College vs Bundesliga - Welche Ausbildung ist besser für deutsche Spieler?
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@jsb:
Was ist dass denn für eine Frage? Die Universiade ist natürlich ein FIBA Wettbewerb!
Eine sinnvolle Frage, es gibt sehr viel Unterschiede zwischen der FIBA und der NCAA. Da gibt es aktuell eine 30-Sekunden-Uhr (NCAA) und keine 24-Sekuden (FIBA). In der NCAA werden zwei Hälften á 20 Minuten gespielt. Die FIBA spielt 4x10 Minuten. In der FIBA beginnt die 3-Punkte-Linie bei 6.75m, in der NCAA bei 6.02m. Das Spielfeld in der NCAA ist kleiner (25.6m x 15.24m) In der FIBA hat das Spielfeld die Maße 28m x 15m.(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Basketball#Spielregeln_der_FIBA_und_anderer_Ligen).
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@jsb:
Was ist dass denn für eine Frage? Die Universiade ist natürlich ein FIBA Wettbewerb!
Eine sinnvolle Frage, es gibt sehr viel Unterschiede zwischen der FIBA und der NCAA. Da gibt es aktuell eine 30-Sekunden-Uhr (NCAA) und keine 24-Sekuden (FIBA). In der NCAA werden zwei Hälften á 20 Minuten gespielt. Die FIBA spielt 4x10 Minuten. In der FIBA beginnt die 3-Punkte-Linie bei 6.75m, in der NCAA bei 6.02m. Das Spielfeld in der NCAA ist kleiner (25.6m x 15.24m) In der FIBA hat das Spielfeld die Maße 28m x 15m.(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Basketball#Spielregeln_der_FIBA_und_anderer_Ligen).
Man hätte ja auch 3-3 auf einen Korb spielen können, bringt möglicherweise auch Vorteile für ein Team, oder nicht. Man sich Argumente natürlich auf viele Arten herbei diskutieren…
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Ich weiß nicht genau, warum ich da noch drauf reagiere. Nein, die Frage ist beliebig sinnfrei. Wer sich nur ein bisschen mit dem internationalen Wettbewerbskalender auseinandersetzt, wird schnell erkennen, dass die Universiade ein FIBA Wettbewerb ist. Klassischerweise wird auf diesen Wettbewerben nach den international üblichen Regeln gespielt, nicht nach den Regeln von irgendeinem nationalen Verband. Das hättest Du vor dem Fragen rausfinden können. Das sinnfreie Gegenüberstellen der Regelunterschiede hättest Du Dir auch schenken können.
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Wirklich interessantes Thema wie ich finde.
Wie sinnvoll oder -los ein Collegebesuch ist, hängt mMn mit der Perspektive der Spieler ab.
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Das lässt mMn folgende Schlussfolgerung zu:
College lohnt sich vor allem für Spieler, die nicht zu den Weltklasse-Talenten ihres Jahrgangs gehören und sich somit zwei Optionen offen halten (Bildung+Basketball).
