Kader Telekom Baskets Bonn 2016/2017
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Unser Fred ist wirklich über all die zig Seiten ein wunderbares Beispiel für unsere Rheinländer Mentalität. Krunic würde schon 4x entlassen und 3 mal der Vertrag verlängert worden. Ein Gamble sollte schnell wieder entlassen werden und unsere Deutschen waren mal quasi das beste deutsche Paket der Liga, dann wieder eine Kaderfehlplanung. Am schnellsten war das bei Sanders zu sehen der innerhalb einer hand voll Tage vom Mega Flop zum Mann mit dem besten Jumper am Hardberg mutierte.
Insgesamt tut uns meiner Meinung nach nach den tollen Siegen gegen allerdings stark verunsicherte (Berlin, Würzburg) oder schlicht “schlechte” Gegner (Vechta, wobei ich den Kader und va. die Deutschen dort wirkliuch eher gehobene Mittelklasse empfinde) ein wenig Demut gut, um dann auch mal der “großen” Enttäuschung über Platz 6 oder 7 entgegen zu wirken. Wenn wir am Ende der Saison bei Platz 6 oder 7 landen, bin ich hochzufrieden; erst recht bei der Versltzungmisere. Wie sich die Mannschaft mit dem Ausfall von 2 Spielern, die für 10-15 Minuten eingeplant waren/sind, präsentiert ist wirklich bemerkenswert. Allen ich habe die Sorge, dass sich diese Energieleistung zum Ende der Saison bemerkbar machen wird. Ein Mayo hängt sich bemerkenswert rein (auch seine Defense finde ich mittlerweile sehr gut)…… ich warte nur noch darauf, dass er auch mal irgendwann hinter die Bande kotzt. Ein Thomson hat ja auch seine Verletzungshistorie… von Sanders will ich da gar nicht reden.Wo ich allerdings einfach mal ohne jegliche Skepsis in den Lobgesang einstimmen möchte: BARTOLO!!! Hammer, unfassbar und seit Wochen ertappe ich mich auf der Tribüne dabei wie ich immer wieder vor her brummel: “2 fuckin Jahre!!!”.
Mir bleibt da in erster Linie im Gedächtnis, wie er offensichtlich angeschlagen/verletzt gegen München gar nicht eingesetzt werden sollte und dann das Spiel dermaßen an sich gerissen hat mit seinen Hussle Plays… unfassbar. Sehr selten, sowas mit einem deutschen Pass auf dem Hardberg gesehen zu haben. -
Was “Das Brötchen” über uns Rheinland-Basketballfans schreibt, trifft es ziemlich!!! Ich wäre auch mit Platz 6-7 zufrieden. Wir haben diese Saison schon Spiele im Dome gesehen, von denen wir letzte Saison nicht zu träumen gewagt hätten. Bartolo . . . . dazu ist alles gesagt.
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Ich habe schon lange keinem Spieler mehr so gerne auf dem Hardtberg zugesehen wie Polas Bartolo… diese Defensive, die er spielt, ist einfach ein Träumchen. Es ist ein Glücksfall, dass wir ihn bereits für nächstes Jahr mit unter Dach und Fach haben.
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Als Crailsheimer verfolge ich seine Entwicklung sehr und freue mich das er so gut spielt. Er war mit seiner Intensität mein absoluter Lieblingssspieler in Crailsheim.
Bin gespannt was sich da tut. Er wird 32, d. h. er hat noch 2-3 Jahre um richtig Geld zu verdienen. Für München und Bamberg halte ich ihn nicht für gut genug um sich viele Minuten in der Rotation zu erkämpfen. Was die Deutschen Spots betrifft halte ich Ulm, vor allem auf der Forward-Postition, noch etwas schwach auf der Brust. Hier wäre aber die Frage ob er mit seinem Spielstil nach Ulm passt. Sonst bliebe noch Berlin und vielleicht Oldenburg die deutlich mehr zahlen können als ihr. Oder liege ich da falsch?
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Als Crailsheimer verfolge ich seine Entwicklung sehr und freue mich das er so gut spielt. Er war mit seiner Intensität mein absoluter Lieblingssspieler in Crailsheim.
Bin gespannt was sich da tut. Er wird 32, d. h. er hat noch 2-3 Jahre um richtig Geld zu verdienen. Für München und Bamberg halte ich ihn nicht für gut genug um sich viele Minuten in der Rotation zu erkämpfen. Was die Deutschen Spots betrifft halte ich Ulm, vor allem auf der Forward-Postition, noch etwas schwach auf der Brust. Hier wäre aber die Frage ob er mit seinem Spielstil nach Ulm passt. Sonst bliebe noch Berlin und vielleicht Oldenburg die deutlich mehr zahlen können als ihr. Oder liege ich da falsch?
