Kader WALTER Tigers Tübingen 2016/2017
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Ihm ist klar dass er nicht 20 minuten spielt…. Warum?! Ich denke wenn er den Sommer gut arbeitet kann er gerne 20 min Spielen! Er macht alles was man von einem jungen deutschen erwarten kann! top der junge…
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Realistisch gesehen kann man noch zwei Heimsiege gegen BHV und Braunschweig holen (im besten Fall). Das wars dann wohl. Bilanz von 8-24 oder 7-25 am Ende. Die Klasse wird man wieder halten. Mit dem Glück das bei einem Team nach 10 Spieltagen die Lichter ausgingen und beim anderen Absteiger nur ein ordentliches ProA Team vorhanden war (inkl. Wagner bis er gegangen wurde als es zu spät war).
Was hat das mit Glück zu tun? Hagen war auch so sportlich nicht annährend dran, den Tigers gefährlich zu werden. Und auch Vechta ist dazu nicht in der Lage. Es ist ja nicht so, dass Hagen 12. war und dann weg ist, sondern am Ende der Tabelle stand. Da ist nichts mit Glück. Zudem darf man auch erwähnen, dass Braunschweig hinter Tübingen steht, Bremerhaven und vor allem Würzburg auch nicht deutlich mehr gewonnen haben. Übrigens: Soweit ich weiß, hat Vechta einen größeren Etat als Tübingen…@Carter99:
In einem normalen Jahr reichen 8 Siege nicht für den Klassenerhalt. 10 waren immer mindestens der Richtwert. Die Tigers haben die letzten Jahre ordentlich Dusel gehabt, dass sich zumindest zwei Teams finanziell übernommen haben oder kein gescheites BBL Team stemmen konnten.
Es ist schön, wenn man deine Aussage ganz einfach mit den Zahlen widerlegen kann. 8 Siege haben in den letzten 17 Jahren 12 Mal!!! zum Klassenerhalt gereicht. Dass man mindestens 10 Siege brauchte, war nur zweimal 11 bzw 12, dreimal 9.
2015/2016: 9 Siege
2014/2015: 8 Siege
2013/2014: 11 Siege
2012/2013: 12 Siege
2011/2012: 9 Siege
2010/2011: 8 Siege
2009/2010: 8 Siege
2008/2009: 8 Siege
2007/2008: 7 Siege
2006/2007: 5 Siege
2005/2006: 9 Siege
2004/2005: 7 Siege
2003/2004: 8 Siege
2002/2003: 5 Siege
2001:2002: 6 Siege
2000:2001: 8 Siege
1999/2000: 8 Siege@Carter99:Trotzdem geht man mit McCoy für weitere 2-Jahre an den Start in der Hoffnung das irgendein Spieler bleibt. Ob das realistisch ist wird man sehen. Jordan? Für uns immernoch ein Top-PG, aber teuer (konnte nur durch Zusatz von Zeltwanger finanziert werden), Stewart? Wird weg sein. Kidd? Wird weg sein. McGhee? Wird sehr teuer. Philmore? Wird sehr teuer auch wenn er nur eine gute Hälfte gespielt hat. Munoz? Kann, muss man aber nicht verlängern. Washburn? Kann man verlängern, wird sicher teurer. Berry? Nein
Vermutlich wird man somit maximal 1-2 Spieler halten können. Von den realistischen Verlängerungen kommen eigentlich nur Washburn und Munoz in Betracht. Wenn man an die Schmerzgrenze geht evtl. McGhee und/oder Jordan.
Nenne eine sinnvolle Alterntive zu McCoy, die bezahlbar ist UND Erfolg garantiert und bei der ein kompletter Umbruch ausbleibt. Mit McCoy ist die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler bleiben, deutlich größer, als mit einem neuen Coach. Und im Übringen war das ja nicht die einzige Begründung. Ich sehe durchaus mehr als nur 1-2 Spieler, die gehalten werden könnten. Was mich aber einfach an der Argumentationskette stört: Du kritisierst die Veröängerung von McCoy, weil du sagst, es würde dadurch ja eh keine Kontinuität geben. Warte es doch einfach mal ab. Kann man gerne mache, wenn tatsächlich nur 1ein oder zwei Spieler bleiben, aber bisher ist in keine Richtung etwas geschehen. Am Ende werden wir alle überrascht und es bleiben plötzlich 4 Amis und Munoz…und gerade den würde ich behalten - welchen deutschen willst du denn holen?? Und jetzt komm nicht mit Standhardinger oder so…@Carter99:
Somit wird es wieder einen großen Umbruch geben, da auch nächstes Jahr (ohne Sponsorenwunder im Sommer) wenig Geld da sein wird, kann man sich auch für nächste Saison auf zittern einstellen, falls mal 2 potente Aufsteiger nachrücken. Der MBC wird sicherlich kein zweites Vechta.
D.h. man spielt mit Marin, Kolo (dem offensichtlich kein BBL Format zugetraut wird) und 1-2 aus dem jetzigen Kader.
Der Rest wird wieder mit Rookies oder Neuprofis mit maximal 1-2 Jahren Erfahrung aufgefüllt, evtl. verzockt sich auch noch der ein oder andere.
Solangsam sollte man sich fragen wo der Standort hin will. Zuviel zum Sterben, zu wenig zum Leben schreibt immer jemand auf Facebook. Jedoch nähert sich das Sterben in Form des Abstiegs immer mehr. Mit 3-4 Heimsiegen pro Jahr wird es jedenfalls eng sowohl Zuschauer als auch Sponsoren zu ziehen bzw. zu halten. Seit 3-4 Jahren ist ziemliche Tristesse eingekehrt. Ich habe jedenfalls die emotionale Bindung immer mehr verloren. Niederlagen regen mich schon lange nicht mehr so auf wie früher.
Wenn auch diesen Sommer keine langfristigen Weichen gestellt werden können um den Standort mal aus dem Keller zu lupfen, dann wird es uns irgendwann treffen und das irgendwann wird bald sein.
Nochmal, auch hier stellst du irgendwelchen düsteren Zukunftsvermutungen an, die du zum jetzigen Zeitpunkt nicht belegen kannst. Warte es doch einfach ab, bevor du alles wieder schwarz malst. Für das, dass du die emotionale Bindung verloren hast, bist du hier aber noch immer ziemlich aktiv. Aber ich habe eher das Gefühl, dass dich Siege oder wirklich starke Leistungen kalt lassen. Wohin sollen die Tigers? In der Bundesliga bleiben. Viele tun immer so, als wäre es mehr Wert, in der ProA um die Playoffs bzw. den Aufstieg zu spielen, als in der BBL zu bestehen. Das ergibt keinen Sinn. Natürlich wäre es gut, wenn man wieder mal im sicheren Mittelfeld landet oder gar um die Playoffs spielt. Aber ganz ehrlich: Ich bin lieber jahrelang im BBL-Abstiegskampf dabei, als jahrelang in den ProA Playoffs. Ich schau mir lieber ein Spiel gegen München als gegen Gotha an. Und so denken auch sicher 50 % der Zuschauer. Ja, jeder will wieder bessere Zeiten, vor allem mehr Heimsiege. Aber wenn man in der BBL bleibt, dann komm ich auch mit 3 Heimsiegen klar. Vor allem dann, wenn die Mannschaft alles gibt.
“Langfristige Weichen stellen” - was erwartest du denn? In Tübingen wird man erst langfristige Weichen stellen können, wenn man einen Hauptsponsor hat, der angemessen Geld gibt. Solange sich da nichts ändert, wird Tübingen klein bleiben - ich gehe sogar noch weiter: Von Walter klein gehalten.
Dass andere Sponsoren die Lust verlieren, glaube ich nicht. Zeltwanger vor kurzem erst zum Premiumpartner aufgestiegen und die Stadtwerke haben um 3 Jahre verlängert. Das sieht alles andere danach aus, als würde da Stillstand herrschen bzw. als hätten Sponsoren und hier vor allem zwei große Sponsoren, keine Lust mehr.
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Dass McCoy einen neuen Zweijahresvertrag hat, werden wir noch bereuen. Meine Meinung. Seht das als Schwarzmalerei, aber es ist jetzt schon wieder die 5. Niederlage. Zwei Heimsiege in einer Saison… und kommt nicht immer mit den Verletzungen. Bremerhaven hat Kamp auch gefehlt!
