Dallas Mavericks 2016/2017
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Tanken ist immer ein Zweischneidiges Schwert…
Die Mavs haben derzeit einige junge Spieler die vor allem eins brauchen: Erfahrung.
Und zwar Erfahrung, wie man Verantwortung übernimmt - und dann auch gewinnt!
Auch und gerade Barnes braucht das noch - denn er soll die Mavs die nächsten Jahre führen, möglichst auch bald wieder in den Playoffs!
Es wird viel diskutiert ob es in diesem Draft tatsächlich eine Rolle spielt ob man an 8, 9, 10 oder 11 dran kommt… vermutlich kommt es viel mehr auf die richtige kombination von Riecher/Scouting/Glück an als auf die tatsächliche Position, denn alle sind sich ja einig dass es dieses mal jede Menge Talent gibt…
Alle sollten sich aber auch im Klaren darüber sein, dass egal wer gedraftet wird: er wird mind. 2-3 Jahre brauchen bis er hoffentlich zum neuen Star heranreift der die Mavs dann mit tragen wird können! -
ALS Dirk direkt zu beginn 8 Punkte in der ersten Minuten durch die Reuse jagt, dacht ich kurz jetzt gehts nochmal rund. xD.
Barnes hat klasse gespielt. Wie cool er einfach spielt und auch mit seiner Rolle als Go2Gui klarkommt. tatsächlich ein recht bitterer Sieg. Man wäre bei ner Niederlage 1 Sieg vor Twolves und SAC bei schwierigen Restprogramm. Das wären eventuell 2 Picks weiter vorne gewesen. 7 anstatt 9. Naja Sei es drum. Es stimmt schon das hinter den ersten 3 Picks 1 oder 2 Plätze weiter hinten oder vorne irrelevant sind. Man ist im Bereich wo jeder ein zukunftiger Star werden kann oder eben nicht. Hätte leider auch bessere Chancen bedeutet in der Lotterie gezogen zu werden. Anstatt 6,1% ganze 15% gezogen zu werden. -
Was es alles gibt, die Wolves und die Mavs liefern sich einen Fight um Platz 10!
NoLookPass, ist die Wahlmöglichkeit des Picks wirklich egal? Hat Nelson nur gewürfelt als er damals Dirk und Steve zu den Mavs holte? Soll man wie dein Ava-Bild mit verbundenen Augen in den Draft gehn, die Mavs jetzt anfeuern: Nur weiter so, holt euch den Sieg gegen die Kings, ihr schafft auch noch Platz 9, ist ja egal wen ihr dann noch draften könnt!?
Natürlich brauchen die Picks ihre Zeit sich zu entwickeln. Dafür braucht es Geduld, die Fähigkeit über die Zeit der nächsten oder bei den Mavs jetzt der übernächsten Playoffs mal hinauszudenken, anders kommt man über die 1. Runde kaum hinauus.
Edit:
“… vermutlich kommt es viel mehr auf die richtige kombination von Riecher/Scouting/Glück an als auf die tatsächliche Position”Was nützen dir Riecher und Scouting wenn jemand der vor dir pickt dir deinen Wunschspieler vor der Nase wegschnappt? Dann bleiben von Riecher/Scouting/Glück nur noch Glück übrig und wenn das fehlt ein langes Gesicht.
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Ist doch egal. Dein Riecher ist egal. Weil du nicht vorraussehen kannst ob sich Pick 8 besser entwickelt als Pick 7 oder Pick 9. Es ist eine subjektive Bewertung von sehr jungen Menschen, dessen Entwicklung nicht vorrauszusehen ist. Und selbst wenn du dir deinen bestimmten rausgesucht hast denn du picken willst, für den du eine bestimmte Draftposition brauchst, weißt du nicht wie er sich entwickelt und am Ende hast du vielleicht sogar noch Pech gehabt ,dass dir niemand diesen Spieler weggeschnappt hat, falls es ein Flopp ist und der denn du notgezwungen hinter ihm gepickt hättest sich eventuell zum x-fachen Allstar entwickelt. Es wurde hier schon oft gesagt. Hinter den Drafthauptpreisen ist das Picking von so vielen Faktoren beeinflusst, so viel Individueller Entwicklung, subjektiver Wahrnehmung. Niemand kann in die Zukunft schauen, sodass man sagen kann, dass es vollkommen egal ist ob du einen Platz weiter hinten oder vorne pickst. Das geht natürlich nicht für die aussage, dass 10 Plätze weiter vorne oder hitnen egal sind. Aber ob Platz 8 oder 9, Smith oder Ntilikina ist Wumpe. Ein Booker kann sich auf 14 besser entwickeln als Winslow auf 10. Es ist fast wie eine Lotterie bei der man nur sagen kann Platz 8 entwickelt sich vielleicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% zu einem Allstar und Platz 9 mit 18%. Wie viele teams konnten von Glück reden ein Platz später zu picken, weil sie dadurch den jackpot gezogen haben und die 2 Picks davor gar nciths erreicht haben allen voran Dirk Nowitzki. Im Jahr 1998 war es tatsächlich Glück, dass Dallas und Boston nicht in der Lotterie gezogen wurden und nicht Olowokandi,Bibbi oder Lafrentz gezogen zu haben. Stattdessen zogen sie Dirk (über Millwaukee) und Paul Pierce. Das ist natürlich nicht die Regel, da vor allem die TOP3 Picks eine sehr hohe Trefferwahrscheinlichkeit haben. Aber 8 oder 9? Wurst!!!
