Phoenix Hagen Lizenzentzug & Insolvenz
-
Ich glaube jetzt verschenkt man hier Geld. Geld was man unbedingt braucht.
Da gebe ich dir Recht, und jeder der jetzt sagt dass das miesepetrigkeit ist oder ähnliches. Nahezu jeder der sich nur Einzelkarten kauft kennt jemanden der eine Dauerkarte besitzt. Durch diese Aktion wird doch kaum noch ein Ticket verkauft werden. So lange es einmalig bleibt finde ich es ok, ansonsten verschenkt man sich hier wirklich komplett.
-
Ich glaube jetzt verschenkt man hier Geld. Geld was man unbedingt braucht.
Da gebe ich dir Recht, und jeder der jetzt sagt dass das miesepetrigkeit ist oder ähnliches. Nahezu jeder der sich nur Einzelkarten kauft kennt jemanden der eine Dauerkarte besitzt. Durch diese Aktion wird doch kaum noch ein Ticket verkauft werden. So lange es einmalig bleibt finde ich es ok, ansonsten verschenkt man sich hier wirklich komplett.
-
Ich glaube jetzt verschenkt man hier Geld. Geld was man unbedingt braucht.
Da gebe ich dir Recht, und jeder der jetzt sagt dass das miesepetrigkeit ist oder ähnliches. Nahezu jeder der sich nur Einzelkarten kauft kennt jemanden der eine Dauerkarte besitzt. Durch diese Aktion wird doch kaum noch ein Ticket verkauft werden. So lange es einmalig bleibt finde ich es ok, ansonsten verschenkt man sich hier wirklich komplett.
-
In dem Interview geht der neue GF Seidel mit keinem einzigen Wort auf die offenkundige Irreführung der Fans in dieser Saison ein, als man schon nach fünf Spieltagen kein Geld mehr hatte, die Leistungen die versprochen und vertraglich vereinbart waren, zu erbringen.
Die WP scheint dieses Spiel mitzuspielen und sich in diesem Fall instrumentalisieren zu lassen. Mit den gestellten Fragen scheint nicht herauszufinden zu wollen, was wirklich vorgefallen ist und wer verantwortlich ist. Die von der Presse eigentlich zu erwartende Objektivität oder gar die Aufgabe, Unrecht zu erkennen und zu benennen, sehe ich da nicht.
Welches Interesse sollte der neue GF haben, die - so von Dir gewertete - offenkundige Irreführung….? Schmutzige Wäsche waschen, nachtreten… was bringt das, um die Saison einigermaßen über die Runden zu bringen und einen Neuanfang in Pro A oder wo auch immer vorzubereiten?
Welche Leistungen wurden mit dem Verkauf der Dauerkarten versprochen? 17 Heimspiele!? Die werden vsl. geboten. Und selbst wenn nicht: Pech gehabt. Wer in Vorleistung geht, hat immer das Risiko. Ganz ehrlich: seit 2-3 Jahren wird immer wieder eine Zahlungsunfähigkeit kolportiert. Dann darf man eben keine DK kaufen.
“offenkundige Irreführung” - starker Tobak. Ich kann die Enttäuschung verstehen. Bei der Öffnung für die DK Bestellung hat sicherlich keiner sicher gewusst, dass der Zuschauerzuspruch so sinkt und der Sponsorenbeauftragte so verk…
Mit den gestellten Fragen scheint nicht herauszufinden zu wollen, was wirklich vorgefallen ist und wer verantwortlich ist.
Das ist nicht Aufgabe der Tagespresse. Investigativer Journalismus ist eher beim Spiegel (seriös) bzw. Bild-Zeitung (Tagespresse) sensationsheischend gefragt. Aber ein Artikel in der WP bringt kein einziges mehrverkauftes Exemplar.
Die von der Presse eigentlich zu erwartende Objektivität oder gar die Aufgabe, Unrecht zu erkennen und zu benennen, sehe ich da nicht.
Aufgabe der Tages-Presse sind Fakten. Unrecht zu erkennen eher nicht. Das ist eher Aufgabe einer moralischen Instanz oder der Justiz. Würde das ein Exemplar dieser Tageszeitung mehr verkaufen? nein.
Schraub Deine Erwartungen runter, dann ist die Enttöuschung nicht so groß. Die von Dir erwarteten (Hinter)gründe gehen uns nix an.
-
…Bei der Öffnung für die DK Bestellung hat sicherlich keiner sicher gewusst, dass der Zuschauerzuspruch so sinkt …
sehr spitzfindig: nicht bei Öffnung der Bestellung aber während und am Ende der Frist musste klar sein das die geplante Auslastung durch den eingetreten Vertrauens Verlust nicht erreicht wird.
Dies war übrigens die erste Saison in der wir Fans die DK nicht vor der Lizenz Erteilung erworben haben. Wäre diese Zugeständnis nicht gemacht worden wären wahrscheinlich fast keine DK verkauft worden.
-
löschen
-
Ich denke GF Seidel sollte eine Chance bekommen. Wieso wird jetzt alles schlecht geredet. Er handelt wenigstens. Ein Sieg am Sonntag täte der Geschichte echt gut und würde den Support der nächsten Wochen sichern. Eine volle Halle wäre auch ein Signal an die Spieler. Ich finde das alles gar nicht so schlecht.