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Heute braucht man nicht drum rum reden. Das war wieder mal ne richtig dumme und unnötige Niederlage. Wie man nach so einem starken ersten Viertel und einer soliden Halbzeitführung dann so ein furchtbares drittes Viertel spielen kann ist mir ein Rätsel. Dass das die selbe Mannschaft ist, ist kaum zu glauben. Unnötiger geht’s kaum…
Aber man hat heute ganz gut gesehen, bei wem sich eine Vertragsverlängerung anbieten würde und bei wem nicht. Washburn und Stewart sollten Priorität haben. Die kämpfen und sind klasse Spieler. Wobei Stewart in der Form nicht bezahlbar ist für uns. Dann noch Kidd mit Abstrichen, der sicher noch Luft nach oben hat.
Den Rest brauch ich ehrlich gesagt nach dem Spiel nicht mehr. Nein ich würde auch nicht mit Jordan verlängern. Das war heute eine gruselige Leistung von ihm. Furchtbare Entscheidungen. Solche Leistungen von ihm können wir uns nicht leisten. Außerdem wird seine Leistung die nächsten Jahre sicher nicht besser werden.
Philmore? Nein danke. Den will ich nicht mehr sehen. Das ist in der Defense teilweise Arbeitsverweigerung. Seine Leistungen für mich auch ein Hauptgrund, warum nicht mehr möglich ist.
McGhee das genaue Gegenteil. Defensiv absolut solide und der einzig richtige Rebounder. Dafür offensiv halt doch arg limitiert.
Bei Munoz scheint halt nicht mehr möglich zu sein. Zumindest sein Einsatz stimmt. Marin sowieso absolut in Ordnung. Kolo nicht ligatauglich. Dem steht die Angst ins Gesicht geschrieben wenn er aufs Feld kommt.
Nach solchen Niederlagen wie heute ist man echt wieder bedient. Man hat das Gefühl, die Tigers wollen gar nicht gewinnen…
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Heute braucht man nicht drum rum reden. Das war wieder mal ne richtig dumme und unnötige Niederlage. Wie man nach so einem starken ersten Viertel und einer soliden Halbzeitführung dann so ein furchtbares drittes Viertel spielen kann ist mir ein Rätsel. Dass das die selbe Mannschaft ist, ist kaum zu glauben. Unnötiger geht’s kaum…
Aber man hat heute ganz gut gesehen, bei wem sich eine Vertragsverlängerung anbieten würde und bei wem nicht. Washburn und Stewart sollten Priorität haben. Die kämpfen und sind klasse Spieler. Wobei Stewart in der Form nicht bezahlbar ist für uns. Dann noch Kidd mit Abstrichen, der sicher noch Luft nach oben hat.
Den Rest brauch ich ehrlich gesagt nach dem Spiel nicht mehr. Nein ich würde auch nicht mit Jordan verlängern. Das war heute eine gruselige Leistung von ihm. Furchtbare Entscheidungen. Solche Leistungen von ihm können wir uns nicht leisten. Außerdem wird seine Leistung die nächsten Jahre sicher nicht besser werden.
Philmore? Nein danke. Den will ich nicht mehr sehen. Das ist in der Defense teilweise Arbeitsverweigerung. Seine Leistungen für mich auch ein Hauptgrund, warum nicht mehr möglich ist.
McGhee das genaue Gegenteil. Defensiv absolut solide und der einzig richtige Rebounder. Dafür offensiv halt doch arg limitiert.
Bei Munoz scheint halt nicht mehr möglich zu sein. Zumindest sein Einsatz stimmt. Marin sowieso absolut in Ordnung. Kolo nicht ligatauglich. Dem steht die Angst ins Gesicht geschrieben wenn er aufs Feld kommt.
Nach solchen Niederlagen wie heute ist man echt wieder bedient. Man hat das Gefühl, die Tigers wollen gar nicht gewinnen…
Ist ja gut, dass man solche Entscheidungen nicht nach einem Spiel trifft…
In der Tat, das war heute unnötig hoch 10. Wenn man zudem mitbekommt, dass unter der Woche Nadjfeji und McCoy aktiv im Training mitmachen müssen, damit man 5 vs 5 Spielen kann, ist das schon bitter…eman ist klar überlegen und nimmt sich die Wurst dann selbst vom Brot und die Butter gleich mit.
Knackpunkt sicher das 3/4, aber vor allem der sinnlose Alley Oop von Jordan auf Washburn, als man auf 2 wieder rankommen kann, war für mich am Ende der Nackenbruch. Danach zieht Bremerhaven ganz schnell auf 11 oder so davon und das war’s dann.
McCoy kann man heute mMn das nicht in den Schuh schieben. Vom Gameplan hat das durchaus gepasst. Was da aber für Dinger liegen gelassen wurden, bzw. wie sich die Mannschaft immer wieder selbst in Probleme gebracht hat, war unglaublich dämlich.
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Das war wieder mal ne richtig dumme und unnötige Niederlage. Wie man nach so einem starken ersten Viertel und einer soliden Halbzeitführung dann so ein furchtbares drittes Viertel spielen kann ist mir ein Rätsel. Dass das die selbe Mannschaft ist, ist kaum zu glauben. Unnötiger geht’s kaum…
Knackpunkt sicher das 3/4, aber vor allem der sinnlose Alley Oop von Jordan auf Washburn, als man auf 2 wieder rankommen kann, war für mich am Ende der Nackenbruch. Danach zieht Bremerhaven ganz schnell auf 11 oder so davon und das war’s dann.
McCoy kann man heute mMn das nicht in den Schuh schieben.
Sorry, aber ich seh’ das alles nicht so, sondern anders.
- Für mich war keine “dumme” oder “unnötige” Niederlage - nein, das war eine Niederlage des spielerischen Unvermögens.
- Für war das auch keine “solide Halbzeitführung” - nein, das war eine in der Höhe noch glücklich bis dankbare. Die letzten zwei Dreier von Marin und Stewart (zum 37:31 bzw. 40:31) verbunden mit den drei vergebenen Chancen der Bremerhavener haben das im (Halbzeit-) Ergebnis lediglich kaschiert. (ich habe heute schon zur Halbzeit in der Halle gesagt, dass Bremerhaven das gewinnt, wenn’s so weitergeht.
Für mich war Knackpunkt auch nicht das dritte Viertel - nein meines Erachtens bereits das zweite. - Und der Gameplan hat in meinen Augen auch nicht gepasst - nein, die Tübinger schienen nach Bremerhavens Umstellung überhaupt keinen vernünftigen Gameplan zu haben.
- Und das waren auch nicht nur “liegengelassene” Dinger - nein, die wurden eben zu oft gar nicht erst rausgespielt.
Man muss sich nur das Spiel in der Wiederholung bzw. im Play-by-Play anschauen…
@Calypso:Vom Gameplan hat das durchaus gepasst.
Bremerhaven hat zu Beginn des zweiten Viertels auf Zone umgestellt.
Und dann war es mit der Tübinger Offensive (deja vu, ich erinnere an das Jena-Spiel) schlicht vorbei.Das sieht man auch in der Statistik.
Im ganzen zweiten Viertel haben die Tigers ausweislich Play-by-Play:- 9 Dreierversuche
- 4 Halbdistanzversuche (sämtlich ohne Punkterfolg)
- 5 Ballverluste
- 1 Nahdistanzversuch (Alley-oop McGhee)
- 1/2 getroffene Freiwürfe (ebenfalls McGhee)
Mehr muss man dazu wohl kaum sagen.
Jedenfalls für mich sicher kein Ausweis eines “Gameplans” der da irgendwie “gepasst” hätte.Im restlichen Spiel war Bremerhaven beim Herausspielen guter Wurfmöglichkeiten (vielfach unter dem Korb bzw. per Korbleger) dann auch eine Klasse besser - während die Tigers entweder Dreier geballert haben oder mit sem Kopf durch die Wand wollten.
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Nebenbei gesagt hat man im Basketball meines Wissens drei Auszeiten in der zweiten Hälfte. Wie man allerdings dieses Spiel als Verlierer mit nur zwei genommenen beenden und im letzten Viertel sechseinhalb Minuten vor Schluss auf 64:68 rankommen kann, dann aber…
- Offensivrebound zulassen
- Halbdistanz vergeben
- Korbleger zulassen (64:70)
- Ballverlust produzieren
- Foulen
- Dreier zulassen (64:73)
- Ballverlust produzieren
- Nahdistanzwurf zulassen (64:75)
…und damit wieder auf 11 hinten liegen kann, ohne die verdammte verbleibende Auszeit zu nehmen, wird zumindest diesem Sofacoach immer unverständlich bleiben.