Yorman ist im nächsten Jahr noch bei uns, wird also zu Beginn der Saison 18/19 33 Jahre alt. Glaube ihm ist das Geld nicht mehr so wichtig, er fühlt sich hier wohl und das ist bei Frau und Kind für manche eben die Hauptsache.
Ich glaube bei Oldenburg könnte man noch mithalten, bei Berlin wäre es schwierig, er wird aber seiner jungen Tochter einen solchen Umbruch ersparen wollen denke ich… -
Als Crailsheimer verfolge ich seine Entwicklung sehr und freue mich das er so gut spielt. Er war mit seiner Intensität mein absoluter Lieblingssspieler in Crailsheim.
Bin gespannt was sich da tut. Er wird 32, d. h. er hat noch 2-3 Jahre um richtig Geld zu verdienen. Für München und Bamberg halte ich ihn nicht für gut genug um sich viele Minuten in der Rotation zu erkämpfen. Was die Deutschen Spots betrifft halte ich Ulm, vor allem auf der Forward-Postition, noch etwas schwach auf der Brust. Hier wäre aber die Frage ob er mit seinem Spielstil nach Ulm passt. Sonst bliebe noch Berlin und vielleicht Oldenburg die deutlich mehr zahlen können als ihr. Oder liege ich da falsch?
Yorman ist im nächsten Jahr noch bei uns, wird also zu Beginn der Saison 18/19 33 Jahre alt. Glaube ihm ist das Geld nicht mehr so wichtig, er fühlt sich hier wohl und das ist bei Frau und Kind für manche eben die Hauptsache.
Ich glaube bei Oldenburg könnte man noch mithalten, bei Berlin wäre es schwierig, er wird aber seiner jungen Tochter einen solchen Umbruch ersparen wollen denke ich…Uns zeigt die Vergangenheit man weiss es nie, aber unwohl fühlt er sich sicher nicht.
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Als Crailsheimer verfolge ich seine Entwicklung sehr und freue mich das er so gut spielt. Er war mit seiner Intensität mein absoluter Lieblingssspieler in Crailsheim.
Bin gespannt was sich da tut. Er wird 32, d. h. er hat noch 2-3 Jahre um richtig Geld zu verdienen. Für München und Bamberg halte ich ihn nicht für gut genug um sich viele Minuten in der Rotation zu erkämpfen. Was die Deutschen Spots betrifft halte ich Ulm, vor allem auf der Forward-Postition, noch etwas schwach auf der Brust. Hier wäre aber die Frage ob er mit seinem Spielstil nach Ulm passt. Sonst bliebe noch Berlin und vielleicht Oldenburg die deutlich mehr zahlen können als ihr. Oder liege ich da falsch?
Yorman ist im nächsten Jahr noch bei uns, wird also zu Beginn der Saison 18/19 33 Jahre alt. Glaube ihm ist das Geld nicht mehr so wichtig, er fühlt sich hier wohl und das ist bei Frau und Kind für manche eben die Hauptsache.
Ich glaube bei Oldenburg könnte man noch mithalten, bei Berlin wäre es schwierig, er wird aber seiner jungen Tochter einen solchen Umbruch ersparen wollen denke ich…Uns zeigt die Vergangenheit man weiss es nie, aber unwohl fühlt er sich sicher nicht.
Solltest du auf Familie Veikalas anspielen: Es gab Gründe
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Welche Gründe gab es da?
Keine Erfüllung mehr von Sonderwünschen und insbesondere weniger Gehalt.
Zudem hätte Benas wohl gerne direkt noch nen Zweijahresvertrag gehabt. Man wollte sich aber generell auf der Position anders aufstellen.
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Welche Gründe gab es da?
Keine Erfüllung mehr von Sonderwünschen und insbesondere weniger Gehalt.
Zudem hätte Benas wohl gerne direkt noch nen Zweijahresvertrag gehabt. Man wollte sich aber generell auf der Position anders aufstellen.
Und mit Blick auf seine sportliche Entwicklung kann man diese Entscheidung des Managements denke ich auch nachvollziehen. Letzte Saison hätte man gerade seine charakterlichen Stärken sicherlich gut gebrauchen können, sportlich ist er allerdings spätestens seit dieser Saison nicht mehr das, was wir brauchen.