Er hat Godbold verpflichtet, obwohl kein Geld da war. Also ich finde das keinen gelungenen Einstand für einen GF…
Godbold hat direkten positiven Einfluss auf die Zuschauerzahlen, ohne ihn würde das Team noch schlechter da stehen. Wie Seidel schon mehrfach betont hat, braucht Phoenix eine halbwegs konkurrenzfähige Truppe - und gegen Würzburg hat man diese ja gesehen. Zudem kriegt Godbold kleines Geld und dürfte sich locker selbst finanzieren.
Ein bisschen Geschäftssinn sollte man schon haben oder vielleicht einfach nicht so viel Sülze in die Tasten hauen.
Ohnehin sollten sich viele Schreiber hier vielleicht noch mal mit der Sachlage auseinander setzen. In jedem dritten Beitrag hier heißt es Phoenix hätte nach fünf Spieltagen kein Geld mehr gehabt. Das stimmt nicht. Phoenix hat gemerkt, dass die Zahlungsunfähigkeit arg DROHT und das Geld wohl bald ausgegangen wäre. Das ist ein großer Unterschied.Dadurch, dass hier viele Un- bzw. Halbwahrheiten verstreut werden, kann man leider kaum richtig diskutieren.
Und zur Berichterstattung in der WP/WR: Die Artikel sollen objektiv sein und das sind sie auch. D.h. es werden Fakten dargelegt und die entsprechenden Personen zu Wort gelassen. Fertig. Wer etwas Kritisches lesen möchte, muss sich halt die Kommentare der Redakteure daneben anschauen und die sind nicht gerade unkritisch.
-
Sorry, aber bereits im September hat man die Spielergehaelter nicht mehr gezahlt (weil im November die drei Monate Insolvenzgeld auslaufen). Scheissegal, welchen Einfluss die Verpflichtung auf die Zuschauerzahlen hatte. Man konnte sich Godbold nicht leisten! Wenn die Verantwortlichen tatsaechlich so gedacht haben, wundert mich die Insolvenz jedenfalls nicht.
Und je nach Vertrag koennte bei Godbold auch der Straftatbestand Betrug erfuellt sein, wenn man genau wusste, dass man die versprochene Leistung nicht wird erbringen koennen.
Mal ganz davon abgesehen: wenn man jetzt die besten Spieler verkauft, was hat es dann bitte gebracht? Unterm Strich ist das doch ein Pseudoargument, mit dem man eine miese Nummer schoen reden will.
-
Das aendert rein gar nichts. Wenn ich merke, dass mein Budget nicht passt und ich einen Spieler cutte, den ich mir nicht leisten kann, darf ich doch keinen neuen verpflichten, den ich mir-Ueberraschung, Ueberraschung! - wieder nicht leisten kann.
-
Ich denke GF Seidel sollte eine Chance bekommen. Wieso wird jetzt alles schlecht geredet. Er handelt wenigstens. Ein Sieg am Sonntag täte der Geschichte echt gut und würde den Support der nächsten Wochen sichern. Eine volle Halle wäre auch ein Signal an die Spieler. Ich finde das alles gar nicht so schlecht.
Er hat Godbold verpflichtet, obwohl kein Geld da war. Also ich finde das keinen gelungenen Einstand für einen GF…
Godbold hat direkten positiven Einfluss auf die Zuschauerzahlen, ohne ihn würde das Team noch schlechter da stehen. Wie Seidel schon mehrfach betont hat, braucht Phoenix eine halbwegs konkurrenzfähige Truppe - und gegen Würzburg hat man diese ja gesehen. Zudem kriegt Godbold kleines Geld und dürfte sich locker selbst finanzieren.
Ein bisschen Geschäftssinn sollte man schon haben oder vielleicht einfach nicht so viel Sülze in die Tasten hauen.
Ohnehin sollten sich viele Schreiber hier vielleicht noch mal mit der Sachlage auseinander setzen. In jedem dritten Beitrag hier heißt es Phoenix hätte nach fünf Spieltagen kein Geld mehr gehabt. Das stimmt nicht. Phoenix hat gemerkt, dass die Zahlungsunfähigkeit arg DROHT und das Geld wohl bald ausgegangen wäre. Das ist ein großer Unterschied.Dadurch, dass hier viele Un- bzw. Halbwahrheiten verstreut werden, kann man leider kaum richtig diskutieren.
Und zur Berichterstattung in der WP/WR: Die Artikel sollen objektiv sein und das sind sie auch. D.h. es werden Fakten dargelegt und die entsprechenden Personen zu Wort gelassen. Fertig. Wer etwas Kritisches lesen möchte, muss sich halt die Kommentare der Redakteure daneben anschauen und die sind nicht gerade unkritisch.
Wenn ich mich in Zahlungsschwierigkeiten befinde bzw. Zahlungsunfähigkeit droht, dann kann ich nicht zusätzliche Verpflichtungen eingehen, in der Hoffnung (!!!), dass ich möglicherweise (!!!) dadurch Mehreinnahmen erreiche. Das verstehe ich jedenfalls nicht unter vernünftigen Wirtschaften.
Allerdings halte ich den Straftatbestand des Betruges nicht erfüllt, da man dem GF nun wirklich nicht vorwerfen kann, dass er vorsätzlich die Insolvenz herbeiführt hat. Das geht nun wirklich zu weit.
