Dallas Mavericks 2016/2017
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Kann hier mal ein Mod aufräumen?
Dalla Mavericks??? Hallo?
Wie nah soll denn deiner Meinung nach hier am “Thema Dallas Mavericks” diskutiert weden? Wenn man über den Rang der Mavericks in 16/17 diskutieren will MUSS man auch über die Konkurrenz und deren Stärke diskutieren, wenn man über die längerfristige Zukunft (Themenkomplex Rebuild / Dirk Nowitzki) schreiben will MUSS man über andere Teams und/oder historische Rebuild schreiben….
Aber im ernst: Wie würdest Du dir denn diesen Thread hier idealerweise vorstellen? So wie der Spurs-Thread wo 1-2 User alle paar Tage einen Link zu einem Spurs-Artikel postet (nicht als Kritik gegen die Spurs-Fans zu verstehen, sondern nur als konkretes sehr gegenteiliges Beispiel, wie ein Thread auch aussehen kann, wenn er weniger auf Diskussion und mehr Themennähe hat / als News Thread fungiert)?
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2014 wurde er gedrafted, noch 2 Jahre Vertrag macht bei mir = 4 Jahre. Wenn er dann keinen Bock mehr auf Minnesota hat, wird er getraded - bums aus Mickey Maus. Nix 8 0der 9 Jahre, aber warten wir ab. Minnesota hat es noch nie gebacken bekommen und ich warte gespannt, dass sie mal als Contender durchgehen, also z.B. die CF erreichen.
Kannst du ein Beispiel von einem Star-Spieler nennen, der nach seinem Rookie-Vertrag die Qualifying Offer akzepiert hat und nach 5 Jahren weg war/vorher getradet wurde?
Nach 4 Jahren sind die Spieler restricted FAs, heißt: der Verein hat immer noch seine Zukunft in der Hand. Und sie können mehr Geld+5. Vertragsjahr anbieten.
Die großen FA-Wechsel waren alle nach dem Ablauf des Folgevertrages des Rookie Contracts.Die Hintergründe kenne ich nicht genau (Streit mit Penny Hardaway?), aber Shaq war nach 4 Jahren aus Orlando weg. Und genauso kann es doch auch bei Wiggins laufen - gibt ja keine Garantie, dass er bleibt. Wer will denn einen unzufriedenen, unmotivierten Star behalten?
Chris Webber “erwirkte” sogar einen Trade nach einem Jahr…Es gibt KEINE Garantie, dass Wiggins, Simmons und Co. Superstars werden und dann lange bei ihren Teams bleiben - zumal wenn sie Loser-Franchises sind wie Philly oder Minnesota.
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Gegenfrage: Wer will einen Spieler der aufgrund von Unzufriedenheit und Unmotiviertheit wechseln will denn aufnehmen?
Es ist einfach extrem selten, dass so etwas vorkommt und gerade in der Situation in der Philadelphia und Minnesota (diese Narrative von “Loser-Franchise” halte ich für wenig belastbar, gerade bei Teams die gerade Führungspositionen und/oder Trainerteam ausgetauscht haben), die wirklich blendend aufgestellt sind wird so etwas meiner Meinung nach relativ unwahrscheinlich geschehen.Der viel wichtigere (und in dieser Disikussion DER entscheidende) Punkt zu deiner Aussage “dann wechselt er zu Team XY” und zur drauffolgende Diskussion ob es nun 4 oder 9 Jahre sind: Das Team hat 5 Jahre die Kontrolle über ihn! Denn entweder man lässt ihn ausbluten und via Qualfying Offer auf der Tribüne ausbluten, was seinem Wert in der Liga und seiner Karriere insgesamt extrem schadet (sehr unwahrscheinlich) oder man tradet ihn und erhält einen (im Beispiel von Wiggins) beträchtlichen Gegenwert dafür.
Das heißt ein “harter Rebuild” beinhaltet immer einen gewissen Gegenwert (Voraussetzung ist natürlich Glück in der Lottery und gut zu draften, das hat man aber auch bei einem “weichen Rebuild” ), in Form von Superstars oder deren Trade-Wert.
Nochmal zur Diskussion generell: Das Motto “Championship or Bust” ist eben nicht das von jedem Team. Vielleicht in Philly, vielleicht in Minnesota, vielleicht bei den Lakers. Aber viele Teams (Paradebeispiele sind Atlanta und Memphis) wollen einfach “so lange wie möglich dabei sein” mit Zielsetzung Playoffs, vielleicht hHeimrecht etc. Da sind die Ziele und Gegebenheiten eben andere.
