Kader Telekom Baskets Bonn 2016/2017
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Einige Statistikzahlen nach drei Spielen:
Telekom Baskets haben im Ligavergleich aller 18 Mannschaften- die niedrigste Anzahl aller Wurfversuche (57)
- die zweitwenigsten Rebounds (27)
- die sechstmeisten Ballverluste (15.3)
- nur die neuntmeisten Steals (5,3) und Assists (17,3)
- nur die fünftniedrigsten 2er Punkte (17 2er) und
- die fünfschlechteste Freiwurfquote (70,4%).
Normalerweise erwartet man solche Zahlen bei einer wenig eingespielten und extrem jungen Mannschaft, was jedoch diesjährig gerade nicht der Fall ist. Andere Mannschaften (z.B. Frankfurt) haben sehr viel später ihre Amerikaner verpflichtet und sind später mit Training gestartet.
Auch die extreme Reboundsschwäche überrascht angesichts der vorher “auf dem Papier” diesjährig deutlich stärkeren Rebounder. -
Ich hoffe, dass Thompson keine EL-Ausstiegsklausel oder ähnliches hat. Denn er spielt noch 2, 3 solcher Spiele, wie er es bislang getan hat und die Angebote für ihn generieren sich von selbst. Oder aber er wird wirklich zur Diva, wenn manche seiner Mitspieler nicht offensiv ne Schippe drauflegen. Dann hoffe ich aber, dass man für diesen Fall einen Snickers-Vorrat für Thompson hat.
Vielleicht könnte Mayo einen Zug zum Korb entwickeln, wenn man seinen Distanzwurf respektieren müsste. Bislang musste man das aber nicht. Im Spiel gegen Berlin konnte er noch zum Korb ziehen, jetzt nicht mehr, da man ihn lieber werfen lässt. -
Verstehe die Weltuntergangsstimmung, die hier einige mal wieder generieren, nicht. Da sollte man doch mal etwas an der eigenen Erwartungshaltung ändern: Habt ihr wirklich geglaubt, wir fahren mit 4 Ausländern nach LuBu und fegen die einfach so weg? LuBu gehört zu den besten 6 Teams der Liga, die spielen eine 12er Rotation, wir haben gestern mit 9 gespielt. Dazu kommt, dass LuBu gerade am Anfang der Saison immer ein undankbarer Gegner ist, da die Offense oft noch nicht eingespielt genug ist, um auf deren harte Defense zu reagieren. Wir haben 3 Viertel lang eigentlich ganz gut mitgehalten und im Anbetracht der Umstände geht die Niederlage in Ordnung. Mit Horton (unser 2t bester Mann momentan) hätte das vielleicht nochmal anders ausgesehen, mit Ausländer nummer 6 dann sowieso.
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Ohne Distanzwurf wird es aber uner dem Korb sehr eng. Was soll denn der Aufbau da machen?
Das Klein mit Druck nicht zurecht kommt ist ein anderes Thema, deshalb hat ja dann auch DiLeo meistens den Ball gebracht.Wenn du einen Center, Richter und Bartolo auf dem Feld hast, kann der Gegner diese sehr weit verteidigen.
Bartolo hat gestern auch noch reihenweise Würfe verweigert und wollte stattdessen in die Zone ziehen.Die Wechselpolitik von Krunic wurde ja schon angesprochen. Thompson 15 Minuten durchspielen zu lassen um ihn dann die letzten 5 Minuten des 2. Viertels (für die Pause?) zu schonen ist wohl suboptimal. Früher hat man die Spieler die fast durchspielten zum Ende des 1. Viertes ausgewechselt, damit die sich dann mit der Viertelpause erholen konnten.
Ich glaube ehrlich er vergisst im Eifer des Gefechts auf die Minuten, Belastungen und Zusammensetzungen zu achten.
Ob sein Verhalten an der Seitenlinie einer verunsicherten (und hektischen) Mannschaft hilft, wage ich auch zu bezweifeln. Da wäre sicher mal etwas mehr Ruhe angesagt.
Sein (mal wieder) technisches war so sicher auch nicht gewollt und zu einem schlechten Zeitpunkt. -
Was ist im 2.Viertel passiert / Was ist da schief gelaufen ? Denn ohne dieses vergeigte Viertel hätten wir wahrscheinlich……
Na ja, LuBu hat nach dem starken 2. Viertel das Spiel dann recht solide verwaltet und machte den Eindruck wenn nötig auch nochmal höher schalten zu können. Wir standen uns selber zu oft im Weg, spielten zu schlampig und einige deutsche Spieler wirkten doch recht limitiert. Die meisten Punkte müssen wir uns also weiterhin erstmal bei den Teams aus der unteren Tabellenhälfte holen. Da braucht man nur auf das Play-by-Play schauen im 2.Viertel ( http://www.easycredit-bbl.de/de/n/spielberichte/2016-17/nachbericht/2016-10-02-lud-bon/#specialnavi=38 ). Im ersten Viertel hatte Krunic wie üblich noch mit der 1. Garde an Spielern angefangen (mit Ausnahme von Richter, der halt als schwächerer Backup nun Horton ersetzen mußte), dann aber gegen Ende des 1.Viertel angefangen nach und nach die Spieler der 2. Garnitur stärker einzusetzen. Da bei uns in dieser Saison das Qualitätsniveau auf der Bank offenbar deutlich schnell abfällt und das Duo Richter/Koch im 2. Viertel gegen LuBu leider um die Wette rumstümperte (nach der 1.Hz. ließ man dann um den Schaden zu begrenzen Koch lieber viel auf der Bank, da er vom Talent her durchschnittlicher ProA Spieler ist, der gegen defenselose Teams aus dem unteren Tabellendrittel vielleicht mal etwas punktet, gegen Teams der oberen Tabellenhälfte aber so gut wie immer ein Totalausfall ist und z.B. wie schon gegen Berlin wieder 0 Punkte holte und gestern dazu nicht einen einzigen Rebound), unnötige Ballverluste/TO am laufenden Band hinzukamen (brutale 18 Stück im Gesamtspiel), unser defensivlimitierter PG-“Riese” Mayo meinte er müßte als Egoshooter die 3er immer weiter ballern, auch wenn seine Quote gruselig war ( 1 von 7 Dreier nur versenkt in dem Spiel), auch wenn andere Mitspieler besser standen, dann hat es der Gegner leicht so ein 2. Viertel klar zu gewinnen, wenn dort - anders als bei Bonn - ein solide strukturierter Team-Basketball gespielt wird, wo die Defense (anders als in Bonn) hellwach war.
So wie wir gestern in weiten Teilen gespielt haben hätten wir auch mit Horton verloren. Das Spiel gegen ein sehr schwaches Frankfurter Team am letzten Freitag sollte einen nicht vorschnell dazu verleiten zu glauben PO werden schon ein Selbstläufer. Dafür waren in meinen Augen (andere Leute können es natürlich anders sehen) einfach auf zuvielen Positionen bei Bonn weiterhin noch spielerische Defizite zu sehen, die es Teams aus der oberen Tabellenhälfte leicht machen dürfte uns zu schlagen, wenn da nichts umgestellt wird. Wie schon gegen Frankfurt hatte der Gegner wieder klar mehr Würfe auf unseren Korb nehmen können ( LuBu 58 , Bonn 46) und LuBu mit starken 10! Steals und Bonn lediglich 2. Fehlt bei uns nur die Konzentration oder auch einfach bei manchen Spieler das nötige Talent für ein gutes Ball-Handling? Es wurde auch wieder das Reboundduell verloren, diesmal noch klarer ( Bonn 26, LuBu34). Wird nicht immer gesagt Rebound wäre ein gutes Stück weit auch Willenssache? Oder sind wir einfach auf zu vielen Positionen nicht hinreichend groß besetzt? Bislang kann ich mich für diese Team noch nicht wirklich erwärmen, sondern nur für wenige Einzelspieler. Also da muß entweder nochmal qualitativ (auf der PG Position mit jemandem der klar die Fäden variabel ziehen kann, nicht zu sehr seinem Ego dienen möchte und der der auch klare Autorität ausstrahlt im Team?) nachgebessert werden mit einem weiteren Ausländer in den nächsten Wochen oder Krunic muß wirklich gravierend nochmal an den Stellschraube drehen bezüglich Taktik und Strategie. Vermutlich hilft nur Beides. Der einzige Garant dafür, daß es bei uns nicht noch stärker auffällt, daß einiges nicht stimmt ist bislang Thompson mit seinem Sahnehändchen. Also wenn der sich mal verletzen sollte für einige Wochen, dann wäre Bonn wohl wieder in höchster Not.
