Kader Telekom Baskets Bonn 2017/2018
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1.Frankfurt Skyliner hatten es schwerer, weil keine Vereinsbindung & Historie gab. Der extrem mitgliederschwache ““Verein”” entstand erst durch Lizenzmitnahme von TV Tatami Rhöndorf und der damaligen Verantwortlichen. In Frankfurt war damals eine 5000er Halle am äußersten Stadtrand verfügbar. Leider wohnte da im Umkreis von 500 m keiner und es gab dort auch nichts. Zudem hat Frankfurt zwei Fußball-Bundesligavereine und einen Eishockeyverein, die alles an Aufmerksamkeit und Zuschauer “wegsaugt”. Bis 2006 war die “Ballsporthalle Frankfurt” zudem wöchentlich durch den Handball-Bundesligisten SG Wallau/Massenheim belegt. Fazit: In Frankfurt gibt es eine superstarke Zuschauerkonkurrenz von x-Topsportvereinen. In Bonn dagegen fast nix (Bonner SC …)
2. Statistisch hatte und hat Frankfurt die letzten fünf Jahre sehr deutlich längere Vertragsdauer mit ihren Spielern, als Bonn. Als Beispiele: Robertson 9. Jahr, Morrison und Kiel im 4. Jahr (er bis 2020), Scrubb im 3. Jahr, Bonga im 2. Jahr (noch bis 2020) etc.3. Etathöhen sind immer Schätzwerte. Frankfurt hat jedoch konstant ca. 20-25% weniger Zuschauer im letzten Jahrzehnt, u.a. weil nur 5.000er Halle (Bonn: 6000). Und auch mit Werbepartnern sah es immer mau aus.
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2. Statistisch hatte und hat Frankfurt die letzten fünf Jahre sehr deutlich längere Vertragsdauer mit ihren Spielern, als Bonn. Als Beispiele: Robertson 9. Jahr, Morrison und Kiel im 4. Jahr (er bis 2020), Scrubb im 3. Jahr, Bonga im 2. Jahr (noch bis 2020) etc.
3. Etathöhen sind immer Schätzwerte. Frankfurt hat jedoch konstant ca. 20-25% weniger Zuschauer im letzten Jahrzehnt, u.a. weil nur 5.000er Halle (Bonn: 6000). Und auch mit Werbepartnern sah es immer mau aus.
Sorry, du redest dich um Kopf und Kragen. Irgendwas behaupten ist einfach. Belegen schon schwieriger…
Frankfurt hat also eine deutlich längere Vertragsdauer mit ihren Spielern in den letzten fünf Jahren? Selber ausgerechnet hast Du das sicher nicht, sondern eher auf dein “Gefühl” gehört, oder?
Diese Auswertung kennst du anscheinend nicht. Sie widerlegt deine Behauptung:
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/background/bcl-option.html
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Ich kenne die Stastistik. Sie berücksichtigt jedoch nicht, wie lange ein Spieler wirklich eingesetzt wurde. Aufgrund der Kooperation mit Rhöndorf hatte Bonn relativ viele Spieler, die zwar auf ein bis mehreren Einsätze in mehreren Jahren kommen. Bestes Beispiel ist Valentin Blass: Vier Jahre Telekom-Vertrag, in 4 Saisons gespielt, aber nur jeweils 3 -31 min PRO Saison, insgesamt in 4 Jahren (= ca. 160 Spiele) nur 42 min (= knapp mehr als ein Spiel dauert)
Die von mir aufgeführten langjährigen Frankfurter Spieler spielen im Schnitt jedoch 20-30 min. Einigen wir uns darauf: Bei Frankfurt gibt es die letzten Jahre sehr viele 15-30 min spielende Spieler mit Vierjahresverträgen (oder länger: Robertson 9. Jahr). -
Müsste nicht mal endlich jemand ein Werbebanner an die Fußgängerbrücke über dem Konrad-Adenauer-Damm hängen?