PS: und ich hab’ mir die Minuten nochmal gerade in der Wiederholung angeschaut: danach scort man zwar selbst drei, erlaubt jedoch Anderson in der Defensive postwendend den definitiv freiesten Dreier des ganzen Spiels (den er auch zum 67:78 auch trifft).
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Nebenbei gesagt hat man im Basketball meines Wissens drei Auszeiten in der zweiten Hälfte. Wie man allerdings dieses Spiel als Verlierer mit nur zwei genommenen beenden und im letzten Viertel sechseinhalb Minuten vor Schluss auf 64:68 rankommen kann, dann aber…
- Offensivrebound zulassen
- Halbdistanz vergeben
- Korbleger zulassen (64:70)
- Ballverlust produzieren
- Foulen
- Dreier zulassen (64:73)
- Ballverlust produzieren
- Nahdistanzwurf zulassen (64:75)
…und damit wieder auf 11 hinten liegen kann, ohne die verdammte verbleibende Auszeit zu nehmen, wird zumindest diesem Sofacoach immer unverständlich bleiben.
+1
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Ein wenig würde ich das Coaching und auch die Spielintelligenz schon in Frage stellen, wenn man bei noch über 7 Minuten Spielzeit, einem Gegner über der Mannschaftsfoulgrenze und ohne Big Man nicht mehr versucht zum Korb zu ziehen. Für mich völlig unverständlich. Aber anscheinend sehen hier weder Coach noch die Spieler ihre Stärken.
Meiner Meinung nach wäre es aber definitiv der Schlüssel zum Sieg gewesen. -
Keine Sorge Calypso kommt gleich zur Rettung Vermutlich schaut er sich schon sämtliche Statistiken seit 1998 durch.
Es ist doch langsam lächerlich wenn man versucht maximal 8 Saisonsiege in irgendeiner Art und Weise schönzureden. Davon maximal 3 Heimsiege. Vielleicht bleibts auch bei 2.
Der Standort ist länger als die meisten anderen am Stück in der Liga, es geht aber immer weiter runter statt hoch.
Wer das Spiel gestern gesehen hat und dann noch von einem guten Gameplan spricht, der mit einer Umstellung BHVs im zweiten Viertel gebrochen wurde, den kann ich nicht mehr für voll nehmen.
Es gibt bei McCoy nur einen Gameplan “Live and Die by the Three”. Das klappt halt nur alle 5-6 Spiele mal.
Wir haben vielleicht nicht die ganz große Stärke unter dem Korb, bei der Saisondreierquote allerdings auch kaum von außen. Warum man nicht mehr Varianz in sein Spiel bekommt erschließt sich mir nicht.
Ich schließe mich an, die Vertragsverlängerung von McCoy wird man noch bereuen. Für mich hat diese Aktion jedenfalls die Lust auf Tübinger Basketball genommen.
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Das Spiel gestern hat mal wieder die komplette Saison fast wieder gespielt und einfach gezeigt woran es dieses Jahr liegt. Man hatte einen Plan A der im 1. Viertel sehr gut funktioniert hat sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Aber als dann Bremerhaven umgestellt hat, hatte man kein Plan B in der Tasche und konnte darauf auch nicht reagieren. Auch fand ich das Timing der Auszeiten eigentlich immer zu spät. Die 2er Quote hat uns gestern auch wieder das Genick gebrochen. Es ist einfach dieses Jahr nur ein Spieler dabei wo einen guten Zug zum Korb hat und da auch mit Kontakt scoren kann und das ist Berry. Jordan, Stewart leben von Ihren 3er, Munoz und Washburn sind für mich Jungs wo an der 3er Linie warten um dort einen freien Wurf zu bekommen.
Ganz zu schweigen von unserem nicht vorhandenen Inside-Game. Kidd hat dazu einfach nicht die Masse um sich gegen seine Gegenspieler durchzusetzen, er schlägt seine Gegenspieler, wenn er zum Korb geht, durch seine Schnelligkeit. McGhee kann es einfach nicht und falls es Philmore mal hinbekommt, verlegt er meistens am Ring die Bälle.
Zusätzlich zu diesen Problemen hat mir dieses Jahr Jordan zu viele Off-Games und es wird immer schwieriger ihn in der Defense zu verstecken. Gestern war er Wendts Gegenspieler und hat diesem im 2. Viertel seine 8 Punkte ermöglicht. Bestes Beispiel war Wendts letzter 3er wo Jordan nicht mal versucht hat unter dem Block oder schnell um diesen herum zu kommen sondern einfach abgeblockt wird und Wendt so einen komplett freien 3er bekommt. Auch fand ich sein technisches Foul zu diesem Zeitpunkt völlig unnötig und hat nur dazu geführt, dass Bremerhaven seinen Vorsprung noch weiter ausbauen konnte. Auch sein Alley Oop Anspiel auf Washburn hätte nicht unbedingt sein müssen und war für mich völlig unnötig.
Ich würde dieses Jahr versuchen Stewart, Washburn und Kidd zu halten. Zusätzlich Munoz wenn man keinen anderen Deutschen bekommt. Wenn man dieses Gerüst hält, benötigt man aber noch einen Spieler mit gutem Inside Game der auch mal aufposten kann und so Punkte erzielen sowie einen Guard mit einem guten Zug zum Korb.Ich bin froh gestern mir in der Halle lieber die Regio angeschaut zu haben als die Tigers. Bin mal nachher auf die JBBL gespannt die dieses Jahr eine eindrucksvolle Saison spielt.
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Keine Sorge Calypso kommt gleich zur Rettung Vermutlich schaut er sich schon sämtliche Statistiken seit 1998 durch.
Ach Carter, du stellst Behauptungen auf, die mit einen Fingerschnips widerlegt werden können und dann bin ich der Schönredner. Was du in manchen Punkten machst, ist schlicht und ergreifend Populismus - du stellst eine Bahuptung in den Raum und scherst dich einen Teufel darum, ob diese nur annährend zutrifft. Fakt ist nunmal, dass deine Aussage mit den mindestens 10 Siegen einfach nicht zutreffend ist. Da will ich gar nicht schönreden, dass man zu wenig Siege, vor allem daheim. Aber es entspricht nunmal den Fakten, dass in der Regel 8 bis 9 Siege ausreichend sind.
Aber generell: Mich kotzt es an, wie hier Stille herrscht, wenn es gut läuft und wenn es nicht gut läuft, alle aus ihren Löchern kriechen. Was soll das? Sind wir nur noch Fans um zu motzen, nur noch da, um uns dann draufzuhauen, wenn es schlecht läuft?
Dass man mit 6 Saisonsiegen und gerade mal 2 Heimsiegen nicht zufrieden sein kann, ist doch selbstverständlich. Was aber immer vergessen wird ist, dass wir nicht die einzigen sind, die so oder noch schlechter dastehen. Und das gehört zu einer sachlichen Analyse dazu. Man muss doch die Gesamtsituation der Liga ansehen. Und ja, 7 Siege reichen fast nie zum Klassenerhalt, aber wenn wir mit 6 Siegen auf Platz 15 stehen, zeigt doch, dass nicht nur bei uns diese Entwicklung ist. Da sind 3 Teams (und da zähle ich Hagen dazu, weil die nicht gezeigt haben, dass sie jetzt plötzlich 10 Siege hätten), die schlechter dastehen. Und noch was, aber das wird ja wieder als Ausrede gesehen: Man muss die 6 Siege auch mit dem Blick sehen, dass es 2 Spiele weniger als normal sind - gehen wir davon aus, dass man auch daheim gegen Hagen gewonnen hätte, würde man jetzt bei 8 Siegen stehen - gut, alle anderen Vereine hätten vermutlich auch 2 Siege mehr, aber es würde eben nicht ganz so schlecht aussehen - klar wäre es zu wenig, um von einer guten Saison zu sprechen…
Ja, wir sind seit nunmehr 4 Jahren immer im Tabellenkeller und ja, andere Teams hatten in dieser Zeit positive ausreißer. Aber und das ist entscheidend: Mit uns standen immer auch 4/5 andere Teams da unter mit drin. Und bisher war man auch nur einmal als 16. dringeblieben.
Das macht es natürlich nicht schöner, aber zeigt doch, dass wir nicht die einzigen sind, die dieser Entwicklung ausgesetzt sind. Der Punkt ist doch, dass sich die BBL immer mehr zu einer Drei-, wenn nicht sogar Vier-Klassen-Gesellschaft entwickelt. Vor ein paar Jahren war das noch deutlich ausgeglichener. Für die Tigers muss es deshalb das Ziel sein, sich zumindest in das 3/4 zu schieben.