Bin gespannt, ob Krunic künftig weiter so stark im 2. Viertel die ganzen Bankspieler bringen wird und ob er nach einer Rückkehr von Horton dann doch eher mit einer kleineren Rotation künftig spielt, besonders wenn es gegen bessere Teams geht. Insgesamt muß man objektiv sagen, daß unsere Deutschen DiLeo, Richter und die “Altlast” Koch bislang enttäuschen. Warum man bei den Deutschen einen Philmore auf der 4 nicht gehalten hat und stattdessen ein Downgrade auf der 4 geholt hat mit Richter, verstehe ich nicht. Hätte mir gewünscht man hätte Philmore gehalten. Koch sollte man nahelegen, daß es für ihn nach dieser Saison besser wäre sich lieber einem Verein in der ProA (z.B. Köln) oder einem Aufsteiger anzuschließen und sich dort vielleicht mal eine etwas größere Rolle zu erkämpfen mit mehr Spielzeit. Bei einem Team mit PO Anspruch ist für ihn nicht wirklich viel Platz. Irgendwann, wenn man auf Mitte 20 zugeht, kann man sich nicht immer weiter hinter dem Wort “Nachwuchstalent” verstecken. Er ist einfach nicht mit dem nötigen Talent gesegnet, da kann er noch soviele Stunden Einzeltraining machen. Ein Johannes Richter macht ja auch nicht ohne Grund parallel noch ein zeitintensives Medizinstudium, weil er sich eben auch dem Limit seines Talents bewußt ist, wo halt tausende US Boys für weniger Geld jederzeit geholt werden könnten auf der Position und er halt nur wg. deutschem Paß den Bankspieler macht. Krunic leider weiterhin theatralischer Dauer-Hampelmann an der Linie, der scheinbar wie Obradovic oder Pesic am liebsten mit einem Bein im Feld steht und sich zu oft mit den Schiris anlegt. Hat leider seit er damals von den Baskets rausgeworfen wurde nicht an Souveränität an der Seitenlinie zulegen können. Gestern bereits das 2. technische Foul gegen Krunic in drei Spielen.
Bleibt jetzt zu hoffen, daß das Team mit immer mehr gemeinsamen Spielen im Rücken besser zueinander finden wird, daß Horton bald wieder spielen kann und keine weiteren Verletzungen im Team hinzukommen und der Wunsch, daß man nicht zu lange warten wird eine Verstärkung zu holen durch einen weiteren erfahrenen Ausländer. Das hat nichts mit Weltuntergang zu tun was Kritiker nach dem Spiel gestern hier meist mit vernünftiger Analyse schreiben, sondern ist eine kritische Zustandbeobachtung, wo die meisten Leute trotzdem hoffen, daß man sich noch weiter steigern wird bzw. in dem Team mehr Potenzial sehen als man bislang abrufen konnte. Nur mit rosa Brille durch die Saison zu gehen bei Spielbewertungen kann ja auch keine Lösung sein. Und nur weil man letzte Saison ausnahmsweise mal so völlig von der Rolle war, bedeutet es nicht, daß man jetzt nicht mehr gewisse Ansprüche wieder stellen darf wie auch in den Jahren zuvor. Sicher haben Teams wie München, Bamberg, Berlin, Ulm oder Oldenburg klar mehr Geld als wir. Aber dahinter sind die Etatabstände der “Mittelklasseteams” nicht soweit auseinander als das man dies als Entschuldigung ranziehen sollte, wenn man es nicht schafft diese ähnlich gelagerten Gegner zu schlagen. Vom Etat her müßte für Bonn zwischen Platz 6-8 alles wieder möglich sein in der Tabelle. Da braucht man sich als Bonner nicht kleiner machen als man ist und so tun als wäre LuBu natürlich jetzt ein nicht schlagbarer Finanzriese gewesen. Immerhin hat Göttingen es vor wenigen Tagen auch geschafft mit seinem Minietat Lubu zu schlagen (auch dank einer starken Leistung des Ex-Bonner Veikalas )
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Was ist im 2.Viertel passiert / Was ist da schief gelaufen ? Denn ohne dieses vergeigte Viertel hätten wir wahrscheinlich……
Na ja, LuBu hat nach dem starken 2. Viertel das Spiel dann recht solide verwaltet und machte den Eindruck wenn nötig auch nochmal höher schalten zu können. Wir standen uns selber zu oft im Weg, spielten zu schlampig und einige deutsche Spieler wirkten doch recht limitiert. Die meisten Punkte müssen wir uns also weiterhin erstmal bei den Teams aus der unteren Tabellenhälfte holen. Da braucht man nur auf das Play-by-Play schauen im 2.Viertel ( http://www.easycredit-bbl.de/de/n/spielberichte/2016-17/nachbericht/2016-10-02-lud-bon/#specialnavi=38 ). Im ersten Viertel hatte Krunic wie üblich noch mit der 1. Garde an Spielern angefangen (mit Ausnahme von Richter, der halt als schwächerer Backup nun Horton ersetzen mußte), dann aber gegen Ende des 1.Viertel angefangen nach und nach die Spieler der 2. Garnitur stärker einzusetzen. Da bei uns in dieser Saison das Qualitätsniveau auf der Bank offenbar deutlich schnell abfällt und das Duo Richter/Koch im 2. Viertel gegen LuBu leider um die Wette rumstümperte (nach der 1.Hz. ließ man dann um den Schaden zu begrenzen Koch lieber viel auf der Bank, da er vom Talent her durchschnittlicher ProA Spieler ist, der gegen defenselose Teams aus dem unteren Tabellendrittel vielleicht mal etwas punktet, gegen Teams der oberen Tabellenhälfte aber so gut wie immer ein Totalausfall ist und z.B. wie schon gegen Berlin wieder 0 Punkte holte und gestern dazu nicht einen einzigen Rebound), unnötige Ballverluste/TO am laufenden Band hinzukamen (brutale 18 Stück im Gesamtspiel), unser defensivlimitierter PG-“Riese” Mayo meinte er müßte als Egoshooter die 3er immer weiter ballern, auch wenn seine Quote gruselig war ( 1 von 7 Dreier nur versenkt in dem Spiel), auch wenn andere Mitspieler besser standen, dann hat es der Gegner leicht so ein 2. Viertel klar zu gewinnen, wenn dort - anders als bei Bonn - ein solide strukturierter Team-Basketball gespielt wird, wo die Defense (anders als in Bonn) hellwach war.