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1.Frankfurt Skyliner hatten es schwerer, weil keine Vereinsbindung & Historie gab. Der extrem mitgliederschwache ““Verein”” entstand erst durch Lizenzmitnahme von TV Tatami Rhöndorf und der damaligen Verantwortlichen. In Frankfurt war damals eine 5000er Halle am äußersten Stadtrand verfügbar. Leider wohnte da im Umkreis von 500 m keiner und es gab dort auch nichts. Zudem hat Frankfurt zwei Fußball-Bundesligavereine und einen Eishockeyverein, die alles an Aufmerksamkeit und Zuschauer “wegsaugt”. Bis 2006 war die “Ballsporthalle Frankfurt” zudem wöchentlich durch den Handball-Bundesligisten SG Wallau/Massenheim belegt. Fazit: In Frankfurt gibt es eine superstarke Zuschauerkonkurrenz von x-Topsportvereinen. In Bonn dagegen fast nix (Bonner SC …)
2. Statistisch hatte und hat Frankfurt die letzten fünf Jahre sehr deutlich längere Vertragsdauer mit ihren Spielern, als Bonn. Als Beispiele: Robertson 9. Jahr, Morrison und Kiel im 4. Jahr (er bis 2020), Scrubb im 3. Jahr, Bonga im 2. Jahr (noch bis 2020) etc.3. Etathöhen sind immer Schätzwerte. Frankfurt hat jedoch konstant ca. 20-25% weniger Zuschauer im letzten Jahrzehnt, u.a. weil nur 5.000er Halle (Bonn: 6000). Und auch mit Werbepartnern sah es immer mau aus.
Du weißt schon, dass Vertragsdauer nix zu heißen hat oder? Wir haben selber gesehen wie Lawrence und Richter trotz Vertrag problemlos gehen konnten und außerdem werden sowohl Kiel als auch Bonga mkt sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht bis 2020 bleiben. Bonga ist wohl nächstes Jahr in der Nba und Kiel 2019 wohl auch.
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1.Frankfurt Skyliner hatten es schwerer, weil keine Vereinsbindung & Historie gab. Der extrem mitgliederschwache ““Verein”” entstand erst durch Lizenzmitnahme von TV Tatami Rhöndorf und der damaligen Verantwortlichen. In Frankfurt war damals eine 5000er Halle am äußersten Stadtrand verfügbar. Leider wohnte da im Umkreis von 500 m keiner und es gab dort auch nichts. Zudem hat Frankfurt zwei Fußball-Bundesligavereine und einen Eishockeyverein, die alles an Aufmerksamkeit und Zuschauer “wegsaugt”. Bis 2006 war die “Ballsporthalle Frankfurt” zudem wöchentlich durch den Handball-Bundesligisten SG Wallau/Massenheim belegt. Fazit: In Frankfurt gibt es eine superstarke Zuschauerkonkurrenz von x-Topsportvereinen. In Bonn dagegen fast nix (Bonner SC …)
2. Statistisch hatte und hat Frankfurt die letzten fünf Jahre sehr deutlich längere Vertragsdauer mit ihren Spielern, als Bonn. Als Beispiele: Robertson 9. Jahr, Morrison und Kiel im 4. Jahr (er bis 2020), Scrubb im 3. Jahr, Bonga im 2. Jahr (noch bis 2020) etc.3. Etathöhen sind immer Schätzwerte. Frankfurt hat jedoch konstant ca. 20-25% weniger Zuschauer im letzten Jahrzehnt, u.a. weil nur 5.000er Halle (Bonn: 6000). Und auch mit Werbepartnern sah es immer mau aus.
Du weißt schon, dass Vertragsdauer nix zu heißen hat oder? Wir haben selber gesehen wie Lawrence und Richter trotz Vertrag problemlos gehen konnten und außerdem werden sowohl Kiel als auch Bonga mkt sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht bis 2020 bleiben. Bonga ist wohl nächstes Jahr in der Nba und Kiel 2019 wohl auch.
Was bedeutet für dich „problemlos“?
Wann ist Laurence „trotz“ Vertrag gegangen?
Bonga 2018 NBA?
Kiel 2019 NBA?Bitte erstmal nachdenken, ehe du hier Unsinn/Träumereien absonderst.
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Ich finde es wirklich schwierig, das krasse Auf- und Ab der letzten Jahre bei den Baskets zu verkraften und die Hoffnung auf einen attraktiven kämpferischen Basketball nicht aufzugeben.
Nach einigem Leiden an den letzten Jahren von Mike Koch kamen mit Fischer ja 2 Jahre guter Sport und gute Unterhaltung nach Bonn, bis dies völlig unverständlich zusammenbrach. Nach der verrückten deprimierenden Saison mit 3 Trainern neue Hoffnung mit neuem Trainer Poropat, auch das brach wieder weg, Krunic als Retter - mit inneren Vorbehalten nicht nur meinerseits - kriegt trotz personeller Kontinuität bis auf kurze Sequenzen jetzt wenig guten Basketball aufs Feld, was natürlich nunmehr die Befürchtung auslöst, wieder derart strapaziert zu werden. Da vergeht die gute Hoffnung schnell, die nach dem Heimsieg und Griechenland-Erfolg aufkeimte.
