Verpflegung in den Hallen
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Ist doch logisch. Wer die Regel aufsetzt, dass von draußen nix rein darf kann drinnen verlangen was er will. Im Kino kostet der US-Eistee, der bei Kaiser’s €1,29 kostet, €4,50. Das ist in den (neuen) Hallen auch so.(
Ich denke der Vergleich zu Kinopreisen ist ganz gut. Es handelt sich in beiden Fällen um Eventveranstaltungen in denen die Kernzielgruppe recht ähnlich ist. Ergo ist auch die Preisstruktur recht ähnlich.
Das muss ich mal kurz reingrätschen, der Vergleich passt ma garnicht, da in Kinos die Verpflegung tatsächlich der Punkt bei den Einnahmen ist, von dem die meisten Kinos leben. Das ist bei den Bundesligisten hoffentlich nicht der Fall. Aber was bei beidem gilt:
Der springende Punkt bei den Preisen ist doch, dass nicht merklich mehr Leute was kaufen würden, wenn die Preise niedrieger wären. Die, denen ein Bier für 4€ zu teuer ist, würden auch bei 2,50€ drauf verzichten. Die andern, meist Eventzuschauer wie ich, holen sich einfach eins wenn sie Durst haben. Die Schmerzgrenze werden da halt immer weiter hochgesetzt. Das muss man nicht gut finden, aber nachvollziehbar ist das Verhalten der Caterer schon.
Aber was ich wirklich schockierend finde: Der Leberkäse (!) in der O2 schmeckt deutlich besser als der in der Audi-Sedlmayer-Halle in München (!). Was ist denn da schiefgelaufen? Ich war entsetzt.
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Ich halte Tequilas Post durchaus nicht für Blödsinn. Es mag zwar Leute geben, die bei geringeren preisen auch mehr verzehren - aber ob das wirklich so viel ausmacht ?
Als Caterer bei einem BB-Spiel kann ich eigentlich nennenswerten Umsatz nur in der Pause, vor oder nach dem Spiel machen (Wobei die große Menge der Leute/potentiellen Kunden nach dem Spiel schnell weg sind).
Könnte ich in dieser recht kurzen Zeit wirklich so viel mehr verkaufen dass sich der deutlich geringere Gewinn pro Getränk/Essen wirklich ausgleicht ? Müsste ich dafür dann vielleicht sogar wieder größere Kapazitäten schaffen, sprich noch mehr Leute bezahlen, die dann während des gesamten Spiels zwar bezahlt werden müssen, aber in der Zeit, in der kein großer Ansturm herrscht keinerlei zusätzlichen Einnahmen generien ?Der Caterer wird i.d.R. recht viel Miete oder Konzession zahlen (wenn es nicht der Hallenbetreiber selber ist), hat aber nur die Veranstaltungen, um Geld zu verdienen - mit eienr Kneipe sind die Preise also nur bedingt zu vergleichen. (Und mit diesen Miet- und Konzessionabgaben wird halt bei den Hallenbetreibern kalkuliert - sind also auch nicht mal eben so zu verringern).
Es mag durchaus sein, dass man evtl bei geringeren Preisen ähnliche oder höhere Gewinne erzielen kann - kann ich nicht gut genug beurteilen um das auszuschließen.
Ich würde aber eben nicht automatisch davon ausgehen.Und da die Caterer normalerweise nicht allzulange überleben dürften, wenn sie total blöd und geschäftsuntüchtig wären, sprechen die allgemein doch recht hohen Preise dafür, dass das eben doch der erfolgsversrpechende Weg sein könnte …
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Ich halte Tequilas Post durchaus nicht für Blödsinn. Es mag zwar Leute geben, die bei geringeren preisen auch mehr verzehren - aber ob das wirklich so viel ausmacht ?
Als Caterer bei einem BB-Spiel kann ich eigentlich nennenswerten Umsatz nur in der Pause, vor oder nach dem Spiel machen (Wobei die große Menge der Leute/potentiellen Kunden nach dem Spiel schnell weg sind).
Könnte ich in dieser recht kurzen Zeit wirklich so viel mehr verkaufen dass sich der deutlich geringere Gewinn pro Getränk/Essen wirklich ausgleicht ? Müsste ich dafür dann vielleicht sogar wieder größere Kapazitäten schaffen, sprich noch mehr Leute bezahlen, die dann während des gesamten Spiels zwar bezahlt werden müssen, aber in der Zeit, in der kein großer Ansturm herrscht keinerlei zusätzlichen Einnahmen generien ?Der Caterer wird i.d.R. recht viel Miete oder Konzession zahlen (wenn es nicht der Hallenbetreiber selber ist), hat aber nur die Veranstaltungen, um Geld zu verdienen - mit eienr Kneipe sind die Preise also nur bedingt zu vergleichen. (Und mit diesen Miet- und Konzessionabgaben wird halt bei den Hallenbetreibern kalkuliert - sind also auch nicht mal eben so zu verringern).
Es mag durchaus sein, dass man evtl bei geringeren Preisen ähnliche oder höhere Gewinne erzielen kann - kann ich nicht gut genug beurteilen um das auszuschließen.
Ich würde aber eben nicht automatisch davon ausgehen.Und da die Caterer normalerweise nicht allzulange überleben dürften, wenn sie total blöd und geschäftsuntüchtig wären, sprechen die allgemein doch recht hohen Preise dafür, dass das eben doch der erfolgsversrpechende Weg sein könnte …
Da hast du sicher nicht unrecht. Das ändert aber nix an der Tatsache das ICH solche Preise niemals unterstützen würde. Bei 3,5 bis 4 Euro für ne halbe Bier, oder gar nur 0,4l, hört bei mir der Spaß auf und ich kaufe nicht. Aber offentsichtlich geht es vielen immer noch zu gut wenn sie derart überzogene Preise akzeptieren und eins nach dem anderen rein schütten!
