Änderung Nachwuchsförderung in den ersten Regionalligen
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Den blödsinn ganz lassen! Kaum mehrwert aber riesen Aufwand.
Oder für die aktionisten:in jeder liga min. 20 ges.-min. für eigene spieler bis 20 Jahre.
Nur nicht eine einzige liga so drastisch abwerten!!
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@madrob: Jede vernünftige Idee ist nicht klagefest und scheitert an Idioten wie VS. Diese haben uns den Sch… erst eingebrockt und mit ihrem Verhalten die jetzige Einstellung des DBB provoziert. Das begreifen die aber nicht (der Warlordvergleich passt da wirklich) und halten sich für die Größten. Obwohl sie in der RLN oder RLW nicht mehr als Mittelmaß wären.
Es sind halt Spinner, die im Ihrem kleinem juristischen Bereich vielleicht absolut top sind, denen aber jeder gesunde Menschenverstand und Weitsicht abgeht, das große Ganze zu begreifen. Inselbegabung, nichts anderes.
Das sollten vielleicht mal alle anderen Vereine ganz klar so kommunizieren und klarmachen, dass man das vielleicht juristisch nicht verhindern kann, man sich aber nicht mit denen gemein machen muss. -
Wenn die Spielleiter Verstöße anhand des Scouting ahnden, dann brauchen die Vereine erstmal ein Scouting, das stimmt. Was nicht immer der Fall ist. Dann denkt der Fan sein Team hätte gewonnen und am nächsten Tag stellt der Spielleiter nach Studium des Scoutings fest, dass einmal nur ein U23 auf dem Feld stand ? Oder ein Scouter verpennt das und der Gegner wird benachteiligt oder muss Protest einlegen und der Spielleiter darf sich nach dem Wochenende alle Videos anschauen ?
Meines Erachtens muss es ein T Foul sein, wenn falsch gewechselt wird, wie in der ProB. Das vom Ref geahndet wird. Und ich fände es schön, wenn die zwei U23 andersfarbige Trikots bekämen, damit man sie auch schön erkennen kann.Natürlich bin ich für Jugendarbeit, aber es wird extrem schwierig für vier Altersklassen plus zwei oder drei Herrenteams und evtl. noch Damenbasketball Trainingszeiten zu finden, wenn alle Teams zwei - fünf mal die Woche trainieren sollen. Nimmt man 9 Mannschaften pro Verein, dann sind das mind. 20 x 1,5 Std. und täglich eine Halle von 16 - 20 Uhr. Diese idealen Verhältnisse gibt es nur bei Vereinshallen.
Es gibt nicht nur Basketballvereine in Großstädten oder Ballungszentren, sondern auch auf dem Land. Hier ist so etwas unrealistisch. Und der DBB ist der Dachverband für alle Vereine und sollte sich nicht auch noch, wie die Junge Liga oder die BBL durch solche Regelungen seinen Mitgliedern das Leben schwer machen. Jeder, der sich in einem Verein engagiert, der gibt schon alles.
Und es gibt genügend Plattformen für jedes Talent, das seinen Platz finden kann. Da müssen nicht Kinder überfordert werden und ältere gute Spieler vergrault. Bisher konnte mir noch niemand ein vernüftiges Argument liefern, was ein 23jähriger Regionalligaspieler im nächsten Jahr machen soll.
Um die Schwächen der beiden U23 Spieler auszugleichen, werden EU Spieler oder ein Amerikaner in jedem Team zu finden sein. Die wird der 23jährige Regiospieler selten verdrängen. Er hätte vielleicht in seinem Verein spielen können und die Minuten bekommen, die nun der schwächere U23 jährige bekommt. Das soll keine Diskriminierung, rein aufgrund seines Alters, sein ?
Zum ersten Absatz, wo ist denn der Unterschied zu heute? Verein A gewinnt mit einem überdeutlichen Ergebiss 120:58 gegen Verein B, der neue Spiel W hat alle Erwartungen bei A erfüllt, 42 Punkte, 20 Rebounds und diverse Steals/Blocks.
