Kader Telekom Baskets Bonn 2016/2017
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Hat die BBL denn auch Zuschauer im Vergleich zum gleichen Termin des Vorjahres verloren? In Bonn steigen die Zahlen ja immer ab Weihnachten.
Mich würde es sehr wundern, wenn die BBL aufgrund von TelekomBasketball Zuschauer verlieren würde. Fernsehen ist für Events jedweder Art immer eine kostenlose Werbung. Eher stimmt dann das Produkt nicht - oder eben die Uhrzeit.
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Ich denke auch, dass im dritten Jahr Telekom Basketball nicht mehr als Ursache für einen Zuschauerrückgang herhalten kann. Das könnte eher an der neuen Beginnzeit liegen.
Bei einem Team, das vor gestern von den Ergebnissen her voll im Plan und zu Hause ungeschlagen war, fand ich die 4700 gestern echt enttäuschend, auch die extrem gelichteten Reihen in der Mitte von Block Süd. Die Baskets müssen m. E. aufpassen, dass sie insgesamt vom Zuschauerinteresse her nicht in eine Abwärtsspirale kommen. Die vor der Saison allerorten kommunizierte Aufbruchstimmung hat sich jedenfalls nicht bei den Zuschauerzahlen bemerkbar gemacht. -
Gegen Braunschweig mit nur einem Sieg ueberlegen sich doch viele ob sie kommen … da kannst davon ausgehen das 30% zuhause bleiben. Das es dann so ein attraktives Spiel wird hat ja keiner vorher geglaubt. (attraktiv ist für mich jedes Spiel wo eine Mannschaft nicht mit 20 vorne liegt.)
Gehe morgen von einem Sieg aus… einfach weil die Mannschaft es den Kritikern zeigen will.
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@fs
Ich frage ja gern nochmal… Was macht der Verein um die Aufbruchstimmung weiter zu füttern?Voll im soll ja. Aber gänzlich überzeugend waren die wenigsten Auftritte.
Eben! Es wurden Must-Win Spiele gewonnen, die man eben sicher braucht um in die Playoffs einziehen zu können. Nicht mehr und nicht weniger. Von dem Motto “2ndtonoe” und zurück zu den alten “Basketswurzeln” spüre ich momentan nichts. Weder auf dem Feld, noch auf den Rängen. Da kommt einem der neue Leitspruch dann eher fast schon peinlich vor.
Ich glaube generell würde es dem Verein gut tun wenn auf entscheidenden Positionen mal neuer, frischer Wind in die Bude kommt. Das ist doch alles relativ angestaubt und teilweise nicht mehr so zeitgemäß. Hier ist Verein dann einfach zwei, drei Schritte langsamer als andere Klubs und so wird man dann eben auf Dauer überholt. Was alles geschaffen wurde ist sehr löblich, gerade die neue Halle usw., wenn man aber halt sportlich so meilenweit abgehängt wird (zumindest von der Tabellenregion in der man mehr als 15 Jahre lang regelmäßig präsent war) bringt das einen irgendwann auch nicht mehr weiter. Ich glaube z.B. nicht daran, das bei vollzogener Hallentilgung der Etat so stark angehoben werden kann um mal wieder Richtung Platz 3-4 schielen zu können. Bis die Halle abbezahlt ist dauert es noch eine gewisse Zeit, in welcher andere Vereine sich aber auch noch weiterentwickeln. Ich erinnere mich noch ein Interview wo Hr. Althoff von der Telekom sagte das auch irgendwann in Bonn mal einen Titel zu feiern gibt. Ich meine das war vor 1,5 Jahren zum Vereinsjubiläum. Den Glaube daran habe ich aber mittlerweile gänzlich verloren.
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Aus meiner Sicht ist der entscheidende Grund die mangelnde Attraktivität bzw. die Zwei- oder Dreiklassengesellschaft der Liga.
Jetzt mal ganz ehrlich: wer will Spiele gegen Braunschweig, Tübingen, Bremerhaven, Vechta und andere unbedingt sehen und wer will Spiele gegen Bamberg, München oder Ulm sehen, die Bonn auf lange Zeit nicht mehr gewinnen kann?
Ich ertappe mich dabei, immer noch den Zeiten hinterherzutrauern, als die Baskets noch wirklich oben mitspielen konnten. Diese Zeiten scheinen leider vorerst der glorreichen Vergangenheit anzugehören.
Dass die Bonner gestern die richtige Einstellung vermissen ließen, ist zwar nicht zu entschuldigen, aber mir ging es irgendwie ähnlich. Auch ich hatte schon vor dem Spiel den vermeintlichen Sieg abgehakt. Denken Spieler genauso, dann passiert eben so etwas wie gestern.Doch zurück zur Attraktivität: wenn ich wirklich attraktiven und spannenden Basketball sehen möchte, dann schaue ich mir auf Telekombasketball die Euroleague-Spiele an. Hier ist inzwischen eine Liga entstanden mit annnähernd gleichviel Teams wie in der BBL, nur mit dem feinen Unterschied, dass dort nur Top Teams antreten.
Auch hier dümpeln die Baskets dagegen in der schwächsten europäischen Liga so dahin mit dem Ergebnis, dass mal mindestens 1.000 Zuschauer weniger kommen als früher.Was kann man also tun?
Aus Baskets Sicht ist es dringend geboten, das Team zu verstärken und den Anschluß an die Ligaspitze wieder halbwegs herzustellen, um zumindest wieder um die Plätze 4 und 5 mitzuspielen. Man kann nur hoffen, dass “der Ritt auf der finanziellen Rasierklinge”, wie es Wiedlich formulierte, bald zu Ende ist. Vielleicht ist dann ja auch wieder das notwendige Budget vorhanden, um die Baskets wieder in die erweiterte nationale Spitze heranzuführen.