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Hallo, wo sind heute die Sanderskritiker? Behaupte, der hat uns heute mehr als nur geholfen. Hätte auch glatt in die Hose gehen können. Mayo stark unter Druck. Dadurch nicht so im Spiel, wie gewohnt. Sanders hat das aufgefangen. Stark! Und jetzt gegen die Israelis. Gott sei Dank haben die nur mit 15 verloren. Auweia! Hat schon mal jemand geguckt, wo Gaziantep liegt? Da hätten uns die Syrer von der Gangway runter geschossen. Lieber nach Israel! Da hat es sonnige 20 Grad und vielleicht kann man in der Mittagspause auch mal kurz ans Meer! Na wenn das kein Anreiz ist?!
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Geschlossen sehr gute Abwehrleistung, mit die beste der Saison. Würzburgs Abwehr genau das Gegenteil. Bonn offensiv schnell, flexibel und den freien Mann suchend und meistens gefunden.
Bonn mit Traumquoten: 63% 2er, 43% 3er.
Nur Sanders (1 v 3, 0 RB/ST/BS in 19 Min) unverändert.Bei 84 eingeschenkten Punkten von einer schwachen Würzburger Mannschaft empfinde ich die Abwehrleistung als den Punkt der Mannschaft, der am verbesserungsfähgsten ist. Lichtblick hier ganz klar Yorman aber als Team gestattete man den Würzburgern 16 Offensivrebounds und hatte das Glück, dass Stuckey einen schlechten Tage erwischte (0 von 5 Dreiern).
Das Spiel wurde aufgrund der guten Quoten in der Offense gewonnen, aber an normalen Tagen???. Man ließ den Wüzburgern 8 Wurfversuche aus dem Feld mehr zu, als man selbst nahm (abgesehen von den Freiwürfen), d.h. bei normalen Würzburgern Quoten wäre es sehr eng geworden.
Bezeichnend selbst das deutlich gewonnene 1. Viertel. Die ersten 3 Feldkörbe (danach habe ich nicht mehr mitgezählt) der Würzburger jeweils nach einem Offensivrebound! Rausboxen???
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Wenn man manche Beiträge hier liest wird einem echt ganz anders…
Stuckey hätte uns also an einem normalen Tag abgeschossen oder was möchtest du mit deiner Aussage ausdrücken? Er ist mMn diese Saison eine absolute Enttäuschung, ist praktisch komplett auf den Wurf von draußen beschränkt, den er mit hohem Volumen (etwa 5 3PA/G) und geringer Quote (34%3P) nimmt. Playmaking? Fehlanzeige, Assist-TO-Ratio liegt bei exakt 1. Zug zum Korb? Lächerliche 4 Mal stand er diese Saison an der Linie…
Was mich direkt zum nächsten Punkt bringt: Freiwürfe bei den Wurfversuchen rausrechnen, was ist das denn bitte für ein Unsinn? Freiwürfe gehören zu den besten Würfen im Basketball, an die Linie zu kommen und dort diese einfachen Punkte zu generieren ist ein Skill und ein Ausdruck von smartem, agressivem Basketball. 33 Freiwürfe zu ziehen ist eine starke Leistung, bringt uns nicht nur einfache Punkte, sondern auch den Gegener in Foulprobleme, Lane hat auch dadurch nur 14 Minuten auf dem Feld gestanden und war praktisch kein Faktor.
Die 84 Punkte der Würzburger zu nehmen und davon zu sprechen, dass wir damit bei schlechteren Quoten das Spiel nicht gewonnen haben kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Absolute Zahlen sind kaum aussagekräftig. So oft, wie Bonn an der Linie stand und die Uhr dadurch stand, gab es natürlich auch mehr Possessions im Spiel und folglich mehr Gelegenheiten zu scoren. Das in der zweiten Hälfte die Intensität etwas abgenommen hat, ist doch absolut verständlich und mMn auch teilweise durch das viele Wechseln von Krunic bedingt gewesen. In der ersten Halbzeit hat Würzburg überhaupt kein Land gesehen, die haben den Ball doch teilweise nicht mal solange halten können, bis das Play eingeleitet werden konnte.
Abschließend hat Würzburg insgesamt ganze zwei Rebounds mehr geholt, das deutliche Plus an Offensivrebounds liegt sicherlich auch zum großen Teil in der niedrigeren Wurfquote und vor allem den viele Versuchen von draußen und den daraus resultierenden langen Rebounds begründet. -
Ich freue mich sehr über die Leistung unseres Neuen. Das war sowohl von der eigenen Trefferquote wie auch vom Team Play und der Defensive sehr gut, was ich in der 2. HZ in Finnland sah (die erste nicht gesehen).
Bin gespannt, ob er diese Power auch in der BBL mobilisiert, falls ihn die Jecken nicht zu sehr irritieren. -
@Rai:
Ich freue mich sehr über die Leistung unseres Neuen. Das war sowohl von der eigenen Trefferquote wie auch vom Team Play und der Defensive sehr gut, was ich in der 2. HZ in Finnland sah (die erste nicht gesehen).