Gut dann ziehst du am Ende Smith, er entwickelt sich nicht so richtig, wie so viele vor ihm und spielt ne durchschnittliche Karriere während Markkanen oder Ntilikina, die du gezwungen stattdessen gepickt hättest Allstars werden. Wer weiß das schon? Niemand. Und das ist der Grund dafür dass einige Teams ihre Jungen Spieler nicht absichtlich verlieren lassen wollen für ein oder 2 Picks weiter vorne. Entweder man tankt richtig und zielt auf die TOP3. Dafür lohnt es sich, oder man spielt einfach und pickt eben an der Stelle an der man dran ist, gibt sein bestes bei der Spieler-Entwicklung und hofft ein bisschen aufs Glück, genau den richtigen gepickt zu haben. -
Seh doch nicht jede bewußte Entscheidung immer so negativ, wird sicher gute Gründe haben warum die Franchises Millionen in ihre Scouting-Abteilung investieren. Glaub nicht daß das alles Idioten oder Hochstapler sind, auch wenn die mal einen guten Spieler übersehen und andere einen Steal landen. Das ist doch eher die Ausnahme als die Regel. Das Problem wird eher sein daß ahnungslose Owner gute Ratschläge ihrer Souts nicht beachten.
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Ein sehr Cubanhafter move wäre sowas wie den pick plus Powell für Brook Lopez und einen der Nets picks (sie haben den der Wizards und den von Boston)…
Wäre zwar ein zweifelhafter fit neben Noel, würde mich aber nicht sonderlich überraschen -
Das Scouting wird dadurch gar nicht diffamiert. Es ist super wichtig gut zu scouten. Aber auch die Scouts wissen das ihre aktuelle Einschätzung der Talente eine subjektiv bewertete Momentaufnahme einer noch nicht abgeschlossenen Entwicklung ist, und das die Top10 noch nie eine chronologische Reihenfolge des späteren Erfolges war und nie sein wird. Nicht mal im Ansatz. Egal in welchem Jahr, in der Top 10 sind die allstars zumeist wild verteilt. Die Essenz der Aussage ist nicht “Scouten ist egal” sondern “scoute so gut es geht und Pick nach diesem Scouting, das beste was da ist und entwickel es so gut du kannst. Verliere aber nicht für einen Pick weiter vorne absichtlich Spiele.”
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So so, ist im Grunde egal an welcher Stelle man draftet, da alles Glück und Zufall ist. Na ja, da man von der Materie Basketball eigentlich wenig versteht, versucht man sich in Comedy. Hier etwas edukatives-
http://fansided.com/2016/06/16/nba-draft-trade-value-chart/
Übrigens war die Perspektive der Mavs zu Beginn der Saison verheißungsvoll. Jeweils ein Top 5 Pick in den außergewöhnlichen Drafts 2017 und 2018. Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob man jetzt um den Pick 10 wählt.
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Das Scouting wird dadurch gar nicht diffamiert. Es ist super wichtig gut zu scouten. Aber auch die Scouts wissen das ihre aktuelle Einschätzung der Talente eine subjektiv bewertete Momentaufnahme einer noch nicht abgeschlossenen Entwicklung ist, und das die Top10 noch nie eine chronologische Reihenfolge des späteren Erfolges war und nie sein wird. Nicht mal im Ansatz. Egal in welchem Jahr, in der Top 10 sind die allstars zumeist wild verteilt. Die Essenz der Aussage ist nicht “Scouten ist egal” sondern “scoute so gut es geht und Pick nach diesem Scouting, das beste was da ist und entwickel es so gut du kannst. Verliere aber nicht für einen Pick weiter vorne absichtlich Spiele.”
Selbst wenn die Spieler nah beieinander liegen, heißt nicht das wenn man spieler a nicht bekommt dem nächsten von der Liste nach potentialschätzung nehmen kann - da man vielleicht von Umfeld einen gewissen spielertyp eher fördern kann. ja in dem bereich sind die Leute vermutlich weg die sofort helfen, und deren Leistung nach oben offen ist aber wenn man was gesehen hat, was nur der vor einen auch gesehen hat nütz es nichts^^
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So so, ist im Grunde egal an welcher Stelle man draftet, da alles Glück und Zufall ist. Na ja, da man von der Materie Basketball eigentlich wenig versteht, versucht man sich in Comedy. Hier etwas edukatives-
http://fansided.com/2016/06/16/nba-draft-trade-value-chart/
Übrigens war die Perspektive der Mavs zu Beginn der Saison verheißungsvoll. Jeweils ein Top 5 Pick in den außergewöhnlichen Drafts 2017 und 2018. Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob man jetzt um den Pick 10 wählt.
Wiedermal ist Andi der einzige der ganz respektvoll mit anders denkenden umgeht. Tatsächlich war die aussage auf einzelne Platzierungsunterschiede bezogen heißt: 9 anstatt 8……11 anstatt 10…und Überaschung 7 anstatt 6. Es war ausdrücklich erwähnt worden, dass größere Pickpositionsunterschiede einen deutlichen Unterschied ausmachen. Aber man liest was man lesen will stimmts?
Wer ernsthaft behauptet es gebe einen signifikanten Unterschied zwischen der Erfolgswahrscheinlichkeit zweier Talente die einen einzigen Pick ausseinander liegen, also von mehr als wenigen Prozentpunkten, hat wirklich eine Wahrnehmungsstörung. Ich hatte zumindest von Mister Guru Andrejian angenommen, dass er meine Aussage versteht, anstatt sie mit nicht passenden Top5 vs Pick 10 Argumenten zu erwiedern:
Allstars nach Picks:
1.Pick 29
2.Pick 13
3.Pick 17
4.Pick 12
5.Pick 14
6.Pick 9
7.Pick 7
8.Pick 5
9.Pick 14
10.Pick 10
11.Pick 9
12. Pick 3
13. Pick 4
14.Pick 4
15.Pick 3
16.Pick 6
17.Pick 5
18.Pick 6
19.Pick 3
20.Pick 4
21.Pick 4
22.Pick 3
23.Pick 2
24.Pick 5
25. Pick 5
26. Pick 1
27. Pick 0
28. Pick 2
29. Pick 2
30. Pick 2
Pick 30+ 27Wie bereits von mir beschrieben, ist ab Pick 5 ein signifikanter Unterschied bei der Produktion von Superstars und Pick1 ist sogar nahezu eine Garantie. danach schwanken die zahlen so hin und her. Die Regressionsgerade (statistik) ist natürlich mit zunehmender Pickhöhe abfallend, doch ihre Steigung ist ab ungefähr 6 flacher und ab 12 sehr flach und wird immer flacher bishin, dass es ab Pick 12 gar keinen Unterschied mehr gibt, und es extrem von der Entwicklung des Talents abhängig ist und vielleicht auch von Glück als Rookie am richtigen ort gelandet zu sein. So hat Pick 12 ( 3 Allstars) weniger Allstars produziert alls alle Picks bis einschließlich Pick 22. Pick 18 hat durch Zufall sogar 6 hervorgebracht.