Fans von A lassen die Sektkorken knallen und träumen schon vom Triumph in der Euroleague.Am nächsten Tag kommt nicht nur der Kater, sondern auch die Mail vom Spielleiter, Spieler W war noch nicht spielberechtigt. Resultat 0:20 und -1.
Dann heißt es dumm gelaufen und niemand fängt an zu heulen wie ungerecht die Welt doch ist.
Davon abgesehen bin ich selbst wirklich gespannt wie das gehandhabt wird. Sollte das Problem mit dem Scouting bestehen, dürfen die Vereine evtl bald einer netten Person vom Verband die Anfahrt bezahlen, der genau das überwacht. Wenn die Leute von alleine nicht in der Lage sind das ordentlich zu machen, müssen sie halt zahlen.
Also ich kenne es auf dem Land, dass die Halle bis 22:00 nutzbar ist, das erleichtert das ganze doch enorm(welcher Arbeitstätige geht den um 18:00 zum Training?). Daher kann ich da deiner Argumentation nicht folgen. Eine gute Orga hilft dabei natürlich ein wenig.
Welche Plattform gibt es denn für NBBL Spieler wenn sie vom Alter her ausscheiden? Die meisten brauchen dann nochmal zwei Jahre um wirklich alles aus sich herausholen zu können. In welcher Liga soll das denn gehen?
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Selbst wenn Hallen bis 22 Uhr nutzbar sind, in unserer Vereinshalle kriegen wir neben Turnen, Volleyball, Hockey, Leichtathletik, Pilates niemals genügend Trainingszeiten um für 5 Jugendmannschaften, einer Damenmannschaft und drei Herrenmannschaften Training durchzuführen. Wenn wir Jugendliche an die JBBL heranführen wollen, dann müssen wir Individualtraining anbieten, dann muss die U 14 drei mal wöchentlich trainieren, die JBBL auch. Dann will die zweite Herrenmannschaft zweimal, die Regionalliga soll 4 mal die Woche trainieren. Never ever klappt das.
Bei einem Club der Regio SW wird überhaupt kein Scouting vor Ort gemacht, da muss irgendjemand nachts vom Video nachscouten. Nur mal als Beispiel.
Nach der NBBL = nach Abitur bei den meisten, da ziehen die Jungs um, studieren, orientieren sich neu. Wenige werden weiterhin die Zeit investieren, um in einer Regionalliga 4 x abends zu trainieren. Die Topspieler sind schon gesichtet von Bundesligaclubs (incl. ProA / ProB). Die anderen haben meist nicht die Ambitionen, wollen erst mal ihr Leben neu ausrichten, sich ins Studium einfinden etc. Aber der 23jährige oder der 28jährige, der gerne weiter in der Regio spielen will, der kriegt einen U23 Spieler vor die Nase gesetzt, der vielleicht noch Kohle dafür kriegt, dass er spielt.
Das mit dem andersfarbigen Trikot war ein Scherz, by the way
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Ganz ehrlich: wir können jetzt jeden Einzelfall durchkauen und trotzdem wird es nichts daran ändern, dass es in diesem Frühjahr keine Mehrheit für die Abschaffung der Regel finden wird. Man bräuchte schon einen guten Alternativvorschlag.
Und zum Einzelfall: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Viele andere haben es vorgemacht. 3 statt 4 Trainingszeiten für H1 oder ein gemeinsames Trainingskonzept für Herren und U18/20 zur besseren Einbindung der Jugend schafft gleichzeitig freie Zeiten für andere Mannschaften; Kooperationen mit Nachbarvereinen im Jugendbereich um U14/16-Leistungsteams zu bilden, bedeuten gleichzeitig, dass man nicht alle Trainingszeiten selbst organisieren muss. Abstimmung mit Verbands- und Landestrainern bzgl. Individual-Training für Talente sorgt noch einmal für Entlastung und gleichzeitig Qualitätssteigerung.