-
Ich verstehe den Artikel so, dass auch die BBL sich entscheiden muss, wie sie mit solchen Clubs wie in Hagen und mit solch einem Vorgehen wie es passiert ist, umgehen will, um weiterhin einen glaubwürdig Wettbewerb zu garantieren.
Die Wettbewerbsverzerrung liegt nicht erst vor, wie im Artikel beschrieben, wenn Spieler Phoenix Hagen verlassen sollten, sondern schon mit der Ankündigung von Phoenix, das Ziel sei der sportliche Abstieg. Also worum geht’s dann noch?
Mit der Äußerung des Geschäftsführer der BBL Holz, so nach dem Motto “mal gucken” ob sie weiter machen können, nimmt er auch alles andere als eine eindeutige Position ein. Was in Zukunft passiert, ist ja unerheblich, denn die falschen Zahlen wurden ja in der Vergangenheit vorgelegt und die waren so falsch, dass sie nur bis zum 5. Spieltag reichten. Seitdem kann die BBL kein sportlichen Wettbewerb mehr garantieren.
-
Ich denke GF Seidel sollte eine Chance bekommen. Wieso wird jetzt alles schlecht geredet. Er handelt wenigstens. Ein Sieg am Sonntag täte der Geschichte echt gut und würde den Support der nächsten Wochen sichern. Eine volle Halle wäre auch ein Signal an die Spieler. Ich finde das alles gar nicht so schlecht.
Er hat Godbold verpflichtet, obwohl kein Geld da war. Also ich finde das keinen gelungenen Einstand für einen GF…
Godbold hat direkten positiven Einfluss auf die Zuschauerzahlen, ohne ihn würde das Team noch schlechter da stehen. Wie Seidel schon mehrfach betont hat, braucht Phoenix eine halbwegs konkurrenzfähige Truppe - und gegen Würzburg hat man diese ja gesehen. Zudem kriegt Godbold kleines Geld und dürfte sich locker selbst finanzieren.
Ein bisschen Geschäftssinn sollte man schon haben oder vielleicht einfach nicht so viel Sülze in die Tasten hauen.
Ohnehin sollten sich viele Schreiber hier vielleicht noch mal mit der Sachlage auseinander setzen. In jedem dritten Beitrag hier heißt es Phoenix hätte nach fünf Spieltagen kein Geld mehr gehabt. Das stimmt nicht. Phoenix hat gemerkt, dass die Zahlungsunfähigkeit arg DROHT und das Geld wohl bald ausgegangen wäre. Das ist ein großer Unterschied.Dadurch, dass hier viele Un- bzw. Halbwahrheiten verstreut werden, kann man leider kaum richtig diskutieren.
Und zur Berichterstattung in der WP/WR: Die Artikel sollen objektiv sein und das sind sie auch. D.h. es werden Fakten dargelegt und die entsprechenden Personen zu Wort gelassen. Fertig. Wer etwas Kritisches lesen möchte, muss sich halt die Kommentare der Redakteure daneben anschauen und die sind nicht gerade unkritisch.
Wenn ich mich in Zahlungsschwierigkeiten befinde bzw. Zahlungsunfähigkeit droht, dann kann ich nicht zusätzliche Verpflichtungen eingehen, in der Hoffnung (!!!), dass ich möglicherweise (!!!) dadurch Mehreinnahmen erreiche. Das verstehe ich jedenfalls nicht unter vernünftigen Wirtschaften.
Allerdings halte ich den Straftatbestand des Betruges nicht erfüllt, da man dem GF nun wirklich nicht vorwerfen kann, dass er vorsätzlich die Insolvenz herbeiführt hat. Das geht nun wirklich zu weit.
Falsch! Natürlich kann ich einen Spieler verpflichten um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Große Firmen, die in den Weg der Insolvenz in Eigenverantwortung gehen machen das auch. Sie kaufen weiter Ware und Güter ein um zu produzieren und zu verkaufen. Wie soll man den sonst aus dem Tal raus kommen.
-
Falsch! Natürlich kann ich einen Spieler verpflichten um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Große Firmen, die in den Weg der Insolvenz in Eigenverantwortung gehen machen das auch. Sie kaufen weiter Ware und Güter ein um zu produzieren und zu verkaufen. Wie soll man den sonst aus dem Tal raus kommen.
Einen Vertrag (mit einem Spieler) abzuschließen, von dem ich weiß, dass ich meine Verpflichtungen daraus nicht werde erfüllen können, ist ein Eingehungsbetrug.
Ob das hier der Fall war und beweisbar ist, ist mir unbekannt, aber mögliche Anhaltspunkte dafür, kann man hier schon erkennen.
-
Ich denke GF Seidel sollte eine Chance bekommen. Wieso wird jetzt alles schlecht geredet. Er handelt wenigstens. Ein Sieg am Sonntag täte der Geschichte echt gut und würde den Support der nächsten Wochen sichern. Eine volle Halle wäre auch ein Signal an die Spieler. Ich finde das alles gar nicht so schlecht.
Er hat Godbold verpflichtet, obwohl kein Geld da war. Also ich finde das keinen gelungenen Einstand für einen GF…
Godbold hat direkten positiven Einfluss auf die Zuschauerzahlen, ohne ihn würde das Team noch schlechter da stehen. Wie Seidel schon mehrfach betont hat, braucht Phoenix eine halbwegs konkurrenzfähige Truppe - und gegen Würzburg hat man diese ja gesehen. Zudem kriegt Godbold kleines Geld und dürfte sich locker selbst finanzieren.
