Dallas Mavericks 2016/2017
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3 Rookies. Hammons, Finley-Smith (gestern unter Vertrag genommen) und Brussino (vorgestern).
An Felton glaube ich nicht. Die Mavs haben kein Geld mehr was sie anbieten könnten, was sich RayRay aber vergangene Saison erspielt hat.
Auch bin ich wegen mangelnder Tiefe auch eher skeptisch was deine Prognosen angeht. Die Top3 der vergangenen Saison bleiben. Utah ist meiner Meinung nach Favorit auf den 4Seed. Mit denen auf Augenhöhe sind die Grizzlies, die alle ihre Stars mal wieder am Start haben und dazu Parsons bekommen. Dann wird es also ab Platz 6 eng. Portland ist nicht schlechter geworden, eher im Gegenteil, Die Thunder sind auch nur mit Westbrook noch nen Playoffkandidat (hängt natürlich davon ab, ob man ihn behält), die Pelicans hoffen auch auf eine Saison in der alle mal fit sind und Houston wird ohne D12 auch nicht wesentlich schlechter. Fazit: meine Tipp ist eher die Spanne zwischen 6 und 10.
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Warum schaut man sich nicht noch mal in Europa um ?
ein deColo oder andere Klasse Spieler dürfte es nochmal reizen sich in der NBA wirklich durchzusetzen -
Ich sehe da zwei Gründe für:
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Ein DeColo oder ein sonstiger Europäischer Star wird sich seine Bankrolle eben auch gerne vergüten lassen. Klar gibt es die Delaneys, die nur für ihre Chance auf Geld verzichten, aber die meisten Europäischen Stars, wollen eben auch als solche bezahlt werden. Ein Chacho bekommt in Philly 8 Mio. pro Jahr. Warum sollte de Colo weniger nehmen? Das kann Dallas nicht zahlen
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versucht Dallas doch grade on the fly nen jungen Kern aufzubauen. Da hilft auch kein De Colo oder Tomic oder Teodosic weiter.
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Portland war ne cinderella Story und die haben viele Schlüsselspieler verloren.
OKC war in der Vorsaison mit nem Drittel.Durant nicht plsyoff fähig.
Utah kommt in die Playoffs, aber von 9auf 4 nur und nimmer.
Houston: Harden & D’Antonio = null Defense.
Minnesota auch noch sehr jung und zu viele Niederlagen in den letzten Jahren (fehlt Winnermentalität)
Memphis ja, müßten 4.werden… aber ihr slow Ball und Alter und schwächere Bank sind riskant.Bleibe bei meiner Einschätzung Dallas zwischen 4-6, wobei Boguts Durchhaltefähigkeit der größte Unsicherheitsfaktor ist.
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Ich glaube es kommt wieder ganz anders als wir denken.
Es gibt wieder 1-2 Überraschungsteams.
Dallas spielt wieder super, aber am Ende reichts doch wieder nur für 7 oder 8, weil einige Verletzungen kommen oder so…Sagen wie es ausgeht ist doch vor der 2 HZ der Saison nur Glücksspiel.
Schade das wohl Felton nicht bleibt. Fand ihn manchmal stärker als Williams aber zu unkonstant.
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Ich glaube es kommt wieder ganz anders als wir denken.
Es gibt wieder 1-2 Überraschungsteams.
Dallas spielt wieder super, aber am Ende reichts doch wieder nur für 7 oder 8, weil einige Verletzungen kommen oder so…Sagen wie es ausgeht ist doch vor der 2 HZ der Saison nur Glücksspiel.
Schade das wohl Felton nicht bleibt. Fand ihn manchmal stärker als Williams aber zu unkonstant.
Überraschungen gibt es so oder so immer.
Was viele hier zu vergessen scheinen: Die Pelicans waren in den Playoffs vor zwei Jahren, ehe sie letztes Jahr aufgrund einer unfassbaren Verletzungsmisere, die ich so vielleicht noch nie gesehen habe, keine Rolle im Kampf um die Playoffs spielten. Aber mit Anthony Davis haben sie noch immer einen der besten Spieler der Liga in ihren Reihen.
Im Moment würde ich wohl Memphis und Utah als Top-Favoriten auf Platz 4 ansehen, gerade die Jazz. Was die in meinen Augen benötigten war vor allem Veteran-Leadership. Jetzt holt man George Hill, Joe Johnson sowie Boris Diaw und gibt für alle drei praktisch nichts ab (lediglich den 12. Pick). Dazu kommt Dante Exum zurück. Wenn Gobert und Favors fit bleiben und die Talente wie Hood, Burks oder Lyles den nächsten Schritt machen habe ich sie ganz oben auf der Rechnung.
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Portland war ne cinderella Story und die haben viele Schlüsselspieler verloren.
OKC war in der Vorsaison mit nem Drittel.Durant nicht plsyoff fähig.
Utah kommt in die Playoffs, aber von 9auf 4 nur und nimmer.
Houston: Harden & D’Antonio = null Defense.
Minnesota auch noch sehr jung und zu viele Niederlagen in den letzten Jahren (fehlt Winnermentalität)
Memphis ja, müßten 4.werden… aber ihr slow Ball und Alter und schwächere Bank sind riskant.Bleibe bei meiner Einschätzung Dallas zwischen 4-6, wobei Boguts Durchhaltefähigkeit der größte Unsicherheitsfaktor ist.
hmmm, wieso sollte Utah nicht von 9 auf 4 kommen können?
ist sicherlich nicht garantiert, aber sie waren letzte Saison bis 2-3 Spiele vor Schluss auf Augenhöhe mit den Teams auf 6-7. Und die Teams auf 4-5 haben sich deutlich verschlechtert. Ich würd nicht sagen, dass Utah Favorit auf Platz 4 ist, aber dass sie das “nie und nimmer” erreichen können, ist auch Quatsch. Zumal du ja selbst bei all den Teams, die in der letzten Saison davor standen, noch skeptischer bist.
Portland geb ich dir recht. Trotzdem haben auch sie die Möglichkeiten, Platz 6-8 zu erreichen. Dallas stufe ich aktuell etwas höher ein. Platz 5-6 (eher Platz 6) ist realistisch, zumindest wenn alle halbwegs gesund bleiben, was bei D.Will, Bogut und Co leider nicht garantiert ist. Memphis seh ich als besser an, und Utah vom Potenzial her auch, auch wenn man da bei so einem talentierten Team auch immer abwarten sollte, obs dann doch reicht.