Es ist sehr anstrengend geworden, Baskets Fan zu sein.
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Vielleicht bloss das Alter?
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Müsste nicht mal endlich jemand ein Werbebanner an die Fußgängerbrücke über dem Konrad-Adenauer-Damm hängen?
Haribo?!?
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1.Frankfurt Skyliner hatten es schwerer, weil keine Vereinsbindung & Historie gab. Der extrem mitgliederschwache ““Verein”” entstand erst durch Lizenzmitnahme von TV Tatami Rhöndorf und der damaligen Verantwortlichen. In Frankfurt war damals eine 5000er Halle am äußersten Stadtrand verfügbar. Leider wohnte da im Umkreis von 500 m keiner und es gab dort auch nichts. Zudem hat Frankfurt zwei Fußball-Bundesligavereine und einen Eishockeyverein, die alles an Aufmerksamkeit und Zuschauer “wegsaugt”. Bis 2006 war die “Ballsporthalle Frankfurt” zudem wöchentlich durch den Handball-Bundesligisten SG Wallau/Massenheim belegt. Fazit: In Frankfurt gibt es eine superstarke Zuschauerkonkurrenz von x-Topsportvereinen. In Bonn dagegen fast nix (Bonner SC …)
2. Statistisch hatte und hat Frankfurt die letzten fünf Jahre sehr deutlich längere Vertragsdauer mit ihren Spielern, als Bonn. Als Beispiele: Robertson 9. Jahr, Morrison und Kiel im 4. Jahr (er bis 2020), Scrubb im 3. Jahr, Bonga im 2. Jahr (noch bis 2020) etc.3. Etathöhen sind immer Schätzwerte. Frankfurt hat jedoch konstant ca. 20-25% weniger Zuschauer im letzten Jahrzehnt, u.a. weil nur 5.000er Halle (Bonn: 6000). Und auch mit Werbepartnern sah es immer mau aus.
Du weißt schon, dass Vertragsdauer nix zu heißen hat oder? Wir haben selber gesehen wie Lawrence und Richter trotz Vertrag problemlos gehen konnten und außerdem werden sowohl Kiel als auch Bonga mkt sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht bis 2020 bleiben. Bonga ist wohl nächstes Jahr in der Nba und Kiel 2019 wohl auch.
Was bedeutet für dich „problemlos“?
Wann ist Laurence „trotz“ Vertrag gegangen?
Bonga 2018 NBA?
Kiel 2019 NBA?Bitte erstmal nachdenken, ehe du hier Unsinn/Träumereien absonderst.
??? Lawrence ist 2015/2016 trotz Vertrag gegangen. Bonga wird sehr wahrscheinlich 2018 gepickt und Kiel wird diesen Schritt auch machen können. Was ist denn bitte schön Unsinn?
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Es ist sehr interessant, als Aussenstehender euren Thread zu lesen. Ich würde gerne einen Einwurf machen, denn ihr zerreißen könnt.
Im Frühjahr 2013 gab es ein Do or Die Spiel Frankfurt gegen Ludwigsburg, der Verlierer steigt aus der BBL ab. Verloren hat Ludwigsburg, sich dann über eine WC eingekauft.
Beide Mannschaften waren also ganz unten und haben entsprechend reagiert. Frankfurt hat den Erfolgstrainer Herbert zurück geholt und Ludwigsburg mit Patrick verlängert, trotz Abstieg.
Die Entwicklung von beiden Vereinen ist bekannt. Ludwigsburg dauerhaft in den PO und zwischenzeitlich auch dauerhaft in Europa. Über Frankfurt wurde ja schon viel geschrieben.
Vielleicht müsste ein ähnlicher Ruck durch Bonn gehen um die richtigen Weichen zu stellen.
Viel Spaß beim diskutieren
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Es ist sehr interessant, als Aussenstehender euren Thread zu lesen. Ich würde gerne einen Einwurf machen, denn ihr zerreißen könnt.
Im Frühjahr 2013 gab es ein Do or Die Spiel Frankfurt gegen Ludwigsburg, der Verlierer steigt aus der BBL ab. Verloren hat Ludwigsburg, sich dann über eine WC eingekauft.
Beide Mannschaften waren also ganz unten und haben entsprechend reagiert. Frankfurt hat den Erfolgstrainer Herbert zurück geholt und Ludwigsburg mit Patrick verlängert, trotz Abstieg.
Die Entwicklung von beiden Vereinen ist bekannt. Ludwigsburg dauerhaft in den PO und zwischenzeitlich auch dauerhaft in Europa. Über Frankfurt wurde ja schon viel geschrieben.