Pick 9 ist in der TOP10 der glückspick mit 14 Allstars und damit mehr als pick 2,pick4 ,genauso viele wie pick 5 und mehr als alle die dahinter kommen. Pick 8 ist ein bisschen der schwarze Peter und auch Pick 10 kommt mit 10 Allstars sehr gut weg.
Natürlich sind die Allstars keine allzugroße Datenmenge und die Werte würden sich über die Jahrhunderte mit einer ausreichenden Datenmenge stabiliesieren. Aber die Sprünge zwischen den Picks die direkt nebeneinander liegen wären eher flach. Es wäre ein bisschen wie eine e(hochminusx)-Funktion, die etwas steil beginnt und immer flacher wird. Die -Achse stellt hierbei die Wahrscheinlichkeit dar, mit der ein Pick einschlägt und die x Achse die fortlaufenden Pickpositionen. Es wäre plausibler Spielstats über die gesamte Karriere in Relation zur Draftposition zu setzen, aber das wäre ungemein viel arbeit, würde aber eine gigantische nicht zu leugnende Datenmenge sein.
Wer immer noch versucht dagegen zu argumentieren, indem er von Scouting oder von TOP5 vs Pick10 Vergleichen oder PickValues kommt, die meine These ungewollt eher verstärken, indem sie eine immer flacher werdenden Lauf nehmen, für den fasse ich nochmal kurz zusammen,dass ich nichts anderes sage, als dass es auf einen einzigen, (Ja genau +1 bzw. -1 nicht Pick 10 gegen Drafthauptpreis Andrejian) weiter vorne nicht ankommt sondern eher auf die Entwicklungsfähigkeit, die man dem entgegen bringt was man am Ende bekommt.Nein ich diffarmiere Scouting nicht und ich behaupte auch nicht, dass es egal ist von wo man pickt, wenn der Unterschied größer als eine Position im Draft ist. Sprich niemand hier weiß ob Markkanen oder Ntilikina oder Isaac sich besser entwickeln wird, aber niemand vergleicht ihr Potenzial mit Fultz oder Ball oder Jackson.
Des übrigen werde ich mit den weiteren diskutieren, aber Andrejians schlechte Erziehung bezüglich Respekt und Toleranz anders denkender bin ich leid.
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@Midnight: @Andrejjan hat gesagt, dass ein Top 5 Pick signifikant besser wäre als ein 1. Pick.
Deine Statistik ist zwar ganz nett, aber wenn du die Variable nur als Alsstar [JA/NEIN] nimmst, ist das einfach nicht geng. All-Stars machen halt nur 1% der NBA Spieler der jeweiligen Saison aus.
Andrejjan’s Artikel habe ich mal gesehen, halte ihn aber für nicht perfekt. Will ich hier nicht weiter ausführen.Hier ein ganz cooler Artikel. Geht in die gleiche Gedankenrichtung wie deine Liste, aber um einiges umfangreicher, differenzierter und dadurch aussagekräftiger. Trotzdem natürlich Respekt an dein Bemühen, die Liste so zusammenzustellen.
Interessanter Fakt: In der Pickrange 11-14 ist es doppelt so warscheinlich, einen Bust zu draften als einen All-Star.
Back to Topic: Die Statistiken in dem Artikel lassen einen Brooks gegen Pick-Swap und Powell Trade, den ich oben erwähnt habe, in ein richtig gutes Licht rücken.
Edit: Link einfügen will nicht, hier der URL:
http://nyloncalculus.com/2016/06/17/freelance-friday-expected-value-in-the-nba-draft/ -
Des übrigen werde ich mit den weiteren diskutieren, aber Andrejians schlechte Erziehung bezüglich Respekt und Toleranz anders denkender bin ich leid.
“Wahrnehmungsstörung”, “Andi”, “Mister Guru” - so viel zum Thema Respekt und Toleranz. Mir erscheint es als würdest du selbst nur lesen wollen was du willst, denn andreijan hat nirgendswo Pick 5 mit Pick 10 verglichen.
Zudem sind deine Thesen allesamt sehr gewagt: “Niemand weiß, ob Markkanen, Ntilikina oder Jackson sich besser entwickeln werden” - mit 100% Sicherheit weiß das natürlich keiner, aber ich gehe stark davon aus, dass die NBA Scouts das schon recht gut einschätzen können. Nicht umsonst betreibt jede Franchise ein weltweit verzweigtes Scouting Netzwerk. Es hat schon einen Grund, dass diese Leute in der NBA arbeiten und nicht wie wir in einem Forum schreiben.
“Verliere nicht für einen Pick weiter vorne absichtlich Spiele” - ich behaupte mal jede franchise für die es 10 Spiele vor Schluss um nichts mehr geht würde absichtlich Spiele verlieren, um dafür einen Platz im Draft aufzurücken. Für 2-3 Siege mehr interessiert sich in der Zukunft kein Mensch mehr und die winning/losing-Kultur einer franchise wird in so kurzer Zeit auch nicht nachhaltig verändert. Auch wenn die Chance auf einen zukünftigen Superstar nur ein paar Prozentpunkte höher ist, jeder GM würde sie beim Schopfe packen.
Deine - zumindest für mich recht willkürlich - gewählten mathematischen Formeln bringen die Diskussion hier auch nicht wirklich weiter. Über Andreijans Link kann man ebenso streiten, aber die im Artikeln genannte Variante ist doch deutlich näher an der Basketball-Realität dran.