Und langfristig gilt sowieso: Hat man eine gut auf gemeinsamen Grundlagen ausgebildete Jugend, braucht man weniger Hallenzeiten im Seniorenbereich. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Teams (egal ob 2. BuLi oder Regio) mit vielen Traings durchwegs ineffizient trainiert haben. -
Hallo
Ich bin neu hier bei Schönen Dunk. Gerade die Jugendförderung liegt mir am Herzen. Die neue Regelung für die Regionalligen erscheint mir jedoch als zu aufwendig und für die Vereine könnte sie zu erheblichen Belastungen führen, die der Jugendarbeit nicht förderlich sind.Soweit ich mich erinnern kann, gab es im Jugoslawien der 70er und 80er Jahre schon ein Förderkonzept mit regionalen Jugendmannschaften, die von den lokalen Verbänden betreut wurden. Diese Teams wurden von Verbandstrainern gecoacht und sie konnten nicht absteigen.
Übertragen auf die Regionalligen und nach oben bis zur Pro A würde dies bedeuten:- In jeder Regio 1 spielt 1 ( oder 2) Jugend-Mannschaft(en), die von den jeweiligen Verbänden gestellt wird/werden
- in gleicher Weise wird in der ProB und der ProA verfahren
- Jedoch müssen alle Mannschaften von Regio bis ProA 3 Jugendspieler u23 auf dem Spielbogen haben
- Mannschaften, die keine oder nicht ausreichende Jugendarbeit leisten, zahlen in einen Fond ein, der die Jugendmannschaften der Verbände unterstützt. Die Abgaben richten sich nach dem Mindereinsatz dieser Mannschaften….
Vorteil:
- Junge Spieler sammeln sehr viel Erfahrung und können auch national leistungsmäßig aufschließen und für die Jugend-Nationalmannschaften ein größeres Reservoir bilden.
- mehr Jugendtrainer können auf hohem Liganiveau Erfahrungen sammeln
(Vorstellbar wäre zusätzlich eine Beteiligung der Verbände mit eigenen Teams auch in den jeweiligen Jugend-Ligen JBBL und NBBL - sofern die Mittel dafür ausreichend sind. )
Vor ein paar Monaten hatte ich dies hier schon einmal gepostet… Ich glaube, dass dies immer noch eine gangbare Lösung wäre.
1. Regio Vereine werden zu einer gewissen Anzahl Jugendspieler verpflichtet (ohne LP- und ohne 2menField -Regelung), diese werden regelmäßig bis ständig zu Lehrgängen des jeweiligen Verbandes und zu den Spielen der beiden Liga-Teams des Verbandes eingeladen. Am Ende der Saison könnten dann die beiden Teams - zusätzlich zu ihrem Regionalliga-Tabellenplatz mit ihrem Team - noch ein Turnier mit den anderen “Jugend- Verbands-Mannschaften” auf Bundesebene spielen… -
Für mich ist das Wichtigste dabei, dass ein LP auch LP bleiben muss und nur weil er jetzt leider Geburtstag hatte nicht mehr in die U23 Regelung zählt. Das ist für mich einfach ein Ding der Unmöglichkeit.
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Es wurden zahlreiche Vorschläge gemacht und diejenigen, die hier schreiben, sind zu 90 % Gegner dieser Regelung.
Jeder Jugendliche findet bisher in Deutschland eine Mannschaft, wo er auf seinem aktuellen Niveau Spielzeit bekommt.Von den Befürwortern der Neuregelung habe ich noch keine einzige vernünftige Antwort bekommen, wo denn meine 23 jährigen Spieler nächstes Jahr spielen sollen, die bisher als Ergänzungsspieler mind. 15 min hatten. Sollen die dann in meine zweite Mannschaft und in der Oberliga meinen 15 jährigen, die dort schon ein paar Minuten haben, die Spielzeit wegnehmen ?
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Welche Hallen haben zwischen den Feiertagen im Vest und Umgebung eigentlich auf in denen willige Jugendliche sich verbessern und trainieren können?
Da bin ich mal auf Antworten gespannt. Noch einen schönen Jahreswechsel!
Merkwürdige Frage. Wer was tun will, wird eine Möglichkeit finden ! Egal ob mit oder ohne Halle …
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Also keine Halle. Damit fängt für mich die Förderung und Steigerung des zukünktig prognostizierten Niveaus an. Uns sind natürlich vielfältige Alternativen von Core, Yoga, Grundlagenausdauer bis zum Sylvesterlauf bekannt. Nur ausser im nassen bisschen dribbeln und werfen ist ja nix hier in Deutschland.
