Kader Telekom Baskets Bonn 2016/2017
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Ich bin mit der Quotenregelung grundsätzlich ganz zufrieden. Sie hat viele deutsche Spieler in die Liga gebracht, die auch fur das Gesamtbild als Identifikationsfiguren wichtig sind. Sie jetzt, da das Niveau bei den Deutschen steigt, zu kippen, fände ich schon selten behämmert. Die Misere bei uns lag ja auch nicht primär an den Deutschen. Auch für die kommende Saison wird entscheidender sein, wer auf den Ausländerspots kommt. Und den Vorsprung von Bamberg und Bayern könnten wir auch ohne Quote nicht ausgleichen, Selbst dann bräuchten wir den doppelten Etat, um mithalten zu können.
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Beim Thema “eindeutschen” wirds dann aber komisch und man sollte erstmal vor der eigenen Haustüre kehren.
Da sind mir"Deutsche" a la Gavel, Dedovic, etc. lieber als z.B. ein Philmore (letztes Jahr Bonn!), der quasi null Bezug zu Deutschland hat.Philmore hat in seiner Kindheit doch zum Teil in Deutschland gewohnt, oder erinnere ich mich da falsch?
Deshalb ja das “quasi” im Verhältniss zu Gavel/Dedovic
@DerBommel: Du merkst hoffentlich selber den Widerspruch/die Doppelmoral
Sei´s drum, ich will hier gar keine Unruhe stiften, Thema ist Off-Topic. Die Regelung ist ja noch ein paar Jahre festgeschrieben.
@Iphoa: Keine Angst, ich kenne mich mit der Lebensgeschichte von Philore bestens aus
Leider merke ich die nicht.
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Auf der anderen Seite hat er aber hier in Bonn tausende quengelnde Fans sitzen, die nach über 20 Jahren auch mal gerne einen Titel in Bonn sehen wollen.
Das ist ja nun nach dem Erfolg der Cheerleader - das konstanteste Team seit vielen Jahren - endlich erreicht worden.
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Seltsam, TJ Di Leo wird zum Geburtstag gratuliert, Lawrence aber nicht. Sind wir doch schon soweit?
Oder wird jetzt wieder den ganzen Tag #Hot Cooking auf der Geschäftsstelle praktiziert…
Geno ist erst bei einer offiziellen Meldung des Vereins weg. Alternativ, wenn er plötzlich links auf der Startseite verschwindet. DAS wäre ein indirekter Hinweis.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. Lt. Presse (Rundschau) hat Lauwrence bis 30.06. die Kündigungsoption. Die wird er nur ziehen, wenn er ein besseres Angebot hat. Frage: woher soll das kommen. Seine Leistungen in der vergangenen Saison werden nicht dafür sorgen, dass Vereine Schlange stehen.
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@Rai:
Auf der anderen Seite hat er aber hier in Bonn tausende quengelnde Fans sitzen, die nach über 20 Jahren auch mal gerne einen Titel in Bonn sehen wollen.
Das ist ja nun nach dem Erfolg der Cheerleader - das konstanteste Team seit vielen Jahren - endlich erreicht worden.
Stimmt natürlich, mein Fehler!!!
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@Rai:
Auf der anderen Seite hat er aber hier in Bonn tausende quengelnde Fans sitzen, die nach über 20 Jahren auch mal gerne einen Titel in Bonn sehen wollen.
Das ist ja nun nach dem Erfolg der Cheerleader - das konstanteste Team seit vielen Jahren - endlich erreicht worden.
Aber nur, weil es da keine Quote gibt!!
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Seltsam, TJ Di Leo wird zum Geburtstag gratuliert, Lawrence aber nicht. Sind wir doch schon soweit?
Oder wird jetzt wieder den ganzen Tag #Hot Cooking auf der Geschäftsstelle praktiziert…
Geno ist erst bei einer offiziellen Meldung des Vereins weg. Alternativ, wenn er plötzlich links auf der Startseite verschwindet. DAS wäre ein indirekter Hinweis.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. Lt. Presse (Rundschau) hat Lauwrence bis 30.06. die Kündigungsoption. Die wird er nur ziehen, wenn er ein besseres Angebot hat. Frage: woher soll das kommen. Seine Leistungen in der vergangenen Saison werden nicht dafür sorgen, dass Vereine Schlange stehen.
Geno wurde bei Instagram gratuliert.
https://www.instagram.com/p/BG8pcMOlMIW/ -
Beim Thema “eindeutschen” wirds dann aber komisch und man sollte erstmal vor der eigenen Haustüre kehren.
Da sind mir"Deutsche" a la Gavel, Dedovic, etc. lieber als z.B. ein Philmore (letztes Jahr Bonn!), der quasi null Bezug zu Deutschland hat.Philmore hat in seiner Kindheit doch zum Teil in Deutschland gewohnt, oder erinnere ich mich da falsch?
seine Mutter ist deutsche und er hat einige zeit hier gelebt, aber informieren bevor man sowas schreibt fällt manchen doch sichtbar schwer Im Übrigen spricht er doch deutlich besser deutsch als ein Djedovic.