Bin gespannt, ob er diese Power auch in der BBL mobilisiert, falls ihn die Jecken nicht zu sehr irritieren.Habe auch nur die 2. HZ gesehen und habe Sanders nicht wieder erkannt. Freue mich aber über das gesammte Team inkl. Coach, auch wenn ich die Stärke unserer internationalen Gegener nicht einschätzen kann. Allein die Tatsache, dass gestern in den letzten 2 Minuten noch auf Sieg gespielt wurde gefällt mir.
Krunic hat aus der Mannschaft richtig was rausgeholt, im Gegensatz zu vielen anderen hier ging mir Gamble im Herbst am allermeisten auf den Zeiger und jetzt ist der auch nicht wiederzuerkennen.
Am allerbesten finde ich aber die Tatsache, dass wir nicht auf Gedeih und Verderb auf Thompson angewiesen sind und es jedesmal wer anders reißen kann.
Die Baskets machen mir in 2017 Spaß wie seit Jahren nicht mehr.
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Nach holprigen Beginn mit Tiefpunkt dreier Niederlagen in Folge (das letzte war eine überflüssige Heimniederlage gegen Braunschweig) Mitte November spielt die Mannschaft seitdem immer besser.
Insbesondere Gamble und Mayo haben sich super entwickelt. -
Spiel von Krunic fast “vergambelt”. Da aber das Spiel und der direkte Vergleich in der Tasche ist, hat er natürlich alles richtig gemacht und man darf nix sagen. Aber sogar den Bayreuthern ist aufgefallen, dass die 6er Rotation mehr als vogelwild war.
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Es war eine 7er-Rotation, wenn man Koch und Richter rauslässt, oder gelten knapp 20 Minuten nicht als gespielt? Aber verständlich, wenn man sich als gegnerischer Fan darüber ärgert, dass vor allem die stärksten Spieler auf dem Feld waren…
Ich mag Richter, aber er hat sich seit Barovics Verletzung nicht gerade aufgedrängt, oder?
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Stimmt, da ist mir einer glatt durchgeflutscht (zählen müsste man können). Aber solange Richter auf dem Platz stand, hat Seifert keinen einzigen Stich gemacht. Und in der Offense muss man als Center auch irgendwann mal in das Spiel eingebunden werden,damit man Punkte machen kann. Dass das gegen die nicht sonderlich überragenden Center von Bayreuth möglich war, hat man an der Punkteausbeute von Gamble ja mehr Als deutlich gesehen.
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Dass das gegen die nicht sonderlich überragenden Center von Bayreuth möglich war, hat man an der Punkteausbeute von Gamble ja mehr Als deutlich gesehen.
Nur mal fürs Protokoll: Defensiv war aber auch die Leistung der Bonner Big Men kein Ruhmesblatt. Marei werden 22 Punkte erlaubt und Seiferth 10. Und dazu gibt Bonn 13 Offensivrebounds ab.
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Dass das gegen die nicht sonderlich überragenden Center von Bayreuth möglich war, hat man an der Punkteausbeute von Gamble ja mehr Als deutlich gesehen.
Nur mal fürs Protokoll: Defensiv war aber auch die Leistung der Bonner Big Men kein Ruhmesblatt. Marei werden 22 Punkte erlaubt und Seiferth 10. Und dazu gibt Bonn 13 Offensivrebounds ab.
Ganz ehrlich? Nach diesem Spiel braucht eigentlich keiner von Defense reden. Aber das ist doch auch total egal, weil SO ein Spiel (und das kann man aus beiden Fanlagern ruhig behaupten) sieht man nicht immer und hat unheimlich Spaß gemacht. Glückliches Ende für Bonn, aber selbst bei einer Niederlage hätte man gesagt: wow, was ein Spiel.
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Meine Rede! Lass da mal kein Karnevalsspiel sein und eine Anne Panther auf dem Platz, die schon pfeift, wenn man nur böse schaut, dann geht so ein Spiel sowas von schnell den Bach runter und die wirklich beeindruckende Offensive ist plötzlich nur noch halb so schön, weil man solche Spiele dann eben knapp verliert.
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Also hier wird schon auf ganz hohem Niveau gemeckert. Verstehe ich nicht. Gestern, das war ein hochklassigen Spiel, meine ich. Und ein perfektes Basketballspiel gibt es einfach nicht - auch nicht in der NBA. Klar gibt es immer Verbesserungspotential. Aber gegen wen haben wir gewonnen? Gegen “schwache Bayreuther Center”? Oder gegen starke Bayreuther 3er-Schützen? Oder warum haben wir überhaupt gewonnen, bei den Fehlern die alle Spieler gemacht haben? Selbst Krunic konnte den Sieg nicht verhindern …
Ironie, falls es mal wieder jemand nicht gemerkt hat. Die Mischung hat’s gemacht und die hat bei uns super gestimmt. Ob Krunic hätte besser coachen können, lasse ich einfach mal dahingestellt. Aber wie er die Mannschaft insgesamt entwickelt hat, das ist aller Achtung wert (nur dass er es bei Koch nicht schafft, bedaure ich zutiefst).