So wie wir gestern in weiten Teilen gespielt haben hätten wir auch mit Horton verloren. Das Spiel gegen ein sehr schwaches Frankfurter Team am letzten Freitag sollte einen nicht vorschnell dazu verleiten zu glauben PO werden schon ein Selbstläufer. Dafür waren in meinen Augen (andere Leute können es natürlich anders sehen) einfach auf zuvielen Positionen bei Bonn weiterhin noch spielerische Defizite zu sehen, die es Teams aus der oberen Tabellenhälfte leicht machen dürfte uns zu schlagen, wenn da nichts umgestellt wird. Wie schon gegen Frankfurt hatte der Gegner wieder klar mehr Würfe auf unseren Korb nehmen können ( LuBu 58 , Bonn 46) und LuBu mit starken 10! Steals und Bonn lediglich 2. Fehlt bei uns nur die Konzentration oder auch einfach bei manchen Spieler das nötige Talent für ein gutes Ball-Handling? Es wurde auch wieder das Reboundduell verloren, diesmal noch klarer ( Bonn 26, LuBu34). Wird nicht immer gesagt Rebound wäre ein gutes Stück weit auch Willenssache? Oder sind wir einfach auf zu vielen Positionen nicht hinreichend groß besetzt? Bislang kann ich mich für diese Team noch nicht wirklich erwärmen, sondern nur für wenige Einzelspieler. Also da muß entweder nochmal qualitativ (auf der PG Position mit jemandem der klar die Fäden variabel ziehen kann, nicht zu sehr seinem Ego dienen möchte und der der auch klare Autorität ausstrahlt im Team?) nachgebessert werden mit einem weiteren Ausländer in den nächsten Wochen oder Krunic muß wirklich gravierend nochmal an den Stellschraube drehen bezüglich Taktik und Strategie. Vermutlich hilft nur Beides. Der einzige Garant dafür, daß es bei uns nicht noch stärker auffällt, daß einiges nicht stimmt ist bislang Thompson mit seinem Sahnehändchen. Also wenn der sich mal verletzen sollte für einige Wochen, dann wäre Bonn wohl wieder in höchster Not.
Bin gespannt, ob Krunic künftig weiter so stark im 2. Viertel die ganzen Bankspieler bringen wird und ob er nach einer Rückkehr von Horton dann doch eher mit einer kleineren Rotation künftig spielt, besonders wenn es gegen bessere Teams geht. Insgesamt muß man objektiv sagen, daß unsere Deutschen DiLeo, Richter und die “Altlast” Koch bislang enttäuschen. Warum man bei den Deutschen einen Philmore auf der 4 nicht gehalten hat und stattdessen ein Downgrade auf der 4 geholt hat mit Richter, verstehe ich nicht. Hätte mir gewünscht man hätte Philmore gehalten. Koch sollte man nahelegen, daß es für ihn nach dieser Saison besser wäre sich lieber einem Verein in der ProA (z.B. Köln) oder einem Aufsteiger anzuschließen und sich dort vielleicht mal eine etwas größere Rolle zu erkämpfen mit mehr Spielzeit. Bei einem Team mit PO Anspruch ist für ihn nicht wirklich viel Platz. Irgendwann, wenn man auf Mitte 20 zugeht, kann man sich nicht immer weiter hinter dem Wort “Nachwuchstalent” verstecken. Er ist einfach nicht mit dem nötigen Talent gesegnet, da kann er noch soviele Stunden Einzeltraining machen. Ein Johannes Richter macht ja auch nicht ohne Grund parallel noch ein zeitintensives Medizinstudium, weil er sich eben auch dem Limit seines Talents bewußt ist, wo halt tausende US Boys für weniger Geld jederzeit geholt werden könnten auf der Position und er halt nur wg. deutschem Paß den Bankspieler macht. Krunic leider weiterhin theatralischer Dauer-Hampelmann an der Linie, der scheinbar wie Obradovic oder Pesic am liebsten mit einem Bein im Feld steht und sich zu oft mit den Schiris anlegt. Hat leider seit er damals von den Baskets rausgeworfen wurde nicht an Souveränität an der Seitenlinie zulegen können. Gestern bereits das 2. technische Foul gegen Krunic in drei Spielen.
Bleibt jetzt zu hoffen, daß das Team mit immer mehr gemeinsamen Spielen im Rücken besser zueinander finden wird, daß Horton bald wieder spielen kann und keine weiteren Verletzungen im Team hinzukommen und der Wunsch, daß man nicht zu lange warten wird eine Verstärkung zu holen durch einen weiteren erfahrenen Ausländer. Das hat nichts mit Weltuntergang zu tun was Kritiker nach dem Spiel gestern hier meist mit vernünftiger Analyse schreiben, sondern ist eine kritische Zustandbeobachtung, wo die meisten Leute trotzdem hoffen, daß man sich noch weiter steigern wird bzw. in dem Team mehr Potenzial sehen als man bislang abrufen konnte. Nur mit rosa Brille durch die Saison zu gehen bei Spielbewertungen kann ja auch keine Lösung sein. Und nur weil man letzte Saison ausnahmsweise mal so völlig von der Rolle war, bedeutet es nicht, daß man jetzt nicht mehr gewisse Ansprüche wieder stellen darf wie auch in den Jahren zuvor. Sicher haben Teams wie München, Bamberg, Berlin, Ulm oder Oldenburg klar mehr Geld als wir. Aber dahinter sind die Etatabstände der “Mittelklasseteams” nicht soweit auseinander als das man dies als Entschuldigung ranziehen sollte, wenn man es nicht schafft diese ähnlich gelagerten Gegner zu schlagen. Vom Etat her müßte für Bonn zwischen Platz 6-8 alles wieder möglich sein in der Tabelle. Da braucht man sich als Bonner nicht kleiner machen als man ist und so tun als wäre LuBu natürlich jetzt ein nicht schlagbarer Finanzriese gewesen. Immerhin hat Göttingen es vor wenigen Tagen auch geschafft mit seinem Minietat Lubu zu schlagen (auch dank einer starken Leistung des Ex-Bonner Veikalas )
+1
Mich erinnern die Baskets ein wenig an Werder Bremen: Trainer und Manager wird man hier nur, wenn man irgendwie den Baskets in der Vergangenheit Nahe stand Komplett neue externe Einflüsse sind nicht gefragt…
Zum Team: Definitiv gibt es Spieler, die Potenzial haben. Selbst einen Mayo finde ich nicht verkehrt, allerdings in einer anderen Rolle: Von der Bank in bestimmten Plays und von der 2. In seiner jetzigen Rolle gefällt er mir gar nicht,
Ich sehe es auch so, dass hier keine Panikmache betrieben wird, keiner schreibt hier, dass alles Schxxxe ist. Aber die Probleme sind wie in der letzten Saison schon jetzt deutlich erkennbar -
Für mich ist eher das Problem Konsti Klein, sobald er reinkommt, hagelt es TO´s. Unter Druck kann er einfach nicht den Ball bringen. Mayo ist da deutlich sicherer, aber ihm fehlt es an Übersicht und Ordnung. Unter dem Korb sind wir eigentlich ganz gut besetzt, aber wir nutzen das noch viel zu wenig aus. Vor allem bei Gamble ist da noch sehr viel Luft nach oben, da gefällt mir Barovic momentan besser. Ich denke der Trainerwechsel hat da doch mehr seine Spuren hinterlassen, als wir glauben.
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“Unter dem Korb sind wir eigentlich ganz gut besetzt….” ???
Bonn hat drei Spieler über 2 m. Da ist Richter schon mitgerechnet. Somit ist es auf der 4/5 schon recht dünne.
Ludwigsburg hat durch die sehr starke Defense Bonn jede offensive Struktur genommen, es gab kein Mannschaftsspiel mehr. Das konnte weder Thompson initiieren, noch kamen von Seiten Bank/Trainer hilfreiche Ideen, das Spiel doch noch drehen zu können.
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“Unter dem Korb sind wir eigentlich ganz gut besetzt….” ???
Bonn hat drei Spieler über 2 m. Da ist Richter schon mitgerechnet. Somit ist es auf der 4/5 schon recht dünne.