Ist das Rennen um Neuzugänge bei OKC denn nun eigentlich schon gelaufen? Also ohne Ibaka und Durant sind sie sicherlich eher auf Platz 9-11 anzusiedeln, aber ist es denn undenkbar, dass sich da noch was tut? Wobei ich jetzt auch nicht wüsste, wie die sich mit dem noch vorhandenen “Material” noch deutlich verbessern wollen.
ums plastisch zu machen
Warriors
Spurs
Clippers
Grizzlies
Jazz
Mavs
Blazers
Rockets
Thunder
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OKC war in der Vorsaison mit nem Drittel.Durant nicht plsyoff fähig.
Wobei man sagen muss, dass die Thunder auch viele Spiele ohne Durant und Westbrook waren. 16 Spiele relativ am Anfang, in dem man sich eine 4-12 record eingefangen hat. Der Kader war so lädiert, dass Plays für Perkins (!) gelaufen worden sind.
Wenn Westbrook bleibt (was ich nicht glaube), sehe ich die Thunder sogar leicht vor Dallas
Edit:
Portland war ne cinderella Story und die haben viele Schlüsselspieler verloren.
Welche “vielen Schlüsselspieler haben” sie denn verloren? Brian Roberts und Gerald henderson sind weg. Dafür kommen Turner, Ezeli und Napier.
Cinderella Stroy meinetwegen. Aber das lag auch daran, dass die jungen Spieler einen Schritt nach vorne gemacht haben und McCollum völlig zurecht MIP wurde.
Mit dem immer noch jungen Kern sehe ich nicht, warum Portland jetzt komplett einbrechen sollte -
Beim Thema “wo stehen die Mavs innerhalb der Western Conference” kommt man halt schwer drum rum auch andere Teams einzuschätzen…
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G Williams / Barea / Curry
G Matthews / Harris
F Barnes / Anderson
F Nowitzki / Powell
C Bogut / MejriDer Kader sieht in der Tat wieder nach Platz 7-8 aus und einem folgenden Erstrundenaus in den Play-Offs.
Tja, was kann man noch tun, um den Kader signifikant zu verbessern? Nowitzki hat ja auch das Rekruting nach 2011 scharf kritisiert und Cuban nochmal den Fehler vorgehalten, dass das “Meisterteam auseinandergerissen wurde”. Das hat
viele FA und Agenten eben abgeschreckt, dass man noch nichtmal einem S5-Center, den defensiven Anker eines Meisterteams (Chandler eben) anständig zu bezahlen bereit ist. Nach Nash ein zweiter großer Fehler, den die Spieler sehr genau registrieren. Cuban bezahlt eben nicht jeden Preis… -
Den Ruf als Geizhals hat Cuban sicher nicht, er hat schließlich jahrelang die luxury tax bezahlt.
Nash hat er unterschätzt, 2011 hat er Dallas’ Fähigkeit, Superstars mit dem freien Cap zu locken überschätzt.
Dass seine Taktik im Nachhinein falsch war ist klar. Aber zu behaupten, dass Dallas aufgrund dessen keine Stars lockt, sehe ich nicht.
Viel mehr ist es so, dass Dallas seit 2011 außer Dirk keine sportliche Perspektive bieten konnte die für Superstars interessant War.
Schau dir die Superstar FAs der letzten Jahre an, die gewechselt sind:
James/Bosh: wechselten ins superteam nach Miami.
Anthony*: wechselte mit stoudemre nach NY im fehlgeschlagenen versuch, da ein superteam aufzubauen.
Howard: wechselte nach Houston wo mit Harden schon ein Star War und viele gute schützen als Rollenspieler warteten (was ihn in Orlando viel Erfolg gebracht hat).
Durant: superteam
Aldridge: ist nicht wegen der schönen Stadt nach San Antonio gegangen.Wenn Superstars wechseln, dann in ein Team, dass mit ihnen sofort um die Meisterschaft mitspielen können (sollten). Und Dallas konnte seit 2011 kein Fundament an Guten Spielern bieten, da sie immer kurze Verträge an durchschnittliche Rotationsspieler geben (aus der Not geboren).
*Anthony wurde zwar getradet, hatte aber wohl vorher eine Absprache mit den Knicks zu verlängern.
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… 2011 hat er Dallas’ Fähigkeit, Superstars mit dem freien Cap zu locken überschätzt.
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ist es so, dass Dallas seit 2011 außer Dirk keine sportliche Perspektive bieten konnte die für Superstars interessant War.
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Wenn Superstars wechseln, dann in ein Team, dass mit ihnen sofort um die Meisterschaft mitspielen können (sollten). Und Dallas konnte seit 2011 kein Fundament an Guten Spielern bieten, da sie immer kurze Verträge an durchschnittliche Rotationsspieler geben (aus der Not geboren).Bei den letzten beiden FA-Perioden sehe ich das auch so. Davor konnte ein Superstar, der nach Dallas gegangen wäre aber durchaus auf einen sofortigen Contender (mit ihm im Kader) hoffen, zumal ja nach eine Wechsel eines Superstars oft Folgemoves kommen, mit denen passende Rollenspieler oft günstig eingesammelt werden können (jum mal das Wort der “Ringnutte” zu vermeiden).
Bspw. D-Will damals und auch CP3 hätten durchaus davon ausgehen können, das sie mit Dallas um den Titel hätten spielen können.
Wie dem auch sei, Fakt ist, dass die Superstars oft Dallas zwar in Erwägung ziehen, aber am Ende entscheiden sie sich für andere Destinationen. Dallas muss sich dann mit Jungs, die mal Allstar werden wollen, zufrieden geben, wie Parsons und jetzt Barnes.
Ich denke, wir alle sind uns klar, dass Cuban, wenn er es revidieren könnte, alles getan hätte, das damalige Meisterteam so vollständig wie möglich zusammen zu halten. Das geht aber nicht, und ich finde auch,d ass die Gründe, die dagegen sprachen, durchaus plausibel waren. Es hätte auch anders laufen können, sie waren oft nah dran (nicht erst bei der Pussy aus LA).
Nachdem man aber jetzt sowohl bei Whiteside, als auch Conley und Batum abgeblitzt war, hätte ich mir aber gewünscht, man hätte in den konpletten Rebuild-Modus (womit ich absolut nicht dieses unsägliche Tanken meine) geschaltet und Dirk noch 2-3 Jahre bei einem Contender zocken lassen.