Mit dem aktuellen Team wird dies zur Herkules-Aufgabe, erst Recht, wenn man auf den lang ersehnten Point Guard weiter verzichten muss. -
Irgendwie ist das aber schon Jammern auf hohem Niveau, oder? Ich meine, wir kämpfen ja immerhin jedes Jahr um einen Playoffplatz, und in den meisten Fällen gehören wir ja zu den Teams, die in die Playoffs einziehen.
Da geht es uns schon sehr viel besser, als den meisten anderen Teams! Was würdet Ihr denn als Fan von Bayreuth, Tübingen, Vechta, Bremerhaven, Gießen, Hagen machen? Nicht mehr hin gehen, weil es langweilig ist? Weil man eh nichts reißen kann?
Hier ständig zu konstatieren, dass früher alles besser war, hilft ja auch nicht weiter. Die Liga hat sich enorm entwickelt, und Standorte wie Bamberg, Bayern vielleicht Berlin und Ulm sind auf absehbare Zeit nicht einholbar(dafür sind andere, wie Artland, Leverkusen, Köln und Trier nicht mehr dabei!) Vielleicht muss man mit dieser Tatsache einfach klar kommen. Anders wird es nur, wenn hier irgendjemand eine zündende Idee hat, wo man noch Etat herbekommt
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Irgendwie ist das aber schon Jammern auf hohem Niveau, oder? Ich meine, wir kämpfen ja immerhin jedes Jahr um einen Playoffplatz, und in den meisten Fällen gehören wir ja zu den Teams, die in die Playoffs einziehen.
Da geht es uns schon sehr viel besser, als den meisten anderen Teams! Was würdet Ihr denn als Fan von Bayreuth, Tübingen, Vechta, Bremerhaven, Gießen, Hagen machen? Nicht mehr hin gehen, weil es langweilig ist? Weil man eh nichts reißen kann?
Hier ständig zu konstatieren, dass früher alles besser war, hilft ja auch nicht weiter. Die Liga hat sich enorm entwickelt, und Standorte wie Bamberg, Bayern vielleicht Berlin und Ulm sind auf absehbare Zeit nicht einholbar(dafür sind andere, wie Artland, Leverkusen, Köln und Trier nicht mehr dabei!) Vielleicht muss man mit dieser Tatsache einfach klar kommen. Anders wird es nur, wenn hier irgendjemand eine zündende Idee hat, wo man noch Etat herbekommt
Stimmt schon irgendwie, da hast du nicht ganz unrecht. Das kommt halt durch eine gewisse Gewohnheit. In Bonn war man seit jeher immer mit guter Stimmung, tollen Fans und auch guten bis sehr guten Platzierungen gesegnet. Dann hat man es als erster Verein geschafft ne eigene Halle hinzustellen und gleichzeitig fast den Titel geholt, das hat halt bei vielen Erwartungen und auch Hoffnung geschürt mal den großen Wurf landen zu können. Stattdessen wurde man aber bis auf zwei Ausnahme Saisons unter Fischer dann doch ganz schön von einigen Vereinen die teils schlechtere Bedingungen hatten überholt und die Tendenz neigt sich eher ins negative. Das ist der Punkt worum es mir geht: Titel usw. erwarte ich gar nicht mehr, das ist leider nicht mehr realistisch wenn man gg. Vereine mit 18 bzw. 15 Mio Etat anstinken muss. Der Vertein sollte aber alles tun um sich in bestem Maße weiterzuentwickeln und nicht den Anschluss ans obere Mittelfeld zu verlieren. Da sehe ich momentan aber wenig von.
Generell stimmt es das wir auf hohem Niveau jammern, da wir hier nen gefestigten Buli Standort haben und es anderen da deutlich schlechter geht. Es geht halt immer darum was für Ansprüche man so hat und die liegen nun mal aus Gewohnheit höher. Hinzu kommt halt auch der Fakt das man ansich viel Potenzial hat, aber dann doch so in der Liga rumkrebst.
Ich mein, wir haben ne eigene Halle. Wir haben ne große und tolle Fanbasis (die sich leider in jetzigen Zeiten etwas verkleinert) und einen der potentesten Hauptsponsoren der Liga. Wir sind die Nummer 1 Sportart in der Stadt und haben mittlerweile auch ne ganz nette Vereinstradition. Und trotzdem reicht dies alles nicht…
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Das verlorene Spiel hat nichts mit einem fehlenden 1er zu tun.
Krunic muss -vor allem den körperlich großen Spielern- endlich Team-Defense vermitteln.
Solange diese nicht wenigstens halbwegs funktioniert, helfen auch keine zwei neue 1er.Was völlig unverständlich ist: jeder sieht, die PnR Verteidigung läuft überhaupt nicht.
Braunschweig hat keine begnadeten 3er Schützen. Warum spielt man nicht Zone, gibt Braunschweig den 3er, der mit hoch angenommen vielleicht mit 40 % getroffen wird. Macht pro Angriff 1,2 Punkte für den Gegner.
Da wird lieber die Mitte völlig offen gelassen mit dem Ergebnis einer 2er Quote von 75 %. Ergebnis 1,5 Punkte pro Angriff.
Kann sich jeder hochrechnen (und in der Realität sehen), wie das Ergebnis aussieht. -
Ich bin immer gerne zu den Baskets gekommen, um bestimmte Spieler (und auch Staff) zu sehen, deren Spielweise ich über meist mehrere Saisons geschätzt habe, deren Entwicklung ich mitverfolgt habe und mit denen ich mitgelitten und mich mitgefreut habe, über die ich Zeit geschimpft habe und die ich durch Schreien und Klatschen versucht habe zu einer Leistungssteigerung zu motivieren.