Talente, die aber für sich klipp und klar sagen, dass sie Profisportler werden wollen, sollten tunlichst in Europa bleiben, früh anfangen Geld zu verdienen und schnell mit Profis zu trainieren.Back-on-topic:
Ich stimme hier Gegen-den-Verstand voll zu (vielleicht weil ich selbst keinen solchen besitze ;)). Top-Talente, die unter den Top5 ihres Jahrgangs in Europa wie Niklas Kiel oder Isaiah Hartenstein gezählt werden, brauchen nicht in die NCAA, die werden eh von Scouts quasi rund um die Uhr beobachtet. Die brauchen professionelle Konkurrenz, die sicherlich nicht in jedem Spiel der NCAA gegeben ist. Selbst bei einem Spiel der ACC laufen nicht nur spätere Profis herum und es sind halt nur gleichaltrige, was solche Topleute nur bedingt weiterbringt. Bevor man sich daran aufhängt, ACC bringt einen Topspieler natürlich weiter, aber 15 bis 25 Minuten in einem Erstligateam, am besten Euroleague, sind besser. Beim Rest der Talente ist es ein Abwägen. Alleine Regionalliga sowie mittrainieren und auf der Bank sitzen ist eben auch nicht der Weisheit letzter Schluss im Hinblick auf eine professionelle Karriere. Da finde ich im übrigen die Doppellizenzregelung altersmäßig zu weit gehend, aber das ist ein anderes Thema.Interessant ist hier der internationale Vergleich. Hartenstein ist nach Kaunas, weil man ihn a la KD auch auf der kleinen Forward-Position spielen lassen wollte. (Mal schauen, ob das so kommt.) Domantas Sabonis war in Andalusien, hat einen Aufstand gemacht, damit er nicht nur bei Unicaja mittrainieren darf, sondern mit 17 bereits Einsatzminuten in der Euroleague bekommt. Anschließend ist er doch in die NCAA zu Gonzaga und könnte einer der Stories der diesjährigen March Madness werden (Jakob Pöltl musste schon dran glauben).
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@Andrejjan Das mag ja alles so stimmen…es bestreitet doch keiner, dass die College Ausbildung an sich top ist. Die Frage ist doch aber trotzdem, ob es für deutsche Spieler die richtige Entscheidung ist. Und da sprechen dann halt doch auch einige Faktoren dagegen. Das ist aber meiner Meinung nach wieder zu sehr vom individuellen Spieler abhängig. Wie verträgt er den Wohnsitzwechsel, an welchem College wird er überhaupt genommen, etc…Auch würde ich bezweifeln, dass heutzutage College Teams Alba mal eben so wegballern würden…der Basketball hat sich hier nun mal extrem weiterentwickelt und ist nicht mehr so zu vergleichen…aber darüber kann man wohl ewig streiten…
Das stimmt eben nicht, sondern ist ziemlich absurd vor allem der Vergleich mit Profimannschaften in Europa und der BBL. Weder Elite Eight noch Final Four-Teams der NCAA hätten besonders gute Chancen gegen eine Euroleague-Mannschaft. Bei Alba spielen ja nicht nur deutsche Spieler, sondern sechs Ausländer mit Profi-Erfahrung.
Wir haben ja quasi eine Vergleichsmöglichkeit, letztes Jahr waren die Kansas Jayhawks die Universiademannschaft der USA. Die hat ein bisschen Glück und eine Verlängerung gebraucht, um eine A2-Nationalmannschaft von Henrik Rödl zu besiegen. Aber wer ist die deutsche A2-Auswahl? Das sind eben nur deutsche Spieler von weniger als 25 Jahren, die in der BBL nicht mehr als 10 bis 15 Minuten als Rollenspieler sehen. Würde eine deutsche A2-Auswahl gegen ein Euroleague-Team “Land sehen”? Aber die Kansas Jayhawks würden ein Euroleague-Team quasi überrollen, ja? Warum schaffen die das denn nicht wenigstens gegen eine Auswahl deutscher Bankdrücker, verstärkt mit einem Ivy League Player of the Year? Das ist schlichtweg absurd, wenn er so etwas schreibt. Wir sind nicht mehr in den 1980ern.
Nichts anderes wollte ich damit sagen…Zumal ich von solchen Vergleichen eh nicht viel halte…Alba hat die Spurs geschlagen, würden also in der NBA um die Meisterschaft mitspielen…
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Selbst wenn es so wäre, dass die Colleges auf Euroleague-Niveau spielen, was bringt das den deutschen Nachwuchsspielern? College-Karrieren scheitern gerade wegen fehlender Spielzeit so häufig. In Deutschland kann Dennis Schröder, wenn er noch nicht reif für die Bundesliga ist, Erfahrung in der ProB sammeln. In Amerika spielt man einfach eine Saison gar nicht.
