NBA Season 2017/18
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Wenn Harden MVP wird, dann hätte man die Wahl auch gleich sein lassen und einfach nur die Stats auswerten können.
Meiner Meinung nach ist LeBron James in Summe der beste Basketballer und auch derjenige, der ein Team am nachhaltigsten verändert.Und beide haben völlig lächerliche Bärte.
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Vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass James wichtiger ist für Cleveland. Paul, Capela, Gordon, Ariza - Harden hat einfach mehr Hilfe als Lebron. Von daher würde ich persönlich auch James bevorzugen. Davis bringt New Orleans auch weit nach vorne, aber eben nicht in die Region “Contender” und da sollte der MVP meines Erachtens schon spielen.
Für mich persönlich sind also 2 Dinge wichtig: der MVP spielt in einem Spitzenteam und er ist der Spieler, der dort am wertvollsten für sein Team ist. Das ist für mich James!Defensivstärkster Akteur ist für mich Gobert, er verändert das Spiel einfach nachhaltig. Simmons wird der RoY, hat er verdient, auch wenn er eigentlich ein 2016er ist und verletzungsbedingt pausiert hat. Die Regelung würde ich überdenken. Aber gut.
Und Gordon (18 Punkte/Spiel) muss es eigentlch werden, er ergänzt sich sehr gut mit Harden + Paul. Lou Williams hat zwar über 22 Punkte/Spiel, aber eben bei den Clippers!
Und zu guter letzt: Stevens sollte der Coach des Jahres werden, wie er die Verletzungen des Teams weggesteckt hat und seinem Team einen wahren Mannschaftsgeist eingehaucht hat, ist schon beeindruckend. Stevens hat Basketball verstanden, bei Lue z.B. bin ich mir da nicht so sicher. -
Noch gar kein Kommentar zur MVP - Wahl?
Harden ist es geworden und wenn man die Play-Offs rauslässt und somit James wahnwitzigen Spiele, dann ist er es auch verdient!Auch sonst nicht so viele Überraschungen: Gobert und Simmons machen es in den Kategorien Defense und Rookie. Hier noch eine Übersicht:
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Simmons halte ich für frech, da er kein Rookie ist. Meiner Meinung nach sind die Spieler selbst “schuld” wenn sie im Rookie Jahr nicht spielen können. Dann nehmen sie eben nicht an der Wahl teil.
Mitchell hätte hier die Wahl sein sollen, auch da er keinen Embiid hat.
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Simmons halte ich für frech, da er kein Rookie ist. Meiner Meinung nach sind die Spieler selbst “schuld” wenn sie im Rookie Jahr nicht spielen können. Dann nehmen sie eben nicht an der Wahl teil.
Mitchell hätte hier die Wahl sein sollen, auch da er keinen Embiid hat.
Spieler sind “Schuld”, wenn sie sich verletzen? Eine interessante Betrachtungsweise.
Ich sehe es primär kritisch, da Simmons nicht das gesamte Jahr verletzt war. Er hätte (theoretisch) gegen Ende der letzten Saison mitspielen können. Somit konnte er Zeit in der Trainingshalle nutzen und im Kreis der Mitspieler (NBA) stärker werden - dies sehe ich schon als klaren Vorteil gegenüber Mitchell.
Dennoch: sportlich eine richtige Wahl, obwohl Mitchell ebenso vertretbar gewesen wäre.
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Für mich war er auch einer, da er ebenda noch keine NBA minute hatte.
Bei der MVP Wahl durant und curry mit sehr sehr wenig punkten und lilliard auf 4.
Beim Trainer nicht unverdient, hatte aber gerne Stevens gesehen. Hier war es aber keine einstimmige Wahl, die anderen Entscheidungen waren recht eindeutig insbesondere die rookies. -
Was für eine absurdes Argument @carter99. Selbst schuld? Nicht dein Ernst. bei einer Verletzung?
Er hat schlichtweg kein einziges NBA Spiel gespielt in der vorherigen Saison. Punkt. Einzig messbares Kriterium erfüllt.
@styLesdavis
Nur die Anwesenheit beim Team (irgendwann dann auch beim Training) macht ja noch keinen aktiven Spieler aus ihm.
Was wäre wenn er nach dem College erst ein Jahr im Ausland bei Profis gespielt und trainiert hätte. Ist er dann auch automatisch kein Rookie mehr? Oder gilt Profitraining nur auf NBA Niveau? Und wenn ja, wie umfangreich darf das Training max. sein, damit es „zählt“?Was wäre dann mit Doncic? Auch kein Rookie mehr, weil jahrelang schon Profi?
Die Awards überraschen nicht, wenn auch wie so oft diskutabel. Aber schon OK, wenn man weiß, welche Kriterien da zum Tragen kommen.
Harden als „bester“, sprich effektivster und auffälligster Spieler vom besten Team der Saison.
Und nicht vergessen: die Playoffs zählen nicht. Bitter für James, Brad Stevens, Draymond Green und Mitchell. Dann wäre die Wahl wohl anders ausgefallen.
Altes Problem, in manchen Jahren ist es halt fragwürdiger oder enger als in anderen.
Aber die Awards sind ja nicht ganz ohne Wert, zumindest bei Verhandlungen neuer Verträge.
Insofern dürfet da auch mal eine Anpassung erfolgen in der NBA. warum nicht auch Awards für die Playoff-Performance? Unabhängig von dem Finals-MVP, bei dem es nur um die finale Serie geht. -
Ja, ich wäre da auch für eine Erweiterung. Könnte die NBA doch wieder vermarkten.
Einmal die bisherigen Regular Season-Awards und danach dann die Play-Off-Awards. Nur die Finals zu betrachten ist veraltet. Wenn es um´s Geld geht, ist die NBA doch sonst immer so kreativ