Einen Trade Pick plus Powell gegen Lopez kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Was sollte das den Mavericks bringen? Lopez ist schon 29, verletzungsanfällig und passt in keinster Weise zum vorhanden Roster. Lopez verdient nächste Saison 22 Mio, heißt der finanzielle Spielraum der Mavs in der free agency wäre praktisch komplett dahin. Keine dringend benötigte Verbesserung auf der PG-Position, keine Verbesserung auf dem Flügel, kein neues, junges Talent, dafür zwei Center mit ~20 Mio Gehalt im Kader - das passt hinten und vorne nicht
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@FritzRoyal: in seiner Grundaussage bin ich aber auch bei Midnight BBall, ob man an Platz 8 oder 9 drafted ist egal. Natürlich ist Scouting wichtig, aber das es massive Fehleinschätzungen gab und immer geben wird, ist ja ein Fakt. Und auch im Draft 2017 wird es große Enttäuschungen geben, aber natürlich auch großartige Karrieren.
Ich hoffe nur, dass die Mavs ein Talent ziehen werden, dass ihn langfristig weiterhilft. Dirk ist bald Geschichte… -
Was mich immer wieder fasziniert ist der Draft-Erfolg der Spurs… das ist für mich der Beweis dass es mit viel Grips möglich ist immer wieder gute Picks zu landen!
Marc Stein (ESPN) im letzten Power-Ranking:San Antonio has only three players on its active roster selected within the top 20 picks in the NBA draft (former No. 2 overall pick LaMarcus Aldridge, former No. 3 pick Pau Gasol and former No. 15 Kawhi Leonard.) That’s tied for the fewest on any roster this season with Brooklyn and New Orleans.
Es geht also auch so!
Fairerweise muß man hier allerdings dazu sagen dass in den letzten 10 Jahren nur Leonhard ein Draft-Homerun für die Spurs war, aber was für einer…
Die Jahre davor allerdings waren sie extrem gut, vor allem mit Parker und Ginobili, aber auch andere wie z.B. Barbosa, Udrih und Splitter wurden zu Rotationsspielern. Diese Draft-Phase der Spurs war herrausragend erfolgreich und (neben Duncan natürlich) der Haupt-Grund für die einzigartige Erfolgsserie der Spurs in den letzten 20 Jahren.Den meisten hier sicher prinzipiell bekannt - die blendende Draft-Bilanz der Mavs in der Cuban-Aera - aber vielleicht liest der Meister ja hier mit und hält sich dieses permanente Desaster mal vor Augen: www.basketballinsiders.com/dallas-mavericks-draft-history-2005-2016/
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Was mich immer wieder fasziniert ist der Draft-Erfolg der Spurs… das ist für mich der Beweis dass es mit viel Grips möglich ist immer wieder gute Picks zu landen!
Marc Stein (ESPN) im letzten Power-Ranking:San Antonio has only three players on its active roster selected within the top 20 picks in the NBA draft (former No. 2 overall pick LaMarcus Aldridge, former No. 3 pick Pau Gasol and former No. 15 Kawhi Leonard.) That’s tied for the fewest on any roster this season with Brooklyn and New Orleans.
Es geht also auch so!
Fairerweise muß man hier allerdings dazu sagen dass in den letzten 10 Jahren nur Leonhard ein Draft-Homerun für die Spurs war, aber was für einer…
Die Jahre davor allerdings waren sie extrem gut, vor allem mit Parker und Ginobili, aber auch andere wie z.B. Barbosa, Udrih und Splitter wurden zu Rotationsspielern. Diese Draft-Phase der Spurs war herrausragend erfolgreich und (neben Duncan natürlich) der Haupt-Grund für die einzigartige Erfolgsserie der Spurs in den letzten 20 Jahren.Den meisten hier sicher prinzipiell bekannt - die blendende Draft-Bilanz der Mavs in der Cuban-Aera - aber vielleicht liest der Meister ja hier mit und hält sich dieses permanente Desaster mal vor Augen: www.basketballinsiders.com/dallas-mavericks-draft-history-2005-2016/
Wobei man da auch ergänzend sagen muss, dass es da nicht nur das Scouting ist, was den Erfolg der Drafts und Trades ausmacht.
Pop und sein Team entwickeln die Jungs auch entsprechend ihren Stärken und die Spielsysteme werden auch entsprechend angepasst. Presst man Spieler in eine vorgegeben Schablone, die nicht passt, passiert da auch wenig. Die große Stärke der Spurs scheint zu sein, dass man es schafft, alles so verschieben und zu entwicklen, dass ich jeder im System wohl fühlt und maximal effektiv werden kann.
Es ist natürlich rein hypothetisch, aber ich vermute, ein Leonard wäre in Sacramento nicht zu MVP Format herangewachsen. Wäre Patti Mills bei einem anderen Team gelandet, er wäre wahrscheinlich auch schon wieder zu Hause in Australien. Und ob Ginobili und Parker so eine Karriere gemacht hätten, ist zumindest fraglich.Die Scoutingabteilung der Spurs sieht anscheinend mehr (und andere?) Dinge als die der Konkurrenz. Aber sie haben dann auch ein Trainerteam, die auch was aus dem Potenzial mehr entwicklen können, als viele andere.
Edit: Oha, ist ja eigentlich ziemliche Offtopic hier bei den Mavs, seh ich gerade.
Deshalb: ich würde mir wünschen, dass die Mavs etwas mehr Geduld und Fingerspitzengefühl beim Entwicklen ihrer wenigen Talente beweisen würden. -
Man kann die Spurs ja als Vorbild für die Mavs nehmen. Wobei ich glaube, es fing alles mit Tim Duncan an. DAS war das große Los, Parker, Ginobili oder später Leonard sind dann die sehr guten Side-Kicks. Ohne Duncan vllt. auch keine Meisterschaften, kein Pop mehr der Lust hätte, kein guter Ruf der FA a la Aldrigde und Gasol zieht.
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Den kommenden absoluten Superstar sehe ich auch nicht (wobei man ja nie weiß, wie sich Spieler entwickeln, siehe Steph Curry), es ist wohl eher die Breite, die diesen Draft ausmacht. Ich denke mal, alle Spieler die dieses Jahr unter den ersten 10 gezogen werden, wären in den vergangenen Jahren Top 5 Picks gewesen.