Es wird immer so hingestellt, als wäre man alleine, der am Abgrund steht, dabei ist man seit Jahren immer in einer Gruppe von Teams, denen es sportlich so geht. Nochmal: Dass wir 4 Jahre immer mit in dieser Gruppe dabei waren, ist nervig. Aber damit kann ich leben, weil die Tigers BBL spielen. Natürlich sollte man endlich mal da raus finden, weil sonst wird es in der Tat irgendwann nicht mehr reichen. Ambitionen auf Playoffs habe ich eh nicht, eine Saison mit 12 oder mehr Siegen wäre mal wieder schön. Aber da vertraue ich dem Management und den Coaches.
Vielleicht sollten das andere auch mal machen - oder wenn sie meinen, wie es besser geht, einfach mal beim Management melden.
Ich blicke nach Göttingen und schäme mich für unsere Fankultur. Wenn man deren “Entschädigung” für das Hagen-Spiel sieht, kommt einen das Lachen. Aber was sagen die dort: “Wir würden auch drauf verzichten, um den Verein zu helfen” - in Tübingen wäre sowas undenkbar.
Was will ich damit sagen: Wo ist der Stolz, dass ein so kleiner Standort in der BBL spielt? Wo sind die Leute, denen nicht nur der Erfolg wichtig ist, sondern ihr Team unterstützen, auch wenn es schlecht läuft? Das soll nicht heißen, dass man alles gut findet oder alles immer schönredet, aber die Entwicklung gerade hier auf Schönendunk geht bei uns in die Richtung, alles ist schlecht - man sehnt sich praktisch nach dem Abstieg. Das nervt. Vielleicht werden diese Leute erst erkennen, was sie an BBL-Abstiegskampf haben, wenn sie sich ProA reinziehen müssen.
Ich hab ehrlich gesagt derzeit keine Lust mehr, etwas hier zu schreiben, weil hier eh nur noch geschrieben wird, wenn es schlecht läuft. Weil man als Schönredner von Leuten hingestellt wird, die lieber ihre eigenen Fakten schaffen und dann nicht damit zurecht kommen, wenn man sie widerlegt. Aber jeder hier scheint ja den perfekten Einblick zu haben und weiß, wie es zu laufen hat. Aber hey, wenn es mal wieder gut läuft, ist hier wieder Stille - warum auch dann mal was schreiben, gibt ja eh nichts zu motzen.
Ich mach jetzt mal bis Saisonende pause hier, mich wird in der Motzerrunde eh keiner vermissen
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@Calypso: Sehr guter Kommentar!! Ich fände es sehr schade, wenn du Pause machst und das Feld den Motzern überlässt. Aber es sind auch nicht nur Motzer, eigentlich finde ich es ein sehr ausgewogenes Forum wo beide Pole sehr nachvollziehbar argumentieren. Ich folge dem Geschehen der Tiges nun auch schon ziemlich lange und bin ein wenig ratlos: einerseits stimme ich dir bzgl Standort völlig zu. BBL in Tübingen zu haben ist jedes Jahr aufs Neue ein Kampf und ein Erlebnis. Wenn man sieht wie schwer sich Standorte wie Vechta tun BBL zu etablieren, dann ist es schon toll seit so langer Zeit diese. Standard in TÜ zu sehen. Das Scouting diese Saison war eigentlich auch ok, viel Pech mit Verletzten. Das kann man auch nicht im Forum relativieren. Wenn bei einer Rotation von acht Spielern regelmäßig zwei Stammspieler ausfallen müssen andere Plays einstudiert werden, die Rotation ist kürzer, Foultrouble wirkt sich anders aus etc. Die Spielweise finde ich diese Saison auch bessser als die Jahre zuvor. ABER: Man kann doch nicht jedes Mal gegen Zone ein Spiel verlieren!!! Das ist irgendwann schon auch eine Frage der kollektiven Intelligenz im Team und dabei schließe ich den Coaching-Staff gleich mit ein. Wenn kein großes Budget vorhanden ist, muss mehr Intelligenz außerhalb vom Court eingesetzt werden. Das betrifft das Scouting und die Spielvorbereitung. Da kann und muss meines Erachtens mehr investiert werden. Ansonsten bin ich überzeugt, dass wir nächste Saison auch mal dran wären eine Sasion zu spielen bei der das Pendel im Zweifel zugunsten der Tigers schwingt insbesondere in Bezug auf Verletzungen und Buzzer beater!
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War mir nach dem Ausfall von Kamp und dem super Start so sicher, dass ich hier einen Glückwunsch zum Sieg posten könnte. Kam anders. Nicht zu glauben!
Dem Vorwurf der Rechthaberei kann ich wohl kaum entgehen. Egal.
Detaildiskussionen sind interesant, entscheidend scheint mir jedoch das große Bild zu sein: Habe ich als kundiger Fan/ Zuschauer den Eindruck, dass mein Team das Beste aus den Möglichkeiten macht? Muss sich jeder selber beantworten.
Eine Erklärung für die schlechte/ fehlende Entwicklung in Tübingen ist die spezielle Situation in der Liga, dass schon frühzeitig klar war wer absteigt. Somit gab es keinen Druck für Teams wie Tübingen Geld für Nachverpflichtungen auszugeben, auf Verletzungen zu reagieren. Das war letzte Saison ganz anders! Da waren viele Clubs bis zum letzten Spieltag im Abstiegskampf und die Telefone der Agenten sind heiß gelaufen.
Die sportliche Führung in Tübingen lässt es einfach auslaufen. Klassenziel erreicht. Pech für die Fans. Warum finanzielle Risiken eingehen, nur um den Fans noch eine gute Show zu bieten? Nachvollziehbar. Diese Entscheidung kann man kritisch hinterfragen. Stichwort Nachhaltigkeit. Die Heimbilanz ist Kassengift. Habe die Zuschauerentwicklung aber nicht studiert.
Rätselhaft bleibt mir weiterhin die Vertragsverlängerung des Coaches. Offenbar wollte Wintermantel ein Zeichen setzen. Aber welches und ist der Plan aufgegangen? Als einziges Pro-Argument lese ich nur, dass viele Spieler bei McCoy eher bleiben würden.
Überzeugt mich nicht.
Argumente für einen Vertragsabschluss:
1. Geld
2. Geld
3…. vielleicht bei manchen das Gesamtpaket (Trainingsmöglichkeiten, Stadt, Wohnen, Teamklima, medizinische Betreuung) und der Glaube des Spielers und seines Agenten, dass er sich unter dem Coach gut weiterentwickeln kann.Beim Göttinger Team habe ich DIESES Jahr Glück. Das Team gibt weiter alles und entwickelt sich im Rahmen der Möglichkeiten gut. Auch die Verletzungen halten sich im Rahmen
Bitte mich nicht wieder beschimpfen! Es ist nur meine Meinung und die Vereinsthreads sind für alle User offen. Schreibt einfach, dass ihr eine andere habt und ich keine Ahnung. Danke. Ob ich nichts besseres zu tun habe? Nö. Nix los in Göttingen. Hat gegen Bamberg leider nicht ganz gereicht, aber wer will da meckern?
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Keine Sorge Calypso kommt gleich zur Rettung Vermutlich schaut er sich schon sämtliche Statistiken seit 1998 durch.
Ach Carter, du stellst Behauptungen auf, die mit einen Fingerschnips widerlegt werden können und dann bin ich der Schönredner. Was du in manchen Punkten machst, ist schlicht und ergreifend Populismus - du stellst eine Bahuptung in den Raum und scherst dich einen Teufel darum, ob diese nur annährend zutrifft. Fakt ist nunmal, dass deine Aussage mit den mindestens 10 Siegen einfach nicht zutreffend ist. Da will ich gar nicht schönreden, dass man zu wenig Siege, vor allem daheim. Aber es entspricht nunmal den Fakten, dass in der Regel 8 bis 9 Siege ausreichend sind.
Aber generell: Mich kotzt es an, wie hier Stille herrscht, wenn es gut läuft und wenn es nicht gut läuft, alle aus ihren Löchern kriechen. Was soll das? Sind wir nur noch Fans um zu motzen, nur noch da, um uns dann draufzuhauen, wenn es schlecht läuft?
