen gab. Hier muss angesetzt werden. Es gibt noch genug Vereine, die fast keine Jugendarbeit betreiben, da sie sich auf ihre Seniorenmannschaft konzentrieren und da kann durchaus Zwang für Jugendarbeit, in jederlei Hinsicht, ausgeübt werden
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Ich muss aber auch Einsatzmöglichkeiten bieten, dazu kommt nix.
Und das scheinheilige “wir müssen Jugendarbeit machen” Geschwafel kann man doch nicht für voll nehmen. -
Ich rede von keinen Absichtserklärungen zur Jugendarbeit, sondern von Zwang zur Jugendarbeit. z.B. warum nicht Minijobber mit Trainerschein (mindestens c-Schein), die aber nicht 1.oder 2. Mannschaft spielen. Warum nicht einen FSJ`ler verpflichtend einstellen, warum nicht mindestens 2-3 Schulkooperationen, warum nicht alle Mannschaften von U8 bis U18 müssen für den Spielbetrieb gemeldet sein. Hier gibt es wahrscheinlich noch genug und auch noch mehr Möglichkeiten Zwang auszuüben, aber nicht mit den fragwürdigen U23 Spielern.
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Wir befinden uns hier im Amateurbereich. Vorgaben mit solch starker Finanzauswirkung sind schon für die ProB mehr als grenzwertig.
Im Übrigen werden dann alle schreien, wir können das auch ehrenamtlich. -
Mein Vorschlag:
2x U23 Local Player auf dem Feld
Kein Limit mehr für US player!
Damit werden US-EU-Deutsche Ü23 Spieler
ein offenes Wettbewerb um die 120 Minuten machen.
Dadurch fallen die Preise für die drei Kategorien und Vereine werden gut beraten 5-6 Local Player in den Reihen zu haben!
Nur eine Idee! -
Muss ja nicht Alles auf einmal sein, aber wer Spieler bezahlen kann, sollte auch Geld für Jugendarbeit übrig haben (müssen).
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Muss ja nicht Alles auf einmal sein, aber wer Spieler bezahlen kann, sollte auch Geld für Jugendarbeit übrig haben (müssen).
Dem Grunde nach stimmt das. Nur ist das eine freiwillig und das andere wäre Zwang.
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Mein Vorschlag:
2x U23 Local Player auf dem Feld
Kein Limit mehr für US player!
Damit werden US-EU-Deutsche Ü23 Spieler
ein offenes Wettbewerb um die 120 Minuten machen.
Dadurch fallen die Preise für die drei Kategorien und Vereine werden gut beraten 5-6 Local Player in den Reihen zu haben!
Nur eine Idee!Könnten viele mit leben, nur das DBB Präsidium wird die (bösen) Amis nicht freigeben. Dass die 1:1 durch EU ersetzt werden, weigert man sich einzugestehen.
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Mein Vorschlag:
2x U23 Local Player auf dem Feld
Kein Limit mehr für US player!
Damit werden US-EU-Deutsche Ü23 Spieler
ein offenes Wettbewerb um die 120 Minuten machen.
Dadurch fallen die Preise für die drei Kategorien und Vereine werden gut beraten 5-6 Local Player in den Reihen zu haben!
Nur eine Idee!Das ist doch mal ein Vorschlag! von Trso
Hier noch einer von fanvonmDirk:
Ich rede von keinen Absichtserklärungen zur Jugendarbeit, sondern von Zwang zur Jugendarbeit. z.B. warum nicht Minijobber mit Trainerschein (mindestens c-Schein), die aber nicht 1.oder 2. Mannschaft spielen. Warum nicht einen FSJ`ler verpflichtend einstellen, warum nicht mindestens 2-3 Schulkooperationen, warum nicht alle Mannschaften von U8 bis U18 müssen für den Spielbetrieb gemeldet sein. Hier gibt es wahrscheinlich noch genug und auch noch mehr Möglichkeiten Zwang auszuüben, aber nicht mit den fragwürdigen U23 Spielern
Wenn man sich anschaut was laut Antrag 18/19 gefordert wird ist ja U14-18 plus U12/10/8 jeweils ein Team, dazu 2 Schul AGs
Die Idee zu sagen:" Damit die Vereine sich profesioneller Aufstellen einen 450€ Jobber oder FSJ/BFD´ler" ist sicherlich nicht schlecht. Ich möcht enur zu beachten geben, dass man einen BFD/FSJ Platz nicht immer zugeteilt bekommen(Zuschüsse, Verfügbarkeit etc). Daher die Asuweitung auf einen 450€ Jobber.