An was fehlt es den jungen Talenten denn? Technik generell und wie man den Ball in den Korb bringt. Das geht leider nur in der Halle. Wer nimmt denn hier draussen im Regen 1000 oder nur Hundert Dreier?
Es fehlt Geld unf Willen für sowas. Das müsste von den BBL Vereinen kommen. Evtl. Über Ablösen junger guter Spieler an den Ausbildungsverein? Regio = Ausbildungsliga.
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Also keine Halle. Damit fängt für mich die Förderung und Steigerung des zukünktig prognostizierten Niveaus an. Uns sind natürlich vielfältige Alternativen von Core, Yoga, Grundlagenausdauer bis zum Sylvesterlauf bekannt. Nur ausser im nassen bisschen dribbeln und werfen ist ja nix hier in Deutschland.
Die Sporthallen in D sind nun mal überwiegend in kommunaler Trägerschaft, gehören also zu irgendwelchen Schulen. Und die sind jetzt wg. Ferien zu.
Gestern war ich mit einem Spieler in einer nicht-kommunalen Halle, die geöffnet war. Wieviele Basketballer tummelten sich da? Ein halbes Dutzend, alle Altersklassen. Nachfrage scheint also mau zu sein.
Wer gern an solchen Tagen was machen will und keine Halle findet, kann im Wald laufen, im Schwimmbad schwimmen oder zu Hause Krafttraining machen. Basketball besteht nicht nur aus Körbewerfen. -
In der Diskussion geht es nicht um Hallenzeiten. Wer natürlich erwartet, dass die Gemeinden oder die BBL-Clubs einfach die Hallenzeiten besorgen sollen, der hat aus meiner Sicht nicht ganz verstanden wie man im Leben etwas erreicht. Man muss es schon selbst in die Hand nehmen. Wer etwas wirklich will, findet einen Weg, ansonsten findet er Ausreden, heißt es ja so schön und aus eigener Erfahrung kann ich gerade bzgl. Hallen und Unterstützung der lokalen Politik auch sagen, dass es voll und ganz stimmt.
Aber gerade die, die wegen mangelnder Unterstützung schreien, wären es meistens auch in der Vergangenheit, die statt den mühsameren Weg über den Aufbau eines Fundaments lieber jedes Jahr mit dem Geld des Sponsors schnell 3-4 Profis geholt haben um das eigene Defizit zu kaschieren.
Genau damit haben die Verantwortlichen dieser Vereine die Argumentation ausgehebelt, dass es sich bei der Regio um eine Amateurliga handelt. Die fehlende Jugendarbeit im Hintergrund war DBB und BBL schon lange ein Dorn im Auge. Und der Unwillen von VS sich höheren Zielen unterzuordnen hat das Fass dann zum Überlaufen gebracht und allen vernünftig Arbeitenden den Schmarrn
Ich finde es dann ziemlich zynisch, wenn ein @Network hier beklagt, dass er nach vielen Versäumnisse jetzt nicht in die Halle darf und sowieso allen Jugendlichen hier die Grundlagen fehlen, während andere mit ähnlichen Voraussetzungen Jugendnationalspieler formen.
Insgesamt ist es jetzt eben so, dass es schwerer wird mit ein wenig Geld vom Sponsor den mühsamen Weg über ein solides Fundament im Breitensport und gute Jugendarbeit zu umgehen und stattdessen mit Profis schnell mal die Liga zu rocken. Die Investitionen müssen auch in andere Bereiche gehen. Man muss Arbeit an der Basis leisten, Trainer ausbilden, mit Schulen, Gemeinden, anderen Vereinen und Abteilungen ernsthaft zusammenarbeiten usw… Einige Vereine werden das nicht schaffen, andere werden zunächst kleinere Brötchen backen müssen, einige werden (oder tun es schon jetzt) noch mehr Geld rauspulvern um möglichst schnell in die ProB zu entfliehen. Wenn es dann nicht klappt, sind wieder alle anderen schuld. Dabei war doch schon lange klar, dass Jugendförderung nicht bei der Bundesliga aufhört und die aktuellen Trends hin zum kurzfristigen Erfolg, weg von solider langfristig orientierter Aufbauarbeit von niemand mit neutralem Blick begrüßt werden.