Das waren u.a. Soce, Kramer, Schul (auf der Bank), Behnke, Phelps, Kelecevic, Beechum, Burke, Klepac, Rencher, Nadjfej, Nnamaka, Jackson, Kolodjeski, Meeks (leider nur 1 Saison), Bowler, Flomo, Kruel, Conley, Frazier, King, Yarbrough, Ensminger, Jordan, Veikalas, Brooks, Mangold, Klimavicius, Lawrence.
Dazu kamen quasi als besondere Attraktionen grandiose Spieler oder bizarre Typen wie Gaffney, Rowland, Basden, Gardner, McLean, Radojevic, Capin, McMazique, Looby, Kaukenas, Milisavljevic, Wisniewski, Cline-Heard, auch schwächere Spieler wie Timo Klette (was habe ich mit ihm gelitten und gebangt), Huber-Saffer, selbst WoBo.
Und ob wir zweiter oder achter wurden, hatte weniger Bedeutung, wenn ich mit dem Team zufrieden und froh war.
Und wenn Trier kam, dann wollte ich früher Charlie Brown sehen und das Masseur-Maskottchen, bei Leverkusen habe ich jedesmal gefreut auf John Best, Dennis Wucherer, Nate Fox und natürlich immer auf den Kölner Sasa Obradovic, der seine Mannschaft so herrlich ins Verderben führte, wenn es gelang, ihn in Wut zu bringen, wozu die Schreierei der Fans auch beitrug.
Und immer - in Bonn- habe ich eine besondere Defensivleistung geschätzt, an der man m.E.s am besten die Intensität eines Teams , die Kampfkraft, die Energie, das Miteinander eines Teams wahrnehmen kann.
Und das wird zunehmend weniger im letzten Jahrzehnt. Ich vermute, daß genau diese Anbindung das Entscheidende ist, das wiederum die kollektive Anbindung an den Verein, die Community trägt, weshalb es auch eine “Honour to be a Bonner” war.
Mit dem Schwund der Anbindung, der Persönlichkeiten, Typen, mehrfach-saisonalen Spielern schwindet nun auch die Anbindung an den Verein; anscheinend auch die Attraktion für jüngere Leute und Fans, die Idole noch mehr brauchen als ältere Fans.Es wäre gut, wenn der Verein hier einmal in einen Diskussionsprozess mit den organisierten und nichtorganisierten Fans, jungen wie alten, ginge, um deren Bedürfnisse und deren Kreativität (die auch sehr nachgelassen hat) zu integrieren.
Wir brauchen nicht unbedingt Animation, Konsum von Angeboten, mehr Pausenspiele, sondern wieder mehr gemeinsame Teilmengen, Beteiligung (Partizipation auf Neudeutsch), Identifikation, Miteinander, dann kommt auch wieder das Füreinander. -
Das verlorene Spiel hat nichts mit einem fehlenden 1er zu tun.
Krunic muss -vor allem den körperlich großen Spielern- endlich Team-Defense vermitteln.
Solange diese nicht wenigstens halbwegs funktioniert, helfen auch keine zwei neue 1er.Was völlig unverständlich ist: jeder sieht, die PnR Verteidigung läuft überhaupt nicht.
Braunschweig hat keine begnadeten 3er Schützen. Warum spielt man nicht Zone, gibt Braunschweig den 3er, der mit hoch angenommen vielleicht mit 40 % getroffen wird. Macht pro Angriff 1,2 Punkte für den Gegner.
Da wird lieber die Mitte völlig offen gelassen mit dem Ergebnis einer 2er Quote von 75 %. Ergebnis 1,5 Punkte pro Angriff.
Kann sich jeder hochrechnen (und in der Realität sehen), wie das Ergebnis aussieht.Lt klein wird nicht viel Zone trainiert.
Vielleicht habe ich in den letzten Jahren den SystemWandel zu sehr verpasst aber…
Früher wurde mal öfters Zone gespielt, bei punkterfolg gepresst, verschiedene regeln beim switchen, der help usw. Es gab sogar mal eine Box and one.
Seit den letzten Jahren von Koch vermisse ich defensive Variabilität. Kann aber wirklich sein, dass ich da etwas verpennt habe.
@rai das ist sehr romantisch, aber im Zuge der Professionalisierung geht viel an der Basis verloren.
Ich könnte mir zb vorstellen, dass wir die Halle mit der ganzen Helfern nicht nochmal bauen könnten.
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Immer wieder hallt hier der Ruf nach einem Playmaker, Floorgeneral und ähnliches mehr durch’s Forum. Ich sehe das ganz anders. Mir fehlt ein echter Center. Für mich ist Gamble die Enttäuschung der Saison. Dass er es kann, hat er schon aufblitzen lassen. Aber was er vergeigt, geht auf keine Kuhhaut mehr, vorne wie hinten.
Ein zweiter Punkt, der mich bedenklich stimmt: wieso sind wir bei Freiwürfen so schlecht? Ein “normale” Freiwurfausbeute gestern und wir hätten dasSpiel gewonnen.
Von der Teamdefense fange ich jetzt gar nicht erst an …. Und ich dachte, die Mannschaft hätte eine Woche in Ruhe trainieren können. Ich hatte eher den Eindruck, die haben eine Woche Party gemacht.
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@rai das ist sehr romantisch, aber im Zuge der Professionalisierung geht viel an der Basis verloren.
Ich könnte mir zb vorstellen, dass wir die Halle mit der ganzen Helfern nicht nochmal bauen könnten.
Vielleicht, aber im hochprofessionalisierten Bamberg scheint das nicht zuzutreffen, oder ?
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@Rai:
@rai das ist sehr romantisch, aber im Zuge der Professionalisierung geht viel an der Basis verloren.
Ich könnte mir zb vorstellen, dass wir die Halle mit der ganzen Helfern nicht nochmal bauen könnten.
Vielleicht, aber im hochprofessionalisierten Bamberg scheint das nicht zuzutreffen, oder ?