Was ist das denn bitte für ein Quatsch hier Horton außen vor zu lassen, nur weil diesem der eine Zentimeter fehlt? Junge Junge, das an solchen Dingen fest zu machen… Das die Big Men momentan zum größten Teil underperformen bedingt durch die mangelnden Anspiele ist doch wohl mehr als offensichtlich, Horton ist dabei ein wenig außen vor, da er vermehrt von außen agiert. Bei Richter teilweise von “Rumgestümper” zu sprechen halte ich für eine Frechheit, der Kerl haut sich hinten voll rein und macht defensiv einen durchaus vernünftigen Job. Was wird hier den bitte teilweise erwartet, das er talentiert ist, steht außer Frage, aber dass er in der aktuellen Situation Anlaufschwierigkeiten hat ist wohl auch absolut verständlich. Richter wird uns noch definitiv weiterhelfen, aber die momentanen Probleme an einem de facto Rookie festzumachen zeugt von wenig Verständnis für die Schwierigkeiten im Team.
Edit: Battle ist ein guter Spieler, mMn auch ein besserer als Mayo. Allerdings ist auch er eher der Scorer und ähnlich “klein”, wenn auch deutlich athletischer. -
Verstehe die Weltuntergangsstimmung, die hier einige mal wieder generieren, nicht. Da sollte man doch mal etwas an der eigenen Erwartungshaltung ändern: Habt ihr wirklich geglaubt, wir fahren mit 4 Ausländern nach LuBu und fegen die einfach so weg? LuBu gehört zu den besten 6 Teams der Liga, die spielen eine 12er Rotation, wir haben gestern mit 9 gespielt. Dazu kommt, dass LuBu gerade am Anfang der Saison immer ein undankbarer Gegner ist, da die Offense oft noch nicht eingespielt genug ist, um auf deren harte Defense zu reagieren. Wir haben 3 Viertel lang eigentlich ganz gut mitgehalten und im Anbetracht der Umstände geht die Niederlage in Ordnung. Mit Horton (unser 2t bester Mann momentan) hätte das vielleicht nochmal anders ausgesehen, mit Ausländer nummer 6 dann sowieso.
Und ich verstehe nicht wo du hier Weltuntergangsstimmung siehst. Hier wird einfach nur auf einen deutlich sichtbaren Schwachpunkt des diesjährigen Kaders hingewiesen und gleichzeitig so gut wie immer herausgehoben, dass das Potenzial durchaus vorhanden ist und Einsatz sowie Wille stimmen. Und ich habe den Anspruch in die Playoffs zu kommen, da ohne Playoffs über kurz oder lang Bonn im Niemandsland verschwindet (schau dir mal die Entwicklung von Trier an). Der Etat gibt auch Playoffs her, und man sollte damit zwischen Platz 5-10 landen können. Sowohl Alba als auch Lubu waren aus meiner Sicht durchaus schlagbar und sind noch lange nicht in der Form vergangener Tage. Die Niederlagen sind kein Beinbruch, aber es ist absehbar, dass das vorhandene Problem im Spielaufbau in Zukunft noch konsequenter durch die Gegner ausgenutzt wird, was die Situation nicht besser macht. In diesem Kontext geht es eher darum wie die Niederlagen entstanden sind und nicht um die Niederlage an sich. Selbst gegen die äußerst schwachen Skyliners hatten wir ähnliche Probleme und haben das Spiel nur gewonnen, weil FFM einfach enorme Qualität verloren hat.
Wir haben den Luxus jetzt nochmal nachbessern zu können ohne irgendwen feuern zu müssen. Ich denke die Verantwortlichen sehen ebenfalls die beschriebenen Probleme und ich hoffe das Krunic einen entsprechenden Guard findet. Seine PGs waren ja eigentlich so gut wie immer erste Sahne so das er hier eigentlich immer ne ganz gute Nase gezeigt hat.
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“Unter dem Korb sind wir eigentlich ganz gut besetzt….” ???
Bonn hat drei Spieler über 2 m. Da ist Richter schon mitgerechnet. Somit ist es auf der 4/5 schon recht dünne.
Was ist das denn bitte für ein Quatsch hier Horton außen vor zu lassen, nur weil diesem der eine Zentimeter fehlt? Junge Junge, das an solchen Dingen fest zu machen… Das die Big Men momentan zum größten Teil underperformen bedingt durch die mangelnden Anspiele ist doch wohl mehr als offensichtlich, Horton ist dabei ein wenig außen vor, da er vermehrt von außen agiert. Bei Richter teilweise von “Rumgestümper” zu sprechen halte ich für eine Frechheit, der Kerl haut sich hinten voll rein und macht defensiv einen durchaus vernünftigen Job. Was wird hier den bitte teilweise erwartet, das er talentiert ist, steht außer Frage, aber dass er in der aktuellen Situation Anlaufschwierigkeiten hat ist wohl auch absolut verständlich. Richter wird uns noch definitiv weiterhelfen, aber die momentanen Probleme an einem de facto Rookie festzumachen zeugt von wenig Verständnis für die Schwierigkeiten im Team.
Edit: Battle ist ein guter Spieler, mMn auch ein besserer als Mayo. Allerdings ist auch er eher der Scorer und ähnlich “klein”, wenn auch deutlich athletischer.+1
Richter hat mal gar nichts mit dem Problem zu tun was wir haben, er ackert und kämpft in der Defense und bringt sich ab und zu offensiv mal mit ein. Er ist eben ein Rookie und braucht seine Zeit, das wusste man aber vorher schon. Horton macht seinen Job bislang klasse, auch defensiv fand ich ihn nicht so schlecht, trotz der geringen Größe. Barovic und Gamble sind halt extrem von guten Anspielen abhängig. Da diese nicht kommen, bzw. wenn von Thompson, hängen sie offensiv arg in der Luft. Da ist kleinerlei Routine drin und so geht dann auch schnell das Selbstbewusstsein flöten. Defensiv sollte Gamble auf jeden Fall ne Schippe drauflegen, gerade auch bei den Rebounds. Hier könnte ein großer und athletischer Guard aber auch schon einiges an Einfluss auf die Statistilk nehmen! -
Bergab ging es meiner Ansicht nach, als man sich nach der 2. HZ auf 6 rangekämpft hat und Klein wieder die Bühne betrat. Jedes Mal muss er erst allen zeigen, mit wieviel Selbstvertrauen er spielt. Jedes Mal legt er sich irdendwann auf den Boden und versucht von dort aus weiterzuspielen (vielleicht sollte er mal die Schuhe wechseln). Viel schlimmer ist jedoch, dass er jedes Mal die Uhr auf 11 runterlaufen lässt und dann langsam anfängt zu überlegen, welches System er spielt, bzw. ob er überhaupt ein System spielt oder vielleicht nicht doch lieber irgendeinen wilden Wurf nimmt. Fällt der dann rein, tobt natürlich die Halle und er hat alles richtig gemacht. Doch leider fällt er meistens nicht rein und die Big Men machen sich umsonst einen Affen. Also dass mit den angesprochenen mangelnden Systemen und der Strukturlosigkeit im Spiel hat schon seine Richtigkeit. Wenn man als PG 0 Assists und ein katastrophales +/- (-22) auf dem Zettel hat, sollte man vielleicht mal anfangen zu überlegen, ob es nicht langsam an der Zeit ist, weniger auf sich zu schauen als vielmehr auf seine Mannschaftskameraden und die auch mal richtig in Szene zu setzen. Und das ganze bitte nicht erst wenn nur noch 2 Sekunden auf der Uhr leuchten und nicht viel mehr möglich ist, als irgendein Notwurf.Die Systeme (wenn man momentan von Systemen sprechen kann) dürfen dann übrigens ruhig auch mal für die Position 4 und 5 laufen und nicht nur auf die 3 zugeschnitten sein (Thompson holt sich seine Punkte schon selbst). Ach ja, das gilt vor allem auch dann, wenn mal gerade nicht die Amis auf den großen Positionen spielen! Oder anders ausgedrückt, wie sollen Barovic und Richter ihre Punkte machen können, wenn sie nur vom Rebound leben. Leider verhält sich auch Majo sehr ähnlich, so dass auf der 1 schleunigst ein Umdenken stattfinden muss und saubere Systeme entwickelt und trainiert werden müssen. Krunic ist gefragt. Und wenn man aus bekannten Gründen keine Vorbereitungszeit gehabt hat, sollte man vielleicht erst mal die bisher einstudierten Systeme laufen lassen. So schlimm können die doch gar nicht gewesen sein.