Um nun den Bogen zu Schlagen (und maushase zufrieden zu stellen), die Mavericks verfolgen nun schon seit +/-5 Jahren den Ansatz “dabei sein” zu wollen, und so lang wie möglich ein gutes Team zu sein, ohne “All In” zu gehen und über den Rebuild zu gehen. Der Hauptgrund dafür ist meiner Meinung nach Dirk Nowitzki, aber wie Mark Cuban seine Franchise nach dessen Karriereende aufstellt ist schwer vorherzusehen. Einerseits kann ich ihm einen “Championship or Bust” Weg über einen totalen Rebuild zutrauen, andererseits verliert er glaube ich einfach sehr sehr ungern und vielleicht werden die Mavs dadurch auch mittelfristig so ein “Platz 4-10” Team bleiben.
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2014 wurde er gedrafted, noch 2 Jahre Vertrag macht bei mir = 4 Jahre. Wenn er dann keinen Bock mehr auf Minnesota hat, wird er getraded - bums aus Mickey Maus. Nix 8 0der 9 Jahre, aber warten wir ab. Minnesota hat es noch nie gebacken bekommen und ich warte gespannt, dass sie mal als Contender durchgehen, also z.B. die CF erreichen.
Kannst du ein Beispiel von einem Star-Spieler nennen, der nach seinem Rookie-Vertrag die Qualifying Offer akzepiert hat und nach 5 Jahren weg war/vorher getradet wurde?
Nach 4 Jahren sind die Spieler restricted FAs, heißt: der Verein hat immer noch seine Zukunft in der Hand. Und sie können mehr Geld+5. Vertragsjahr anbieten.
Die großen FA-Wechsel waren alle nach dem Ablauf des Folgevertrages des Rookie Contracts.Die Hintergründe kenne ich nicht genau (Streit mit Penny Hardaway?), aber Shaq war nach 4 Jahren aus Orlando weg. Und genauso kann es doch auch bei Wiggins laufen - gibt ja keine Garantie, dass er bleibt. Wer will denn einen unzufriedenen, unmotivierten Star behalten?
Chris Webber “erwirkte” sogar einen Trade nach einem Jahr…Es gibt KEINE Garantie, dass Wiggins, Simmons und Co. Superstars werden und dann lange bei ihren Teams bleiben - zumal wenn sie Loser-Franchises sind wie Philly oder Minnesota.
Shaq verließ Orlando weil die Magic das Vertragsangebot der Lakers nicht matchen wollten. Sie hatten dennoch die Zügel in der Hand und hätten ihn behalten können wenn sie das gewollt hätten. Webber hatte eine Klausel um nach einem Jahr aus seinem Vertrag auszusteigen, die es heute überhaupt nicht mehr gibt.
Wer will einen unzufriedenen, unmotivierten Star behalten? Vor einigen Jahren unterschrieb Restricted Free Agent Nicolas Batum bei den Timberwolves und flehte die TrailBlazers förmlich an doch bitte nicht zu matchen damit er nach Minnesota gehen kann. Er wurde trotzdem gehalten. Und ein “Star” war er zur damaligen Zeit sicher nicht (ist es auch heute noch nicht) und damit das Risiko das mit einem unzufriedenen Spieler einhergeht noch weniger wert. Und von diesen Beispielen gibt es unzählige.
Du kannst noch zehnmal behaupten die Teams hätten die Spieler nur für vier Jahre wie du es hier seit Jahren tust. Es ändert nichts daran, dass es komplett falsch ist, wie dir mittlerweile sicher von einem halben Dutzend User erklärt wurde. Es gibt genau eine Variante wie ein Spieler schon nach fünf Jahren den Verein verlassen kann: Wenn er nach vier Jahren die Qualifying Offer akzeptiert, damit riesige finanzielle Risiken eingeht und ein Jahr später das Team verlässt. Und das hat noch nie ein Star-Spieler getan. Kein Kevin Love bei den ach so schlimmen Timberwolves, kein Cousins bei den Kings und auch sonst niemand der das Prädikat Star-Spieler verdient.
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Wenn das alles so einfach ist frage ich mich: warum nur schlägt nicht wenigstens jedes zweite Team mit No-1-Pick in den Folgejahren wenigstens in den Conference-Semis auf?
Man schaue sich mal die Liste der No1-Picks und der zugehörigen Teams an und überlege, wieviele davon Ihr Team in den Folgejahren erfolgreich in die Playoffs geführt haben… das sind mMn verdammt wenige!
Sehr interessanter Punkt! Wenn man sich die Nummer 1-Picks seit 2000 mal anschaut haben nur zwei (LeBron, Howard) ihr Team als franchise player bis in die Finals geführt. Kyrie zähle ich mal nicht dazu, da die Cavs ohne LeBron seit 2011 wohl kaum die Finals erreicht hätten. Erweitet man das ganze auf die Conference Finals kommt mit Derrick Rose (auch nur einmal) nur ein weiterer Spieler hinzu.