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Nachdem ich schon einmal falsch lag mit meinem “Fachwissen” über das College System (danke @Ganna + Crazy_Eye für die Aufklärung) meine Frage:
Gibt es ein Junior Varsity Programm an den Colleges für Spieler, die im ersten Team keine Perspektive haben? -
Meines Wissens nach nicht. You’re in the team or you are out.
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Nachdem ich schon einmal falsch lag mit meinem “Fachwissen” über das College System (danke @Ganna + Crazy_Eye für die Aufklärung) meine Frage:
Gibt es ein Junior Varsity Programm an den Colleges für Spieler, die im ersten Team keine Perspektive haben?Klare Antwort: Nein, gibt es nicht. Entweder Du spielst mit einem scholarship in der Mannschaft oder Du spielst Freizeitball.
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Gefühlt würde ich sagen, dass 90% der Spieler, die ans College gingen davon basketballerisch nicht profitiert haben.
Für die persönliche Entwicklung oder um mal im Ausland gewesen zu sein (kommt bei Firmen/Bewerbungen immer gut an) mag es toll sein. Genauso, mal vor 10.000 Zuschauer zu spielen, falls man es nicht in die BBL schafft. Aber man kann ja inzwischen auch hier studieren und Basketball spielen.
- Vincent Polakovic war vor zig Jahren mal DER deutsche Spieler von Ehingen in der 2. Liga. Gleichzeitig auch noch bester deutscher Scorer, wenn ich mich richtig erinnere. Hätte in die BBL gehen können. Ging 4 Jahre nach San Francisco (Edit 1 Jahr N. Iowa + 3 Jahre USF). Spielte danach noch in der Slowakei und Österreich.- Thierno Agne ging als U20 Natio Spieler. 7ppg in der ProB. Als er zurück kam waren es 7ppg in der ProA. Dafür hätte er in Dtld. keine 4 Jahre gebraucht. Aber NAIA ist eben auch deutlich schwächer. Sieht man an den Amis. Kaum NAIA Spieler (im Vergleich zu NCAA1 und auch noch NCAA2).- Patrick Horstmann, ebenfalls Northwood, FL in der NAIA. Ging mit 8-9ppg und 6-7rpg ans College. Da hätte er wohl direkt in die ProA gehen können. 4 Jahre später dann nur noch die englische BBL.- Elias Harris. Kann man als gute Entwicklung sehen. Muss es aber nicht. Auch wenn sie zu den eher positiven gehört. Elias hat fürs College “nur” ProB gespielt. Er hätte schon 1 Jahr vor dem College zu BBL Teams wechseln können, wenn er gewollt hätte. Als er ans College ging war er zudem auch schon A-Natio Spieler. 5 Jahre Entwicklung in Deutschland… hätten ihn vermutlich nicht weniger weit gebracht.- Niklas Ney, Big Man Talent von ALBA spielt im 2. Jahr bei Mercer keine 5 Minuten. Und das in einer eher schwachen Conference.
- Jonathan Mesghna stammt aus der Jugend von Kronberg. Und nach Jahren am JUCO, NCAA1 (Maine) und NCAA2 (Montana State) ging er für Hanau auf Korbjagd. Kronberg - Hanau sind vielleicht 40 km. Als guter Spieler aus der Region FFM landest Du da auch automatisch. Wirklich am Spieler arbeiten kann man auch nicht, wenn es dann 3 verschiedene Coaches gibt.- Mario Blessing. 4 Jahre NCAA1 bei UNC Upstate. Vorher ordentlicher ProB Spieler. Jetzt in der ProA bei Nürnberg etwas überfordert. Max ProA Backup oder doch nochmal der Sprung in die ProB. Also auch 4 verschenkte Jahre.