Ist sicherlich eine gute Idee, um die Jugend zu stärken und nicht nur pseudo Jugendteams zu melden die in der Saison abgeschlachtet werden. -
Wenn man “Local Player” als in D ausgebildeter Spieler (bis zum 19. Lebensjahr mindestens 2 Jahre im DBB gemeldeter Spieler) definieren würde. Dafür aber keine Alterbeschränkung geben würde und nur 2 Spots auf dem Mannschaftsmeldebogen für Non-Locals anbieten würde, dann würde das dem BBall glaube ich noch mehr helfen.
Ich habe damals live mitbekommen, wie die Ausländerregel gekippt wurde und man beliebig viele Profis kaufen konnte. Da gewinnt man Jahr für Jahr gegen ein Team und nach dem Kippen der Regel stehen plötzlich 5 Profis auf dem Feld. Die Spieler, die zuvor gespielt hatten durften Backups sein und Handtuchwedeln. Das Resultat war, dass die Jugendarbeit dieses Vereins über Jahre brach lag, jedes Jahr ein neuer Kader vorlag und der Aufstieg in die Pro B folgte. Erst jetzt wurde wieder mit der Jugendarbeit begonnen. In der Zwischenzeit haben die ehemaligen Wettbewerber - ihrerseits “Ausbildungsvereine” - fast alle die Waffen strecken müssen und sind in die Bedeutungslosigkeit verschwunden.
Die Ausbildungsregel (U12-U18) finde ich super, da nur so eine Basis entstehen kann. -
Quotenregelungen in verschiedenen Ausprägungen sind in vielen Sportarten und in verschiedenen Ländern seit vielen Jahren im Einsatz und gelten als erprobtes Mittel um den lokalen Sport voranzubringen. Spanien und die Balkanländer sind Nutznießer dieser Regelungen…Deswegen verstehe ich die Gegenargumente der meisten Teilnehmer an diesem Thread überhaupt nicht.Vielleicht sollte man nachdenken, was es für das Deutsche Basketball bedeuten würde, wenn alle Vereine diesen finanziellen Vorteil benützen würden und ihre Mannschaften auch mit Billigimporten aus dem Ausland stemmen würden…Nachwuchs ausbilden ist teuer und braucht Zeit. Vereine, die sich diesen Aufgaben entziehen (und hierzu höchsten nur Alibi-Aufgaben wahrnehmen) haben einen unfairen Vorteil…
Es ist mir klar, dass die Vereine, die die Strategie verfolgt haben, ihre Mannschaften (fast ausschließlich) mit “Billigimporten” aus dem Ausland zu stemmen, mit dieser Regelung Schwierigkeiten haben werden. Sie müssen jetzt mehr Geld für Local Player ausgeben oder ggf. in einer tieferen Liga spielen. Aber das ist in meiner Meinung eine Fehlentwicklung, die korrigiert werden soll. -
Quotenregelungen in verschiedenen Ausprägungen sind in vielen Sportarten und in verschiedenen Ländern seit vielen Jahren im Einsatz und gelten als erprobtes Mittel um den lokalen Sport voranzubringen. Spanien und die Balkanländer sind Nutznießer dieser Regelungen…Deswegen verstehe ich die Gegenargumente der meisten Teilnehmer an diesem Thread überhaupt nicht.Vielleicht sollte man nachdenken, was es für das Deutsche Basketball bedeuten würde, wenn alle Vereine diesen finanziellen Vorteil benützen würden und ihre Mannschaften auch mit Billigimporten aus dem Ausland stemmen würden…Nachwuchs ausbilden ist teuer und braucht Zeit. Vereine, die sich diesen Aufgaben entziehen (und hierzu höchsten nur Alibi-Aufgaben wahrnehmen) haben einen unfairen Vorteil…
Es ist mir klar, dass die Vereine, die die Strategie verfolgt haben, ihre Mannschaften (fast ausschließlich) mit “Billigimporten” aus dem Ausland zu stemmen, mit dieser Regelung Schwierigkeiten haben werden. Sie müssen jetzt mehr Geld für Local Player ausgeben oder ggf. in einer tieferen Liga spielen. Aber das ist in meiner Meinung eine Fehlentwicklung, die korrigiert werden soll.Dem kann ich nur zustimmen!