Ein bisschen Geschäftssinn sollte man schon haben oder vielleicht einfach nicht so viel Sülze in die Tasten hauen.
Ohnehin sollten sich viele Schreiber hier vielleicht noch mal mit der Sachlage auseinander setzen. In jedem dritten Beitrag hier heißt es Phoenix hätte nach fünf Spieltagen kein Geld mehr gehabt. Das stimmt nicht. Phoenix hat gemerkt, dass die Zahlungsunfähigkeit arg DROHT und das Geld wohl bald ausgegangen wäre. Das ist ein großer Unterschied.Dadurch, dass hier viele Un- bzw. Halbwahrheiten verstreut werden, kann man leider kaum richtig diskutieren.
Und zur Berichterstattung in der WP/WR: Die Artikel sollen objektiv sein und das sind sie auch. D.h. es werden Fakten dargelegt und die entsprechenden Personen zu Wort gelassen. Fertig. Wer etwas Kritisches lesen möchte, muss sich halt die Kommentare der Redakteure daneben anschauen und die sind nicht gerade unkritisch.
Wenn ich mich in Zahlungsschwierigkeiten befinde bzw. Zahlungsunfähigkeit droht, dann kann ich nicht zusätzliche Verpflichtungen eingehen, in der Hoffnung (!!!), dass ich möglicherweise (!!!) dadurch Mehreinnahmen erreiche. Das verstehe ich jedenfalls nicht unter vernünftigen Wirtschaften.
Allerdings halte ich den Straftatbestand des Betruges nicht erfüllt, da man dem GF nun wirklich nicht vorwerfen kann, dass er vorsätzlich die Insolvenz herbeiführt hat. Das geht nun wirklich zu weit.
Falsch! Natürlich kann ich einen Spieler verpflichten um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Große Firmen, die in den Weg der Insolvenz in Eigenverantwortung gehen machen das auch. Sie kaufen weiter Ware und Güter ein um zu produzieren und zu verkaufen. Wie soll man den sonst aus dem Tal raus kommen.
Wir sind hier im Dienstleistungsbereich und nicht im produzierenden Handwerk. Der Betrieb braucht Rohstoffe, um überhaupt arbeiten zu können. Äpfel mit Birnen.
-
Das Restaurant wird auch nicht mit nur einem Koch weiterexistieren können, da braucht es auch noch die ein oder andere Servicekraft. Birne.
-
Das Restaurant wird auch nicht mit nur einem Koch weiterexistieren können, da braucht es auch noch die ein oder andere Servicekraft. Birne.
Ohne Godbold konnte Hagen nicht weiter existieren? Die Aussage halte ich für sehr gewagt.
-
Ich denke GF Seidel sollte eine Chance bekommen. Wieso wird jetzt alles schlecht geredet. Er handelt wenigstens. Ein Sieg am Sonntag täte der Geschichte echt gut und würde den Support der nächsten Wochen sichern. Eine volle Halle wäre auch ein Signal an die Spieler. Ich finde das alles gar nicht so schlecht.
Er hat Godbold verpflichtet, obwohl kein Geld da war. Also ich finde das keinen gelungenen Einstand für einen GF…
Godbold hat direkten positiven Einfluss auf die Zuschauerzahlen, ohne ihn würde das Team noch schlechter da stehen. Wie Seidel schon mehrfach betont hat, braucht Phoenix eine halbwegs konkurrenzfähige Truppe - und gegen Würzburg hat man diese ja gesehen. Zudem kriegt Godbold kleines Geld und dürfte sich locker selbst finanzieren.
Ein bisschen Geschäftssinn sollte man schon haben oder vielleicht einfach nicht so viel Sülze in die Tasten hauen.
Ohnehin sollten sich viele Schreiber hier vielleicht noch mal mit der Sachlage auseinander setzen. In jedem dritten Beitrag hier heißt es Phoenix hätte nach fünf Spieltagen kein Geld mehr gehabt. Das stimmt nicht. Phoenix hat gemerkt, dass die Zahlungsunfähigkeit arg DROHT und das Geld wohl bald ausgegangen wäre. Das ist ein großer Unterschied.Dadurch, dass hier viele Un- bzw. Halbwahrheiten verstreut werden, kann man leider kaum richtig diskutieren.
Und zur Berichterstattung in der WP/WR: Die Artikel sollen objektiv sein und das sind sie auch. D.h. es werden Fakten dargelegt und die entsprechenden Personen zu Wort gelassen. Fertig. Wer etwas Kritisches lesen möchte, muss sich halt die Kommentare der Redakteure daneben anschauen und die sind nicht gerade unkritisch.
1. Kannst Du vielleicht irgendwie belegen, dass Godbold einen “direkten positiven Einfluss auf die Zuschauerzahlen” hatte? Ist für mich subjektives Empfinden. Vielleicht konnte es auch nicht mehr weniger Zuschauer geben, weil es eben der “harte Kern” der Fans ist. Oder die Zuschauerzahlen hängen davon ab, welcher Gegner kommt. Die Verknüpfung Godbold - Zuschauerzahlen ist glaube ich einfach Deine Meinung. Vermutlich auch von 50 anderen. Trotzdem ist es deshalb nicht richtiger oder falscher. Wenn es so ist, müsste man das aber belegen können. Und das kann keiner.