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Es muß ja beileibe kein solcher zukünftiger Hall-of-Famer werden - einer von der Qualität eines Leonhard, also solides Allstar-Potential, würde ja schon alle Glücklich machen!
Die Kommentare zur Entwicklung neuer Spieler bei den Spurs kann ich nur unterschreiben - das ist natürlich neben einem guten Scouting eher NOCH wichtiger.
Wobei ich der Meinung bin dass die Mavs da gar nicht so schlecht sind. Die wenigen vielversprechenden jungen Leute die sie hatten und die dann auch eine NBA-Karriere hatten (und haben), die wurden von ihnen bis dahin durchaus gut entwickelt.
Angefangen natürlich bei Dirk, dann waren da noch Josh Howard, JJ Barea, Jae Crowder, Devin Harris… waren das schon alle?
Ich will jetzt gar nicht schauen was nochViel Qualität war das ja nicht in den letzten 20 Jahren… aber die sind alle bei den Mavs zu NBA-Spielern gereift, bevor sie auch woanders durchaus erfolgreich waren (wenn auch keine Stars).
Oder umgekehrt: zumindest fällt mir nicht einer ein der bei den Mavs als Rookie auf dem Abstellgleis gelandet wäre und der dann plötzlich woanders so richtig durchstarten konnte.
Vermasselt hat Cuban es immer wieder mit seiner Trade- und Vertragspolitik (Nash gehen lassen, die Meister-mannschaft nahezu komplett zerfallen lassen, einen Jae Crowder erst zu einem Rotationsspieler entickeln und dann gegen einen Rondo tauschen, den 13. Pick 2013 der immerhin Olynyk wurde getradet…) -
Ich habe gestern nur die Allstarauswertungen bis 1973 vollzogen, weil ab da die Territorialpicks greifen und diese die Pickpositionen verzerren. Heute allerdings hatte ich darüber nachgedacht, dass bei einer ausreichenden Datenmenge dieses Fehler ausgemerzt wird, weil ein Territorialpick auch benutz wurde um an Stelle 15 jemanden abzugreifen der vielleicht an 12 gepickt worden wäre. Dadurch kann auch ein Allstar der an 12 gepickt worden würde durch den Territorialpick aus der Wertung verschwinden.
Ich habe die Picks bis 1973 mit denen ab 1973 verglichen und die Werte weißen einen ähnlich steilen Verlauf in den TOP5 und werden danach ähnlich flach. Dann habe ich über Excel einen Graphen zeichnen lassen der die Wahrscheinlichkeit auf einen Allstar abhängig von seiner Pickposition aus empirischen gesichtspunkten anzeigt. Dies habe ich gemacht indem ich eine Trendfunktion des Graphens anzeigen lassen habe. Die representativste Funktion wird tatsächlich über eine Logarithmusfunktion beschrieben. Teilt man das Ergebnis durch die Anzahl der Drafte die es bisher gab, das sind 70 und Rechnet das ganze mal 100, kommt aus empirischer Sicht die Prozentuale Wahrscheinlichkeit im Draft einen Allstar zu ziehen. Hier die Formel
y =(( -10,22ln(x) + 36,207)/ 70)*100. Das Ergebnis kommt schon in %. Für X könnt ihr die Draftposition eingeben allerdings gilt die Formel nur bis Pick 30 und ist eine Näherungsfuntkion die sich wie eine Reggressionsgerade so zwischen den Werten durchschlengelt. Ihr werdet also nicht den exakten Wert herauskriegen. Wenn ihr zum Beispiel die 30 Allstars die an Pick2 gedrafted wurden durch 70 Jahre teilt, kommt ihr auf 42,9% die Formel kommt auf 41,6% und bei manchen Positionen ist die Schwankung größer, da durch einen kuriosen Zufall an Pick27 noch nie ein Allstar gedrafted wurde. Die Trendfunktion sagt für diesen Pick jedoch eine Wahrscheinlichkeit von 3,6% da Pick26 einen Alstar und Pick28 zwei Allstars hervorgebracht hat. In der Statistik gibt es solche kuriositäten immer die sich über eine ausreichende Datenmenge aufheben. Man kann auch 5 mal hitnereinander Zahl bei einem Münzwurf werfen. Das ändert nichts daran das die Wahrscheinlichkeit bei 50% liegt und wenn man weitere 45 mal wirft, wird dieser Fehler irgendwann in der Masse verschwinden. Lange Rede kurzer Sinn. Hier sind die Ergebnisse:51,7%
41,6%
35,7%
31,5%
28,2%
25,6%
23,3%
21,4%
19,6%
18,1%
16,7%
15,4%
14,3%
13,2%
12,2%
11,2%
10,4%
9,5%
8,7%
8,0%
7,3%
6,6%
5,9%
5,3%
4,7%
4,2%
3,6%
3,1%
2,6%
2,1%Wie bereits vermutet sind die anfänglichen Sprünge gigantisch. Die Hauptpreise der Lotterie sind unfassbar wahrscheinlich Volltreffer. Hier liegt der Funtkionswert sogar bei Pick1 noch unter dem tatsächlichen. Defacto wurden 42 von 70 Firstpicks Allstar. 60% und die die es nicht wurden haben bestimmt zumindest solide Karrieren gespielt. Ausreißer wie Bennet gibt es natürlich immer mal. Der Schnitt erfolgt ab Pick 5 wo die Stufen immer kleiner werden und unter 3 % Unterschied zum nächsten Pick liegen. An Dallas Position 9 ist der Unterschied nach oben und unten im Mittel 1,65%.
Ich vermute stark, dass man ähnliche Resultate in den GameStats finden wird, wenn man diese Picktechnisch vergleicht. Das allerdings ist enorm aufwendig. Erstens. Welche Stats findet wer representativ und zweitens, es ist enorm aufwendig von jedem TOP30 Pick der letzten 70 Jahre stats in einer Tabelle zusammenzufassen und diese mathematisch auszuwerten.
