Insolvenz der Köln 99ers
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befürchte, dass in den nächsten tagen eine wildcard für b`haven vergeben wird, weil köln leider nicht in der bbl antreten wird. derzeit ist es sehr schwer, die für einen bbl-etat notwendigen finanziellen mittel einzutreiben. fähige leute, die dies hätten bewirken könnten fehlen m.E. in köln. daher ist pro-A die wahrscheinliche alternative. wünsche euch dort viel glück für einen restart in richtug bbl. das ganze getue um einen deutschen kader ist zwar marketing-seitig interessant, aber keine lösung für ein überleben in der bbl bzw einen der plätze 1-16. hoffe zwar, dass es köln dennoch irgendwie schafft, aber “hoffnungen sind die entäuschungen von morgen”. sollte dies zutreffen, wünsche ich köln, dass man das überbleibsel nicht zu sehr zerfleddert.
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Ich wiederhole mal etwas, was ich vor langem mal geschrieben hatte. Das Kölner Problem liegt halt auch an der aufgeblähten Infrastruktur. 2-3 Geschäftsführer, 2 Co-Trainer, sicher auch noch Leute im Office. Sowas kostet alles Geld. Geld was dem Spielerbudget fehlt. Andere BBL Vereine kommen mit weniger Personal um das Team aus. Ist zwar bitter für die betroffenen Personen, aber wenn man 1 Coach und 2 GF streicht, dann spart man schnell mal 12.000 Euro und mehr pro Monat. Wenn nicht noch mehr. Dafür bekommt man in der BBL schon 4 College Amis. Schlechte, aber es gibt sie. Das Marketing der Kölner ist meiner Meinung nach sehr gut aufgestellt, jedoch leider zu wenig Zielführend. Der Standort war leider von Anfang nicht wirklich erfolgsversprechend.
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Hm, also aktuell hat Köln einen Trainer (Kukic) und einen Assistant Coach (Kulin), mit weniger wird man kaum auskommen.
Und was die geschäftsführer angeht, so hat man Baeck und Brämer, jeweils für ihren Teilbereich verantwortlich.
Wollny und Bausinger sind Investoren bzw. Gesellschafter.Wie die Office Situation aussieht, weiß ich nicht genau, glaube aber kaum, dass man sich wirklich aller finanziellen Probleme befreien könnte, wenn man sich von 1 oder 2 Angestellten trennt.
Auch glaube ich kaum, dass 2 im Büro verdienen wie 4 Spieler zusammen. das ist Träumerei. Für 3000 Euro brutto bekomme ich keinen BBL tauglichen College Spieler.
Dann könnte ich ja ein BBL Team mit 300.000 Euro im Jahr stemmen. -
Wie siehts denn mit den Verträgen bei den 99ers aus?
Sind Spieler wie Pleiß & Schwethelm auch im Fall des Zwangsabstiegs an den Verein gebunden?Die beiden könnten ja durchaus sehr interessant für unseren deutschen Coach sein
Und sorry falls vllt irgendwo schon was darüber gesagt wurde, aber es ist spät, hab jetzt nur die 7. Seite überflogen
Ne kleine Zusammenfassung wäre in dem Falle sehr nett! -
Das “Team-Germany-Konzept” ist zu dem Zeitpunkt entstanden bzw. zumindest öffentlich gemacht worden, als Herr Bauermann mit seiner Quotenbrüllerei die Schlagzeilen beherrscht hat. Köln hat m. E. nichts anderes gemacht, als sich da dran anzuhängen und darüber versucht, die Wirtschaft anzusprechen (das einzige “gute” Team in der Liga, dass dem Bundestrainer zuarbeitet). Für mich war das jedenfalls allzu offensichtlich, dass das reiner Opportunismus und Schlagzeilenhascherei war, was, wenn es klappt, ja durchaus eine gute Strategie ist.