Kleine Stadt, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute an der Seite gehabt, erfolgreich und vorallem Schritt für Schritt nach vorne.
(sehe davon nichts bei bonn)
basketballerisch eine große Stadt, seit 20 Jahren die gleichen Leute, lange nicht mehr erfolgreich und irgendwie auf dem absteigenden Ast.Aber auch dort ja, könnte ich mir aber vorstellen, dass man früher näher an Spieler, Trainer und co dran war.
lese zwar nicht mehr viel im Bamberger thread, aber lebt das Pizzeriageflüster dort eigentlich noch?Mitlesende Bamberger können mich aber sehr gerne korrigieren.
Für Playoffteams, die um Platz 7-8 kämpfen gibt es meiner Meinung nach zwei Seiten,
die, die zwischen 5-8 Spielen und 7-12. Das macht einen großen unterschied mit Blick nach oben und der Attraktivät des Spiels und der chancen aufs HF.wie wir derzeit spielen, sehe ich uns eher in der zweiteren “7-8 Hälfte”.
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@Rai:
Ich bin immer gerne zu den Baskets gekommen, um bestimmte Spieler (und auch Staff) zu sehen, deren Spielweise ich über meist mehrere Saisons geschätzt habe, deren Entwicklung ich mitverfolgt habe und mit denen ich mitgelitten und mich mitgefreut habe, über die ich Zeit geschimpft habe und die ich durch Schreien und Klatschen versucht habe zu einer Leistungssteigerung zu motivieren.
Das waren u.a. Soce, Kramer, Schul (auf der Bank), Behnke, Phelps, Kelecevic, Beechum, Burke, Klepac, Rencher, Nadjfej, Nnamaka, Jackson, Kolodjeski, Meeks (leider nur 1 Saison), Bowler, Flomo, Kruel, Conley, Frazier, King, Yarbrough, Ensminger, Jordan, Veikalas, Brooks, Mangold, Klimavicius, Lawrence.
Dazu kamen quasi als besondere Attraktionen grandiose Spieler oder bizarre Typen wie Gaffney, Rowland, Basden, Gardner, McLean, Radojevic, Capin, McMazique, Looby, Kaukenas, Milisavljevic, Wisniewski, Cline-Heard, auch schwächere Spieler wie Timo Klette (was habe ich mit ihm gelitten und gebangt), Huber-Saffer, selbst WoBo.
Und ob wir zweiter oder achter wurden, hatte weniger Bedeutung, wenn ich mit dem Team zufrieden und froh war.
Und wenn Trier kam, dann wollte ich früher Charlie Brown sehen und das Masseur-Maskottchen, bei Leverkusen habe ich jedesmal gefreut auf John Best, Dennis Wucherer, Nate Fox und natürlich immer auf den Kölner Sasa Obradovic, der seine Mannschaft so herrlich ins Verderben führte, wenn es gelang, ihn in Wut zu bringen, wozu die Schreierei der Fans auch beitrug.
Und immer - in Bonn- habe ich eine besondere Defensivleistung geschätzt, an der man m.E.s am besten die Intensität eines Teams , die Kampfkraft, die Energie, das Miteinander eines Teams wahrnehmen kann.
Und das wird zunehmend weniger im letzten Jahrzehnt. Ich vermute, daß genau diese Anbindung das Entscheidende ist, das wiederum die kollektive Anbindung an den Verein, die Community trägt, weshalb es auch eine “Honour to be a Bonner” war.
Mit dem Schwund der Anbindung, der Persönlichkeiten, Typen, mehrfach-saisonalen Spielern schwindet nun auch die Anbindung an den Verein; anscheinend auch die Attraktion für jüngere Leute und Fans, die Idole noch mehr brauchen als ältere Fans.Es wäre gut, wenn der Verein hier einmal in einen Diskussionsprozess mit den organisierten und nichtorganisierten Fans, jungen wie alten, ginge, um deren Bedürfnisse und deren Kreativität (die auch sehr nachgelassen hat) zu integrieren.
Wir brauchen nicht unbedingt Animation, Konsum von Angeboten, mehr Pausenspiele, sondern wieder mehr gemeinsame Teilmengen, Beteiligung (Partizipation auf Neudeutsch), Identifikation, Miteinander, dann kommt auch wieder das Füreinander.1+
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Die Zeiten ändern sich mit der Zeit.
Einige, die hier schreiben sind seid 20 Jahren dabei aber das ist nicht mehr der Mehrheit. Arvid Kramer, Eric Taylor oder Bruni Soce haben die meisten nicht mehr in der Halle gesehen. Viele haben auch die Hardtberghallenzeiten nicht erlebt. Die Mehrheit hat die Baskets mit der neuen Halle und zwei weiteren Vizemeisterschaften kennen gelernt. Und daher kommt auch das Anspruchsdenken. Die meisten kennen die Baskets nicht mehr anders, während die Alten die Vergangenheit verklären. So wie ich noch alle Fußball-Weltmeister von 1990 kenne, bei denen von 2014 aber schon nachdenken muss.
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@Rai:
@rai das ist sehr romantisch, aber im Zuge der Professionalisierung geht viel an der Basis verloren.
Ich könnte mir zb vorstellen, dass wir die Halle mit der ganzen Helfern nicht nochmal bauen könnten.
Vielleicht, aber im hochprofessionalisierten Bamberg scheint das nicht zuzutreffen, oder ?
Kleine Stadt, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute an der Seite gehabt, erfolgreich und vorallem Schritt für Schritt nach vorne.
(sehe davon nichts bei bonn)
basketballerisch eine große Stadt, seit 20 Jahren die gleichen Leute, lange nicht mehr erfolgreich und irgendwie auf dem absteigenden Ast.Aber auch dort ja, könnte ich mir aber vorstellen, dass man früher näher an Spieler, Trainer und co dran war.
lese zwar nicht mehr viel im Bamberger thread, aber lebt das Pizzeriageflüster dort eigentlich noch?Mitlesende Bamberger können mich aber sehr gerne korrigieren.