Falls er das überhaupt noch wollte. Ich habe das Gefühl, dass aus Dirk´s Kritik mehr der gesammelte Frust der letzten Jahre (seit Sommer 2011) spricht, als eine aktuelle Unzufriedenheit über die FA 2016. Jetzt ist er vor llem familiär an einem Punkt, an dem ein Umzug wohl nur im Extremfall noch in Frage käme.
Wie dem auch sei, wie immer haben die Mavs noch das Beste herausgeholt, nachdem die ersten Entscheidungen enttäuschend ausfielen. Und sie werden wieder ein legitimes PO-Team sein, das sich reinhaut und dem Wettbewerb stellt. Und das ist gut so, in einer Liga, in der immer wieder 3-5 Teams spielen, die von beginn an das Ziel verfolgen, bitte möglichst oft zu verlieren. Mir als Dirk- und auch bisschen Dallas-Fan haben die Jahre seit 2011 dennoch Spaß gemacht. gerade weil man einfach auch in dem Moment ehrgeizig und sportlich hochmotiviert dran geht, wenn schon vor der Saison klar ist, dass man die wirklich großen Ziele gar nicht in Angriff nehmen kann.
Cuban ist ein Wettkämpfer, und das ist Dirk auch, und deshalb passen die beiden eben prima zusammen. Auch wenn jetzt mal Kritik kommt. Wie sagt Dirk ja so gerne: “dann ziehen wir eben mit den Jungs in den Krieg, die nunmal da sind”
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Der Fehler das Meisterteam von 2011 auseinander zu reissen war schon einer der derberen: Es ist schwer genug in der NBA eine echtes Contenderteam aufzubauen, dann tatsächlich eine Meisterschaft zu holen ungleich schwerer.
Wenn man das einmal geschafft hat, den Kern des Meisterteams quasi ohne Not bis auf die Grundmauern zu schleifen erscheint nicht nur im Rückblick völlig irrational.Ich erinnere mich dass es damals einige Begründungen gab – allerdings auch daran, das mich damals schon keine davon wirklich überzeugt hatte. Freilich hatte das 2011 Team sagenhaft “überperformed” – aber evtl. hätte es mit punktuellen verstärkungen noch drei Jahre oben mitspielen können?
Toll an der NBA ist, dass selbst solche Harakiri-Fehler ein Unternehmen (Franchise) nicht in den Ruin treiben - es ist quasi egal ob ein Team erfolgreich oder völlig glücklos spielt – und das im Mutterland des Kapitalismus
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Vor jeder Saison die gleichen Rufe nach Rebuild.
Freut euch dich dass Nowitzki im Playoff Team seine letzten 2 Saisons spielt… wenn Nowitzki aufhort, sind die meisten dich hier aus dem Forum kaum noch an Dallas interessiert…Fehler hat man gemacht. Der größte mit Chandler in meinen Augen, aber nun gilt es wider anzugreifen.
Wir nervig wäre es denn mit Nowitzki das gleiche zu erleben wie Bryant bei den Lakers in seinen letzten 2 Jahren.
Also absolut GEGEN REBUILD jetzt.
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Vor jeder Saison die gleichen Rufe nach Rebuild.
Freut euch dich dass Nowitzki im Playoff Team seine letzten 2 Saisons spielt… wenn Nowitzki aufhort, sind die meisten dich hier aus dem Forum kaum noch an Dallas interessiert…Fehler hat man gemacht. Der größte mit Chandler in meinen Augen, aber nun gilt es wider anzugreifen.
Wir nervig wäre es denn mit Nowitzki das gleiche zu erleben wie Bryant bei den Lakers in seinen letzten 2 Jahren.
Also absolut GEGEN REBUILD jetzt.
Sorry ich freu mich nicht. Wäre da nicht die Familie würde ich nicht verstehen warum Dirk nicht wechselt. 2 gute Jahre nochmal bei einem Contender wären mir lieber als in einem B Klasse Dallas Team. Hätte ich auch nie gedacht, aber für Dirk sucken die letzten 4 Jahre einfach. Wäre viel geiler ihn als 6th Mann bei einem Team das um den Titel kämpft zu sehen.
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Das ist halt die Krux für einen Spieler in Nowitzki’s Situation…
Bleibt er in Dallas sind die Kommentare wahlweise oder in Mischung “behindert die Franchise” / “blockiert den Rebuild” / “verkauft sich unter Wert” / “sollte nochmal wechseln”
Geht er zu einem anderen Team um die Karriere erfolgreich ausklingen zu lassen “Ringnutte!” / “hat Dallas verraten” / “verlässt das sinkende Schiff” / “geht den einfachen Weg”Das kommt natürlich nicht (immer) von den gleichen Leuten, aber egal was er tut wird das kritisiert werden. Unterm Strich ist er ein erwachsener Mensch, der wichtige Entscheidungen für sein Leben so trifft wie er sie unter Abwägung seiner “Berater”, Argumente und Prioritäten trifft und für mich ist das absolut nachvollziehbar (exakt so nachvollziehbar wie die beiden Teamwechsel von David West).
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Dirk bleibt in Dallas bis zum Karriereende, finde ich gut. Rebuild ist Quatsch, klappt eh selten und dauert Jahre. Fragt mal in Philly oder Minnesota (die sind nach Garnett gefühlt jedes Jahr im Rebuild). Nein, man muss die Mannschaft umbauen ohne direkt zum Kanonenfutter zu werden. Fragt mal in Chicago oder San Antonio nach. Auch Boston macht das besser als manche Teams.
Warum soll man ne Loser-Franchise werden? Und nichts anderes bedeutet doch der totale Rebuild. Wenn dann der Superstar XY bereit ist für größere Taten, geht er wie Durant nach GW und man fängt wieder von vorne an.
Also, Dallas hat alles richtig gemacht - dass die Topstars nicht kommen, liegt nicht an Dallas sondern an den anderen Optionen, die die Superstars dann eben haben. -
Also wenn seit Jahren jede andere Option, die die Superstars haben, irgendwie besser ist als Dallas, scheint es ja schon irgendwie an den Mavericks zu liegen…
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@GruenerPunktFan
den Eindruck hab ich auch so langsam. Vor allem nach den ungewohnt scharfen Worten von Dirk über seinen Chef.