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Von perfekt soll auch gar keine Rede sein. Aber Professionalität darf man doch erwarten. Bei der gezeigten Defense von Gamble würde er bei einem Trinchieri, bei einem Leibenath, bei einem Wucherer, bei einem Patrick, bei einem Herbert nach 37 Sekunden auf der Bank sitzen! Bei Krunic spielt er 37 Minuten! Das ist der Unterschied! Wobei mich schon fast frage, ob das nicht berechnendes Kalkül war. Da Gamble in der Defense definitiv mehr kann, hat man das vielleicht bewusst in Kauf genommen um ihn nicht aufzureiben. Und schon ist Krunic wieder ein Schlaufuchs! Von einer Vertrauensbasis zu Richter kann dann aber nicht gesprochen werden. Schade!
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Von perfekt soll auch gar keine Rede sein. Aber Professionalität darf man doch erwarten. Bei der gezeigten Defense von Gamble würde er bei einem Trinchieri, bei einem Leibenath, bei einem Wucherer, bei einem Patrick, bei einem Herbert nach 37 Sekunden auf der Bank sitzen! Bei Krunic spielt er 37 Minuten! Das ist der Unterschied! Wobei mich schon fast frage, ob das nicht berechnendes Kalkül war. Da Gamble in der Defense definitiv mehr kann, hat man das vielleicht bewusst in Kauf genommen um ihn nicht aufzureiben. Und schon ist Krunic wieder ein Schlaufuchs! Von einer Vertrauensbasis zu Richter kann dann aber nicht gesprochen werden. Schade!
Du bistder Manager von Richter oder?
Anders ist wohl nicht zu erklären wie man, nach den 2 Minuten von Richter gestern, mehr Spielzeit verlangen kann. Außer einem Foul und einem riesen Loch in der Mitte, sowohl offensiv als auch defensiv, hat er wie immer nichts geleistet. Selbst unser Richterfanboy Nummer 1 könnte auf dem Feld kaum schwächer aussehen.
Aber garantiert hätte Johannes in 39:23 Spielzeit die 29 Punkte und 8 Rebounds von Gamble toppen können.
Wenn ich sehe was Isiah diese Saison abreißt und das mit unserem Medizinstudenten vergleiche kommen mir die Tränen =( -
Es war eine 7er-Rotation, wenn man Koch und Richter rauslässt, oder gelten knapp 20 Minuten nicht als gespielt? Aber verständlich, wenn man sich als gegnerischer Fan darüber ärgert, dass vor allem die stärksten Spieler auf dem Feld waren…Ich mag Richter, aber er hat sich seit Barovics Verletzung nicht gerade aufgedrängt, oder?
Sehe ich ähnlich. Spielzeiten gibt es nunmal nicht nach Sympathie, sondern nach Leistung. Und am Ende wollen wir ein Sieg sehen und eine möglichst gute Platzierung für die PO, oder? Gaube kaum, daß die Mehrheit der Zuschauer sagt: " Verloren? Keinen direkten Vergleich gewonnen? Völlig Egal, Hauptsache es gab genug Minuten für die Quotendeutschen oder meinen Liebling, der aber stets grottig spielt".
Ich verstehe garnicht wieso mancher sich hier über die kleine Rotation wundert die Krunic spielt. Müssen Leute sein die noch nicht lange Bonner Basketbal verfolgen. Denn nichts anderes hat Krunic doch auch früher gemacht als er jahrelang in Bonn schon Trainer war. Und auch bei Soce war es nicht viel anders. Auch damit kann man Erfolg haben. Wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt und man im Spiel zurückliegt oder das Spiel eng ist, dann ist es wenig sinnvoll schwachen Bankwärmern mehr Spielzeit als nötig zu geben und doch besser die Leistungsträger länger spielen zu lassen, wenn die kein Foultrouble haben. Und wenn die Bankspieler rein müssen, dann am besten im 2.Viertel und nicht nach hintenraus im Spiel. 7 Leute haben gestern in dieser kleinen Rotation mehr als 18 Minuten gespielt.