Für Playoffteams, die um Platz 7-8 kämpfen gibt es meiner Meinung nach zwei Seiten,
die, die zwischen 5-8 Spielen und 7-12. Das macht einen großen unterschied mit Blick nach oben und der Attraktivät des Spiels und der chancen aufs HF.wie wir derzeit spielen, sehe ich uns eher in der zweiteren “7-8 Hälfte”.
Die kleine Stadt Schritt für Schritt nach vorne? Come on Tribun. Da ist Mr. Brose der die Kohle rein ballert. Da wurden Meistertrainer und -Manager gecuttet und zeitweise hatte man Angst, dass man nach Nürnberg geht. Willst du wirklich für die Chance auf ein paar Meisterschaften dich in Bonn einer Person ausliefern? Ich nicht.
@Rai. Ich kann den Grundtenor deines Posts verstehen. Ich habe all die Spieler aucch live in der Halle gesehen. Aber: zurecht hast du ja auch diverse “aktuellere” Spieler erwähnt. Insofern ist “Mehrsaisonal” ja nicht abgeschafft. Da würde mich auch mal ne Statistik interessieren, ob das nur so empfunden wird, oder ob in den 2000ern nicht sogar mehr Fluktuation war.
Der Cut nach der letzten Saison war absolut richtig und nötig. Was mit dem “Team” da hinter den Kulissen noch alles war, wissen wir ja nicht.Und Kritik an der letzten und der aktuellen Saison darf und muss sein und da muss sich in meinen Augen auch vor allem ein Wicherterich hinterfragen bzw. hinterfragt werden… auch in Bezug auf die Trainer Frage.
Aber: Was konkret wünscht Du Dir besser von den Baskets? “Mehr auf die Fans zugehen, den Dialog suchen”… was heisst das? Hast du schon den Jubiläums ag mit den vielen alten Bekannten vergessen? Den Sonderzug nach Berlin, der sicher von den Fans initiiert wurde, aber ja auch von den Baskets begleitet.
Da wird nach einer Niederlage gegen den Tabellenvorletzten und einer nicht gut gefüllten Halle an einem November-Sonntag um 18 Uhr jetzt wieder alles in Frage gestellt.
Ich für meinen Teil bin mit der Führung der Baskets sehr zufrieden, nicht zufrieden bin ich mit der Kaderzusammenstellung letztes und auch dieses Jahr… nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Das hier soll kein Jammern auf hohem Niveau sein, sondern eine schlichte Feststellung, und ich bin nicht die erste: Die Liga ist definitiv weniger attraktiv geworden. Drei Teams, die von den anderen nicht einmal an schlechten Tagen besiegt werden, ein Team, das schon abgestiegen ist, ein oder zwei, die auch nichts gewinnen (außer gegen uns…), und dann halt der Rest. Das sind etwa ein Dutzend Spiele, die grundsätzlich unattraktiv sind für mich als Fan, weil sie keine Spannung versprechen - und wenn, dann aus den falschen Gründen.
Dann die Uhrzeit. Ich habe gestern während der letzten Minuten nur gehofft, dass es keine Verlängerung gibt, weil mein Kind ins Bett musste. Super dämliche Zeit.
Und dann der Zuschauerschwund. Niemals waren das gestern 4700 zahlende Zuschauer. Da sollen bei vollem Haus nur 1300 mehr reinpassen? Hmmmmm… Kein Fanblock mehr, keine Stimmung in der Halle. Alles wenig attraktiv. Kann man sich dann auch deutlich günstiger auf dem Sofa anschauen.
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@ dasbroetchen
73 teu Einwohner nenne ich eine kleine Stadt.
Seit der, nicht selbstverständlichen, Meisterschaft von Bamberg 2005 hat man kontinuierlich an der Basis Entwicklung gearbeitet. Die Arbeit eines Herrn Heyders darf man, bei aller unsympathie nicht vergessen.
Man hat Alba überholt, Köln überlebt, die wachsenden Ulmer auf Distanz gehalten und hat finanziell gegen die neuen Bayern gehalten.
Man ist dabei sich in Europa zu etablieren.Ich sehe da eine stetige Entwicklung. Dank vieler Komponente und sicherlich auch eines Herrn Stochek und einer Frau Fortuna.
Was bringt das derzeite sterben auf Raten? Sollen wir, wenn hh dazukommt und in ffm jmd plötzlich Bock hat froh sein wenn wir die Liga halten. In die Richtung geht es durch die Stärke Liga.
Ich ärgere mich schwarz, dass Berlin uns Bamberg offenbar solche Begeisterung wecken, dass sich die heimische WestLB und REWE nicht in der Region ( Köln, Düsseldorf, Bonn) engagiert haben.
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_ „Gegen Braunschweig war unsere Verteidigung nicht auf dem Level, das wir während der vergangenen Wochen aufs Feld gebracht haben. Entsprechend liegt unsere volle Konzentration genau darauf – Södertälje darf keine einfachen Körbe machen, wenn wir auswärts bestehen wollen“, so Baskets-Headcoach Predrag Krunic._
Welches Level meint der Coach? Von unterirdisch bis hin zum nicht mehr messbaren Bereich?Aber wer weiß, für was die Niederlage gut ist. Bisher hat man sich die grottige Defense durch die Siege immer schön geredet (bzw. die Ulmer sind ja so gut und in Berlin waren wir nicht bereit, bla bla bla …)
Vielleicht sollten einige Spieler etwas mehr Bedenkzeit auf der Bank erhalten und der Coach sollte sich mal ein paar Gedanken über Alternativen in seiner Spielweise machen. Sonst wird das auch gegen die Schweden nichts. Garantiert!