Vielleicht müsste ein ähnlicher Ruck durch Bonn gehen um die richtigen Weichen zu stellen.
Viel Spaß beim diskutieren
“Die Entwicklung von beiden vereinen ist bekannt” Genau: in 3 der vier Saisons seitdem waren sowohl Ludwigsburg als auch Frankfurt am Ende der Saison hinter den Baskets. Frankfurt davon zwei mal gar nicht in den Playoffs, Ludwigsburg drei mal als 8. Auf den Ruck kann ich verzichten.
Wenn es Teams gibt auf dessen Entwicklung die Baskets mit ein bisschen Neid blicken sollten dann sind das Oldenburg und Ulm, die es geschafft haben sich dauerhaft vor den Bonnern zu etablieren und gleichzeitig tatsächlich eine große Identifikation im Umfeld erreicht haben. Die einen hatten dabei witzigerweise Krunic als Trainer bei einer Ihrer Stenstunden.
Nochmal: das was die Baskets im Moment spielen ist ziemlich Grütze, aber jetzt davon zu reden das Frankfurter Modell sei so toll, oder Ludwigsburg sei eine anhaltende Erfolgsgeschichte ist eben auch Grütze. -
Kurz OT.
Ludwigsburg hat eine anhaltende Erfolgsgeschichte. Früher ab und an Play Offs, derzeit 4 mal in Folge. Ludwigsburg war eine graue Maus und ist nun mit Bonn auf einer Stufe oder vorbeigezogen (je nach Blickwinkel).
Ich wollte damit aber eigentlich nur anregen, dass man sich evtl. selbst hinterfragt und vielleicht mal kritisch in den Verein hineinhorcht, ob ein Richtungswechsel nicht vielleicht Sinn macht.
Wenn es für dich so ok ist, passt doch alles
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Kurz OT.
Ludwigsburg hat eine anhaltende Erfolgsgeschichte. Früher ab und an Play Offs, derzeit 4 mal in Folge. Ludwigsburg war eine graue Maus und ist nun mit Bonn auf einer Stufe oder vorbeigezogen (je nach Blickwinkel).
Ich wollte damit aber eigentlich nur anregen, dass man sich evtl. selbst hinterfragt und vielleicht mal kritisch in den Verein hineinhorcht, ob ein Richtungswechsel nicht vielleicht Sinn macht.
Wenn es für dich so ok ist, passt doch alles
Danke für deine “externen” Gedanken. Immer sehr schön, wenn jemand Ideen mit einem ganz anderen Blickwinkel beiträgt. Dazu ohne “emotional vorbelastet” mit dem Verein zu sein.
Wie stellst du dir einen solchen “Richtungswechsel” vor? Bonn hat diesen vor ca. 1,5 Jahren mit der Verpflichtung von Poropat versucht. Zumindest ein zentraler Baustein dieses Wechsels ist -ohne Zutun der Beteiligten- völlig überraschend weggebrochen.
Man könnte noch das Management austauschen. Garantiert ein solcher Richtungswechsel mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Erfolg?Nebenbei angemerkt: Berlin hat nach einigen schwächeren Jahren diesen Richtungswechsel durchgezogen. Die Verpflichtung eines “alten” Trainers aus Spanien, hochrisikoreich, bisher aber bisher sehr erfolgreich.
Ob der Richtungswechsel in Würzburg mit Bauermann als Trainer, sehr viel Geld und vielen guten (teilweise sehr kostspieligen) deutschen Spielern funktioniert, wird man sehen.In Bonn wird man scharfe Richtungswechsel vergeblich suchen müssen. Das hängt mit der speziellen Situation der Beteiligten zusammen. Insbesondere mit der “Konstruktion” der vereinseigenen Halle, deren mittelfristige Refinanzierung gesichert sein muss. Langsam schwimmt man sich finanziell frei (Zahl der basketballfremden Veranstaltungen in der Halle nimmt stark zu, und damit die finanzielle Basis).
Insgesamt bleibt die Ausrichtung in Bonn aber absolut risikoavers.Einen Richtungswechsel hin zu großem Risiko, Sprich, eine Saison mit mindestens verdoppelten Etat und entsprechenden ambitionierten Zielen, darauf wird man in Bonn noch länger warten müssen.
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Es könnte mehrere Stellschrauben geben, da ich aber nicht im Bonner Basketball nicht im Detail auskenne ist es schwierig zu beurteilen, ob dies denn sinnvoll ist.