Dass man mit 6 Saisonsiegen und gerade mal 2 Heimsiegen nicht zufrieden sein kann, ist doch selbstverständlich. Was aber immer vergessen wird ist, dass wir nicht die einzigen sind, die so oder noch schlechter dastehen. Und das gehört zu einer sachlichen Analyse dazu. Man muss doch die Gesamtsituation der Liga ansehen. Und ja, 7 Siege reichen fast nie zum Klassenerhalt, aber wenn wir mit 6 Siegen auf Platz 15 stehen, zeigt doch, dass nicht nur bei uns diese Entwicklung ist. Da sind 3 Teams (und da zähle ich Hagen dazu, weil die nicht gezeigt haben, dass sie jetzt plötzlich 10 Siege hätten), die schlechter dastehen. Und noch was, aber das wird ja wieder als Ausrede gesehen: Man muss die 6 Siege auch mit dem Blick sehen, dass es 2 Spiele weniger als normal sind - gehen wir davon aus, dass man auch daheim gegen Hagen gewonnen hätte, würde man jetzt bei 8 Siegen stehen - gut, alle anderen Vereine hätten vermutlich auch 2 Siege mehr, aber es würde eben nicht ganz so schlecht aussehen - klar wäre es zu wenig, um von einer guten Saison zu sprechen…
Ja, wir sind seit nunmehr 4 Jahren immer im Tabellenkeller und ja, andere Teams hatten in dieser Zeit positive ausreißer. Aber und das ist entscheidend: Mit uns standen immer auch 4/5 andere Teams da unter mit drin. Und bisher war man auch nur einmal als 16. dringeblieben.
Das macht es natürlich nicht schöner, aber zeigt doch, dass wir nicht die einzigen sind, die dieser Entwicklung ausgesetzt sind. Der Punkt ist doch, dass sich die BBL immer mehr zu einer Drei-, wenn nicht sogar Vier-Klassen-Gesellschaft entwickelt. Vor ein paar Jahren war das noch deutlich ausgeglichener. Für die Tigers muss es deshalb das Ziel sein, sich zumindest in das 3/4 zu schieben.
Es wird immer so hingestellt, als wäre man alleine, der am Abgrund steht, dabei ist man seit Jahren immer in einer Gruppe von Teams, denen es sportlich so geht. Nochmal: Dass wir 4 Jahre immer mit in dieser Gruppe dabei waren, ist nervig. Aber damit kann ich leben, weil die Tigers BBL spielen. Natürlich sollte man endlich mal da raus finden, weil sonst wird es in der Tat irgendwann nicht mehr reichen. Ambitionen auf Playoffs habe ich eh nicht, eine Saison mit 12 oder mehr Siegen wäre mal wieder schön. Aber da vertraue ich dem Management und den Coaches.
Vielleicht sollten das andere auch mal machen - oder wenn sie meinen, wie es besser geht, einfach mal beim Management melden.
Ich blicke nach Göttingen und schäme mich für unsere Fankultur. Wenn man deren “Entschädigung” für das Hagen-Spiel sieht, kommt einen das Lachen. Aber was sagen die dort: “Wir würden auch drauf verzichten, um den Verein zu helfen” - in Tübingen wäre sowas undenkbar.
Was will ich damit sagen: Wo ist der Stolz, dass ein so kleiner Standort in der BBL spielt? Wo sind die Leute, denen nicht nur der Erfolg wichtig ist, sondern ihr Team unterstützen, auch wenn es schlecht läuft? Das soll nicht heißen, dass man alles gut findet oder alles immer schönredet, aber die Entwicklung gerade hier auf Schönendunk geht bei uns in die Richtung, alles ist schlecht - man sehnt sich praktisch nach dem Abstieg. Das nervt. Vielleicht werden diese Leute erst erkennen, was sie an BBL-Abstiegskampf haben, wenn sie sich ProA reinziehen müssen.
Ich hab ehrlich gesagt derzeit keine Lust mehr, etwas hier zu schreiben, weil hier eh nur noch geschrieben wird, wenn es schlecht läuft. Weil man als Schönredner von Leuten hingestellt wird, die lieber ihre eigenen Fakten schaffen und dann nicht damit zurecht kommen, wenn man sie widerlegt. Aber jeder hier scheint ja den perfekten Einblick zu haben und weiß, wie es zu laufen hat. Aber hey, wenn es mal wieder gut läuft, ist hier wieder Stille - warum auch dann mal was schreiben, gibt ja eh nichts zu motzen.
Ich mach jetzt mal bis Saisonende pause hier, mich wird in der Motzerrunde eh keiner vermissen
Wann lief es denn mal gut diese Saison? Meinst du die unfassbaren drei Siege am Stück gegen Vechta, Gießen und Würzburg? Ne andere Phase fällt mir nämlich nicht ein. Die Phase folgte auf eine 9er-Niederlagenserie, aktuell steht die neue Negativserie bei 5.
Man muss hier nicht alles unterstützen und gut heißen nur weil man “noch” jedes Jahr BBL hat.
Von einem Standort der solange in der BBL dabei ist erwarte ich eigentlich irgendwann das er nach höherem strebt und Entwicklung betreibt. Das hat nicht in allen Belangen nur was mit Etat zu tun. Im Jugendbereich z.B. hat man damit angefangen. Ich habe aber leider das Gefühl das man gewisse Strukturen speziell im Profibetrieb bewusst nicht einreißen will. Spätestens nach der McCoy Verlängerung seh ich für die nächsten zwei Jahre wenig Entwicklungspotential. Im Sommer hätte man sich neu aufstellen können. Vielleicht mal einen hochtalentierten Coach aus der ProA holen, oder aus ner anderen europ. Liga. Wird es damit besser? Keine Ahnung aber viel schlechter als 6 mickrige Siege und 2 Heimsiege nach 27 Spielen kann es nicht werden. Unter McCoy wirst du den gleichen Style wiederbekommen. Er hat bislang noch den Arbeitsnachweis vermissen lassen, dass da noch viel Potential nach oben ist. Ob er jetzt hier der große Faktor ist beim Spieler verlängern wird sich die nächsten Wochen zeigen. Dauerkarten werden vermutlich nicht massig neue verkauft oder verlängert werden.
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Tyron-Clement McCoy ist seit 21 Jahren professionell im deutschsprachigen Raum unterwegs.
Erst als Spieler, dann Co-Trainer, dann Trainer.
Erreicht hat er sportlich nur als Spieler was.
Ich habe ihn als Spieler wirklich geschätzt.Als Trainer hat er und wird er nix erreichen.
Aber aufgrund seiner fehlenden Perspektiven im Heimatland ist er ohne öffentlich deutsch zu sprechen als Coach in der BBL einfach super billig.Deswegen ist er in Tübingen.
Ein Rauswurf aus einem Vertrag ist auch nach der Verlängerung bei Mißerfolg bezahlbar. -
@Kistenschlepper: Da muss ich dir aber völlig widersprechen. Wenn er ein schlechter Coach ist und daher entweder permanente Nachverpflichtungen nötig sind, der Zuschauer zu Hause bleibt oder gar der Abstieg in die ProA kommt, dann ist er wahrscheinlich der teuerste Coach den Tübingen je hatte. Das sehe ich wohlgemerkt nicht. Aber allein nach dem Bruttogehalt des Coaches auf billig oder teuer zu urteilen trifft es nicht.
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In der Tat. Ist ja nicht das erste Mal dass wir gegen eine Umstellung der gegenerischen Verteidigung auf Zone Probleme hatten. Vielmehr konnte man da schon zum Ende der Hinrunde die Uhr danach stellen. Welchem gegnerischen Coach kann man es verübeln, dass er es dann halt auch mal probiert und guckt, ob wir immer noch drauf reinfallen…
Aber von einem versierten Coach erwarte ich dass er dieses im Laufe der Saison oder zumindest im Laufe der Rückrunde in den Griff bekommt und Lösungen anbietet…
Apropos es wird hier still wenn es gut läuft. Schaut euch doch mal den Ulmer Kaderfred an. Wenns läuft dann gibts halt auch nix zu kommentieren bzw. wenn et g
schimpft wird isch des grad des Lobes g
nuag oder so. Gibt halt geile Heimspielsiege zu bestaunen aber dann im Forum nix zu lesen weil alle selig sind. Einen Tod muss man sterben… -
Man muss hier nicht alles unterstützen und gut heißen nur weil man “noch” jedes Jahr BBL hat.
Von einem Standort der solange in der BBL dabei ist erwarte ich eigentlich irgendwann das er nach höherem strebt und Entwicklung betreibt.
Hallo zusammen,
als stiller Mitleser seit einigen Monaten und jemand, der in den letzten vier Jahren kaum ein Heimspiel verpasst hat, habe ich mich doch endlich durchgerungen, mich anzumelden. Denn die aktuelle Thematik ist ja nun alles andere als neu und schon gar nicht abgeschlossen.