Besonders bitter ist es freilich für alle Spieler über 23. Sie müssen jetzt Minuten oder sogar Kaderplätze angeben. Interessant wird es aber auch für die BBL-Nachwuchsprogramme. Denn der ein oder andere Regio-Club wird es sich nicht nehmen lassen den guten Nachwuchs auch mit Geld zu locken. Das wird den Markt weiter verknappen und die BBL und ProA/B-Teams zwingen ebenfalls mehr Spieler hervorzubringen.
Abschließend nur ein kleiner Satz zum Vorschlag von Trolli bzgl. Kaderteams. So eine Idee müsste jeder Landes- oder Regionalverband zunächst Mal selbst beschließen, dann entsprechend Geld dafür bereitstellen. Dieses Geld kann er freilich nur aus den Taschen der Vereine holen, denn relevante Sponsoreneinnahmen haben die Verbânde ja nicht. Diese dezentrale Lösung wird dem DBB daher aus mehreren Gründen nicht gefallen, 1. weil sie dezentral ist und daher überall beliebig aufgeweicht werden kann und 2. weil die Entscheidungsgewalt darüber bei den Vereinen selbst liegen würde. Freilich würde ich gerne solche Talentteams sehen, wie es sie bspw. mit der Franken Hexer U22 schon einmal gab. Es löst aber nicht das Problem, dass zu wenige Vereine in die Jugend investieren, sondern sorgt nur dafür dass vorhandene Talente besser gefördert werden.
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Beim Sportbund Rosenheim trainieren die Kinder-und Jugendmannschaften immer in den Ferien - allerdings profitiert der Verein auch davon, dass er eine eigene Halle besitzt und deshalb nicht -wie schon angesprochen- bei der Kommune anfragen muss, ob trainiert werden darf. Zu den Team-Trainings kommen dieses Mal am Ende der Ferien noch zwei Camps für alle Altersklassen. Desweiteren bietet hier in der Region der TSV Wasserburg noch ein zweitägiges Camp an - hier ist der Direktor des Gymnasiums so freundlich und stellt seine Turnhalle auch in den Ferien zur Verfügung.
Es gibt also durchaus die Möglichkeit in den Ferien zu trainieren - hängt aber eben in vielen Fällen von den Gegebenheiten vor Ort ab… -
Rosenheim ist ein gutes Beispiel in dieser Diskussion. Ganz offensichtlich ist man hier sehr engagiert und tut viel für die eigene Jugend.Aber trotzdem ist die neue Regel auch für diesen Verein ein schlag ins Gesicht. Das Aushängeschild und Flaggschiff ist nun mal die erste Mannschaft, die neben den Profis von deutschen ü23 Spielern getragen wird. Unter der neuen Regelung ein konkurrenzfähiges Regioteam aufzustellen ist vollkommen unrealistisch. Auch wenn es 1-2 u23 Spieler im Kader gibt, diese wären weder qualitativ noch quantitativ ausreichend.
Durch die neue Regelung könnte es natürlich auch dazukommen, dass sich die gesamte Liga leistungsmäßig angleicht. Dann sprechen wir aber nur noch von ca. Oberliga-Niveau und das ist weder für Zuschauer noch für die eigene Jugend besonders attraktiv.
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…selbst die NBA sieht in der Nachwuchsförderung neben einem nicht zu unterschätzenden Marketingeffekt auch eine Möglichkeit direkt und global auf die Ausbildungsressourcen der einzelnen Länder zuzugreifen:
Mit diesem weltweiten u14 Talentwettbewerb setzt die beste Liga der Welt auf das eigene Image und mglw. darauf, dass die einzelnen Verbände auf den Kontinenten ihre Anstrengungen in Sachen Mini- und Jugendarbeit erhöhen.
Mit einem u14-Turnier erreichen sie auch perspektivisch die Jugend im richtigen Alter, um zum einen die Mini-Arbeit auf einen sportlichen Höhepunkt auszurichten und gleichzeitig den Jugendspielern ein weitergehendes Leistungsziel für ihre Karriere zu setzen.