Eine Stellschraube ist natürlich der Trainer bzw. Trainer-Team. Hier gilt es kritisch zu hinterfragen, ob der Trainer zum Konzept passt, dass der Verein für sich sieht. Ist der Trainer ein Trainer denn man auf längere Sicht das Vertrauen gibt. Da hat Bonn mit dem Versuch Poropat sicherlich denkbar viel Pech gehabt bzw. ist es einfach gescheitert bevor es begann.
Man kann aber auch versuchen, andere kleine Stellschrauben zu verbessern. Trainingsbedingungen wäre so ein Punkt, Teamchemie. Zusammenstellung des Kaders (ist es z.B. sinnvoll zwei nicht HG Spieler in Kader zu haben, von denen dann einer in der CL als Ausländer spielt).
Marketing bzw. Außenwirkung des Verein. Klar ein Außenauftritt wirft keine Körbe, hilft aber weiter, wenn sich mehr Leute mit dem Verein identifizieren.
Aber wie gesagt, schwierig.
Ich halte es aber für grundsätzlich wichtig, dass man sich selbst immer wieder kritisch hinterfragt, bevor es dann andere tun (in der Wirtschaft wären dies teure Unternehmensberater, die aber auch nur die Sachen aufdecken, die man selber nicht angehen wollte). Keiner ist perfekt, alle machen Fehler und daran kann man arbeiten.
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Und nur mit einem neuen Trainer ist kein Richtungswechsel zu vollziehen. Die Strippen, die gezogen werden, liegen eben auch in den Händen des Managements.
Ich vergleiche das aber auch gern mit der Politik - da schreien die Menschen gern nach “Veränderung, Veränderung - so wie es läuft, kann es nicht weiter laufen.”
Dabei wird aber gern vergessen, dass ein Politikwechsel nicht unbedingt immer zum Vorteil des Landes (oder hier im Falle des Vereins) sein muss.
Wenn hier also Stimmen nach einem kompletten Führungswechsel laut werden, bitte immer abwägen, wo wir tatsächlich (damit meine ich REALITÄT) stehen und wo wir hin wollen.Wollen wir uns in Richtung Tabellenkeller absichern, dann funktioniert der derzeitige Weg sicher noch ein paar Jahre - wollen wir oben die Großen ärgern, macht es durchaus Sinn, die Entscheidungen der anderen Vereine (Alba, Ludwigsburg, Würzburg, Bayreuth) mal zu analysieren.
Welche Entscheidungen haben dazu beigetragen, erfolgreichen und attraktiven Basketball zu spielen?- War es die Verpflichtung eines Leaders ala Robin Benzing?
- War es die Verpflichtung eines altehrwürdigen Trainers ala Aíto?
- Ist es die homogene Kaderzusammenstellung von JP?
- Wie coacht Raoul Korner seine Mannen, um mit der Truppe nach der Zeit von Koch einen ganz anderen Spirit zu verbreiten?
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Ein Umdenken könnte ja auch einfach im Denken erfolgen.
Bonn steht für möglichst vertrauensvolles, geräuschloses Wirtschaften, mit einem Höchstmaß an Seriösität. Man wird aufgrund dessen den Spielern und dem Trainer eine Vertrauensbasis bieten(was von vielen auch ehemaligen Spielern gelobt wird, tolle Atmosphäre, wie eine Basketsfamilie, etc.).
Die Baskets handhaben das auch so, wenn es nicht läuft, man steht lange loyal zu auch schlecht performenden Spielern bzw dem Trainer.
Hier gibt es in Ludwigsburg eine klar andere Philosophie, die viele Bonner (auch ich) nicht gut fänden. Aber eins ist klar, unter Patrick wären Curry und Parks nicht mehr im Kader. Und einen Hall/Sanders hätte es nicht so lange gegeben. Wer nicht performt, muss gehen. Egal, ob dies Risiko und Kosten bedeuten kann. Da sind die Baskets vielleicht zu „lieb“.
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Ein Umdenken könnte ja auch einfach im Denken erfolgen.
Bonn steht für möglichst vertrauensvolles, geräuschloses Wirtschaften, mit einem Höchstmaß an Seriösität. Man wird aufgrund dessen den Spielern und dem Trainer eine Vertrauensbasis bieten(was von vielen auch ehemaligen Spielern gelobt wird, tolle Atmosphäre, wie eine Basketsfamilie, etc.).
Die Baskets handhaben das auch so, wenn es nicht läuft, man steht lange loyal zu auch schlecht performenden Spielern bzw dem Trainer.
