@realdeal1 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Ich kann mich mit den Gedankengängen aber leider nicht anfreunden, da meine Erwartungen mehr an die Entwicklung der mannschaftlichen Geschlossenheit und Leistung gekoppelt sind, als an puren Ergebnissen.
Ich verstehe, glaube ich, was Du sagen willst, aber wenn Du Leistung nicht an den Ergebnissen messen willst, im Leistungssport, dann weiss ich nicht so recht was da das Kriterium sein soll.
Und was ist die “Entwicklung der Mannschaftlichen Geschlossenheit”? Das sie immer kämpfen? Für mich sind das, mit Verlaub, Plattitüden die gerne mal in den Raum gewofen werden, wenn man versucht ein generelles Unbehagen irgendwo festzumachen. Woher das Unbehagen kommt ist ja offensichtlich: Wir waren in den letzten zwei Jahren deutlich, und zweifelsfrei besser als dieses Jahr, und diese Ausnahme macht hier jetzt so mancher zur Regel.
… kaum ein Spieler besser gemacht worden ist (Ausnahme mit Abstrichen Griesel und Kennedy)
Sorry, aber das ist schlicht falsch. Was heisst bei Griesel und Kennedy “Mit Abstrichen”? Wofür sollen da Abstriche gemacht werden? Beide sind als Rookies mit völlig unklarem Leistungsvermögen nach Bonn gekommen, und sind jetzt mindestens “Gute” BBL Spieler, die sich auch noch immer kontinuierlich verbessern. Kirkwood genauso. Auch er ein Rookie, der sich in seiner ersten Saison konstant gesteigert hat (bei Interesse gerne mal zurückblättern zum Anfang der Saison)
Alle Drei sind für mich ohne Zweifel das Ergebnis von sehr gutem Scouting und der Prozess der “Gewöhnung” an die BBL ist offensichtlich ebenfalls gut gelungen.
In Fairness muss allerdings auch gesagt werden, dass Fobbs, Watson unf Flagg nicht so funktioniert haben wie das vielleicht gewünscht war. Auch be den Drei ist das Potential absolut unverkennbar, aber es fehlt eben auch etwas. Das kann man sicher kritisieren, aber “Kein Spieler ist besser geworden” ist wirklich Quatsch.