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Interessantes Interview.
Also sieht es erst mal nach keinem neuen PG aus.
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Interessantes Interview.
Also sieht es erst mal nach keinem neuen PG aus.
Würde ich so ned sagen. Man sucht halt, da kann sich immer was ergeben. Der Bedarf ist ja nach Krunic da.
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Interessantes Interview.
Also sieht es erst mal nach keinem neuen PG aus.
"Cool, ein längeres Voach Interview nach fast nem Drittel der Saison und kurz nach einer eher blamablen Heimniederlage ". So dachte ich erst. Aber doch mal wieder keine kritischen oder zumindest mal basketballerischen Fragen. Man hätte nur hier 2, 3 Themen mitnehmen müssen: Rolle Richter, PnR Verteidigung, Leistung/Fitness Horton. Stattdessen was er vor 2 Monaten im Gepäck hatte und wie der Anruf kam. Schade.
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Ich finde, ohne die Ursachen zu kennen, unsere Verteidigung ist weiter weg von zufriedenstellend.
Es hat nichts mit dauerhaft mangelnder Einstellung zu tun und lässt sich offenbar auch nicht auf kurzfristige Aussetzer zurückführen.
Ich erwarte nicht 40 min perfekte D zu diesem Zeitpunkt der Saison.
Ich erwarte aber eine über weite Strecken funktionierende Verteidigung und habe Verständnis für kurze und nicht seltene Aussetzer. Die aber direkt erkannt werden und beim nächsten Angriff besser gemacht werden.Aber bitte,wenn es jmd mit Fachwissen widerlegen kann,wäre ich sehr froh darum.
Das meine ich mit der fehlenden Kommunikation in dieser besonderen Saison.
Ein sensibler Umgang mit dem Umfeld ist nötig.
Stattdessen schreit man ein Motto für die Saison aus und füllt es weder sportlich noch ausserpsortlich mit Leben.
Keine Ahnung ob die baskets die Notwendigkeit nicht so eng sehen wie ich oder sich einfach nicht aus dem Fenster lehnen wollen. -
Also dieses Motto, bzw. dieser Slogan… Aus meiner Sicht komplett absurd. 2nd to none - von allen Clubs ausgerechnet wir!!! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich fast drüber lachen. Schick auf Englisch, nur leider sieht es aus wie gewollt und nicht gekonnt. Jedesmal kringeln sich meine Fußnägel hoch, wenn ich das sehe.
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Das hier soll kein Jammern auf hohem Niveau sein, sondern eine schlichte Feststellung, und ich bin nicht die erste: Die Liga ist definitiv weniger attraktiv geworden. Drei Teams, die von den anderen nicht einmal an schlechten Tagen besiegt werden, ein Team, das schon abgestiegen ist, ein oder zwei, die auch nichts gewinnen (außer gegen uns…), und dann halt der Rest. Das sind etwa ein Dutzend Spiele, die grundsätzlich unattraktiv sind für mich als Fan, weil sie keine Spannung versprechen - und wenn, dann aus den falschen Gründen.
Dann die Uhrzeit. Ich habe gestern während der letzten Minuten nur gehofft, dass es keine Verlängerung gibt, weil mein Kind ins Bett musste. Super dämliche Zeit.
Und dann der Zuschauerschwund. Niemals waren das gestern 4700 zahlende Zuschauer. Da sollen bei vollem Haus nur 1300 mehr reinpassen? Hmmmmm… Kein Fanblock mehr, keine Stimmung in der Halle. Alles wenig attraktiv. Kann man sich dann auch deutlich günstiger auf dem Sofa anschauen.
+1 Wir wären sogar gegangen ohne uns die Verlängerung anzusehen da die Kids ins Bett müssen. Manch Verein spielt 15.30 Uhr,vielleicht sollten wir das auch tun wenn die Liga nicht wieder auf 17.00 Uhr zurück geht. Die Vereine werden der Liga schon mitteilen das spürbare Einahmeverluste entstanden sind durch dumme Spielzeiten.
Zum Team sei noch gesagt,nettes Interview heute im GA online mit Krunic. Das mit den Koffern ist nun wirklich nicht sehr informativ. Unter Anderem schaut man nach einem PG, aber wenn keiner passt ist auch nicht schlimm.So verstehe ich das zumindest.Ich würde mir den 7. Ausländer weiterhin sparen. Man hat sich jetzt für Silins entschieden anstatt für einen Guard, und fertig.
Man sollte wirklich eher Pick and roll trainieren. … -
Kritisiert wurde die miserable Pick and Roll -(PnR) Verteidigung, nicht zu wenig eigene PnR.
Trainiert werden müssten auch Freiwürfe, wo Bonn drittletzter (69%) in der BBL ist, insbesondere von Barovic (64%) und Gamble (56
%). Das Alba-Spiel hätte mit besserer Quote gewonnen werden können, das Braunschweig-Spiel wäre sogar auf jeden Fall gewonnen worden.
Bei Steals und Blocks auch nur Zehnter in der BBL. Bei “PnR”-Verteidigung würde ich Bonn sogar nur an letzter oder vorletzer Stelle in der BBL sehen, aber das ist subjektiv …. -
Es ist wirklich schade, vor mir sitzen eine Menge Fans, die schon seit Jahren, teilweise frühen Hardtberhallenzeiten mit dabei sind. Die sind vor drei-vier Jahren alle noch bei vielen Aktionen aufgesprungen und haben geklatscht und gerufen. Heute stehen die nur noch wiederwillig auf, meistens nur wenn der Steh-Block “Steht auf wenn ihr Bonner seid” singt. Geklatscht wird dann aber trotzdem nicht. Nur mit verschränkten Armen kritisch aufs Spielfeld geschaut. Abundzu blitzt es ja auf und die Halle wird laut, da hat man dann schon fast Glückstränen in den Augen.