Wirft man noch einen Blick auf den jeweils zweiten (http://www.mynbadraft.com/nba-draft-picks/2nd-overall/20509/) bzw. dritten (http://www.mynbadraft.com/nba-draft-picks/3rd-overall/30509/) Pick seit 2000 ändert sich am Gesamtbild nicht viel. Bei den zweiten Picks hat nur Durant sein Team in die Finals/Conference Finals geführt. Bei den dritten Picks erreichten Deron Williams, James Harden und Al Horford je einmal die Conference Finals, wenn man berücksichtigt, dass Harden bei OKC nur die dritte Option war. Ob Horford bei den Hawks der franchise player war sei mal dahingestellt.
Unterm Strich haben also in den 16 Draft-Jahrgängen zwischen 2000 und 2015 von den 48 Top-3-Picks ganze 7 Spieler ihr Team als franchise player mindestens bis in die Conference Finals geführt. Mehr als einmal haben das mit LeBron und Durant ganze zwei Spieler geschafft. Da kommen bei mir doch größere Zweifel auf, ob der Weg über einen totalen rebuild und über hohe Picks der erfolgsversprechendste ist!
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Denkst Du dir das alles aus? Shaquille konnte 1996 aus seinem Vertrag aussteigen und Free Agent werden (ohne restricted!). Als Legende erzählt Shaq imer wieder, er hat sich für die Lakers entschieden weil er sich vom Management nicht gewürdigt sah (initiales Angebot 54/4 Jahre, eine Umfrage in der lokalen Tageszeitung gegen eine Verpflichtung lief, blablabla. Shaq wollte nach Los Angeles, weil er glaubte Sänger und Schauspieler zu sein, sein Management hat den höchstmöglichen Preis ausgehandelt. Aber er hatte sich schon entscheiden zu wechseln, bevor Orlando über die 125 Millionen nachgedacht hatte, die die Lakers zahlten. Shaq wäre auch für weniger Geld gewechselt. Und Orlando hatte nach diesem Vertrag im alten CBA keine Chance. Shaquille wollte einfach weg und er hatte keine Einschränkungen.
Webber hatte sich mit Nelson Sr. verkracht und einen Boykott der neuen Saison angedroht. Die Wahington Bullets hatten Tom Gugliotta und drei Erstrundenpicks geboten und wäre Don nicht so dickköpfig gewesen, hätte Webber bleiben müssen. Er hatte nach einem Jahr keine Ausstiegsklausel, sondern einfach geblufft. Wahington hatte außerdem noch Juwan Howard, der sich weigerte zu unterschreiben und ankündigte, lieber gar nicht zu spielen, als diesen jämmerlichen Vertrag der Bullets anzunehmen. Chris wurde vor allem durch die Anwesenheit von Howard zum Kommen animiert, aber grundsätzlich hatte er keine Möglichkeit, selbst zu entscheiden.
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Du kannst noch zehnmal behaupten die Teams hätten die Spieler nur für vier Jahre wie du es hier seit Jahren tust. Es ändert nichts daran, dass es komplett falsch ist, wie dir mittlerweile sicher von einem halben Dutzend User erklärt wurde. Es gibt genau eine Variante wie ein Spieler schon nach fünf Jahren den Verein verlassen kann: Wenn er nach vier Jahren die Qualifying Offer akzeptiert, damit riesige finanzielle Risiken eingeht und ein Jahr später das Team verlässt. Und das hat noch nie ein Star-Spieler getan. Kein Kevin Love bei den ach so schlimmen Timberwolves, kein Cousins bei den Kings und auch sonst niemand der das Prädikat Star-Spieler verdient.
Die Frage ist natürlich die Definition von Star. Aber nehmen wir z.B. einen Greg Monroe. Dieser hat nur die QO unterschrieben, weil er eben weg wollte. Vom Ranking her ging es zu der Zeit eher in Richtung Max contract als nach unten. http://www.detroitbadboys.com/2014/9/5/6112287/greg-monroe-signs-qualifying-offer-will-be-unrestricted-free-agent-in
Wichtiger als der Wechsel nach 4 oder 5 Jahren ist doch, dass die Stars eben meist dann wechseln, wenn sie in ihrer Prime sind. Selbst ein HomeTownHero wie LBJ geht weg. Durant geht weg, etc.