Jeden das seine. -
Ich hab jetzt für den Audi Dome keine genauen Zahlen im Kopf, halte aber die getränke für arg und das essen für extrem Teuer. Schlimmer wird das dadurch dass man in München Krombacher trinken muss ( soll) und die Qualität des Essens unter aller Kanone ist. Ich bin durchaus ein junkfood Fan, aber diese fettwurst mit pappbrot Verpflegung ist über meiner schmerzgrenze!
Die allerschnellsten sind die Jungs beim Verkauf auch nicht, also kann das Catering damit auch nicht Punkten.
Alles in allem wär ich gerne ein konsumfreudiger Event Fan, aber wenn man ticketpreise und verpflegungspreise und evtl. Sogar noch die Familie berücksichtigt, dann hält ich das für ein krass hochpreisiges Vergnügen.
Schön ist aber dass kaum kontrolliert wird, vor Weihnachten hatten wir für die Kids Glühwein (oder war’s Saft?) und Plätzechen dabei - war ein nettes Picknick, und keiner hatte was dagegen.
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Alles in allem wär ich gerne ein konsumfreudiger Event Fan, aber wenn man ticketpreise und verpflegungspreise und evtl. Sogar noch die Familie berücksichtigt, dann hält ich das für ein krass hochpreisiges Vergnügen.
Das ist der Punkt. Wenn ich mit meinen beiden Jungs in der Arena bin, und wir nehmen jeder zwei Getränke zu uns, die natürlich der Papa bezahlen darf, dann muss das Preis-Leistungsverhältnis einfach stimmen.
Das war bei uns bisher schon an der Schmerzgrenze und diese wurde jetzt deutlich überschritten. -
Die Preise in der neuen Arena in Oldbg. Waren heute ein Haupthema auf der Fahrt nach Bhv.
Grundtenor ist, die Getränkestànde zu boykottieren, aber zumindest den Verzehr auf ein Minimum zu reduzieren.
Das Gesellige geht damit den Bach runter, soviel ist klar, aber nur so kann man es schaffen, dass die Preise auf ein normales Maß zurückgeschraubt werden.
Gross ist diese Hoffnung eh nicht, aber wenn überhaupt, dann so.Abgesehen davon, finde ich, dass Bier und Softdrinkbecher nicht 0,4ltr. Groß sein müssen.
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Noch eine Frage nach Oldenburg zum Bezahlvorgang als solchem: zahlt man in der neuen Halle bar oder wie auch bei Ulm mit einer Arenacard? Anfangs gab es hier mittelschwere Widerstände bzw. Unverständnis, aber nun hat sie sich nach meiner Einschätzung durchgesetzt und wird vom Publikum größtenteils akzeptiert, zumindest von regelmäßigen Basketball-Zuschauern.
In welchen anderen BBL-Hallen gibt es ebenfalls Karten zum Geldaufladen?Ich war letztes Jahr beim Final-Auswärtsspiel in Ulm dabei (hab nichts gekauft) und wollte mal Fragen, wie genau dieses System funktioniert und ob man Als Auswärtsfan ohne Karte dann überhaupt was kaufen kann?
Also ohne Karte kannst Du NICHT bezahlen in der ratiopharm Arena.
Aber ist eigentlich auch kein Problem.
Denn vor jedem Stand stehen immer paar Damen die Dir die Karten gebe oder aufladen können.
Karte kostet 10 Euro inkl. 2 Euro Pfand…und dann kannst natürlich mehr aufladen.
Das Guthaben ist 1 Jahr gültig.
Man kann aber jederzeit die Karte wieder zurückgeben…bei den besagten Damen oder am Automaten.also wenn man es weiß, funktioniert das mittlerweile ohne Probleme.
Ob der Verkauf dadurch schneller geht bi nich mir nicht so ganz sicher, aber Hygienischer ists auf jeden Fall (die Dein Essen anfassen, berühren kein Geld das schon jeder in den Händen hatte…die berühren nicht mal Deine Karte…die legst Du nur ab zum bezahlen)
genaueres hier:
http://www.ratiopharmarena.de/besucher/ratiopharm-arena-card.html -
Der Vorteil der Karten ist vordergründig ein schnellerer und einfacherer Bezahlvorgang.
Den großen Vorteil (finanziell) hat aber der Hallenbetreiber/Caterer: Zum einen braucht er kaum noch Wechselgeld, zum anderen gibt es durch aufgeladenes und (noch) nicht verbauchtes Guthaben auf den Karten Zinsgewinne (der Fan zahlt ja bevor er konsumiert)… -
Ich will kurz auf die allgemeine Frage eingehen, auch wenn ich nicht viel sagen kann außer zu den Getränkepreisen. Getränke 0,5l kosten glaube ich alle 2,50€ zzg. Pfand, ein Preis den ich noch halbwegs akzeptieren kann. Verpflegung brauche ich persönlich in der Halle nicht, habe mir noch nie etwas gekauft, die Preise sind in Hagen aber noch halbwegs moderat. (@janike: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es jemals möglich war Getränke in Hagen mit in die Halle zu nehmen, das war schon in Bundesliga Nord Zeiten so).
Interessanter wird es jetzt aber auswärts: Ich habe diese Saison 14 der 17 Auswärtsspiele absolviert (war nicht in Berlin, Bamberg und Ulm). Was mir zuerst aufgefallen ist, ist die Temperatur in manchen Hallen, vorgestern zuletzt in München. Das künstliche hochschrauben der Temperatur zwingt dich in manchen Hallen einfach zum Getränkekauf. Ich möchte kurz belegen, dass es in München wohl stimmt, der Hallensprecher gab längere Zeit nach dem Spiel eine Durchsage (freiwillig oder unfreiwillig) die Heizung jetzt ausschalten zu können. 3,50€ für ein Getränk 0,4 fand ich auch schon happig, nur eine großartige Wahl hatte ich nicht gehabt.