Daher finde ich v.a. die Ausführungen von calypso und Carter99 interessant, da beide unterschiedliche Standpunkte vertreten, aber jeweils gute Argumente finden. Ich sehe das ein wenig “dazwischen” - meinetwegen als Event-Zuschauer und Fan des Sports generell. Und da muss ich ehrlich sagen: ich finde den Zustand auch mehr als unbefriedigend. Und frage mich auch, was denn eigentlich so toll am jährlichen Herumkrebsen am Ende der Tabelle ist, nur damit es eine weitere Saison so weiter geht?
Auch die Sache mit dem Standort Tübingen geht mir da immer öfters durch den Kopf. Die Arena ist… eher bescheiden. Die Stimmung ist durchwachsen, spätestens seit die Stimmungsmacher weiter oben stehen, hat sich das Gesamtlevel doch eher nach unten korrigiert. Und vom Team her… wer außer Wintermantel ist denn tatsächlich ortstreu oder mit Tübingen ernsthaft verbunden?
Mir ist dabei klar, dass es schwer wird, eine BBL-Mannschaft aus gebürtigen Derendingern und Lustnauern zu formen, aber was macht den Standort Tübingen denn so einzigartig, wenn man es mit Ludwigsburg oder ähnlichem vergleicht? Doch höchstens der Lokalkolorit, wenn man eben wirklich in Tübingen geboren ist - oder am besten den Aufstieg selbst mitverfolgen konnte. Was halt in einer Stundentenstadt mit hoher Fluktuation noch mal krititischer wird.
Nein, ich denke es muss doch abseits aller Ergebnisse möglich sein, Tübingen als “Marke” in der BBL zu etablieren. Dass man auch abseits aller Playoff-Ambitionen (die ja dennoch gehegt werden, wenn man sich mit vor der Saison mit dem ein oder anderen Verantwortlichen unterhält) einen sportlichen Mehrwert bietet. Was mit zwei Heimsiegen quasi unmöglich ist, um nicht zu sagen bereits in die falsche Richtung geht. Sowieso da auch in guten Phasen das Spiel ja lieber unspektakulär bleibt. Man jagt Dreier um Dreier - und Plan B ist an guten Tagen McGhee, wenn überhaupt.Naja, so viel dazu. Nach Spielen wie zuletzt kann eh nicht viel Nettes sagen
viele Grüße
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Dass man auch abseits aller Playoff-Ambitionen (die ja dennoch gehegt werden, wenn man sich mit vor der Saison mit dem ein oder anderen Verantwortlichen unterhält) einen sportlichen Mehrwert bietet. Was mit zwei Heimsiegen quasi unmöglich ist, um nicht zu sagen bereits in die falsche Richtung geht.
Gut möglich, dass ja noch einer dazu kommt. Mehr als drei Heimsiege dürften es aber nach menschlichem Ermessen aber nicht werden. Damit gleich zweimal nicht sportlich abzusteigen, ist fast eine “historische” Leistung.
1999/2000 TV 1860 Lich, 3:10 Heimsiege, Platz 14 (von 14, Tabellenletzter)
2000/2001 SSV ratiopharm Ulm, 3:10 Heimsiege, Platz 14 (von 14, Tabellenletzter)
2001/2002 –-
2002/2003 —
2003/2004 —
2004/2005 Union Baskets Schwelm, 3:12 Heimsiege, Platz 16 (von 16, Tabellenletzter)
2005/2006 BS Energy Braunschweig, 3:12 Heimsiege, Platz 16 (von 16, Tabellenletzter)
2006/2007 sellbytel baskets Nürnberg, 2:15 Heimsiege, Platz 17 (von 18, Tabellenvorletzter)
2006/2007 BG Karlsruhe 1:16 Heimsiege, Platz 18 (von 18, Tabellenletzter)
2007/2008 Science City Jena, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2008/2009 —
2009/2010 webmoebel Baskets Paderborn, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2010/2011 —
2011/2012 BG Göttingen, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2012/2013 LTi Giessen 46ers, 2:15 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2013/2014 Rasta Vechta, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2014/2015 Phoenix Hagen, 2:15 Heimsiege, Platz 13
2015/2016 Walter Tigers Tübingen, 3:14, Platz 14
2015/2016 Eisbären Bremerhaven, 3:14, Platz 15
2016/2017 Walter Tigers Tübingen (mutmasslich, von de facto 17)
2016/2017 Rasta Vechta (mutmasslich)(BBL-Teams mit weniger als 4 Heimsiegen, seit Verfügbarkeit auf der BBL-Seite, Teams auf Nichtabstiegsplätzen fett)
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Dass man auch abseits aller Playoff-Ambitionen (die ja dennoch gehegt werden, wenn man sich mit vor der Saison mit dem ein oder anderen Verantwortlichen unterhält) einen sportlichen Mehrwert bietet. Was mit zwei Heimsiegen quasi unmöglich ist, um nicht zu sagen bereits in die falsche Richtung geht.
Gut möglich, dass ja noch einer dazu kommt. Mehr als drei Heimsiege dürften es aber nach menschlichem Ermessen aber nicht werden. Damit gleich zweimal nicht sportlich abzusteigen, ist fast eine “historische” Leistung.
1999/2000 TV 1860 Lich, 3:10 Heimsiege, Platz 14 (von 14, Tabellenletzter)
2000/2001 SSV ratiopharm Ulm, 3:10 Heimsiege, Platz 14 (von 14, Tabellenletzter)
2001/2002 –-
2002/2003 —
2003/2004 —
2004/2005 Union Baskets Schwelm, 3:12 Heimsiege, Platz 16 (von 16, Tabellenletzter)
2005/2006 BS Energy Braunschweig, 3:12 Heimsiege, Platz 16 (von 16, Tabellenletzter)
2006/2007 sellbytel baskets Nürnberg, 2:15 Heimsiege, Platz 17 (von 18, Tabellenvorletzter)
2006/2007 BG Karlsruhe 1:16 Heimsiege, Platz 18 (von 18, Tabellenletzter)
2007/2008 Science City Jena, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2008/2009 —
2009/2010 webmoebel Baskets Paderborn, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2010/2011 —
2011/2012 BG Göttingen, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2012/2013 LTi Giessen 46ers, 2:15 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2013/2014 Rasta Vechta, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
2014/2015 Phoenix Hagen, 2:15 Heimsiege, Platz 13
2015/2016 Walter Tigers Tübingen, 3:14, Platz 14
2015/2016 Eisbären Bremerhaven, 3:14, Platz 15
2016/2017 Walter Tigers Tübingen (mutmasslich, von de facto 17)
2016/2017 Rasta Vechta (mutmasslich)(BBL-Teams mit weniger als 4 Heimsiegen, seit Verfügbarkeit auf der BBL-Seite, Teams auf Nichtabstiegsplätzen fett)
Bei allem Verständnis für die Verärgerung über die wenigen Heimsiege (und vieles andere) gehört zur Wahrheit aber auch, dass man auswärts eben nicht so schlecht aussah.
Wie oft ist denn ein Team mit 4 (eigentlich mit Hagen ja sogar 5; potentiell auch 6 oder 7) Auswärtssiegen abgestiegen?
Dazu hat man die Spiele in Jena, in Bayreuth und auch in Oldenburg knapp verloren.Natürlich ist die Saison in vielerlei Hinsicht unbefriedigend, aber das Auftreten in den meisten Auswärtsspielen war absolut in Ordnung.
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Dass man auch abseits aller Playoff-Ambitionen (die ja dennoch gehegt werden, wenn man sich mit vor der Saison mit dem ein oder anderen Verantwortlichen unterhält) einen sportlichen Mehrwert bietet. Was mit zwei Heimsiegen quasi unmöglich ist, um nicht zu sagen bereits in die falsche Richtung geht.
Gut möglich, dass ja noch einer dazu kommt. Mehr als drei Heimsiege dürften es aber nach menschlichem Ermessen aber nicht werden. Damit gleich zweimal nicht sportlich abzusteigen, ist fast eine “historische” Leistung.
1999/2000 TV 1860 Lich, 3:10 Heimsiege, Platz 14 (von 14, Tabellenletzter)
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2013/2014 Rasta Vechta, 3:14 Heimsiege, Platz 18 (Tabellenletzter)
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2015/2016 Walter Tigers Tübingen, 3:14, Platz 14
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2016/2017 Walter Tigers Tübingen (mutmasslich, von de facto 17)
2016/2017 Rasta Vechta (mutmasslich)(BBL-Teams mit weniger als 4 Heimsiegen, seit Verfügbarkeit auf der BBL-Seite, Teams auf Nichtabstiegsplätzen fett)
Bei allem Verständnis für die Verärgerung über die wenigen Heimsiege (und vieles andere) gehört zur Wahrheit aber auch, dass man auswärts eben nicht so schlecht aussah.