Und Parsons äußert sich auch erstaunt, dass sich scheinbar keiner so richtig um ihn bemüht hat. Das scheint System zu haben. Cuban hat halt wohl irgendwelche Ideen imKopf, gewisse Vorlieben und Vorstellungen, die aber nicht unbedingt was mit der Wirklichkeit zu tun haben. Vielleicht ist er eben einfach mehr Fan als Fachmann. Und dazu noch beratungsresistent.2011 haben sie es geschafft, mit einem überragenden Dirk, glücklichen Umständen und einem erfahrenen (aber eben auch in die Jahre gekommenen) Team, das irgendwie einen Lauf zum richtigen Zeitpunkt hatte. Danach war man einfach nur noch Mittelmaß. Man hätte mit dem Meisterteam noch 1-2 Jahre oben mitmischen können, ein Ring wäre aber eher unwahrscheinlich gewesen. Deshalb war die Idee, alles umzukrempeln an sich nicht verkehrt. Nur hat man wohl unterschätzt, das es wohl bei Spielern und Agenten irgendwie als illoyal gegenüber den Spielern rübergekommen ist. Sollte sonst alles stimmen, wäre das sicher kein Hinderungsgrund gewesen, aber irgendwie bleibt Dallas extrem unsexy für Stars.
Wenn man es dann in den nächsten Jahren nie schafft, das Ruder rumzureißen, dann muss man einfach sagen, dass diese angebliche Siegermentalität von Cuban nur heiße Luft ist. Er sollte sich Hilfe holen und die auch annehmen wollen um aus dem unseligen Kreislauf auszubrechen.
Was auch stimmt: Sobald sich Dirk aus Dallas verabschiedet, packe ich meine Sachen auch. Das gibt es in der NBA genug Teams, die spannender agieren und mehr für die Zukunft versprechen.
Bei Dallas rettet man sich nur von Jahr zu Jahr vor dem Totalabsturz zu einem Borderline-Playoff-Team. Auch nach Dirk wird sich das nicht ändern, wenn man (Cuban) nicht bereit ist, die Sache anders anzupacken. Er ist eben nicht nur für die Erfolge verantwortlich, sondern eben auch für die Misserfolge. -
Rebuild ist Quatsch, klappt eh selten und dauert Jahre. Fragt mal in Philly oder Minnesota (die sind nach Garnett gefühlt jedes Jahr im Rebuild). Nein, man muss die Mannschaft umbauen ohne direkt zum Kanonenfutter zu werden. Fragt mal in Chicago oder San Antonio nach. Auch Boston macht das besser als manche Teams.
26 der anderen 29 Teams (alle außer den Warriors, Spurs und Cavaliers) wären froh wenn sie den Kader der Timberwolves hätten und würden mit Kusshand ihren eigenen gegen den um das Duo aus Wiggins und Towns eintauschen. Alleine dank dieser beiden ist Minnesota deutlich näher an einer Meisterschaft als es Teams wie Memphis, Miami, Atlanta, Charlotte, Portland oder Dallas sind, die zwar letzte Saison 15, 20 Spiele mehr gewannen, die aber am Maximum ihrer Möglichkeit angelangt sind und denen die (zukünftigen) Superstars fehlen um in den nächsten Jahren im Mai und Juni wirklich mit den Top-Teams konkurrieren zu können.
Philadelphia wird in zwei Jahren vermutlich in einer vergleichbaren Situation wie Minnesota heute sein wenn man bedenkt, dass sie wahrscheinlich zwei Top-Picks im kommenden Draft haben werden und auch Simmons ein hervorragender Spieler werden sollte.
Deine Argumentation ist einfach Kappes weil du dir zwei, drei besondere Situationen raussuchst und die große Mehrheit, die das genaue Gegenteil aussagt, einfach ignorierst.
Chicago wird kommende Saison Probleme haben auch nur die Playoffs zu erreichen. Wofür genau sind sie ein positives Beispiel? Das letzte Mal, dass sie eine Chance auf die Meisterschaft hatten, war 2011, weil Derrick Rose (ein #1 Pick den man normal nicht bekommt wenn man nicht richtig schlecht ist), damals in MVP-Form war. Chicago ist ein Beispiel für einen geplanten Rebuild, nicht dagegen.
Boston ist einen Superstar davon entfernt eine Chance auf den Titelgewinn zu haben. Und den bekommt man halt nicht mal eben so, wie sie auch diesen Sommer bei Durant wieder merkten (oder Dallas in den letzten fünf Jahren). Deren beste Chancen auf einen solchen Spieler sind die beiden Brooklyn-Picks. Wie bekamen sie die? Weil sie Rondo, Garnett und Pierce für Picks und Talente tradeten, also genau einen Rebuild einläuteten. Ein weiteres Beispiel das eben nicht deine Sichtweise belegt sondern die Gegenteilige.
San Antonio ist sowieso für gar nichts ein Beispiel, weil kein Team mal eben über 19 Jahre hinweg einen Top 4-Allzeit-Coach und Top-8-Allzeit-Spieler mit Popovich und Duncan haben kann. Das ist absolut einmalig in der Geschichte des Basketballs und nicht kopierbar. Selbst das Duo Russell/Auerbach gab es nur 10 Jahre.Nicht nur sind deine Beispiele also gar nicht mal so gut gewählt, du unterschlägst auch komplett, dass es viel mehr Teams gibt, die seit Jahren competitive sein wollen, es aber in noch nie auch nur in die Nähe eines Titels geschafft haben. Brooklyn (Boston-Trade), New York (Melo, Stoudemire), Chicago (in diesem Sommer Rondo, Wade), Charlotte (vier Erstrundenpicks abgelehnt um Kaminsky zu bekommen), Orlando (Ibaka-Trade, Harris-Trade), Washington, Phoenix, Sacramento (Gay), Denver, Portland, Dallas sind nur einige und die Liste ist nicht vollständig.
Hätte Dirk seine Karriere beendet wäre der Rebuild lange eingeleitet, das hat auch Cuban letzten Sommer schon bestätigt. Wenn man es richtig macht und es das Hauptziel ist um einen Titel mitzuspielen, ist es auch deutlich erfolgsversprechender als immer mittelmäßig zu sein und wie die anderen 29 Teams zu hoffen, dass man die 1 oder 2 Free Agents bekommt, die jeden Sommer wirklich einen Unterschied ausmachen können.
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Kappes - Aha… und WENN Philly in zwei Jahren VIELLEICHT mal wieder ein PO-Anwärter sein wrd, dann waren sie das genau wie lange nicht…?