Aber man sieht, dass so ein Konzept eben kein Selbstläufer ist und auch junge deutsche Spieler eher zu einem Verein wechseln, wo sie vielleicht nicht so viel garantierte Zeit bekommen, aber vermutlich nicht gegen den Abstieg spielen müssen und wo man vor allem eher davon ausgehen kann, dass sie nicht zur Saisonhalbzeit auf Geld verzichten müssen, um den Verein zu retten. Die Kölner Erfolge in den “fetten Jahren” werden halt extrem stark überstrahlt von den Schlagzeilen der schlechten Jahre.
Aber anscheinend hat man es ja seit dem Einstieg von Wollny nicht geschafft, weitere Sponsoren zu bewegen. Und das trotz der hochfliegenden Pläne auch von Wollny (auch von ihm fielen ja Worte wie Kölnarena füllen, Rendite (!) für sein Engagement, neue Halle so gut wie sicher etc.).
Jedenfalls ist es m.E. jetzt an der Zeit, mal ein Ende mit Schrecken zu machen als dass der Schrecken ohne Ende weitergeht.
PS: und die Geschichte mit Bauermann als Trainer (der ja sicherlich für ganz kleines Geld gearbeitet hätte) halte ich gelinde gesagt für eine Unverschämtheit.
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Ich versichere dir du bekommst für 2500 Dollar BBL Spieler.Noch ne Wohnung dazu, eventuell Auto. Also knapp 3000 Euro.
Pro Monat oder pro Jahr? Es gibt übrigens auch gestandene deutsche Spieler BBL Spieler den bietet man solche Summen für 3 Monate an. Und bei einigen Busfahrern ist das vielleicht sogar ein “Jahresgehalt”….
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http://www.radiokoeln.de/koeln/rk/369622/news/sport
Ohne Kommentar, als Fan tut es aber einfach nur weh.
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@FS:
Naja, das hört sich ja nach ein bisschen mehr als “raus aus der LIga” an. Was passiert eigentlich mit den ganzen Teams, die man in letzter Zeit “eingebaut” hat (Damen, Rollis), wenn jetzt das ganze Konstrukt dichtmachen sollte?
Die SG Köln 99ers wird sicher bestehen bleiben. Dahinter steht nunmal der größte Basketballverein. Für die Damen ist ohnehin schon ein Projekt in Kooperation mit Lev in der RL gefunden und die Rollis werden sicher auch weiter aktiv bleiben.
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Verdammt, das ist hart. Mein ehrliches Mitgefühl an alle Kölner Fans.
Ich hätte Köln gerne weiter in der BBL gesehen, in unserer (zwar recht kurzen) BBL-Historie gab es doch immer wieder Berührungspunkte: Die Querelen um den Aufstieg und die Lizenz von Rhöndorf, der Wechsel von MHJ nach Köln, das Pokalfinale 2007 und die unvergessene Halbfinalserie 2007. Ihr werdet mir wirklich fehlen.Letztendlich wohl die richtige Entscheidung, an der ich auch nichts Anrüchiges feststellen kann. Man hat es im Fahrtwind Bauermanns mit einem neuen Konzept versucht, aber ist auch daran gescheitert. Die Stadt Köln bleibt einfach sonderbar, was ihre Sportvorlieben angeht.
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Schade für den Basketball, schade für die Kölner Fans, aber Respekt an die Entscheidung des Managements. Lieber jetzt zurückziehen als im Januar wieder blank dazustehen.
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Da schließe ich mich mal unserem @Sportsfreund an!
Mir wird sogar dieses beschi**ene Zelt fehlen… -
Die Arroganz, die die Herren Mronz und Zimmer zu Beginn des Engagements an den Tag legten, passte nicht wirklich zur Kölner Mentalität. Da wurden die entscheidenen Fehler gemacht und selbst die erkauftenTitel haben nicht dafür gesorgt, dass das Team emotional in der Stadt ankam. Mit dem Geld, was dort verbrannt wurde kann mann mit Sicherheit 20 Jahre in der BBL mitspielen. Aber es gibt da so ein schönes Sprichwort: “Hochmut kommt vor dem Fall”. Und nie war es passender wie hier. Für die wenigen richtigen Fans tut es mir leid. Aber seid nicht traurig, das ganze Luftschloss hat endliche ein Ende.
