Aufstockung ProB & Modusänderung ab 2018/19
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Mein großer Dank gilt an dieser Stelle allen SD Usern, die mit enormen Einsatz dazu beigetragen haben, dass die beiden Verantwortlichen hier nun so ein folgenschwerer Flüchtigkeitsfehler unterlaufen ist. Bis teilweise tief in die Nacht in die abstruesten Diskussionen verwickelt, das war grandios und wurde nun mit Erfolg belohnt!
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Abgesehen davon, das ich bei der Ausländerregelung immer noch keine Diskriminierung erkennen kann und mir hier auch keiner eine mögliche Diskriminierung aufgezeigt hat, ist der Verein wohl einfach zu unprofessionell. Sorry…
Zitat aus dem Bericht:“Hauptgrund für die Ablehnung bleibt aber wohl die Tatsache, dass bis zur Einreichungsfrist am 15. April nicht der eingetragene Verein BV Villingen-Schwenningen die Lizenz beantragt hatte, sondern die GmbH. Eine verspätete Antragstellung ist laut Müller nicht mehr möglich.”
Eine einzige Farce…
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Abgesehen davon, das ich bei der Ausländerregelung immer noch keine Diskriminierung erkennen kann und mir hier auch keiner eine mögliche Diskriminierung aufgezeigt hat, ist der Verein wohl einfach zu unprofessionell. Sorry…
Zitat aus dem Bericht:“Hauptgrund für die Ablehnung bleibt aber wohl die Tatsache, dass bis zur Einreichungsfrist am 15. April nicht der eingetragene Verein BV Villingen-Schwenningen die Lizenz beantragt hatte, sondern die GmbH. Eine verspätete Antragstellung ist laut Müller nicht mehr möglich.”
Eine einzige Farce…
Es passt halt zum einem Verein, der nur bis zur Nasenspitze denkt und keinen cm weiter. Wer eine Regel attackiert, die dem ganzen Deutschen Basketball hilft und damit auch mittelfristig dem eigenen Verein, weil diese kurzfristig dem eignen Verein schadet, der vergeigt auch eine Lizenzierung, weil er die den Trainer alleine machen lässt.
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Abgesehen davon, das ich bei der Ausländerregelung immer noch keine Diskriminierung erkennen kann und mir hier auch keiner eine mögliche Diskriminierung aufgezeigt hat, ist der Verein wohl einfach zu unprofessionell. Sorry…
Zitat aus dem Bericht:“Hauptgrund für die Ablehnung bleibt aber wohl die Tatsache, dass bis zur Einreichungsfrist am 15. April nicht der eingetragene Verein BV Villingen-Schwenningen die Lizenz beantragt hatte, sondern die GmbH. Eine verspätete Antragstellung ist laut Müller nicht mehr möglich.”
Eine einzige Farce…
Es passt halt zum einem Verein, der nur bis zur Nasenspitze denkt und keinen cm weiter. Wer eine Regel attackiert, die dem ganzen Deutschen Basketball hilft und damit auch mittelfristig dem eigenen Verein, weil diese kurzfristig dem eignen Verein schadet, der vergeigt auch eine Lizenzierung, weil er die den Trainer alleine machen lässt.
Stimme ich dir vollkomen zu….
Unfaehiges Management wenn der Trainer alles im Verein zu sagen hat… -
Mal schön locker durch die Hose atmen… Ich bin mir ziemlich sicher, dass die die GmbH von dem e.V. bevollmächtigt wurde eben diesen Lizenzantrag, etc. zu stellen.
Würde mich schon arg wundern wenn in den Statuten der 2. Liga eben solche Möglichkeiten ausgeschlossen wurden. Belehrt mich eines besseren -
Seit 15:34h sind fast alle Beiträge in diesem Thread Off-Topic.
Wenn die Lizenzprobleme von BG KA und BV VS diskutiert werden sollen, dann muss dafür wohl ein eigener Thread eröffnet werden._Ich wollte das schon gestern Nacht zitieren, hatte dann aber den Eindruck, dass Ihr das hier im Griff habt. War wohl ein Irrtum
Obwohl sich der Threadtitel ‘Aufstockung ProB & Modusänderung ab 2018/19’ liest, würde ich die gesamte Diskussion zur Regelung der ‘Quote’ als on-Topic erachten (evtl. verbigt sich das im Wort Modus Änderung. Dazu zählt natürlich auch die sich leider häufig im Kreis drehende Diskussion über das Verhalten (die Aktionen) Panthers Schwenningen.
Alle anderen Dinge (insbesondere die Lizensierung für die nächste Saison) sind spannende Themen, die einen eigenen Thread verdienen._ -
So schnell mal einen rückdatierten Zettel rausziehen. Gibt ja genügend Anwälte die das irgendwie schon hinbekommen werden. Trotzdem eine Lachnummer
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Mal schön locker durch die Hose atmen… Ich bin mir ziemlich sicher, dass die die GmbH von dem e.V. bevollmächtigt wurde eben diesen Lizenzantrag, etc. zu stellen.