2010/2011 war man überragender 8ter in der Leastern… und wirklich besser war man seit Iverson’s besten Zeiten nicht mehr - das haben viele User hier noch aus dem Laufställchen raus geschaut…
Und die Wolves? Die waren seit Garnett 2003/2004 MVP war nicht mehr in den Playoffs…!
Also unter gutem Teambuilding verstehe ICH was anderes… was sind schon herrausragende Beispiele für Versagen auf höchster Ebene…
Mal eine echte Rec hercheaufgabe (ich bin zu faul dafür):
Wann hat denn mal ein Team einen echten und erfolgreichen Rebuild in 2, maximal 3 Jahren hingelegt? -
Viel interessanter finde ich die Frage:
Was ist ein Rebuild und was ist erfolgreich?Ist es erfolgreich, mal in die cinference finals zu kommen oder ist es schon gut, 3-4x in die POs zu kommen?
Und was ist ein Rebuild? Man könnte nämlich meinen, dass die Mavs jedes Jahr einen Rebuild machen. schließlich bleiben seit 2011 nur 1,2 Spieler über die saison hinaus neben Dirk im Kader. Zählt eine komplette Kaderüberholung nicht als Rebuild?
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Die Frage ist immer was aus dem Rebuild resultiert? Eine Meisterschaft oder ein Team welches um die ersten 4 Plätze mitspielt? Wann wertet man einen Rebuild als Erfolg und wann nicht? Ist jeder Rebuild gescheitert wo am Ende kein Titel steht?
Rebuild ist immer ein riesen Glücksspiel, damit man wirklich den Superstar bekommt. Und selbst wenn man ihn hat, muss man noch ein erfolgreiches Team drum herum bauen, was auch nicht so einfach ist, siehe Sacramento oder New Orleans. Also Rebuild verspricht nicht automatisch Erfolg. Es ist immer vom Glück abhängig. Philadelphia hängt dort seit Jahren und hat jetzt vielleicht endlich den ersehnten Franchiseplayer gezogen. Aber dann bedarf es trotzdem noch einem Team.
Es kann natürlich mit etwas Geschick und guten vorraussetzungen sehr schnell gehen. Boston hat nach 3 Jahren wieder ein respektables Team was um die ersten 4 Plätze im Osten mitspielt. Wurde natürlich auch mit Picks überhäuft. Die werden im nächsten Jahr auf jeden Fall den D- League Meister stellen, mit so vielen First Round Picks die dort spielen werden.
Auch Portland hat einen Rebuild in einem Sommer hingelegt, nachdem 4/5 der Starting Five gegangen sind. Hatten aber bereits einen Franchiseplayer und mit McCollum einen Co Star der seit 2 Jahren entwickelt wurde.Man sieht es gibt Beispiele, dass ein Rebuild einen schnell zumindest wieder in die Position im Kampf um das Heimrecht bringt. Es kann aber auch Jahre dauern wie in Minnesota oder Philadelphia.
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Viel interessanter finde ich die Frage:
Was ist ein Rebuild und was ist erfolgreich?Ist es erfolgreich, mal in die cinference finals zu kommen oder ist es schon gut, 3-4x in die POs zu kommen?
Und was ist ein Rebuild? Man könnte nämlich meinen, dass die Mavs jedes Jahr einen Rebuild machen. schließlich bleiben seit 2011 nur 1,2 Spieler über die saison hinaus neben Dirk im Kader. Zählt eine komplette Kaderüberholung nicht als Rebuild?
Wir hatten den selben Gedanken. Ich habe nur so ewig zum schreiben gebraucht. So warst du etwas schneller.
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Kappes - Aha… und WENN Philly in zwei Jahren VIELLEICHT mal wieder ein PO-Anwärter sein wrd, dann waren sie das genau wie lange nicht…?
2010/2011 war man überragender 8ter in der Leastern… und wirklich besser war man seit Iverson’s besten Zeiten nicht mehr - das haben viele User hier noch aus dem Laufställchen raus geschaut…
Und die Wolves? Die waren seit Garnett 2003/2004 MVP war nicht mehr in den Playoffs…!
Also unter gutem Teambuilding verstehe ICH was anderes… was sind schon herrausragende Beispiele für Versagen auf höchster Ebene…
Mal eine echte Rec hercheaufgabe (ich bin zu faul dafür):
Wann hat denn mal ein Team einen echten und erfolgreichen Rebuild in 2, maximal 3 Jahren hingelegt?Kein Team, das vernünftige Anspüche hat, ist froh darüber mal die Playoffs zu erreichen. Das schafft nämlich jedes Jahr mehr als die Hälfte der Liga. Alle Teams in der NBA haben in der Theorie dank Salary Cap die gleichen Voraussetzungen, also kann es das einzige Ziel jedes Teams nur sein um den Titel mitzuspielen und ihn irgendwann zu gewinnen. Das haben die Sixers auch erkannt und deshalb ist es ihnen egal mal ein paar Jahre nicht die Playoffs zu erreichen und ohne realistische Chance auf mehr in Runde 1 auszuscheiden.
Niemand sagt, dass ein Rebuild über den Draft die Anzahl der Playoffteilnahmen in den nächsten 10, 15 Jahren erhöht. Er senkt sie. Er erhöht aber gleichzeitig die Chance um den Titel spielen zu können deutlich. Und genau darauf legen die Sixers wert.
Wo habe ich gesagt, dass die Timberwolves ein Positivbeispiel für einen guten Teamrebuild sind? Nirgendwo. Ich habe lediglich gesagt, dass sie jetzt in einer verheißungsvolleren Situation sind als 85, 90% der Liga. Wenn David Kahn nicht so unfähig wäre, wäre man vermutlich vor einigen Jahren schon wieder relevant gewesen. Aber das ist ein anderes Thema.
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Also ich würde zur Frage was denn einen Rebuild als solchen qualifiziert einfach mal die offensichtliche Erwartungshaltung der meisten hier hernehmen:
Ziel ist es offensichtlich nach zwei Jahren Grottendasein - also hoffentlich 2 Top-Picks - zum “Contender”-Status zurückzufinden, den die Mavs ja bis zur Meisterschaft immerhin für über 10 Jahre sicher hatten mit je etwa 50+ Saison-Siegen.