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Denkst Du dir das alles aus? Shaquille konnte 1996 aus seinem Vertrag aussteigen und Free Agent werden (ohne restricted!). Als Legende erzählt Shaq imer wieder, er hat sich für die Lakers entschieden weil er sich vom Management nicht gewürdigt sah (initiales Angebot 54/4 Jahre, eine Umfrage in der lokalen Tageszeitung gegen eine Verpflichtung lief, blablabla. Shaq wollte nach Los Angeles, weil er glaubte Sänger und Schauspieler zu sein, sein Management hat den höchstmöglichen Preis ausgehandelt. Aber er hatte sich schon entscheiden zu wechseln, bevor Orlando über die 125 Millionen nachgedacht hatte, die die Lakers zahlten. Shaq wäre auch für weniger Geld gewechselt. Und Orlando hatte nach diesem Vertrag im alten CBA keine Chance. Shaquille wollte einfach weg und er hatte keine Einschränkungen.
Webber hatte sich mit Nelson Sr. verkracht und einen Boykott der neuen Saison angedroht. Die Wahington Bullets hatten Tom Gugliotta und drei Erstrundenpicks geboten und wäre Don nicht so dickköpfig gewesen, hätte Webber bleiben müssen. Er hatte nach einem Jahr keine Ausstiegsklausel, sondern einfach geblufft. Wahington hatte außerdem noch Juwan Howard, der sich weigerte zu unterschreiben und ankündigte, lieber gar nicht zu spielen, als diesen jämmerlichen Vertrag der Bullets anzunehmen. Chris wurde vor allem durch die Anwesenheit von Howard zum Kommen animiert, aber grundsätzlich hatte er keine Möglichkeit, selbst zu entscheiden.
Shaq:
http://www.si.com/vault/1996/07/01/208605/poof-shaquille-oneal-is-among-a-host-of-nba-free-agents-who-could-vanish-from-their-teams
“Financially, however, the Magic has an advantage over theLakers. According to NBA rules, a team can spend any amount itwishes to re-sign its own free agents. Despite published reportsof a four-year, $54.7 million Magic offer to O’Neal, Orlandogeneral manager John Gabriel insists, “We have not put down anumber. We haven’t even implied a number.”
While losing O’Neal would be catastrophic on the court forOrlando, apparently the public outrage would be moderate. Whenthe America’s Research survey asked Magic fans if Orlando should match a contract offer for O’Neal, 69% said no, and that waswithout a dollar figure attached.”Evt. ist hervorgehobenes “match” im Sinne von “ihm das gleiche bieten” gemeint und nicht im Sinne des heutigen “matchens” von RFA. Weiß ich zugegebenermaßen nicht, evtl. war ich da etwas zu voreilig.
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Was Webber angeht: Ich finde viele Quellen zu seiner Klausel, ich finde keine einzige dazu, dass diese Klausel nur ein Bluff gewesen sein soll. Im Gegenteil, wenn es wirklich ein Sign-and-Trade war (Wikipedia), muss er vorher aus seinem Vertrag ausgestiegen sein.
http://www.goldenstateofmind.com/2012/9/5/3295034/disappointment-day-golden-
“Webber’s 1993 contract with the Golden State Warriors was longer and included a clause that gave him far more power as a superstar rookie: an opt-out clause after his first season.”
“Steve Kettman of Slam Online told the story of how Webber eventually gained sway in the Warriors’ locker room and the tension came to a head during a game on February 9, 1994 against the Charlotte Hornets when Nelson pulled Webber after a flashy pass. Webber eventually asked out, threatening to use his opt-out clause.”http://www.warriorsworld.net/2011/07/13/shoulda-coulda-woulda-stayed-warrior-chris-webber/
"Chris Webber was not a fan of head coach Don Nelson. And that’s putting it lightly.
Therefore he threatened to opt out of his contract. Yes, a rookie had an opt out clause in his first ever NBA contract and somehow David Kahn wasn’t involved. "https://en.wikipedia.org/wiki/Chris_Webber
" However, at the time, the differences between Webber and Nelson were considered to be irreconcilable. Webber exercised a one-year escape clause in his contract, stating he had no intention of returning to the Warriors. With few alternatives, Golden State agreed to a sign-and-trade deal, sending Webber to the Washington Bullets (renamed the Wizards in 1997) for forward Tom Gugliotta and three first-round draft picks."Und weil ich mir ziemlich sicher war, habe ich gerade auch nochmal in Simmons Book of Basketball nachgesehen. Auch er schreibt davon, dass Webber eine opt-out clause besaß und schreibt nichts von einem Bluff. Und ich behaupte einfach mal, dass er mehr über die Geschichte des Basketballs vergessen hat als wir beide jemals zusammen wissen werden.
Darfst mir aber gerne eine Quelle liefern die deine Theorie des “Bluffs” bestätigt. Oder “denkst du dir das alles aus”?
Es spielt im Endeffekt aber auch überhaupt keine Rolle was vor 20, 25 Jahren unter ganz anderen CBA’s passiert ist, die lange nicht mehr aktuell sind. Am jetzigen CBA und der Macht der Team heutzutage, und das ist das einzig relevante bei der Frage ob es Sinn machen kann heutzutage zu tanken, ändert es alles nicht.