Zum Glück bin ich nicht in Ulm bisher gewesen, wenn ich dieses Kartenzahlsystem schon wieder höre. In Trier haben sie das ja auch schon eingeführt, da habe ich das Prozedere auch schon einmal durchgemacht, schlicht Weg eine Katastrophe für Auswärtsfans. In den anschließenden zwei Jahren habe ich in Trier im vorhinein darauf geachtet, dass ich vor dem Spiel genug getrunken habe und mich dann durch das Spiel durchkämpfen kann. Wenn es nach Ulm gehen sollte (vielleicht auch noch diese Saison), dann weiß ich, dass ich schonmal Vorsorge treffe.
Der allgemeine Schnitt für nichtalkoholische Getränke (Bier trinke ich fast nie, da zumeist irgendwelche Lokalmarken gezapft werden, die nicht schmecken) liegt meines erachtens bei etwa 3,50€ für 0,4l. Erstmal wird gezielt 0,1l weniger verkauft (sehr unübliche Menge) und teilweise dann noch versucht Extragewinne zu machen. Einerseits mit den Karten: Da sind Gästefans oftmals Opfer von, da sie sich nicht genau mit dem Prozedere auskennen oder zweitens, wie jetzt erlebt in München, wo man zu dem Becher noch einen Chip zu seinem Becher abgeben muss um die 2€ Pfand wieder zu bekommen, den Chip verliert man recht schnell mal, dann kostet das Getränk gleich mal 5,50€. Zum anderen fördert der Verkauf von Getränken (bei Bier sehe ich es ein) in Bechern dazu, dass die Dosierung des Inhalts über den gesamten Spielverlauf nicht möglich ist. In Hagen haben wir das Glück, dass 0,5l Flaschen verkauft werden, erlebt habe ich das noch in Tübingen und ich meine in einer anderen Halle. In allen anderen Hallen ist man fast gezwungen den Inhalt innerhalb weniger Minuten in der Pause zu konsumieren, da man einen Becher eigentlich nicht abstellen kann, ohne dass er innerhalb weniger Minuten umzukippen droht.Resume des Ganzen ist, dass trotzdem niemand etwas daran ändern kann. Es hat nichts mit der Kurlanz des Vereins zu tun, denn der Cateringvertrag ermöglicht dem Inhaber ein Monopol auf die Versorgung innerhalb der Halle und mit dem zu reden ist sehr schwierig. Also werden wir wie in Oldenburg bei Hallenneubauten auch höhere Kosten für Getränke bekommen und werden gezwungen die Preise weiter zu akzeptieren, innerhalb der Halle gibt es für den Kunden nämlich keinen freien Markt. Probleme sehe ich halt immer für Auswärtsfans, die vom Kartenpreis bis zu den Getränken gezwungen sind die Preise abzunehmen, weshalb ich für jede Auswärtsfahrt ca. 40€ (Karte, ab einer Fahrt von 3 Stunden auch ein Essensstop, Getränk in der Halle, Sprit bzw. Bus) einplanen muss, folglich waren es bei mir diese Saison 600€ für Auswärtsfahrten, wenn PlayOffs noch kommen sollten und es nicht nach Oldenburg geht, dann sind es wohl 700€, dazu die Dauerkarte und Getränke in der eigenen Halle, dann wären wir bei ca. 900€ in dieser Saison, stattliche Summe für einen Stundenten…
Gruss
DominikEdit sagt schönen Gruß noch nach München senden: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=423478627748066&set=pb.148503115245620.-2207520000.1366012888&type=3&src=https%3A%2F%2Ffbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net%2Fhphotos-ak-prn1%2F903233_423478627748066_173312405_o.jpg&smallsrc=https%3A%2F%2Ffbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net%2Fhphotos-ak-prn1%2F562385_423478627748066_173312405_n.jpg&size=2048%2C1536
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Zum Glück bin ich nicht in Ulm bisher gewesen, wenn ich dieses Kartenzahlsystem schon wieder höre.
[…]
Einerseits mit den Karten: Da sind Gästefans oftmals Opfer von, da sie sich nicht genau mit dem Prozedere auskennenDazu will ich mich kurz äußern, und das nicht, weil ich mich als Ulmer zur Verteidigung berufen fühle. Ich hab keinerlei Beziehung zu unserem Caterer…
Hier gab es ja auch erhebliche Skepsis gegenüber dem Kartenzahlsystem. Was stimmt ist, dass der Caterer vom Heimfan für gewöhnlich nen zinslosen Kredit bekommt mit dem er arbeiten kann. Den kann ich natürlich möglichst klein halten, in dem ich immer nur auflade, was ich gedenke zu verbrauchen. Das steht mir offen. Ansonsten…für den Einzelnen…so what?! 5 € * 1,2% Zinsen * ich sag mal im Schnitt 14 Tage, die das Geld auf der Karte “liegt”. Macht 0,23 ct Zinsverlust. Man kann auch n Faß aufmachen wo keine is.Zu dem System dass “so schwer zu durchschauen ist”. Ich finds echt heikel sowas zu sagen, wenn man es bekennenderweise noch nicht selbst erlebt hat. Weil - ich muss sagen - das ist in Ulm wirklich außerordentlich gut organisiert. Und das wurde mir von mehreren Gästefans schon bestätigt.
-Karte holen bei den zahlreichen Damen DIREKT vor den Getränke/Essensständen - Essen/Getränke holen - Karte abgeben an 2 Kassen DIREKT am Ausgang. Also das sollte, auch aufgrund der Ausschilderung, echt für jeden leicht verständlich sein. Ich finds halt schwierig zu meckern ohne es gesehen zu haben.Just my 2 cents
Simon
Edith fragt noch, was denn ein “Opfer” wäre. Das man die Karte mit nach Hause nimmt weil man denkt man kann sie beim Getränkehändler vor Ort oder in der heimishen Halle abgeben, wenn “ratiopharm arena-card” draufsteht ? das versteh ich echt nicht wirklich Das man nix kauft weils zu kompliziert is? Das es das wirklich nicht ist, hab ich dargelegt. Vielleicht können sich ja auch Auswärtsfans dazu äußern, die schon in Ulm waren.