Ohne unbedingt einen FCBler verteidigen zu wollen, aber das ist Blödsinn. Djevdovic spricht ausgezeichnet Deutsch. Davon abgesehen ist so eine Argumentation einfach völliger Blödsinn, weil sich das Deutschsein oder -Nichtsein nur bedingt an der Sprache festmachen lässt.
Im Übrigen teile ich die Einschätzung, dass die Deutschenquote in ihrer jetzigen Form die finanzstärksten Teams bevorteilt, weil diese sich auf den Spots 8-12 (und teilweise darüber hinaus) starke deutsche Spieler leisten können und k sgesamt nicht genügend Spieler von BBL-Format nachrücken, dass alle Teams eine saubere 11/12er-Rotation hinbekommen können.
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Seltsam, TJ Di Leo wird zum Geburtstag gratuliert, Lawrence aber nicht. Sind wir doch schon soweit?
Oder wird jetzt wieder den ganzen Tag #Hot Cooking auf der Geschäftsstelle praktiziert…
Geno ist erst bei einer offiziellen Meldung des Vereins weg. Alternativ, wenn er plötzlich links auf der Startseite verschwindet. DAS wäre ein indirekter Hinweis.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. Lt. Presse (Rundschau) hat Lauwrence bis 30.06. die Kündigungsoption. Die wird er nur ziehen, wenn er ein besseres Angebot hat. Frage: woher soll das kommen. Seine Leistungen in der vergangenen Saison werden nicht dafür sorgen, dass Vereine Schlange stehen.
Sorry hab die letzten Seiten nicht unbedingt aufmerksam verfolgt und vielleicht wurde meine Frage ja schon beantwortet.
Kannst du mir mehr zu dieser Option sagen?
Gab es die schon bei Abschluss des “angeblichen” 2 JahresVertrages oder erst nach der verkorksten Saison?
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Seltsam, TJ Di Leo wird zum Geburtstag gratuliert, Lawrence aber nicht. Sind wir doch schon soweit?
Oder wird jetzt wieder den ganzen Tag #Hot Cooking auf der Geschäftsstelle praktiziert…
Geno ist erst bei einer offiziellen Meldung des Vereins weg. Alternativ, wenn er plötzlich links auf der Startseite verschwindet. DAS wäre ein indirekter Hinweis.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. Lt. Presse (Rundschau) hat Lauwrence bis 30.06. die Kündigungsoption. Die wird er nur ziehen, wenn er ein besseres Angebot hat. Frage: woher soll das kommen. Seine Leistungen in der vergangenen Saison werden nicht dafür sorgen, dass Vereine Schlange stehen.
Geno wurde bei Instagram gratuliert.
https://www.instagram.com/p/BG8pcMOlMIW/Danke, nicht gesehen
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Ich bin absoluter Fan der Deutsch-Quote. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass der Kollege WW sich so konsequent dagegen wehrt. Die Quote sorgt immerhin dafür, dass die Vereine etwas tun müssen, wenn sie nicht eine 6er Rotation spielen wollen.
Er hat da keinen Bock drauf, weil es für ihn nur Kosten bedeutet und gute Spieler sofort weggekauft werden. Oder man lässt sie ziehen, weil man einen gewissen Anspruch aufrecht erhalten will.
Allerdings sehe ich die Aussagen extrem widersprüchlich. Man baut ein Ausbildungszentrum und will zeitgleich keine deutschen Spieler einsetzen (überspitzt).
Die BBL hat sehr strenge Vorgaben, die die Vereine zwingt sehr viel Geld in die Jugendarbeit zu stecken. Alles mit dem Ziel mehr Jugendliche zum Basketball zu bewegen, eine höhere Ausbildung zu erzielen und aus der Breite dann die Spitzentalente auszuziehen. Dadurch, dass es auch strenge Vorgaben in ProA und ProB gibt, wird es kurzfristig einen Kampf um die Talente geben, langfristig aber sehr viel besser ausgebildete Spieler geben.
Wo standen wir vor der Quote? Bei Nowitzki. Danach kam nicht mehr viel. Heute haben wir 2 NBA-Spieler, Pleiss und Zirbes auf dem Sprung. Zirbes bei einem Wechsel von einem europ. Traditionsclub zum nächsten. Dazu Theis, Mushidi, Hartenstein etc. Für mich ist eine klare Entwicklung zu erkennen.
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Ausser Theis spielen aber alle Genannten im Ausland, was der Liga und deren Teams gerade mal gar nix bringt.
Die heimischen Teams müssen dafür sehr viel Geld für Spieler der Mangold-Klasse bezahlen. Und wegen dem gehen nur wenige in die Halle. Und wenn die Baskets schon bei Mittelmaß wie Brembly oder Schwethelm nur ein müdes Lächeln erntet, werden wir echte deutsche Topspieler in den nächsten 20 Jahren hier nicht sehen.
Da wäre mir eine Regelung wie "es muss immer ein Deutscher auf dem Platz stehen lieber. Denn erstens würden dann 2 Deutsche im Team reichen und die würden auch noch Spielzeit bekommen.
So ist die aktuelle Regelung aber einfach eine Benachteiligung für 80% der BBL-Teams. -
Ich halte die Deutschenquote ebenfalls für sehr problematisch. Ich glaube, die Liga würde besser mit einer eingeschränkten oder gar keiner Quote fahren.