2. Kannst Du vielleicht irgendwie belegen, dass “ohne Godbold das Team noch viel schlechter da stehen würde”? Auch hier subjektives Empfinden. Die Spielzeit von Godbold wäre von anderen Spielern abgedeckt worden. Gerade bei einem Spieler, der in 27:19min gerade mal eine Effizienz von 5.4 bei 4.6ppg nachweisen kann. 8 von 33 Würfen = Feldwurfquote 24.2%. Da kann ich sogar nachweisen, dass mehr Würfe für andere Spieler tendenziell mehr Erfolg gebracht hätten. Nur Dunbar hat ne schlechtere Quote.
3. Kannst Du vielleicht irgendwie belegen, dass “Godbold für kleines Geld spielt und sich quasi selbst finanziert”? Und wie finanziert sich denn ein Basketballer selbst? Ist das der Bogen zu den Zuschauerzahlen? Eine Lizenz in der BBL kostet zB 3.000 Euro. Flüge aus den USA 700 Euro. Papierkram mit der Liga/FIBA/Ausländeramt wohl auch um die 500 Euro. Da hat Godbold aber noch keinen einzigen Euro Gehalt erhalten. Dann braucht er eine Wohnung. Eine Wohnung, die man ohne Spieler auch hätte kündigen können und Miete sparen könnte. Es gibt für Ausländer Mindestgehälter, unter denen sie keine Arbeitserlaubnis bekommen. Aber wie viel Geld der Spieler wirklich bekommt, wissen nur er und der Verein. Nicht sehr teuer ist relativ, wenn man kein Geld in der Tasche hat.
4. Warum schreibst Du, dass Phoenix das Geld nicht ausgegangen wäre? Es wurde doch im Zuge des Insolvenzgeldes geschrieben, dass damit auch AUSSTEHENDE Gehaltszahlungen beglichen werden könnten. Damit wurde indirekt bestätigt, dass die Spieler das Gehalt des Vormonats schon nicht mehr bekommen haben.
5. Ein bisschen ironisch sehe ich Deinen Hinweis auf Halbwahrheiten an, die hier kursieren und das Diskutieren schwierig machen
-
Hätte man sich nicht von Anzuluni getrennt, wäre Godbold nicht gekommen. Hätte man sich von Anzuluni getrennt, ohne Ersatz für ihn? Ich weiß es nicht. Anzuluni gehörte sicher nicht zu den Top-Verdienern bei Phoenix. Man hätte dadurch sicher ein paar Euro einsparen können. Hätte….hätte… Im Hinblick auf die momentanen Verletzten war ein Ersatz sicher sinnvoll. Im Hinblick auf die finanzielle Lage kann man es natürlich in Frage stellen.
-
Und wenn Anzulani von einem Sponsor bezahlt wurde und dieser bei Vertragsauflösung nicht das Geld aufs Phoenix Konto überweisen wollte, sondern bereit war dessen Ersatz dann zu bezahlen? Dann hatte man nichts zu verlieren und konnte nur gewinnen, somit alles richtig gemacht
-
Und wenn Anzulani von einem Sponsor bezahlt wurde und dieser bei Vertragsauflösung nicht das Geld aufs Phoenix Konto überweisen wollte, sondern bereit war dessen Ersatz dann zu bezahlen? Dann hatte man nichts zu verlieren und konnte nur gewinnen, somit alles richtig gemacht
Wurde er das?
@Lahnkrokodil:Das Restaurant wird auch nicht mit nur einem Koch weiterexistieren können, da braucht es auch noch die ein oder andere Servicekraft. Birne.
Nur mit dem Unterschied, dass ohne Servicekraft der Betrieb nicht aufrecht erhalten werden kann. Ohne Godbold schon.
Wenn wir bei deinem Beispiel bleiben. Wenn ich jetzt zusätzlich zur Bedienung, noch eine weitere Bedienung einstelle, um die erste zu entlasten, obwohl Zahlungsunfähigkeit droht, ist das genauso verwerflich, ja. -
Fakt ist aber auch der Verein das nach §16(3) des Lizenzstatuts verpflichtet ist, eine wettbewerbstaugliche Mannschaft zu stellen. Das beisst sich natürlich mit den wirtschaftlichen Anforderungen, irgendwo macht man da also immer einen Griff ins Klo. Das bundesligataugliche Spieler zum Betrieb eines Bundesligisten dazugehören ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen.
Sicher ist zu hinterfragen, ob die Verpflichtung von Godbold noch angebracht war, wenn man sieht das schon im September Zahlungsschwierigketen bestanden dann kann man aber sicher auch die Verpflichtung der anderen Spieler - oder auch gleich das ganze Geschäftsmodell - in Frage stellen.
-
Fakt ist aber auch der Verein das nach §16(3) des Lizenzstatuts verpflichtet ist, eine wettbewerbstaugliche Mannschaft zu stellen. Das beisst sich natürlich mit den wirtschaftlichen Anforderungen, irgendwo macht man da also immer einen Griff ins Klo. Das bundesligataugliche Spieler zum Betrieb eines Bundesligisten dazugehören ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen.
Wenn man wirklich nur die Auswahl hat, entweder gegen ein zivilrechtliches Lizenzstatut zu verstoßen, um keine Straftat begehen zu müssen oder alternativ gegen das StGB zu verstoßen, um ein Lizenzstatut einzuhalten, sollte die Wahl eigentlich nicht wirklich schwer fallen.