Würde mich schon arg wundern wenn in den Statuten der 2. Liga eben solche Möglichkeiten ausgeschlossen wurden. Belehrt mich eines besserenOk, getan. Kam aber nix anderes raus
Hätte die GmbH in Bevollmächtigung für den Verein die Lizenz beantragt, wäre dies wohl kein Problem. Sollte aber die GmbH die Lizenz für sich selber beantragt haben, dann wäre es der klassische Schuss ins Knie. Die Lizenz muss zuerst der Verein erhalten, erst danach kann sie übertragen werden. -
So schnell mal einen rückdatierten Zettel rausziehen. Gibt ja genügend Anwälte die das irgendwie schon hinbekommen werden. Trotzdem eine Lachnummer
Und wie bekommt er da die fristgerechte Zustellung belegt?
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Abgesehen davon, das ich bei der Ausländerregelung immer noch keine Diskriminierung erkennen kann und mir hier auch keiner eine mögliche Diskriminierung aufgezeigt hat
Ich hab dir das doch schon auf der Vorseite geschrieben: Wenn für deutsche Spieler eine Mindestspielzeit gilt, dann sind ausländische Spieler effektiv nur beschränkt einsetzbar.
Beschränkt einsetzbare Spieler werden aber auch nur “beschränkt”, also weniger verpflichtet. Damit haben Ausländer schlechtere Chancen auf dem Spielermarkt - sie werden damit als Gruppe benachteiligt, d.h., diskriminiert. Es braucht auch kein komplettes “Berufsverbot” (oder hier Einsatzverbot), damit eine Diskriminierung vorliegt.
Was bitte hast du daran jetzt nicht verstanden?
Ich meine, ich hab` ja noch Verständnis dafür, wenn man eine solche Diskriminierung “gut” findet, aber diese per se zu negieren?!Und im übrigen, das hatten wir auch schon unlängst einige Seiten vorher, ist es höchstrichterliche Rechtsprechung in der EU, dass eine mittelbare Diskriminierung vorliegt, wenn statt direkt der Nationalität auf andere Kriterien abgestellt wird, die im Endeffekt dadurch zum gleichen Ergebnis führen, dass vornehmlich Ausländer davon betroffen sind.
Du schreibst das ja auch selbst, wie und warum und vor allem wen du gerne diskriminieren möchtest:
Von mir könnte man auch die 6+6 Regel durchsetzen, aber man möchte ja noch mehr die Spielzeit für Talente sichern. Und natürlich für deutsche Talente. Wir spielen ja mit keiner EU-Mannschaft, sondern vergleichen uns sportlich nun mal mit anderen Nationen
Eben - nichtdeutsche sollen diskriminiert werden.
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Von welcher “Mindestspielzeit” sprichst du? Da liegt dein Denkfehler aus meiner Sicht. Die 3 Local und 2 Nicht-EU-Ausländer dürfen jeweils 40 Min. spielen, d.h. die Vereine können 5 nichtdeutsche Talente verpflichten und sie solange einsetzen wie sie möchten.
Im Gegensatz zu dir, reite ich übrigens nicht auf Prinzipien herum, sondern denke vom Ende her: ich will deutsche Talente fördern und nicht andere, nichtdeutsche Spieler diskriminieren. Das liegt mir fern und wird durch diese Regel auch nicht getan. Sie werden eben nicht diskriminiert, sind sie gut genug, können sie bei jedem Verein spielen und von ihnen verpflichtet werden.
Nochmal, extra für dich, flashfan: Ich sehe hier keine Diskriminierung (die Liga und die meisten Vereine übrigens auch nicht) und das hätte ich schon gerne von der Justiz geklärt gehabt. Warten wir die nächsten Wochen ab, ob Schwenningen das überhaupt auf die Kette bekommt (Lizenz, Gerichtsverfahren und so). Dann sind wir eben anderer Meinung und damit ist dann auch gut.
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Von welcher “Mindestspielzeit” sprichst du? Da liegt dein Denkfehler aus meiner Sicht.
“Ab der kommenden Saison müssen jederzeit 3 Local Player auf dem Feld stehen”
Das heisst, diese Gruppe hat (zusammen) eine Mindestspielzeit von 120 Minuten (3 Spieler mal 40 Minuten als Dauer eines normalen Basketballspiels).
Die 3 Local und 2 Nicht-EU-Ausländer dürfen jeweils 40 Min. spielen, d.h. die Vereine können 5 nichtdeutsche Talente verpflichten und sie solange einsetzen wie sie möchten.