Die Schlussaussage ist. Wenn man tanken will dann richtig. Absichtlich zu verlieren, lohnt sich nur wenn man eiskalt alles verliert um brutal auf die TOP5 zuzusteuern. Dann kann man wie die Nets oder die Lakers mit Sicherheit die nächsten Superstars ziehen. Hintenraus ab Game 72 anzufangen zu verlieren für eine Pickposition ändert ,dass du eventuell deinen Wunschspieler kriegst, aber ob dieser wirklich einschlägt ist nicht nur von grundaus in den späteren Picks unwahrscheinlich und rustch unter 20% sondern auch nicht mal um 2% wahrscheinlicher als der Pick hinter ihm. Und ab Pick 15 ändert sich die Wahrscheinlichkeit nur noch in 1% Schritten. Und 1% ist einfach gar nichts. Du ziehst 100 mal von pick 15 und 100 mal von Pick 14. Empirisch wirst du einen einzigen Allstar mehr von Pick 14 ziehen. Ist das ein Fliegenschiss oder sollte ich aufhören so flegelhaft zu schreiben?
Ich als Coach würde meine Jeuster voll spielen lassen wenn ich keine Chance mehr habe so weit zu fallen dass ich in die TOP5 rutschen kann. Und dann halt picken an 9,10 oder 11. Wumpe. Nehmen was kommt und so gut entwickeln wie es geht. Und mit ein bisschen Glück auf den nächsten Nowi oder Paul Pierce hoffen.
EDIT: Die Wahrscheinlichkeit losgelöst von Allstarnominierungen, z.b. schlicht bezogen wie wahrscheinlich es ist, dass die Picks solide NBA Karrieren hinlegen wird wesentlich höher sein, aber in ähnlicher weise abfallen.
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O.K., das mit Rondo war halt eine Riesenversuchung, war ja früher mal ein krasser Spieler und Carlisle hat schon schlechtere wieder reanimiert.
Mahimni, auch wenn er nur ein Bankspieler ist, hat unter Carlisle bessere Leistungen gebracht als unter Pop; Crowder dagegen, obwohl von Carlisle sehr gefördert, nahm erst bei den Kelten so richtig Fahrt auf. Kommt wohl auch darauf an daß alles zusammenpasst: Teamkollegen, Aufgabe, Coach etc. Teambuilding ist halt mehr als der richtige Umgang mit einem einzelnen Spieler. Frag mich, inweiweit Carlisle bei der Teamzusammenstellung beteiligt wird.
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MidnightBBall_Ahlen, das Mavs-FO scheint Tanken heut Nacht aber durchaus für sinnvoll gehalten zu haben, oder hast du eine andere Erklärung für das Team das da aufgelaufen ist.
Meine Hochachtung vor deinem statischen Fleiß, aber jedes Draftjahr ist anders, deshalb bin ich doch froh daß Menschen und nicht irgendwelche noch so perfekten Statistik-Programme darüber entscheiden was zu tun ist um zu seinem Wunschspieler zu kommen. Wenn du alle menschliche Urteilskraft durch Statistik ersetzen willst, dann nenne ich dich irgendwann noch HAL (denke du weißt: Space Odyssee) Wenn es der Richtige ist können 1-2 Pickplätze sehr wohl den Unterschied zwichen Haben und Nichthaben ausmachen.
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Im “Idealfall” (auf den Draft bezogen) beendet Dallas die Saison mit der 6.schlechtesten Bilanz (hinter Brooklyn, den Lakers, Phoenix, Orlando und Philadelphia), im schlechtesten Fall mit der 10.schlechtesten Bilanz: (Prozentzahlen sind von tankathon)
Chance auf den 1.Pick im “best case”: 6,3%
Chance auf den 1.Pick im “worst case”: 1,1%
Chance auf einen Top3-Pick im “best case”: 21,5%
Chance auf einen Top3-Pick im “worst case”: 4,0%Damit sollte hoffe ich endgültig klar sein, dass jeder weitere Sieg der Mavs mehr als kontraproduktiv ist, da es eben nicht um 1% geht (Pick 14 bzw. 15 sind mal wieder vollkommen willkürlich gewählt), sondern um deutlich mehr. Das haben auch die Mavs verinnerlicht, anders lässt sich die Minutenverteilung heute Nacht in Sacramento schwer erklären. Brooklyn wird übrigens in den nächsten beiden Drafts mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Superstar auswählen.
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Im “Idealfall” (auf den Draft bezogen) beendet Dallas die Saison mit der 6.schlechtesten Bilanz (hinter Brooklyn, den Lakers, Phoenix, Orlando und Philadelphia), im schlechtesten Fall mit der 10.schlechtesten Bilanz: (Prozentzahlen sind von tankathon)
Chance auf den 1.Pick im “best case”: 6,3%
Chance auf den 1.Pick im “worst case”: 1,1%
Chance auf einen Top3-Pick im “best case”: 21,5%
Chance auf einen Top3-Pick im “worst case”: 4,0%Damit sollte hoffe ich endgültig klar sein, dass jeder weitere Sieg der Mavs mehr als kontraproduktiv ist, da es eben nicht um 1% geht (Pick 14 bzw. 15 sind mal wieder vollkommen willkürlich gewählt), sondern um deutlich mehr. Das haben auch die Mavs verinnerlicht, anders lässt sich die Minutenverteilung heute Nacht in Sacramento schwer erklären. Brooklyn wird übrigens in den nächsten beiden Drafts mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Superstar auswählen.
He super du hast ein Fehler endeckt mit Brookln. Das macht die komplette Argumentation kaputt. Interessant wie du versuchst nach Lücken in einer Lückenlosen Recherche zu suchen indem du irgendwelche Pick 14 zu 15 Vergleiche in Relation zu den Mavericks stellst beziehungsweise so tust als hätte ich das getan. Hast du da nicht rausgelesen, dass das einfach nur den Verlauf der funktion in Richtung der hinteren Picks beschreiben soll und Dallas Pick 8/9 eindeutig im text auftaucht?