Blöderweise braucht man auch dann noch zusätzlich mindestens ein halbes dutzend fähige, erfahrene FAs die leider auch dann nicht alle Max-Verträge bekommen können. Wo die DANN plötzlich herkommen sollen…. nur weil hier evtl. zwei zukünftige Superstars auszubilden sind…? -
Schwieriges Thema. Minnesota und die 76ers haben noch nichts erreicht. Talent haben beide angesammelt. Nun muss das Talent auch gewinnen lernen. Dies wird in Minnesota wohl einfacher werden, weil dort mit KG noch jemand ist, der antreibt. Außerdem wurde da nicht bewußt verloren, die jungen Spieler durften sich austoben. In der Stadt der brüderlichen Liebe durften die Spieler nicht gewinnen. Das kann eigentlich nicht gutgehen. Die haben vom Talent her einen super Kern, hätten 3 Max-Verträge raushauen können, haben aber nichts bekommen. In der Theory hört es sich immer gut an, bei NBA 2K ist es auch möglich, aber selbst LA hat Probleme. LA, nicht Minnesota.
Kann Cuban verstehen, er wollte eben nicht über Marktwert zahlen. Allerdings ist die NBA anders als der Weltmarkt. Dort gibt es immer jemanden, der es billiger macht. In der NBA wird eben gepokert. Und, dass das Pokern nicht immer erfolgreich ist - für Teams wie für Spieler - sehen wir an Tyson Chandler, der mit Amare und Melo zu den Knicks gegangen ist, nicht glücklich wurde und jetzt in Phoenix rumdümpelt.
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Kappes - Aha… und WENN Philly in zwei Jahren VIELLEICHT mal wieder ein PO-Anwärter sein wrd, dann waren sie das genau wie lange nicht…?
2010/2011 war man überragender 8ter in der Leastern… und wirklich besser war man seit Iverson’s besten Zeiten nicht mehr - das haben viele User hier noch aus dem Laufställchen raus geschaut…
Und die Wolves? Die waren seit Garnett 2003/2004 MVP war nicht mehr in den Playoffs…!
Also unter gutem Teambuilding verstehe ICH was anderes… was sind schon herrausragende Beispiele für Versagen auf höchster Ebene…
Mal eine echte Rec hercheaufgabe (ich bin zu faul dafür):
Wann hat denn mal ein Team einen echten und erfolgreichen Rebuild in 2, maximal 3 Jahren hingelegt?Danke, unterschreibe ich so.
Erfolgreicher Rebuild ist für mich, wenn man um die Conference-Plätze 1-4 mitspielt und zwar länger als 1-2 Jahre. Nur die Meisterschaft als Ziel auszugeben, kann es nicht sein, das haben zu wenige Mannschaften geschafft.
Und warum ich Philly und Minnesota als Beispiele für keinen erfolgreichen Rebuild genommen habe? Na, weil sie nix auf die Reihe bekommen. Wenn Wiggins richtig gut ist, wechselt er nach XY und man kann wieder von vorne beginnen. Glückwunsch!Rebuild über den Draft klappt sehr selten und daher ist es für Dallas eben eins: Quatsch!
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Es gibt halt keinen Königsweg, der immer und bei jeder Franchise klappt. Zum guten Plan kommt Zufall und auch noch Glück dazu. OKC konnte durch den Draft (und ein paar gute zusätzliche Moves) ein Top-Team im Westen aus dem Boden stampfen. Bei den Cavs war es ähnlich. Aber Spieler wie Durant oder James, die ein Team auf ein komplett anders Niveau heben können, fallen nicht jedes Jahr von den Bäumen. Philly bspw. hatte da weniger Glück und gutes Näschen.
Dallas versucht es seit einigen Jahren über den Weg mit Top-Free Agents wieder an die Spitze zu kommen. Auch nicht wirklich erfolgreich. Bei Miami klappte das besser, bei New York wesentlich schlechter. Dann gibt es Teams wie Toronto oder Portland, bei denen auf einmal alles gut zusammenpasst. Für einen Platz an der Sonne reicht es trotzdem nicht.
Ich war eigentlich auch immer dafür, es bei Dallas über einen Rebuild zu versuchen. Das muss nicht funktionieren, kann aber. Tatsche ist: Cuban und Donny Nelson interessiert das alles keinen Deut. Ich schätze, sie werden so weitermachen wie bisher und irgendwann kommt vielleicht der eine „Top-Player“, der Dallas wieder zum Contender macht und weitere Spieler anlockt. Oder es passiert nicht und sie basteln auch die nächsten 5 Jahre am Kader herum (mit dem was die anderen Teams verschmähen) ohne Konstanz und erkennbaren Plan. Dieser Weg ist im Grunde genauso viel oder wenig erfolgversprechend wie die meisten anderen.
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Kappes - Aha… und WENN Philly in zwei Jahren VIELLEICHT mal wieder ein PO-Anwärter sein wrd, dann waren sie das genau wie lange nicht…?
2010/2011 war man überragender 8ter in der Leastern… und wirklich besser war man seit Iverson’s besten Zeiten nicht mehr - das haben viele User hier noch aus dem Laufställchen raus geschaut…
Und die Wolves? Die waren seit Garnett 2003/2004 MVP war nicht mehr in den Playoffs…!
Also unter gutem Teambuilding verstehe ICH was anderes… was sind schon herrausragende Beispiele für Versagen auf höchster Ebene…
Mal eine echte Rec hercheaufgabe (ich bin zu faul dafür):
Wann hat denn mal ein Team einen echten und erfolgreichen Rebuild in 2, maximal 3 Jahren hingelegt?Danke, unterschreibe ich so.
Erfolgreicher Rebuild ist für mich, wenn man um die Conference-Plätze 1-4 mitspielt und zwar länger als 1-2 Jahre. Nur die Meisterschaft als Ziel auszugeben, kann es nicht sein, das haben zu wenige Mannschaften geschafft.
Und warum ich Philly und Minnesota als Beispiele für keinen erfolgreichen Rebuild genommen habe? Na, weil sie nix auf die Reihe bekommen. Wenn Wiggins richtig gut ist, wechselt er nach XY und man kann wieder von vorne beginnen. Glückwunsch!Rebuild über den Draft klappt sehr selten und daher ist es für Dallas eben eins: Quatsch!
Naja so einfach ist das nicht mit dem Wechsel. Er hat 2 Jahre Vertrag. Dann hat Minnesota 2 Jahre Option und dann wird er Restricted Free Agent. Also im schlechtesten Fall ist er 8 Jahre da. Siehe Durant.