Wenn ich hier die letzten Seiten lese, fühle ich mich daran erinnert. Ich sage nicht, dass es falsch ist (kristisiere auch selber gerne), aber es wird deutlich, dass das Vertrauensverhältniss zwischen Fans und Verein aktuell gestört ist.
Was tun?
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Ich kann ja leider nur noch per Stream zumeist beiwohnen, aber bis dato sehe ich auch sehr, sehr wenig was den geneigten Fan oder Gelegenheitszuschauern einen Besuch schmackhaft macht. Wo ist der Fokus auf der Defense, der versprochen wurde… wo?!
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Tja, was tun? Vielleicht sind wir auch einfach zu alt geworden? Ich kann mich mit 40 nicht wie ein Hooligan vor meinen Kindern benehmen, die Zeiten sind definitiv vorbei.
Aber es wäre in der Tat sehr schön gewesen, wenn man einfach das geliefert hätte, was im Sommer versprochen wurde. Diese totale Durchschnittlichkeit reißt zumindest mich nicht mehr vom Hocker.
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Entscheidend ist halt immer noch erstens, zweitens und drittens auf dem Platz. Jeder auf dem Feld hat die Chance, das neue Idol zu werden, und ein paar unserer Spieler traue ich das absolut zu. Wir dürsten doch geradezu nach Helden. Ich fand übrigens auch, dass im letzten Viertel das Publikum da war. Wenn dann aber nach so einem Larifari-Spiel auch noch ein 88:82 derart leichtfertig verdaddelt wird, ist das natürlich ein Schlag ins Kontor.
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Deutschland wird kontinierlich im Schnitt älter. Trotzdem ist in Bamberg, Bayreuth, Würzburg etc deutlich mehr Stimmung. Am Durchschnittsalter der Fans liegt es nicht. Im 4.Viertel war auch Stimmung durch Bonner Fans, an “mangelnder Unterstützung durch Fans” lag die Niederlage also auf gar keinen Fall.
Die Wahrheit für Stimmung liegt “auf dem Platz”. Hier erlebe ich wenig Leidenschaft und lausige Defence. Als Fan fühle ich mich dann zudem verarscht, wenn ich zum xx-ten Mal laut 20 Sekunden “Defence” skandiere, dann aber zum xx-ten Mal keiner unser Abwehrspieler um die Blocks herum kommt und anschließend auch der 25 PnR der Gäste durch einen 2,00 m “kleinen” Spieler gegen “unsere” größeren erfolgreich ist. Und das von einer Mannschaft, die bislang alle Auswärtsspiele verlor, auch bei von Tabellensituation deutlich schlechteren Mannschaften. Sorry, aber die Leistung “unserer” Mannschaft im 4. Viertel war im extremen Maße frustrierend und abschreckend. -
Desaster-Geschichte
Im letzten Jahr hat man mit Xavier Silas und mit dem Polen Chylinski (der auch bei Anwil keine Bäume ausreisst) einen Griff ins Klo getan. Die Korrekturen kamen spät und waren unwirksam: Jimmy McKinney war zu eindimensioniert, Langston Hall überzeugte nicht als PG. Lediglich der später noch hinzugekommene Sean Marshall, ein echter Kämpfer, setzte sich durch und wurde schnell ein Publikumsliebling.
Der verantwortliche Trainer Fischer wurde sehr spät entlassen. Carsten Pohl als Interims- Cheftrainer enttäuschte gänzlich.
Für die letzten Spiele kam Silvano Poropat, der einige Wochen zuvor trotz neuem 5-Jahresvertrag beim MBC seinen Job als Trainer wegen anscheinend depressiver Erschöpfung –„innere Leere, Energielosigkeit, war nicht mehr in der Lage jeden Tag 100% zu geben“ - niederlegte. (http://www.mdr.de/sport/basketball/mbc-trainer-poropat-tritt-zurueck-100.html)
Ihm gelang eine kurze abschliessende Stabilisierung des völlig verunsicherten Teams.Alle Spieler bis auf Flo Koch wurden entlassen! Der Assistenztrainer O`Shea blieb.
Noch in der Saisonvorbereitung wiederholte sich das MBC-Geschehen in Bonn: Silvano Poropat musste wegen nicht benannter Erkrankung seinen Job als Trainer niederlegen. Er hatte ein gänzlich neues Team zusammengestellt, 9 neue Spieler. Insbesondere die PG-Besetzung rief viel Kritik hervor, wobei das Engagement der Spieler aber überzeugte.
Poropat folgte Predag Krunic als Trainer, welcher auch beim MBC als Nachfolger Poropats war, den Abstieg dort aber nicht verhinderte. Der Personalplanung von Poropat wird beim MBC anscheinend die Verantwortung für den Abstieg zugeschrieben. (http://www.mz-web.de/sport/basketball/mitteldeutscher-bc/rueckblick-wieso-der-mbc-am-ende-absteigen-musste-24045570)
Für den verletzten Ken Horton wurde unter Krunic kurzfristig mit Silins ein guter Ersatz als SF/PF verpflichtet. Dessen Vertrag wurde nach Genesung von Horton trotzdem verlängert.
Der von Fans und auch Vereinsseite als nötig befundene „echte“ PG lässt seit Wochen auf sich warten.Unverändert blieb die Personalie des Sportmanagers Wichterich, dessen Beteiligung an der Personalmisere unklar bleibt wie auch die Verantwortung der Vereinsführung.
Angesichts dieser gesamten Entwicklung mit sehr vielen Missgriffen und unguten Entscheidungen bleibe ich sehr skeptisch gegenüber dem aktuellen Management der Telekom Baskets. Das ist keinesfalls „second to none“.