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Die Halle in München wird nicht künstlich heißer gemacht. Wenn es draußen Minusgrade hat, dann ist es ganz erträglich. Sobald im Frühjahr die Temperatur auf 10 oder mehr Grad steigt, wird die Halle zur Sauna. Dadurch dass warme Luft nach oben steigt, ist es auf den oberen Plätzen besonders unangenehm. Weil das der Hallensprecher auch weiß, hat er ironisch gemeint, man könne jetzt die Heizung abstellen. Daraus abzuleiten, dass künstlich geheizt wird, um mehr Getränke zu verkaufen, ist grotesk.
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Auch wenn ich das hier besprochene Kartenzahlsystem nicht kenne, erlaube ich mir es auch so zu kritisieren: Wo steckt der Sinn ein verbreitetes und akzeptiertes Tauschmittel (Geld?) durch ein anderes, unflexibles und individuelles zu ersetzen? Was wenn das jeder machen würde? Wieviele Karten soll der gemeine Konsument denn so mit sich herumschleppen?
Das erzeugt Müll für alle und Rendite beim Verkäufer dieser Zwischenwährung. Ich trau mich wetten dass man gehörig rechnen muss um das Guthaben auf der Karte VOLLSTÄNDIG beim Catering ausgeben zu können.Diese Karten dienen einzig und alleine dem Mitnahmeffekt und gehen zu lasten derer die aus tausend Gründen Guthaben verfallen lassen. Ganz nebenbei müssen alle anderen auch noch die sinnfreien Plastikkarten bezahlen…
Tut mir leid, ich halte solcherlei Individual-bezahlsysteme für einen Riesen-BS, ist aber nur mein persönliches Ding und soll diesen sehr interessanten thread nicht sprengen…
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Zum Glück bin ich nicht in Ulm bisher gewesen, wenn ich dieses Kartenzahlsystem schon wieder höre.
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Einerseits mit den Karten: Da sind Gästefans oftmals Opfer von, da sie sich nicht genau mit dem Prozedere auskennenDazu will ich mich kurz äußern, und das nicht, weil ich mich als Ulmer zur Verteidigung berufen fühle. Ich hab keinerlei Beziehung zu unserem Caterer…
Hier gab es ja auch erhebliche Skepsis gegenüber dem Kartenzahlsystem. Was stimmt ist, dass der Caterer vom Heimfan für gewöhnlich nen zinslosen Kredit bekommt mit dem er arbeiten kann. Den kann ich natürlich möglichst klein halten, in dem ich immer nur auflade, was ich gedenke zu verbrauchen. Das steht mir offen. Ansonsten…für den Einzelnen…so what?! 5 € * 1,2% Zinsen * ich sag mal im Schnitt 14 Tage, die das Geld auf der Karte “liegt”. Macht 0,23 ct Zinsverlust. Man kann auch n Faß aufmachen wo keine is.Naja im Durchschnitt liegt das Geld sicher länger als 14 Tage auf der Karte wenn man sie aufläd, denn man füllt ja in der Regel sofort wieder auf, sobald das Guthaben nicht ausreicht um etwas zu kaufen. 1,2 % Zinsen für nen Caterer sind abgesehen davon ein schlechter Scherz. Für ein unbesichertes Darlehen kann man gerne mal locker 7-8% zahlen. Schließlich hat man genauso ein “Ausfallrisiko” wenn der Betreiber die Hand hebt. Aber das nur am Rande.
Habe ich das richtig verstanden, dass man in Ulm nach dem Spiel das Guthaben wieder ausbezahlt bekommt wenn man möchte? Das ist schon zumindest einigermaßen fair. Allerdings glaube ich, dass trotzdem viele Auswärtfans die Karte vergessen und sich dann Zuhause ärgern.
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Auch wenn ich das hier besprochene Kartenzahlsystem nicht kenne, erlaube ich mir es auch so zu kritisieren: Wo steckt der Sinn ein verbreitetes und akzeptiertes Tauschmittel (Geld?) durch ein anderes, unflexibles und individuelles zu ersetzen? Was wenn das jeder machen würde? Wieviele Karten soll der gemeine Konsument denn so mit sich herumschleppen?
Das erzeugt Müll für alle und Rendite beim Verkäufer dieser Zwischenwährung. Ich trau mich wetten dass man gehörig rechnen muss um das Guthaben auf der Karte VOLLSTÄNDIG beim Catering ausgeben zu können.Diese Karten dienen einzig und alleine dem Mitnahmeffekt und gehen zu lasten derer die aus tausend Gründen Guthaben verfallen lassen. Ganz nebenbei müssen alle anderen auch noch die sinnfreien Plastikkarten bezahlen…
Tut mir leid, ich halte solcherlei Individual-bezahlsysteme für einen Riesen-BS, ist aber nur mein persönliches Ding und soll diesen sehr interessanten thread nicht sprengen…
In Fußballstadien ist das mittlerweile quasi Standard. Es soll den Bezahlvorgang an den Kiosken beschleunigen.
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Das Bezahlsystem wie in Ulm habe ich vor zwei Jahren am Nürburgring kennengelernt. Auch da fand ich es schon bescheuert. Seit dem habe ich eine Ring-Card mit Guthaben zu Hause liegen.
In Ulm habe ich die Karte aufgeladen, mir dann einen Fanschal gekauft und etwas zu trinken. Nach dem Spiel dann mit einer Freundin noch etwas trinken wollen, und da fehlten plötzlich ein paar Cent. Das Kartenpfand hatte ich nicht berückichtigt.