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Das ist halt die Krux für einen Spieler in Nowitzki’s Situation…
Bleibt er in Dallas sind die Kommentare wahlweise oder in Mischung “behindert die Franchise” / “blockiert den Rebuild” / “verkauft sich unter Wert” / “sollte nochmal wechseln”
Geht er zu einem anderen Team um die Karriere erfolgreich ausklingen zu lassen “Ringnutte!” / “hat Dallas verraten” / “verlässt das sinkende Schiff” / “geht den einfachen Weg”Das kommt natürlich nicht (immer) von den gleichen Leuten, aber egal was er tut wird das kritisiert werden. Unterm Strich ist er ein erwachsener Mensch, der wichtige Entscheidungen für sein Leben so trifft wie er sie unter Abwägung seiner “Berater”, Argumente und Prioritäten trifft und für mich ist das absolut nachvollziehbar (exakt so nachvollziehbar wie die beiden Teamwechsel von David West).
Was ein Schwachsinns Post ,sorry! Klar macht er ein Statement wenn er bleibt oder wenn er geht, aber keiner hier würde es ihm übel nehmen wenn er geht und keiner nimmt es ihm übel wenn er bleibt. Ich sage nur das ich es besser gefunden hätte hätte er sich dafür entshcieden nochmal 2 Jahre um einen Titel mitzuspielen. Die Meinung darf man vertreten ohnen ihn deshalb als Veräter oder Ringnutte zu bezeichen.
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Weshalb ein Schwachsinns-Post? Würde die von mir beschriebene Kritik nicht kommen?
Er bleibt, jetzt ist die Kritik da (nicht massiv, aber sie ist da)…würde er gehen würden defintiv die Kommentare wie bei David West oder Durant kommen oder nicht?
Ich habe es ja niemandem persönlich in den Mund gelegt (auch dir nicht), aber der Kritik würde er sich dann aussetzen müssen.Wir (du und ich) und die “vernünftigen” NBA Fans nicht, aber der Mob würde toben (inklusive Trikots verbrennen), da sind wir uns doch aber einig oder? Ich rede nicht von Mehrheitsmeinungen, sondern von aufkommender Kritik aus bestimmten Richtungen.
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Kappes - Aha… und WENN Philly in zwei Jahren VIELLEICHT mal wieder ein PO-Anwärter sein wrd, dann waren sie das genau wie lange nicht…?
2010/2011 war man überragender 8ter in der Leastern… und wirklich besser war man seit Iverson’s besten Zeiten nicht mehr - das haben viele User hier noch aus dem Laufställchen raus geschaut…
Und die Wolves? Die waren seit Garnett 2003/2004 MVP war nicht mehr in den Playoffs…!
Also unter gutem Teambuilding verstehe ICH was anderes… was sind schon herrausragende Beispiele für Versagen auf höchster Ebene…
Mal eine echte Rec hercheaufgabe (ich bin zu faul dafür):
Wann hat denn mal ein Team einen echten und erfolgreichen Rebuild in 2, maximal 3 Jahren hingelegt?Danke, unterschreibe ich so.
Erfolgreicher Rebuild ist für mich, wenn man um die Conference-Plätze 1-4 mitspielt und zwar länger als 1-2 Jahre. Nur die Meisterschaft als Ziel auszugeben, kann es nicht sein, das haben zu wenige Mannschaften geschafft.
Und warum ich Philly und Minnesota als Beispiele für keinen erfolgreichen Rebuild genommen habe? Na, weil sie nix auf die Reihe bekommen. Wenn Wiggins richtig gut ist, wechselt er nach XY und man kann wieder von vorne beginnen. Glückwunsch!Rebuild über den Draft klappt sehr selten und daher ist es für Dallas eben eins: Quatsch!
Naja so einfach ist das nicht mit dem Wechsel. Er hat 2 Jahre Vertrag. Dann hat Minnesota 2 Jahre Option und dann wird er Restricted Free Agent. Also im schlechtesten Fall ist er 8 Jahre da. Siehe Durant.
Und wenn Minnesota ihm am Ende des Rookie-Vertrages einen Max-Contract anbietet sind es sogar 9 Jahre. Ein Vertrag, den in der Geschichte noch nie ein Superstar abgelehnt hat, da es schlichtweg keinerlei Sinn für ihn machen würde.
Die Timberwolves haben Wiggins also wenn sie wollen für mindestens 9 Jahre. Dann wird er Free Agent (wie in diesem Sommer Durant, gedraftet 2007) und könnte die Franchise realistischerweise verlassen. Vorher wird er es nicht tun.
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Weshalb ein Schwachsinns-Post? Würde die von mir beschriebene Kritik nicht kommen?
Er bleibt, jetzt ist die Kritik da (nicht massiv, aber sie ist da)…würde er gehen würden defintiv die Kommentare wie bei David West oder Durant kommen oder nicht?
Ich habe es ja niemandem persönlich in den Mund gelegt (auch dir nicht), aber der Kritik würde er sich dann aussetzen müssen.Wir (du und ich) und die “vernünftigen” NBA Fans nicht, aber der Mob würde toben (inklusive Trikots verbrennen), da sind wir uns doch aber einig oder? Ich rede nicht von Mehrheitsmeinungen, sondern von aufkommender Kritik aus bestimmten Richtungen.
Der Mob würde toben? Das bezweifle ich doch sehr. Selbst Franchise Player wie Jordan und Olajuwon haben zum Ausklang ihrer Karriere anderswo gespielt und niemand hat getobt. Wirklich getobt hat der Mob sowieso nur einmal in Cleveland. Denn selbst in OKC wurden nicht haufenweise Trikots verbrannt.
Schaut man sich die Stimmung in den Dallas-Foren an, herrscht vor allem Dankbarkeit gegenüber Dirk, jeder hätte Verständnis für eine Entscheidung gegen Dallas, manche würden sich wohl auch insgeheim freuen, denn es ist ja nicht zu übersehen, dass er nicht mehr in seiner Hochzeit ist.
Auch in die andere Richtung ist es relativer. Einen echten Rebuild will die Mehrheit in Dallas nicht und die Zweifel dass das Management den Rebuild zu 100% hinbekommt, hat man auch. Da finden sich wesentlich mehr Befürworter für die aktuelle Strategie, dass man versucht neue Franchise Player aufzubauen. Parsons klappte nicht, mit Barnes wurde aber ein interessanter Ersatz gefunden.