Das Niveau wäre mit Sicherheit höher, da sehr viele deutsche Spieler leistungsmässig dann kein Bundesliganiveau hätten.
Lieber die Vereine dazu bringen, noch mehr Geld in die Ausbildung zu stecken, anstatt dies über einen Eingriff in das Leistungsgefüge zu sichern.Ist aber nur meine Meinung, ich denke, die Diskussion bringt hier nichts außer, dass hier bald wieder ein Mod zum Staubsaugen kommt
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Da die Baskets nun auch Geno zum Geburtstag gratuliert haben, ist ja wieder alles gut.
Einige hatten hier ja schon wilde Vermutungen…
Vermutlich wollte man einfach nur warten, bis er wach ist. Denkt an die Zeitverschiebung -
Also in der Analyse der D-Quote halte ich es mehr mit “Bommel” als mit “finnmb”. Frage an “finnmb”: Findest Du, dass wir zum Preis der BBL-Teamqualität maximal in die Talentförderung investieren sollten? Je besser Du ausbildest, desto eher wird der “Bonner Theis” doch weggekauft. Findest Du das logisch? Wir können natürlich die Qualität der Nationalmannschaft über alles stellen . . . dann aber zum Preis einer langweiligen Liga (in der Titelfrage). Es ist doch ziemlich klar, dass die D-Quote ein Rohrkrepierer ist. Man sollte sich etwas anderes einfallen lassen.
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Ich halte die Deutschenquote ebenfalls für sehr problematisch. Ich glaube, die Liga würde besser mit einer eingeschränkten oder gar keiner Quote fahren.
Das Niveau wäre mit Sicherheit höher, da sehr viele deutsche Spieler leistungsmässig dann kein Bundesliganiveau hätten.
Lieber die Vereine dazu bringen, noch mehr Geld in die Ausbildung zu stecken, anstatt dies über einen Eingriff in das Leistungsgefüge zu sichern.Ist aber nur meine Meinung, ich denke, die Diskussion bringt hier nichts außer, dass hier bald wieder ein Mod zum Staubsaugen kommt
Da kannst du noch so viel Geld in die Ausbildung und Jugendförderung pumpen. Nützt alles nichts, wenn es keine Spielzeit in der höchsten dt. Liga gibt, in der man Erfahrungen machen kann. Wie war es vor der Quote? Die Quote ist sicher nicht der Weißheit letzter Schluss, aber immer noch besser, als den Dingen seinen Lauf lassen.
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Also in der Analyse der D-Quote halte ich es mehr mit “Bommel” als mit “finnmb”. Frage an “finnmb”: Findest Du, dass wir zum Preis der BBL-Teamqualität maximal in die Talentförderung investieren sollten? Je besser Du ausbildest, desto eher wird der “Bonner Theis” doch weggekauft. Findest Du das logisch? Wir können natürlich die Qualität der Nationalmannschaft über alles stellen . . . dann aber zum Preis einer langweiligen Liga (in der Titelfrage). Es ist doch ziemlich klar, dass die D-Quote ein Rohrkrepierer ist. Man sollte sich etwas anderes einfallen lassen.
Was ist denn die Alternative zur Quote? Eine Liga voller Söldner, die nach einem Jahr wieder weg sind. Sicher gibt es die Kelecevic, Pauldings, McElroys, Sasas dieser Welt, aber insgesamt braucht der junge Fan/Spieler doch ein Idol, welches seine Sprache spricht, welches den “gleichen” Weg gegangen ist, etc.
Natürlich läuft man Gefahr, dass der Bonner-Theis weggekauft wird. Aber so funktioniert nun mal der Markt.
Wo würde der deutsche Fußball heute stehen, wenn man sich nach dem Debakel um 2000 nicht die Jugendförderung auf die Fahne geschrieben hätte?Hauptamtliche Jugendtrainer, MUSS-Trainingscenter, Fitnesscoach, NBBL und JBBL Pflicht. Alle die Punkte kann man doch nicht negativ finden. Für mich sind sie der richtige Schritt zur weiteren Professionalisierung. Zumal der Schritt aus den unteren Ligen mit den dort gesetzten Standards mitgegangen werden.
Wenn die Jugendarbeit fruchtet und wir gut ausgebildete Basketballer erhalten. Dann braucht es auch irgendwann von selbst keine Quote mehr. Momentan muss man die Vereine halt zwingen. -
Also in der Analyse der D-Quote halte ich es mehr mit “Bommel” als mit “finnmb”. Frage an “finnmb”: Findest Du, dass wir zum Preis der BBL-Teamqualität maximal in die Talentförderung investieren sollten? Je besser Du ausbildest, desto eher wird der “Bonner Theis” doch weggekauft. Findest Du das logisch? Wir können natürlich die Qualität der Nationalmannschaft über alles stellen . . . dann aber zum Preis einer langweiligen Liga (in der Titelfrage). Es ist doch ziemlich klar, dass die D-Quote ein Rohrkrepierer ist. Man sollte sich etwas anderes einfallen lassen.
Was ist denn die Alternative zur Quote? Eine Liga voller Söldner, die nach einem Jahr wieder weg sind. Sicher gibt es die Kelecevic, Pauldings, McElroys, Sasas dieser Welt, aber insgesamt braucht der junge Fan/Spieler doch ein Idol, welches seine Sprache spricht, welches den “gleichen” Weg gegangen ist, etc.