Wie oft ist denn ein Team mit 4 (eigentlich mit Hagen ja sogar 5; potentiell auch 6 oder 7) Auswärtssiegen abgestiegen?
Dazu hat man die Spiele in Jena, in Bayreuth und auch in Oldenburg knapp verloren.Natürlich ist die Saison in vielerlei Hinsicht unbefriedigend, aber das Auftreten in den meisten Auswärtsspielen war absolut in Ordnung.
Das Auftreten in den meisten Auswärtspartien spielt nur für viele Fans und Sponsoren eher keine Rolle, vor allem nicht bei der Neugewinnung am Standort. Bis auf die Handvoll - 100 Fans die zu den Auswärtsspielen fahren und die paar Leutchen die sich die Spiele auf Telekom reinziehen bekommt davon niemand was mit.
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Das Auftreten in den meisten Auswärtspartien spielt nur für viele Fans und Sponsoren eher keine Rolle, vor allem nicht bei der Neugewinnung am Standort. Bis auf die Handvoll - 100 Fans die zu den Auswärtsspielen fahren und die paar Leutchen die sich die Spiele auf Telekom reinziehen bekommt davon niemand was mit.
Das ist mir schon klar. Ich hätte auch lieber ein Team, das 10mal Zuhause gewinnt und wenn es nur ein paar Auswärtsspiele sind, könnte ich damit leben. Glaube auch nicht, dass man bei den Tigers mit der Heimbilanz und einigen Auftritten in Tübingen zufrieden ist.
Dennoch muss man die nicht so schlechte Auswärtsbilanz nicht verschweigen (Platz 11 in der Liga, bis hin zu einem Playoff-Anwärter wie Oldenburg sind immerhin noch 6 Teams nicht besser als die Tigers) - auch und gerade, wenn statistisch argumentiert wird (noch nie bzw. selten usw.)
Dass wir uns alLe für die nächste Saison nicht nur eine insgesamt bessere Bilanz, eine schönere und erfolgreichere Spielweise, weniger Verletzungspech und eben sicher auch mehr erfolgreiche und mitreißende Heimauftritte wünschen, ist vermutlich unbestritten.
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Dass bei der anhaltend miesen Heimbilanz den Sponsoren die Motivation flöten geht ist das eine. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sehr viele Zuschauer spätestens nächstes Jahr sagen “pfeift endlich ab wir wollen es nicht mehr sehen”, wenn es wieder nur knapp ums Überleben geht.
Da kann man schon die Sinnfrage stellen irgendwann. Die kleinen Vereine im unteren Tabellenviertel leben doch eigentlich von der Hoffnung die Liga zu überraschen und mal Platz 10 zu holen. Ohne das despektierlich zu meinen, aber wenn Vechta jedes zweite Jahr auf und wieder absteigt, bekommen die Zuschauer zumindest jedes zweite Jahr jede Menge Heimsiege geboten. Das wäre mir dann auch irgendwann lieber. Lieber mal gescheit absteigen und dann mal ein Jahr die ProA richtig aufmischen als permanent knapp Platz 15 oder 16 in der BBL. Nur meine Meinung.Im Gegensatz dazu steht dass die Mannschaft heuer wirklich was drauf zu haben scheint. Da waren ja wirklich Viertel dabei wo man gesagt hat “Alter wo ist das Problem sie können es doch”. Gründe gibt es am Ende des Tages sicherlich viele dass es oft nicht gereicht hat. Aber wie oft haben wir ein Spiel aus der Hand gegeben, weil der Gegner auf Zone umgestellt hat und wir keine Antwort parat hatten außer vom Parkplatz aus draufzuhalten.
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Dass man auch abseits aller Playoff-Ambitionen (die ja dennoch gehegt werden, wenn man sich mit vor der Saison mit dem ein oder anderen Verantwortlichen unterhält) einen sportlichen Mehrwert bietet. Was mit zwei Heimsiegen quasi unmöglich ist, um nicht zu sagen bereits in die falsche Richtung geht.
Gut möglich, dass ja noch einer dazu kommt. Mehr als drei Heimsiege dürften es aber nach menschlichem Ermessen aber nicht werden. Damit gleich zweimal nicht sportlich abzusteigen, ist fast eine “historische” Leistung.
Juhuu - ein weiterer Rekord also, den man in der Paul Horn Arena bestaunen darf. Leider wieder nur einer, auf den man verzichten könnte…
Und ich sage es mal so verbittert wie ich halt nach den letzten Spielen auch bin: ich glaube nicht mal ansatzweise an den dritten Sieg… bzw. frage mich mit Blick auf die Tabelle sowieso, wie Braunschweig tatsächlich noch schlechter sein kann. Und ja sogar ebenso die Klasse halten wird… aber das ist halt das Problem mit dem “Blick auf andere”. Deswegen finde ich auch Argumente, dass man die Liga als ganzes betrachten muss, einfach schwierig.
Wenn mehr als sechs Heimsiege in zwei Jahren tatsächlich nicht möglich sind, kann man halt auch darauf verzichten.Dennoch muss man die nicht so schlechte Auswärtsbilanz nicht verschweigen (Platz 11 in der Liga, bis hin zu einem Playoff-Anwärter wie Oldenburg sind immerhin noch 6 Teams nicht besser als die Tigers) - auch und gerade, wenn statistisch argumentiert wird (noch nie bzw. selten usw.
Die Auswärtsbilanz mag okay sein. Das darf man auch wirklich nicht verschweigen, das stimmt. Aaaaber… wenn man eben immer wieder vom “Standort Tübingen” spricht, ist das meiner Meinung nach nicht viel wert. Bzw, umgekehrt: was motiviert mich das, auch nächste Saison wieder regelmäßig in die PHA zu gehen?
Sowieso, ich möchte da nicht falsch verstanden werden - niemand fordert 17 Heimsiege, ich zumindest nicht. Aber schon die Art und Weise der Niederlagen lässt einen doch zunehmend verzweifeln. In wie vielen Spielen war man denn trotz Niederlage wenigstens knapp dran? Viel zu wenigen. Als Fan würde das ja schon der Seele gut tun, wenn man die Arena verlässt.
Stattdessen festigt sich immer mehr das Bild der Loser-Truppe, das vielleicht zwei Viertel mithalten kann, aber spätestens danach einbricht. Die 26 Punkte, die man zuletzt auf Bremerhaven verloren hat, von 14 Punkten Führung zu 12 Punkten Rückstand, sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zumindest in meiner Wahrnehmung. -
Etwas Balsam auf die geschundene Fanseele, auch wenn es einige Zeit her ist.
http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Was-aus-ihnen-geworden-ist-327663.html
Sorry für das OT aber ich hatte grad so Gänsehaut. In dem Sommer bin ich grad ans UG gekommen…
Hat jemand aktuell was gehört über Vertragsverlängerungen? Kein so gutes Zeichen dass man vier Wochen vor Schluss der Hauptrunde so gar nichts hört?
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…
Hat jemand aktuell was gehört über Vertragsverlängerungen? Kein so gutes Zeichen dass man vier Wochen vor Schluss der Hauptrunde so gar nichts hört?Solange der Abstieg t h e o r e t i s c h immer noch möglich ist, passiert da nichts, glaub ich jedenfalls.
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Unfassbar wie ein Trainer, einen jungen deutschen Spieler, in einer Phase in der es weder um Abstieg noch Playoffs geht so wenig einsetzt.
Marin hat mehrmals unter beweis gestellt dass er ein BBL Spieler ist und wird von Mccoy konsequent kaputt gemacht, man konnte ihm auch gestern ansehen dass er mittlerweile ein bisschen ressigniert, was auch absolut verständlcih ist. Selten hatte man in Tübingen einen jungen deutschen guard der so talentiert ist und einen 2 Jahresvertrag hat. Mehr als das gezeigte kann man nicht von einem 22 Jährigen erwarten.
Gute Defense, mutige offensive Aktionen, einfach gute Anlagen. Warum ihn also nicht weiterentwickeln für die kommende Saison?! teurer wird er ja nicht! Lieber einen humpelnden Berry 25 min spielen lassen der eh nächste Saison weg sein wird….