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Du kannst noch zehnmal behaupten die Teams hätten die Spieler nur für vier Jahre wie du es hier seit Jahren tust. Es ändert nichts daran, dass es komplett falsch ist, wie dir mittlerweile sicher von einem halben Dutzend User erklärt wurde. Es gibt genau eine Variante wie ein Spieler schon nach fünf Jahren den Verein verlassen kann: Wenn er nach vier Jahren die Qualifying Offer akzeptiert, damit riesige finanzielle Risiken eingeht und ein Jahr später das Team verlässt. Und das hat noch nie ein Star-Spieler getan. Kein Kevin Love bei den ach so schlimmen Timberwolves, kein Cousins bei den Kings und auch sonst niemand der das Prädikat Star-Spieler verdient.
Die Frage ist natürlich die Definition von Star. Aber nehmen wir z.B. einen Greg Monroe. Dieser hat nur die QO unterschrieben, weil er eben weg wollte. Vom Ranking her ging es zu der Zeit eher in Richtung Max contract als nach unten. http://www.detroitbadboys.com/2014/9/5/6112287/greg-monroe-signs-qualifying-offer-will-be-unrestricted-free-agent-in
Wichtiger als der Wechsel nach 4 oder 5 Jahren ist doch, dass die Stars eben meist dann wechseln, wenn sie in ihrer Prime sind. Selbst ein HomeTownHero wie LBJ geht weg. Durant geht weg, etc.
Richtig, Greg Monroe ist der bekannteste Name, Ben Gordon ein weiterer. Das sind aber eben keine Stars im Sinne von “Top 10 (15, 20) NBA-Spieler”, die es braucht wenn man eine Meisterschaft gewinnen will.
Dass die Bucks Monroe nur einen 3-Jahres-Vertrag gaben und jetzt schon wieder auf der Suche nach einem Abnehmer sind spricht Bände.
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FitzRoyal und Pullunder bringen es doch auf den Punkt. Man muss erstmal DEN Star finden und in seiner Prime wechselt er eben oft: Durant, James, O´Neal…
Für Dallas - um die Kurve wieder zu bekommen - wäre ein totaler Rebuild keine gute Lösung. DAS war mein ursprünglicher Punkt, zumal ich dieses “tanken” für unsportlich halte.
Dallas hatte halt auch manchmal Pech (s. Jordan), manchmal auch Unvermögen (Chandler-Abgang nach 2011)… -
Für Dallas - um die Kurve wieder zu bekommen
_**Ich bitte zwingend darum. Auch wenn gewisse Themen interessant sein mögen, bitte habt soviel Disziplin hier den Fokus auf die Dallas Mavericks zu legen. Wer allgemeine Stärkeeinordnungen diskutieren möchte oder gar die Geschichte der vergangenen Jahrzehnte erörtern möchte, möge dies bitte in dem dafür passenden Thread tun oder einen neuen eröffnen.
Ich verweise einmal auf:**_ NBA Season 2016/2017 Wer möchte kann auch gern den Gegenpart zu:Eastern Conference 2016/2017 _**eröffnen.
Danke TheBloob**_
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Dallas verpflichtet Quincy Acy für 2 Jahre (letzte Saison in Sacramento mit wenig Spielanteilen, davor bei New York mit starker Leistung), reboundtyp, back-up von Dirk und Bogut/Mejri
Finde ich gut, ich mag den Typ einfach !
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Stark! Acy ist einer der wenigen “hard-nosed grinders” in der heutigen NBA: Einer der sich für die Drecksarbeit nicht zu schade ist, gut am defensiven wie offensiven Brett arbeitet und zudem sogar die ein oder andere Murmel von draußen einstreuen kann.
Außerdem sprechen die Mavs wohl tatsächlich weiterhin mit Roddy Buckets
. Fände ich geil, Roddy ist mittlerweile gereift und wäre für die Mavs eine super Option von der Bank, wenn ein 3&D-Spieler gebraucht wird.
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Hab´s auch auf espn gelesen. 25 Jahre, PF, 4,5 Pkt. und 3,6 Reb. in seiner Karriere bisher. Typ Ergänzungsspieler, aber noch mit Potenzial.
Beaubois (auch erst 28 Jahre! :)) ist noch im Gespräch, derweil Jonathan Gibson (laut espn eine “summer league sensation”) für 3 Jahre gebunden wurde.
G Williams (Barea, Seth Curry)
G Matthews (Harris, Gibson)
F Barnes (Anderson, Finney-Smith)
F Nowitzki (Powell, Acy)
C Bogut (Mejri, Hammonds) -
Hab´s auch auf espn gelesen. 25 Jahre, PF, 4,5 Pkt. und 3,6 Reb. in seiner Karriere bisher. Typ Ergänzungsspieler, aber noch mit Potenzial.