Ich hätte als Trainer bei dem Gegner auch keinem von den anderen Baskets-Spielern die noch auf der Bank waren eine Minute mehr gegeben. Schon garnicht in der zweiten Halbzeit. Da DiLeo die ganze Saison schon hüftsteif und harmlos rumläuft und dabei meist überfordert wirkt, hat man jetzt notgedrungen Sanders nachverpflichtet, der variabler und größer ist. Lieber ein Sanders, der zwar fast ein Jahr nicht mehr Spielpraxis hatte, aber vorher gut war und sich noch steigern kann, als ein stagnierender DiLeo auf ProA Niveau. DiLeo könnte bei unteren BBL Teams ohne PO Anspruch sicher mehr Zeit bekommen. Wenn man aber in erster Linie dahin geht wo man am meisten verdient, dann darf man nicht meckern, wenn man dort weniger spielt als vorher, weil die Ansprüche des neuen Teams höher sind als wenn er z.B. in Vechta oder Tübingen wäre, die kleinere Etats haben und weniger zahlen. Sanders hat 18 Minuten gestern gespielt und DiLeo 0 Minuten. Und wir haben gewonnen. Hat der Trainer also alles richtig gemacht. Genauso mit Koch. Über dessen Limitiertheit bzw. fehlende Variabilität hat man ja oft genug schon in den letzten Jahren gesprochen. Koch ist ein sympathischer Junge und auch noch mit der Region verbunden. Alles gut und schön. Aber Defense ist nicht seine Welt (sollte gestern z.B. in der Defense Linhart einbremsen, war aber glücklos) und vorne hat er zu oft Schwierigkeiten mit dem Paßspiel und steht meistens nur steif an der Dreierlinie rum. Selber Würfe kreieren kann er kaum und auch nicht wirklich überzeugend zum Korb ziehen. Da drängen sich mehr Spielminuten also wirklich nicht auf, wenn man auf stattdessen Bartolo oder Thomson bringen kann. Ein langjähriger ProB Spieler wie Richter (der schon auf der Position 4 nichts brachte in dieser Saison und der Grund war warum Silins länger verpflichtet wurde obwohl Horten wieder zurückkam) ist auf der 5 als Aufhilfscenter so wirkungsvoll wie mit einem VW Käfer an einem Formel1 Rennen teilzunehmen. In den letzten drei Spielen Null Punkte (obwohl er z.T. viel Zeit bekam, wie z.B. gegen die Finnen) und ständig locker vernascht worden ist vom jedem gegnerischen Center. Solange Barovic noch fehlt, muß Gamble (als einziger Center den wir haben) ein strenges Foulmanagement betreiben, damit er möglichst nicht in der 1. Hz. mehr als ein Foul bekommt und damit in der 2.Hz möglichst lange spielen kann ohne zu früh Foultrouble zu haben. Daher kam auch Richter direkt nach dem 1. Gamble Foul rein. Allerdings nicht lange, da durch dessen sofortiges Totalversagen drohte, daß Bayreuth schnell zu weit wegzieht. Also mußte Gamble doch bald wieder rein. Wir haben Glück gehabt, daß Gamble nicht in der 1.Hz dadurch zu früh zuviele Fouls bekam. Wäre Richter deswegen nochmal in der 2.Hz reingekommen, dann hätten wir sicher verloren. Für die Teams wie Bonn ist der Medizinstudent Richter talentmäßig zu schwach um mehr zu spielen. Für mich ohnehin das Sinnbild des typischen Quotendeutschen, der lieber in der 1.Liga den Bankhocker macht für gutes Qutendeutschen-Geld anstatt aus Liebe zum Sport wirklich viel Spielzeit zu suchen, die er in zweiten Liga sicher bekäme. Nach Ende des Studiums dürfte er als Mediziner aber eh genug verdienen, um nicht mehr als Nebenerwerbsbasketballer ranzumüssen. Von daher sind die Jahre vermutlich eh gezählt die er noch spielt bzw. auf der Bank sitzt. Falls der wirklich spielen wollte, dann müßte er eher in Röhndorf spielen mit Doppellizenz oder bei den Kölnern anheuern.