Es geht aber nicht, eben die fehlende Kohle aufzuladen, denn es gibt einen Mindestbetrag.
Also hin zu einer Dame, fürn Zehner aufgeladen, was zu trinken gekauft und dann beim Rausgehen erstmal Schlange gestanden um die Karte wieder abzugeben und sich das Geld auszahlen zu lassen.
Als Einheimischer, der jedes Wochenende da ist, kann man sich vielleicht dran gewöhnen, aber als Auswärtsfan oder Gelegenheitsbesucher ist es nicht so prickelnd. -
Zum Glück bin ich nicht in Ulm bisher gewesen, wenn ich dieses Kartenzahlsystem schon wieder höre.
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Einerseits mit den Karten: Da sind Gästefans oftmals Opfer von, da sie sich nicht genau mit dem Prozedere auskennensonsten…für den Einzelnen…so what?! 5 € * 1,2% Zinsen * ich sag mal im Schnitt 14 Tage, die das Geld auf der Karte “liegt”. Macht 0,23 ct Zinsverlust. Man kann auch n Faß aufmachen wo keine is.
Naja im Durchschnitt liegt das Geld sicher länger als 14 Tage auf der Karte wenn man sie aufläd, denn man füllt ja in der Regel sofort wieder auf, sobald das Guthaben nicht ausreicht um etwas zu kaufen. 1,2 % Zinsen für nen Caterer sind abgesehen davon ein schlechter Scherz. Für ein unbesichertes Darlehen kann man gerne mal locker 7-8% zahlen. Schließlich hat man genauso ein “Ausfallrisiko” wenn der Betreiber die Hand hebt. Aber das nur am Rande.
Habe ich das richtig verstanden, dass man in Ulm nach dem Spiel das Guthaben wieder ausbezahlt bekommt wenn man möchte? Das ist schon zumindest einigermaßen fair. Allerdings glaube ich, dass trotzdem viele Auswärtfans die Karte vergessen und sich dann Zuhause ärgern.
Der Ausgangspunkt war doch eher, dass der Caterer zusätzliche Zinsgewinne machen kann - nur dadurch, dass der Besucher Zinsverluste hat, verdient ja der Caterer noch nix (auch wenn man die errechneten 0,23ct auch entsprechend dem Caterer zuschreiben kann).
[Wo hier die 7-8% Zinsen eine Rolle spielen sollen, kann ich mir grad nicht erklären?!? Waum unbesichertes Darlehen?!? Der Caterer nimmt doch Geld vom Kunden, was entweder der Kunde oder Caterer anlegen kann - hat doch nix mit einem Darlehen zu tun… das is aber eher off-topic]
Viel interessanter sind jedoch die Karten, die nie zurückgegeben werden, sowohl mit als auch ohne Restguthaben. Diese Summen dürften die Zinsgewinne des Caterers deutlich überschreiten und machen diese Bezahlweise erst richtig interessant.Darüberhinaus würde ich behaupten, dass man sich in JEDER Arena und Halle sein Restguthaben auszahlen lassen kann. Das würde aus meiner Sicht auch anders überhaupt keinen Sinn machen.
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Auch wenn ich das hier besprochene Kartenzahlsystem nicht kenne, erlaube ich mir es auch so zu kritisieren: Wo steckt der Sinn ein verbreitetes und akzeptiertes Tauschmittel (Geld?) durch ein anderes, unflexibles und individuelles zu ersetzen? Was wenn das jeder machen würde? Wieviele Karten soll der gemeine Konsument denn so mit sich herumschleppen?
Na ja, mit dem Argument müsstest du ja eigentlich auch EC-, Payback- und Kreditkarten abschaffen. Es ist am Anfang vielleicht etwas umständlich, aber so schlimm ist es auch nicht: Es gibt EINE Karte, die man aufladen muss und mit der man dann eben alles bargeldlos bezahlen kann, und am Ende muss man sie eben wieder zurückgeben und bekommt das Restgeld sowie die Pfandgebühr zurück. Die Vorteile wurden ja schon von anderen erklärt, zudem könnte auch ein Vorteil sein, dass damit zu mehr Konsum angeregt wird, denn man muss kein Bargeld durchzählen und rausrücken, sondern die Karte zum Bezahlen nur einmal auflegen, sodass die psychische Hemmschwelle niedriger ist.
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macht euch doch nicht lächerlich. Wie sollen wir denn je vom Rand- & Provinzsport-Image wegkommen, wenn wir über ein Kartenzahlsystem diskutieren, das beim Fußball offensichtlich seit Jahren üblich ist?
Erschreckend finde ich auch, wie viele hier lt. eigener Aussage noch nie etwas in der Halle konsumiert haben. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Vereine am Gewinn beteiligt sind. Konsum stützt also auch euren BBL-Standort!
In Würzburg habe ich sogar das Gefühl, das Catering ist noch komplett in Vereinshand. Da sind auch immer große Schlangen. Wenn der Gewinn dann noch in den Etat fließt, dann gebe ich doch gerne 3,50 für nen halben Liter Cola aus -
Zum Glück bin ich nicht in Ulm bisher gewesen, wenn ich dieses Kartenzahlsystem schon wieder höre.
[…]
Einerseits mit den Karten: Da sind Gästefans oftmals Opfer von, da sie sich nicht genau mit dem Prozedere auskennensonsten…für den Einzelnen…so what?! 5 € * 1,2% Zinsen * ich sag mal im Schnitt 14 Tage, die das Geld auf der Karte “liegt”. Macht 0,23 ct Zinsverlust. Man kann auch n Faß aufmachen wo keine is.