Pick 6 ist extrem Unwahrscheinlich. Jetzt suchst du schon verbittert Argumente verlieren zu wollen. Wenn alle Teams nciht gewinnen wollen? wie soll Dallas dann in 5 Spielen noch 3 Plätze fallen indem die unteren Manschaften, die genau das selbe im Kopf haben auf einmal gewinnen. Die knicks sollen in 5 Spielen 2 Siege auf die Mavs aufholen? Falls sie die bessere direkte Bilanz haben (kp) müssten sie sogar 3 der letzten 5 Spiele gewinne, weil scheinbar nur die Mavs diesen Clou mit den Lotteriewahrscheinlichkeiten kennen?
Überarbeite bitte deinen best Case, dann können wir weiter darüber reden, zu verlieren um eventuell in der Lotterie gezogen zu werden. Das ist keine sinnvolle Art ein Team zu führen. Stell dir mal vor du lääst alle deine Jungs verlieren um dann nicht gezogen zu werden, denn ich rechne dir mal vor was deine Wahrscheinlichkeit im Best Case (der bei die gar kein Best Case ist sondern schlicht realitätsfern, auch wenn es hart klingt) bedeutet. Zu 79,5% wirst du nicht gezogen. Damit ist nicht zu kalkulieren. Man sollte nicht verlieren um mit einer maximal 20% (eigentlich 15%) Wahrscheinlichkeit gezogen zu werden.
Ob es so offensichtlich sit, dass die Mavs das auch erkannt haben, sehe ich nicht. Ein Spiel vor der fragwürdigen gametimeverteilung , verlieren sie auswärst gegen die Bucks . Wie Cuban bereits gesagt hat, man rechnet mit niederlagen , aber die Jungs spielen um zu gewinnen. Ob ihr nun wollt oder nicht.
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Hab eben grad mal bei der DMN reingeschaut und les da daß Cuban gesagt hat daß die Mavs im Draft einen pass first pointguard picken wollen. Das erklärt warum die Mavs seit gestern Tanken. Man muß sich jetzt auch nicht mehr darüber zanken ob es nicht besser wär einenen Vierer oder Flügelspieler zu picken. Es ist Cubans Club.
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Es muß ja beileibe kein solcher zukünftiger Hall-of-Famer werden - einer von der Qualität eines Leonhard, also solides Allstar-Potential, würde ja schon alle Glücklich machen!
Du meinst Kawhi Leonard? Solides All-Star-Potential?
Was erwartest du denn für einen Spieler bei den Mavs? -
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Ja, seh ich auch so, obwohl Yogi heut Nacht gegen Paul ein gutes Spiel gemacht hat, es gelang ihm sogar ein Steal gegen ihn.
Überhaupt, die jungen Spieler der Mavs gefallen mir, auch Brussino hat die paar Minuten Spielzeit super genutzt. -
Die PG an diesen Positionen sind wohl Smith und Ntilikina. Würdet ihr sie als Pass-First PG bezeichnen? Ich habe beide noch nie spielen sehen.
Ja es macht komplett Sinn einen Pass-First PG zu favorisieren. Neben Seth,Matthews,Barnes/Nowi(tzki) und Noel macht ein weiterer primärer Schütze keinen Sinn. Jemand der diese in Szene setzen kann und ihnen freie Würfe liefert, würde genau passen. Natürlich bedeutet das nicht, das der PG nicht werfen können darf Das wäre natürlich auch nicht schlecht und macht ihn unbertechenbarer, als wenn man weiß, dass er sowieso passen wirft und ihn sogar offen stehen lässt, falls er einen miesen Dreier hat.
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Ein Pointguard der auch werfen kann? Dennis Smith jr. kann mehr. Bei diesem Clip hab ich Vincanity-Feeling:
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Dennis Smith ist kein ausgewiesener Schütze und von “downtown” eher “streaky” als konstant. Seine Qualitäten liegen in anderen Bereichen.
Frank Ntilikina ist in erster Linie ein “prospect” und keineswegs per se NBA ready. Für einen solchen Spieler braucht es einen vernünftigen Entwicklungsplan.
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Ein Vergleich der 5 besten PG des Drafts (Fultz/Ball/Monk/Fox/Smith). Zeigt, das Smith hinter Ball die meisten assists auf 36 Min hat. er würde also ins Schema Pass First passen. Seine Steals sind von allen 5 die meisten, einen guten Verteidiger können wir sicherlich gebrauchen. Weswegen er wahrscheinlich abfällt ist seine Größe. Er ist mit ca. 1,88 der kleinste der 5 und daraus reusltieren dann auch seine im Vergleich zu den anderen schlechten Rebound und Block Werte.
Er hat neben den schechtesten TO Zahlen auch die zweitschlechtesten FG% und 3p%. Diese sind allerdings mit .455 und .359 gar nicht hoffnunsglos. Die anderen werfen nur einfach noch besser. Man kann mit diesen Quoten definitiv arbeiten.Leider kann man bei Tankathon keine Europäer in den Vergleich packen. Ntilikina mach ich deswegen mal zusammenfassend manuell. Dieser ist teilweise erstaunlich. Frank hat diese Season 23 Spiele in der französischen Liga bestritten. in diesen 23 Spielen wirft er satte 51,8 FG%. Nur Lonzo Ball hat von den College Spielern eine höhere. mit 47,1 hat er die höchste 3P% von allen, auch wenn er im Schnitt nur 3,3 Dreier pro Spiel nimmt.
Allerdings ist er mit nur 2 Assists im Schnitt, das Gegenteil eines Passfirst PG. und auch seine Rebounds sind mit 3,9 hinter Fox die zweitschlechtesten.
Punkten tut er dann wieder mit seiner Sicherheit. Mit 1,8 TO diese Season und sogar 1,5 auf seine Ligakarriere in 52 Spielen ist das der niedrigste Wert aller 6 PG in den TOP10.
Seine 1,88 sind ähnlich wie Smith nicht gerade berauschend. Und er ist ein eher der Werfer und würde daher eventuell gar nichts sich richtig nach Dallas passen. Aber falls Smith nicht mehr verfügbar ist, Talent hat Ntilikina sicherlich genug.