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Ich verwies in meinem Posting ja schon auf die Statistikdaten.
Sehr gut spielt bislang nur Thompson (bitte keine Verletzung !!!)
Gut performten bislang Horton, Barovic, Gamble und Bartolo.
Danach Mayo und vier Deutsche mit miserablen Daten.
Beide PG sind derzeit nicht PO-tauglich. Klein „outstanding“ schlecht für einen PG, mit nur 2 Assists und Steals bei 9 Turnover in 61,5 Minuten. Also ca. ein Assist pro 31 Minuten (Jordan: alle 4 Minuten …). Sehr viel Kampf bei ihm, jedoch wenig können. Kaum erfolgreicher Kämpfer - und überhaupt kein Vorbereiter.
Die Einzeldaten findet man unter www.easycredit-bbl.de/de/easycredit-bbl/historie/teams/t/2016-2017/415-bon/ -
Ich verwies in meinem Posting ja schon auf die Statistikdaten.
Sehr gut spielt bislang nur Thompson (bitte keine Verletzung !!!)
Gut performten bislang Horton, Barovic, Gamble und Bartolo.
Danach Mayo und vier Deutsche mit miserablen Daten.
Beide PG sind derzeit nicht PO-tauglich. Klein „outstanding“ schlecht für einen PG, mit nur 2 Assists und Steals bei 9 Turnover in 61,5 Minuten. Also ca. ein Assist pro 31 Minuten (Jordan: alle 4 Minuten …). Sehr viel Kampf bei ihm, jedoch wenig können. Kaum erfolgreicher Kämpfer - und überhaupt kein Vorbereiter.
Die Einzeldaten findet man unter www.easycredit-bbl.de/de/easycredit-bbl/historie/teams/t/2016-2017/415-bon/Vielen Dank für die Arbeit! Somit wäre der optische Eindruck auch mit Zahlen belegt. Hier sieht man deutlich woran es mangelt und was unser Problem ist.
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Nachdem ich längere Zeit mitgelesen habe, äußere ich mich jetzt doch einmal:
Wenn man von Performance spricht, so meint man damit wohl die Gesamtleistung auf dem Feld, die nicht nur in den Kategorien Punkte oder Rebounds eingeht. Wichtig sind auch Dinge, die nicht Einzelstatistiken eingehen wie z.B. Ausblocken, Defenseverhalten, Aushelfen, Wurfentscheidung oder Weiterpassen, Funktionieren der Mannschaft mit diesem Spieler, Teamplay! etc… Am aussaggekräftigsten (bei allen immer noch vorhanden Einschränkungen) ist hier der +/- Wert der einzelnen Spieler.Hier die Gesamtwerte der einzelnen Spieler, die ebenfalls aus der von Bonnifant zitierten Statistik hervorgehen:
Richter: +8
Bartolo: +7
Thompson: +6
Barovic: 0
Horton: -2
Mayo: -3
DiLeo: -4
Gamble: -7
Koch: -16
Klein: -24Man sollte Leistungen insgesamt bewerten. Richter machte gegen Frankfurt einen sehr soliden Job. Shields, der gegen Bremerhaven 21 Punkte auflegte, machte nach meiner Erinnerung gegen Richter keinen Stich und im Spiel gegen Ludwigsburg machte der Ludwigsburger Ruoff seinen ersten Korb glaube ich erst in der 2. Spielhälfte.
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Auffällig ist das unser Team enorme Probleme bei den Freiwürfen hat.
Sobald 5 Mannschaftsfouls vom Gegner erreicht sind, wird immer versucht Polas B. zu foulen. Der zeigt dann dort seine enorme Schwäche und wir sind die Bälle los! Sehr einfach für den Gegner.Auffällig ist auch das die Freiwerfer unseres Teams nicht dem Freiwurf hinterher gehen wenn sie schon nicht sicher sind! Da fehlt die Einstellung, das kann Krunic aber regeln.
Was sagt uns das? Koch muss definitiv mehr Spielzeit bekommen und Polas B. weniger. Wenn beide es nicht bringen haben wir ein Problem auf dieser Position! Thompson kann es dagegen und hat es trotz Verletzung in allen Partien bewiesen.
Wenn hier einige von Schwarzmalerei nach drei Partien reden, kann ich das absolut nicht verstehen. Schaut der Wahrheit mal ins Gesicht. Wir haben keine schlechte Truppe, aber für die Playoffs wird es wieder nicht reichen. Dafür ist unser Spiel zu durchsichtig und das Team einfach zu schwach.
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Nachdem ich längere Zeit mitgelesen habe, äußere ich mich jetzt doch einmal:
Wenn man von Performance spricht, so meint man damit wohl die Gesamtleistung auf dem Feld, die nicht nur in den Kategorien Punkte oder Rebounds eingeht. Wichtig sind auch Dinge, die nicht Einzelstatistiken eingehen wie z.B. Ausblocken, Defenseverhalten, Aushelfen, Wurfentscheidung oder Weiterpassen, Funktionieren der Mannschaft mit diesem Spieler, Teamplay! etc… Am aussaggekräftigsten (bei allen immer noch vorhanden Einschränkungen) ist hier der +/- Wert der einzelnen Spieler.Hier die Gesamtwerte der einzelnen Spieler, die ebenfalls aus der von Bonnifant zitierten Statistik hervorgehen:
Richter: +8
Bartolo: +7
Thompson: +6
Barovic: 0
Horton: -2
Mayo: -3
DiLeo: -4
Gamble: -7
Koch: -16
Klein: -24Man sollte Leistungen insgesamt bewerten. Richter machte gegen Frankfurt einen sehr soliden Job. Shields, der gegen Bremerhaven 21 Punkte auflegte, machte nach meiner Erinnerung gegen Richter keinen Stich und im Spiel gegen Ludwigsburg machte der Ludwigsburger Ruoff seinen ersten Korb glaube ich erst in der 2. Spielhälfte.
Sehr eindrücklich und sehr wahr!
Die Rufe nach dem 6. Amerikaner sind doch nichts anderes als der Wunsch nach einer kleinen Rotation mit der vermeintlichen Aussicht auf kurzfristigen Erfolg. Da sind für mich aber zwei Haken:1. Bei dem Spielepensum (auch international) wäre es fatal, da die Frische verloren geht und die Verletzungsgefahr steigt. Krunic lässt seine Spieler sowieso sehr sehr lange auf dem Court (Patrick hat bereits nach 2,5 Minuten gewechselt). Wer weiß, ob Hortons Verletzung so passiert wäre, hätte man die Minuten vorher etwas gleichmäßiger verteilt. Auch das Beispiel Gamble zeigt, dass körperliche Frische für einen klaren Kopf durchaus notwendig ist. Der ging ja gegen Lubu beim Freiwurf nicht mal mehr zum Rebound, sondern hat sich unter dem eigenen Korb abgestützt und nach Luft gepumpt (Fitness ausreichend?)2. Für Bonn darf es vor allem nach der letzten Saison nicht nur um den Erfolg gehen. Es geht auch um Identität, Identität mit dem Team, Identität mit dem Verein, der Stadt und den Fans. Und spätestens hier kann auf die Deutschen nicht mehr verzichtet werden. Oder glaubt hier vielleicht irgendjemand, dass ein Thompson nächstes Jahr nochmal in Bonn spielt? Nachhaltiges Handeln durch gleichmäßiges Verteilen der Minuten. Dann ist auch der Druck für Koch und Co weg, sofort liefern zu müssen, da man anderfalls sofort wieder auf der Bank Platz nehmen müsste. Porobat hatte hier den richtigen Gedanken. Ich hoffe Krunic denkt genauso! -
Ich möchte nach drei Saisonspielen weder schwarzmalen, noch Spieler schlecht machen. Letzlich bin ich nach den relativ guten Vorbereitung-Spielen und -werten nach drei Spielen “nur” sehr negativ überrascht.