Natürlich läuft man Gefahr, dass der Bonner-Theis weggekauft wird. Aber so funktioniert nun mal der Markt.
Wo würde der deutsche Fußball heute stehen, wenn man sich nach dem Debakel um 2000 nicht die Jugendförderung auf die Fahne geschrieben hätte?Hauptamtliche Jugendtrainer, MUSS-Trainingscenter, Fitnesscoach, NBBL und JBBL Pflicht. Alle die Punkte kann man doch nicht negativ finden. Für mich sind sie der richtige Schritt zur weiteren Professionalisierung. Zumal der Schritt aus den unteren Ligen mit den dort gesetzten Standards mitgegangen werden.
Wenn die Jugendarbeit fruchtet und wir gut ausgebildete Basketballer erhalten. Dann braucht es auch irgendwann von selbst keine Quote mehr. Momentan muss man die Vereine halt zwingen.Und wo steht der deutsche Basketball heute? Olympiateilnahme, etc.
Ich gebe Dir recht, man muss eben dann dafür sorgen, dass es Spieler gibt, mit denen sich die Fans identifizieren können. Die länger an den Veren gebunden werden. Ich glaube nicht, dass die Nationalität dann noch entscheidend ist. Ob ein Di Leo ein Jahr für uns spielt, oder ein Thomas…what’s the difference?
So sind einfach die nicht so finanzstarken Vereine benachteiligt.
Edith fügt noch das Beispiel Veikalas hinzu. Der war eine Identifikationsfigur für den Verein. Seine Kinder haben in der Basketsjugend gespielt(genau wie die Kinder von Ensminger, McKinney, etc). Warum soll man also davon ausgehen, dass ohne die Quote alles schlecht ist und “Söldner” kommen?
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Eine gemilderte Quote mit Einschränkungen wäre mMn das richtige um alle Ziele ein wenig in Einklang zu bringen.
Einschränkungen im Sinne das Spieler die aus eigenen Jugendprogrammen kommen gewissermaßen geschützt sind und erst ab einem gewissen Alter wechseln können, bzw sonst nur wenn der Verein zustimmt. Zudem sollten Einbürgerungen (ala Djdeovic & Co.) nicht zur Quote zählen. Würde die Anzahl der deutschen Spieler auch auf 3 Pflichtspieler pro Team senken.
Somit hätte man eine höhere Qualität da man einen Ausländer mehr holen kann (Stichwort beste Liga Europas), hat einen größeren Anreiz Spieler auszubilden wenn diese protected sind (ansteigende Motivation eigene gute Spieler auszubilden ohne die Angst haben zu müssen dass diese direkt zu den großen Bs verschwinden) und es gibt weiterhin eine Quote (“gut” für die Nationalmannschaft).
Generell hat Wiedlich schon recht. Die Quote hat die Liga ziemlich gespalten, zumindest was Titelchancen angeht. Das war 08/09/10 noch anders.
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Statt der Quote, die ja bei den nicht so finanzstarken Vereinen fast nur “Busfahrer” (sorry für dieses Wort, mir fällt kein besseres ein) hervorgebracht hat, wäre es mir lieber, wenn immer einer auf dem Feld stehen müsste, der vom Statut her auch in der Nationalmannschaft spielen dürfte. Dies könnte man ja nach 5 oder 10 Jahren auf 2 erhöhen.
Übrigens wurden wir Europameister, da gab es diese Quote nicht. D.h. wir haben auch ohne Quote schon gute Spieler hervorgebracht.
Mir gefiel es übrigens sehr gut, wenn, wie vor einigen Jahren geschehen, Gelder für den Einsatz von jüngeren deutschen Spielern ausbezahlt würde. Da haben die Baskets damals auch davon ganz gut profitiert.
Aber die simple Quote: NEIN… Nur können wir etwas ändern?
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Generell hat Wiedlich schon recht. Die Quote hat die Liga ziemlich gespalten, zumindest was Titelchancen angeht. Das war 08/09/10 noch anders.
Meine Meinung als Alba-Fan: Ohne Quote hätte Wiedlich auch nicht mehr Budget. In Oldenburg hat man es auch vor zwei Jahren in die Finalserie geschafft und letztes Jahr auf den zweiten Hauptrundenplatz. Wenn Bonn mit Oldenburg nicht mehr mithalten kann, hilft ihnen letztlich auch das Wegfallen der Quote und das Auffüllen des Kaders mit irgendwelchen vertragslosen Amis nicht. Hat Herr Wiedlich eigentlich schon davon gehört, dass nicht nur der Salary Cap in der NBA, sondern auch der Mindestlohn in der D-League ansteigen wird? Diese “Schweinehunde” von US-Tagelöhnern wollen jetzt im Zweifel auch mehr Geld haben, nicht nur die Deutschen!