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Ein wenig weit hergeholt, oder? Deutschland ist nicht einmal dabei.
Zu Rosenheim: Die Zweite spielt gerade eine dominante Saison in der Bayernliga mit vielen jungen Spielern. Deren nächster Schritt wäre ohnehin der Spring in die Erste. Bei denen erwarte ich wenige Probleme. Bei anderen Teams ohne dieses Fundament wird man sehen müssen. Die Schwarzmarkt ein bzgl. der Qualität finde ich schwierig. Hier lässt sich allenfalls eine kurzfristige Prognose machen, weil es eben zwangsläufig Verlierer der Regelung geben wird ,und das werden vor allem die sein die jetzt nicht ihre Hausaufgaben für die neue Saison. Für mich sind in der Summe aber nicht die Teams die Verlierer, sondern die Spieler über 23.
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Verlierer:
Ü23
Verein
Zuschaueres gibt dann sicher bald vereine, wo die 2. Mannschaft ähnliches level erreicht, wie die 1.
Könnte man sich besser das freispiel angucken, als 5-7 Euro für gute gemischt mit möchteguten/eingebildetguten gemischt mit regioanwärtern zu gucken!
Was soll der geballte schwachsinn? Sowas kann doch nicht real werden! Und: ganz sicher wird das ordentlich zuschauer kosten! Aber ich weiß auch: “ich guck mir das - auch wegen der jungen leute - trotzdem gerne an…”, hört sich netter an. Ich guck mir das, beim zu erwartenden level, deutlich seltener an!
Hoffentlich klagt dann bald ein 'alter Hase"! Es ist wäre im Sinne der Zuschauer!
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…richtig erkannt! Deutschland ist nicht dabei!
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Verlierer:
Ü23
Verein
Zuschaueres gibt dann sicher bald vereine, wo die 2. Mannschaft ähnliches level erreicht, wie die 1.
Könnte man sich besser das freispiel angucken, als 5-7 Euro für gute gemischt mit möchteguten/eingebildetguten gemischt mit regioanwärtern zu gucken!
Was soll der geballte schwachsinn? Sowas kann doch nicht real werden! Und: ganz sicher wird das ordentlich zuschauer kosten! Aber ich weiß auch: “ich guck mir das - auch wegen der jungen leute - trotzdem gerne an…”, hört sich netter an. Ich guck mir das, beim zu erwartenden level, deutlich seltener an!
Hoffentlich klagt dann bald ein 'alter Hase"! Es ist wäre im Sinne der Zuschauer!
Das die Ü23 echt blöd da stehen gebe ich dir recht. Trotzdem ist diese Regelung hausgemacht.
Wenn jemand mit einer Klage droht werden einfach noch zwei drei Teams oder SAG mehr gefordert, dann wird es da ganz schnell ruhig werden!
Diese Jahr war ich leider zu recht wenigen Spielen der Regio 1 SW, aber ich muss sagen ich habe nun nicht die rießige Zuschauermenge gesehen auch bei Teams die Geld auf den Tisch legen. Daher muss ich mich schon fragen ob man da wirklich so viele Leute verliert.
Denn auf der Tribüne klang das immer häufiger wie bei einem Jugendspiel, da saß die Oma/Mama/Schwester/Freundin eines Spielers oder Buder/Papa/Kumpel. Die werden wohl auch noch kommen wenn dann noch 2 Jugendspieler mehr auf dem Feld stehen.Evtl liegt das natürlich auch an den Spielen die ich gesehen habe (keins von Speyer, Lützel, Schwenningen oder Speyer) aber es kommt mir nicht so vor als ob wir da viele Zuschauer haben die wir verlieren können….
Mit etwas Glück gibt es bald viele Jugend Teams die dann mit ihren Eltern zu den Spielen der ersten Mannschaft kommen, evtl wird dann ja die Halle mal wieder voll!
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Ich rede hier wohl auch eher von den vereinen, die mit relativ viel zuschauerbudget rechnen dürfen. Hier regio west. Hier speziell grevenb. münster, und spezieller ibbenb., die mit gut 700 zuschauern kalkulieren dürften.