Die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Während die jungen Spieler weg sind, schnappen sich andere die freien Plätze in der U20 Natio. zB Lehrgang um Weihnachten herum. Die Spieler stehen dann sportlich wieder im Fokus. Zudem spielt man am College vielleicht gegen talentiertere Spieler, aber eben auch “nur” gegen gleichaltrige. In der ProB oder ProA triffst Du auch mal auf 30-35jährige Amis, mit zig Jahren Erfahrung. Weniger Talent als der Spieler aus der Big East, aber eben zum Zeitpunkt des Aufeinandertreffens körperlich stärker und erfahrener. Da entwickeln sich die Ligen auch immer weiter. Grünheid in der ProA. Vechta mit 2 BBL Allstars. Leutloff in der der ProB. Etc. JUCO ist dann auch mehr NBBL Level. Bereitet akademisch auf die NCAA1 oder NCAA2 vor, ist sportlich aber verschenkte Zeit. Die Saison geht auch viel länger in Deutschland. In den USA darfst Du dann auch nicht zu jeder Zeit mit dem Trainer arbeiten. In der ProA und ProB gibt es inzwischen Deutschquoten für Spieler und in der BBL ist man auch von 9 Imports auf 6 herunter. Da gibt es für deutsche Spieler sehr viel mehr Chancen, auf Einsatzzeit.
Zunächst sollte man definieren, was das eigentlich heißt: basketballerisch profitieren. Wenn man darunter einen persönlichen Fortschritt als Spieler versteht, ist das völlig absurd, was Du hier verbreitest. Bei all den hier Genannten (einzige Ausnahme Harris) war das Licht am Ende des Tunnels bereits aus bevor der Gang nach Übersee erfolgte. Es glaubt zwar jeder, er sei ein Star, wenn er in die USA geht, ist aber leider nicht so. Und es kommt eben auch darauf an, wohin man in die USA geht, Thema individuelle Bewertung. Es besteht überhaupt kein Zweifel daran, dass ein Harris von seiner basketballerischen Ausbildung in Gonzaga profitiert hat. Ob das auch der Fall gewesen wäre, hätte er eine NAIA School besucht, wage ich lebhaft zu bezweifeln.
Grundsätzlich muss man im Lichte dieser durch Rödels in der MoPo gemachten Bewertung erfolgten Diskussion eins festhalten: man kann das amerikanische System und das deutsche System schlichtweg nicht miteinander vergleichen und schon gar keine Pauschalurteile abschießen. Schon gar nicht als Bundetrainer. Sein Wort hat eben Gewicht. Ich empfehle nur einen Blick in die gestrigen und vorgestrigen Ergebnislisten der BBL. Dann sieht man wie viele deutsche Spieler iVg zu ihren US-Kollegen trotz aller 6+6 Regeln und sonstiger “Unterstützungsmaßnahmen” nennenswerte Rollen bzw Spielminuten in ihren Vereine bekommen. Irgendwas müssen die Amis schon richtig machen…. -
Ich empfehle nur einen Blick in die gestrigen und vorgestrigen Ergebnislisten der BBL. Dann sieht man wie viele deutsche Spieler iVg zu ihren US-Kollegen trotz aller 6+6 Regeln und sonstiger “Unterstützungsmaßnahmen” nennenswerte Rollen bzw Spielminuten in ihren Vereine bekommen. Irgendwas müssen die Amis schon richtig machen….
Es wird wohl keiner bestreiten, dass in den USA viel mehr und bessere Spieler ausgebildet werden als bei uns. Das ist aber kein Pro für eine College-Ausbildung DEUTSCHER Spieler. Deinem eigenen Argument folgend müssten wir eher kucken, wieviele von den deutschen Spielern mit nennenswerten Rollen und Spielzeit in der BBL eine College-Ausbildung haben (Wysocki, Harris, Heckmann - der selber in der BiG sagte, College habe ihm basketballepisch nicht unbedingt gutgetan, der zurzeit verletzte Giffey - wer noch?) und welche nicht (Theis, Voigtmann, Barthel, Zipser, Kleber, King, Günther usw. usw., von den Nationalspielern außerhalb der BBL (Nowitzki, Schröder, Pleiss, Zirbes, Ohlbrecht, Schaffartzik, Benzing) mal ganz zu schweigen.
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Niklas Ney kehrt (aus unterschiedlichen Gründen) aus dem College zurück nach Deutschland.