Naja im Durchschnitt liegt das Geld sicher länger als 14 Tage auf der Karte wenn man sie aufläd, denn man füllt ja in der Regel sofort wieder auf, sobald das Guthaben nicht ausreicht um etwas zu kaufen. 1,2 % Zinsen für nen Caterer sind abgesehen davon ein schlechter Scherz. Für ein unbesichertes Darlehen kann man gerne mal locker 7-8% zahlen. Schließlich hat man genauso ein “Ausfallrisiko” wenn der Betreiber die Hand hebt. Aber das nur am Rande.
Habe ich das richtig verstanden, dass man in Ulm nach dem Spiel das Guthaben wieder ausbezahlt bekommt wenn man möchte? Das ist schon zumindest einigermaßen fair. Allerdings glaube ich, dass trotzdem viele Auswärtfans die Karte vergessen und sich dann Zuhause ärgern.
Der Ausgangspunkt war doch eher, dass der Caterer zusätzliche Zinsgewinne machen kann - nur dadurch, dass der Besucher Zinsverluste hat, verdient ja der Caterer noch nix (auch wenn man die errechneten 0,23ct auch entsprechend dem Caterer zuschreiben kann).
[Wo hier die 7-8% Zinsen eine Rolle spielen sollen, kann ich mir grad nicht erklären?!? Waum unbesichertes Darlehen?!?[/quote]
Ach der Caterer hat ein Festgeldkonto wo er das Geld brav anlegt? Eher nicht. Nur so als Tipp zum weiterdenken. Es gibt auch Kredite. Und als Kunde gebe ich dem Caterer einen Kredit, den er sich schonmal nicht von der Bank holen muss, die dafür angesprochene 8% nehmen würde. So OT Ende versprochen… -
Ja welche “Vorteile” denn?
Es will mir nicht in den Kopf wo bei so einem system der Vorteil für den konsumenten liegen soll?
– Geschwindigkiet: Ein stramme Organsiation im verKauf (und die entsprechende Preisgestaltung) sollte eine Kernqualifikation eines Caterers sein. Zudem könnte das Personal das mit dem Karten- Verkauf, Aufladen, Rückkgabe beschäfttigt ist vielleicht an anderer Stelle mehr bewirken?
– Komfort: Bin ich der einzige der kein problem damit hat 12,50 EUR Bargeld aus dem geldbeutel zu ziehen und meine Wurst damit zu bezahlen? Seit mich meine Mama zum ersten mal hat Brot kaufen lassen bin ich im Umgang mit Kleingeld geübt – warum jetzt eine Plastikkarte kaufen die nichts anders kann als an einem weltweit einzigartigen Wurststand eine Semmel zu bezahlen?
– Da EC/Kreditkarten Argument zieht nicht – mit solchen Karten mache ich auch Straßenhändler in Ismir glücklich – mit einer Hans-Huber-Sporthallen karte würde ich verhungern.Aber Schluss damit, wenn ihr damit glücklich seid, solls mir recht sein!
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In Würzburg ist das Catering tatsächlich noch in Vereinshand, wird von ehrenamtlichen Helfern organisiert, dazu unterstützt soweit ich weiß Personal von der Distelhäuser-Brauerei was aber wohl über den Sponsoring-Rahmen abgedeckt ist… Die Preise haben diese Saison auch angezogen, wenn ich mich nit irre das Bier 0,5l für 3,50€ und die alkoholfreien getränke 2,50€ (ebenfalls 0,5l Plastik-Flasche).
Über das Karten-Zahl-System wird es immer zwei Meinungen geben. Für den Dauerbesucher vermutlich ganz angenehm, aber für den Gelegenheits-Zuschauer oder Auswärtsfan nervig. Nicht schlecht finde ich das Karten System beim VFB Stuttgart wo man die Stadion-Karte (dank Sponsor Master-Card) auch außerhalb der Mercedes-Benz Arena als “Pre-Paid”-Kreditkarte verwenden kann, einziger nachteil: die Laufzeit ist befristet (1-3Jahre) -
Ich bestreite das in Ulm sogar, da der Hallenbetreiber gleichzeitig das Catering macht, und sich darüber auch refinanziert.
Und nur um das nochmal zu betonen, ich habe nie gesagt die Karten sind toll und wunderbar und was weiß ich. Ich könnte auch mit Bargeld weiter gut leben. Aber sie sind aus meiner Sicht wenn es gut organisiert ist, auch nicht “das Teufelszeug” zu dem sie hier teilweise gemacht werden. NIcht mehr und nicht weniger.
Gespannt bin ich diesbezüglich auf das Top4 nächstes Jahr. Denn wenn ca. 80% der Besucher erst- und einmalig da sind, dann kann das schon “interessant” werden, wie es gelingt das zu bewältigen.
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Da EC/Kreditkarten Argument zieht nicht – mit solchen Karten mache ich auch Straßenhändler in Ismir glücklich – mit einer Hans-Huber-Sporthallen karte würde ich verhungern.
Und eben deshalb werden die Karten ja auch nur innerhalb der Arena ausgeteilt und beim Rausgehen wieder abgegeben. Und ich sage ja auch nicht, dass ich das System sonderlich toll finde, ein Bisserl umständlich ist’s schon, aber wie gesagt, es wird in großen Veranstaltungsorten mehr und mehr zum Standard und man gewöhnt sich dran.
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Also in Oldenburg kann ich auch ausschließen, dass die Baskets beteiligt sind. Die zahlen die Miete für die Halle und die OVS (der Caterer) hat einen Vertrag mit der Weser-Ems-Hallen GmbH, dass sie das Catering machen. Da haben die Baskets nichts mit zu tun, und das scheint mir auch der Normalfall zu sein. Meist gehört das Catering sogar direkt zur Halle. Ist bei OVS mittelbar auch so, weil die irgendwie auch zur WEH gehören gesellschafter-mäßig oder so.