-
Kannst du das auch belegen?
-
Seidel hat hier doch kein zusätzliches Geld ausgegeben, sondern nur einen Spieler ausgetauscht. Wenn mein metallverarbeitender Betrieb Planinsolvenz anmeldet und ein Maschinenbediener das Unternehmen verlässt, lasse ich doch auch nicht die Anlage stehen und höre auf zu produzieren, sondern schaue, dass ich Ersatz finde, um die Kundschaft weiterhin mit Wäre zu versorgen.
WAS IST DARAN FALSCH?
Wenn ich den Lehrling an die Anlage stelle und die Qualität deshalb nicht mehr stimmt, verliere ich den Kunden… ist doch keine Lösung!!!
-
Fakt ist aber auch der Verein das nach §16(3) des Lizenzstatuts verpflichtet ist, eine wettbewerbstaugliche Mannschaft zu stellen. Das beisst sich natürlich mit den wirtschaftlichen Anforderungen, irgendwo macht man da also immer einen Griff ins Klo. Das bundesligataugliche Spieler zum Betrieb eines Bundesligisten dazugehören ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen.
Sicher ist zu hinterfragen, ob die Verpflichtung von Godbold noch angebracht war, wenn man sieht das schon im September Zahlungsschwierigketen bestanden dann kann man aber sicher auch die Verpflichtung der anderen Spieler - oder auch gleich das ganze Geschäftsmodell - in Frage stellen.
Dann verstößt theoretisch fast jeder Absteiger gegen den Lizenzstatut oder?
Zum Schluss nennst Du dann die richtige Lösung selbst. Kann ich mir eine VVL mit Bell leisten oder nehme ich nicht doch lieber einen günstigen Rookie. Hab ich einen Profi weniger und spare eine Wohnung ein. Gibt viele Möglichkeiten, wenn man wenig Geld hat. Könnte man sich bei sehr vielen Hausfrauen mal Tipps holen Ok, der war böse… aber auch wahr.
-
“Durch den Abschluss des Teilnahmerechtsvertrages verpflichtet sich die BBL GmbH, den Meisterschaftsspielbetrieb der Liga nach den allgemein gültigen Regeln des Sports zu organisieren und durchzuführen. Der Antragsteller verpflichtet sich, für die Dauer des Teilnahmerechtsvertrages an diesem Spielbetrieb mit einer wettbewerbstauglichen Mannschaft unter Beachtung der in diesem Lizenzstatut und den sonstigen Wettbewerbsbestimmungen der BBL GmbH festgelegten Bedingungen teilzunehmen.”
http://www.easycredit-bbl.de/?proxy=redaktion/Beko_BBL/Regelwerk_PDFs/2016/easyCredit-BBL-Lizenzstatut-2016-2017.pdfAn die Tauglichkeit sind m.E. keine besonders hohen Ansprüche zu stellen.
Schon vom Wortbegriff her.In der Medizin, v.a. in der Arbeits- und Transportmedizin wird zwischen „Tauglichkeit“ und „Eignung“ unterschieden. Die Tauglichkeit bezeichnet dabei die notwendigen Grundvoraussetzungen an Gesundheit und körperlicher Leistungsfähigkeit. Die tatsächliche Leistungsfähigkeit ist dagegen eine Dimension des Eignungsbegriffs. Ein ausserordentlich leistungsschwaches Team ist deshalb noch kein untaugliches Team.
Insofern könnte man etwas überspitzt sagen: Wenn man da jetzt mit 'nem Coach noch 10 genügend regelkundige und gesunde Männer aufs Parkett bringt, die auch vom ersten Aufposten eines John Bryant nicht gleich eine körperliche Schädigung davontragen, dann hat man eine taugliche Mannschaft.
Okay, zugegeben, wollten die Lizenzstatutschreiber die Latte in ihrer Intention vielleicht nicht gar so tief ansetzen. Um aber mal den Blick über den Tellerrand zu einer anderen Sportart zu wagen: Im DFB-Pokal treten Bayern München und co. ja potentiell auch gegen Teams aus der Verbands- bzw. Landesliga an. Letztere Sechstligisten wird man in diesem Sinne auch als entsprechend wettbewerbstauglich bezeichnen müssen.
-
Seidel hat hier doch kein zusätzliches Geld ausgegeben, sondern nur einen Spieler ausgetauscht. Wenn mein metallverarbeitender Betrieb Planinsolvenz anmeldet und ein Maschinenbediener das Unternehmen verlässt, lasse ich doch auch nicht die Anlage stehen und höre auf zu produzieren, sondern schaue, dass ich Ersatz finde, um die Kundschaft weiterhin mit Wäre zu versorgen.
WAS IST DARAN FALSCH?
Wenn ich den Lehrling an die Anlage stelle und die Qualität deshalb nicht mehr stimmt, verliere ich den Kunden… ist doch keine Lösung!!!
Und wenn jetzt Bell oder Klassen den Verein verlaesst, wird dann wieder ein gleich teurer Spieler nachverpflichtet, um die Kundschaft nicht zu vergraulen?
Merkste selbst, oder?
-
Seidel hat hier doch kein zusätzliches Geld ausgegeben, sondern nur einen Spieler ausgetauscht. Wenn mein metallverarbeitender Betrieb Planinsolvenz anmeldet und ein Maschinenbediener das Unternehmen verlässt, lasse ich doch auch nicht die Anlage stehen und höre auf zu produzieren, sondern schaue, dass ich Ersatz finde, um die Kundschaft weiterhin mit Wäre zu versorgen.