EDIT: Natürlich ist es schwierig das Niveau der franz. Liga mit dem College zu vergleichen. Allerdigns sollte man auch nicht vergessen, das Frank Ntilikina seit 2 Jahren gegen Erwachsene und mit Erwachsenen spielt und sich beachtlich schlägt. Klar ist am College mehr Talent, aber die anderen PG spielen halt auch noch vorwiegend gegen 18-20 jährige.
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Gibt es vielleicht eine Einschätzung zu den PGs von jemanden, der auch College Basketball verfolgt (@andrejjan vielleicht)?
Monk ist anscheinend eher ein 2er der, wie ich gelesen habe, auch nicht wirklich Spielmacher war. Erklärt auch die Assist Zahlen. Spielgestaltung war nicht seine Aufgabe, daher ist er wohl nicht im Fokus der Mavs.
Bei Ntilinkas FG% muss man bedenken, dass er in der Saison keine 100 Wurfversuche hat (und nur 34 3er). -
Zu Dennis Smith jr. gibt es eine ausführliche Beurteilung mit Videoanalysen von Tobias Berger (Go-to-guy):
http://go-to-guys.de/2017/02/12/dennis-smith-jr/
Trotz mancher Schwächen die dieser junge Spieler wohl (noch) hat, scheint mir ein athleticher Zonenwühler mit gutem Playmaking und passablem Wurf durchaus ein überlegenswertes Draftziel für die Mavs zu sein, da man von Draftplatz 7-10 keinen Fulz oder Ball mehr bekommen kann. Schätze er ist in seiner Entwicklung auch weiter als Nkitina.
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Ich würde nicht zuviel auf Cuban in solchen belangen geben, sie werden vielleicht bei ähnlichen Aussichten einen PG bevorzugen aber ich glaub nicht an einen Pass first … Das Spiel hat sich momentan dahin entwickelt das der Point Guard auch gut Druck macht, und auch Rondo der einer der wenigen verbliebenden Passfirst Guards ist kam nicht wirklich mit Carlisle klaren Systemen zurecht … Und meiner Meinung nach brauch ein Pass First guard auch freiheiten, sonst wird er leicht zum Ballträger.
Das potential dazu wird man vermutlich auch so früh nicht unbedingt in Stat bogen sehen, da die Spieler qualitativ trotzdem eine Offense mitbringen sollten mit der sie stärker als ihre Mitspieler an College sind, und somit auch fürs Team die offense tragen müssen. Smith würde ganz gut passen, durch Spacing kann er mit seinen drives Freiräume schaffen ich würde mich aber nicht wundern wenn es am Ende einen Angriff auf Teague gibt.
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Ich würde nicht zuviel auf Cuban in solchen belangen geben, sie werden vielleicht bei ähnlichen Aussichten einen PG bevorzugen aber ich glaub nicht an einen Pass first … Das Spiel hat sich momentan dahin entwickelt das der Point Guard auch gut Druck macht, und auch Rondo der einer der wenigen verbliebenden Passfirst Guards ist kam nicht wirklich mit Carlisle klaren Systemen zurecht … Und meiner Meinung nach brauch ein Pass First guard auch freiheiten, sonst wird er leicht zum Ballträger.
Das potential dazu wird man vermutlich auch so früh nicht unbedingt in Stat bogen sehen, da die Spieler qualitativ trotzdem eine Offense mitbringen sollten mit der sie stärker als ihre Mitspieler an College sind, und somit auch fürs Team die offense tragen müssen. Smith würde ganz gut passen, durch Spacing kann er mit seinen drives Freiräume schaffen ich würde mich aber nicht wundern wenn es am Ende einen Angriff auf Teague gibt.
Bei Rondo sieht man momenaten nach Sacremento und den Bulls, dass es nicht daran lag, dass er nciht ins System passte. Rondo ist einfach schwierig als Person und daran ist meiner Meinung nach das Projekt gescheitert. Das Passifrst PG in Dallas funktionoieren können sieht man an Barea und hat man an zum Beispiel Jason Kidd im Meisterjahr gesehen, der auch ein richtiger Spielmacher war und mit Carlisle super funktioniert hat. Es gibt auch außer Rondo noch funktionierende Passfirst PG. Natürlich, es gibt heutzutage eine Reihe von enormen Scorern in der NBA auf der 1. Aber selbige, sind auch gleichzeitig extrem gute Assister. Ich würde zum Beispiel RW und Harden nicht unbedingt als Shoot-First PG betrachten. Klar sie machen extrem viele Punkte, aber auch beide 10-11 Assists pro Spiel. Irving,IT und Curry sind primär Scorer ja, aber dann gibt es noch CP3,Wall,Dellavedova und Rubio die zeigen dass auch noch klassische Playmaker heutzutage spielen, auch wenn Wall und CP3 gute Scorer sind, sehe ich beide auch eher als Pass-First PG´s.
Generell ist heutzutage aber Pflicht, dass ein PG Scoren können muss. Ein PG der für 3 keine Gefahr ausstrahlt, ist heutzutage nicht wirklich zu gebrauchen. Übrigens ist mir bei oberen Vergleich aufgefallen, dass dieser Fox ganz schön struggelt beim Wurf. 24,6% diese Season vom Perimeter ist schon arg wenig. Also 30% ist schon heutzutage zu wenig, aber ncihtmal ein Viertel? Das ist schon hart.
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Wenn Pass First für dich Barea ist, dann liegen wir denke ich nicht so weit ausseinander. Ein ähnlicher Spielertyp würde imho sehr gut passen, da dieser Typ bei Carlisle gut zur gelung kommt. Cuban spricht aber von einen explizit anderen Typ Pass First, da er erwähnt das sie so einen momentan nicht in Team haben. Aber ich glaube nicht das man ihn da unbedingt beim Wort nehmen muss.
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Mag Barea, aber wenn ich so seh daß außer Harris bei den Mavs keiner ein gescheites Anspiel für einen alley-oop mit Noel hinbekommt … wenn ich da an Kidds coast-to-coast-pass an Chandler zurückdenke … gerade so was wär für die Zukunft doch auch sehr wichtig.