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Die Arroganz, die die Herren Mronz und Zimmer zu…
Wenn du ein wenig mehr Zeit in deine “Recherche” investiert hättest, wäre dir vielleicht aufgefallen, dass eigentlich der damalige Geschäftsführer Walter Pütz der Mann für die großen Töne war.
Aber mit festgefahrenen “Meinungen” wie deiner muss jeder Köln-Fan die nächsten Tage wohl leben.
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Damit fällt wohl eine meiner Lieblingsauswärtsfahrten weg Mein herzliches Beileid den Fans. Das muss einfach nur schrecklich sein. Absteigen ist eine Sache, aber wenn es den Verein plötzlich gar nicht mehr gibt…
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So plötzlich wie der Verein kam, ist er jetzt auch wieder verschwunden, und mein lieber Berliner Freund: den Pütz hatte ich wirklich schon ganz vergessen… Und in meiner Meinung war ich schon immer fest: Wir brauchen keine Wildcards, wir brauchen auch keine schrottigen Zirkusarenen, wir brauchen keine großmundigen Versprechungen ohne Nachhaltigkeit…
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So plötzlich wie der Verein kam, ist er jetzt auch wieder verschwunden, und mein lieber Berliner Freund: den Pütz hatte ich wirklich schon ganz vergessen… Und in meiner Meinung war ich schon immer fest: Wir brauchen keine Wildcards, wir brauchen auch keine schrottigen Zirkusarenen, wir brauchen keine großmundigen Versprechungen ohne Nachhaltigkeit…
Hat dir nen Kölner mal deinen Freund ausgespannt oder was?
Es gibt viele Vereine in der BBL, die sich durch von der Liga gestattete Vorteile schneller entwickelt haben. In Köln ging es leider nicht auf.
Aber auch dort ist eine Fankultur entstanden. Auch dort haben Basketballfans mit “ihrem” Verein gezittert. Das sollte man auch anerkennen können. -
Sehr schade für die Fans.
Da gewinnt doch der Auszug aus Kölns Internetzeitung noch an zusätzlicher Bedeutung:
"…
Die Köln 99ers setzen am letzten Spieltag der Basketballliga noch einmal ein Ausrufezeichen. Mit ihrer vielleicht besten Leistung gewannen sie gegen die Baskets Bamberg mit 73:64.
…
"
Ph alias opahugo(2047) -
Am meisten tut mir für die Fans leid, daß kein Abstieg in die Pro A stattfindet, sondern der Laden einfach dicht gemacht wird. Ich bin mir sicher, ein großer Teil der Zuschauer würde auch Zweitligaspiele besuchen. Mit Leverkusen/Köln ist dort jetzt schon eine große Lücke - die Phantomschmerzen des deutschen Profibasketball sozusagen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß nicht für mindestens ein BBL-Team dort Substanz ist. Kann nicht einfach jemand die Riesen vom Rhein für beides Städte noch zwei mal aufsteigen lassen? In Deutz oder nördlich davon als Kompromissstandort wird sich doch sicherlich mit ein paar Jahren vorlauf ein brauchbares Nest schaffen lassen.
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Auch wenn Köln nicht antreten sollte - was bei jedem Clubmit Mini-Etat eine kluge Enscheidung ist - so haben sie doch mit den anderthalb Saisons mit recht vielen Youngstern und einer ganz breiten Basis gute Arbeit geleistet.
Mit einem Mini-Etat spielt man gegen den Abstieg und hofft die wohlhabenderen Clubs gelegentlich mal zu ärgern. Das sollte man sportlich sehen und nicht von vornherein aufgeben.
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Es ist doch völlig egal, was Köln entscheidet. Die üblichen Verdächtigen werden schon etwas daran auszusetzen haben.
Wird das Konzept als gescheitert angesehen und entsprechend gehandelt, war plötzlich das Scouting schlecht und ein “Hauptsache dabei” wäre die bessere Wahl gewesen.
Macht man mit dem Mindestetat weiter und kauft 2.Wahl Amis um wenigstens sportlich gewappnet zu sein, kommt der “Betrugsvorwurf” hinsichtlich des Teams Germany.