Hier gibt es in Ludwigsburg eine klar andere Philosophie, die viele Bonner (auch ich) nicht gut fänden. Aber eins ist klar, unter Patrick wären Curry und Parks nicht mehr im Kader. Und einen Hall/Sanders hätte es nicht so lange gegeben. Wer nicht performt, muss gehen. Egal, ob dies Risiko und Kosten bedeuten kann. Da sind die Baskets vielleicht zu „lieb“.
Guck und da sind wir Bonner 50:50 gespalten als Community . Bei mir wären die beiden auch nicht mehr im Kader wenn es sich finanziell lohnt. Aber ich bin auch eher der Hardliner der Bonn als TOP 6 Team sehen will und denkt das andere Vereine es im Management besser machen als wir. Bonn hat soviel positives mit der Halle und den großen Fan Community , aber es wird nicht richtig umgesetzt in sportlichen Erfolg.
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Man kann aber auch versuchen, andere kleine Stellschrauben zu verbessern. Trainingsbedingungen wäre so ein Punkt, Teamchemie. Zusammenstellung des Kaders (ist es z.B. sinnvoll zwei nicht HG Spieler in Kader zu haben, von denen dann einer in der CL als Ausländer spielt).
Ich gehe jetzt mal nur auf diesen Punkt ein, weil ich den ein wenig unfair finde…
Die HG-Regel wurde gemacht, als diese beiden Verträge bereits bestanden - ich würde das also nicht zwingend als “Taktik” bezeichnen! Anders, als z.B. die “Taktik” von so manchem Verein, generell 7 Ausländer zu verpflichten, so dass IMMER (sogar in der BBL) einer pausieren muss… -
Ein Umdenken könnte ja auch einfach im Denken erfolgen.
Bonn steht für möglichst vertrauensvolles, geräuschloses Wirtschaften, mit einem Höchstmaß an Seriösität. Man wird aufgrund dessen den Spielern und dem Trainer eine Vertrauensbasis bieten(was von vielen auch ehemaligen Spielern gelobt wird, tolle Atmosphäre, wie eine Basketsfamilie, etc.).
Die Baskets handhaben das auch so, wenn es nicht läuft, man steht lange loyal zu auch schlecht performenden Spielern bzw dem Trainer.
Hier gibt es in Ludwigsburg eine klar andere Philosophie, die viele Bonner (auch ich) nicht gut fänden. Aber eins ist klar, unter Patrick wären Curry und Parks nicht mehr im Kader. Und einen Hall/Sanders hätte es nicht so lange gegeben. Wer nicht performt, muss gehen. Egal, ob dies Risiko und Kosten bedeuten kann. Da sind die Baskets vielleicht zu „lieb“.
Sehr gut dargestellt: DAS wäre ein echter Richtungswechsel, mit allen Vor- und Nachteilen.
Letztlich würde allerdings der Erfolg die Mittel heiligen. 5 € ins Phrasenschwein.
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Würzburg verpflichtet nach.
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Würzburg verpflichtet nach.
Vaughn Duggins !
Wow. Somit macht Würzburg genau die Strategie, die etwas weiter “oben” hier andiskutiert wurde.
Ein schlecht performender Spieler (könnte auch Curry oder Parks heissen) wird rasch durch jemand anderes ersetzt.
Bonn war an Duggins auch einmal dran. Über das finanzielle Angebot habe dieser lediglich leicht gegrinst.
Wenn Würzburg jetzt zusätzlich zu den nicht gerade preisgünstigen deutschen Spielern so einen Mann nachverpflichtet, dann ist der dortige “Richtungswechsel” mal richtig gut finanziell unterfüttert.
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Richtungswechsel bedeutet nicht, dass man den Fahrer austauscht, sondern, dass man am Lenkrad dreht. Dazu muss man eine Richtung identifizieren die man einschlagen möchte. Diese sollte dann eine Perspektive bieten die besser ist, als dass was man bereits hat, ansonsten ist das alles Aktionismus. Bisher habe ich noch keine Richtung gesehen die mich in der Hinsicht überzeugt.
Ich kann persöhnlich weder sehen das Ludwigsburg erfolgreicher ist als wir (ich würde eher sagen sie haben sich dem langfristigen sportlichen Level von Bonn angenähert), und zum Frankfurter Modell habe ich mich schon ausgelassen, das ist wie die Tochter vom Metzger, Hübsch anzusehen aber nur wenn man nicht zu genau hinsieht…Ich glaube, dass die langfristige, bedachte und seriöse Ausrichtung der Baskets Fluch und Segen zugleich ist. Fraglos hat sie eine fantastische Basis geschaffen die hier viel zu oft als selbstverständlich hingenommen wird, incl. eigener Halle, Top-Trainingsbedingungen, große Fangemeinde mit hoher Identifikation, guter “Leumund” bei Spielern und Agenten und eben auch auf die lange Dauer gesehen ein unglaubliches Maß an kontinuierlicherm sportlichen Erfolg, allerdings ohne den ganz großen Wurf.