Das es für das Team konditionell kein großes Problem war mit der kleinen Rotation hat man ja gesehen, da Bonn gerade in der zweiten Hälfte körperlich frischer bzw. besser drauf wirkte als Bayreuth. In der NBA ist es Alltag alle paar Tage zu spielen. Da macht man eben die Tage vorher das Training etwas weniger hart. Ist den meisten Spielern sogar lieber so. Wo ist also das Problem? Und gegen die schwachen BBL-Teams kann man ja wieder den Bankspielern etwas mehr Garbagetime gönnen. In Zeiten der künstlichen Deutschenquote, wo gute deutsche Spieler aber so knapp sind wie eh und je (und deren Gehälter deswegen absurd aufgeblasen sind gegenüber dem was gleichwertige ausländische Spieler bekommen) und man noch immer eine aufgeblasene Liga mit 18 Teams hat, können sich Teams aus dem finanziellen Mittelfeld (wie Bonn) eben nicht genug taugliche Deutsche leisten, die einem Team mit PO Anspruch konstant weiterhelfen. Entsprechend muß man eben zusehen, daß man in erster Linie bei den ausländischen Spielern dann genug Qualität hat. Verletzt sich ein Ausländer länger, dann wir ein Ausländer nachverpflichtet. Verletzt sich ein Quotendeutscher Bankspieler, dann gähnt man kurz und setzt eben irgendeinen von unsere Regio oder ProB Spieler aus Röhndorf als Pappkamerad auf die Bank.
Ich denke gerade diese Saison ist es besonders wichtig im T-Dome wieder eine gewisse Dominanz zu haben die dann die Zuschauer begeistert und einen wieder an die besseren Zeiten erinnert. Die Atmosphäre in der Halle letzte Saison war ja teilweise nurnoch gruselig und man quälte sich hinzugehen anstatt sich auf ein Spiel zu freuen. Heimsiege wie gegen München, Berlin oder jetzt Bayreuth verdrängen in den Köpfen der Leute wieder das große Elend was man letzte Saison sah. Das war wichtig diese Saison, da bei einer weiteren Graupensaison wohl deutliche Zuschauerrückgänge, Dauerkartenkündigungen gedroht hätten. Als Basketstrainer steht man also diese Saison unter einen besonderen Druck schnell wieder Erfolg zu haben. Krunic spielt daher in erster Linie mit den Spielern die in einem Spiel am meisten Erfolg versprechen (würde Poropat aber auch so machen). Da muß man eben bei der Teamzusammenstellung den potenziellen Bankspieler direkt sagen, daß man keine große Rotation spielen wird, damit nicht während der Saison Unmut aufkommt über zu wenig Spielzeit und dann die Teamchemie nicht mehr funktioniert. Aber als Quotendeutscher bekommt man ja überdurchschnittliches “Schmerzensgeld”. Von daher sollten die Klagen da nicht zu laut werden. Und ohne deutschen Paß würden Leute wie DiLeo, Koch oder Richter in ihrer Karriere nicht eine Minute in irgendeinem deutschen Erstligateam stehen.
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Trotz Mittwoch-Auslandsspiel eine 7er Rotation, die 192 von 200 Minuten spielte. Darunter mit Sanders und Silins zwei Fasttotalausfälle: 40 Min und dabei 0 Punkte/Steals/Blocks und nur 1 Assist. Sorry, aber DiLeo hätte gestern deutlich mehr als Sanders gebracht.
Ansonsten: Leidenschaft zur rechten Zeit und in der entscheidenen Zeit eine geringfügig wenig schlechtere defence als Bayreuth. Das Wort “gut” und “defence” passt bei dem Spiel nicht zusammen. Aber dafür Spektakel pur. -
@ Simsalabim Manche fühlen sich anscheinend erst gut, wenn sie andere nieder machen können. Momentan scheint es dir daher richtig gut zu gehen! Es bleibt jedoch dabei: Auch wenn du 5 Seiten mehr schreibst, wird dein substanzloses, aus der Luft gegriffenes Gesülze nicht besser!
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Nein ich bin n kein Miesepeter und freue mich ebenso seit 35 Jahren über Siege.
Was mir aber nicht gefällt ist der überschwängliche Jubel. Ohne eine gute Defense, und die ist bei Bonn eben nicht vorhanden, kann man keine Serie gewinnen!Offensiv Power, genial, Defensiv gibt es kein erkennbares Konzept. Das macht mir sorgen.
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LEUTE wir Wissen doch das die Baskets diese Saison eine gute bis sehr gute Verteidigung spielen KÖNNEN.
Gibt genug Spiele wo wir durch die Verteidigung gewonnen haben. Daneben ist unsere Offense aber auch TOP 6 in der Liga wenn nicht TOP 4.Ist halt Tagesform und vlt auch was Kraft. Aber wieso beschweren wir uns über Spielzeiten, Rotationen oder sonstiges wenn wir gewinnen?
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Nein ich bin n kein Miesepeter und freue mich ebenso seit 35 Jahren über Siege.
Was mir aber nicht gefällt ist der überschwängliche Jubel. Ohne eine gute Defense, und die ist bei Bonn eben nicht vorhanden, kann man keine Serie gewinnen!Offensiv Power, genial, Defensiv gibt es kein erkennbares Konzept. Das macht mir sorgen.
“Defensiv gibt es kein erkennbares Konzept” ?
Dann schau mal bitte genauer hin.