Ich glaub, die machen gute Jugendarbeit. Ich glaub, die haben auch LP- mäßig jetzt gute weichen gestellt. Ich glaub, die werden sogar gestärkt dadurch. Haben sich allerdings trotz allem bei nem nachbarverein ganz gut bedient und den niedrigeren club dadurch natürlich geschwächt!
Trotz allem: schmeißen die mal nur eigene leute mit 2-3 jugendlichen auf’s Feld… TUT MIR LEID: Es wird ein ganz anderes spiel. Nicht unbedingt ansehnlicht!
40% Spielzeit, die hier vorher geschätzt bei 10% lag, das wird man niveaumäßig merken!
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Da war wohl der Wunsch Vater der Ausführungen. Wo bitte ist die besondere Leistung dieser 3 Vereine (GV, MS, Ibb) im Bereich Jugend und/oder LP? Wo sind die drei gegenüber anderen besonders gut aufgestellt?
GV hat zwar eine durchschnittliche Jugend, wenn man nach den Ligen geht, aber keinen U23 im Kader.
Bei Ibb kann man mangels Angaben auf der HP die U23 nicht feststellen, aber die Jugend ist, gemessen an den Ligen, eher unterdurchschnittlich. Keine U14 und U12 nur KL.
MS zwar mit guten Jugendteams und 6 U23 lt. HP im Kader. Davon spielen aber nur 3 regelmäßig, die anderen mehr oder weniger nur sporadisch. Alle stehen in der Effizienz ganz unten im Team, also keiner auch nur annähernd Leistungsträger. Da finden sich bessere Beispiele in der Liga, in denen die U23 deutlich mehr für die Leistung ihres Teams Bedeutung haben.
Aber in einem hast Du mE recht. Die Zuschauerzahlen würden wahrscheinlich bei allen 3 leiden, wenn die Regel so kommt.
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Mich würde bei der ganzen Diskussion mal interessieren, aus welchen Regionen die jeweiligen User kommen. Gefühlt kommen 99% der Gegner dieser neuen Regel aus dem Bereich der 1. Regio West oder Südwest, vielleicht ist dem aber gar nicht so.
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Nur weil man Vertreter ist, muss man die Vertretenen ja nicht in ihrem Sinne vertreten. Und dann ist noch die Frage, was war damals die Alternative.
Fakt ist, die Regel wurde ohne Absprache mit den betroffenen Vereinen von oben vorgegeben. Da verwundern die vielen handwerklichen Fehler (oder Probleme) nicht. -
“Im Sinne”… kann es nicht sein.
Speziell die Jugendarbeit, damit meinte ich nur Ibb.!
Sehe eigentlich seit x jahren, dass dort im u18 + u16 bereich doch gute ergebnisse erzielt werden. Hinten raus kommen da doch gute mannschaftskeistungen!? Man versucht seit einiger zeit jetzt auch, die jugend noch früher zu fangen…Aber genaue ahnung hab ich da auch nicht. Viell. guck ich da auch zu oberflächlich drauf.
Grevenbr. + Münster + Ibb. waren nur Vereine, bei denen ich einen Zuschauerrückgang sehe, wenn man in gleicher Liga ähnliche Tabellenposition erreicht. Nur darum geht es für mich.
Zur neuen regel: ich glaub, selbst kamp linfort profitiert davon so nicht, auch wenn denen gerade welche zugelaufen kommen. Im Endeffekt nimmt man denen die guten ohne gegenleistung ohne geldgabe weg!
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Nur weil man Vertreter ist, muss man die Vertretenen ja nicht in ihrem Sinne vertreten. Und dann ist noch die Frage, was war damals die Alternative.
Fakt ist, die Regel wurde ohne Absprache mit den betroffenen Vereinen von oben vorgegeben. Da verwundern die vielen handwerklichen Fehler (oder Probleme) nicht.… und wenn ich dann noch erfahre, dass der Präsident des WBV mit einem Wechsel zum DBB liebäugelt, erscheint sein Alleingang in Sachen LP-Regelung in einem ganz besonderen Licht.