Tübingen ist einfach kein Standort für junge deutsche Spieler unter McCoy noch weniger als unter Perovic. Individuell und im athletischen Bereich wird auch schon seit Jahren schlecht gearbeitet und Spielzeit bekommt man auch nicht… warum sollte ein gutes deutsches Talent zu den Tigers wechseln? Ich sehe keinen Grund… -
Unfassbar wie ein Trainer, einen jungen deutschen Spieler, in einer Phase in der es weder um Abstieg noch Playoffs geht so wenig einsetzt.
Marin hat mehrmals unter beweis gestellt dass er ein BBL Spieler ist und wird von Mccoy konsequent kaputt gemacht, man konnte ihm auch gestern ansehen dass er mittlerweile ein bisschen ressigniert, was auch absolut verständlcih ist. Selten hatte man in Tübingen einen jungen deutschen guard der so talentiert ist und einen 2 Jahresvertrag hat. Mehr als das gezeigte kann man nicht von einem 22 Jährigen erwarten.
Gute Defense, mutige offensive Aktionen, einfach gute Anlagen. Warum ihn also nicht weiterentwickeln für die kommende Saison?! teurer wird er ja nicht! Lieber einen humpelnden Berry 25 min spielen lassen der eh nächste Saison weg sein wird….
Tübingen ist einfach kein Standort für junge deutsche Spieler unter McCoy noch weniger als unter Perovic. Individuell und im athletischen Bereich wird auch schon seit Jahren schlecht gearbeitet und Spielzeit bekommt man auch nicht… warum sollte ein gutes deutsches Talent zu den Tigers wechseln? Ich sehe keinen Grund…Das wird durch einen 10 Sek Einsatz von einem Jugendspieler wieder ausgeglichen ;).
Nicht verständlich, auch hätte Kolo länger ransollen nachdem McGhee nichts auf die Kette gebracht hat.
Wird schwer im Sommer deutsche Spieler zu recruiten.
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Unfassbar wie ein Trainer, einen jungen deutschen Spieler, in einer Phase in der es weder um Abstieg noch Playoffs geht so wenig einsetzt.
Marin hat mehrmals unter beweis gestellt dass er ein BBL Spieler ist und wird von Mccoy konsequent kaputt gemacht, man konnte ihm auch gestern ansehen dass er mittlerweile ein bisschen ressigniert, was auch absolut verständlcih ist. Selten hatte man in Tübingen einen jungen deutschen guard der so talentiert ist und einen 2 Jahresvertrag hat. Mehr als das gezeigte kann man nicht von einem 22 Jährigen erwarten.
Gute Defense, mutige offensive Aktionen, einfach gute Anlagen. Warum ihn also nicht weiterentwickeln für die kommende Saison?! teurer wird er ja nicht! Lieber einen humpelnden Berry 25 min spielen lassen der eh nächste Saison weg sein wird….
Tübingen ist einfach kein Standort für junge deutsche Spieler unter McCoy noch weniger als unter Perovic. Individuell und im athletischen Bereich wird auch schon seit Jahren schlecht gearbeitet und Spielzeit bekommt man auch nicht… warum sollte ein gutes deutsches Talent zu den Tigers wechseln? Ich sehe keinen Grund…+1
Mittlerweile erwarte ich eigentlich fast schon eine öffentliche Erklärung von Seiten des Vereins bzw. des Trainers, warum er einen Marin oder einen Kolo so wenig einsetzt. Wäre vielleicht wirklich mal angebracht…
Marin durfte immerhin schon in ein paar Spielen zeigen, dass er sehr gute Anlagen hat und defintiv über Bundesligapotential verfügt, aber ein Kolo hatte dazu nicht einmal wirklich eine richtige Chance. Klar, er wirkt insbesondere in der Defense immer etwas schwerfällig und hat körperlich nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, aber einen Spieler so dermaßen zu vernachlässigen… KopfschüttelIch hätte mir gestern einfach gewünscht, dass beide in der zweiten Halbzeit jeweils nochmals 10-15 Minuten sehen. Das wäre mir zehnmal lieber gewesen, als dass wir nochmal ein wenig rankommen und mitspielen.
Muss dir zustimmen, dass das auf den Standort Tübingen mMn kein gutes Licht wirft, auch im Hinblick auf die Zukunft.Bei McCoy ist mir das übrigens schon gegen Ende der letzten Saison aufgefallen, in der er Albus und Agva auch ein bisschen hängen gelassen hat. Da ging es aber immerhin auch bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt…
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Während der ersten Hälfte des Bamberg-Spiels hatte ich ja schon gefordert, dass Kolo und Marine die zweite Hälfte durchspielen sollen.
McGhee fand ich nicht sooo schlech5, aber Berry wirkte nicht wirklich fit und letztlich ist es eben wirklich so, dass er nächstes Jahr in Belgien, Zypern oder der D-League spielen wird, während Marin noch ein Jahr Vertrag bei uns hat.
Die Kritik in Bezug auf letztes Jahr, insbesondere wg. Albus und Agva passt hier jedoch nicht. Albus hatte eine Handvoll wirklich gute BBL-Spiele, aber insbesondere letztes Jahr auch einige Hänger (nicht bzgl. seiner Einstellung, aber der Output fehlte - und es ging tatsächlich um was), Agva hat viel Talent, aber keine gigantischen Fortschritte gemacht und war gegen Ende der Saison im Vergleich mit Rado deutlich schwächer. Übrigens spielt er in Frankfurt auch keine so große Rolle wie bei uns - das hatte er sich möglicherweise auch anders vorgestellt.
Da es jetzt wirklich um nichts mehr geht, sollte man aber gerade Kolo und Marin weiter aufbauen und ansonsten auf die Spieler setzen, die man halten will. Philmore dürfte nicht dazugehören und angesichts der Rückrunde, bei der weder offensiv so viel gelang wie im Herbst noch defensiv eine starke Leistung zu sehen war, ist das in meinen Augen auch gerechtfertigt.
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Da bin ich weitestgehend bei Euch. In den letzten Spielen sollte man den Spielern die nächstes Jahr noch da sind die Möglichkeit geben sich weiter zu entwickeln. Nur die Einschätzung zu Mac Ghee teile ich nicht. Der hat sich, imm Gegensatz zu Philmore, definitiv weiterentwickelt. Da waren einige sehr gute defensive Aktionen dabei. Philmore bringt zur Zeit gar nichts mehr. ProA-Niveau.
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Es zeichnet sich eigentlich klar ab wenn man halten sollte wenn möglich:
Stewart, Kidd, WashburnZumindest einer oder zwei wären gut.
Vom Rest kann man sich trennen. Jordan ist ein guter PG für unsere Verhältnisse aber fraglich ob man deswegen ans Limit oder drüber hinaus gehen sollte. Die Defizite im athletischen Bereich und in der Defense werden nicht kleiner mit fortschreitendem Alter.
Der Rest ist austauschbar. Weder Philmore noch Munoz sind für mich Kandidaten für eine Verlängerung. Die werden auch nicht so wenig kosten.
Marin hat gezeigt das er ein Spieler für 15 min + ist. Warum er die nicht konstant bekommt vor allem jetzt nach dem es um nichts mehr geht erschließt sich mir nicht. Eventuell hat es noch mit seiner Verletzung zu tun? Keine Ahnung.
Stewart halte ich für unbezahlbar nach der Saison. Kidd und Washburn werden aufjedenfall deutlich teurer.
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Genau so sehe ich es eigentlich auch. Stewart wird nicht zu halten sein. Der hat sich nochmal für deutlich höhere Aufgaben empfohlen. Trotzdem hoffe ich da auf ein Wunder. Einfach ein toller Spieler, der vor allem in McCoys System perfekt passt.Bei Washburn und Kidd sollte man auch alles versuchen. Zu den Jungs ist eigentlich alles gesagt.
Auch bei Munoz würde ich drüber nachdenken ihn zu halten, da ich einfach nicht glaube, dass wir qualitativ so viel bessere deutsche Spieler bekommen können. Bei ihm stimmt im Vergleich zu Philmore wenigstens immer der Einsatz und teurer wird er nach der Saison auch nicht sein. Als Backup auf dem Flügel fände ich ihn absolut in Ordnung.
McGhee ist offensiv halt limitiert, hat aber in der wichtigsten Saisonphase seine Qualitäten gezeigt und ist für unsere Verhältnisse sicher kein schlechter Center. Für mich halt auch fraglich, ob man sich auf dieser Position einen besseren Spieler leisten kann. Deswegen sollte man auch hier genau abwägen…
Ich hoffe jetzt, dass man die Saison wenigstens noch vor Braunschweig beendet, ansonsten würde man sich völlig unter Wert verkaufen…