Insbesondere über die “plötzlich” miserable Reboundquote (u.a. viertschlechteste Defensivreboundzahl) und Ausboxschwäche sowie die vs. Vorbereitungsspielen deutlich schlechter auftretenden PGs Mayo und Klein. Klein in x-Kategorien Totalausfall, Mayo bislang mit nur 22% Dreierquote und auch nur 3 Assists pro 29 Minuten. Bei beiden erkenne ich viel Kampf, aber selten Spielzüge.
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Das mögliche “PG-Problem” wurde hier ja auch relativ schnell nach der Verpflichtung von K.Klein angesprochen. Mayo’s Verpflichtung als Backup-Comboguard wurde ja sehr begrüßt, auch die Verpflichtung von Klein wäre ausgezeichnet gewesen, wenn nicht Mayo schon im Kader gewesen wäre. Dann noch die Risikoverpflichtung von Horton als einzigen echten PF neben dem Projekt Richter. Die scheint ja immerhin mal aufgegangen zu sein.
Da wir nur einen weiteren Pfeil im Köcher haben, wäre es wirklich am sinnvollsten, einen echten Spielgestalter für die PG-Position zu suchen. So könnten Mayo und Klein ohne Probleme mit diesem zusammen auf der 2 auflaufen. Klein dann als ersten Backup auf PG.
Wie schwierig diese Suche aber anscheinend ist sieht man ja an den Bayern, auch noch einen PG suchen (wenn auch in einer anderen Kategorie natürlich).
Ich würde mir aber wünschen, dass diese Verpflichtung sehr schnell getätigt wird, weil davon die ganze Mannschaft profitieren würde. -
Juffru meint sicherlich Identifikation. Das braucht aber Beziehung und die braucht Kontinuität. Und dazu braucht es einfach Führungsspieler die länger bleiben, wie Günther in Ulm, Paulding und Krämer in Oldenburg, das muss also kein Deutscher sein. Selbst ein Sportmanager wie Arvid Krämer früher schuf Identifikation, weil er etwas Besonderes verkörperte und lange genug in Bonn blieb. Mit Jordan hatten wir den letzten Spieler in Bonn der Ähnliches darstellte, einen UNVERWECHSELBAREN Spieler als gestaltende Leitfigur, der dem Bonner Team eine spezielle Identität schuf.Ihn hätte man - trotz Sündenfall -zurückholen können, mit grosser Busse- , Reue- und Vergebungsinszenierung, das hätte vielleicht was gehabt.
Seitdem nur völlig austauschbare Figuren, ein Verein, eine Firma ohne Markenkern, ob Trainer, Manager, Spieler, egal, nix Besonderes, keine Typen, keine besondere Klasse, die längerdauernd hier bliebe und dem Verein ein Gesicht geben könnte. Selbst ein Veikalas oder Mangold lösten ja Sehnsüchte in dieser Richtung aus, weil sie zwar ohne viel spielerische Klasse doch etwas HERAUSRAGEND Positives verkörperten, das dem Bonnet Team ein Gesicht, eine Kante der Unverwechselbarkeit gegeben hätten.Da nutzt es jetzt aber auch nix, vergangene Identitätsbestandteile nostalgisch aufzurufen, wie beste Fans der Liga, Bonner Spirit, ewiger Zweiter. Das ist alles nun Vergangenheit und Vorbei! Eine neue Identität und Identifikationsbezüge müssen geschaffen werden, um den Verein mit seinem Team, den Fans und die der Stadt zu verbinden. Ansonsten werden uns noch mehr und kleinere Vereine überholen.
Und leider sehe ich auch in der jetzigen Saison nichts was Hoffnung in dieser Richtung erweckt. Leider. -
Nachdem ich längere Zeit mitgelesen habe, äußere ich mich jetzt doch einmal:
Wenn man von Performance spricht, so meint man damit wohl die Gesamtleistung auf dem Feld, die nicht nur in den Kategorien Punkte oder Rebounds eingeht. Wichtig sind auch Dinge, die nicht Einzelstatistiken eingehen wie z.B. Ausblocken, Defenseverhalten, Aushelfen, Wurfentscheidung oder Weiterpassen, Funktionieren der Mannschaft mit diesem Spieler, Teamplay! etc… Am aussaggekräftigsten (bei allen immer noch vorhanden Einschränkungen) ist hier der +/- Wert der einzelnen Spieler.Hier die Gesamtwerte der einzelnen Spieler, die ebenfalls aus der von Bonnifant zitierten Statistik hervorgehen:
Richter: +8
Bartolo: +7
Thompson: +6
Barovic: 0
Horton: -2
Mayo: -3
DiLeo: -4
Gamble: -7
Koch: -16
Klein: -24Man sollte Leistungen insgesamt bewerten. Richter machte gegen Frankfurt einen sehr soliden Job. Shields, der gegen Bremerhaven 21 Punkte auflegte, machte nach meiner Erinnerung gegen Richter keinen Stich und im Spiel gegen Ludwigsburg machte der Ludwigsburger Ruoff seinen ersten Korb glaube ich erst in der 2. Spielhälfte.
Sehr eindrücklich und sehr wahr!
Die Rufe nach dem 6. Amerikaner sind doch nichts anderes als der Wunsch nach einer kleinen Rotation mit der vermeintlichen Aussicht auf kurzfristigen Erfolg. Da sind für mich aber zwei Haken:1. Bei dem Spielepensum (auch international) wäre es fatal, da die Frische verloren geht und die Verletzungsgefahr steigt. Krunic lässt seine Spieler sowieso sehr sehr lange auf dem Court (Patrick hat bereits nach 2,5 Minuten gewechselt). Wer weiß, ob Hortons Verletzung so passiert wäre, hätte man die Minuten vorher etwas gleichmäßiger verteilt. Auch das Beispiel Gamble zeigt, dass körperliche Frische für einen klaren Kopf durchaus notwendig ist. Der ging ja gegen Lubu beim Freiwurf nicht mal mehr zum Rebound, sondern hat sich unter dem eigenen Korb abgestützt und nach Luft gepumpt (Fitness ausreichend?)2. Für Bonn darf es vor allem nach der letzten Saison nicht nur um den Erfolg gehen. Es geht auch um Identität, Identität mit dem Team, Identität mit dem Verein, der Stadt und den Fans. Und spätestens hier kann auf die Deutschen nicht mehr verzichtet werden. Oder glaubt hier vielleicht irgendjemand, dass ein Thompson nächstes Jahr nochmal in Bonn spielt? Nachhaltiges Handeln durch gleichmäßiges Verteilen der Minuten. Dann ist auch der Druck für Koch und Co weg, sofort liefern zu müssen, da man anderfalls sofort wieder auf der Bank Platz nehmen müsste. Porobat hatte hier den richtigen Gedanken. Ich hoffe Krunic denkt genauso!Sehe ich nicht so. Ich präferiere eine große Rotation in der jeder seine Rolle spielt und entsprechend der Situation Minuten bekommt. Leider können weder Mayo noch Klein die Rolle des Spielgestalters bislang ausfüllen, so das dort handlungsbedarf besteht.