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@Rai:
Alle Spieler bis auf Flo Koch wurden entlassen! Der Assistenztrainer O`Shea blieb.
Die Aussage ist zweifelhaft bis falsch. Die Verträge der Spieler liefen aus und man entschied sich dazu, den Spielern kein neues Vertragsangebot zu unterbreiten, oder…!?
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@Rai:
Desaster-Geschichte
Im letzten Jahr hat man mit Xavier Silas und mit dem Polen Chylinski (der auch bei Anwil keine Bäume ausreisst) einen Griff ins Klo getan. Die Korrekturen kamen spät und waren unwirksam: Jimmy McKinney war zu eindimensioniert, Langston Hall überzeugte nicht als PG. Lediglich der später noch hinzugekommene Sean Marshall, ein echter Kämpfer, setzte sich durch und wurde schnell ein Publikumsliebling.
Der verantwortliche Trainer Fischer wurde sehr spät entlassen. Carsten Pohl als Interims- Cheftrainer enttäuschte gänzlich.
Für die letzten Spiele kam Silvano Poropat, der einige Wochen zuvor trotz neuem 5-Jahresvertrag beim MBC seinen Job als Trainer wegen anscheinend depressiver Erschöpfung –„innere Leere, Energielosigkeit, war nicht mehr in der Lage jeden Tag 100% zu geben“ - niederlegte. (http://www.mdr.de/sport/basketball/mbc-trainer-poropat-tritt-zurueck-100.html)
Ihm gelang eine kurze abschliessende Stabilisierung des völlig verunsicherten Teams.Alle Spieler bis auf Flo Koch wurden entlassen! Der Assistenztrainer O`Shea blieb.
Noch in der Saisonvorbereitung wiederholte sich das MBC-Geschehen in Bonn: Silvano Poropat musste wegen nicht benannter Erkrankung seinen Job als Trainer niederlegen. Er hatte ein gänzlich neues Team zusammengestellt, 9 neue Spieler. Insbesondere die PG-Besetzung rief viel Kritik hervor, wobei das Engagement der Spieler aber überzeugte.
Poropat folgte Predag Krunic als Trainer, welcher auch beim MBC als Nachfolger Poropats war, den Abstieg dort aber nicht verhinderte. Der Personalplanung von Poropat wird beim MBC anscheinend die Verantwortung für den Abstieg zugeschrieben. (http://www.mz-web.de/sport/basketball/mitteldeutscher-bc/rueckblick-wieso-der-mbc-am-ende-absteigen-musste-24045570)
Für den verletzten Ken Horton wurde unter Krunic kurzfristig mit Silins ein guter Ersatz als SF/PF verpflichtet. Dessen Vertrag wurde nach Genesung von Horton trotzdem verlängert.
Der von Fans und auch Vereinsseite als nötig befundene „echte“ PG lässt seit Wochen auf sich warten.Unverändert blieb die Personalie des Sportmanagers Wichterich, dessen Beteiligung an der Personalmisere unklar bleibt wie auch die Verantwortung der Vereinsführung.
Angesichts dieser gesamten Entwicklung mit sehr vielen Missgriffen und unguten Entscheidungen bleibe ich sehr skeptisch gegenüber dem aktuellen Management der Telekom Baskets. Das ist keinesfalls „second to none“.
Schön zusammengefasst! Das kann ich so unterschreiben, allerdings darf man mittlerweile auch den Präsidenten dann nicht aus der Kritik rausnehmen.
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@Rai:
Alle Spieler bis auf Flo Koch wurden entlassen! Der Assistenztrainer O`Shea blieb.
Die Aussage ist zweifelhaft bis falsch. Die Verträge der Spieler liefen aus und man entschied sich dazu, den Spielern kein neues Vertragsangebot zu unterbreiten, oder…!?
Das Wort entlassen ist falsch, getrennt wäre hier richtig, da eben kein Interesse mehr Bestand mit diesen Spielern zu verlängern. Letzten Endes wurde nur ein Vertrag aufgelöst und dass war der von Lawrence.
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Interessantes Interview.
Also sieht es erst mal nach keinem neuen PG aus.
Finde man kann über Krunic ja denken was man will (vor allem während der Spiele) aber sehr sympathisches Interview…
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Es ist wirklich schade, vor mir sitzen eine Menge Fans, die schon seit Jahren, teilweise frühen Hardtberhallenzeiten mit dabei sind. Die sind vor drei-vier Jahren alle noch bei vielen Aktionen aufgesprungen und haben geklatscht und gerufen. Heute stehen die nur noch wiederwillig auf, meistens nur wenn der Steh-Block “Steht auf wenn ihr Bonner seid” singt. Geklatscht wird dann aber trotzdem nicht. Nur mit verschränkten Armen kritisch aufs Spielfeld geschaut. Abundzu blitzt es ja auf und die Halle wird laut, da hat man dann schon fast Glückstränen in den Augen.
Wenn ich hier die letzten Seiten lese, fühle ich mich daran erinnert. Ich sage nicht, dass es falsch ist (kristisiere auch selber gerne), aber es wird deutlich, dass das Vertrauensverhältniss zwischen Fans und Verein aktuell gestört ist.
Was tun?
Heute stehen die nur noch wiederwillig auf, meistens nur wenn der Steh-Block “Steht auf wenn ihr Bonner seid” singt.
**-> Das hab ich mir auch gedacht… da war ich vor dem Fernseher echt verwundert. Das war echt nicht Bonn tauglich gegen Braunschweig. (**bin nicht in Deutschland deshalb nicht in der Halle…)
Da merkt man wie die Bonner Wand (das Publikum) echt was brökelt. Es sind zwar mehr Hardcore Fans die auch mit zum Auswärtsspiel fahren, aber die Maße der Zuschauer scheint nicht mehr so die krasse Identifikation zu finden…