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In Göttingen war es zu Lokhallen-Zeiten auch so, dass die BG definitiv nicht am Catering beteiligt war, da man vertraglich wie alle Kunden der Lokhalle an die Catering-Partner der Lokhalle gebunden war. Erst durch den Wechsel in die S-Arena konnte dann auch eigenes Catering angeboten und eigene Einnahmen erzielt werden.
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Zum Glück bin ich nicht in Ulm bisher gewesen, wenn ich dieses Kartenzahlsystem schon wieder höre.
[…]
Einerseits mit den Karten: Da sind Gästefans oftmals Opfer von, da sie sich nicht genau mit dem Prozedere auskennensonsten…für den Einzelnen…so what?! 5 € * 1,2% Zinsen * ich sag mal im Schnitt 14 Tage, die das Geld auf der Karte “liegt”. Macht 0,23 ct Zinsverlust. Man kann auch n Faß aufmachen wo keine is.
Naja im Durchschnitt liegt das Geld sicher länger als 14 Tage auf der Karte wenn man sie aufläd, denn man füllt ja in der Regel sofort wieder auf, sobald das Guthaben nicht ausreicht um etwas zu kaufen. 1,2 % Zinsen für nen Caterer sind abgesehen davon ein schlechter Scherz. Für ein unbesichertes Darlehen kann man gerne mal locker 7-8% zahlen. Schließlich hat man genauso ein “Ausfallrisiko” wenn der Betreiber die Hand hebt. Aber das nur am Rande.
Habe ich das richtig verstanden, dass man in Ulm nach dem Spiel das Guthaben wieder ausbezahlt bekommt wenn man möchte? Das ist schon zumindest einigermaßen fair. Allerdings glaube ich, dass trotzdem viele Auswärtfans die Karte vergessen und sich dann Zuhause ärgern.
Der Ausgangspunkt war doch eher, dass der Caterer zusätzliche Zinsgewinne machen kann - nur dadurch, dass der Besucher Zinsverluste hat, verdient ja der Caterer noch nix (auch wenn man die errechneten 0,23ct auch entsprechend dem Caterer zuschreiben kann).
[Wo hier die 7-8% Zinsen eine Rolle spielen sollen, kann ich mir grad nicht erklären?!? Waum unbesichertes Darlehen?!?[/quote]
Ach der Caterer hat ein Festgeldkonto wo er das Geld brav anlegt? Eher nicht. Nur so als Tipp zum weiterdenken. Es gibt auch Kredite. Und als Kunde gebe ich dem Caterer einen Kredit, den er sich schonmal nicht von der Bank holen muss, die dafür angesprochene 8% nehmen würde. So OT Ende versprochen…Okay, stimmt, nicht dran gedacht, danke für die “Hilfe” im Gedankengang, war zusehr auf Geldanlage beschränkt
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Bei Fußball-Länderspielen kann man in den Bundesligastadien, wo es sonst nur ein Kartensystem gibt, trotzdem mit Bargeld zahlen. Nett wäre also beim BB in einer Halle mit Kartensystem, wenn es für die Gästefans einen Verkaufsstand mit Bargeld-Akzeptanz gibt.
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Und wie willst du dann kontrollieren, was Heim- und was AUswärtsfans sind. Wenn dann all die Heimfans die “mal kommen” was in Ulm bei der Kartensituation gar nicht so selten ist , nicht einsehen, “wegen dem einen Mal” ne Karte zu organisieren, dann drängen sich 50% an einem Bargeldstand. Also DAS Chaos und en Aufschrei danach will ich erleben….
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Zum Thema der Beteiligung der Heimteams an den Catering-Einnahmen:
Grundsätzlich sollte man schon davon ausgehen, dass die Clubs vom Catering profitieren. Nur läuft das eben nicht nur über direkte Beteilung an den Einnahmen. Letztlich kann man da eine relativ einfache Rechnung aufmachen:
Die Hallenbetreiber möchte Gewinn erzielen oder wenig Verlust erwirtschaften (bei den öffentlichen Gesellschaften). Wenn der Hallenbetreiber Cateringeinnahmen selbst erzielen kann, so decken diese Einnahmen logischerweise auch teilweise die Kosten, so daß die Miete für den Club eventuell geringer ist. Bei Alba ist es ja z.B. so, dass Alba mit einem relativ gut planbaren Einnahmebetrag rechnen kann, dafür hat man aber nix vom Catering.Das ganze hängt dann natürlich auch vom Verhandlungsgeschick beim Mietvertrag ab und inwieweit z.B. eine Kommune auch den Hallenbetrieb unterstützen will (will man so wenig wie möglich zuschiessen oder unterstützt man durch einen höheren Verlustausgleich indirekt die Finanzierung des Spielbetriebs.
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Das Bezahlsystem wie in Ulm habe ich vor zwei Jahren am Nürburgring kennengelernt. Auch da fand ich es schon bescheuert. Seit dem habe ich eine Ring-Card mit Guthaben zu Hause liegen.
In Ulm habe ich die Karte aufgeladen, mir dann einen Fanschal gekauft und etwas zu trinken. Nach dem Spiel dann mit einer Freundin noch etwas trinken wollen, und da fehlten plötzlich ein paar Cent. Das Kartenpfand hatte ich nicht berückichtigt.
Es geht aber nicht, eben die fehlende Kohle aufzuladen, denn es gibt einen Mindestbetrag.
Also hin zu einer Dame, fürn Zehner aufgeladen, was zu trinken gekauft und dann beim Rausgehen erstmal Schlange gestanden um die Karte wieder abzugeben und sich das Geld auszahlen zu lassen.
Als Einheimischer, der jedes Wochenende da ist, kann man sich vielleicht dran gewöhnen, aber als Auswärtsfan oder Gelegenheitsbesucher ist es nicht so prickelnd.Genau darin steckt auch der tiefere Sinn. Natürlich würde man das sooo nie zugeben! Mindestbetrag beim Aufladen. Heißt nix anderes als das der Konsument dazu verleitet werden soll mehr zu konsumieren.