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Ich könnte mir denken, dass bei den Baskets jetzt schon ordentlich Druck auf dem Kessel ist. Diese Saison darf man einfach nicht vergeigen.
Intern wird man aufgrund der ersten Erkenntnisse und der Situation mit Poropat wohl schon etwas Druck auf dem Kessel haben, alles andere würde mich verwundern. Nach Extern wird es erstmal ruhig bleiben, sofern wir die nächsten drei Spiele positiv gestalten. Diese Perspektive ist mir aber einfach zu kurzfristig gedacht, da eindeutige Mängel zu erkennen sind, die eben nicht bzw kaum behebar sind. Hier sollte jetzt schon die Suche nach dem fehlenden Puzzleteil laufen und auch möglichst schnell gehandelt werden.
Eine weitere Saison ohne Playoffs wäre fatal für den Verein. Ich denke da sind wir uns alle einig.
Mal ein anderes Thema: Ich gehe schwer davon aus das wir diese Saison weniger Zuschauer im Dome sehen werden. Dies liegt zum einen an der letzten Saison sowie an den katastrophalen Spielzeiten am Sonntag um 18 Uhr. Ka wer da bei der BBL auf diese Zeiten kam, aber diese sind insbesondere für Familien die gerne mal Sonntagsnachmittag in den Dome gekommen sind nicht gerade freundlich. So wird einem das Abendessen verbaut und es darf nicht unterschätzt werden wieviel Tatortfans es gibt (Remember das Spiel gg Bamberg mit 3500!? Zuschauern) die sich den Stress dann evtl. nicht antun. Nur 4800 Fans gegen FFM waren schon ein erstes Anzeichen, aber ich hoffe das man irgendwie das Ruder mal wieder rumreißen kann und wir wieder nen vollen stimmungsvollen Dome sehen werden!
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@Rai:
Juffru meint sicherlich Identifikation. Das braucht aber Beziehung und die braucht Kontinuität. Und dazu braucht es einfach Führungsspieler die länger bleiben, wie Günther in Ulm, Paulding und Krämer in Oldenburg, das muss also kein Deutscher sein. Selbst ein Sportmanager wie Arvid Krämer früher schuf Identifikation, weil er etwas Besonderes verkörperte und lange genug in Bonn blieb. Mit Jordan hatten wir den letzten Spieler in Bonn der Ähnliches darstellte, einen UNVERWECHSELBAREN Spieler als gestaltende Leitfigur, der dem Bonner Team eine spezielle Identität schuf.Ihn hätte man - trotz Sündenfall -zurückholen können, mit grosser Busse- , Reue- und Vergebungsinszenierung, das hätte vielleicht was gehabt.
Seitdem nur völlig austauschbare Figuren, ein Verein, eine Firma ohne Markenkern, ob Trainer, Manager, Spieler, egal, nix Besonderes, keine Typen, keine besondere Klasse, die längerdauernd hier bliebe und dem Verein ein Gesicht geben könnte. Selbst ein Veikalas oder Mangold lösten ja Sehnsüchte in dieser Richtung aus, weil sie zwar ohne viel spielerische Klasse doch etwas HERAUSRAGEND Positives verkörperten, das dem Bonnet Team ein Gesicht, eine Kante der Unverwechselbarkeit gegeben hätten.Da nutzt es jetzt aber auch nix, vergangene Identitätsbestandteile nostalgisch aufzurufen, wie beste Fans der Liga, Bonner Spirit, ewiger Zweiter. Das ist alles nun Vergangenheit und Vorbei! Eine neue Identität und Identifikationsbezüge müssen geschaffen werden, um den Verein mit seinem Team, den Fans und die der Stadt zu verbinden. Ansonsten werden uns noch mehr und kleinere Vereine überholen.
Und leider sehe ich auch in der jetzigen Saison nichts was Hoffnung in dieser Richtung erweckt. Leider.Naja, die Identifikationsfiguren der Telekom Baskets sind Wolfgang Wiedlich und Frank Piontek, und dem wurde der Sündenfall “Schalke 04” ja nun auch verziehen. Ich kann die Baskets im Fall J.Jordan aber sehr gut verstehen, auch wenn ich es sportlich sehr schade finde. Er würde super ins Team passen.
Aber solche Spielertypen sollte es doch nochmal geben. -
@Rai:
Juffru meint sicherlich Identifikation. Das braucht aber Beziehung und die braucht Kontinuität. Und dazu braucht es einfach Führungsspieler die länger bleiben, wie Günther in Ulm, Paulding und Krämer in Oldenburg, das muss also kein Deutscher sein. Selbst ein Sportmanager wie Arvid Krämer früher schuf Identifikation, weil er etwas Besonderes verkörperte und lange genug in Bonn blieb. Mit Jordan hatten wir den letzten Spieler in Bonn der Ähnliches darstellte, einen UNVERWECHSELBAREN Spieler als gestaltende Leitfigur, der dem Bonner Team eine spezielle Identität schuf.Ihn hätte man - trotz Sündenfall -zurückholen können, mit grosser Busse- , Reue- und Vergebungsinszenierung, das hätte vielleicht was gehabt.
Seitdem nur völlig austauschbare Figuren, ein Verein, eine Firma ohne Markenkern, ob Trainer, Manager, Spieler, egal, nix Besonderes, keine Typen, keine besondere Klasse, die längerdauernd hier bliebe und dem Verein ein Gesicht geben könnte. Selbst ein Veikalas oder Mangold lösten ja Sehnsüchte in dieser Richtung aus, weil sie zwar ohne viel spielerische Klasse doch etwas HERAUSRAGEND Positives verkörperten, das dem Bonnet Team ein Gesicht, eine Kante der Unverwechselbarkeit gegeben hätten.Da nutzt es jetzt aber auch nix, vergangene Identitätsbestandteile nostalgisch aufzurufen, wie beste Fans der Liga, Bonner Spirit, ewiger Zweiter. Das ist alles nun Vergangenheit und Vorbei! Eine neue Identität und Identifikationsbezüge müssen geschaffen werden, um den Verein mit seinem Team, den Fans und die der Stadt zu verbinden. Ansonsten werden uns noch mehr und kleinere Vereine überholen.
Und leider sehe ich auch in der jetzigen Saison nichts was Hoffnung in dieser Richtung erweckt. Leider.Naja, die Identifikationsfiguren der Telekom Baskets sind Wolfgang Wiedlich und Frank Piontek, und dem wurde der Sündenfall “Schalke 04” ja nun auch verziehen. Ich kann die Baskets im Fall J.Jordan aber sehr gut verstehen, auch wenn ich es sportlich sehr schade finde. Er würde super ins Team passen.
Aber solche Spielertypen sollte es doch nochmal geben.Es wird ja verbucht solche Spieler aufzubauen: Flo Koch ist auf nem guten Weg dahin (wenn auch nur bedingt sportlich), Richter ist mind. zwei Jahre hier, Polas auch, Klein sogar vllt. drei Jahre. Das grundlegende Problem in Bonn lag doch eigentlich fast immer daran das man es nie schaffte ausländische Leistungsträger langfristig zu binden. Da fallen mir spontan Nadjfeji, Beechum, Jordan und Veikalas ein.
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Das liegt immer noch daran, dass die Baskets für ausländische Spieler ein Sprungbrett zu zahlungskräftigeren Vereinen ist. Ein Spieler wie Paulding ist eine sensationelle Ausnahme, da er nach 10 Jahren immer noch mehr als solide Leistungen bringt, wodurch er nicht nur Identitätsfigur ist, sondern immer noch Leistungsträger. Bei Veikalas oder Mangold wäre es nur das eine gewesen.