Auf der anderen Seite hat die eher konservative Herangehensweise große sportliche Ausschläge (in beide Richtungen) verhindert, Rückblickend währe da in de reinen oder anderen Situation mit mehr Risikowillen vielleicht mehr drinn gewesen, an anderer Stelle aber auch mal weniger.
Klares Ergebnis dieser langfristigen, eher konservativen Politik ist, dass praktisch alle im sportlichen Umfeld entscheidenden Personen bei den Baskets aus einem sehr kleinen, über persöhnliche Beziehungen verknüpften Umfeld kommen. Wiedlich (Ewiger Präsident), Krunic(Schon unter Soce dabei), Wichterrich (Alter Röhndorfer), Adelt (Eigengewächs), Stolz (Ehemaliger Trainer von Röhndorf), selbst Bogdan der Physio ist ein aler Sechtemer Basketballer, und Savo Milovic der Trainer der Zweiten ist ein alter Röhndorfer. Das lässt sich beliebig fortsetzten, denn auch Koch und Fischer hatten starke Verbindungen in die Region und man kannte sich bevor die Zusammenarbeit begonnen wurde.
Die einzige Ausnahme in dieser bemerkenswerten Geschichte ist Poropat gewesen (dem es ironischerweise als letztem Baskets-Trainer seit längerem gelungen ist einen Kader zusammenzustellen der auf Anhieb funktioniert hat)
Ich glaube daher nicht das wir einen Richtungswechsel brauchen, dafür ist das was erarbeitet wurde viel zu wertvoll und erfolgreich. Ich glaube wir benötigen kurz- bis mittelfristig eine Möglichkeit frisches Basketballblut in die Entscheidungsstrukturen des Vereins zu bekommen, um das Fachwissen was bereits fraglos da ist, zu ergänzen und damit langfristig aus den tollen Rahmenbedingungen die es bei uns gibt noch mehr rauszuholen.
Dazu ein durchdachtes Nachwuchskonzept (Da ist dieses Jahr in der Kooperation schon viel Gutes auf den Weg gebracht worden aber auch noch viel Weg zu gehen) und immer weiter die Suche nach zusätzlichen potenten Sponsoren. -
Wobei Richardson mit 3,4 Effizienzpunkten in 12 Minuten (4 Punkte, 35% Quote, nur 0,3 Assist) auch herausragend schlecht performte.
Duggins als Nachverpflichtung ist schon ein Hammer, damit wird es nochmals schwerer, Würzburg zu schlagen.
Außer Klein (15 min, 2,5 Effizienzpunkte, nur 29% Quote, 1 Assist) performt bei uns keine so schlecht wie Richardson. In Noten ausgedrückt spielen bei den Baskets 6-8 Spieler Note 3 bis 4- (DiLeo & Curry), aber keiner 5 bis 6. Und nur Bartolo hat sich vs. Vorsaison nochmals verbessert. -
Man stelle sich vor, in Bonn würde ab diesem Wochenende an stelle von Curry der Kollege Duggins spielen.
Und Curry mit einem schönen Vertrag zurück nach Novo Mesto.Ich hoffe sehr, dass bei Curry der Knoten baldmöglichst platzt, grundsätzlich kann er “es”. Mal ne Tüte Vertrauen tanken und ein zwei Spiele mit guten Quoten, dann sieht die Welt schon wieder anders aus.
Ergänzung zum hire and fire System, welches von Bonn genau nicht verfolgt wird: mir persönlich gefällt der Bonner Weg besser.
Wobei in extremen Fällen Bonn auch schon anders gehandelt hat (Buljan, Gates, MCMazique um nur wenige zu nennen). -
Das ist doch im übertragenen Sinne gemeint. Mensch Schnatta, ein wenig “Transferleistung” kannst du doch auch mal einbringen. Ausserdem: in meinem Text steht ganz bewusst das Wort “habe”: Diese grammatikalische Form deutet an, dass es sich um eine “Überlieferung / Vermutung / Gerücht” was auch immer handelt (wg. des “Grinsens”, aber natürlich kein (!) bewiesener Fakt ist.
Fakt ist allerdings, dass Duggins damals nicht in Bonn sondern in Oldenburg unterschrieben hat. Über die Gründe kann man lange rätzeln. Woher die Hauptmotivation für die Unterschrift entsprang dürfte allerdings offensichtlich sein.