Euer Wiedlich geht mir ziemlich auf den Zeiger. Erst stellen sich Passagen in Spielerverträgen als sittenwidrig und substanzlos heraus und jetzt wird offenbar, dass im Vergleich zur unmittelbaren Konkurrenz es offenbar auch an sportlicher Kompetenz und Konzept im Verein mangelt. Aber Hauptsache man findet einen Sündenbock und die anderen sind schuld. Jetzt ist es die Deutschenquote. Für meine Begriffe würden die Telekom Baskets ohne Deutschenquote keinen Deut besser dastehen, denn in dem Verein mangelt es an anderen Dingen.
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Übrigens wurden wir Europameister, da gab es diese Quote nicht. D.h. wir haben auch ohne Quote schon gute Spieler hervorgebracht.
Bittewas? Das war vor Bosman und der völligen Aufhebung der Ausländerbeschränkung. In den ersten Bundesliga-Jahren hatte Bonn deshalb selbstverständlich auch noch mehr deutsche Spieler im Kader. Aber damals waren wir finanziell auch im Vorderfeld und konnten uns Behnke, Perwas etc. leisten. Und das ist eben das alles Entscheidende: Wir brauchen mehr Kohle.
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Also in der Analyse der D-Quote halte ich es mehr mit “Bommel” als mit “finnmb”. Frage an “finnmb”: Findest Du, dass wir zum Preis der BBL-Teamqualität maximal in die Talentförderung investieren sollten? Je besser Du ausbildest, desto eher wird der “Bonner Theis” doch weggekauft. Findest Du das logisch? Wir können natürlich die Qualität der Nationalmannschaft über alles stellen . . . dann aber zum Preis einer langweiligen Liga (in der Titelfrage). Es ist doch ziemlich klar, dass die D-Quote ein Rohrkrepierer ist. Man sollte sich etwas anderes einfallen lassen.
Was ist denn die Alternative zur Quote? Eine Liga voller Söldner, die nach einem Jahr wieder weg sind. Sicher gibt es die Kelecevic, Pauldings, McElroys, Sasas dieser Welt, aber insgesamt braucht der junge Fan/Spieler doch ein Idol, welches seine Sprache spricht, welches den “gleichen” Weg gegangen ist, etc.
Natürlich läuft man Gefahr, dass der Bonner-Theis weggekauft wird. Aber so funktioniert nun mal der Markt.
Wo würde der deutsche Fußball heute stehen, wenn man sich nach dem Debakel um 2000 nicht die Jugendförderung auf die Fahne geschrieben hätte?Hauptamtliche Jugendtrainer, MUSS-Trainingscenter, Fitnesscoach, NBBL und JBBL Pflicht. Alle die Punkte kann man doch nicht negativ finden. Für mich sind sie der richtige Schritt zur weiteren Professionalisierung. Zumal der Schritt aus den unteren Ligen mit den dort gesetzten Standards mitgegangen werden.
Wenn die Jugendarbeit fruchtet und wir gut ausgebildete Basketballer erhalten. Dann braucht es auch irgendwann von selbst keine Quote mehr. Momentan muss man die Vereine halt zwingen.Und wo steht der deutsche Basketball heute? Olympiateilnahme, etc.
Ich gebe Dir recht, man muss eben dann dafür sorgen, dass es Spieler gibt, mit denen sich die Fans identifizieren können. Die länger an den Veren gebunden werden. Ich glaube nicht, dass die Nationalität dann noch entscheidend ist. Ob ein Di Leo ein Jahr für uns spielt, oder ein Thomas…what’s the difference?
So sind einfach die nicht so finanzstarken Vereine benachteiligt.
Edith fügt noch das Beispiel Veikalas hinzu. Der war eine Identifikationsfigur für den Verein. Seine Kinder haben in der Basketsjugend gespielt(genau wie die Kinder von Ensminger, McKinney, etc). Warum soll man also davon ausgehen, dass ohne die Quote alles schlecht ist und “Söldner” kommen?
Genauso ist es!
Alleine wenn du die Beispiele Veikalas und Philmore in Sachen Identifikation betrachtest, spielt diese als Argumentation für die Quote keine Rolle.
Man kann Wiedlich ja mögen oder nicht (als Berliner darf man wohl nicht), aber dass die Quote für die nicht so finanzstarken Clubs negative Auswirkungen hat, wird ja von Jahr zu Jahr deutlicher. Klar interessiert es die Großkopferten nicht oder wenig, wen sie auf die Bank setzen (und wie teuer das ist), Hauptsache die Spieler sind vom Markt.
Dass das Thema unsinnig(st)e Einbürgerungen durch die Quote wieder eines geworden ist, ist dann auch eine der eher traurigen Folgen! -
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Generell hat Wiedlich schon recht. Die Quote hat die Liga ziemlich gespalten, zumindest was Titelchancen angeht. Das war 08/09/10 noch anders.
Meine Meinung als Alba-Fan: Ohne Quote hätte Wiedlich auch nicht mehr Budget. In Oldenburg hat man es auch vor zwei Jahren in die Finalserie geschafft und letztes Jahr auf den zweiten Hauptrundenplatz. Wenn Bonn mit Oldenburg nicht mehr mithalten kann, hilft ihnen letztlich auch das Wegfallen der Quote und das Auffüllen des Kaders mit irgendwelchen vertragslosen Amis nicht. Hat Herr Wiedlich eigentlich schon davon gehört, dass nicht nur der Salary Cap in der NBA, sondern auch der Mindestlohn in der D-League ansteigen wird? Diese “Schweinehunde” von US-Tagelöhnern wollen jetzt im Zweifel auch mehr Geld haben, nicht nur die Deutschen!