WAS IST DARAN FALSCH?
……
Es kann für das Unternehmen rentabler sein, nicht weiter zu produzieren. Sei es, dass mit der Produktion mehr Kosten ausgelöst werden als Einnahmen generiert werden können.
Ferner kann es sein, dass gar keine zu bearbeitende Roh-/Hilfs-/Betriebsstoffe mehr da sind und/oder vom Lieferanten kommen.
Aber der Vergleich zum Showunternehmen Basketball hinkt zu sehr.
Sorry, wenn man kurz vor der Pleite steht, verpflichtet man einfach keinen neuen Spieler, den man nicht bezahlen kann; auch wenn er nicht teurer ist als ein Abgang. Das Preisdelta wäre noch zu klären (wird es nie). Und die Möglichkeit, dass ein Sponsor den Spieler ohne Einschaltung des Lizenzträgers, werden wir weder bestätigen noch widerlegen können.
Interessant wird nur, ob die Mannschaft die Runde zu Ende spielt und wegen weiterer Spielerabgänge der Wettbewerb verzerrt wird.
-
Fakt ist aber auch der Verein das nach §16(3) des Lizenzstatuts verpflichtet ist, eine wettbewerbstaugliche Mannschaft zu stellen. Das beisst sich natürlich mit den wirtschaftlichen Anforderungen, irgendwo macht man da also immer einen Griff ins Klo. Das bundesligataugliche Spieler zum Betrieb eines Bundesligisten dazugehören ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen.
Wenn man wirklich nur die Auswahl hat, entweder gegen ein zivilrechtliches Lizenzstatut zu verstoßen, um keine Straftat begehen zu müssen oder alternativ gegen das StGB zu verstoßen, um ein Lizenzstatut einzuhalten, sollte die Wahl eigentlich nicht wirklich schwer fallen.
Wenn es Eingehungsbetrug wäre, wäre es dann nicht auch Insolvenzverschleppung? Offenbar war man nach Auffassung der GF noch Anfang letzten Monats vermeintlich zahlungsfähig und erst dann sind alle Umstände bekannt gewesen, die die Überzeugung reifen ließen, dass man ja doch eigentlich zahlungsunfähig ist und einen Insolvenzantrag stellen muss. Kannst Du widerlegen, dass die Hagener GF nicht Anfang Oktober guten Glaubens sein durfte, dass vermeintlich ausstehende Gelder unmittelbar gezahlt werden? Hat nicht Hagen jedes Jahr in der Bilanz einen ansteigenden Forderungsbestand ausgewiesen und kaum einer der vergangenen GF wollte den komplett abschreiben? Musste der neue GF nach zwei Monaten bereits alles wissen oder musste er nicht erstmal selbst alles mögliche probieren, um ausstehende Gelder noch hineinzubekommen? Wärst Du mit Straftatbestandsvorwürfen auch so schnell, wenn Dein Real-Life-Name unter Deinem Usernamen stehen würde?
-
Fakt ist aber auch der Verein das nach §16(3) des Lizenzstatuts verpflichtet ist, eine wettbewerbstaugliche Mannschaft zu stellen. Das beisst sich natürlich mit den wirtschaftlichen Anforderungen, irgendwo macht man da also immer einen Griff ins Klo. Das bundesligataugliche Spieler zum Betrieb eines Bundesligisten dazugehören ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen.
Dann verstößt theoretisch fast jeder Absteiger gegen den Lizenzstatut oder?
Das könnte man theoretisch so auslegen, die hätten sich ja ruhig mal etwas mehr anstrengen können.
Theoretisch will die Liga natürlich das das Feld der Teilnehmer möglichst ausgeglichen ist, um viele spannende Spiele anbieten zu können. Deshalb ja auch die ganzen Standards, u.a. ja auch die Erhöhung des Mindestetats. Dabei soll natürlich jeder Verein auch gesund wirtschaften, wenn dann im Endeffekt 4 oder 5 Mannschaften 3 Spieltage vor Schluss noch in den Abstiegskampf verwickelt sind und bei keinem Team finanzielle Probleme bestehen hat man alles richtig gemacht, und die Kriterien dürften trotz zweier Absteiger erfüllt sein.
In der Praxis sind aber bei fast allen Teams die Etats auf Kante genäht, die größeren Vereine können da einen Engpass während der Saison sicher noch gut ausgleichen, während bei kleinen Vereinen oftmals damit einhergehend das Licht auszugehen droht. Und weil es auch immer große und kleine Vereine geben wird, egal wie der Mindestetat gerade festgelegt, werden auch immer wieder Situationen wie jetzt in Hagen vorkommen.
In Gießen haben wir das ganze Spielchen ja auch vor ein paar Jahren mitmachen müssen, der Schuldenberg war zu dem Zeitpunkt allerdings seit etlichen Jahren schon eklatant hoch, und nur weil wohl immer mal wieder ein Auge zugedrückt wurde (oder auch mal beide wenn es besonders kritisch war) konnte man überhaupt noch am Spielbetrieb teilnehmen. Irgendwann fliegt einem dann aber doch alles um die Ohren, und dann geht es wirklich nur noch um die nackte Existenz und nicht mehr um den sportlichen Wettbewerb. Ich würde den Verantwortlchen da auch keinen bösen Willen unterstellen, irgendwie hofft man da doch immer bis zur letzten Minute das das Unglück noch abgewendet werden kann.