Und springt jetzt doch noch ein Großsponsor ein und Köln würde das Team Germany stellen, war es wieder der Klüngel und die Mediengeilheit der Verantwortlichen, die diese Nachricht nur gut genug verkauft wissen wollten.
Ergo: Alles wie immer
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@ sonics: rettung in allerletzter Sekunde. Nein, ich will daran nicht glauben, auch wenn eines komisch ist. Wieso benötigt man so lange, um die PM zu fertigen. Wartet man diesmal auf die Annahme der Kündigung, was allerdings dauert, weil Pommer gerade zu Tisch ist.
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Mit einem Mini-Etat spielt man gegen den Abstieg und hofft die wohlhabenderen Clubs gelegentlich mal zu ärgern. Das sollte man sportlich sehen und nicht von vornherein aufgeben.
Wenn dem so wäre, würde ich dir zustimmen. Aber die letzten Jahre zeigten eher, dass man mit einem Minietat gegen die Insolvenz abseits des Feldes spielt und nicht gegen andere Basketballmannschaften. Darauf* hab ich - zugegebenermaßen - keinen Bock mehr.
(@ScheSche… *d.h. auf die vorwiegend wirtschaftlichen im Gegensatz zu positiv oder negativen sportlichen Meldungen).
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Wenn kein Geld da ist oder das Konzept zu wagemutig, dann muss man den Laden dicht machen.
Das trifft Spieler, Fans und sonstige Mitarbeiter in Köln hart, aber ist wohl nicht zu ändern.
Jetzt könnten aber noch sämtliche Beschäftigte anderswo unterkommen, besser also der Rückzug jetzt als während der Saison.Dass Köln in den wenigen Jahren seines BBL-Bestehens nun soviel Geld verbrannt haben soll, wie für 20 Jahre BBL notwendig gewesen wären (also rund 40 Millionen), halte ich mal für ein unbestätigtes Gerücht.
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Als Gießener find ich das doch sehr bedauerlich, Köln war eins meiner Lieblingsfeindbilder und das 5. Spiel 2005 war eins der geilsten Erlebnisse meines Fan-Daseins.
Auch wenn er für Rhine/Rhein Energy/Energie Cologne/Köln 99ers steht wie kaum sonst einer, Stephan Baeck tut mir wirklich leid. Er hat da 10 Jahre Arbeit reingesteckt und steht jetzt vor einem rettungslosen Trümmerhaufen.
Köln und Basketball, das scheint einfach nicht dauerhaft klappen zu wollen. -
Wenn die Fehler in der Vergangenheit liegen ist es in der Tat egal, wie man sich entscheidet. Man hätte Team Germany auch zweigleisig planen können - Pro A oder BBL, je nachdem, wie viele Sponsoren man findet. In Gießen und BHV konnte man doch auch zweigleisig planen. Für Köln hätte das bedeutet, daß man schon mal Spieler hätte verpflichten können, die entweder Leistungsträge in Pro A hätten sein können oder erweiterte Rotationsspieler in der BBL. Dann hätte man etwas vorzuweisen gehabt. Und ist es wirklich nötig gewesen, bis nach der Wildcardentscheidung zu warten? Wirklich? Köln strapaziert die Geduld schon arg. Statt Wasserstandsmeldungen zwischendurch tanz nun wieder der Bär im Zelt. Ich glaube, es sind vor allem die Fehler der Handelnden, die das Scheitern verursacht haben - nicht der Standort.
Gießen hat unter Syring zumindest aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und in einigen Situationen konkret anders gehandelt als zuvor. Aus diesem Grund war ich bei der Wildcardentscheidung auch Pro Gießen und Contra Bremerhaven. Dieser Lernprozess ist bei Köln leider nicht erkennbar. Und genau deswegen hoffe ich jetzt, daß BHV drin bleibt und nicht Köln - so leid es mir für die Kölner Fans auch tut.
Und die Edith möchte noch zu Grübler sagen, daß sie auf Ulm, Paderborn und Göttingen natürlich noch Bock hat.