Und trotzdem wurde letztendlich Bamberg Meister!
Ich habe nicht geschrieben das man chancenlos ist, aber es wird um einiges schwerer wenn Bamberg und Bayern auf einmal die halbe/ganze Nationalmannschaft im Kader haben. Sofern man dann mal einen guten deutschen Spieler im Kader hat wird dieser aufgrund der Quote und um die Konkurrenz zu schwächen direkt weggekauft. Du kannst mir nicht erzählen das WoBo ohne Quote bei euch gelandet wäre.
Die Quote ist nicht nur ein Problem der Telekom Baskets, sondern bremst auch ein wenig die Entwicklung der Liga mit dem Ziel 2020 beste Liga Europas zu sein aus. Ich behaupte einfach das Teams wie Bamberg, Bayern und Co. in Europa besser abschneiden würden, wenn sie das viele Geld was Sie in deutsche Spieler stecken, in Ausländer mit anderer Qualität investieren würden.
Klar, sind ein Theis und ein Harris Spieler von hoher Qualität, da gibt’s bei den Deutschen aber ganz wenige von.
Und um dann auch mal auf Alba zu kommen: Ihr ärgert euch doch auch wenn euch die guten deutschen Spieler weggeschnappt werden. Wann war eure letzte Meisterschaft? 2008? Ich glaube das wird bei der derzeitigen Entwicklung auch (leider) noch länger so bleiben! Und ja, wir Bonner haben keinen Titel und sind die ewigen Loser.
Es geht bei der Quote um viel mehr als um einzelne Vereine. Ich persönlich habe jedenfalls ein wenig die Lust an der Liga verloren, weil wir uns langsam Richtung Fussballbundesliga (vom Titelkampf her) entwickeln.
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Henk hat insofern Recht, als die Quotendiskussion von den eigentlichen Ursachen ablenkt: Durch die Bayern und durch Stoschek ist die Liga auseinandergezogen worden. Wer oben mitspielen will, braucht - Quote hin oder her - einen deutlich höheren Etat, als wir ihn haben. Dass wir durch Umschuldung bei der Halle ein bisschen mehr haben, ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Nicht die Quote, der Einstieg der Bayern war der Gamechanger. Und ich würde auch lieber statt einer Quotendiskussion in einem Baskets-Interview lesen, dass man daraus Konsequenzen zieht. Duggins, der vor einem Jahr für uns viel zu teuer war, ist übrigens kein Deutscher.
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Henk hat insofern Recht, als die Quotendiskussion von den eigentlichen Ursachen ablenkt: Durch die Bayern und durch Stoschek ist die Liga auseinandergezogen worden. Wer oben mitspielen will, braucht - Quote hin oder her - einen deutlich höheren Etat, als wir ihn haben. Dass wir durch Umschuldung bei der Halle ein bisschen mehr haben, ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Nicht die Quote, der Einstieg der Bayern war der Gamechanger. Und ich würde auch lieber statt einer Quotendiskussion in einem Baskets-Interview lesen, dass man daraus Konsequenzen zieht. Duggins, der vor einem Jahr für uns viel zu teuer war, ist übrigens kein Deutscher.
Das stimmt. Es gibt das verschiedene Faktoren die zu dieser Spaltung geführt haben, aber die Änderung/Aufhebung Quote ist halt ein Hebel in dieser Hinsicht ein bisschen was zu bewegen. Klar muss es weiter das Ziel eines jenes Vereins sein den Etat zu steigern um so bessere Spieler zu bekommen. Und ich muss nicht betonen dass in dieser Hinsicht schon genug Kritik an den Baskets ausgelassen wurde. Die Diskussionen haben wir doch so gut wie jede Saison.
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Das Lustige ist doch, dass diese Quote genau von den Mannschaften und Fans verteidigt wird, die davon profitieren weil sie ganz oben in der Nahrungskette stehen (oder zumindest glauben das sie es tun, siehe Henk als Alba-Fan).
Zumindest ALBA ist ja ein sehr gutes Beispiel dafür, warum die Deutschquote im Basketball eher kontraproduktiv ist.
Um die Quote zu erfüllen leistet man sich verhältnismässig gute Deutsche Spieler, die aber Leistungsmässig nicht den Ansprüchen von ALBA gerecht werden. Nun hat man also Spieler wie WoBo, Akpinar und Vargas auf der Bank, wo sie mehr oder weniger verschimmeln und ihr Potenzial niemals ausschöpfen können. Damit gehen der Nationalmannschaft schonmal 3 potenzielle Spieler verloren, weil sie niemals ernsthafte Wettkampfbedingungen erleben werden. Stattdessen bürgert man einen Osteuropäer ein,der dem deutschen Basketballsystem NULL bringt.
Vor dieser Schwachsinnsquote war ALBA mal DIE Talentschmiede in Deutschland, jetzt ist es ein Verein wie jeder andere auch!!!