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Nur 2 Plätze für nicht Local wäre schlicht nicht EU-Recht konform, und zwar heftig. Damit ist diese Idee gestorben.
Das sollen die Gerichte entscheiden und ggf. entsprechend anpassen. (Wir alle wollen doch gesetzlich konform handeln )
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Nur 2 Plätze für nicht Local wäre schlicht nicht EU-Recht konform, und zwar heftig. Damit ist diese Idee gestorben.
Warum? Gibt es schon ein Urteil? Wir sprechen vom Amateurbereich (4. Liga). Dort geht es wohl kaum um Freizügigkeit, außerdem müsste erstmal jemand klagen. Also ist die Idee nicht gestorben.
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Ad 1) soweit ich weiß, ist etwas in der Art schon geklärt
Und ad2) passen die Gerichte das nicht an, sondern erklären für unzulässigErgo keine gute Idee.
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Nur 2 Plätze für nicht Local wäre schlicht nicht EU-Recht konform, und zwar heftig. Damit ist diese Idee gestorben.
Warum? Gibt es schon ein Urteil? Wir sprechen vom Amateurbereich (4. Liga). Dort geht es wohl kaum um Freizügigkeit, außerdem müsste erstmal jemand klagen. Also ist die Idee nicht gestorben.
Aldimarkt hatte das im ähnlichen ProB Thread mal erläutert, besser als ich das könnte. Kurz gesagt, es gibt Arbeitnehmer- und Personenfreizügigkeit. Wenn Du darauf hinaus willst, in der Liga griffe die Arbeitnehmerfreizügigkeit nicht (weil Amateurliga), dann greift Zweitere. Und die ist wohl noch schwieriger auszuhebeln. Aber vielleicht schreibt Aldimarkt ja noch mal.
Fakt ist jedenfalls, Dein Ansatz bringt Dich nicht weiter. Und dagegen hättest Du wahrscheinlich auch sofort etliche Klagen am Hals. -
Gibt es denn soviele “local player” die über die ausreichende Spielstärke für die 1. Regio. verfügen? (zwei ständig auf dem Feld )
Oder regiert und regelt das dann der Geldbeutel?
Junge Talente wie Jaspar Günther, 16 Jahre (BG Hagen) oder auch Felipe Galves - Braatz, 16 Jahre (BG Dorsten) haben auch ohne “local player” Status in der abgelaufenen 1. Regio - Saison bereits ausreichend Spielzeit bekommen, weil sie über die notwendigen Grundvoraussetzungen verfügen, um in dieser Liga mitzuhalten und sich weiter zu entwickeln. Wer als junger Bursche über diese Grundvoraussetzungen (Talent) nicht verfügt, kann sie auch mit dem “local player” Status nicht erzwingen.