Es wird relativ häufig der Gegenspieler gewechselt, ohne insbesondere Mayo dabei vor unlösbare Aufgaben zu stellen. Gerade die Verteidigung ist eine Mannschaftsleistung, die sich im Verlaufe dieser Saison deutlich verbessert hat.
Bitte schau dir mal die Ergebnisse diesen Jahres an……
04.01.2017 H Prienu-Birstono (LIT) 89:70 (Gegner machte vorher rund 100 Punkte international
08.01.2017 H Brose Bamberg 70:85
11.01.2017 A HAPOEL Nicosia (CYP) 84:78
18.01.2017 H Gunners Oberwart (AUT) 96:69
22.01.2017 A Bayern München 87:72
25.01.2017 A Prienu-Birstono (LIT) 61:75
05.02.2017 H ALBA BERLIN 95:72
08.02.2017 H Kataja Basket 91:72
12.02.2017 A RASTA Vechta 70:77
19.02.2017 H s.Oliver Würzburg 101:84
22.02.2017 A Kataja Basket 84:88
25.02.2017 H medi bayreuth 101:94und vergleiche dann die Punkteausbeute der Gegner aus dem letzten Jahr. Was bitte macht dir konkret “defensiv Sorgen”?
Ja, im Spiel gegen Bayreuth hat Bonn in der ersten Halbzeit ca. 10 Offensiv Rebounds abgegeben, DAS war allerdings haarsträubend. Ist aber keine Standardleistung. Gamble hat sich defensiv zurückhalten müssen, um nicht in Foul-Probleme zu kommen. Risikoreiche Strategie, aber letztlich erfolgreich.
Allgemein ist das Rebounding der Mannschaft nicht die größte Stärke, selbst wenn mit relativ großen Aufstellungen gespielt wird. Ist aber Teil der Strategie. Und die Wurfquoten der Gegner geben der Strategie recht.
Von den letzten 10 Spielen wurden 9 wettbewerbsübergreifend gewonnen, nur eine Niederlage in München steht in dieser Zeit zu buche. Und das ohne defensives Konzept ?!
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LEUTE wir Wissen doch das die Baskets diese Saison eine gute bis sehr gute Verteidigung spielen KÖNNEN.
Gibt genug Spiele wo wir durch die Verteidigung gewonnen haben. Daneben ist unsere Offense aber auch TOP 6 in der Liga wenn nicht TOP 4.Ist halt Tagesform und vlt auch was Kraft. Aber wieso beschweren wir uns über Spielzeiten, Rotationen oder sonstiges wenn wir gewinnen?
Genau diese Frage stelle ich mir auch!
Und es gibt allen ernstes einen Protagonisten hier, der selbst nach einem Sieg gegen Bayreuth, der alles andere als selbstverständlich gewesen ist, einen Post mit handgezählten 1163 Worten absondert, in dem einzig und allein die die ach so schlechten Bonner Spieler Koch, DiLeo und Richter gepoltert wird.
Ein absolutes Lieblingsthema. Spielen sie schlecht, wird gemeckert. Spielen sich wenig oder nicht, was passiert? Genau, ebenfalls Schmähtiraden.Dabei hat DiLeo in Finnland ordentlich gespielt. Und Koch in seiner kurzen Einsatzzeit gegen Bayreuth ebenfalls. Krunic hat aber konsequent die stärksten Spieler gebracht (und ihnen kurze Pausen gegeben), eben weil es ein enges Spiel war.
Und niemand bestreitet, dass die ausländischen Spieler in der Regel stärker als ihre deutschen Vertreter sind. Ist bei allen BBL Mannschaften so, mit Ausnahme von Bamberg und Bayern (die mit viel Geld die wenigen guten Deutschen Spieler allesamt abgefischt haben).
Bonn hat gemessen am Anspruch und Etat die deutschen Positionen sehr gut besetzt. Daran ändert auch ein ständiges kindisches Gemäkel nichts. -
Julian Gamble hat auf Instagram ein kurzes Resümee der närrischen Tage gezogen.
Interessant dabei der letzte Satz:“Definitely a one of a kind event that I hope to experience again!”
Ich persönlich würde eine Vertragsverlängerung durchaus unterschreiben, mittlerweile ist er echt in der Liga angekommen, hat seine Defense verbessert und punktet konstanter, wir werden sehen…
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Also Sanders ist noch nicht “angekommen”, viel zu früh, um ein solches Resumee @Tr1bun abzugeben.
Horton nimmt mir den ein oder anderen 3er zuviel. Allerdings hat er sich ansonsten im Vergleich zu Saisonbeginn sehr gesteigert, auch defensiv.
Allgemein finde ich eine solche Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt zu früh.