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@x-BTer
Bist Du Dir sicher, dass die SG Köln 99ers bestehen bleiben soll?Ich lese die Mitteilung des Radiosenders so, dass nichts mehr bestehen bleibt. Das wiederum lässt mMn den Verdacht zu, dass hier eine Drohkulisse aufgebaut wird, um doch noch die Stadt und mögliche Sponsoren zu mobilisieren, um den Verein zu retten, da er sich ja tatsächlich sehr in der Jugendarbeit engagiert. Sonst hätte man ja auch nur die Profiabteilung schließen können.
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Weshalb man in Köln keine Geldgeber findet, weiß ich letztlich auch nicht. Eine Rolle spielt sicherlich, dass man viel zu spät das Thema Halle angegangen ist. Hier hat man in der Anfangszeit darauf gehofft, dass man irgendwann doch die Arena ausreichend füllt.
Auch dass man in den ersten Jahren zu wenig darauf gesetzt hat, einen großen Sponsorenpool auch mit kleinen Beträgen, aufzubauen, ist unbestritten. Was da gelaufen ist, weiß man nicht, aber es wurde immer wieder davon gesprochen, dass in der Ära Zimmer viel Porzellan zerschlagen wurde, Wunden, die jetzt nicht mehr zu kitten waren.Das Thema Pro A hat sich schon dahngehend erledigt, da man dort ohne einige der Sponsoren hätte antreten müssen. Da man aber gewissen Fixkosten nicht senken kann, wäre es noch schwieriger gewesen ProA zu spielen als BBL.
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Am Standort kann es nicht gelegen haben, in Köln dürfte Platz für mehr sein als allein den FC.
Man hat wohl Managementfehler begangen.
Das Team Germany war eben nur der x-te Versuch, die 99ers zu retten.
Aber das ist eben nicht aus einer langfristigen Idee heraus entstanden, sondern als kurzfristiges Projekt, um die verbliebenen Geldgeber noch bei der Stange zu halten, bevor man sich neuer Geldquellen bedient. -
@x-BTer
Bist Du Dir sicher, dass die SG Köln 99ers bestehen bleiben soll?Ich lese die Mitteilung des Radiosenders so, dass nichts mehr bestehen bleibt. Das wiederum lässt mMn den Verdacht zu, dass hier eine Drohkulisse aufgebaut wird, um doch noch die Stadt und mögliche Sponsoren zu mobilisieren, um den Verein zu retten, da er sich ja tatsächlich sehr in der Jugendarbeit engagiert. Sonst hätte man ja auch nur die Profiabteilung schließen können.
Keine Ahnung, ob die Redakteure bei Radio Köln den Unterschied kennen. Dass es Abstriche geben wird, ist sicher, aber den Verein auflösen? Warum? Die SG war wirtschaftlich eng verbunden, aber letztlich selbstständig.
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Keine Ahnung, ob die Redakteure bei Radio Köln den Unterschied kennen. Dass es Abstriche geben wird, ist sicher, aber den Verein auflösen? Warum? Die SG war wirtschaftlich eng verbunden, aber letztlich selbstständig.
Die meisten Redakteure kennen den Unterschied zwischen Verein und Spielbetriebsgesellschaft nicht. Das kommt wohl auch daher, dass man ganz selten in der seriöseren Presse und auch in Pressemeldungen der Clubs nicht differenziert, wieso soll das dann ein Lokalsender auch machen….
Den Verein wird es mit Sicherheit weiter geben. Es gab ausser Kooperationen ja keinerlei Verbindung zu der Spielbetriebsgesellschaft.
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Naja eine Pro A Lizenz hat Köln denke ich mal beantragt. Aber wohl eher keine Pro B Lizenz.
Damit Köln also in der Pro B antreten könnte, müßte sich ein Team finden dass die ProB Spielberechtigung mit der Kölner BBL Spielberechtigung tauscht und dann auch dementsprechend nachlizenziert wird. Da würde mir aber kein Team einfallen.
Und dieser Tausch bzw. die Übertragung müßte ja, wie auch im Fall Skyliners e.V., auch abgesegnet werden von den jeweiligen Ligen.