Und was ist mit ambitionierten Oberligisten, 2. Regionalligisten, die nach oben wollen? Dürfen die den “local player”
Status ignorieren um ihr Ziel zu erreichen und müssen sie erst umdenken, wenn sie den Aufstieg zur 1. Regio. erreicht haben?Ich denke, die “local player” Regelung ist (noch) nicht so recht ausgereift, könnte mich da eher mit der konsequenten Regelung
identifizieren, das die 1. Regionalligisten in Sachen Nachwuchsförderung folgenden Nachweis erbringen müssen:Nimmt ein Verein am Wettbewerb der 1. Regionalliga der Herren teil, so hat er den Nachweis zu führen, dass er am 28.02. mit mindestens je
einer männlichen Jugendmannschaft der Altersklassen U18, U16, U14 sowie U12 oder jünger am Jugendspielbetrieb teilgenommen hat. Ferner
hat er den Nachweis zu führen, dass er am 28.2. Schul- Arbeitsgemeinschaften (SAG) an mindestens zwei verschiedenen
Grundschulen betreut hat.
Der Nachweis teilnehmender Jugendmannschaften kann grundsätzlich nur durch eigene männliche oder gemischte Mannschaften erbracht
werden, die an ihrem Wettbewerb ab dem ersten Spieltag teilgenommen haben. Der Nachweis einer betreuten SAG gilt nur als erbracht, wenn die
SAG spätestens ab der ersten Woche nach Ende der Herbstferien sowie mindestens mit 90 Minuten Dauer pro Schulwoche durchgeführt wurde.Der Nachweis kann für den U18-Wettbewerb durch eine NBBLMannschaft bzw. für den U16-Wettbewerb durch eine JBBL-Mannschaft
erbracht werden. Ist der Regionalligist einer der Lizenzinhaber für eine Jugendbundesliga-Mannschaft, die in Kooperation von mehreren
Vereinen betrieben wird, so ist diese Mannschaft eine eigene Mannschaft gemäß Satz 1.Verstößt ein Verein, der am Wettbewerb der 1. Regionalliga der Herren teilnimmt, gegen die Pflichten, so werden seiner Mannschaft für jede
fehlende Jugendmannschaft sowie für jede fehlende SAG je drei Wertungspunkte abgezogen. -
Dieses Thema wurde bereits sehr intensiv in anderen Threads aus der Pro A und Pro B diskutiert. Ein paar Hinweise/Schlussfolgerungen aus diesen Threads
Billigimporte" aus anderen EU-Ländern sind vom EU-Arbeitsrecht betroffen. Das gilt auch für die importierten Spieler aus der 1. Regio
Die alte Ausländerquote aus der Pro B stellt eine unmittelbare (direkte/explizite) Diskriminierung von EU-Ausländern dar und ist deswegen eindeutig nicht rechtlich konform
Die “Liga” hat für die Pro B die alte Ausländer Quotenregelung durch eine Local Player/Home Grown Regelung ersetzt nachdem Schwenningen angedroht hatte dagegen zu klagen. (Die Quotenregelung für die 1. Regio wurde auf Basis der Pro B Quotenregelung entwickelt)
Im Gegensatz zur Ausländerquote, stellt die neue Local Player/Home Grown Regelung nur eine mittelbare (indirekte) Diskriminierung von EU-Ausländer dar.
Ob eine Regelung mit einer mittelbaren (indirekten) Diskriminierung zulässig, ist hängt von der Begründung für diesen konkreten Fall ab (Einzelfallentscheidung)
Maßnahmen zur Förderung einer lokal unterentwickelten Sportart werden allgemein als zulässig, wichtige Argumente anerkannt.
Ich gehe davon aus, dass die “Ligen” und “Verbände” ihre Hausaufgaben gemacht haben und die neue Quotenregelung rechtlich geprüft haben.@ CharlesB
Du hast Recht, das Gericht wird nicht die neue Regelung nachbessern wenn es damit nicht einverstanden ist. Es wird diese ablehnen und die Verbände um Nachbesserung fordern… Mir fehlt allerdings der Gerichtsurteil wo ein Fall mit dieser konkreten Situation abgelehnt wurde… -
Diese Regel führt zu Kannibalismus-Effekten.