Anders ausgedrückt: Bonn hatte Interesse an Duggins, das Angebot wurde durch Oldenburg deutlich übertroffen. Sprich: Duggins´ damaliger Marktwert war von Bonn nicht bezahlbar bzw. man wollte nicht.
Wie sein Marktwert heute ist, keine Idee. Auf Grund der Historie in den letzten Monaten sicher nicht mehr so hoch wie damals, somit wahrscheinlich sogar in “Reichweite” von Bonn. Wenn man denn wollte (und ein freier Kaderplatz vorhanden wäre).
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Wobei Richardson mit 3,4 Effizienzpunkten in 12 Minuten (4 Punkte, 35% Quote, nur 0,3 Assist) auch herausragend schlecht performte.
Duggins als Nachverpflichtung ist schon ein Hammer, damit wird es nochmals schwerer, Würzburg zu schlagen.
Außer Klein (15 min, 2,5 Effizienzpunkte, nur 29% Quote, 1 Assist) performt bei uns keine so schlecht wie Richardson. In Noten ausgedrückt spielen bei den Baskets 6-8 Spieler Note 3 bis 4- (DiLeo & Curry), aber keiner 5 bis 6. Und nur Bartolo hat sich vs. Vorsaison nochmals verbessert.Curry hat 5,7 eff.
in 20 Minuten, das ist faktisch nicht besser. -
Duggins ist ein verdienter Spieler, der im besten Falle die Erwartungen erfüllt. Jemand wie Curry ist ein junger Spieler, bei dem die Erwartungen niedriger sind, der aber womöglich durch die Decke schießt.
Insofern muss ich gerade auch über die Diskussion wegen der Philosophie ein wenig lächeln. Bonn holt eher die jungen, hungrigen Spieler, die sich hier für Europa beweisen können. Teamgeist, Defense, Leidenschaft - das sind die Stichworte. Das heißt natürlich nicht, dass das Konzept immer aufgeht. Womöglich überreizen wir es gerade.
Fischer wollte reiferen Basketball spielen lassen und musste dann merken, dass die Baskets sich die erforderlichen Spieler nicht leisten konnten. Was Poropats Konzept war, lässt sich schwer sagen. Krunic ist jetzt ein back to the roots und auch da muss man schauen, ob diese Linie in eine Liga mit höheren Etats passt oder ob Geld dann doch nur nichts zu ersetzen ist und man mehr Erfahrung und eventuell auch Qualität bräuchte, um oben mitmischen zu können.
Würden wir aber mehr Spiele wie anfangs gegen Ulm abliefern (können), dann wäre das wohl das Ideal für Bonn und Krunic.
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Das ist doch im übertragenen Sinne gemeint. Mensch Schnatta, ein wenig “Transferleistung” kannst du doch auch mal einbringen. Ausserdem: in meinem Text steht ganz bewusst das Wort “habe”: Diese grammatikalische Form deutet an, dass es sich um eine “Überlieferung / Vermutung / Gerücht” was auch immer handelt (wg. des “Grinsens”, aber natürlich kein (!) bewiesener Fakt ist.:
Es lebe der Konjunktiv 1: Im diesem Fall wird die Aussage ganz neutral weitergegeben;der Sachverhalt kann stimmen oder auch nicht.
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@tr1bun: Ups, du hast Recht. 3,4 Effizienzpunkte (Ep) in 12 min oder 5,7 in 20 min bei Curry: Kaum ein Unterschied.
Für die BBL zu schlechte 0,3-0,4 Ep/min Spielzeit haben bei uns leider gleich 6 Spieler, die jeweils zwischen 15 und 22 min spielen, zusammen insgesamt ca. 55% der Spielzeit.
Nur Klein (0,16 Ep/min) fällt noch stärker heraus. Schlechter war meiner Erinnerung nach in den letzten 10 Jahren nur Chylinski (0,09 Ep/min), damals u.a mit 23% Wurfquote: www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/spieler/portraits/p/33973-michal-chylinski/ -
@schnatta:
Vielleicht kommt es aber auch ganz anders und die Baskets entwickeln plötzlich ungeahntes Selbstvertrauen, alles ist möglich.
Ich bin immer noch davon überzeugt, dieses Team kann fast jeden schlagen, leider aber auch gegen jeden verlieren. -
Wieso so pessimistisch??
Wir haben auch schon in Braunschweig und Göttingen verloren, mit Benzing!? Kann mir auch nicht vorstellen, dass Duggins schon vollends in die Systeme integriert ist!