Denn hat er erst mal für 10 Euro aufgeladen gibt er die auch viel schneller aus. Mit Bargeld wäre es vieleicht bei einem Bier geblieben, so aber wie gesagt…. Das funktioniert. Mit mir aber nicht. Ich kaufe in den Hallen nur sehr selten mal was, da es mir wie gesagt zu teuer ist, aber sowas wie dieses Kartesystem würde ich erst recht nicht unterstützen! -
Also ich finde dieses Bezahlsystem nicht schlecht. In Trier muss ich ja auch jedes Heimspiel damit umgehen
Aber mal ehrlich, vielleicht habe ich eine Zauberkarte oder Trier ist der einzige Standort der genau DIESE Karten ausgibt. Aber wenn ich irgendwo Fussball schauen gehe, kann ich genau mit dieser Karte, die ich aus der Arena Trier habe wo auch Arena Trier drauf steht, bzahlen. Ob das Dortmund, Kaiserslautern oder sonst wo ist.
Heißt das jetzt ich könnte damit in Ulm nicht bezahlen? Soweit ich weiß sind das doch überall “Justpay” Karten die man bei den grünen Männchen aufladen kann?
Wenn ich auf diese 2,50 € so angewiesen bin die ich als Kartenpfand hinterlegen muss, sollte ich vielleicht auch kein BB mehr gucken gehen. Behaltet doch einfach die Karten und freut euch beim nächsten Auswärtsspiel dass ihr diese mal eben zückt zum bezahlen. die 2,50€ bringen mit Sicherheit niemanden um. -
Was passiert eigendlich, wenn so eine Karte nicht mehr lesbar ist? Kann ja mal passieren. Wie soll man denn beweisen können, wieviel Guthaben noch drauf ist.
Bei uns in BT wird nach wie vor mit dem guten, alten Bargeld bezahlt und wenn man sieht, wieviel pro Spiel und pro Person so getrunken wird (hab schon öfter beobachtet, dass diselben Personen 3-4 mal Nachschub holen), scheinen die Preise noch akzeptiert zu werden.Gruß
BBC-Dalmi
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Im Idealfall hat jeder Karte eine ID, unter der das Guthaben zentral abgespeichert wird. In der Allianz Arena lässt sich beispielsweise über die ID der Karte das aktuelle Guthaben online abrufen.
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Der Caterer in Oldenburg hat erkannt, dass er mit seinen neuen Preisen über das Ziel hinausgeschossen ist. Es scheinen sich viele Fans per Mail bei ihm beschwert zu haben.
Nun gibt es neue Preise:
Cola, Fanta etc. 0,3l für 2,50€
Bier (Jever) 0,4 l für 3,50€
Erdinger-Weizenbier (auch alkfrei) 0,5l für 4,20€ -
Im Idealfall hat jeder Karte eine ID, unter der das Guthaben zentral abgespeichert wird. In der Allianz Arena lässt sich beispielsweise über die ID der Karte das aktuelle Guthaben online abrufen.
Nicht nur das, man kann sie sogar online aufladen. Alles ziemlich bequem.
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Seit dem letzen Spiel gibt es in der großen EWE-Arena wieder die alten Pfandbecher. Einwegbecher gibt es nur noch vor der Halle, wo nun auch Verpflegungsstände zusätzlich zu drinnen aufgebaut worden sind. Hinter Block 34/32 gibt es neben der Toilette nun auch noch einen zusätzlichen Bier- & Alsterausschank. Sonst ist da wohl ein Lagerraum.
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Dazu will ich mich kurz äußern, und das nicht, weil ich mich als Ulmer zur Verteidigung berufen fühle. Ich hab keinerlei Beziehung zu unserem Caterer…
Hier gab es ja auch erhebliche Skepsis gegenüber dem Kartenzahlsystem. Was stimmt ist, dass der Caterer vom Heimfan für gewöhnlich nen zinslosen Kredit bekommt mit dem er arbeiten kann. Den kann ich natürlich möglichst klein halten, in dem ich immer nur auflade, was ich gedenke zu verbrauchen. Das steht mir offen. Ansonsten…für den Einzelnen…so what?! 5 € * 1,2% Zinsen * ich sag mal im Schnitt 14 Tage, die das Geld auf der Karte “liegt”. Macht 0,23 ct Zinsverlust. Man kann auch n Faß aufmachen wo keine is.Zu dem System dass “so schwer zu durchschauen ist”. Ich finds echt heikel sowas zu sagen, wenn man es bekennenderweise noch nicht selbst erlebt hat. Weil - ich muss sagen - das ist in Ulm wirklich außerordentlich gut organisiert. Und das wurde mir von mehreren Gästefans schon bestätigt.
-Karte holen bei den zahlreichen Damen DIREKT vor den Getränke/Essensständen - Essen/Getränke holen - Karte abgeben an 2 Kassen DIREKT am Ausgang. Also das sollte, auch aufgrund der Ausschilderung, echt für jeden leicht verständlich sein. Ich finds halt schwierig zu meckern ohne es gesehen zu haben.Just my 2 cents
Simon
Edith fragt noch, was denn ein “Opfer” wäre. Das man die Karte mit nach Hause nimmt weil man denkt man kann sie beim Getränkehändler vor Ort oder in der heimishen Halle abgeben, wenn “ratiopharm arena-card” draufsteht ? das versteh ich echt nicht wirklich Das man nix kauft weils zu kompliziert is? Das es das wirklich nicht ist, hab ich dargelegt. Vielleicht können sich ja auch Auswärtsfans dazu äußern, die schon in Ulm waren.
In Deinem Bespiel macht der Caterer gerade einen Gewinn von 0,0023 Eurocent.