Zunächst setzt die ProB auf die Local Heroes, nun macht es womöglich die RL es nach. Als nächstes müssten dann die Zweiten RL und die OL folgen, denn wenn ein Aufstiegswunsch vorliegt, muss man seinen Kader ja stets auf den Ernstfall vorbereiten, und schon auf die nächste Liga vorbereitet sein, es sei denn, man hilft mit Geld nach.
Woher sollen eigentlich die ganzen Spieler kommen, die die Nachwucjsplätze der BBL, der ProA & B, der RL und der darunter liegenden Ligen bevölkern sollen.
Und wie will man eigentlich eine Sportart attraktiv halten, wo man ab 23 nur noch auf kreisniveau teilhaben darf und kann, weil man dann zum alten Seiden gehört.
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Die alte Ausländerquote aus der Pro B stellt eine unmittelbare (direkte/explizite) Diskriminierung von EU-Ausländern dar und ist deswegen eindeutig nicht rechtlich konform
Das EU recht läßt beim Sport ausnahmen zu, daher ist das nicht eindeutig das wird eine Einzelfallentscheidung die nach vielen Gesichtspunkten entschieden wird … Alles ausser Eindeutig, aber rechtsicher ist auch was anderes.
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Ihr denkt alle nicht zuende… Was ist denn mit einem Spieler der das 23. Lebensjahr vollendet hat? Muss dieser dann Kreisliga spielen, weil er ja über 23 Jahre alt ist? Was ist mit einem Team, dass nur aus Deutschen besteht?
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Die geschlossene Facebook Gruppe zu diesem Thema in der nur offizielle Vereinsvertreter versammelt sind wächst stetig und ab morgen wird dort an einer praktikablen Local Player Variante gefeilt.
Wenn jemand WIRKLICH einen guten Vorschlag hat, dann darf er ihn hier gerne möglichst ausformuliert posten und praktikable Ideen werden mit Sicherheit in unsere Diskussion einfließen.
Mit vielen Gruppenmitgliedern auch aus Süddeutschland habe ich bereits gesprochen. Einhelliger Tenor: Die Anforderungen, diverse Jugendteams zu haben und Schul AGs zu betreuen, stoßen auf allgemeine Zustimmung. Die U23 Local Player Regelung wird aber in dieser Form als nicht zielführend gewertet und schon gar nicht zur kommenden Saison.
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Diese Regel führt zu Kannibalismus-Effekten.
Zunächst setzt die ProB auf die Local Heroes, nun macht es womöglich die RL es nach. Als nächstes müssten dann die Zweiten RL und die OL folgen, denn wenn ein Aufstiegswunsch vorliegt, muss man seinen Kader ja stets auf den Ernstfall vorbereiten, und schon auf die nächste Liga vorbereitet sein, es sei denn, man hilft mit Geld nach.
Woher sollen eigentlich die ganzen Spieler kommen, die die Nachwucjsplätze der BBL, der ProA & B, der RL und der darunter liegenden Ligen bevölkern sollen.
Und wie will man eigentlich eine Sportart attraktiv halten, wo man ab 23 nur noch auf kreisniveau teilhaben darf und kann, weil man dann zum alten Seiden gehört.
Wieso bitte soll es schlimmer werden als jetzt? Ist der Kampf um Talente so groß, dass es nicht genügend Leute gibt? Wieviele geben das Spielen mit 20 Jahren auf, weil sie keine Lust haben, dass ihnen immer ein billigerer Profi vor die Nase gesetzt wird? Da kenne ich eine ganze Menge (die haben sich in der Jugend für den Verein rund gemacht, Mannschaften gecoacht, waren Schiedsrichter, Eltern haben ehrenamtlich gearbeitet) und dann wurden sie freundlicherweise ausgetauscht…
Wenn ein Aufstiegswunsch vorliegt geht es so oder so nur über das liebe Geld. Cuxhaven und Schwenningen sind Profitruppen, die NUR über das Geld gegangen sind. Wenn die Geldgeber reduzieren, dann liegt der Verein brach.