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Ich glaube nicht das der mob toben würde. Es wuerde der Großteil verstehen.
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Kappes - Aha… und WENN Philly in zwei Jahren VIELLEICHT mal wieder ein PO-Anwärter sein wrd, dann waren sie das genau wie lange nicht…?
2010/2011 war man überragender 8ter in der Leastern… und wirklich besser war man seit Iverson’s besten Zeiten nicht mehr - das haben viele User hier noch aus dem Laufställchen raus geschaut…
Und die Wolves? Die waren seit Garnett 2003/2004 MVP war nicht mehr in den Playoffs…!
Also unter gutem Teambuilding verstehe ICH was anderes… was sind schon herrausragende Beispiele für Versagen auf höchster Ebene…
Mal eine echte Rec hercheaufgabe (ich bin zu faul dafür):
Wann hat denn mal ein Team einen echten und erfolgreichen Rebuild in 2, maximal 3 Jahren hingelegt?Danke, unterschreibe ich so.
Erfolgreicher Rebuild ist für mich, wenn man um die Conference-Plätze 1-4 mitspielt und zwar länger als 1-2 Jahre. Nur die Meisterschaft als Ziel auszugeben, kann es nicht sein, das haben zu wenige Mannschaften geschafft.
Und warum ich Philly und Minnesota als Beispiele für keinen erfolgreichen Rebuild genommen habe? Na, weil sie nix auf die Reihe bekommen. Wenn Wiggins richtig gut ist, wechselt er nach XY und man kann wieder von vorne beginnen. Glückwunsch!Rebuild über den Draft klappt sehr selten und daher ist es für Dallas eben eins: Quatsch!
Naja so einfach ist das nicht mit dem Wechsel. Er hat 2 Jahre Vertrag. Dann hat Minnesota 2 Jahre Option und dann wird er Restricted Free Agent. Also im schlechtesten Fall ist er 8 Jahre da. Siehe Durant.
2014 wurde er gedrafted, noch 2 Jahre Vertrag macht bei mir = 4 Jahre. Wenn er dann keinen Bock mehr auf Minnesota hat, wird er getraded - bums aus Mickey Maus. Nix 8 0der 9 Jahre, aber warten wir ab. Minnesota hat es noch nie gebacken bekommen und ich warte gespannt, dass sie mal als Contender durchgehen, also z.B. die CF erreichen.
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2014 wurde er gedrafted, noch 2 Jahre Vertrag macht bei mir = 4 Jahre. Wenn er dann keinen Bock mehr auf Minnesota hat, wird er getraded - bums aus Mickey Maus. Nix 8 0der 9 Jahre, aber warten wir ab. Minnesota hat es noch nie gebacken bekommen und ich warte gespannt, dass sie mal als Contender durchgehen, also z.B. die CF erreichen.
Kannst du ein Beispiel von einem Star-Spieler nennen, der nach seinem Rookie-Vertrag die Qualifying Offer akzepiert hat und nach 5 Jahren weg war/vorher getradet wurde?
Nach 4 Jahren sind die Spieler restricted FAs, heißt: der Verein hat immer noch seine Zukunft in der Hand. Und sie können mehr Geld+5. Vertragsjahr anbieten.
Die großen FA-Wechsel waren alle nach dem Ablauf des Folgevertrages des Rookie Contracts. -
Weshalb ein Schwachsinns-Post? Würde die von mir beschriebene Kritik nicht kommen?
Er bleibt, jetzt ist die Kritik da (nicht massiv, aber sie ist da)…würde er gehen würden defintiv die Kommentare wie bei David West oder Durant kommen oder nicht?
Ich habe es ja niemandem persönlich in den Mund gelegt (auch dir nicht), aber der Kritik würde er sich dann aussetzen müssen.Wir (du und ich) und die “vernünftigen” NBA Fans nicht, aber der Mob würde toben (inklusive Trikots verbrennen), da sind wir uns doch aber einig oder? Ich rede nicht von Mehrheitsmeinungen, sondern von aufkommender Kritik aus bestimmten Richtungen.
Der Mob würde toben? Das bezweifle ich doch sehr. Selbst Franchise Player wie Jordan und Olajuwon haben zum Ausklang ihrer Karriere anderswo gespielt und niemand hat getobt. Wirklich getobt hat der Mob sowieso nur einmal in Cleveland. Denn selbst in OKC wurden nicht haufenweise Trikots verbrannt.
Bin bei @madrob ! Diese Trikot-Verbrennerei ist doch auch so ein Möchtegern-Trend, der von den Medien dankbar aufgenommen, bis zum erbrechen ausgestrahlt und kommentiert wird. Sicherlich würde ein Wechsel von Nowitzki bei einigen Romantikern bzgl der 20 Jahre / 1 Team etwas Enttäuschung auslösen, das dürfte aber auch das höchste aller Gefühle sein
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Selbst WENN Du zu den schlechtesten Teams der Liga gehörst musst Du
1. einen Draft erwischen in dem DER neue Star der Liga dabei ist, der hoffentlich auch schon als solcher erkennbar ist
2. erst mal den Top Pick bekommen der notwendig ist um ihn zu bekommen
3. Falls er noch nicht eindeutig als der kommende neue LeBron erkennbar ist brauchst Du Glück UND Scouting-Kompetenz (letzteres in Dallas eher weniger vorhanden)
4. Hoffen dass Du nicht den nächsten Kwame Brown erwischst (sprich: einen der sich eben NICHT zum Star weiterentwickelt, noch nicht mal “fast”…)
5. Hoffen dass Du nicht den nächsten Oden erwischst
6. Einen Coach haben der Deinen Neuen “Hoffentlich-bald-Superstar” auch entsprechend entwickelt und fördert
7. Deinen Neuen “Hoffentlich-bald-Superstar” mit dem passenden Team umgeben in dem er seine Stärken optimal entwickeln kann…und ich hab’ bestimmt noch einiges vergessen!
Wenn das alles so einfach ist frage ich mich: warum nur schlägt nicht wenigstens jedes zweite Team mit No-1-Pick in den Folgejahren wenigstens in den Conference-Semis auf?
Man schaue sich mal die Liste der No1-Picks und der zugehörigen Teams an und überlege, wieviele davon Ihr Team in den Folgejahren erfolgreich in die Playoffs geführt haben… das sind mMn verdammt wenige!