-
Wir sind hier im Dienstleistungsbereich und nicht im produzierenden Handwerk. Der Betrieb braucht Rohstoffe, um überhaupt arbeiten zu können. Äpfel mit Birnen.
Danke du sagst es, wir sind im Dienstleistungbereich und nicht in der Industrie. Genau aus diesem Grund ist allerdings die Arugmentation von euch totaler Käse. Im Jahr 1960 hätte man mit dieser Argumentation eine Chance vor Gericht gehabt. Insolvenzrecht gilt für alle Unternehmen gleichermaßen und Dienstleistungsunternehmen, die immaterielle Güter herstellen brauchen nun einmal auch Personal, um ihr Produkt herzustellen. Genauso wenig wie du den direkten Einfluss eines Spielers im Profisport mit einem Wert betiteln kannst, genauso wenig ist man dazu in der Lage den Effekt des Marketings eines Unternehmens konkret zu bemessen. Eurer Argumentation nach wäre somit jeder Mitarbeiter in einem Dienstleistungsunternehmen obsolet (mit Ausnahme des Geschäftsführers, da es rechtsformsbedingt einen Geschäftsführer erfordert), da man keine wertschöpfenden Zahlen feststellen kann. Gehen wir ins Industrieunternehmen: Dürfte man eine Bürokauffrau in der Personalabteilung dann auch nicht ersetzen, die selber gekündigt hat wenn Zahlungsunfähigkeit droht, die bedient ja auch keine Maschiene? Ich bitte euch bei euch müssen Frust und Hass gegenüber Hagen schon sehr tief sitzen, um eine solche Argumentation hier zu starten…
-
Ich drücke es mal so aus, kommt drauf an.
Wenn die Lohnabteilung größer ist und noch andere den Job mit machen können, würde ich sagen, ja die Stelle wird nicht wieder besetzt.
Auf Basketball bezogen, solange ich 5 Mann stelle für jedes Spiel und wenn es A- Jugendliche sind, darf ich nicht nachverpflichten, wenn ich die Kohle dafür nicht habe.
Das ein Sponsor zahlt, halte ich auch für schwierig, technisch dürfte das Anstellungsverhältnis ja beim Verein liegen (der Gesellschaft liegen), insoweit käme Geld vom Sponsor Zweckbezogen, ob der sein Geld wiedersieht, wenn das nicht so gehandhabt wird? Schließlich macht er das ja, weil er weiss dass der Verein “am oder kurz vor dem Ende” ist.
-
Wir sind hier im Dienstleistungsbereich und nicht im produzierenden Handwerk. Der Betrieb braucht Rohstoffe, um überhaupt arbeiten zu können. Äpfel mit Birnen.
Danke du sagst es, wir sind im Dienstleistungbereich und nicht in der Industrie. Genau aus diesem Grund ist allerdings die Arugmentation von euch totaler Käse. Im Jahr 1960 hätte man mit dieser Argumentation eine Chance vor Gericht gehabt. Insolvenzrecht gilt für alle Unternehmen gleichermaßen und Dienstleistungsunternehmen, die immaterielle Güter herstellen brauchen nun einmal auch Personal, um ihr Produkt herzustellen. Genauso wenig wie du den direkten Einfluss eines Spielers im Profisport mit einem Wert betiteln kannst, genauso wenig ist man dazu in der Lage den Effekt des Marketings eines Unternehmens konkret zu bemessen. Eurer Argumentation nach wäre somit jeder Mitarbeiter in einem Dienstleistungsunternehmen obsolet (mit Ausnahme des Geschäftsführers, da es rechtsformsbedingt einen Geschäftsführer erfordert), da man keine wertschöpfenden Zahlen feststellen kann. Gehen wir ins Industrieunternehmen: Dürfte man eine Bürokauffrau in der Personalabteilung dann auch nicht ersetzen, die selber gekündigt hat wenn Zahlungsunfähigkeit droht, die bedient ja auch keine Maschiene? Ich bitte euch bei euch müssen Frust und Hass gegenüber Hagen schon sehr tief sitzen, um eine solche Argumentation hier zu starten…
Genau Jungs! Dass viele die Hagener Insolvenz aus verschiedenen Gründen ankotzt, kann ich nachvollziehen. Ich bei mir nicht anders. Es handelt sich hier aber immer noch um eine Planinsolvenz mit dem Ziel sich selständig wieder in die Gewinnzone zu begeben. Und da gehört nunmal ein erfolgreiches Produkt dazu.
-
Nochmal: Es ist ein Unterschied, ob man Personal, ohne das der Geschäftsbetrieb nicht aufrecht erhalten werden kann, nachbesetzt
oder
ob man Personal nachbesetzt, was “Nice to have” ist, aber nicht notwendig ist, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten.
Ohne Godbold kann man den Geschäftsbetrieb ohne Einschränkungen, ich wiederhole: “Ohne Einschränkungen” aufrechterhalten.
Alles andere ist Spekulation. Ein Geschäftsmann sollte nicht spekulieren.
Aber ich kann das schon verstehen: Wenn man versucht, falsches Verhalten irgendwie zu rechtfertigen, dann muss man auch schiefe Vergleiche ran ziehen…