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Einige Schreiber tun so, als wäre jeder, der gegen die Deutschenquote ist, gegen jegliche Nachwuchsförderung. Wenn es stimmt, dass Alba rund ne Million in die Nachwuchsförderung pro Jahr investiert, warum muss man dann WoBo von den unterbelichteten Bonnern kaufen? Die Baskets haben (stand irgendwo) mehr als zwei Millionen in ein Ausbildungszentrum investiert . . . zu einem Zeitpunkt, als noch gar keine D-Quote gab. Natürlich ist es so, dass die D-Quote nicht das entscheidende Moment ist für den sportlichen/wirtschaftlichen Abstand in der Liga, aber ein Instrument, um die “Habenichtse” sicher auf Distanz zu halten.
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Vor dieser Schwachsinnsquote war ALBA mal DIE Talentschmiede in Deutschland, jetzt ist es ein Verein wie jeder andere auch!!!
naja, das ist jetzt ein bisschen schwarz-weiß. vor der quote gab es bei alba einen luka pavicevic und unter dem haben teilweise nicht mal nationalspieler wie herber oder zwiener minuten gesehen, von jüngeren spielern mal ganz zu schweigen.
außerdem würde ich sagen, dass das berliner jugendprogramm nie so gut aufgestellt war, wie heute. die frage ist, warum kaum output nach oben kommt und das hat sicherlich damit zu tun, dass das niveau der BBL mittlerweile so hoch ist, dass der sprung aus NBBL oder proB zu groß ist. und da hilft auch eine quote erstmal wenig. das problem ist also eher, dass die deutschen-quote nicht erst in kraft getreten ist, nachdem man die früchte der verbesserten jugendarbeit in deutschland ernten konnte, sondern davor.
ich schätze, dass es in 5-10 jahren auch für die kleinen klubs kein problem sein wird, die kader mit guten deutschen zu füllen. dafür muss man nur mal auf die jugend-nationalmannschaften schauen. solch ein niveau (in spitze und breite) hatte deutschland noch nie.
sobald die jungen spieler, die die verbesserten förderprogramme jetzt durchlaufen, alt genug sind, werden sich auch die preise für deutsche spieler wieder regulieren. -
Einige Schreiber tun so, als wäre jeder, der gegen die Deutschenquote ist, gegen jegliche Nachwuchsförderung. Wenn es stimmt, dass Alba rund ne Million in die Nachwuchsförderung pro Jahr investiert, warum muss man dann WoBo von den unterbelichteten Bonnern kaufen? Die Baskets haben (stand irgendwo) mehr als zwei Millionen in ein Ausbildungszentrum investiert . . . zu einem Zeitpunkt, als noch gar keine D-Quote gab. Natürlich ist es so, dass die D-Quote nicht das entscheidende Moment ist für den sportlichen/wirtschaftlichen Abstand in der Liga, aber ein Instrument, um die “Habenichtse” sicher auf Distanz zu halten.
Genau so ist es!
Mal davon abgesehen das die Quote rein rechtlich schon kritisch ist. Wiedlich erwähnte mal dass diese bei einer Klage wohl so oder so fallen würde. -
Einige Schreiber tun so, als wäre jeder, der gegen die Deutschenquote ist, gegen jegliche Nachwuchsförderung. Wenn es stimmt, dass Alba rund ne Million in die Nachwuchsförderung pro Jahr investiert, warum muss man dann WoBo von den unterbelichteten Bonnern kaufen? Die Baskets haben (stand irgendwo) mehr als zwei Millionen in ein Ausbildungszentrum investiert . . . zu einem Zeitpunkt, als noch gar keine D-Quote gab. Natürlich ist es so, dass die D-Quote nicht das entscheidende Moment ist für den sportlichen/wirtschaftlichen Abstand in der Liga, aber ein Instrument, um die “Habenichtse” sicher auf Distanz zu halten.
Genau so ist es!
Mal davon abgesehen das die Quote rein rechtlich schon kritisch ist. Wiedlich erwähnte mal dass diese bei einer Klage wohl so oder so fallen würde.Dann soll er doch klagen, wenn es den Bonnern dann besser geht.
Übrigens das Alba Jugendprogramm hat einen Etat von 1,7 Mio und trägt sich fast selbst. Alba gibt immer weniger dazu. Und heute wurde einen neue Stufe gezündet mit Bernau. Jup es läuft.
Um zum Thread-Thema zurück zu kommen, wo sind denn die bonner Jugendgranaten in der BBL? Wenn ihr schon die aus Berlin sucht und das Programm in Frage stellt.
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Vor dieser Schwachsinnsquote war ALBA mal DIE Talentschmiede in Deutschland, jetzt ist es ein Verein wie jeder andere auch!!!
naja, das ist jetzt ein bisschen schwarz-weiß. vor der quote gab es bei alba einen luka pavicevic und unter dem haben teilweise nicht mal nationalspieler wie herber oder zwiener minuten gesehen, von jüngeren spielern mal ganz zu schweigen.
außerdem würde ich sagen, dass das berliner jugendprogramm nie so gut aufgestellt war, wie heute. die frage ist, warum kaum output nach oben kommt und das hat sicherlich damit zu tun, dass das niveau der BBL mittlerweile so hoch ist, dass der sprung aus NBBL oder proB zu groß ist. und da hilft auch eine quote erstmal wenig. das problem ist also eher, dass die deutschen-quote nicht erst in kraft getreten ist, nachdem man die früchte der verbesserten jugendarbeit in deutschland ernten konnte, sondern davor.