Interessantes Zitat für diesen Thread:
Zudem erhielt ich von alten Coaches aus Deutschland den Rat, wenn es mir mit Basketball ernst wäre, zurückzukehren. Die Programme in Deutschland haben in Sachen Förderung junger Spieler deutlich aufgerüstet und selbst Coaches, die mir noch vor drei Jahren positives Feedback zu meinen College-Plänen gegeben hatten, raten heute eher zum “deutschen“ Weg.
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Es wird wohl keiner bestreiten, dass in den USA viel mehr und bessere Spieler ausgebildet werden als bei uns. Das ist aber kein Pro für eine College-Ausbildung DEUTSCHER Spieler. Deinem eigenen Argument folgend müssten wir eher kucken, wieviele von den deutschen Spielern mit nennenswerten Rollen und Spielzeit in der BBL eine College-Ausbildung haben (Wysocki, Harris, Heckmann - der selber in der BiG sagte, College habe ihm basketballepisch nicht unbedingt gutgetan, der zurzeit verletzte Giffey - wer noch?) und welche nicht (Theis, Voigtmann, Barthel, Zipser, Kleber, King, Günther usw. usw., von den Nationalspielern außerhalb der BBL (Nowitzki, Schröder, Pleiss, Zirbes, Ohlbrecht, Schaffartzik, Benzing) mal ganz zu schweigen.
Heckmann gebe ich Recht, wären die Begleitumstände während seiner vier Jahre nicht von Trainerwechseln, Verletzungen bzw Erkrankungen geprägt gewesen, hätte seiner Basketballausbildung sicher einen besseren Verlauf genommen. Aber auch in seinem Fall muss man leider sagen, war die Wahl der Uni nicht unbedingt die richtige. BC gehört aufgrund seines akademischen Anforderungsprofils eigentlich gar nicht in die ACC.
Das Problem mit der Bewertung/Einschätzung all der Anderen (vielleicht sollte man Nowitzki und Schröder und mit Abstrichen Kleber nicht mit einbeziehen) ist, dass keiner von denen im College gespielt hat und es demzufolge schwer ist, zu sagen, sie hätten davon profitiert oder nicht. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Zipser, Pleiss, Theis, Voigtmann, Barthel und insbesondere ein Benzing (als die Definition eines soft European) heute wesentlich weiter wären, hätten sie ein paar Jahre in den USA verbracht. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung, basierend auf den Erfahrungen die ich in den USA am eigenen Leib erfahren habe im Vergleich zu denen hier in Deutschland. -
Aber was ist mit Malik Müller, Bright, Mönninghoff, selbst Staiger - nur die prominentesten College-Abbrecher der letzten Jahre? Sind übrigens alles Spieler, die gezielt auf eine Profikarriere hingearbeitet haben. Und selbst die erfolgreichen Absolventen: Heckmann hatten wir schon, Harris auf “falscher” Position ausgebildet, Wysocki eher zufällig Profi geworden. Selbst Giffey, der wohl die erfolgreichste “deutsche” College-Karriere der letzten Jahre hingelegt hat, sprach letztes Jahr in der BiG davon, dass auf dem College Teile seines Spiels vernachlässigt wurden (Stichwort: Rollenfestlegung), die er jetzt wieder einbauen will. Zug zum Korb u.ä.
Der Fairness halber: Positives Gegenbeispiel ist zweifellos Lo, aber sonst?
Dass du persönlich gute Erfahrungen auf dem College (?) gemacht hast, fein! Gilt auch sicher für viele andere, aber spricht (im Jahr 2016) für mich aus rein sportlicher Sicht nicht für den Fall guter BBL-/Nationalspieler. Nichts gegen deine Überzeugung, Zipser & Co. seien heute pauschal alle besser, wenn sie in die USA gegangen wären - aber wenn du mich auch überzeugen willst, bräuchte es Argumente dafür. Sonst einigen wir uns drauf, dass wir uns nicht einig sind;-)