Beaubois (auch erst 28 Jahre! :)) ist noch im Gespräch, derweil Jonathan Gibson (laut espn eine “summer league sensation”) für 3 Jahre gebunden wurde.
G Williams (Barea, Seth Curry)
G Matthews (Harris, Gibson)
F Barnes (Anderson, Finney-Smith)
F Nowitzki (Powell, Acy)
C Bogut (Mejri, Hammonds)Liest sich ja erstmal so schlecht nicht für diese Saison. Die Playoffs sollten damit recht wahrscheinlich sein, wenn auch nicht unbedingt mit Heimvorteil.
Selbst wenn keiner ausfallen sollte in der Saison (was nicht so unwahrscheinlich wäre) reicht es natürlich nicht für ganz oben (Hallo GSW, Spurs, Clippers …). Aber das scheint ja auch nicht mehr der Absicht zu sein bei den Mavs.
Mich würde das aber schon interessieren, wie die langfristigen Planungen von Cuban & Co. sein mögen.
Matthews, Bogut und Dirk sind auf der Zielgeraden als NBA-Starter (oder sogar Karriere).
Barnes muss erstmal beweisen, dass er der erhoffte Franchise-Player sein kann. Ich sehe ihn eher als sehr guten und notwendigen Side-Kick. Matthews wird die Rolle auch kaum schultern können. Potenzielle Senkrechtsstarter sehe ich bei dem Rest auch nicht.Ein radikaler Umbruch in 2 Jahren oder so weitermachen und darauf hoffen endlich 1 (oder 2?) legitime Francise-Player zu bekommen?
Ich würde ja behaupten, man kann sich mittelfristig auf die Art und Weise auf den Plätzen 5-10 im Westen festsetzen. Wenn das das Ziel ist, kann man so weitermachen. Daran ist nichts verwerfliches. Aber das Cuban so wirklich zusagt auf Dauer? Wenn er damit nur Geld verdienen will ist das sicher kein Problem. Wenn es um seinen sportlichen Ehrgeiz geht, wird es noch sehr frustrierend werden. Aber er steht in der Liga damit ja nicht alleine da.
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In meinen Augen fehlt noch ein weiterer Point Guard, Seth Curry sehe ich eher als kleinen Zweier, wobei er in Sacramento auch oft die 1 spielte.
Es gibt halt auch viele Spieler, die vermutlich nur 60-70 Spiele eingesetzt werden:
Bougt, Nowitzki, Harris sicherlich.Matthews muss dieses Jahr konstanter werden… Letztes Jahr haben sich 4 Pts Spiel und 30 Punkte Spiel abgewechselt.
Bin gespannt welche Rolle Mejri spielt - abgesehen vom Teamball und Passspiel hat er mir sehr gut gefallen bei Defense Rim Protection, Offensivrebound, Einsatz
Ein Angriff auf Clippers erhoffe ich mir für den 3. Platz. Ein 6. Platz sollte mindestens rausspringen.
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Im Prinzip ist der Plan der Dallas-Führung doch klar, und der Grund-Ansatz ist auch mMn dere Richtige: es muß ein neuer Franchise-Player her!
Und der sichere Weg ist da eben sich einen Superstar entweder als FA oder per Trade zu angeln. Per Trade hat schon länger kein Spieler von dem Kaliber das Team gewechselt - solche Typen gibt nämlich freiwillig keiner her…
Der zweite Weg ist nicht so einfach, denn es kommen sehr wenige Spieler auf die diese Beschreibung passt tatsächlich auf den Markt. Die meisten bleiben wo sie sind…
Und WENN sie sich aussuchen können wo sie hingehen ist Geld i.d.R. nicht das letztlich entscheidende Kriterium - denn normalerweise bieten mehrere Teams dasselbe. Danach gibt es zwar noch durchaus größere Unterschiede in der Besteuerung der Spielergehälter in den unterschiedlichen Bundestaaten, aber letztlich muß der Spieler Bock auf das Team haben und dort eine Perspektive sehen!
Da sich Cuban mittlerweile einen Ruf schwer erarbeitet hat außer seinem Franchise-Player keinem Spieler fette Anschlußverträge anzubieten (noch nicht mal wenn sie die Meisterschaft gewinnen) und jedes Jahr eine komplett andere Truppe zusammenzubasteln wunderet es mich ja nicht wirklich dass er keinen bekommt…
Und wenn er dann auch noch immer seine Firstrounder für Rondos raushaut un dadurch nur alle paar Jahre tatsächlich am Ende der 1. Runde draftet, und dabei nur einmal alle 5-6 Jahre wenigstens einen veritablen Rollenspieler zieht, ist auch das nix was sich nach “Perspektive” anhört.