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Falsch… sorry
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Naja, konsequente systematische Sichtung und Jugendarbeit fängt im Kindergarten und der Grundschule mit dem Abfischen der bewegungsbegabten Kinder für den Basketball an.
Mit einer U14 oder ähnlichem ist man da eher extrem spät dran….Wobei wir uns dann auch irgendwann nicht mehr im regiobereich sondern am absoluten optimum befinden…
mit “früher” ist dort schon der Bereich ‘mini’ gemeint! Natürlich kann man immer ‘mehr’ machen! Warum hat man dann eigentlich auf die DDR so geschimpft? Auch China bringt klasse und masse Turner herfor!
Sorry, wir sind ab des weges! Auch basketballopas mit 25 Jahren sollten bei uns noch ein paar Jahre spielen dürfen, auch wenn es irgendwo relativ günstige profis gibt, die auch was machen wollen! Deutschland kann nicht die ganze Welt helfen und viele eigene vergessen! Ich dikriminiere dann lieber die fremden, statt die eigenen Leute! Alles jetzt mal weiter gedacht, was aus dieser LP-Regel so entstehen kann!
Dabei möchte ich gleich sagen, dass ich den aktuellen ‘mix’ schon echt gut finde und besonders die US-Profis nicht missen möcht. wenn man an kleinen stellschrauben dreht und guckt, alles ok. Aber man dreht an sehr großen Stellschrauben, wie ich finde!
Bis zum nächsten jahr!
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Vorab allen ein frohes neues Jahr, es wird ein spannendes…
zu dem Beispiel Ibb, dort habe ich in Vorbereitung auf den FunCup des BBKMS mit einigen Leuten sprechen können:
Es gitb mittlerweile 2 Grundschull-AGs und eine Gesamtschul-AG, die u14 musste leider kurzfristig aus versch. Gründen zurückgezogen werden. Seit Jahren stellt man dort im Bereich der JRL von u14 bis u18 pro Jahr fast immer 1 Meistermannschaft auf WBV-Ebene. Man hat eine große u10 und 2 u12-Mannschaften.Viele der neuen Anforderungen wurden auch schon vor letztem Jahr erfüllt. Eine u14 auf WBV-Ebene wird es auf jeden Fall in der nächsten Saison wieder geben.
Man hat immer die Talente versucht zu fördern auch bzw. besonders in Zusammenarbeit mit dem UBC. Tim Kosel wird gerne als Beispiel genannt, aber auch sein großer Bruder Nico der 2 Jahre in 1. Regio spielte, sowie Jakob Freimuth und Philip Ossowski wurden über die JBBL in MS parallel ausgebildet. Simon Dolkemeyer über die NBBL in
Oldenburg. Wenn Tim sich so weiter entwickelt wie bisher wird er (sollte MS nicht aufsteigen) bestimmt auch nicht zu halten seinIn Ibbenbüren befürwortet man alles am Paragraphen 31 der neuen Spielordnung.
Lediglich die U23-Grenze wäre für einen Ort auf lange Sicht sportlich und/oder finanzielle das Aus in der 1. Regionalliga… Da sollten Uwe Plonka (der jedwede Glaubwürdigkeit verloren hat) und die DBB-Vertreter mal an Ihre Zugeständnisse vom Treffen mit den Regionalligisten denken. -
Local Player Regelung JA - Aber bitte U23 streichen.
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@SepsisAgain: ich glaube der letzte Punkt ist der große Knackpunkt in der Diskussion. Was die meisten stört ist nicht eine LP Regelung, sondern das U23 dabei. Das wird dann ja auch bei IBB offenbar so gesehen.
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Ich bin jetzt in dem Thema nicht 100% firm, Aber der U23-Zusatz hat wohl ein Argument auf seiner Seite, dass man nicht so einfach wegdiskutieren kann, wenn die rechtliche Lage tatsächlich so ist. Über diesen Zusatz schrieb ein User weiter vorne, wäre die Regelung eher rechtskonform, da spezielle Regelungen rund um die Antidiskriminierungsrichtlinien genau das nämlich zulassen. Sie wäre rechtlich somit besser zu halten als die Regelung der Zweiten Liga.