Quatsch. Wenn ich nun fünf nichtdeutsche (nicht in Deutschland aufgewachsene) Spieler verpflichte und diese alle je 40 Minuten einsetzen will - wie erfülle ich dann die oben zitierte Regel?
Ich erfülle sie eben nicht - denn dann stünden ja nicht jederzeit drei lokale Spieler auf dem Feld.
sondern denke vom Ende her: ich will deutsche Talente fördern
Dafür braucht’s doch keine Quote! Einfach ein paar Jugendtrainer einstellen, Hallenzeiten organisieren, Jugendligen organisieren, bessere Trainingsmöglichkeiten schaffen, etc.!
ich will deutsche Talente fördern und nicht andere, nichtdeutsche Spieler diskriminieren.
Du willst eine Quotenregelung zugunsten deutscher Talente.
Offensichtlich denkst du, dass diese sonst, also ohne Quotenregelung weniger Spielzeit bzw. Kaderplätze bekämen. Auch wenn du das nicht so “willst” oder zugeben willst: Damit diskriminierst du die nicht von der Quote bevorzugte Gruppe der ausländischen Talente.Nochmal, extra für dich, flashfan: Ich sehe hier keine Diskriminierung (die Liga und die meisten Vereine übrigens auch nicht)
Es gibt da nicht viel zu “sehen” oder nicht zu sehen.
Es ist - als bevorzugte Behandlung einer Gruppe ggü. der anderen aufgrund der Nationalität (Pro A, BBL) bzw. jetzt aufgrund des Ortes, an dem sie in der Union (sportlich) aufgewachsen sind, eine ganz objektive Diskriminierung.Im übrigen glaube ich auch nicht, dass die Liga oder die meisten Vereine das anders sehen. Sie machen es nur trotzdem, weil sie deutsche Talente positiv diskriminieren wollen. Und zwar entweder weil sie diese Diskriminierung ehrlich für rechtlich gerechtfertigt und damit erlaubt halten (glaube ich aber mehrheitlich nicht mal), oder im Sinne eines Gentleman’s Agreement, weil ihnen die Rechtslage schlicht egal, sie darauf hoffen, dass niemand sich erfolgreich dagegen wehrt.
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Und deswegen sollten das die Gerichte klären.
Ohne Quote funktioniert es nicht. Oft bewiesen in anderen Sportarten oder eben in der BBL. Talente brauchen Zeit und Förderung, sonst können sie sich nicht entwickeln. Wenn ich kurzfristig billigere, ältere Spieler verpflichte, dann entwickelt sich…nichts! Gute 3-4 Ausländer bringen ein Team weiter, 10 Söldner nicht.
Spieler X aus Land Y kann bei JEDEM Verein 40 Min. spielen - sofern er gut genug ist. Es werden höchstens die Vereine benachteiligt, aber fas gilt ja für alle - also auch wieder fair. Es gibt keinen Anspruch darauf, dass zeitgleich 8 Spieler aus Land X bei einem Verein spielen können.
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Hat jemand eine Übersicht, welche Staaten (neben den EU-Mitgliedstaaten) von der Neuregelung in Artikel 24 erfasst sind?
“Spieler aus Staaten, welche (sic) aufgrund eines staatlichen Abkommens eine Gleichbehandlung mit EU-Bürgern
hinsichtlich der Arbeitsbedingungen gewährt wird, sind hiervon ausgenommen”Offensichtlich die Schweiz. Wohl auch Island, Norwegen, Liechtenstein. Mazedonien? Türkei?
Ein Spieler mit derartiger Staatsangehörigkeit könnte dann m.E. allerdings nur solange als “dritter Ausländer” spielen, wie einer der beiden Amerikaner sich auf der Bank ausruht (oder 5 Fouls hat).
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Hat jemand eine Übersicht, welche Staaten (neben den EU-Mitgliedstaaten) von der Neuregelung in Artikel 24 erfasst sind?
Das ist tricky.
… Schweiz. Wohl auch Island, Norwegen, Liechtenstein.
Ja, genau diese vier.
Es gibt kein fünftes Land, welches das Kriterium Gleichbehandlung mit EU-Bürgern hinsichtlich der Arbeitsbedingungen erfüllt.Mazedonien? Türkei?
Genau bei denen fängt “tricky” an.
Den Bürgern (nicht nur) dieser Länder ist (durch Vertrag der Bundesrepublik Deutschland mit dem jeweiligen Staat; z.B. durch ein SAA) Gleichbehandlung am Arbeitsplatz mit Inländern zugesagt - aber nicht Gleichbehandlung mit EU-Bürgern. Spieler aus diesen Ländern haben also das aus ordentlichen Gesetzen resultierende Recht, am Arbeitsplatz nicht schlechter gestellt zu werden als deutsche Spieler; allerdings wird dies nicht im Regelungstext der 2. Liga abgebildet. Da wird es noch die eine oder andere Diskussion geben …