Cuban müsste halt in meinen Augen mal irgendwie etwas Kontinuität in seine Personalpolitik bringen… -
In meinen Augen fehlt noch ein weiterer Point Guard, Seth Curry sehe ich eher als kleinen Zweier, wobei er in Sacramento auch oft die 1 spielte.
Es gibt halt auch viele Spieler, die vermutlich nur 60-70 Spiele eingesetzt werden:
Bougt, Nowitzki, Harris sicherlich.Matthews muss dieses Jahr konstanter werden… Letztes Jahr haben sich 4 Pts Spiel und 30 Punkte Spiel abgewechselt.
Bin gespannt welche Rolle Mejri spielt - abgesehen vom Teamball und Passspiel hat er mir sehr gut gefallen bei Defense Rim Protection, Offensivrebound, Einsatz
Ein Angriff auf Clippers erhoffe ich mir für den 3. Platz. Ein 6. Platz sollte mindestens rausspringen.
Barrea und Harris? Und dann noch ggf. Rody dann is doch voll
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In meinen Augen fehlt noch ein weiterer Point Guard, Seth Curry sehe ich eher als kleinen Zweier, wobei er in Sacramento auch oft die 1 spielte.
Es gibt halt auch viele Spieler, die vermutlich nur 60-70 Spiele eingesetzt werden:
Bougt, Nowitzki, Harris sicherlich.Matthews muss dieses Jahr konstanter werden… Letztes Jahr haben sich 4 Pts Spiel und 30 Punkte Spiel abgewechselt.
Bin gespannt welche Rolle Mejri spielt - abgesehen vom Teamball und Passspiel hat er mir sehr gut gefallen bei Defense Rim Protection, Offensivrebound, Einsatz
Ein Angriff auf Clippers erhoffe ich mir für den 3. Platz. Ein 6. Platz sollte mindestens rausspringen.
Barrea und Harris? Und dann noch ggf. Rody dann is doch voll
Beaubois hat das Angebot der Mavericks mittlerweile abgelehnt und wird sich zukünftig Saski Baskonia anschließen. Kaum verwunderlich, da der angebotene Deal der Mavericks nur teilgarantiert war und er so oder so um einen Rosterspot hätte kämpfen müssen im Training Camp.
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muss mal den Thread wiederbeleben und meine ersten Eindrücke vom Team wiedergeben.
Bogut hat im letzten Spiel angedeutet, dass er den Mavs als Spielmacher auf der Center-Position ganz neue Optionen bietet. Zudem gute Präsenz in der Defense und beim Rebound.
Powell und Curry bisher ebenfalls stärker als erwartet. Powell könnte den nächsten Schritt machen, hat seinen Mitteldistanzwurf anscheinend stabilisiert, macht weniger Fouls und wirkt defensiv stabiler.
Bei Curry fällt der Wurf bisher und er macht einen sehr engagierten Eindruck. Könnte gut fürs spacing sein, wenn er den 3er weiter so hochprozentig trifft.
Negativ bisher Barnes, der sich erst mit seiner neuen Rolle anfreunden muss, evtl auch zu viel zeigen will, was meist schief geht.zu Dirk, Williams und Matthews kann man noch nicht viel sagen. Ich hoffe, Dirk hat noch eine starke Saison im Tank, bei Williams rechne ich mit einer ähnlichen Saison wie die letzte und bei Matthews mit einer Steigerung.
Insgesamt bin ich mal wieder positiv gestimmt, das Team gefällt mir und R.C. traue ich es zu, dem Team den passenden Stil zu vermitteln, so dass sie ein paar mehr Spiele gewinnen als letzte Saison. -
Freue mich auch auf die Saison und finde das Team ebenfalls sehr spannend. Wundertüte trifft es wohl wieder ein bisschen.
Wenn es nicht ganz so gut passt, wird es schwer mit den PO.
Wenn es aber gut passt, ist es evtl auch drin, bis knapp an den Heimvorteil in der ersten Runde zu schnuppern. Houston müsste man dafür angreifen (und natürlich die anderen PO-Konkurrenten hinter sich lassen ;-)). aber dazu müsste alles passen (keine größeren Verletzungsprobleme bei Matthews, D-Will, Bogut, Harris; next step bei Powel, Barnes, Anderson und Curry; noch eine starke Saison bei Dirk und JJB).
Also wird es wohl um die Positionen 5-10 gehen. Ich denke, sie kommen rein, aber nur als 7 oder 8.
Jedenfalls freue ich mich drauf, zu verfolgen, wie Carlisle die Truppe diesmal formt.