Gegenfrage zu dem U23-Argument: Warum soll man den Sport noch ausüben, wenn einem permanent ein fertiger Vollprofi vor die Nase gesetzt wird, der als Vollprofi gerade gut genug für Liga 4 ist? -
Diese Regel führt zu Kannibalismus-Effekten.
Zunächst setzt die ProB auf die Local Heroes, nun macht es womöglich die RL es nach. Als nächstes müssten dann die Zweiten RL und die OL folgen, denn wenn ein Aufstiegswunsch vorliegt, muss man seinen Kader ja stets auf den Ernstfall vorbereiten, und schon auf die nächste Liga vorbereitet sein, es sei denn, man hilft mit Geld nach.
Woher sollen eigentlich die ganzen Spieler kommen, die die Nachwucjsplätze der BBL, der ProA & B, der RL und der darunter liegenden Ligen bevölkern sollen.
Und wie will man eigentlich eine Sportart attraktiv halten, wo man ab 23 nur noch auf kreisniveau teilhaben darf und kann, weil man dann zum alten Seiden gehört.
Wie so sollte eine Quotenregelung, die als Ziel hat die Anzahl der (semi)profi Billigimporte zu begrenzen, in der 2. Regio und Oberliga überhaupt erforderlich sein?Dann müsste die Professionalisierung in diesen unteren Ligen soweit fortgeschritten sein, dass viele Vereine schon jetzt mehr als zwei importierte “Bulgaren” kontinuierlich auf dem Spielfeld einsetzen…Der weitsichtige Verein, der sich mit vielen Billigimporten aufstockt, um in die 1. Regio aufsteigen zu können, wird schnell feststellen, dass er bei Ankunft an der 1. Regio personell komplett falsch aufgestellt ist und gegen die Wand fährt. Die Erfahrung soll er machen, dafür braucht man keine Quotenregelung
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Es ist erschreckend, manche Pseudo Argumente hier zu lesen.
Jeder Club hat doch lieber einen deutschen und noch lieber einen Spieler aus der eigenen Jugend in der Starting 5 als einen EU Import.
Ein EU Import kommt nur in Betracht, wenn kein deutscher Spieler auf dieser Position zu bekommen ist !!!Eine U23 Local Player Regelung
- verwässert nicht nur kurzfristig das Niveau der Regionalliga
- diskriminiert eindeutig Ü23 Local Player
- hilft der Talentförderung des deutschen BB null
- hilft nicht mal den U23 Local Playern selbst
- ist aufgrund der Kurzfristigkeit ein schlechter Scherz
Aber es ist wichtig, dass dass Thema Jugenförderung nun in aller Munde ist.
Die geplanten Richtlinien für 2018/2019 sind ein guter Schritt.
Man darf aber nicht in der RL aufhören, wenn man gegen Handball, Eishockey und Co. dauerhaft eine Chance haben will.
In der BBL und Pro A müssen ebenfalls umfassende Jugendörderungskonzepte her. -
Es ist erschreckend, manche Pseudo Argumente hier zu lesen.
Jeder Club hat doch lieber einen deutschen und noch lieber einen Spieler aus der eigenen Jugend in der Starting 5 als einen EU Import.
Ein EU Import kommt nur in Betracht, wenn kein deutscher Spieler auf dieser Position zu bekommen ist !!!Eine U23 Local Player Regelung
- verwässert nicht nur kurzfristig das Niveau der Regionalliga
- diskriminiert eindeutig Ü23 Local Player
- hilft der Talentförderung des deutschen BB null
- hilft nicht mal den U23 Local Playern selbst
- ist aufgrund der Kurzfristigkeit ein schlechter Scherz
Aber es ist wichtig, dass dass Thema Jugenförderung nun in aller Munde ist.