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Interessant, dass hier der ein oder andere bereits die Playoffs abschreibt, nachdem wir mit einem seit zwei Wochen angestellten Coach Auswärtsspiele in Berlin und Lubu verloren haben. Für mich sind das Berlinspiel (1 Tag Vorbereitung mit neuem Coach) und mit Abstrichen das Frankfurtspiel (Frankfurt schlicht schwach) eigentlich noch ziemliche Muster ohne Wert. Das Spiel von Sonntag zeigt aus meiner Sicht zwei Dinge:
1. Wir werden ein JP Team nicht mit seinen eigenen Mitteln schlagen können, auch wenn wir es ernsthaft versucht haben.
2. Wir haben strukturelle Probleme im Offensivspiel.der Punkt 1 stört mich nicht weiter, dass was wir an Effort auf’s Feld bringen reicht für die meisten anderen Teams aus, dass war schon eine Playoff-artige Intensität Sonntag. Die Mannschaft hat keinerlei Einstellungsproblem.
Der Punkt 2 macht mir eher Sorgen, hat aber den Vorteil das er zu reparieren ist. Was auffällt ist, dass wir (derzeit) noch nicht viele Varianten anbieten können wenn der Gegner unseren Plan A kontert. Nachdem wir prima und sehr konzentriert gestartet haben sind zwei Dinge passiert die uns für praktisch die komplette Strecke bis zur Halbzeit gekillt haben:
1. Unser initialer Plan über Groß, und sozusagen von innen nach Aussen anzufangen wurde von LuBu gut gekontert, indem sie die Gamble/Barovic extrem aggressiv daran gehindert haben gute Positionen zu bekommen. Dafür haben sie Richter fast komplett Ignoriert, da er offensiv nicht gefährlich war.
2. Majo, der bis dahin unser Spiel gut organisiert hatte musste runter.
JP hat in dem Moment wo Majo runter ging sofort den Ballvortrag extrem unter Druck gesetzt (Klein hat damit Probleme (siehe auch das Istambul Spiel)) und wir haben erstmal 10 Sekunden gebraucht um überhaupt in eine Ausgangsposition zu kommen. Danach war die erste Option (Lowpost über Gamble/Barovic) weg und wir hatten keinen BigMen (Kein Horton) der aus der aggressiven Verteidigung auf der einen Seite, auf der anderen hätte Vorteil ziehen können. Unser Konter: Hero Ball mit Thompson (Was erstaunlich gut funktioniert).
Wie auch in Berlin, haben wir M.E. zu wenig Gefahr von Aussen ausgestrahlt (da kann man Krunic aber wenig Vorwurf machen, Koch war im Spiel, und hatte Wurfchancen, hat den Ball aber dann immer wieder weitergepasst, da muss er dann auch aggressiv den Abschluss suchen, wenn er als Scoring Option auf dem Feld ist. Majo war in der Kabine, und Horton auf der Bank). Danach wird es halt dieses Jahr bei uns schon dünn.
In HZ zwei hat Krunic dann viel mit Klein und Majo gespielt, da letzterer auch von aussen Gefahr ausstrahlt, und auch keine Angst hat mal zu werfen. Wenn er dann aber nicht hochprozentig trifft, wird’s halt schwer.Fazit: Wir müssen eine Lösung finden wen der Gegner viel Druck auf den Ballvortrag macht, und wir müssen dafür sorgen dass wir genug Platz unter dem Korb für unsere Bigmen bekommen. letzteres löst Horton auf, zusätzlich muss mehr von Koch kommen, und ersteres darf uns nicht zwingen Majo auf die Eins zu setzten, da er sonst nicht zum Spacing beiträgt.
Ob es dafür einen weiteren Spieler braucht werden wir in den nächsten Wochen sehen. Immer erstmal ein bisschen abwarten, denkt an letztes Jahr, da waren wir hier um diese Zeit in der Einschätzung einiger schon praktisch Meister -
Das dieses Team “nur” Probleme im Offensivspiel hat,
geben die Daten nicht her. Vielmehr hat es eben auch erhebliche
Probleme im Defensivbereich, wenn man sich die dafür relevanten Daten anschaut. Von 18 Mannschaften haben die Telekom Baskets- am viertwenigsten Offensivrebounds
- am siebtwenigsten Steals
- am neuntwenigsten Blogs und
- die neuntmeisten Gegenpunkte.
Letzte Saison endete das Team in der Tabelle im Niemandsland,
d.h. schon x-Spieltage vorher war klar, das Playoffs nicht drin sind
und Abstieg kein Thema mehr ist. Diesjährig sollte es positiv anders werden und nach den Vorbereitungsspielen sah es auch so aus. Jetzt jedoch kommen mir angesichts der PG- und Rebound-Schwäche immer stärker wachsende Zweifel. -
Ist das nicht etwas früh um Statistiken dieser Art (zugelassene Punkte, Rebounds usw) zu analysieren.
Das Alba Spiel stand unter besonderen Vorzeichen.
Hätten es aber mit weniger Fehler und bessere fw gewinnen können.
Anders sehe ich es bei lubu da hatten wir nach der ersten Auszeit von Patrick kaum noch Zugang zum Spiel.
Lasst uns mal die 3 Spiele gegen die vermeintlichen schwächeren Gegner abwarten und die Mannschaft Selbstvertrauen tanken.Danach kann man unabhängig der Resultate eher ein Fazit ziehen.
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Ist das nicht etwas früh um Statistiken dieser Art (zugelassene Punkte, Rebounds usw) zu analysieren.
Das Alba Spiel stand unter besonderen Vorzeichen.
Hätten es aber mit weniger Fehler und bessere fw gewinnen können.
Anders sehe ich es bei lubu da hatten wir nach der ersten Auszeit von Patrick kaum noch Zugang zum Spiel.
Lasst uns mal die 3 Spiele gegen die vermeintlichen schwächeren Gegner abwarten und die Mannschaft Selbstvertrauen tanken.Danach kann man unabhängig der Resultate eher ein Fazit ziehen.
Exakt, wenn man sich die erweiterteh Statistiken anschaut (http://basketball.de/easycredit-bbl-erweiterte-saison-statistiken) zeigt sich dass alles noch komplett querbeet ist. Wir haben die Beste Defense gegen 3er in der Liga, sind aber gegen Zweier eher unten, Wir rebounden rund 72% der verfügbaren Rebounds (Defensiv) was oberhalb des Ligadurchschnitts ist, aber sind das schlechteste Offensivreboundteam etc…. Das sagt eigentlich noch nicht viel zusammenhängendes. Frühestens nach 10 Spielen oder so können wir etwas nachhaltiges aus diesen Statistiken lernen, mit der Ausnahme der Pace, die sich eher aus der Spielphilosophie ableitet und i.d.R. eher stabil ist.
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Jemand anwesend, der sich auch vorstellen kann, dass kurzfristig Man Power zum Team dazu stößt?
Wie meinst du das? Weißt du mehr?
Langfristig sehe ich auf jeden Fall einen sechsten Ausländer im Kader.
Kurzfristig? Schwierig, was gibt der PG Markt denn so her momentan (NBA Dropouts kommt ja meist erst Ende Oktober). Oder meinst du gar nen kurzfristigen Horton Ersatz?
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Es tut sich etwas…
Telekom Baskets Bonn Verifizierter Account
@TelekomBasketsMichael Wichterich: „Sind froh, mit <hier namen=“” einfügen=“”>einen jungen, aber erfahrenen Spieler als Interimslösung verpflichtet zu haben.“</hier>