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es ist lediglich ein gefühl, wie ich ja geschrieben hab.
aber man hat es letztes jahr mit hängen und würgen mit 42 siegen in die Playoffs geschafft, die dieses jahr glaub ich nicht mehr reichen werden. die bisherigen leistungsträger sind dazu wieder ein Jährchen älter und die neue garde, die es richten soll, ist einfach noch nicht soweit. -
Vier Niederlagen gegen Gegner, die für Dallas nicht als unschlagbar gelten sollten, sind schon eine Hypothek für den weiteren Saisonverlauf. Vermutlich wird man sogar Mühe haben, sich noch im Dunstkreis für die Play-Offs zu platzieren und nicht auf die Plätze 11-15 im Westen abzurutschen.Mir fallen spontan nicht viele Teams ein, die man am Saisonende sicher hinter sich lassen kann. Die Hoffnungen, die ich vor Saisonbeginn hatte, haben sich recht schnell wieder eingetrübt.
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Barnes und Wes Matthews sind bisher erschreckend schwach diese Saison… Von Barnes hatte man ja schon so etwas befürchtet (gerade nach der desaströsen Preseason), aber dass Wes Matthews keinen Wurf trifft (gestern Nacht erstmalig über 40% diese Saison) ist glaube ich auch ein Neckbreaker.
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Barnes bisher mit 18,5 Punkten bei FG% 49,2. An ihm liegts noch am wenigsten.
Aber insgesamt natürlich bisher sehr enttäuschend, auch wenn es noch viel zu früh für eine abschließende Prognose ist. -
Barnes liefert solide ab, auch in der defense, gute On-ball Verteidigung!
Matthews muss die Kurve kriegen, das ist unterirdisch was der durch die Gegend ballert.
Weitere, erhebliche Probleme aktuell sind die pick´ n roll defense und m.M. auch das playmaking.
Einen play off Platz zu erreichen halt ich dieses Jahr, nach den ersten Spielen, für sehr schwer, aber wir sind noch früh in der Saison. Vielleicht kommt die offense wieder so ins Rollen wie die letzten Jahre. Dirk war nicht 100% fit heute Nacht, das sieht man bei ihm immer extrem auf dem court!
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Die Mavs stehen bei 0-5 und Dirk fällt mindestens eine Woche mit Achillessehnenproblemen aus.
Bitter, da die Spiele gegen zu Hause gegen Milwaukee und bei den Lakers fast schon “must wins” sind wenn man die Play-Offs nicht schon sehr früh abschreiben will. -
Mal sehen wie das weiter geht, hab leider meinen Season Pass gekuendigt weil es mir nicht mehr SPass gemacht hat im letzten Jahr.
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Na also geht doch.
Barnes mit dem nächsten Ausrufezeichen! Barea wieder eiskalt und Curry macht durchaus Hoffnung, dass er auch was vom Talent des Vaters abbekommen hat
Schade, dass es jetzt zu den warriors geht. Aber die mavs sind konkurrenzfähig und mit Dirk hoffentlich noch variabler! -
Die 2 Siege waren jetzt auch bitter Notwendig.
Aber eigentlich sehe ich die Playoffs in weiter ferne.
2mal gegen Houston, gegen Portland und Utah verloren.
Alles direkte Konkurennten um die Playoffs. Da kann am Ende in einem engen Westen der Tie-Breaker entscheiden.
Wenn man nur Siege gegen Bucks, Lakers oder 76ers einfährt, dann wird es ganz schwer mit den Playoffs. -
Schon ein ziemlich bescheidener Start in die Saison. Der Abstand ist allerdings dank der beiden ganz wichtigen Siege gegen die Bucks und bei den Lakers nicht so groß, dass man da schon abgeschlagen wäre.
Mehr Sorgen macht mir, dass Dirk und Deron verletzt sind, beide auch offenbar so, dass man nicht damit rechnen kann, dass sie danach dauerhaft spielen und schnell auf Topniveau sein werden. Dazu kommt, dass Wes Mattheuws absolut offensiv enttäuschend spielt. Das heißt, dass aktuell drei Säulen (naja Wes verteidigt wenigstens stark) fehlen.
Schaut man auf den Spielplan, kann der Zug in ein paar Wochen schon abgefahren sein. Aber gut, wenn D-Will und Dirk ab dem 20.11. wieder dabeo sein sollten und dann auch von weiteren Ausfällen erstmal verschont bleiben, bleibe ich zumindest verhalten optimistisch.
Positiv jedenfalls, dass Barnes offenbar mit dem großen Druck ganz gut ungeht und stark liefert. Und so haben eben aktuell die Nachwuchskräfte (Powell, Andersen, etc) die CHance, sich zu empfehlen.
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Glückwunsch an den Dirk zum Baby.