Die geplanten Richtlinien für 2018/2019 sind ein guter Schritt.
Man darf aber nicht in der RL aufhören, wenn man gegen Handball, Eishockey und Co. dauerhaft eine Chance haben will.
In der BBL und Pro A müssen ebenfalls umfassende Jugendörderungskonzepte her.+1
Würde gerne von CharlesB und anderen Befürwörtern der u23 Regel zu diesem Text Antworten lesen. Und bitte nicht wieder drumherum schreiben, sondern gezielt auf diese Aussagen eingehen
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- verwässert nicht nur kurzfristig das Niveau der Regionalliga
Das Niveau würde zunächst fallen, keine Frage. Dient ja aber dem Nachwuchs. Wo ist also das Problem? Solang der Abfall nicht so groß ist, dass es für die Zuschauer nicht mehr gut anzuschauen ist, sollte das kein Thema sein. Lieber so als 5 Importe pro Team. Hilft den Zuschauern bei der Identifikation mit der Mannschaft!
@teamsport-24-7:- diskriminiert eindeutig Ü23 Local Player
Kann man sich immer als Aussage zusammenbauen, wenn es eine Regelung gibt. Da wird dann wer anders evtl. weniger eingesetzt. Im Idealfall sorgt es dafür, dass weniger Importe geholt werden.
@teamsport-24-7:- hilft der Talentförderung des deutschen BB null
Hilft der Talentförderung, weil viele junge Leute Spielzeit bekommen, die dann an der Herausforderung wachsen können.
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hilft nicht mal den U23 Local Playern selbst
Siehe oben, die Spieler sind vielleicht zunächst überfordert, lernen aber sicher extrem. Vielleicht entstehen dadurch sogar noch einige Senkrechtstarter, deren Talent bisher nicht erkannt wurde? -
ist aufgrund der Kurzfristigkeit ein schlechter Scherz
Einziger Punkt, bei dem ich bei euch bin. Ist zu kurzfristig.
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Es ist erschreckend, manche Pseudo Argumente hier zu lesen.
Jeder Club hat doch lieber einen deutschen und noch lieber einen Spieler aus der eigenen Jugend in der Starting 5 als einen EU Import.
Ein EU Import kommt nur in Betracht, wenn kein deutscher Spieler auf dieser Position zu bekommen ist !!!Eine U23 Local Player Regelung
- verwässert nicht nur kurzfristig das Niveau der Regionalliga
- diskriminiert eindeutig Ü23 Local Player
- hilft der Talentförderung des deutschen BB null
- hilft nicht mal den U23 Local Playern selbst
- ist aufgrund der Kurzfristigkeit ein schlechter Scherz
Aber es ist wichtig, dass dass Thema Jugenförderung nun in aller Munde ist.
Die geplanten Richtlinien für 2018/2019 sind ein guter Schritt.
Man darf aber nicht in der RL aufhören, wenn man gegen Handball, Eishockey und Co. dauerhaft eine Chance haben will.
In der BBL und Pro A müssen ebenfalls umfassende Jugendörderungskonzepte her.+1
Würde gerne von CharlesB und anderen Befürwörtern der u23 Regel zu diesem Text Antworten lesen. Und bitte nicht wieder drumherum schreiben, sondern gezielt auf diese Aussagen eingehen
Antworten auf welche Fragen? Ich sehe da nur unbelegte Behauptungen. Aber darauf hat Jimbo_Jones ja schon ausführlich Stellung bezogen.
Eines nur noch mal. Wieso nicht rechtzeitig? Die Saison geht bis 30.06., bis dahin sind Änderungen für die neue Saison möglich. Und nach Schwenningen musste man damit rechnen.