ich schätze, dass es in 5-10 jahren auch für die kleinen klubs kein problem sein wird, die kader mit guten deutschen zu füllen. dafür muss man nur mal auf die jugend-nationalmannschaften schauen. solch ein niveau (in spitze und breite) hatte deutschland noch nie.
sobald die jungen spieler, die die verbesserten förderprogramme jetzt durchlaufen, alt genug sind, werden sich auch die preise für deutsche spieler wieder regulieren.Alles richtig was du sagst, aber wäre eine Lösung wie “immer ein Deutscher auf dem Feld” der Situation nicht angemessener begegnet als die jetzige Regelung? Warum kann die Liga nicht einsehen, dass die jetzige Regelung nicht optimal für den sportlichen Wettbewerb in der BBL ist und diese einfach anpassen?
Niemand ist denke ich gegen eine Verpflichtung der BBL-Klubs von Seiten des Verbandes, ein Jugendförderrprogramm für eine bessere Zukunft zu installieren. Aber solange nicht genug Talente aus diesen Programmen für alle Klubs “geerntet” werden können, zerstört man einige Talente am Ende der Bank der meisten BBL-Klubs. Diese Spieler würden doch viel besser bei ProA- und ProB-Klubs Spielzeit sehen und sich entwickeln.
Aber egal, warten wir hier lieber weiter auf die echten ausländischen Qualitätsspieler (wobei mir die “Deutschen” dieses Jahr in Bonn sehr gut gefallen!!!).
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Einige Schreiber tun so, als wäre jeder, der gegen die Deutschenquote ist, gegen jegliche Nachwuchsförderung. Wenn es stimmt, dass Alba rund ne Million in die Nachwuchsförderung pro Jahr investiert, warum muss man dann WoBo von den unterbelichteten Bonnern kaufen? Die Baskets haben (stand irgendwo) mehr als zwei Millionen in ein Ausbildungszentrum investiert . . . zu einem Zeitpunkt, als noch gar keine D-Quote gab. Natürlich ist es so, dass die D-Quote nicht das entscheidende Moment ist für den sportlichen/wirtschaftlichen Abstand in der Liga, aber ein Instrument, um die “Habenichtse” sicher auf Distanz zu halten.
Genau so ist es!
Mal davon abgesehen das die Quote rein rechtlich schon kritisch ist. Wiedlich erwähnte mal dass diese bei einer Klage wohl so oder so fallen würde.Dann soll er doch klagen, wenn es den Bonnern dann besser geht.
Übrigens das Alba Jugendprogramm hat einen Etat von 1,7 Mio und trägt sich fast selbst. Alba gibt immer weniger dazu. Und heute wurde einen neue Stufe gezündet mit Bernau. Jup es läuft.
Um zum Thread-Thema zurück zu kommen, wo sind denn die bonner Jugendgranaten in der BBL? Wenn ihr schon die aus Berlin sucht und das Programm in Frage stellt.
Hier hat niemand geschrieben das die Bonner Jugend besser ist oder sonst was. Einer von denen wurde aber jedenfalls von euch abgeworben
Es geht einfach darum das die Quote gewissermaßen ein Problem darstellt, das im großen Sinne alle Teams betrifft.PS: eine ehemalige Jugendgranate hat die u18 zum titel geschossen und wird, sofern der kopf mitmacht, wohl auch mal in der NBA landen.
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Ohne den Bezug zum Kader ist die Deutschenquoten Diskussion sehr off topic in diesem Thread. Mich wundert es, dass noch kein Mod eine Ansage gemacht hat.
An alle Berliner: eure Jugendabteilung ist nochmal um
einiges größer als die von uns und ihr seid mit Sicherheit noch einen Schritt voraus. Ich finde man könnte sich an euch ein Vorbild nehmen in Sachen Jugendarbeit, wobei die der Baskets auch nicht schlecht ist, da spreche ich aus eigener Erfahrung.Der neue 4er kann sich aus unterschiedlichen Gründen verzögern. Vielleicht kommt wieder nicht der Wunschkandidat, aber vielleicht (das halte ich für wahrscheinlicher) war die Aussage, dass man ihn letzte Woche bereits verkünden könnte ein wenig übertrieben und die Feinheiten werden noch geklärt. Ich bin weiterhin zuversichtlich und mich persönlich würde es freuen, wenn man hier bald wieder Posts zum Kader der Baskets lesen kann.
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Alles richtig was du sagst, aber wäre eine Lösung wie “immer ein Deutscher auf dem Feld” der Situation nicht angemessener begegnet als die jetzige Regelung?
Meiner Meinung nach gehört so eine Regelung nicht in den Profisport und eigentlich auch gar nicht in den Wettkampfsport. Es haben situativ die Spieler zu spielen, die die bestmögliche Leistung bringen.
Ich bin im Übrigen für die Quote, auch wenn Bonn nicht profitiert. Aber das ist hier auch schon längst offtopic und wurde schon hunderttausend Mal diskutiert. Ontopic: Wir brauchen mehr Kohle, alles andere ist schnullibulli.